Musik von CD auf PC kopieren

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    • Musik von CD auf PC kopieren

      Hey Leute,

      nachdem ich schon am Googlen verzweifle und auch meine Freunde mir nicht helfen können, muss ich wohl euch fragen. :D

      Und zwar habe ich mir vor gut zwei Wochen eine Musik-CD gekauft (Es handelt sich um ShadyXV) und ich würde nun gern die Musik im mp3 (!) Format auf den PC kopieren. Nur leider habe ich jetzt zwei Probleme:

      1. Wenn ich die CD mit dem Windows Media-Player wiedergebe, werden mir nicht die Titel der Lieder angezeigt, sondern werden die von "Titelnummer 1" bis "Titelnummer 13" aufgelistet. Außerdem ist es ein "Unbekanntes Album" von einem "Unbekannten Interpreten"

      2. Wenn ich die CD mit VLC wiedergebe, sind die Lieder auf einmal nicht mehr von Eminem sondern von "Thyroon" und die Lieder sind nicht original-beschriftet sondern haben schwedische(?) Namen.

      Ja, egal wie ich's dreh, ich bin mit keinem von beidem zufrieden. :ugly:
      Übrigens ist das die erste CD, die ich in meinem Leben gekauft habe und bin gerade auch dementsprechend überfordert :D
      Die Lieder umbenennen bringt nichts, weil die Datei ja trotzdem nicht den Liednamen hat und das zeigt sich dann auch auf dem Handy.
      Mir geht's in erster Linie einfach darum, dass ich die Lieder gerne in mp3 ohne große Arbeit von der CD kopieren möchte.

      Wenn also jemand Lust hat mir zu zeigen wie ich das in drei Klicks erledigt habe, meldet sich bitte :)
      / Captain Rex // is back
    • Ein paar Erklärungen: MP3 ist ein Format, das kaum ein Programm zum Rippen (Überspielen) von CDs von Haus aus anbietet, es muss durch Codecs nachgerüstet werden. Und dass du "Titel 1" und "Unbekanntes Album" etc. siehst statt den tatsächlichen Werten, hat mit dem Dateinamen nichts zu tun. Sondern das sind ID3-Tags, also Informationen über die Datei in der Datei selbst. Wenn du auf eine MP3-Datei rechtsklickst und Eigenschaften und dann den Reiter "Details" auswählst, siehst du ein paar der Felder, die du bearbeiten kannst - eben auch Liedtitel, Album und Interpret. Auf der CD sind diese Informationen aber nicht gespeichert.

      Um deine Frage zu beantworten: Inzwischen scheint Exact Audio Copy das Mittel der Wahl zum Rippen von CDs zu sein.
      Ich hab's aber selbst nie benutzt, und als ich noch über ein funktionierendes CD-Laufwerk verfügt habe, habe ich Audiograbber benutzt. Damals war ich zufrieden damit, inzwischen haben sich meine Ansprüche hochgeschraubt und ich bin mir nicht mehr sicher, ob Audiograbber noch mein Mittel der Wahl wäre. Trotzdem hast du mit ein bisschen Einrichtung in zwei Klicks eine CD im mp3-Format auf deinem Rechner.
      Beide haben übrigens eine Funktion, dass du die ID3-Tags nicht händisch eintragen musst, sondern sie schauen sie per Internet in einer Datenbank nach und fügen sie automatisch ein (Das scheint auch bei dir in VLC zu passieren, manchmal kommt es da aber eben auch zu Fehlern).
      Top 4™ Agathe
      Oder: Who the fuck is Team Rocket?
    • Wenn du ein Maximum an Qualität rausholen willst, kann ich nur cdparanoia empfehlen. Ein paar interessante Eigenschaften werden hier erläutert: wiki.hydrogenaud.io/index.php?title=Cdparanoia Auf dieser Seite werden auch grafische Aufsätze für Windows vorgeschlagen, die das Backend von cdparanoia benutzen, namentlich CDex und fre:ac.

      Ich würde, wenn möglich, FLAC statt MP3 zum Speichern benutzen, weil FLAC verlustfrei ist. Umwandeln im MP3 geht später immer noch, aber wenn die CD mal hinüber sein sollte, bist du froh, dass du mit FLAC noch eine verlustfreie Kopie hast.

