Der ultimative... Brüste...Thread?

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    • Original von Radikal
      Zur Info Aluminium haltige Deos sollen Brustkrebs fördern.
      Deswegen soll die Kerbs rate in der Neuzeit so sehr gestiegen sein.

      Ich denke da kann schon was dran sein und mal im ernst Frauen benutzen auch öfters Deos als Männern. Und jeden Tag Aluminium unter den Achseln schmieren kann auch nicht gesund sein denke ich.


      Das scheint mir dann doch ein bisschen weit hergeholt, vor allem der zweite Absatz. Korrelation ≠ Kausalität.
    • Original von Zegge
      Aber ich denke so oft wird das nicht vorkommen, dass sich die Männer darüber Gedanken machen...oder? Was sagen denn da die männlichen User dazu?

      Ich bin zwar nicht "alle männlichen User", aber ich kann dir sagen, was ich davon halte: gar nichts. Ich halte nicht einmal von präventiven Brustamputationen bei Frauen etwas. Grund: Nach dem, was ich gehört habe, kann man/frau selbst dann noch Brustkrebs bekommen. Sinnvoller finde ich, möglichst viele bekannte Risikofaktoren zu minimieren, und ein wesentlicher dürfte wohl die Pille sein. Siehe dazu auch:

      akf-info.de/themen/akf-veroeff…23583695bac80228007acd69e

      (Ich weiß gerade nicht, wie man an das PDF kommt.) Dort heißt es nämlich:

      Bekannte Risikofaktoren für Brustkrebs, die wir zu einem gewissen Grad beein­flussen können
      • […]
      • Einsatz hormoneller Verhütungsmethoden
      • […]
      • Einnahme von Hormontabletten (Hormon-Ersatz-Therapie, HRT, Pille)

      Es soll mich nicht wundern, wenn die neueren Pillenpräparate mit irgendwelchen vergleichsweise wenig erprobten Zusammensetzungen ähnliche oder mehr oder heftigere Nebenwirkungen (Neusprech: Begleiterscheinungen) zeigen.

      Original von Radikal
      Zur Info Aluminium haltige Deos sollen Brustkrebs fördern.
      Deswegen soll die Kerbs rate in der Neuzeit so sehr gestiegen sein.

      Davon habe ich auch schon gehört, siehe dazu auch: arte.tv/de/die-akte-alu/7313802,CmC=7313788.html Natürlich muss das nicht die einzige Ursache sein, falls es überhaupt eine ist. Ganz unbegründet ist der generelle Verdacht aber nicht.

      Ark
    • Original von Ark
      Original von Radikal
      Zur Info Aluminium haltige Deos sollen Brustkrebs fördern.
      Deswegen soll die Kerbs rate in der Neuzeit so sehr gestiegen sein.

      Davon habe ich auch schon gehört, siehe dazu auch: arte.tv/de/die-akte-alu/7313802,CmC=7313788.html Natürlich muss das nicht die einzige Ursache sein, falls es überhaupt eine ist. Ganz unbegründet ist der generelle Verdacht aber nicht.

      Ark


      Vor zwei Monaten lief eine Dokumentation im Fernsehen, da war genau das Thema. Echt erschrecken, was Umfragen/ Untersuchungen da herausgefunden haben. (Zusammenhang aluminumhaltiges Deo - Krebs)

      Besonders hängen geblieben war mir jedoch ein männlicher Patient, der aufgrund einer chronischen gewöhnlichen (Erb?)Krankheit jeden Tag Tabletten schluckte, die Aluminium enthielten. Der Stoff ist dabei ein Wirkverstärker. Besagter Patient hat, nachgewiesener maßen, durch die Tabletten in vergleichsweise jungem Alter (~ Mitte 50, wenn ich mich recht erinnere) stark Alzheimer bekommen und konnte seinen Beruf nicht mehr ausführen.

      Zurück zu den Deos: Ich habe mir ein neues gekauft, auf Kräuterbasis (riecht angenehm :) ) und benutzte das Alte nur noch sehr selten. (Will es aber nicht wegwerfen.)
    • Naja, Aluminium ist ein altbewährtes Antitranspiranz mit hoher Garantie, dass es das Schwitzen unterbindet. Insofern ist es evtl. noch in vielen drin, vor allem solange nicht eine gesundheitsbedenkliche Warnung dagegen ausgesprochen wird.
      Allerdings hat AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit Österreich) verlauten lassen
      Zum gegenwärtigen Zeitpunkt muss aber eine Vermeidung der Anwendung von Antitranspirantien zur Senkung eines eventuellen Brustkrebsriskos zwar nicht empfohlen werden, aber im Sinne eines vorbeugenden Gesundheitsschutzes sollten solche kosmetischen Mittel nicht in die frisch rasierte Achselhöhle eingebracht werden.


