BFS4 - the buttfucking stories

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Original von Sirius
      Ich glaube, einen reinrassigen Krimi hatten wir bei der BFS auch noch nie, oder? (Korrigiere mich, pondo, falls ich da falsch liegen sollte.)


      Nö, das stimmt schon so!



      Original von Sirius
      pondo:
      Wow. Die Geschichte ist definitiv anders, als ich es von dir erwartet hätte (nicht, dass ich wirklich WÜSSTE, was ich erwarte). Dieses Utopia-Thema ist ja immer etwas schwer zu fassen, aber ich finde, du hast es auf einen guten, sinnvollen Punkt gebracht. Stilistisch absolut sauber. Ich würde gern den Langschnitt lesen bei Gelegenheit (vielleicht kommt dort auch das Ende weniger abrupt?).[/SPOILER]
      Meine vier Stimmen stehen schon ziemlich felsenfest.


      Freut mich, dass es dich angesprochen hat. War das Ende zu abrupt? Ich hoffe, die Story stimmte trotzdem noch so einigermaßen insgesamt. Das mit der Erwartung finde ich interessant - ich hatte bei der Wahl des Oberbegriffs, also vor den Assos, eigentlich vorgehabt, eine ganz andere Story zu schreiben. Weil ich aber insb. das verfluchte Alienpizzataxi (:P) nicht anders zu verwursten wusste, haben mich die und ein paar andere aber in die Richtung geführt, von der ich dachte, dass es sich eher gewohnt anfühlt. Aber find ich gut, wenn dem nicht so ist! Die Langfassung gibts in den nächsten Tagen.

      @Aussie
      Ich verstehe total, was du meinst. Eigtl hatt eich das auch nicht so beabsichtigt, aber dann wurde die Zeit knapp und die Story war eh zu lang und... ja. Etwas unglücklich gelöst. Freut mich aber, dass sie sonst gefiel. :)


      -------

      ++++ ACHTUNG ACHTUNG, SPOILER KÖNNEN ENTHALTEN SEIN ++++
      Okay! Ich habe mir ein großes Glas eingeschenkt und schleiche mich zunächst geschmeidig mit vier Feedbacks ein.

      Wons' "Kraftwerk der Illusion"
      Dir schulde ich ohnehin die erste Stellungnahme. :3 Wo anfangen? Ich mach's so wie letztes Mal -
      Die Handlung: Als Erstes muss ich mich Sirius anschließen, du alte Rattenfängerin, der Anfang hat mich natürlich sofort gebunden. :D
      Aber insgesamt.. Sie lässt mich rätselnd zurück. Ich mag generell den Aufbau und den Inhalt, frage mich aber kontinuierlich, ob mir etwas Wesentliches entgangen ist oder aber es einfach Logiklöcher sind, die mich stören. Als Beispiel wird Herr G. (für Gregor...?) als skeptischer Typ eingeführt, der an dem Kraftwerk zweifelt, wieso es überhaupt unterirdisch ist und so weiter, und dann kommen ihm keine Fragen in den Sinn, was die Maschine der Freiheit oder der Freude ist? Das ist für mich ein starker Bruch (oder gehts mit zu schnell?), den man aber nicht mit ner Illusion erklären kann, da ja zumindest in gewisser Weise die Reise und der Reiseführer real sein müssen.
      Die Frau wird dann zur Illusion erklärt, weswegen sich die Nicht-Skepsis da wohl erklären ließe. Dennoch schien es mir sehr eigenartig, dass sich Herr G. gar nicht daran störte. dass die Alte nicht einmal blinzelt. Eine einsame Frau ist eingesperrt in einem Keller hinter einem kaputten Fenster? Das ist doch mega gruselig! Packend, keine Frage, aber dass der Herr das einfach so hinnimmt, hat mich verwundert. Aber gut, vielleicht hat Herr G. ja auch einfach ein morbides Interesse. :) Den Ausgang dann offen zu lassen, ist immer eine annehmbare Variante. Find ich auch gut. Aber ich bin trotzdem so neugierig, wie der Herr denn nun entschieden hat, und was mit ihm denn nun eigtl los ist. Außerdem fand ich es schade, dass nicht mehr zumindest in Teilen aufgeklärt wurde, wieso seine Frau ihm den Urlaub quasi anempfohlen hat. Das weckt ja auch so gewisse Annahmen.
      Dazu kommen manche Dinge wie die Toiletten, die es nicht geben sollte, aber dann auf einmal doch gibt. Beabsichtigt? Das wirkte auf mich nicht so, weshalb mich das alles ziemlich beschäftigt hat. Woher kennt Koromon zudem seine Frau? Alles eine Illusion? Oder von der eifersüchtigen Ehefrau eingefädelt? Da finde ich für mich zu wenig Hinweise oder gar Erklärungen, die das Ganze abrunden.
      Den Plot und das Setting fand ich auf jeden Fall gelungen! Sonst hätte es mich ja gar nicht so beschäftigt. Das Gruselige find ich mitunter am besten, aber ich frage mich, ob die Frau Autorin das so beabsichtigte...? Nur die etwas unausgegorenen Teile haben den Genuss getrübt, ich hätte gerne mehr gelesen.
      Die Assos: Allesamt gut eingebunden, nur der Derwisch ist mir als etwas gezwungen aufgefallen, bei dem ich dachte, ohne mir die Liste vorher angesehen zu haben, "oh, das ist bestimmt ne Asso". Besonders gut hingegen fand ich das Weinfass. Das gleicht das sozusagen wieder aus in der insgesamt fantastischen Bilanz von 19 eingebrachten Assos! Ach so, und das zarte Windgeflüster fand ich schön, das hat sich gut in die Naturbeschreibungen eingefügt. :)
      Der Stil: Sofern oben genannte Logiklöcher dem Inhalt zuzuordnen sind und nicht dem Stil, habe ich nichts auszusetzen. Souverän. Sehr spannend zu lesen. Einzig der Koromon wirkte auf mich häufiger zu klischeehaft nervig, da wäre vielleicht weniger mehr gewesen. Aber auch an dieser Stelle habe ich das Gefühl, irgendetwas nicht verstanden zu haben. Hm.
      ??? Ob die Story 'ne Stimme von mir bekommt, kann ich noch nicht sagen, weil auf mich das Gesamtbild rätselhaft wirkt und ich noch nicht weiß, ob ich das gut oder schlecht finden soll.


