Der ultimative... Brüste...Thread?

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    • Original von LadyDragon
      Das kann man auch anders handhaben und ich bin nicht die einzige, die über diese Threads nicht sehr begeistert ist.


      Euch steht es frei, diese Themen zu ignorieren oder Themen zu diskutieren, die euch mehr interessieren.


      Off Topic ist Real Life bezogen, ja. Aber dann nicht in dieser Art und nicht mit diesen Themen.


      Und seit wann bestimmst du die Forenpolitik? Bist du zur Moralpolizei berufen worden? Und was sind überhaupt "diese Themen"?
    • Auch fuer Pommes wird es leider kein solches Unterforum geben, auch wenn ich mir vorstellen kann, wie sehr jede Fritte darauf brennt, sich mit anderen im heissen Fett zu tummeln und so richtig schoen goldbraun brutzeln zu lassen. ._.

      Und jetzt bitte wieder zurueck zum Thema.
      Uns ist der Thread nicht entgangen und wir haben durchaus ein Auge darauf. Sollte das Team es fuer noetig halten, wird es einschreiten, seid euch da gewiss. (; Dass der Thread einen Riegel vorgeschoben bekommt, riskiert ihr mit themenfernem Spam jedenfalls viel eher als mit Posts, die sich dem eigentlichen Thema widmen, solange es gesittet bleibt und nicht ueberhandnimmt. :P
      それでも未来 吹いてい
      感じ 生命息吹 Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
    • Das kann man auch anders handhaben und ich bin nicht die einzige, die über diese Threads nicht sehr begeistert ist. Off Topic ist Real Life bezogen, ja. Aber dann nicht in dieser Art und nicht mit diesen Themen.
      Was hast du gegen diese Themen, LadyDragon? Das ist absolut menschlich und verständlich, dass Leute darüber reden wollen. Es steht dir übrigens frei, ob du diesen Thread liest oder nicht. Niemand schreibt dir vor, diesen oder andere sexuelle Threads anzuschauen. Btw. hättest du schon beim Masturbations-Thread was sagen können. Der war noch viel extremer als der hier. GB Ende.
    • Da es anscheinend einen großen Andrang gibt, eine intellektuelle Diskussion über Brüste zu führen, hinterlass ich euch diesen Schatz. Bei Fragen einfach melden. Viel Spaß.



    • Ein reines "Ich find aber Busen XY hübscher, wenn er groß, klein, hängend, stehen, unterschiedliche Aerolas, muskolös, symmetrisch, unsymmetrisch.
      Wenn ihr so busenvernarrt seid, habt ihr wohl einen Nagel im Helm, da ihr euch um Schönheitsideale kümmert, die vermutlich eh irreal sind.
      Davon abgesehen, Männerbrüste haben sicherlich auch ihren Charme, aber da achten die Pornovernarrten wieder nur auf den Penis allein.

      Relevante Themen wären sowas wie Brustkrebs, Ansicht des Busen im soziologischen Sinne (was wohl hier bisher nur zu "das einzig wertvolle an einer Frau" rangiert. Das ist ein wenig besorgniserregend.), wann und wie sinnvoll Brustrekonstruktionen sind (,dass Brustvergrößerungen, bis auf einzelne Fälle von Depressionen, die auf Zweifel am eigenem Busen herrühren, zweckfrei sind, braucht keine Diskussion) oder um mal Gerüchte aus der Welt zu schaffen.

      Als Beispiel für Letzteres, weiblicher Busen ist nicht sensitiver zum männlichen Counterpart.
    • Mir ist immer noch nicht so 100%ig klar, worum es in diesem Thread gehen soll, deswegen deute ich die bisherigen Posts einfach mal nach eigenem Ermessen. Dass meine Antwort wie üblich teilweise weit über den Tellerrand hinausgeht, muss dabei nicht heißen, dass ich das Thema missverstanden hätte.