      Ausserdem sind viele Deos an sich ja allgemein schon schädlich. Schwitzen dient dem Ausscheiden von Giftstoffen. Indem man Schwitzen unterbindet, hält man den Körper in einem Stadium leichter Vergiftung, was auch ohne Brustkrebs und Alzheimer an sich erstmal fragwürdig ist o.o
      Ich benutz meist nur für die Arbeit Deo oder wenn ich ununterbrochen den ganzen Tag im Sommer in einem Vorlesungssaal hocke, da ich dann wirklich unangenehm zu schwitzen anfange. Ansonsten lass ichs und vertrau darauf, dass zweimal täglich gründliche Körperreinigung die Bakterien für den Geruch flach halten.
      _______________________________________________________

      Und da das Topic Brüste sind:
      Ich persönlich hasse Brüste, was jedoch an persönlichen Neigungen liegt. Wenn man schon mit 12 Jahren verkündet bekommt, dass man ein doppelt bis dreifach höheres Brustkrebsrisiko hat, dann passiert sowas auch (insofern kann ich Angelina Jolie gut nachvollziehen. Bei manchen Frauen [und Männern] ist das Risiko nunmal so massiv, dass es sich manchmal eher lohnt, eine gesunde Brust zu entfernen als seinem Körper die stark schädliche Chemo später anzutun).

      Naturbelassene Brüste sind übrigens eh eine sehr faszinierende Sache.
      Wenn man sich anschaut, wie genau Haut und Brustgewebe dieses Konstrukt bis zur Schwangerschaft/Menopause aufrecht halten, muss man doch schon beeindruckt sein.
      Ich mein, alle Frauen starten flach als Kind, dann wächst die Brust nach VORN (anstatt wie ein dicker Bauch nach unten). Die Brustwarze ist anfangs mittig und rutscht dann abwärts bis schließlich ein Sack an den Schultern hängt, gefüllt mit weichem Fett und härterem Brustdrüsengewebe. Dieses schwillt und verkleinert sich durch hormonelle Schwankungen (Schwangerschaft, die Periode [eine Freundin muss ein Körbchen größer tragen während der Blutung], Hormonpräperate). Die rechte Brust ist oft größer als die linke, das dieses meines Wissens nach wegen dem Herz besser durchblutet wird.
      Übrigens haben Wissenschaftler herausgefunden, dass eine lange Zeit des Säugens das Risiko auf Unfruchtbarkeit erhöht (ein Trick von Mutter Natur, da ein Baby ohne Geschwister bessere Überlebenschancen hat, was wir aber durch das Wechseln zur Flasche quasi austricksen).

      Mich fasziniert es übrigens, wie viele Leute bei großen oder etwas ungewöhnlich geformten Brüsten fragen, ob diese "echt" sind.
      Ich hab eine Nachbarin mit falschen Brüsten (schwerer Brustkrebs als sie 61 war) und ich selbst hab künstliche Brüste ohne Implantat. Die Sache ist: man sieht es nicht unter Kleidung.
      Ich hab Frauen gesehen die nie was mit der Brust gemacht haben und die stehen so seltsam nach oben ab, dass man meinen könnte, es wäre Helium drin. Und Dinge wie "formgebende BHs" machen es nicht leichter.
      Die Frage ist insofern einfach nur unhöflich und fern der Realität. Man sieht es, wenn die Brust sichtbar ist (Narben, duh), das ist aber auch alles.
      Ich bezweifel übrigens allgemein, dass Chirurgen jemals eine perfekte Brust machen können. Sei es bei einer Brustgrößenkorrektur (nach oben oder unten), beim Brustauf- oder Abbau für Transexuelle, bei Brustkrebs oder Ähnlichem.
      WENN ein Arzt sein Skalpell an der Brust hatte, dann sieht man es, selbst bei den Besten. Es braucht ein oder zwei Jahrzehnte mindestens bis die Narben blass sind (und sie sind immer sichtbar ausser man ist männlich und lässt sich einen Pelz aus Brusthaar drüber wachsen), die Brustwarzen schreien geradezu das sie bearbeitet worden sind und bei Verkleinerungen sind Form der Brust sowie Position der Brustwarze oft einfach nur merkwürdig (viele platzieren sie zu hoch oder machen die Warzen zu klein).