      Naruyas Freundschaft
      Die Handlung: Beerpong mit Schnaps? Hab ich noch nie gespielt, mich würde interessieren, wie die Variante in der Hinsicht aussieht. :D Die Idee ist schlicht, aber gut und wirkt insgesamt sehr rund meines Erachtens. Die Wendung zum Ende hin gefiel mir sehr gut, da du's subtil angedeutet hast, ohne den Bogen zu überspannen.
      Die Assos: Du hast 17 verwendet, was vollkommen in Ordnung ist, aber auch keine Extra-Punkte gibt. Den Parteigruß fand ich zudem etwas plump, aber die anderen sind sehr angenehm eingebracht. Das Armband at mich anfangs gestört; als ich das Ende noch nicht kannte, schien mir das etwas gezwungen für 'ne reine Freundschaft, aaaaber das hat sich ja ganz wunderbar aufgelöst. Schön!
      Der Stil: Wie bei jener Asso dachte ich während des Lesens, na ja, das ist jetzt in Sachen Gefühlsduselei leicht over-the-top, aber auch nicht so, dass ich das Ende sofort geahnt hätte. Das fand ich extrem gut dann im Nachhinein. Ansonsten fand ich die Formatierung mit dem vielen Kursiven etwas irreführend, außerdem hast du die Formulierung "in den Boden gesoffen" für meinen Geschmack eeetwas zu oft verwendet, aber das sind Kleinigkeiten. Eher genervt haben mich die etwas vielen Absätze genervt sowie manche Zeichensetzungsfehler, weil ich wie Bereth vermutlich da auch so'n Grammarnazi bin. Aber so wirklich ins Gewicht fällt das natürlich nicht. Ich hatte lediglich noch das vage Gefühl, dass man das Besoffensein vielleicht noch etwas innovativer hätte ausgestalten können, aber woran ich das festmachen würde, kann ich selbst nicht sagen und ist deshalb zu vernachlässigen. Vielleicht waren es einfach ein bisschen viele bekannte Bilder ("Schlüssel fallen lassen", "aufs Klo stürmen", usw). Aber das ist nicht negativ.
      ??? Insgesamt kompakt und dadurch eine sehr runde Sache, Stimmen-Kandidat!


      Sirius ÆTHER CHALLENGE NO. 11
      Die Handlung: Tja, was soll ich dazu sagen? Ich hab's dir ja schon neulich in der Kneipe zu erklären versucht. Ich lese die Story einmal, ich lese sie zweimal, ich lese sie dreimal und sie geht... an mir vorbei. Nichts bleibt wirklich hängen, außer einem großen Fragezeichen. An sich find ich's geil, dass du definitiv etwas Innovatives eingebracht hast, aber. Ja. Ich finde keinen Zugang, deswegen lässt's mich letztlich recht kalt. Einen Spieleguide hätte ich persönlich in Bezug auf ein mir bekanntes Spiel vermutlich interessanter gefunden, auch wenn dadurch vielleicht der Charakter einer Persiflage (?) abhandengekommen wäre. Vermutlich bin ich einfach nicht genug Core-Gamer.
      Die Assos: Allesamt sehr souverän eingebracht. Lasst euch einsaugen und verwandelt den Kinderschönheitswettbewerb in ein Embryovernichtungslager. Wie du meine Asso eingebracht hast, ist großartig! Aber auch die anderen sind allesamt passend. Das führt mich zum wichtigsten Punkt hinsichtlich deiner Story -
      Der Stil: Du hast einen unglaublich akzentuierten Schreibstil, in fast allen Fällen vermittelt er mir das Gefühl, dass da einfach alles an der richtigen Stelle sitzt. Einfach toll. Darum gehts ja nun auch hauptsächlich in deiner Story, und da bist du einfach in Form.
      ??? Aber irgendwie hilft mir das bei der Art von Story nicht viel. Ich habs interessiert gelesen, aber als ich am Ende angelangt war, war auch schon wieder alles aus meinem Kopf verschwunden. Daher gibt es auch keine Favoritenrolle, auch wenn es ein mutiges Experiment ist.


      Freddis 24 Hertz
      Die Handlung: In Bezug zur Wahl der Perspektive interessant gewählt, weil Date im Kino so eine Klischeenummer ist und daher per se spannend, wie es dem Protagonisten dabei so ergeht. Die Ausgestaltung und den Plot generell find ich gut, einerseits simpel gewählt, andererseits nicht zu viel und nicht zu wenig für eine Story solchen Rahmens. Der Twist zwischen dem Fantasieren und der Realität passt einfach und unterhält bis zum Schluss.
      Die Assos: Das Malteserkreuzgetriebe war vielleicht etwas holprig, aber auch einfach schwierig. Letzt wurden alle Assos sehr souverän von dir eingebracht, und dazu auch noch alle 19. Cool!
      Der Stil: Hat mich persönlich sehr angesprochen. Gut formuliert, akzentuiert gestaltet und Vergleiche usw gut gewählt ("Kein Satz, der Hosen öffnet." Auch beim x-ten Male lesen super :D). Die paar Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler fallen nicht ins Gewicht.
      ??? Ich weiß gar nicht, was ich groß sagen soll. Insgesamt einfach eine sehr runde Nummer, wahrscheinlich für mich die rundeste Story dieser Runde, die auch entsprechend eine Stimme von mir bekommt.


      to be continued
      I wasn't playing baseball, no!
      I wasn't playing football, no!
      I wasn't playing basketball, noo!
      I was playing Class War!
    • Ich hatte die Langversion schon angefangen und sie nur verworfen... aber prinzipiell eher nicht.

      Und jetzt noch mal ausführlich, weil ich den ersten Kommentar heut morgen vor dem Test noch schnell hingeklatscht hab: Danke für den Hinweis mit der Zeichensetzung (ich wusste das wirklich nicht. Sehr seltsam!) und den Kommentar zur Geschichte, auch wenn mich noch interessieren würde, was du mit "weniger Mystik" meinst, denn ich hab in die Geschichte eigentlich gar keine eingebaut und lese auch nach wie vor keine raus^^' dennoch danke und Entschuldigung, dass ich Koromon nicht anders einbauen konnte.
    • Ich find Koromon total geil eingebaut. xD

      Keine Ursache außerdem, war mir ja wie gesagt aus reiner Sprachnazi-Gewohnheit ein Bedürfnis. Da ist ein bisschen Zeichensetzung noch harmlos, wenn man mir das Deppenleerzeichen vorlegt, krieg ich Zuckungen (letztes glorreiches Beispiel: "Die Wasser Kriegerin" - ernsthaft!). Um jedenfalls deine Frage zu beantworten, mit Mystik spielte ich auf Leif an, tut mir leid, das ist wirklich untergegangen in meinem Kommentar und wohl auch literaturmethodologisch nicht einwandfrei. Er wird ja mit seinem Kommentar so geheimnisvoll, pondo hat das noch besser beschrieben, welche Zweifel am Gesamtbild das auslösen kann. Da fehlt es dann eben an einer Erklärung zu diesem Umschwung. Oder der zweiten Möglichkeit (weniger Mystik), diesen ganz rauszulassen. Denn für den Konflikt mit dem Schalter schien mir Leif Koromons Digitation in eine Art Überwesen nicht notwendig, der Zusammenhang war nicht ersichtlich.

      Hilft dir das mehr?