      Ich persönlich habe grundsätzlich keinerlei spezielle Präferenzen, was Brüste angeht, im Allgemeinen sehe ich jedoch "Naturbelassenheit" lieber. Andererseits finde ich es höchst erstaunlich und habe einen Heidenrespekt vor dem, was andere Menschen mit ihren Körpern machen. Was ich da im Internet schon so gesehen habe, gehört hier meines Erachtens wirklich nicht mehr rein, verglichen mit den Dingen, die z.B. im Masturbationsthread beschrieben wurden. Brüste mit Silikon auszustatten, ist dagegen schon wieder vollkommen langweilig, finde ich.

      Was ich dagegen viel interessanter finde, sind die Beweggründe. Soweit ich das, was mir so zu Ohren kommt, verstanden habe, gibt es viele Menschen, die ihren eigenen Körper mehr oder weniger stark verändern, um anderen Menschen in welcher Form auch immer zu gefallen. Ich muss zugeben, diese Haltung ist mir vollends zuwider. Wenn ich etwas mit meinem Körper mache, dann, weil ich es so haben bzw. ausprobieren will. Und da lege ich die Maßstäbe und Ziele fest. Schließlich muss ich mir am Ende gefallen bzw. meinen Körper akzeptieren können, vor allem, wenn es um nicht sinnvoll rückgängig zu machende Veränderungen geht.

      Bezogen auf Brustimplantate hieße die zentrale Frage also: Will wirklich ich diese Implantate? Oder wollen eigentlich nur andere Menschen, dass ich diese Implantate (oder das, wonach es dann mit diesen Implantaten aussieht) habe? Oder noch mehr: Behauptet nur eine Gruppe von Menschen (auch: Ratgebern, Magazinen, Fernsehshows etc.), dass es eine möglicherweise andere Gruppe von Menschen gäbe, die das angeblich will?

      Ich denke, alle Menschen sollten mit ihren Körpern machen bzw. nicht-machen dürfen, was sie wollen, ohne sich dafür entschuldigen zu müssen und ohne dabei in eine (soziale) Ecke gedrängt zu werden. Es gibt Menschen, die von anderen Menschen wortwörtlich aufgegessen werden wollen. Die finden das viel geiler als irgendwelche dämlichen Brustimplantate. Und ich werde diesen Menschen da auf keinen Fall im Weg stehen. Warum? Weil diese Menschen (höchstwahrscheinlich zumindest) verstanden haben, worauf es ihnen ankommt, und von dem, was sie tun wollen, nimmt niemand wirklich Schaden.

      Es gibt eine wunderschöne Grafik (bzw. das Zitat darin), die auf den Punkt bringt, worum es mir geht, auch wenn sie damit noch weiter vom eigentlichen Thema abkommt: 9gag.com/gag/aWZpgrK (Das Bild kommt wohl ursprünglich von hier, aber irgendwie wird es da bei mir nicht mehr angezeigt.)

      Aber um mal wieder etwas näher zum Thema zurückzukommen: Was bringen einem von Natur aus große oder künstlich größere Brüste, wenn man (oder besser gesagt: frau) sie nicht zeigen darf? Zumindest in vielen westlichen Gegenden sind weibliche(!) Brustwarzen jenseits der eigenen vier Wände und jenseits eines FKK-Strands tabu. Wie bescheuert bitte ist das denn? Ich "soll" mir größere Brüste machen, aber darf sie nicht in voller Pracht zeigen? EDIT: Und wieso dürfen Männer in der Öffentlichkeit "oben ohne" sein, Frauen jedoch nicht, selbst wenn deren Brüste Bügelbrett-Qualitäten haben sollten?

      Ich kann das sogar leicht auf andere Bereiche ausdehnen. Es wird (oder wurde) z.B., wie auch immer begründet, beiden Geschlechtern nahegelegt, bestimmte Körperregionen (z.B. Gesicht, Achselhöhlen, Intimbereich, Beine) zu rasieren, weil man mit den Haaren ja alt aussähe und rasiert deutlich jünger und damit sexuell attraktiver wirke. Wenn dann aber ein Mann oder eine Frau käme, der oder die von sich aus sagt, "Hey, ich finde euer Rumgefake langweilig, ich stehe auf Menschen, die sehen nicht nur so aus als ob, sondern die sind wirklich so jung, dass sie nicht einmal etwas haben, was sie rasieren könnten", dann ist das Geschrei auf einmal groß.