      Übrigens ist eh die Thematik mit "Meine Brust ist zu klein/groß" bescheuert.
      Brust besteht aus ~10-20% Fett und das ist das Einzige, was man meist beeinflussen kann (weshalb Dicke oft große Busen haben).
      Dinge wie "Brust zum Wachsen anregen mit X" funktioniert meist gar nicht oder in so geringem Maße, dass man es ein halbes Leben machen müsste, um ein Körbchen aufzusteigen.
      ODER man gehört zu den seltenen 5% der Frauen, die eine genetische Veranlagung zum krankhaften Brustdrüsenwachstum haben. Sprich, wenn für alle normalen Frauen (und Männer) das Brustwachstum mit ~21 Jahren beendet ist, fangen diese quasi erst an und das bis zur Menopause. Körbchen M ohne Implantate? Die paar Frauen können das, wenn man ihnen ein paar Jahre Zeit lässt.
      Aber auch sonst hab ich wenig Verständnis, vor allem für die, die gern größere Brüste wollen. Ich begreife, dass sozialer Druck auf jenen Frauen lastet, da die Gesellschaft bestimmt hat, dass ein C-D schön ist und alles darunter bemitleidenswert. Ding ist aber nunmal, dass die wenigsten Frauen eine Wirbelsäule samt Bauchmuskulatur haben, die diese Kilos halten kann, die an den Schultern baumeln. Ich hatte mal ein H, bei der Verkleinerung wurden mir dann 2,3 Kilo Brustgewebe entnommen. Wer will darf sich gern nen Mehlsack umhängen und ausprobieren, ob es so toll ist, "Mördermöpse" zu haben. Brüste sind schwer, auch, wenn ich nicht weiß, ob Silikon leichter oder schwerer ist und insofern weniger belastet.
      Aber die Idee, das ein großer Busen für Weiblichkeit steht ist ebenso krank wie die Idee, dass nur eine gertenschlanke Frau schön ist. Nachweislich sind leicht mollige Frauen die gesündesten und eine eher kleine Brust schont das Gerippe (bei Schwangerschaft wächst die Brust meist zu einem Punkt, wo sie ein Baby ernähren kann, man kann also auch nicht damit argumentieren).


      Ansonsten, da logischerweise nicht nur Frauen Brüste haben:
      Warum gibt es diese Obsession mit einer harten, muskulösen Brust bei Männern? Also wirklich in der Extremvariante wo es aussieht, als wäre es eigentlich der Brustpanzer von Batman?
      Muskulös ist ja schön und gut (wenn auch an sich in unserer Gesellschaft meist nutzlos), aber dieser Fokus auf stramme Brust mit dickem Sixpack erscheint mir recht krankhaft :/
      Ich hab mit zwei Fitness-Junkies (welche in einem Fotokurs mit mir sind) gesprochen und diese haben mir auch recht gut erklärt, dass dies immerhin nicht krank macht (im Gegensatz zu dem Schlankheitswahn mancher Frauen), dennoch erscheint es mir sehr gruselig, wie krank diese übermassiven Muskeln teilweise ausarten können.
      Eine starke Brust ist gut, sie schützt den fragilen Brustkorb, stützt die Wirbelsäule und wenn man sich auch visuell wohl fühlt: yay
      Aber das viele Menschen in unserer Gesellschaft immer ein Extrem erreichen wollen ist mir sowas von fremd und unheimlich.
      Wenn ein BMI von 24 für Person X gut ist, wieso dann auf 20?
      Wenn ein Brustmuskelgewicht von 1 Kilo gesund ist, wieso dann bis auf 3 trainieren?
      Und dieses Verhalten wird ja noch dadurch begünstigt, dass wir dies als attraktiv bewerten. Es wurde zwar bereits mehr als nur einmal nachgewiesen, dass Menschen ironischerweise oft nicht die Art von Mensch "daten", die sie als attraktiv und traumhaft bezeichnen (man steht auf große Brüste und Wespentaillie? Die Chance ist hoch, dass der Partner dann vielleicht nah dran ist, aber letztlich dennoch weit entfernt), sprich, dass sie vielleicht eine Frau mit Gewicht 45 und Körbchen D sausexy finden, letztlich dennoch instinktiv eine gesunde Frau mit 70 Kilo auf 1,70 nehmen und einem humanen Körbchen dazu.