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • @ Bereth

      Fetter Pluspunkt für das Verwenden von allen Assoziationen.
      danke :)

      Zur Zeichensetzung bei wörtlicher Rede verweise ich mal auf meinen ersten Absatz bei Naruya, bei dir fehlen öfter mal die Kommata. =D

      *zerknirscht* hab niemanden mehr gefunden, der Zeit hatte zu korrigieren, ich selber kenne zwar, zumindest nach alter Grammatik regel , wie es sein muss, aber ich hab schon immer alles durcheinander geschmissen^^ Grammatik is doof :D naja ich hatte auch nicht mehr Zeit, alles ordentlich durchzukorriegieren, solange man es lesen kann, finde ich auch Grammatik und auch -sofern nicht den Lesefluß stört- Rechtschreibfehler nicht so dramatisch, sollten aber vermieden werden.

      ...das Zelda-Universum irgendwie in die Moderne zu übertragen. Verwunderlich ist jetzt nur, dass du dir eine ganz neue Figur aus den Rippen geschnitten und mit einer völlig zeldafremden Attacke den Bösewicht der Geschichte ausgeknockt hast.


      ich habe die zwei ausgedachten Figuren als Hauptfigur gehabt, das Majora dann als Bösewicht vorkam, war einfach ne Idee, vllt Schnapsidee... wie gesagt, das ich dafür evtl gelyncht werden könnte , is mir klar

      Dragonball hat hier eigentlich nichts zu suchen.

      doch, in dem Sinne, wg der Azzo "Kamehameha" ^^ wobei ich wirklich nur die Attacke an sich reinnahm, und nicht die Figuren.

      Alles in allem wirkt der Text auch sehr aneinandergereiht, den Figuren fehlt es an Substanz. Das ist sehr schade, denn der Gedanke dahinter ist wie gesagt gar nicht so blöd. Stellenweise fühlte ich mich in eine sehr lebendige Kindergeschichte versetzt, was dann aber leider nur allzu schnell wieder durchbrochen wurde von den zufälligen Handlungen und Begebenheiten der Geschichte. Hier würde ein klarer roter Faden gut tun.


      naja gut, das wurde mir jetzt von allen gesagt, und habe schon paar mal gesagt, das die Story wohl eher 10 anstatt 3 seiten lang wäre - wenn Seitenanzahlbegrenzung nicht wäre - ich ahbe erst beim Schreiben, wo ich schon relativ weit war, gemerkt, ich komme nicht hin, mit der Seitenanzahl, und da musste ich radikaler die Azzos einbringen (ich meine, ich könnte sie auch in einen satz unterbringen) nur ob das so klug wäre^^

      Und Link als besten Sportler hättest du doch zum Helden machen können. Seine Erwähnung als Randfigur empfand ich als besonders unglücklich gewählt.


      wieso? ist doch Geschmackssache, ob er als Randfiigur sein sollte, oder als Held, das war ja auch nur so bissel als Gag gemeint^^ und du widersprichst dich, das ich das Zelda universum da nicht reinbringen sollte, jetzt soll ich ihn als Hauptfigur machen?... Alles andere siehe oben
    • Original von Sera Masumi

      wieso? ist doch Geschmackssache, ob er als Randfiigur sein sollte, oder als Held, das war ja auch nur so bissel als Gag gemeint^^ und du widersprichst dich, das ich das Zelda universum da nicht reinbringen sollte, jetzt soll ich ihn als Hauptfigur machen?... Alles andere siehe oben

      Uhm, nein. xD Ich schrieb, dass ein "Kamehameha" für mich in einem Zelda-Universum nichts zu suchen hat. Dadurch, dass du als Bösewicht einen bekannten Zelda-Halbgott (oder was immer Majora ist) gewählt hast, war es quasi automatisch eine Zelda-Welt, was dann wiederum Link als einfachen Sportler mal eben so am Rande so unpassend für mich machte. Link ist der Held, kein 08/15-Dämon, der durch die Dimensionen springt, das war mein Kritikpunkt.

      Dass das Geschmackssache ist, hab ich dabei nicht bestritten. ^^

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • Original von Wons
      [...], auch wenn mich noch interessieren würde, was du mit "weniger Mystik" meinst, denn ich hab in die Geschichte eigentlich gar keine eingebaut und lese auch nach wie vor keine raus^^'


      Das wundert mich jetzt aber doch, da das ganze Setting mit den Illusionen in einem unterirdischen Kraftwerk in Island doch schon sehr mystisch/geheimnisvoll in Verdacht auf etwas Übernatürliches anmutet. Hat Koromon denn Herrn G.s Frau tatsächlich gekannt oder es mit der Anspielung einfach behauptet? War die Frau im Fenster real oder, wenn sie es nicht war, wie kam es, dass Koromon sie auch sehen konnte? Das sind unter anderem solche mystischen Elemente, die unbeantwortet im Raum stehen bleiben.


      -------

      Okay, weiter im Text!

      Kefkas Shakabra
      Die Handlung: Nennt man das schon Stream of Consciousness? Wie dem auch sei, als Leser fühlte ich mich in den Gedanken des Protagonisten gut aufgehoben (als alter Hipster im Prokrastinieren funktioniert das auch besonders gut, na klar) und vertraut. Im Wesentlichen passiert natürlich nicht viel außer Lernen, Frust, Rauchen, Tramfahren, Dönerkaufen/Erkenntnis. Aber im Detail haben mich diverse Gedankengänge gut unterhalten, dabei auch die Art des Protagonisten, das zu schildern, und sei es so etwas einfaches wie "Okay! Alles klar. Ich bin schon wieder lustig. Aber ich stehe auf [...]" oder die unverblümte Ehrlichkeit beim Ekel vor dem schwitzenden Fettsack. Manche Abschweifungen wirken jedoch recht beliebig, was bei mir das Gefühl erweckt, die Story aufgebläht zu haben, aber vielleicht liegt das auch einfach an der Anlage der Story als weitgehender Bewusstseinsstrom.
      Die Assos: 17/19, da gibts keine Bonuspunkte, aber dafür waren alle souverän eingebracht, hatte ich das Gefühl. Auch so etwas Umständliches wie "Marmeladenbrotseite" fand ich elegant gelöst. Dafür, dass du meine Asso ausgelassen hast, gibt es natürlich noch eine Extraportion Hass und Unzufriedenheit. :D
      Der Stil: Der erzeugte Lesefluss passt gut zum Inhalt. Wo es mir in normalen Storys etwas zu hoppla-hopp gegangen wäre, war das hier genau richtig. Die Zeichensetzung ist teils etwas schlampig geraten, was nun aber auch nicht besonders ins Gewicht fällt.
      ??? Alles in allem eine sehr solide Story, finde ich. Aber manchmal sind mir die Abschweifungen etwas zu arg abgedriftet, eine etwas klarere Linie und vielleicht allgemein etwas mehr tatsächliche Handlung/Interaktion hätte mir persönlich gut gefallen. Aber das ist reine Geschmackssache.