      Anderes Beispiel: Wenn fremde (=nicht "einheimische") Kulturen in den Medien portraitiert oder in einer Veranstaltung am besten noch möglichst exotisch dargeboten werden, dann ist es vielen Menschen hier sogar ziemlich teuren Eintritt wert, so etwas zu Gesicht zu bekommen. Wenn ein Ausländer hier einfach nur die Gepflogenheiten seiner Kultur an den Tag legt, wird das meist auch noch toleriert. Aber wehe, ein(e) Inländer(in) bemerkt, dass eine "fremde" Kultur ihm/ihr in Wirklichkeit viel mehr zusagt und seinem/ihrem eigenen Wesen mehr entspricht als die "inländische" Kultur, und vollführt wirklich die gleichen Handlungen, wie sie in dieser fremden Kultur üblich sind. (Tut mir Leid, dass mir gerade kein schönes Beispiel dazu einfällt.) Dann ist man auf einmal der Außenseiter etc., weil man sich ja so "unangepasst" verhalten würde usw.

      Gleiches gilt für Helden oder Superhelden, wie sie in der Literatur oder generell in den Medien dargestellt werden. Dass es sehr, sehr viele Medien mit solchen Heldengeschichten gibt, die eben sowohl von vielen Menschen produziert als auch konsumiert werden, deutet darauf hin oder erweckt zumindest den Eindruck, als wünschten sich sehr viele Menschen solche Helden. Wenn aber dann wirklich solche Menschen wie z.B. Manning oder Snowden das tun, was in diesen Heldengeschichten gern dargestellt wird, kommt erstaunlich viel Gegenwind von einer breiten Front, oder die Masse interessiert sich dann doch nicht dafür.

      EDIT: Noch ein Beispiel: Geschlechtsverkehr und überhaupt sexuelle Handlungen. Es gibt massenweise Pornos auf der Welt, wo so etwas dargestellt wird, und neben vielerlei Produzenten noch viel mehr Konsumenten derer. Wahrscheinlich ist die überragende Mehrheit beim Anblick sexueller Handlungen dazu geneigt, ebenfalls welche vorzunehmen, und noch wahrscheinlicher besteht ein generelles Interesse an Sex. (Das muss so sein, sonst würden Pornos gar nicht "funktionieren".) Aber wehe, du machst Nägel mit Köpfen und koitierst gut sichtbar in der Öffentlichkeit; da hilft dann wahrscheinlich nicht einmal das Argument, dass es im eigenen Garten wäre. Selbst wenn du da nur interessierte(r) Passant(in) wärst (ergo: spannst) und alle Beteiligten, also das Paar und du, dieser Situation nur Positives abgewinnen könnt, müsst ihr damit rechnen, dass irgendein (wahrscheinlich unehrlicher oder gehirngewaschener) Moralapostel daherkommt und euch den Spaß verdirbt. Dass genau das Gleiche jeden Tag vor vielen Bildschirmen flimmert und damit sogar Geld gemacht wird, scheint irgendwie kein gültiges Argument zu sein.

      Es geht sogar noch weiter. Man ersetze dazu einfach mal das kopulierende Paar Menschen durch ein Paar Hunde. Und auf einmal ist die Welt wieder "in Ordnung"! Man könnte jetzt denken, dass das daran liegt, dass es Tiere (im Sinne von "keine Menschen") wären. Schaut man sich also nun auf großen Videoportalen um, kriegt man ohne Altersabfrage sogar reihenweise sich paarende Tiere in HD-Qualität vorgesetzt. Wo bitte ist da jetzt der große Unterschied? Ersetzen wir doch mal das Pärchen durch eine Mischung, also so, dass jetzt ein Mensch mit einem Hund verkehrt. Auf einmal finden das sogar viel mehr Leute anstößig als in den beiden Experimenten davor! Ja, wo liegt denn da nun das Problem, das diese Leute zu haben scheinen? Wenn man mal diese Experimente vergleicht, stellt man fest: Sex ist per se gar nicht das Problem. Es ist anscheinend erst ein Problem, sobald mindestens ein Mensch dabei zu sehen ist. (Den Spanner oder die Spannerin mal außen vor.) Hier also wieder die völlig perverse Doppelmoral: Geschlechtsverkehr und generell alles, was mit Sex zu tun hat, wird praktisch überall angepriesen, riesengroß, in Zeitschriften, im Fernsehen, auf Plakatwänden, im Internet, einfach überall. Und die meisten Menschen (und noch viel mehr schon, wenn sie ehrlich zu sich selbst wären) finden es sogar total geil, anderen beim Sex zuzuschauen (siehe Pornos). Aber sobald ein Pärchen wirklich loslegt, ist das anscheinend doch anstößig.

