ZFB-Wichteln 2014: Diskussionsrunde

    • Aktion

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    • Ach... hey! Hm... ich könnte mein Geschenk mal posten, oder? :'D

      Erstmal eine Weihnachtsgeschichte... erm... ich pack das mal in Spoiler, wehe die Zeilen werden kaputtgemacht :'<

      Heiße Weihnacht

      Schneeflöckchen, Weißröckchen, wann kommst du geschneit? Du wohnst in den Wolken, dein Weg ist so weit.
      Komm setz dich ans Fenster, du lieblicher Stern...
      Ich versuchte das Gedudel, das so überhaupt nicht hierher passte, und die glockenhelle Stimme meines kleinen Bruders Lukas, der das Lied mitsang, so gut wie möglich auszublenden. So gern ich den Kleinen auch hatte, ging er mir momentan einfach nur tierisch auf die Nerven. Er konnte nichts dafür, er freute sich schließlich nur, wie das kleine Kind, das er nun mal war, auf Weihnachten und alles was dazu gehörte. Und das war auch das Singen von Winter- und Weihnachtsliedern.
      Warum mich die Lieder und sein Gesang so nervten und warum es nicht hierher passte? Ja, es war Dezember. Ja, es war sogar Heiligabend. Passender sollte es eigentlich nicht sein können. Aber draußen war nicht nur nicht eine einzige Flocke zu sehen, nein, das war über die letzte Jahre schon zur Normalität geworden. Das Problem für mich war, dass draußen eitel Sonnenschein mitsamt Temperaturen von über 30°C herrschte, und meine Eltern, eingepfercht in einer kleinen Wohnung – ohne vernünftige Klimaanlage wohlgemerkt – versuchten Weihnachtsstimmung aufkommen zu lassen.
      Ja, meine Eltern hatten entschieden diese Weihnachten in den Urlaub zu fliegen und es musste uns natürlich auf die andere Seite des Äquators verschlagen, wo zu dieser Zeit Hochsommer herrschte. Versteht mich nicht falsch. Ich habe diese Temperaturen lieber als das „Wetter“, das Zuhause momentan herrscht, ohne Frage. Es war lediglich die Tatsache, dass wir das schöne Wetter nicht vollständig ausnutzten, stattdessen hier in der Wohnung gemeinsam schwitzten. Meine Eltern meinten, wir sollten Lukas zuliebe in der Wohnung bleiben und Weihnachten wie gewohnt feiern. Das schöne Wetter könnte man ja auch noch nach den Feiertagen genießen. Sie hatten sogar extra etwas Deko gekauft und damit eine kleine tropische Pflanze geschmückt.
      Was Lukas davon hielt? Nun, ihm wäre es egal gewesen. Er wusste, dass das Christkind ihm auch Geschenke brächte, wenn er am Strand spielen würde. Wussten das meine Eltern? Nein, denn sie hatten ihn nicht gefragt. Glaubten sie mir, wenn ich es ihnen sagte? Natürlich nicht. Also saßen wir hier fest. Und alle hatten Spaß, bis auf mich.
      „Du hättest ja nicht mitkommen müssen. Wir haben dich nicht gezwungen.“ „Zieh keine Fluppe, du verdirbst uns noch die Laune.“
      Ich hatte es seit unserer Ankunft so oft gehört, konnte jedoch nichts dagegen sagen, denn ich wusste, dass sie Recht hatten. Es hatte mich wirklich niemand gezwungen mitzukommen. Ich war 21, lebte nicht mehr daheim – wenn auch noch vom Geld meiner Eltern, da ich momentan studierte und mein Nebenjob mich nicht vollständig finanzieren konnte – hatte das Angebot gehabt, Weihnachten mit meinen besten Freunden zu verbringen, aber ich hatte abgelehnt und mich für den Familienurlaub entschlossen. Warum? Nun, der Grund war derselbe, der mir momentan unfreiwillig die Laune verdarb: Lukas.
      Warum er der Grund war? Nun, ich konnte dem Kleinen nichts ausschlagen. Und nachdem er erfahren hatte, dass ich nicht mitkommen wollte, hatte er mich solange belagert, bis ich meine Meinung geändert hatte. Verdammte Hundeaugen!
      Nachdem Lukas’ Liedvortrag nach zwei weiteren Liedern geendet hatte, durfte er seine Geschenke auspacken (ein paar Klamotten, die er für das heiße Wetter gebrauchen konnte, und ein Spielzeug, das er im Flugzeug so mit zurücknehmen können würde; der Rest seiner Geschenke war selbstverständlich noch in der Heimat). Diese Zeit nutzte ich, um mich zu entschuldigen und etwas Luft zu schnappen.