      Titanias Die Urvereinigung
      Die Handlung: Schwierig. Einerseits stehe ich auf absurde Ideen, andererseits stehe ich auch auf Kohärenz (in dem erschaffenen Szenario). Den Anfang fand ich vielversprechend, aber irgendwann hast du nach meinem Empfinden recht lieblos random Unsinn an random Unsinn gereiht, sodass das Ende so weit vom ja einigermaßen realitischen Beginn entfernt ist, dass es einfach nicht mehr in sich schlüssig ist. Im Endeffekt ist das wohl eine Geschmacksfrage,a ber ich hab einfach irgendwann den Faden verloren. Für mich kippts, glaub ich, am dritten Tag. Der Nachbarschaftsstreit der Kochs ist großartig, aber an dem Punkt, wo die eine Frau ihre eigene Tochter sein soll, da klinkt es schon ein wenig aus. :D
      Die Assos: Standard. Ich habe meine geilen Titten vermisst! Ansonsten war alles so bizarr, dass da keine Assoziation unpassend wirken konnte, glaube ich. :D
      Der Stil: Die Idee der Tagebucheinträge finde ich, ähnlich der Story Clemos, gut. Liest sich flüssig, es... wird halt irgendwann ein bisschen viel, find ich, aber das liegt eben am Inhalt.
      ??? Tja, ein total unterhaltsamer Einstieg, doch dann hat der Verlauf für mich persönlich den Bogen überspannt. Schade.



      Clemos Die Stadien der Trauer
      Die Handlung: Super! Das Thema und wie du es angelegt hast, haben mich sofort begeistert! Auch, dass Nummer 4 dann selbst Teil des Mühlrads wird, find ich sehr gelungen. Was sich mir inhaltlich tatsächlich nicht so recht erschließt, ist, wieso du die Sexszene eingebaut hast. Ich nehme an, Nummer 4 ist Markus und Irene dessen Frau? Mich hat die Sexszene nicht gestört, aber der Sinn hat sich mir noch nicht so richtig erschlossen. Dass Nummer 4 als Markus generell in der Szene dann vom 10.1. menschlich präsentiert wird, find ich gut und wichtig als Bodenhaftung. Insgesamt fand ich's jedenfalls sehr gut! Auch das Hin- und Hergespringe. Hat einfach gepasst.
      Die Assos: Solide 19/19. Die Exmatrikulation vielleicht etwas hingezwungen, aber wirklich nur etwas.
      Der Stil: Zeichensetzung hier und da, aber was solls. Mich hat's gefesselt beim Lesen und im richtigen Maße zum Nachdenken angeregt. Deshalb -
      ??? – kriegt die Story von mir mit ziemlicher Sicherheit auch eine Stimme. Coole Sache!


      to be continued



      ...und à propos Sexszene -

      Original von Bereth
      Von expliziten Sexszenen bin ich auch nicht unbedingt ein Freund; ich hab zwar selbst schon härtere Sachen geschrieben als den Blümchensex der beiden hier, aber – ich empfand ihn als unnötig im Gesamtzusammenhang.


      Ich bin interessiert! Gibts wo zu lesen? :)
      I wasn't playing baseball, no!
      I wasn't playing football, no!
      I wasn't playing basketball, noo!
      I was playing Class War!
    • Diesmal ohne Titel/Themen, nur um sicherzugehen. xD



      Aussie
      Erst mal ein paar kleine stilistische Anmerkungen. Du benutzt besonders am Anfang sehr viel das Partizip I (verschlingend, sich ausbreitend, nicht enden wollend), wo aktive Verbformen den Text lebendiger gestaltet hätten. Nun ist natürlich die Frage, was will man erreichen. Mit der Auflösung etwas später, dass es sich hier um Alzheimer handelt, passt ein "passiver" Text. Beim Lesen empfand ich es in der Masse als etwas anstrengend und ermüdend. Durch die Kürze fällt das aber nicht sehr schwer ins Gewicht. Ansonsten derselbe Hinweis wie schon mehrmals: Zeichensetzung bei wörtlicher Rede, hab das weiter oben auf Naruyas Nachhaken schon mal verlinkt. =D
      Die Geschichte selbst hat mich gegen Ende dann sehr schnell berührt. Zwar wirkten die Reaktionen der Figuren etwas steif (und Schädelspaltung war ein weeenig auffällig, ist aber auch ein fieses Wort), die Thematik hast du aber gut rübergebracht. Das regt zum Nachdenken an, fand ich gut. Ob deine Geschichte in die engere Auswahl kommt, kann ich noch nicht sagen. Auf jeden Fall war es sehr mutig, sich diesem Thema zu nähern.


      Vas-y
      Deppenleerzeichen. *zuck* So Wortzusammensetzungen wie Gauloises mit Stängel brauchen IMMER einen Bindestrich. Gauloises-Stängel also, ohne ist sehr englisch und auch wenn das modern ist, wir sprechen und schreiben immer noch auf deutsch. *weint* xD (Ja, da breche ich in Rage-Anfälle aus, es ist nicht böse gemeint, das schwöre ich! xD)
      UNABHÄNGIG davon aber zur Story. Grandios fand ich, das muss erwähnt werden, diesen Satz: "Die Fassade des Chinarestaurants war mit dem klassischen Drachenschnickschnack verkleidet und mit Schriftzeichen verziert, die sinngemäß „Walglück Liebe Hühnergeschrei“ bedeuteten."" Die Idee als solche fand ich auch witzig, muss aber sagen, dass beim vierten Restaurant die Luft raus war. Das wiederkehrende Schema von "geht rein, isst was, findet es abgrundtief scheiße" hast du bis zur Spitze getrieben – und darüber hinaus. Das lag mir dann nicht mehr so, schade! Auch das Ende war mir ein wenig… zu… EARGH. xD Erst mal das, und dann bestand das Problem darin, dass der vorhergehende Text noch recht realistisch wirkte und hier dann komplett auf den Kopf gestellt wurde von dir. Ich hatte auf eine Pointe gehofft, in der der Kritiker so richtig schön was auf die Birne kriegt, aber das? Nicht so meins, tut mir leid. ^^


      Amitola
      Stilistisch: Deppenleerzeichen, yay! Glaub ich zumindest, Formulierungen wie 8-Bit-Mega-Man-Musik sind ja nicht gerade Standard. Muss mich wohl selbst noch weiter in sowas reinlesen. xD
      Zur Story selbst - hm. Das ist wieder so ein Fall von "liest sich ganz gut, haut mich aber nicht vom Hocker". Die Freundschaft der beiden Kerle ist nett dargestellt, man bekommt auch etwas Einsicht in das Leben und die Macken des Hauptcharakters, aber mir fehlt es irgendwie an einem richtigen Ende, das der Erwartung, die der Titel weckt, gerecht geworden wäre. Es ist eine Story, die aus dem Leben der Leute gerissen ist. Das ist dir gut gelungen, doch eine tatsächliche Wirkung auf mich blieb beim Lesen trotzdem aus. Ich weiß auch nicht, was oder wie ich es in dem Zusammenhang besser gefunden hätte. Es fehlte an einem "gewissen Etwas", das trifft es wohl am ehesten. Eine Pointe, ein Dreh, irgendetwas.



      Noch vier. Die kommen auf den GANZ letzten Drücker.