      Und noch verquerer: Es gibt in oben erwähnten Videoportalen auch Videos, ebenfalls ohne Altersbeschränkung, in denen ein Hund eine ältere Frau bespringt. Na, so was! Ist das jetzt auf einmal doch wieder in Ordnung? Anscheinend ja, aber wahrscheinlich nur, weil die Frau nicht nackt ist. Das Komische dabei ist, das solche Videos wiederum als "lustig" durchgehen und auch noch oft verlinkt und angeschaut werden. Inklusive Gegacker, sowohl im Video selbst als auch bei den Zuschauern. Das weit oben im Thread genannte Rumgekichere hat sich also anscheinend nicht so großflächig gelegt, wie man meinen könnte. Lediglich die Qualitäten, die notwendig sind, um dieses Gekichere auszulösen, haben sich etwas geändert.



      Kurzum: Diese ganze westliche Kultur (← Ausnahmen wissen, dass sie nicht gemeint sind) basiert auf einem riesigen Berg von Lügen. Im Prinzip ist sie eine einzige Lüge. Alles fernab der Wahrheit ist jedoch Nährboden für Leid. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass es viele Menschen gibt, die Teil der Gesellschaft sind, die diese verlogene Kultur lebt, und verzweifelt Dinge tun, die sie eigentlich nicht tun wollen, und sei es drum, sich Silikon zu implantieren. Andere Menschen leiden darunter, dass sie von dieser verlogenen Kultur geächtet werden. Wieder andere leugnen ihre eigene Natur und haben sich so sehr an das permanente Nichtauthentischsein anderen gegenüber gewöhnt, dass sie gar nicht direkt merken, wie sie eigentlich darunter leiden. Es gibt sicherlich noch viel mehr Menschen, die alle letztendlich darunter leiden, dass sie sich in eine Gesellschaft bzw. Kultur einfügen sollen oder müssen, obwohl sie ihnen bewusst oder unbewusst widerstrebt.

      Dabei ist nicht einmal klar, ob es überhaupt hinreichend viele Menschen gibt, die wirklich diese Kultur als Ganzes verstanden haben, nach ihr leben und ein Interesse an anderen Menschen haben, die diese Kultur ebenfalls leben. Sorry, aber solange das nicht wirklich geklärt ist, kann ich diese "Bedürfnisse" dieser Kultur/Gesellschaft nicht wirklich ernst nehmen. Was bringt es denn, nach irgendwelchen Idealen zu streben, wenn in Wirklichkeit niemand ein ernsthaftes Interesse an diesen Idealen hat, egal, ob es dabei um Helden, körperliche Ideale oder Ähnliches geht? Auch hier passt die oben verlinkte Grafik sehr gut.

      Wie man hoffentlich gemerkt hat, sehe ich die ganze Brüste-Sache in einem sehr, sehr großen Zusammenhang, in dem diese Sache selbst schon wieder fast nebensächlich erscheint.

      Ark

      PS (nicht ganz off topic): youtube.com/watch?v=6ovk8zXe1Sc

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ark ()