      Ansonsten als Abschluss-Gedanke:
      Wer hat eigentlich mal bestimmt, dass eine Männerbrust nichts besonderes ist, eine Frauenbrust aber sexuell?
      Ich mein, bei einem Frontalfoto mit oben ohne zensieren fast alle die Frauenbrust, der Mann dagegen könnte untertassengroße Nippel haben und keiner stört sich dran. Wenn es "Nacktheit verboten"-Schilder gäbe, würde jede Frau für oben ohne verhaftet werden, dennoch lässt man die Herren in Ruhe, die bei 40 Grad ihr Hemd ausziehen (oder man weist sie freundlich auf das Schild hin).
      Es gibt sogar ein Collegue Humor video (HBO show dongs) darüber, wie in sämtlichen Fernsehserien (Game of Thrones z.B.) ununterbrochen die Brüste blitzen, aber WEHE, einem Mann zieht es die Hose aus (was ebenfalls als sexuelles Organ gewertet wird).
      Ich mein, ein Mann mit stark trainierten Brustmuskeln hat eine größere Brust als eine Frau mit Körbchen 75A. Dennoch wird die Frau zensiert bzw ihre Brust als sexuell angesehen.
    • Original von MangaEngel
      Aber auch sonst hab ich wenig Verständnis, vor allem für die, die gern größere Brüste wollen. Ich begreife, dass sozialer Druck auf jenen Frauen lastet, da die Gesellschaft bestimmt hat, dass ein C-D schön ist und alles darunter bemitleidenswert. Ding ist aber nunmal, dass die wenigsten Frauen eine Wirbelsäule samt Bauchmuskulatur haben, die diese Kilos halten kann, die an den Schultern baumeln.

      Nachweislich sind leicht mollige Frauen die gesündesten und eine eher kleine Brust schont das Gerippe (bei Schwangerschaft wächst die Brust meist zu einem Punkt, wo sie ein Baby ernähren kann, man kann also auch nicht damit argumentieren).


      Also ich habe (Achtung Achtung, ungewöhnliche Indiskretion für meine Verhältnisse) 80D und hatte noch nie Probleme mit der Wirbelsäule, obwohl meine Brüste auch das ihre wiegen. Als ich noch Marathon lief war es zugegebenermaßen eine Gratwanderung, welchen BH man anziehen kann, seit ich rudere hingegen kein Thema mehr, außer als Vorteil (Mehr Kilos = Boot stabiler). Ich sehe bei 80% der Frauen mittlerweile einen Rundrücken sowie Übergewicht und das unabhängig von der Körbchengröße - die Menschen haben eine Haltung, als hätte man ihnen die Wirbelsäule als Kinder verstümmelt, aber gut, das ist ein anderes Thema.


      @Ark: Ich glaube es geht darum, dass man Anblicke willkürlich beenden können muss. Beim Porno kann ich das, in der Realität nicht, deswegen sprechen wir auch bei exhibitionistischen Handlungen von sexueller Belästigung, auch wenn wir alle die Details der Anatomie ja im Grunde kennen. Ebenso: Wenn dich jemand Fremder auf deinen Penis anspricht, ist es unpassend obwohl wir alle, indem wir wissen dass du ein Mann bist, ahnen, dass du einen hast. Etwas auf eine Person zu beziehen - und sei es nur indem eine dementsprechende Handlung im selben Raum stattfindet und ihn somit indirekt daran zu beteiligen wird von den meisten als unangenehm empfunden und das finde ich eigentlich auch o.k. so.
      when in doubt, do it.

      Homepage! / Youtube-Channel
    • Original von Titania
      Original von MangaEngel
      Aber auch sonst hab ich wenig Verständnis, vor allem für die, die gern größere Brüste wollen. Ich begreife, dass sozialer Druck auf jenen Frauen lastet, da die Gesellschaft bestimmt hat, dass ein C-D schön ist und alles darunter bemitleidenswert. Ding ist aber nunmal, dass die wenigsten Frauen eine Wirbelsäule samt Bauchmuskulatur haben, die diese Kilos halten kann, die an den Schultern baumeln.

      Nachweislich sind leicht mollige Frauen die gesündesten und eine eher kleine Brust schont das Gerippe (bei Schwangerschaft wächst die Brust meist zu einem Punkt, wo sie ein Baby ernähren kann, man kann also auch nicht damit argumentieren).


      Also ich habe (Achtung Achtung, ungewöhnliche Indiskretion für meine Verhältnisse) 80D und hatte noch nie Probleme mit der Wirbelsäule, obwohl meine Brüste auch das ihre wiegen. Als ich noch Marathon lief war es zugegebenermaßen eine Gratwanderung, welchen BH man anziehen kann, seit ich rudere hingegen kein Thema mehr, außer als Vorteil (Mehr Kilos = Boot stabiler). Ich sehe bei 80% der Frauen mittlerweile einen Rundrücken sowie Übergewicht und das unabhängig von der Körbchengröße - die Menschen haben eine Haltung, als hätte man ihnen die Wirbelsäule als Kinder verstümmelt, aber gut, das ist ein anderes Thema.