      Und was MP3 anbelangt: Schon allein lizenzrechtlich, aber anscheinend auch qualitativ fährt man mit Vorbis (Ogg) deutlich besser als mit MP3.

      Ich persönlich würde immer FLAC benutzen, wenn der Speicher bzw. das jeweilige Gerät es hergibt, und nur nötigenfalls auch ogg-Dateien daraus erstellen, falls FLAC nicht unterstützt wird. Um MP3 würde ich einen großen Bogen machen bzw. es nur nutzen, wenn ich noch eine FLAC-Kopie habe und nichts anderes geht.

      Ark
    • Okay, das Ändern von den Namen der Lieder ist mir jetzt klar, das war es eigentlich auf was ich hinauswollte. Dankeschön Omen :)

      Jetzt kommt aber eine neue Frage auf, und zwar: Was bedeutet denn verlustfrei genau? Soll ich mir das so vorstellen, dass die Qualität nicht mehr so gut ist wie vorher?
      Weil es ist jetzt nicht so, als wäre ich mit mp3 je unzufrieden gewesen. Und um ehrlich zu sein, kenne ich neben mp3 und WMA auch nichts groß anderes.
      Und von FLAC hab ich noch nie etwas gehört. Wie genau komm ich denn an so was ran?

      Ich denke, für mich als einfacher Musikhörer, würde da sowieso kein großer Unterschied entstehen. (?)
      Oder soll ich mir den Vergleich zwischen mp3 und FLAC eher wie zwischen Röhrenfernseher und 4k Flatscreen vorstellen? :'D
      / Captain Rex // is back
    • Original von Crèx
      Jetzt kommt aber eine neue Frage auf, und zwar: Was bedeutet denn verlustfrei genau? Soll ich mir das so vorstellen, dass die Qualität nicht mehr so gut ist wie vorher?

      Richtig. Generell ist zwischen verlustloser (oder -freier) und verlustbehafteter Kompression zu unterscheiden. Wie die Bezeichnungen schon suggerieren, kann es bei der Kompression von Daten zum (gewollten!) Verlust von Information kommen. So werden beispielsweise beim MP3-Format gezielt psychoakustische Modelle angewandt, die an die Fähigkeiten des menschlichen Gehörs angepasst sind, um Geräusche, die wir ohnehin nicht hören können, erst gar nicht zu speichern und so in weiterer Folge das Datenvolumen zu reduzieren. Sinngemäß ähnliche Verfahren finden auch bei der Bild- (z.B. JPEG) und Video-Kompression (z.B. MPEG) Anwendung.

      Verlustlose Speicherverfahren hingegen zeichnen sich durch aus, dass die Datenmenge zwar (oft nur geringfügig) reduziert wird, die ursprüngliche Information aber 1:1 wiederherstellbar ist.

      Wurde die Musik von einer Audio-CD im MP3-Format (oder einem anderen, verlustbehafteten Datenformat) gespeichert, kann keine originalgetreue Kopie derselben CD erstellt werden - auch wenn es sich vielleicht so anhört.

      Und von FLAC hab ich noch nie etwas gehört. Wie genau komm ich denn an so was ran?

      FLAC ist ein freier, verlustloser Audiocodec, der Xiph.Org Foundation.

      Ich denke, für mich als einfacher Musikhörer, würde da sowieso kein großer Unterschied entstehen. (?)

      Glaube ich auch.

      Oder soll ich mir den Vergleich zwischen mp3 und FLAC eher wie zwischen Röhrenfernseher und 4k Flatscreen vorstellen? :'D

      Ich glaube, 1080p-Material vs. 4K-Material - beides auf einem 4K-Schirm - trifft es eher.
    • Original von Squall
      Ich denke, für mich als einfacher Musikhörer, würde da sowieso kein großer Unterschied entstehen. (?)

      Glaube ich auch.

      Gut möglich, wobei das teilweise auch eine Frage der Gewöhnung bzw. der Erwartungshaltung ist, wenn/weil man nichts Besseres kennt, denn …

      Original von Squall
      Oder soll ich mir den Vergleich zwischen mp3 und FLAC eher wie zwischen Röhrenfernseher und 4k Flatscreen vorstellen? :'D

      Ich glaube, 1080p-Material vs. 4K-Material - beides auf einem 4K-Schirm - trifft es eher.