    • Und was wäre wenn man statt des kopulierenden Paares eine Leinwand in den Garten stellt und einen Film darauf ablaufen lässt den dann entsprechender "Spanner" ansieht?
      Das Ergebnis wäre doch sicher das gleiche wie das kopulierende Paar: entsetzen, beschämtes Wegsehen usw.
      Also ist doch nicht der Porno an sich das Problem, sondern einfach Sex in der Öffentlichkeit.
      Da kommt dann auch der Wandel der Zeit hinzu...früher war es unerhört kurze(also wirklich kurze) Röcke und Hosen zu tragen als Frau, heutzutage absolut kein Thema, eher anders herum - warum tut sich das jemand an, bei 30 °C in langer Hose herumzulaufen, kurze Sachen sind doch bei hohen Temperaturen angenehmer!
      Vielleicht wird das in weiteren 50 Jahren auch mit Sex in der Öffentlichkeit so sein, können wir das heute schon sagen? Immerhin sind wir schon soweit dass wir uns mit völlig Fremden Menschen darüber austauschen..sei es über Zeitschriften, Fernsehen, Internet usw.
      Es ist einfach noch sein sehr sensibles Thema...für die einen ist Sex etwas sehr persönliches, etwas dass sie mit niemandem außer dem Partner teilen möchten. Andere wiederrum haben erst Spass daran wenn sie wissen dass sie dabei gesehen werden.
      Vielleicht wird es irgendwann so sein, dass diejenigen die es für zu privat halten es lieber alleine weiter tun und die anderen tun es in der Öffentlichkeit - und alle sind einverstanden damit...wie gesagt...irgendwann vielleicht.

      Hunde haben dagegen (denke ich jetzt einfach mal) kein Schamgefühl was Sex angeht. Für sie ist es der natürliche Trieb. Und wir Menschen sind uns dessen bewusst, deswegen (auch meine eigene Theorie) finden wir Menschen es nicht weiter tragisch wenn sich ein Hund in aller Öffentlichkeit auf eine Hündin wirft.
      Dass es auch da verschiedene Reaktionen gibt liegt doch auch einfach wieder an der eigenen Einstellung - die einen können damit umgehen und verstehen dass es natürlich ist und die anderen sehen verschämt weg...oder kichern wie kleine Schulkinder. Auch das wird sich ggf. weiter ändern mit der Zeit, dunnow.

      Die Sache mit dem Hund und dem Mensch...tja...solange Hunde nicht sprechen können und nicht sagen können dass sie Sex mit einem Menschen toll finden und das nicht nur aus reiner Vertrautheit und Anhänglichkeit zum Herrchen/Frauchen mitmachen wird das auch weiterhin nicht akzeptiert werden...da kommt dann der Tierschutz hinzu und geht wohl in eine völlig andere Richtung.


      Und um zum eigentlichen Thema (was ja keiner so recht weiss was es ist) zurückzukommen:
      Ich finde es erschreckend, dass das Thema Brüste aufkommt und es direkt in die sexuelle Richtung geht.
      Was ist mit Themen wie Brustkrebs? Frauen wie Angelina Jolie die aus Angst vor Krebs die gesunden Brüste entfernen lassen.
      Und infolgedessen mit Brustrekonstruktionen?

      Ich kann da selber (gott sei dank) nicht drüber berichten, und ich habe in meinem Bekannten/Verwandtenkreis niemanden den ich kenne.

      Aber um noch ein anderes Thema in den Raum zu werfen, denn irgendjemand hat hier Pauschal Körbchengrößen erwähnt: die Körbchengröße allein hat nichts mit der Größe des Busens zu tun! 75D und 80C z. B. sind in etwa gleich groß, haben nur ein engeres/weiteres Unterbrustband.
      So kommt es das geschätzt etwa 80% der Frauen falsche BH-Größen tragen.
      Mir hat diese Erkenntnis geholfen zu verstehen, warum (Beispiel, kA ob es die Größen waren) 75B und 80B so völlig Unterschiedlich groß sind und mich zum verzweifeln gebracht haben!

      Ich meine z. B. auch einen Kommentar unter einem entsprechenden Youtube-Video gelesen zu haben, in der eine Frau sagt sie hätte jahrelang A-Körbchen getragen und nach einer richtigen Messung herausgefunden dass sie eigentlich E tragen muss! Natürlich mit entsprechendem Unterbrustumfang, den weis sich allerdings nicht mehr...fakt is, das sie aber mit einem recht kleinen Busen ein E-Cup braucht...
      Da gibts noch viel mehr Seiten dazu die das ganze genau erklären...ich raten den Frauen hier einfach mal danach zu googeln!
    • Original von Illiane
      Ich finde es erschreckend, dass das Thema Brüste aufkommt und es direkt in die sexuelle Richtung geht.
      Was ist mit Themen wie Brustkrebs? Frauen wie Angelina Jolie die aus Angst vor Krebs die gesunden Brüste entfernen lassen.
      Und infolgedessen mit Brustrekonstruktionen?