      Ich bezog mich da auch auf eine große Größe. D ist meines Wissens nach der Punkt, wo es kippen kann (wohlgemerkt bei einer erwachsenen Frau. Wenn ein Mädchen um die 15/16 schon ein D hat, dann ist es meist schon schädlich).
      Das Sport (und Sport-BHs) ein leidiges Thema sind, ist klar, da nunmal die paar Gramm bis Kilo unangenehm an den Schultern reißen, wenn der BH sie beim Rennen nicht hält. Traurigerweise gibt es Sport-BHs (ohne das sie direkt 150€ kosten) nur bis F, das heißt, wer darüber ist, wird im Schlimmstfall auch noch dick (und bekommt damit noch größere Brüste), da sämtliche Sportarten quasi unertragbar werden.
      Ich selbst hatte damals wie blöd auf dem Laufband mind. 2 Stunden ununterbrochen gejoggt und die Ironie war halt, dass ich nie Muskelkater in den Beinen oder so wahrnahm, da meine Schultern, mein Nacken und mein Brustkorb einfach nur unerträglich weh taten.
      Von dem sozialen Stigma, dass einen alle Leute anstarren und ich daher nur von 1 bis 3 Uhr morgens zu McFit stiefelte mal abgesehen.

      Jedenfalls ist mein Punkt, dass ich es doch schon seltsam finde.
      Ich mein, man schaut Leute fragend an, wenn sie sich ihre gesunde Brust abbauen lassen und mit Implantaten wieder auffüllen, weil sie Krebs befürchten. Der Aufschrei ist aber nur halb so groß, wenn sich jemand mit kleiner Brust eine Silikonblase in die Brust stecken lässt, obwohl das Gewebe schädigt. Nicht nur wird die Haut (die nunmal für eine kleinere Brust ausgelegt war) überspannt, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die plötzliche Enge sich gut auf das Brustdrüsengewebe auswirkt. Ganz zu Schweigen davon, dass man im Schlimmstfall eine "Korrektur" der Brustwarze bekommt, sprich, diese wird abgenommen, "korrigiert" und kann dadurch dann bei schlechter Wundheilung absterben und verrotten.
      Klar, Schönheits-OPs haben insgesamt irgendwo an akzeptanz zugenommen und manche mögen auch ok sein (eine gewaltig verstörende Nase, ok. Ein Gebiss wie Kraut und Rüben? Sollte man vielleicht machen lassen), aber das sich viele von sozialen Schönheitskriterien in sowas verleiten lassen ist mir unverständlich.
      Gerade bei sowas, eine Brust-OP ist ein gewaltiger Heilungsakt für den Körper, sehr anstrengend, schmerzhaft und mit langen Nachwirkungen (es hatte ein Jahr gedauert bis alles absolut verheilt und schmerzfrei war). Sich sowas grundlos anzutun ist mir unerklärlich.


      Natürlich spreche ich aus der entgegengesetzten Perspektive, ich hatte nie dieses "Problem".
      Aber ich find es nunmal schon bedenklich, dass ich früher von kleinbusigen Frauen mit Bewunderung angestarrt wurde und diese mir teils sagten, sie wünschten, sie könnten mit mir tauschen während ich alle zwei Wochen zum Krankengymnasten musste, da meine Wirbel raussprangen und ich Quasi auf Dauer-Schmerztabletten war, da ich unlösbare Verspannungsknoten im gesamten Schulter-Nacken-Gürtel hatte.
      Diese Obsession mit "große Brust = sexy" ist definitiv fragwürdig.
      Ich hab ja die Hoffnung dass sich das bald ändert, wo zunehmend mehr Frauen sich äußern, den Schritt bereut zu haben (wie Victoria Beckham, welche ihre Implantate wieder entfernen ließ) und es insofern hoffentlich "aus der Mode kommt"
    • Original von MangaEngel
      Aber auch sonst hab ich wenig Verständnis, vor allem für die, die gern größere Brüste wollen. Ich begreife, dass sozialer Druck auf jenen Frauen lastet, da die Gesellschaft bestimmt hat, dass ein C-D schön ist und alles darunter bemitleidenswert.