      Es war bereits später Abend, die Sonne war fast am Horizont verschwunden und die Sterne funkelten am Firmament. Der Mond stand bereits hoch am Himmel und würde bald angenehm kühles Licht spenden. Zu meiner Freude war auch die Temperatur etwas gesunken und eine leichte Brise hatte eingesetzt. Unser Ferienhaus lag direkt am Strand (wie viel meine Eltern wohl dafür bezahlten?), ich bemühte mich also gar nicht erst Schuhe anzuziehen, sondern strich barfuß durch den warmen Sand Richtung Meer – nun, Ozean traf es wohl eher.
      Als meine nackten Füße mit dem vom Wasser nassen und kühleren Sand in Kontakt kamen, lief mir ein Schauer über den Rücken. Jedoch war es ein wohliger und – nach der Hitze des Tages und der Wohnung – willkommener Schauer. Das Wasser, das wenige Sekunden später über meine Füße schwappte, bis zu meinen Knöcheln reichte, hatte den gleichen Effekt, woraufhin ich zufrieden seufzte und die Augen schloss. Ja, so hatte ich mir den Urlaub schon eher vorgestellt.
      Die kleine Hand, die sich nach ein paar Minuten plötzlich in meine schob und dann fest zudrückte, überraschte mich für eine Sekunde, doch ich wusste genauso schnell, wer sich an mich angeschlichen hatte. Gemeinsam standen wir abermals ein paar Minuten in der Brandung und ließen das kühle Nass unsere Füße und Beine umspielen, bis Lukas die Stille durchbrach.
      „Du magst nicht hier sein oder?“
      Die Frage – ein Hauch von Traurigkeit schwang in seiner Stimme mit, als er sie stellte – traf mich unvorbereitet.
      „Warum denkst du das?“, erwiderte ich, in der Hoffnung der Frage ausweichen zu können.
      „Du bist anders als sonst. Still. Du hast nicht mal mit mir Weihnachtslieder gesungen. Das machst du sonst immer.“
      Er hatte Recht. Mir war bewusst, dass man mir meine Laune anmerkte, aber dass auch er es merken würde, hatte ich nicht gedacht. Hatte gehofft, er hätte zu viel Spaß, um es wahrzunehmen. Doch trotz seiner gerade mal 8 Jahre war es nicht an ihm vorbei gegangen.
      „Du hast Recht, Lukas. Ich hab mich komisch verhalten.“ Ich nickte bestätigend. „Aber dass ich nicht hier sein möchte, stimmt nicht.“
      Lukas schaute mich verwirrt an.
      „Dann bin ich Schuld, weil ich dich so genervt habe mitzukommen oder?“
      Ohne Worte zog ich meinen kleinen Bruder in eine feste Umarmung, die er nach kurzer Überraschung eifrig erwiderte. Erst dann versicherte ich ihm, dass das absolut nicht der Fall war. Dass er überhaupt auf diese Idee kam, bestürzte mich, trieb einen Kloß in meinen Hals.
      „Das freut mich“, nuschelte er an meine Seite gepresst. „Aber warum hast du dann schlechte Laune?“
      Natürlich wollte er diese Frage beantwortet haben. Aber sollte ich sie ihm beantworten, ihm sagen, dass ich böse auf unsere Eltern war? Nein, ich durfte ihn nicht weiter damit belasten als nötig.
      „Mir war es in der Wohnung einfach nur zu warm, Lukas. Es tut mir leid, dass ich nicht mit dir gesungen habe. Wollen wir das jetzt nachholen und dabei einen Sandschneemann bauen?“, schlug ich ihm daher also vor.
      Er löste sich von mir und strahlte mich förmlich an, nickte heftig dabei. Ich konnte nicht anders als mich über seine Begeisterung ebenfalls zu freuen und zu lachen. War damit alles wieder gut? Nein, sicher nicht, ich fand die Entscheidung meiner Eltern noch immer nicht richtig und fair. Aber ich würde die Sache vorerst ruhen lassen – um Lukas’ Willen.
      „Wenn wir fertig sind, sagen wir Mama und Papa, dass wir ab morgen lieber schwimmen wollen, statt in der Wohnung zu schwitzen. Was hältst du davon?“
      Ein erneutes, stummes Nicken war die einzige Antwort, die ich bekam, doch sie reichte mir vollkommen. Und damit stimmte Lukas das erste Weihnachtslied an, in das ich sogleich mit einstimmte.
      Schneeflöckchen, Weißröckchen, wann kommst du geschneit? ...