      Original von CAMIR
      Thema: Jeder Mensch hat welche, ob Mann oder Frau und beide Geschlechter können Brustkrebs kriegen.


      Ansonsten uneingeschränkte Zustimmung an Shadow mirror und Ark, der einen sehr intelligenten und wohlüberlegten Essay schrieb. :thumbs_up:
    • Original von Illiane Zegge


      Weiss jetzt nicht was du mir damit sagen willst. Dass ich Frauen erwähnt habe, die sich die Brüste entfernen lassen vorsorglich? Verzeihung, mir war kein Mann bekannt der dies hat machen lassen...da hab ich mich wohl verleiten lassen davon, da das Risiko für Frauen höher ist und wohl eher zu diesem Schritt führt.

      Achso, ansonsten danke an Ark für die Grafik... einmal für eine Freundin die sich so oft mit anderen vergleicht und entsprechend deprimiert ist...und einmal für mich selbst...andere aufzuheitern und zu erzählen dass sie super so wie sie sind ist die eine Sache, aber wenn man selber schon deprimiert ist wird es schwer sich da wieder herauszubekommen. Rüttelt etwas wach ;)
    • Sorry ich hab dich grad verwechselt. Weiß auch net wieso.

      Eigentlich wollte ich nur darauf aufmerksam machen, dass mein 1. Post in dem Thread auch nicht auf das Sexuelle rauswollte, sondern eben auf die Krankheit, sie eben doch schon erwähnt wurde. Was das an Problemen nach sich zieht, natürlich nicht. Und natürlich haben Frauen ein größeres Krebsrisiko. Streng genommen könnten sich aber vmtl auch Männer vorsorglich die Brüste entfernen lassen, wenn ein Risiko bestünde, denke ich mir.
    • Natürlich!
      Wenn es tatsächlich in der Familie vermehrt vorkommt, warum sollte dann auch nicht Männer über die Amputation nachdenken.
      Aber ich denke so oft wird das nicht vorkommen, dass sich die Männer darüber Gedanken machen...oder? Was sagen denn da die männlichen User dazu?

      Und ich meinte auch weniger dich und die letzten zwei Beiträge vor mir, sondern so den Grundtenor...Brüste? -> Frauen, Größe&Ästhetik, Sexualität...und im allgemeinen Umfeld auch die Reaktionen wenn es um Brüste geht...aber aktuell wird es ja ein wenig breitgefächerter!


      Hab ja selber auf die Brustgröße angespielt, so isses ja nicht ;P
    • Worauf ich halt auch rauswollte ist, dass man den Fokus eben auch sehr stark auf die weibliche Brust legt. Wenn man das Wort sagt oder denkt, ist das mentale Bild sofort das einer Frau, was natürlich insofern nicht verwunderlich ist, da die weibliche Brust ja noch die Funktion des Säugens erfüllt. Dennoch sollte nicht vergessen werden, dass beide Geschlechter über so etwas verfügen.
    • Original von Zegge
      Natürlich!
      Wenn es tatsächlich in der Familie vermehrt vorkommt, warum sollte dann auch nicht Männer über die Amputation nachdenken.
      Aber ich denke so oft wird das nicht vorkommen, dass sich die Männer darüber Gedanken machen...oder? Was sagen denn da die männlichen User dazu?


      1. Männlichen Brüsten fehlen in den allermeisten Fällen rein anatomische Strukturen (Milchgänge mit entsprechenden Östrogenrezeptoren) und endokrine Mechanismen (verstärkt erhöhte Östrogen-Ausschüttung im Blut), um sie für Brustkrebs zu prädisponieren. Das ändert sich erst, wenn Männer bestimmte Erkrankungsformen ausprägen, die zu dieser Östrogen-Ausschüttung führen (z.B. angeborene Hodenfehlbildungen oder erworbene Hodenentzündungen).