      Original von MangaEngel
      Diese Obsession mit "große Brust = sexy" ist definitiv fragwürdig.
      Ich hab ja die Hoffnung dass sich das bald ändert, wo zunehmend mehr Frauen sich äußern, den Schritt bereut zu haben (wie Victoria Beckham, welche ihre Implantate wieder entfernen ließ) und es insofern hoffentlich "aus der Mode kommt"


      Mir hat mal ein mann gesagt, dass die meisten Männer (eigentlich) auf eher kleine Brüste stehen, so, dass sie in eine Männerhand passen. Das entspräche dann etwa einer Körbchengröße B.
      Dass große "Möpse" "in" sind, ist, denke ich, eher eine Sache, die in den Medien und Wandkalendern, etc. gepusht wird - warum auch immer.
      Als ich mir Anfang des Jahres bei einem Kumpel seinen Playboykalender angesehen habe, meinte er auch, dass ihm die Brüste der meisten Frauen auf den Bildern zu groß waren.
    • Original von Ishtar
      Original von MangaEngel
      Aber auch sonst hab ich wenig Verständnis, vor allem für die, die gern größere Brüste wollen. Ich begreife, dass sozialer Druck auf jenen Frauen lastet, da die Gesellschaft bestimmt hat, dass ein C-D schön ist und alles darunter bemitleidenswert.

      Original von MangaEngel
      Diese Obsession mit "große Brust = sexy" ist definitiv fragwürdig.
      Ich hab ja die Hoffnung dass sich das bald ändert, wo zunehmend mehr Frauen sich äußern, den Schritt bereut zu haben (wie Victoria Beckham, welche ihre Implantate wieder entfernen ließ) und es insofern hoffentlich "aus der Mode kommt"


      Mir hat mal ein mann gesagt, dass die meisten Männer (eigentlich) auf eher kleine Brüste stehen, so, dass sie in eine Männerhand passen. Das entspräche dann etwa einer Körbchengröße B.
      Dass große "Möpse" "in" sind, ist, denke ich, eher eine Sache, die in den Medien und Wandkalendern, etc. gepusht wird - warum auch immer.


      Ich denke mir, dass zum Großteil die persönliche Präferenz ausschlaggebend ist. Dass man die jetzt komplett auf die Sozialisierung schiebt, finde ich als Rechtfertigung unzureichend.
      Alleine in meinem Freundeskreis kenne ich sowohl Leute (= in dem Fall Männer), die große Brüste attraktiv finden, als auch solche, die sie lieber 'handlicher' mögen (eben, dass sie in eine Männerhand passen). Genauso gibt es Männer, die dünne Frauen idealisieren, und solche, bei denen es ruhig mehr sein darf.

      Das bezieht sich jetzt natürlich auch den rein optischen Standpunkt. Dass, sobald Gefühle im Spiel sind, persönliche Eigenschaften wie ein gesundes Selbstbewusstsein viel wichtiger sein können als die Größe der Oberweite, ist klar.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ocarina of Time ()

    • Original von 3tmk

      Verstehe jetzt auch nicht, warum "die Medien[tm]" schuld sein sollen...

      Na ja, versetz dich mal in jemanden, der nicht sonderlich gefestigt ist oder es nicht gewohnt ist, seinen Präferenzen Ausdruck zu verleihen, weil er's nie gelernt hat. Er sieht sich Mainstream-Produktionen an, am Rande kriegt man vielleicht noch den Schmarrn von Germany's Next Topmodel mit etc.p.p. – die Medien müssen uns nicht explizit SAGEN, worin das "Schönheitsideal" besteht, damit es sich richtig schön in den Köpfen festsetzt. Es reicht schon, dass ein ganz bestimmtes Ideal immer und immer wieder vor unseren Augen über die Mattscheibe flimmert. Was man jeden Tag sieht, das begehrt man, oder so ähnlich. Daher finde ich Kritik an der Sozialisierung durch die Medien durchaus angemessen.

      Das Thema könnte man aber ja fast auslagern, zumal ich es etwas einseitig finde, wenn nur über Frauen und ihren Busen geredet wird im Zusammenhang mit Schönheitsidealen. Werden Männer nicht genauso unter Druck gesetzt, ja einen schön gestählten Körper ohne ein Gramm Fett zu haben? Sixpack, Adonis-Figur? Allein die Frauen zu "Opfern" zu erklären, halte ich für kurzsichtig.