      __________________________________________________________


      @pondo
      Ähm, zu lesen gibt's die in tief vergrabenen Dokumenten bei mir auf dem Rechner. Da die außerdem gemeinsam mit meiner Ex-Freundin im Zuge des ZE-Rollenspiels entstanden sind, würde ich die glaube nicht mal eben rausgeben, hängt doch sehr viel Persönliches dran. Und andere Sachen sind zu alt und schlecht, als dass ich die jemandem zumuten wollen würde. Zumal ich mir nicht denken kann, dass du so auf gay porn abgehst. xD UND DER REST IST MIR SCHLICHT PEINLICH OKAY. Da würdest du dann da sitzen und es im dramatischen Tonfall vorlesen wie diesen Groschenroman, den du mir mal gekauft hast. :'D


      @Wons
      Ich würde nicht sagen, dass ich nach Mystik gesucht habe, sie hat mir beim Lesen mehr oder weniger ins Gesicht geschrien... xD Es sind die Kleinigkeiten, die nicht zusammenpassen, aber doch noch gut genug in das Setting passen, ohne völlig fehl am Platz wirken. Dadurch vermute ich beim Lesen zumindest mehr hinter der Oberfläche, pondo spricht so gern das Wort Kohärenz an, ich glaube, damit hängt diese Wirkung zusammen: ein bisschen inkohärent, aber noch kohärent genug, um einen Sinn darin zu sehen (oder ihn dann eben wahlweise zu suchen). ^^

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • Original von pondo

      Das freut mich! :D Du kannst sie selbstredend sehr gerne lesen, ich bin selbst letztlich ziemlich unglücklich darüber, wie ich meine Story kastriert habe. Die Langversion habe ich allerdings in der Eile auch ziemlich verhackstückt, die muss ich erstmal wieder zusammensetzen. Aber ich lass sie dir dann gerne zukommen, wenn du interessiert bist! :)

      Sobald du Zeit dafür gefunden hast, nur her damit. =) Das Interesse ist noch immer vorhanden.

      Viel später als gedacht, aber doch, hier die Eindrücke von meiner Seite:

      Shakabra

      Der Gedankenstrom erinnert ein wenig an David Mitchells 'Chaos', besonders an das Kapitel 'London'. Die ganze Geschichte wirkt wie eine Verschriftlichung des Gefühls der Prokrastination.

      Die Geschichte verliert beim weiteren Lesen an Biss. Zwar bleibt sie spannend, weil man sich die ganzen Gedankengänge unmöglich merken kann und daher nicht weiß, wohin der Protagonist mental als nächstes abbiegt, aber für meinen Geschmack könnten zwischen den Gedanken größere Pausen sein. Wie ein Kinderschänder, der seine Strafe abgesessen hat und nach zehn Jahren wieder eine Achtjährige sieht und nun den Charaktertest bestehen muss[...] eine der seltsamsten und zugleich auch ungewöhnlichsten Metaphern aller bisherigen BFS. Ich weiß nicht, ob ich sie mehr befremdlich, oder gut, da bisher noch nicht gelesen, finde. xD
      Fazit: Eine Geschichte die nicht ganz meinen Geschmack trifft, aber das was sie sein will gut darstellt. Gut geschrieben, solides Handwerk.


      Freundschaft

      Eine Augenblickaufnahme, wie sie sich so, oder ähnlich jeden Tag tausendmal irgendwo abspielt.
      Die Geschichte wirkt wie ein Erfahrungsbericht und wird vermutlich die User am meisten ansprechen, die sich schon ein mal in so einer Situation befunden haben. „Meerjungfrau’n... könn’ im Urwald nich’ überleb’n.“ fasst in einem Satz perfekt die Logik der Betrunken zusammen. Der Text las sich sehr kurzweilig und das Ende hat ihm einen spezifischen Dreh verpasst.
      Fazit: Gut geschrieben, sehr abwechslungsreich von der Szenerie und du schaffst es sogar noch eine gute Portion Emotion reinzubringen. Sehr gut. :)


      Energie überall

      Eine gute Grundidee. Der Text arbeitet sich von Begriff zu Begriff, was nicht schlecht ist. Ich finde nur, dass er das zu abrupt tut. Für meinen Geschmack sollten die Übergänge flüssiger gestaltet sein. „Das ist doch nicht etwa diese Technik, aus Dragonbball?“ Petra schaute ungläubig zu Yaxo. Das habe ich mich beim Lesen auch gefragt.
      Fazit: Nett zu lesen und vom Charakter her sehr unbeschwert. Nichts was ich sonst so lesen würde, aber ein wertvoller Beitrag zur Vielfalt der BFS. :)


      Kraftwerk der Illusionen

      Die Untertitel, bei dir sind es doch immer die Untertitel, die nicht grundlos dazugeschrieben werden. XD Das Fenster, welches nun kaputt oder nicht kaputt ist hat mich genauso beschäftigt wie der Schluss. Habe ich es überlesen, oder verrätst du dem Leser wirklich nicht, wofür er sich entscheidet, aber sagst ihm, dass er sich entscheidet?
      Das ist fies, sehr fies. Aber auch genial.
      Lass es Kannibalen sein, [...], an der Stelle musste ich sehr viel Lachen. Wird in Zukunft auch mein Stoßgebet bei unliebsamen Kollegen sein. XD
      Fazit: Gut aufgebaut, super geschrieben, aber zu viel Inhalt für so einen kurzen Text (sprich, du sollst bitte aus dieser BFS eine längere Story entwickeln :3). War ein Vergnügen zu lesen.


      Elementares Experiment

      Ganz ehrlich? Ich musste mich zwingen die Geschichte zu Ende zu lesen. Zum Glück habe ich es getan, denn das letzte Drittel bringt nochmals Schwung und Spannung hinein. Der Einstieg ist einfach viel zu langatmig. Vor allem nervt es mich, dass der Student die absoluten Basics dieser Welt nicht verstanden hat. Klar, das Problem ist es Situationen zu erschaffen in denen man dem Leser zeigen kann, wie etwas funktioniert, ohne ihm das Gefühl zu geben es würde jetzt nur da stehen, damit der Leser weiß, wie die Welt aufgebaut ist... Wenn der Vortrag durch mehr Handlung unterbrochen werden würde, wäre es schon viel spannender zu Lesen, weil man weiß, da kommt noch mehr, abgesehen von brennenden Dinos und Elementarkristallen.
      Das sie jetzt zum Bison wurde, hätte ich nicht gedacht, da ich ja einen Dinosaurier wollte davon war ich auch überrascht, gut gemacht.
      Fazit: Anfang und Ende bilden keine Einheit. Die Story vom Schluss sollte mehr in den Anfang verwoben werden, oder aber die vielen für diese kurze Geschichte unnötigen Erklärungen wie die Welt im Detail funktioniert gestrichen. Zu sehr ins Detail gegangen und dabei die Gesamthandlung übersehen. Davon abgesehen gut geschrieben.