      2. Männer, die familiär vorbelastet sind mit Brustkrebs, müssen nicht zwangsläufig Brustkrebs kriegen, sondern sind anfälliger für andere Krebsarten wie Bauchspeicheldrüse, Prostata, Magen und Darm (die genetische Form des Brustkrebs betrifft einen Defekt eines sog. Tumorsupressor-Gens (BRCA), das Schutzfunktionen gegenüber der DNA ausführt und bei angeborenen Defekt am häufigsten Brust- und Eierstockkrebs bei Frauen auslöst).

      3. Der Grund, warum manche Frauen sich die Brust amputieren lassen, ist die aggressive und schlecht behandelbare Natur genetisch bedingter Brusterkrankungen zusammen mit dem hohen Erkrankungsrisiko bei positiver Familienanamnese. Männlicher Brustkrebs ist aber in so ziemlich fast jedem Fall hormonell beeinflussbar und (nach der Operation) therapierbar (natürlich neben Chemo und Strahlentherapie).

      4. 500 Männer erkranken jährlich an Brustkrebs in Deutschland. Das ist furchtbar furchtbar selten. Deswegen macht es auch nicht wirklich viel Sinn, salopp gesagt präventiv seinen Körper zu verstümmeln, wenn das Erkrankungsrisiko zusammen mit der Prognose durch die Therapierbarkeit mit Hormonen eh nicht so drastisch ist. Ich finde nicht, dass es gesund (und wirtschaftlich!) ist, sich für Erkrankungen mit so geringer Erkrankungswahrscheinlichkeit so drastische Körpermodifikationen zu unterziehen (vor allem, da Operationen natürlich ein Risiko für sich sind). (für Frauen, die entsprechend vorbelastet sind, ist das aber durchaus eine sinnvolle Maßnahme!)
    • @ Shad:

      Warum zum Teufel ist es schlimm, wenn man gewisse Präferenzen hat? Sei es nun charakterlich oder äußerlich? Je mehr ich eine Person liebe, desto stärker "darf" es logischerweise abweichen, und wenn ich nur aufs Äußere achte, suche ich eh keine Beziehung. Dann geht es um Sex. Und ich stecke meinen Penis weder in Persönlichkeit noch in Kindheitsträume ;)
      Die Frage ist nur, wie sinnvoll es ist, darüber zu reden. Das gilt aber für generell alles.
    • Dann ist man mal einige Zeit nicht hier und schon findet man Threads über Brüste und Masturbation. Oooookay. Nun gut, ist ja auch nur natürlich ne.

      Ich persönlich habe noch nie jemanden getroffen der Brüste nicht mag. Unabhängig von Geschlecht oder Sexualität. Aber in der Tat, wenn es ein "ultimativer" Thread ist, sollte man nicht nur von der Attraktivität der Brüste sprechen.

      Um mal direkt mit etwas voranzurücken: Meine Tante arbeitet in einem Krankhenhaus und erzählte, dass sie in den letzten 2 Jahren fast alle jungen Brustkrebspatientinnen (anscheinend gab es bei ihnen keine männlichen Brustkrebspatienten) verloren haben. Der Krebs ist bei Jüngeren deutlich aggressiver.
      Positive Nachrichten die ich vor Kurzem erfahren habe: Das reine "Rausschneiden" ist nicht mehr die einzige Therapie für Brustkrebs. Man wendet mittlerweile auch die Myom-Therapie (mit Ultraschallbzw MRgFUS) an. Dort tötet man das Gewebe mit Hitze ab. Ich weiß nicht ob es das neue Allheilmittel bei Tumoren ist, aber es ist schön zu wissen, dass man sich nicht immer unters Messer legen muss.
      >:3c
    • Zur Info Aluminium haltige Deos sollen Brustkrebs fördern.
      Deswegen soll die Kerbs rate in der Neuzeit so sehr gestiegen sein.

      Ich denke da kann schon was dran sein und mal im ernst Frauen benutzen auch öfters Deos als Männern. Und jeden Tag Aluminium unter den Achseln schmieren kann auch nicht gesund sein denke ich.

      Grüße: ~Kaze~, Nayru12, Maybe, Geda