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • Die Grundannahme, dass alle Männer auf große Busen stehen und dass alle Männer dasselbe Schönheitsideal teilen ist schlicht falsch. Vgl. dazu mein oben genanntes Beispiel. ALLE Männer aus meinem Freundeskreis wurden in derselben Gesellschaft sozialisiert und haben dennoch teils diametrale Präferenzen.
      Darüber hinaus sind Medien die tertiäre Sozialisationsinstanz; die ersten beiden sind Familie und Schule. Jemand, "der nicht sonderlich gefestigt ist oder es nicht gewohnt ist, seinen Präferenzen Ausdruck zu verleihen, weil er's nie gelernt hat" - also quasi nie sozialisiert wurde (müsste in dem Fall ein sozial ausgeschlossenes Individuum sein & what are the odds of that happening), ist sowieso ein gesellschaftliches Randphänomen.
      Wenn man also schon über Sozialisation diskutiert, dann nicht nur über einen Teilaspekt. Werthaltungen (würde ich jetzt mal sagen) werden grundsätzlich in der elterlichen Erziehung und im institutionellen Kontext durch Sanktionsmechanismen gefestigt. Das Produkt könnte man einen Habitus nennen, der einen dazu befähigt, sich einen eigenen Standpunkt zu bilden. Und den spreche ich den meisten Menschen zu. Deswegen würde ich von dieser zugeschrieben Macht der Medien abweichen. Und Sozialisation und individuelle Präferenz sind komplementäre Begriffe.


      Darüber hinaus: Look at them big tits. (???)
      Ich würde dem inszenierten Ideal eher einen Schlankheitswahn zusprechen.
    • Da hier so viel über Körbchengrößen gesprochen wird, werfe ich noch einmal etwas in den Raum:

      BH-Größen


      Ansonsten stimme ich zu: Fantasie und Realität sind teilweise Meilen voneinander entfernt.
      Mein Freund ist so mehr oder weniger das komplette Gegenteil von dem Typ Mann den ich sonst als besonders attraktiv bezeichnen würde...trotzdem sind wir seit Jahren ein Paar und ich würde ihn nie eintauschen wollen.
    • Ich meine mal gelesen zu haben, es stimme gar nicht, dass Medien unsere Ideale beeinflussen, sondern dass sie diese bloß darstellen. Das wurde im Zusammenhang damit genannt, dass Frauen selbst für den "Schlankheitswahn" verantwortlich sind und dass diese ganzen Frauenzeitschriften nur deswegen ständig (idiotische) Diättipps drin haben, weil Frauen das auch lesen wollen.

      Und Ishtar, ich denke nicht, dass ein Mann für die meisten Männer sprechen kann :D Um mal noch einen anderen Punkt einzubringen: Größere Brüste sind (bis zu einem gewissen Punkt) meiner Meinung nach denn doch hübscher anzusehen, allerdings ist es dann beim Fühlen doch eher angenehmer, wenn sie in deine Hand passen. Präferenzen in der Richtung müssen also nicht eindimensional sein, glaube ich.
    • Original von Bereth
      Na ja, versetz dich mal in jemanden, der nicht sonderlich gefestigt ist oder es nicht gewohnt ist, seinen Präferenzen Ausdruck zu verleihen, weil er's nie gelernt hat. Er sieht sich Mainstream-Produktionen an, am Rande kriegt man vielleicht noch den Schmarrn von Germany's Next Topmodel mit etc.p.p. – die Medien müssen uns nicht explizit SAGEN, worin das "Schönheitsideal" besteht, damit es sich richtig schön in den Köpfen festsetzt. Es reicht schon, dass ein ganz bestimmtes Ideal immer und immer wieder vor unseren Augen über die Mattscheibe flimmert. Was man jeden Tag sieht, das begehrt man, oder so ähnlich. Daher finde ich Kritik an der Sozialisierung durch die Medien durchaus angemessen.


      Na ja, die Damen bei GNTM - ohne jemanden zu Nahe treten zu wollen - sind in meinen Augen eher riesige 1,80 große Bretter und entsprechen rein oberflächlich betrachtet ganz und gar nicht meinen Präferenzen. Ich glaube auch nicht, dass Cover-Frauen in der Modebranche bzw. generell Models in den meisten weiblichen und/oder männlichen Augen als Ideale wahrgenommen werden. Vielmehr sind das eher überstilisierte Püppchen. Der Begriff "Uncanny Valley" fällt mir hier dazu ein, passt aber thematisch nicht ganz.


      Original von Bereth
      Das Thema könnte man aber ja fast auslagern, zumal ich es etwas einseitig finde, wenn nur über Frauen und ihren Busen geredet wird im Zusammenhang mit Schönheitsidealen. Werden Männer nicht genauso unter Druck gesetzt, ja einen schön gestählten Körper ohne ein Gramm Fett zu haben? Sixpack, Adonis-Figur? Allein die Frauen zu "Opfern" zu erklären, halte ich für kurzsichtig.