      … ich denke, dass dieser Vergleich nicht ganz zutreffend ist. Eher vielleicht so:

      Früher (damals, als ich noch jung war :ugly: ) war Analogtechnik zum Speichern üblich, z.B. im Falle von Videos für den Endverbraucher VHS. Nachteil der analogen Technik beim Speichern: Es gibt mit der Zeit Abnutzungserscheinungen, die sich auch im Bild (und Ton) bemerkbar machen. Auch Kopien von solchen Datenträgern sind tendenziell schlechter als das Original, und man sieht einfach der x-ten Kopie von der Kopie von der Kopie … an, dass sie so Einiges hinter sich hat.

      Dann wurde Digitaltechnik zum Speichern bekannter und mit der DVD* auch im Heimgebrauch üblich. Der interessante Punkt dabei: Kopien können ohne Qualitätsverlust angelegt werden, vorausgesetzt natürlich, der Datenträger ist nicht beschädigt. Auch die x-te Kopie ist damit nicht nur eine "Kopie", sondern vollkommen identisch zum Original. Quasi das Original noch einmal. Genauso verhält sich das mit digital gespeicherten SD- oder HD-Videos.

      Das gilt aber alles nur, wenn man verlustfreie Kopien anlegt. Sobald man verlustbehaftete Kopien anlegt, gelten diese Eigenschaften im Allgemeinen nicht mehr, und damit hat man wieder das gleiche Problem wie früher auch mit der Analogtechnik: Die x-te verlustbehaftete Kopie von der verlustbehafteten Kopie von der verlustbehafteten Kopie … ist üblicherweise deutlich schlechter als das Original.

      Wenn du Aufnahmen von CD als MP3 und nicht als FLAC speicherst, ist das ungefähr so, als würdest du von einem HD-Video keine 1:1-Kopie, sondern eine SD-Kopie anlegen. Also wenn du z.B. ein Video hast, das mit 1920x1080 Bildpunkten aufgenommen wurde, du aber eine Kopie mit 1024x576 Bildpunkten anlegst. Dabei müssen zwangsläufig Informationen verlorengehen. Nun hängt das aber noch vom Wiedergabegerät und dem "Aufnahmegerät" (in dem Fall dem menschlichen Gehör) ab, ob das ein Problem wird oder nicht. Wenn du, mal wieder zum Vergleich, z.B. eh nur einen alten PAL-Röhrenbildschirm hast, merkst du gar nicht, ob du gerade eigentlich ein HD- oder ein SD-Videobild vor dir hast, weil dein Bildschirm eh nur das "schlechtere" Format beherrscht. Ähnlich ist es mit deinem Audioequipment: Wenn du sowieso katastrophale Lautsprecher oder Kopfhörer hast, und eigentlich gar nichts Besseres kennst, kriegst du nicht wirklich den Unterschied in der Audioqualität mit.

      Bei der Bildqualität hat sich in letzter Zeit Vieles zum Positiven gewendet, in dem Sinne, dass heutige digitale Videos tatsächlich das Potential haben, frühere (analoge) Aufnahmen um Größenordnungen qualitativ zu schlagen, weil es auch entsprechende Wiedergabegeräte (sprich: große und hochaufgelöste Bildschirme) gibt. Die Anforderungen an die Audioqualität ist aber allem Anschein nach dramatisch gesunken. Zumindest ich habe den Eindruck, dass ungefähr alle um mich herum sich mit dem Gepiepse eingebauter Laptop-Lautsprecher zufriedengeben. Gleiches gilt für die vielen billigen Kopfhörer, die vielleicht zum Telefonieren taugen, aber eher weniger für Musikgenuss. Ja, es gibt mittlerweile sogar Nutzer in einschlägigen Foren, die sich über die schlechte Qualtität von Audio-CDs(!) beklagen, weil ihren Aussagen zufolge anscheinend schon bei der Herstellung auf verlustbehaftet komprimiertes Audiomaterial gesetzt wird.