      24 Hertz

      Die Überschrift nimmt ja schon vorweg, dass es ums Kino gehen wird. Umso erfreulicher, dass du es schaffst eine standardisierte Verabredung so witzig zu beschreiben. Die Verunsicherung des Protagonisten und die ganzen 'peinlichen Pausen' werden überzeugend rüber gebracht. Ich habe beim Lesen leise mitgelitten, als wäre es mein eigenes Date gewesen. XD
      Und genau das hat sie auch im Kinosaal gemacht: Geschlafen. Es hat mir sehr gut gefallen, wie du ihr Verhalten im Kino aufgelöst hast, das hatte ich so nicht erwartet. Plausibel und solide.
      Fazit:Solide und gut geschrieben. Hat von der Länge und vom der darin enthaltenen Szenerie her super gepasst. Gefällt mir. :)

      Millersan

      Die Geschichte sagt mir zu und ich kann der Handlung auch folgen, nur glaube ich zu merken, dass dir ein wenig die Schreibpraxis fehlt. Gerade an den Übergängen scheinst du dir schwer zu tun. Ist aber nichts, was man nicht durch etwas Übung in den Griff bekommen sollte. :)
      „Verschwendest du grade wirklich meine Zeit mit gegrillten Bananen?“ Das war eine der Stellen, wo ich kurz mal ausgestiegen bin. Genauer gesagt das ganze Banana cue , aber ein bisschen buttfucking darf es doch wohl auch sein. xD
      Fazit:Der Text hat mich in seinen Bann gezogen, war dann überrascht, dass es „so schnell“ vorbei war. Könnte sprachliches Feilen an ein paar Stellen vertragen, passt aber im Gesamtbild.

      Halli Galli

      Irgendwie verstehe ich nicht, warum du deinen eigen Text als zu kitschig empfindest. Ich finde, dass es zum Typ der Story her genau das richtige Maß an Romantik gibt. Ich konnte mir nicht wirklich vorstellen, was du aus deinem Überbegriff machst, aber die Szenerie ist die Essenz des Worte „Halli Galli“. Dauernd tut sich was, mal mehr, mal weniger sinnvolles. Es wird nie langweilig und irgendwie geht es dann doch gut aus.
      Kommen in eine Halle mit zehntausend Menschen und einer Waffe und haben nicht mal einen Plan. Bester Plan überhaupt. War mir nicht kurz sicher, ob du nicht einfach den Protagonisten sterben lässt, und das der letzte „Trick“ des Magiers ist, war aber froh, dass es dann doch anders gekommen ist.
      Fazit:War unterhaltsam und kurzweilig zu lesen. Hat mir recht gut gefallen. ^^

      Widerstand zwecklos

      Der Text könnte das Kind einer leidenschaftlichen Liaison zwischen [k]Shakabra[/k] und [k]Freundschaft[/K] sein – das ist positiv gemeint :). Die Geschichte liest sich sehr spritzig und flott und plötzlich endet sie. Zu aprupt für meinen Geschmack. Das ganze wäre ein guter Auftakt für einen längeren Text. Man erfährt in dem kurzen Stück sehr vieles über den Charakter und wären da nicht die ganzen Sitcomeassos, könnte es für einen „serious business“ Roman taugen.
      Vielleicht hätte ich doch lieber was mit Kosmetik machen sollen, statt Mathe zu studieren. Die Freuden der Berufswahl, ich musste ob der skurrilen Brücke von Mathe zu Kosmetik grinsen, super. :)
      Fazit:Viel zu kurz. Gut geschrieben, die Assos super verpackt und sogar eine Katze eingebaut. *_*

      Abgestimmt habe ich bereits, die restlichen Rückmeldungen folgen so rasch als möglich.

      @Bereth, ich finde es sehr gut, dass du auf die Fehler eingehst. Vielleicht kannst du am Ende noch einen Post mit den häufigsten Fehlern machen. Ich will wirklich versuchen mich zu bessern, aber auf Manches muss man einfach mehrfach hingewiesen werden. XD
      Wollte es dir nur sagen, damit du weiß, dass deine Lehrerinnenmühen nicht umsonst sind. Ich lese deine Hinweise, aber sie zu verinnerlichen dauert einfach noch. Hoffentlich bis zur nächsten Story. o/

      "Time passes, people move... Like a river's flow,it never ends... A childish mind will turn to noble ambition... Young love will become deep affection... The clear water's surfacereflects growth...
      Now listen to the Serenade of Water to reflect uponyourself...."


    • Die letzten 5 Geschichten hab ich noch vor mir, dann stimme ich ab und geb auch direkt mein Feedback ab. Hat hier eigentlich schon wer deutlich gesagt, welche 4 Geschichten er gewählt hat? Ich würde das wohl tun, aber wenn es eher halbwegs geheim bzw. halt nur aus den Feedbacks ableitbar sein soll, kann ich's auch bleiben lassen, weiß nich wie da die Präferenzen sind. :D
      The World is full of Kings and Queens.
      Who blind your eyes, then steal your dreams.
      It's Heaven and Hell!



      AH! Du versaust mir den Groove!
    • So, wie versprochen! Abgestimmt habe ich gerade, hier ist mein Feedback. Ich verzichte jetzt mal drauf, explizit zu nennen, für wen ich gevotet hab, will da auch niemandem auf den Schlips treten. Ich hatte auf jeden Fall bei ner ganzen Menge Geschichten viel Spaß. Natürlich nicht bei allen, aber das liegt ja in der Natur der Dinge, hat schließlich jeder seinen eigenen Geschmack. Dass mir einige Geschichten nicht gut gefallen sind und ich das dann auch mal mehr, mal weniger deutlich geschrieben hab, ist also nix persönliches, bitte also auch nicht so auffassen.

      Kefka:
      Sehr launig geschrieben, konnte man gut weglesen. Hab vom Ansatz (Perspektive, Gedankenverlorener Protagonist) auch einiges von meiner eigenen Geschichte festgestellt. :D Musste insgesamt immer mal wieder schmunzeln, allerdings war mir das Tempo hier und da dann doch etwas zu hoch. Sprich teilweise etwas sehr verschachtelte Sätze, bei denen ich den Überblick verloren habe oder doch ein-zwei Gedankensprünge zu viel auf einmal. Die Assos waren dafür aber allesamt hervorragend eingebracht! Sehr lustig fand ich den Satz "diese wahllose Aneinanderreihung von Assoziationen bringt mich nicht weiter". :D Und natürlich: "Und Bud Spencer neben mir leistet den restlichen Beitrag." Sehr stark! Das Ende wiederum hat mir nicht so zugesagt, das ist mir etwas zu sehr versandet. Ich hab jetzt auch nicht wirklich rausgelesen, ob dem Protagonisten egal ist, dass er seinen Termin verpennt hat oder nicht.