      [Blockierte Grafik: http://imagizer.imageshack.us/a/img27/9633/lyth.jpg]

      Mehr kann ich dazu nicht beitragen. Ich mache Sport, gehe ins Fitnessstudio etc pp weil ich natürlich athletisch aussehen möchte. Dennoch weiß ich bzw. finde mich damit ab, dass Muskelaufbau gar nicht so viel damit zu tun hat, wie oft in der Woche ich Sport mache, sondern wie meine genetische Veranlagung ist bzw. mein Stoffwechsel funktioniert. Einen Brustpanzer wie Batman werde ich ohne chemisches Zutun niemals haben.
    • Also ich mag
      große(keine über Dinger) kleine , mittelgroße, straffe, hängende ( wenn sie nicht wie leere säcke hängen), invertiert Nippel, puffy Nippel (wenn sie nicht zu stark sind).
      Von den Silicon bin ich nicht so der Fan. Wenn sie noch normal auskucken ist es ok.

      Grüße: ~Kaze~, Nayru12, Maybe, Geda
    • Ich find, den Thread könnte man auch super nutzen, um uns gegenseitig unsere Lieblingsbilder von Brüsten zu schicken. Ich fang an:

    • Original von Bereth
      Na ja, versetz dich mal in jemanden, der nicht sonderlich gefestigt ist oder es nicht gewohnt ist, seinen [eigenen] Präferenzen Ausdruck zu verleihen, weil er's nie gelernt hat. Er sieht sich Mainstream-Produktionen an, am Rande kriegt man vielleicht noch den Schmarrn von Germany's Next Topmodel mit etc.p.p. – die Medien müssen uns nicht explizit SAGEN, worin das "Schönheitsideal" besteht, damit es sich richtig schön in den Köpfen festsetzt. Es reicht schon, dass ein ganz bestimmtes Ideal immer und immer wieder vor unseren Augen über die Mattscheibe flimmert. Was man jeden Tag sieht, das begehrt man, oder so ähnlich. Daher finde ich Kritik an der Sozialisierung durch die Medien durchaus angemessen.

      Danke Bereth, das hätte ich nicht besser ausdrücken können. :) Im Übrigen denke ich auch, dass die Medien zumindest einen gewissen Einfluss auf das jeweilige optische "Beuteschema" einer Person haben. (So funktioniert ja auch Werbung - sehen, toll finden, haben wollen. Trotzdem hat Zegge natürlich Recht, dass die Person, in die man sich tatsächlich verliebt, nicht unbedingt seinem Beuteschema entsprechen muss. - Ich zum Beispiel finde es unattraktiv, wenn ein Kerl sehr viel Bart hat - und mein Exfreund hatte extrem viel Bart; und wir waren fast 5 Jahre glücklich zusammen. - Mein erster Freund entsprach hingegen optisch total meinem Beuteschema - und passte von der Person dann gar nicht zu mir. Die Beziehung ging dann auch nicht sehr lange. )

      Original von Evilitschi
      Und Ishtar, ich denke nicht, dass ein Mann für die meisten Männer sprechen kann :D

      Das ist mir auch klar. ;) Wäre ja auch schlimm wenns so wäre.

      Mein Kommentar hatte ich in erster Linie deswegen verfasst, weil ich mehrere Frauen kenne, die (a) an ihrer Figur/ Gewicht, aber (b) insbesondere an ihren Brüsten etwas auszusetzen haben - meistens, dass diese zu klein seien und dass Männer im Allgemeinen ja auf größere Brüste stehen. -> Ich wollte nur festhalten, dass man eben nicht alle Männer über einen Kamm schären kann! (Die Medien suggerieren eben nur, dass Frau gerne größere Brüste haben sollte, damit Mann sie schön findet.)
      Mädchen/ Frauen mit weniger Oberweite sollten sich nicht schlecht fühlen oder glauben, dass sie aufgrund dessen schlechtere Chancen bei Männern hätten.
      Wie Sirius schön zusammengesfasst hat, es gibt einen "Unterschied zwischen der sogenannten Wichsvorlage und dem, was man 'in echt' will."


      Original von Ocarina of Time
      Alleine in meinem Freundeskreis kenne ich sowohl Leute (= in dem Fall Männer), die große Brüste attraktiv finden, als auch solche, die sie lieber 'handlicher' mögen (eben, dass sie in eine Männerhand passen). Genauso gibt es Männer, die dünne Frauen idealisieren, und solche, bei denen es ruhig mehr sein darf.

      Genau so solls sein. (Ich hab in meinem Freundeskreis übrigens auch nen Kerl, der auf Körbchengröße E-G steht.)