Hallo!
Dies ist mein erster Beitrag hier im Forum. Ich hatte mich schon vor längerer Zeit angemeldet aber nur sehr selten vorbei geschaut.
Da ich bei den letzten großen Zelda Teilen für Konsole (Ich kaufe mir eigentlich kaum Handhelds) immer den Fehler gemacht habe mich zu sehr hypen zu lassen und meine viel zu überzogenen Erwartungen dann letztlich enttäuscht wurden, möchte ich dem nun entgegen wirken und mögliche Gründe finden warum das nächste Zelda für Wii U womöglich doch nicht so toll wird wie es bereits aussieht (Open-World! Fantastisch!)... Denn spielen werde ich es sowieso.
Die Punkte die ich aufzähle stellen dabei Kontrapunkte zu meinen ganz persönlichen Ansprüchen an ein richtig gutes Zelda Spiel dar. Bitte das Ganze nicht zu ernst nehmen
Also los gehts:
So, dann lasse ich es mal gut sein... Ich möchte mir eigentlich nicht und auch sonst niemandem die Vorfreude auf das Spiel nehmen... ... Was mir aber möglicherweise gerade gelungen ist...
Dies ist mein erster Beitrag hier im Forum. Ich hatte mich schon vor längerer Zeit angemeldet aber nur sehr selten vorbei geschaut.
Da ich bei den letzten großen Zelda Teilen für Konsole (Ich kaufe mir eigentlich kaum Handhelds) immer den Fehler gemacht habe mich zu sehr hypen zu lassen und meine viel zu überzogenen Erwartungen dann letztlich enttäuscht wurden, möchte ich dem nun entgegen wirken und mögliche Gründe finden warum das nächste Zelda für Wii U womöglich doch nicht so toll wird wie es bereits aussieht (Open-World! Fantastisch!)... Denn spielen werde ich es sowieso.
Die Punkte die ich aufzähle stellen dabei Kontrapunkte zu meinen ganz persönlichen Ansprüchen an ein richtig gutes Zelda Spiel dar. Bitte das Ganze nicht zu ernst nehmen
Also los gehts:
- Es gibt keinen fließenden Tag/Nacht wechsel.
Die seltsame Innovation in Skyward Sword keinen fließenden Tag/Nacht-wechsel einzubauen war für mich ein dezenter Atmosphäre Killer. Da das Spiel aber sehr stark auf Rätsel und weniger auf eine frei erkundbare Welt ausgerichtet war konnte ich es noch einigermaßen verzeihen. Bei einem richtigen Open-World Zelda wäre dies für mich jedoch eine absolute Katastrophe. Wer weiß, vielleicht denken sie sich, dass es dem Spielprinzip zuträglicher wäre wenn nur der Held selbst die Macht über das Umschalten der Tageszeit besitzt? Oder vielleicht gab es einen bösen Zauber der Verhindert, dass es Nacht wird? - Die Spielwelt ist wie Wind Waker Strukturiert.
Nicht falsch verstehen, ich habe den weiten Ozean in WW geliebt! In diesem Spiel machte das Sinn, aber möglicherweise Strukturieren sie die "offene" Welt an Land trotzdem ähnlich. Damit meine ich folgendes: Es gibt eine gewaltige Ebene, die zwar auch mit Bäumen, Bächen, Felsen, etc verziert sein kann, aber wo es fast nichts zu entdecken gibt. Auf dieser Ebene gibt es dann in einem Quadratischen Raster angeordnete, abgeschlossene Abschnitte, die sich nur mit einem bestimmten Item von nur einer Seite aus betreten lassen und in sich linear aufgebaut sind, quasi wie "Inseln". Das klingt für mich nicht besonders ansprechend... - Zu wenige und unkreativ genutzte Items.
Dieser Punkt muss denke ich nicht weiter erläutert werden. - Kaum Story und Charakter bezogene Nebenaufgaben
Eiji Aonuma meinte ja, dass man sich am originalen The Legend of Zelda orientiert hat. Da gab es ja im Verhältnis zu den moderneren Zelda Teilen kaum Story, bzw. sie war hauptsächlich Zweck um Link auf Erkundungsreise zu schicken. Vielleicht machen sie es hier ähnlich? Link wird nach einem kurzen Intro in eine riesige Welt entsandt um 5 Teile von was weiß ich was zu finden und dann Ganon zu besiegen, und solange das nicht erledigt ist gibt es hauptsächlich Such-Quests. Man trifft kaum Charaktere auf der Reise und wenn, dann schicken sie dich die 12 Schnipsel von einer der 6 verlorenen Schriftrollen zu finden. - Wenn überhaupt, dann nur eine Stadt und keine Dörfer
Dieser Punkt wird ja mehr oder weniger bereits durch den Vorangegangenen impliziert. - Allgemein zu wenig Abwechslung im Design
Skyward Sword war definitiv kein Schlechtes Spiel. Von der Rätseldichte und dem Gameplay her war es ein Traum, dennoch gab es nach meinem Geschmack etwas zu wenige atmosphärische Kontraste. Was ich an den beiden N64 Teilen geliebt habe waren die vielen gruseligen, bizarren oder tragischen Schauplätze. Es scheint eine Tendenz zu geben, dass derartige scharfe Kontraste immer "weicher" Designt werden... Ich weiß nicht wie ich es besser beschreiben soll, ich müsste eine Unmenge an Details aufzählen um es auf den Punkt bringen zu können... Und nein, das hat nichts mit dem Grafikstil zu tun, auch WW hatte nach meinem Geschmack mehr Kontraste (oder Ecken und Kanten? ?() als SS. Ich mag Ecken und Kanten in einem Grundsoliden Spiel...
So, dann lasse ich es mal gut sein... Ich möchte mir eigentlich nicht und auch sonst niemandem die Vorfreude auf das Spiel nehmen... ... Was mir aber möglicherweise gerade gelungen ist...