      Naruya:
      Die Situation ist natürlich bekannt: Betrunkene stützen, die Unsinn reden und man selbst muss halt irgendwie drauf reagieren. Fand ich grundsätzlich schonmal schön. Die Rückblende mit dem Kerl in der Disco hingegen weniger, das erschien mir etwas weit hergeholt mit dem "Beer-Pong auf der Blutwiese". Hatte irgendwie diesen Yu-Gi-Oh-Faktor ("Das Schicksal deines Großvaters steht auf dem Spiel, spielen wir 'ne Runde Karten drum!"), wenn du weißt was ich meine?
      Generell war die ganze Geschichte leider etwas unrund für mich. Diese jahrelange Freundschaft der beiden Figuren hat sich mir nicht wirklich übermittelt, vom Miteinander wirkten die auf mich eher, als hätten sie sich erst kürzlich kennengelernt.
      Das Ende hingegen war schön umgesetzt und auch schön aufgebaut über den Storyverlauf, das hat sich sehr sinnig eingefügt. Assos auch allesamt sehr schön eingebracht, teilweise trotz schwieriger Wörter sehr smooth. Schade, dass es mein Todespakt nicht geschafft hat. :D

      Sera Masumi
      Sehr skurille Geschichte! Diverse "Was zur Hölle"-Momente, wenn der Junge plötzlich wirklich ein Dämon ist oder mir nichts dir nichts der Typ mit der Flinte ankommt. Verdutzt war ich auch, dass Petra die übermenschlichen Kräfte des Jungen so locker hingenommen hat, sie schien ja kaum verwundert.
      Assos teilweise souverän eingebracht, teilweise etwas holprig - waren aber auch sehr fiese Dinger dabei, von daher kein Vorwurf. Alles in Allem extrem hohes Tempo, da passiert ziemlich viel Schlag auf Schlag. Vielleicht etwas zu viel für diesen Rahmen, da bot sich wenig Möglichkeit, die einzelnen "Szenen" zu Genüge auszuerzählen.

      Wons
      Der Protgaonist gefällt mir sehr gut! In sich sehr schlüssiger Charakter, man kann ihn sich auch schnell vorstellen und möchte ihm gerne weiter folgen. Ziemlich runde Geschichte, von einer Ausnahme abgesehen: Die Reaktionen sowohl der Gruppe als auch von Herrn G. auf den Satz "Willkommen im Kraftwerk der Illusionen. [...] Das... ist die Freiheit." fiel mir viel zu schwach aus. Okay, die Reaktion der Gruppe wurde ja gar nicht beschrieben, aber gerade das hat mir wohl gefehlt, und auch von Herrn G. hätte ich glaube ich eher eine skeptischere Reaktion erwartet, vom vorherigen Eindruck ausgehend.
      Das Ende wiederum ist super! Ein offenes Ende hatte ich nach dem Matrix-Satz ja erwartet, aber die Umschreibung "er drückte den linken Knopf" war toll gewählt. Hat mir sehr gut gefallen! Assos auch alle schön eingebracht - und eben auch alle!

      Clemo
      Äußerst morbide und wirkgewaltig! Insgesamt sehr spannendes Thema, schön umgesetzt. Sowohl von Erzählstruktur als auch vom Sprachstil her. Obwohl man schon im zweiten Absatz erfährt, wie die Geschichte aller Voraussicht nach enden wird, hält sich die Spannung die ganze Geschichte über aufrecht. Die Assos hast du alle sehr geschickt eingebracht (Eiskrem zum Beispiel - sehr elegant und in die Story passend!). Bei dem einen oder anderen Satz hält man dann doch kurz die Luft an (Waisenhaus...), was die Geschichte aber nur um so wirksamer macht. Besonders schön finde ich, dass du trotz des sehr expliziten Schreibstils ein offenes Ende gewählt hast und darauf verzichtet hast, da noch in irgendeiner Form explizit zu werden. Einziges Manko: Es waren dann doch etwas viele Rechtschreib- und Grammatikfehler drin, die zwischendurch etwas aufgestoßen sind. Da das aber auf die Geschichte selbst keinen Einfluss hat und du diese ungewöhnliche Welt der "Auftragsindenselbstmordtreiber" (Killer sind's ja nicht) sehr schlüssig aufgebaut und erzählt hast, fällt das für mich nicht ins Gesicht. Definitiv einer meiner Favoriten!


      TheMadZocker
      Gleich zu Beginn hast du Zeitsprünge drin! Entscheide dich für Präsens oder Präteritum.
      Zur Story: Die von dir beschriebene Welt hat mich leider überhaupt nicht gepackt. Das erschien mir zu wenig in sich schlüssig, die Erklärung dazu zu unvollständig und holprig. Auch der Protagonist war seltsam: Wenn diese Kristalle seit hunderten Jahren so wichtig sind und so eine elementare (haha) Rolle in dieser Welt spielen, kauf ich es ihm nicht ab, dass er sie "immer wieder vergisst" - zumal als Asisstent eines Professors. Da muss man ja auch irgendwie hinkommen.
      Was dann folgte, war eine viiiel zu ausgedehnte Erklärung, was ich persönlich sehr unspektakulär zu lesen empfand. Spannung hat sich leider keine aufgebaut bei mir, auch das Ende fand ich nicht sehr mitreißend. Sorry, war persönlich leider nicht mein Fall!


      Shadow Mirror
      Es passiert dir immer mal wieder, dass du Sätze nicht zuende schreibst. Da fehlt dann am Ende gerne mal ein Verb oder so, manchmal auch ganze Satzteile mittendrin. Sehr irritierend! Generell hat mich die Grammatik immer wieder etwas rausgehauen, auch stilistisch war das leider nicht mein Fall.
      Inhaltlich hat sich mir der Verlauf nicht so ganz erschlossen. Zu dem Protagonisten hab ich keine wirkliche Beziehung aufgebaut, seine Handlungen fand ich auch nicht sonderlich nachvollziehbar. Er kommt in die Bar, stellt eine Frage, kriegt eine Antwort und rastet aus - Warum? Etc.
      Ich kann mir wohl recht gut denken, wie die Geschichte vom Stil her werden sollte, aber leider hat das in meinen Augen nicht wirklich geklappt, sorry!

      HeyDay
      Herrlich absurd. :D Obwohl die Situation ja eigentlich recht prekär ist, wirkt sie zu keinem Zeitpunkt bedrohlich - was aber vermutlich auch genau deine Intention war? Alleine das ständige Korrigieren des Publikums führt das ganze völlig ad absurdum. :D Die Vorstellung von "Asterix und Obelix" als typisches trotteliges Verbrecherduo tut ihr übriges. Schönes Ende auch, ich mag es, wenn Anfang und Ende einer Geschichte einen Rahmen bilden. Insgesamt sehr kurzweilig zu lesen, hat mir gefallen!

      Bereth
      Sehr drastischer Anstieg der Sprachintensität gleich zu Beginn - das "Hurensöhne" gleich im zweiten Absatz hat mich zumindest überrascht. :D Und in dem Tempo geht's dann auch weiter. Der Protagonist wurde mir ziemlich schnell sehr sympathisch und ich hab seine Gedanken gerne verfolgt. Ich steh ohnehin auf diesen umgangssprachlichen Stil, gerade wenn es um die persönlichen Gedanken eines Charakters geht. Macht es für mich immer natürlicher. Und natürlich war die Geschichte auf jeden Fall, hat viel Laune gemacht zu lesen. Und obwohl sie so kurz ist, ist mir nirgends wirklich aufgefallen, dass ne Asso holprig eingebracht wurde. Respekt! Hat mir sehr gut gefallen - in der Kürze liegt hier wohl die Würze.