      Nun gibt es also immer mehr vor allem junge Menschen, die mit (Entschuldigung!) MP3-Pampe aus Billigköpfhörern aufwachsen und deshalb gar nicht wissen, was ihnen da (möglicherweise) entgeht, die teilweise heftigen Kompressionsartefakte etc. sogar für normal halten. Irgendwie erinnert mich das an die Diskussion um die Qualität von Schallplatten: Anhänger dieser alten Analogtechnik sagen ihnen eine bessere Qualität zu, die Gegner (meistens CD-Hörer) halten dagegen, dass es sich bei den angeblich besseren Eigenschaften der Schallplatte in Wirklichkeit um Fehler, analogem Rauschen etc. handle, also eigentlich unerwünschte Eigenschaften.

      Fairerweise muss man dazusagen, dass MP3 nicht gleich MP3 ist: Vor allem, wenn man die Bitrate entsprechend hoch ansetzt, kann man eventuell viel Qualität erhalten. Allerdings sind die Dateien dann meist so groß, dass man gleich auf FLAC setzen kann.

      Und was man auch noch sagen muss: Diese ganzen psychoakustischen Modelle sind natürlich nur dann brauchbar, wenn ein den Modellen entsprechender durchschnittlicher Hörer das Ganze wahrnimmt. Wenn aber z.B. Veränderungen durch Filter vorgenommen werden, stimmen diese Annahmen nicht mehr. Es kann zum Beispiel passieren, dass durch Beschleunigung der Wiedergabe eigentlich kaum hörbare tiefe Frequenzen in einen Bereich aufsteigen, der deutlich wahrnehmbar ist. Wenn diese tiefen Frequenzen schon vorher rausgefiltert wurden, fehlen diese dann natürlich, und das ist dann deutlich wahrnehmbar.

      :* Dass Filme auf DVDs auch verlustbehaftet komprimiert sind, spielt für die hier diskutierten Aspekte keine Rolle.

      Ark
    • Original von Ark
      Nun gibt es also immer mehr vor allem junge Menschen, die mit (Entschuldigung!) MP3-Pampe aus Billigköpfhörern aufwachsen und deshalb gar nicht wissen, was ihnen da (möglicherweise) entgeht, die teilweise heftigen Kompressionsartefakte etc. sogar für normal halten.


      Ohohoho! Das trifft mich jetzt aber hart. :'D

      Aber wie du sagst, es ist mir im Moment einfach unmöglich vorzustellen, wie viel besser eine FLAC-Datei denn überhaupt klingt. Anständige Kopfhörer und Lautsprecher hab ich ja hier. Und jetzt willst du mir sagen, ich kann noch viel mehr hören!

      Dass ich jetzt neugierig bin, hast du gerade auf jeden Fall erreicht. Ich werde mir mal meine CD in FLAC holen und schau dann, wie sich das anhört.
      / Captain Rex // is back
    • Original von Crèx
      Aber wie du sagst, es ist mir im Moment einfach unmöglich vorzustellen, wie viel besser eine FLAC-Datei denn überhaupt klingt.

      FLAC klingt auf keinen Fall besser als die Audio-CD, aus der heraus es erzeugt wurde. Im Gegensatz zu MP3 klingt es aber auch nicht schlechter.

      Original von Crèx
      Ich werde mir mal meine CD in FLAC holen und schau dann, wie sich das anhört.

      Ich muss zugeben, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich dich hier richtig verstehe. Wenn es sich um eine normale Audio-CD handelt, sind da unkomprimiert Audiotracks drauf. Das sind keine Dateien, also weder WAV noch MP3 (und schon gar nicht WMA!), sondern einfach Audio-Rohdaten (PCM). In dem Sinne kann man sich keine "CD in FLAC" holen. Etwas anderes ist es natürlich, wenn man Daten-CDs bekommt, auf denen die Musiktitel als Dateien, z.B. MP3, gespeichert sind. (Noch so eine heutige Unart, wie ich finde. Und es ist genauso eine Unart des Windows Media Players, die Audiotracks als WMA-Dateien anzuzeigen. Zumindest war das unter XP noch so.)

      Ark
    • Hab den elendig langen Post nicht gelesen, aber ich denke es gilt nach wie vor, dass ein "normaler" Mensch ab 192kbit/s mp3 keinen Unterschied mehr hört. Also kann man sich selbst als Person mit gutem Gehör wohl mit ner V0-mp3 (was afaik durchschnittlich zu etwa 260 kbit/s führt) zufrieden stellen, wenn man eh die CD hat und es nicht zu Archivzwecken speichert. Außerdem ist mp3 nach wie vor wesentlich verbreiteter und wird im Gegensatz zu anderen eigentlich überall standardmäßig unterstützt. Also kannst du es auch dabei belassen.