      Im folgenden noch ein Bild von einem Schneemann aus Sand. Also einem Sandmann?Erm... Jedenfalls sind es drei Sandkugeln mit Gesicht und Weihnachtsmann Mützen-Dings :3

      Ich erm... es muss jemand sein, der schreiben kann. Damit kommen nur noch in Frage... alle die im Forum sind... außer ihr könnt nicht schreiben. Kennen muss mich die Person auch nicht... hm... Ich denke.. ich denke... Ihr werdet schon herausfinden wer es war :3
      Let's Plays und so... bei mir. Juhu.
      DerTomatenToaster

      Momentane Projekte? Bloodborne (Hauptprojekt), Amnesia, Hotline Miami 2 und Dark Souls. (Nebenprojekte)
    • Ich bin erst heute dazu gekommen, mein Wichtelgeschenk anzuschauen..
      Und ich bin ziemlich ..erstaunt. VON WEM IST DAS BITTE?! xD
      Danke fürs Einbauen meiner Zeichnungen und dem Wichtelgeschenk vom letzten Jahr xD



      [SIZE=7]Ich liebe dich auch <3[/SIZE]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Toddy ()

    • Ich hätte vielleicht die Bilder wirklich nicht als Anhang schicken sollen. Asche auf mein Haupt, sorry!
      Toddy, könntest du das Bild auf irgendeiner Seite hochladen und dann noch mal zeigen?

      (Aber schon mal vorweg, ich finde das Bild einfach nur grandios und obwohl ich weiß, dass das Wichtelchen skeptisch war, ob das Bild Anklang finden wird, muss ich sagen: Ich hätte mich z.B. mega drüber gefreut. xD)
    • So das ist mein Letzter versuch meinen Wichtel zu erraten
      ich tippe auf wons. sonst kenn ich keinnen mehr der gute geschichtenschreibt bei der Auswahl wenn ich wieder falsch liege. Bin ich echt schlecht.

      Ach und mein Wichtel hat ein Geschenk bekommen ehnlich wie das was ich das Jahr davor verschenkt habe. Hoffe er kommt jetzt drauf. Lg Alex
    • Und ich habe das Gefühl, dass fast alle hier geposteten Geschenke gelöst wurden.
      So einen richtigen Überblich habe ich aber nicht mehr.

      ich denke mal, dass man bald auflösen kann.
      Cast light upon the darkened earth.
      Save those lost in despair.
      Oh migthy ocean,
      guide us as we journey through
      the darkest pit of night.
      May time, ever fleeting,
      forgive us - we who have forsaken our song
      and buried our future.