      Nachtrag: Der DAC macht da wesentlich mehr Unterschied, als statt ner "guten" mp3 ein verlustfreies Format zu nehmen.
    • Original von Evilitschi
      Hab den elendig langen Post nicht gelesen, aber ich denke es gilt nach wie vor, dass ein "normaler" Mensch ab 192kbit/s mp3 keinen Unterschied mehr hört. Also kann man sich selbst als Person mit gutem Gehör wohl mit ner V0-mp3 (was afaik durchschnittlich zu etwa 260 kbit/s führt) zufrieden stellen, wenn man eh die CD hat und es nicht zu Archivzwecken speichert. Außerdem ist mp3 nach wie vor wesentlich verbreiteter und wird im Gegensatz zu anderen eigentlich überall standardmäßig unterstützt. Also kannst du es auch dabei belassen.

      Nachtrag: Der DAC macht da wesentlich mehr Unterschied, als statt ner "guten" mp3 ein verlustfreies Format zu nehmen.


      Exakt das.

      Ich mein, ich bin auch anspruchsvoller und inzwischen froh über jeden FLAC- und Mp3>192kbps-Rip, den ich habe. Aber FLAC-Rips sind dann doch eher was für Leute mit nahezu akademischem Interesse an Audio als für 95% aller Konsumenten.
      Für mich machen 192kbps im Vergleich zu FLAC einen Unterschied, aber das nur auf den offenen Studiokopfhörern, die durch externen DAC und Single Purpose Kopfhörerverstärker befeuert werden. Und dann auch eher in Bereichen von Soundstage, weniger bei Artefakten. On the Go, durch's Interface oder auf die geschlossenen DJ-Kopfhörer würde ich mich sehr schwer tun, würde ich nach dem Unterschied suchen.

      Mein Go-To-Tip für die nackte Praxis: Macht MP3 Rips mit 256/320kbps oder v0 und man ist zufrieden.
      - Der Qualitätsunterschied zur CD ist messbar, aber dass er wahrnehmbar ist, ist nicht bewiesen (ist bei 192kbps noch eher umstritten als bei höheren Bitraten)
      - Die Dateien werden nicht riesig
      - Es funktioniert einfach sofort, wenn man's auf alle möglichen Abspielgeräte der letzten 10 Jahre kopiert

      @Ark: Dass Audio-CDs eigentlich nicht höchsten Qualitätsansprüchen genügen, ist nicht unbedingt neu. Der abbildbare Lautstärkeunterschied von maximal ~96db auf CD kann z.B. von Orchestern live übertroffen werden. Ich bete für den Tag, an dem 24bit/96khz Audio-Kram sich durchsetzt und bezahlbar wird. Auch wenn ich in einer Welt voll YouTube-Downloader und Spotify da schwarz für sehe.
      Top 4™ Agathe
      Oder: Who the fuck is Team Rocket?
    • Ich hab mich auch damit vor einer Weile beschäftigt da ich meine kleine CD Sammlung digitalisieren (ca 50CD) wollte.
      Hab mich auch informiert versucht aber da gibt es die unterschiedlichsten Aussagen.
      Von man kann es hören, kann es nicht hören, nur an bestimmten Liedern usw ...

      Klar hab ich mir auch als erstes überlegt in Flac zu konvertieren weil da kann man nichts falsch machen.
      Mein Problem war, dass ich meine Musik auf einen Mediensever habe und die auch überall abspielen möchte.
      Die PS3 unterstützt kein Flac, (schade eigentlich) und wahrscheinlich viele Radios und co auch nicht.
      Immer zu Pc zu laufen wenn ich Musik hören fand ich jetzt auch dumm.

      Deswegen habe ich mich entschieden alles in mp3 320 kbps zu kopieren.
      Die ganzen CD erst in Flac und dann nochmal in Mp3 umzuwandeln wäre mich zuviel Arbeit gewesen :D

      Vielleicht konvertiere ich eine CD mal in Flac nur um mal zu testen. Leider sind meine guten Kopfhörer auf Reperatur und jene die ich jetzt habe brauch ich es gar nicht probieren :D

      Grüße: ~Kaze~, Nayru12, Maybe, Geda