      Sirius
      Mal was völlig anderes! (Ich bin sicherlich der erste, der das sagt) Demzufolge auch schwierig im Vergleich mit den anderen Storys zu bewerten, finde ich. Vorweg aber erstmal: Extrem gut umgesetzt. Es las sich in der Tat 1:1 wie ein guter Guide für eine Videospiel-Challenge, zudem stilistisch auch sehr schön umgesetzt (Sprachstil vor Allem). Ich hatte die Challenge ziemlich gut vor Augen und würde ich das betreffende Spiel spielen und bräuchte einen Guide - du wärst meine erste Anlaufstelle, definitiv! (btw die "Rückgriffe" auf den Storymodus fand ich auch sehr glaubwürdig und gelungen) Insofern deine dir selbst gesetzte Vorgabe offenbar perfekt ausgefüllt, 10/10 Punkten dafür.
      Wie gesagt aber echt schwierig, in den übrigen Kontext einzuordnen. Was bei einem solchen Guide natürlich völlig fehlt sind Dinge wie Spannungsaufbau, Bezug zum Protagonisten, Erwartungshaltungen etc. Okay, der Bezug zum Verfasser des Guides ist natürlich da, der ein sympathischer Bursche zu sein scheint. Die Assos hast du auch allesamt eingebracht, ohne dass ich es gemerkt habe, besonders beim Embryovernichtungslager hätte ich darauf gewettet, dass das einfach aus deinem privaten Sprachgebrauch kommt - erst hinterher gesehen, dass das ne Asso war. :D (von pondo natürlich, von wem auch sonst).
      Ich weiß aber eben noch nicht ganz genau, wie ich das einordnen will. Wenn ich mit allen Storys durch bin, schau ich nochmal, wo das Ding am Ende landet!
      Achso, aber eine Sache muss ich eben loswerden:
      "Lasst euch von der geringen Feindeszahl nicht ins Bockshorn jagen" - Ähht! Falsch verwedente Redewendung. Ins Bockshorn lässt man sich jagen, wenn einem etwas Angst bereitet, eine geringe Feindesanzahl tut das Gegenteil. Soviel Kluggescheiße muss sein! : ^ )

      Crowbar
      Sehr schön geschrieben, die Stimmung hat sich perfekt übermittelt. Szenarien wie das von dir beschriebene kennt man ja aus diversen Filmen / Spielen / sonstwas, auch unter General Bradshaw konnte ich mir direkt was vorstellen. Die Lässigkeit mit der sowohl Bradshaw als auch Kurtz mit der Situation umgehen, hat schon eine recht starke Wirkung. Was mich an der Geschichte stört, sind zwei Sachen:
      1.) Mir hat sich nicht erschlossen, wofür Bradshaw überhaupt da gebraucht wird. Er kommt an, wird abgeholt, haut 2-3 markige Sprüche raus und das wars. Fand ich schade.
      2.) Die Geschichte hatte den typischen "Die Handlung geht erst los, wenn der Held die Szene betritt"-Effekt. Es wirkt so, als hätte alles nur auf Bradshaw gewartet, und vorher hätte man noch so gut wie gar nicht über die Situation geredet. Was natürlich sein könnte, damit wären wir aber bei 1 - dafür erschien er mir nämlich nicht wichtig genug.
      In sich aber dennoch eine runde Geschichte, darüber dass die Assos super eingebracht wurden, muss man nicht reden, das war top.

      Aussie
      Sehr starke Geschichte! Natürlich auch thematisch bedingt, durch die beiden Aspekte 2. Weltkrieg und Alzheimer, die ja eine große Schwere mit sich bringen. Aber diese hast du eben auch sehr gut umgesetzt! Vor Allem die Sprünge zwischen Traum und Wirklichkeit im ersten Teil der Geschichte funktionieren sehr gut und halten die Spannung aufrecht. Auch die Situation im Krankenhaus zwischen ihm und seinen Kindern, die er nicht erkennt, ist sehr schön beschrieben - und auch sehr realitätsnah, von den Fällen ausgehend, die ich aus Bekanntenkreisen so gehört habe. Der Schlusssatz ist natürlich sehr hart!
      Die Assos hast du auch schön eingebracht - noch dazu alle 19 - ohne dass mir irgendetwas holprig vorkam. Tolle Geschichte!
      Aber eins muss erwähnt werden: "Röchelte und spukte." ...also Gespenster hättest du doch aus der Geschichte rauslassen können, oder? :P

      Vas-y
      Die Geschichte hat natürlich meinen ganz persönlichen Doree-Bonus! <3 Ist ja schließlich sowas wie mein Stammrestaurant! Andererseits ist es unverzeihlich, dass Doree in deiner Geschichte seine Pforten schließen zu lassen! Da hätte ich mehr Ehrfurcht erwartet!
      Spaß beiseite: Völlig bekloppte Geschichte. Vor allem das (um es mal vorsichtig zu formulieren) drastische Ende, das der ganzen Absurdität nochmal die Krone aufsetzt. Sprachlich auch sehr erheiternd, super fand ich schon gleich zu Beginn: "hinter der es nach Mamma Mia roch", aber auch Sachen wie "aus artgerechter Kinderhaltung" und "das Urteil gefallen werden worden waren sein." - ganz zu schweigen von der grandiosen Beschreibung des Chinarestaurants, Weltklasse!
      Ich bitte übrigens darum, den Witz mit der großbusigen Frau und den 50 Bundeswehrsoldaten auf Übungsfahrt auszuerzählen, mir fällt auf die Schnelle nämlich kein zu dieser Beschreibung passender Witz ein und ich erweitere immer gern mein Repertoire - und dieser klingt genau nach meinem Niveau!
      Allerdings auch bei dir: Zeitsprünge! Mich haut sowas immer voll aus ner Geschichte raus, wenn sie mal im Präsens und mal im Präteritum erzählt wird. Hier wäre Einheit schön! Hat sich im Laufe der Geschichte gegeben (zumindest ist es mir nicht mehr aufgefallen), aber den Einstieg hat es mir persönlich erschwert. Auch glaube ich, dass - obwohl jeder Laden seinen ganz eigenen Charme hatte und launig zu lesen war - weniger hier mehr gewesen wäre. Wiederholung ist schön und trägt zur Unterhaltung bei, aber wenigstens ein Laden weniger wäre dem Aufbau meiner Meinung nach zuträglich gewesen, so verläuft es sich trotz aller Unterhaltung ein wenig.
      Ich möchte aber noch einmal erwähnen, wie großartig ich das Ende finde. Damit hätte ich beileibe nicht gerechnet, ich schätze da hat wohl jeder erwartet, dass irgendein völliger Ranzschuppen ihn letztlich überzeugt - oder sowas in die Richtung. Ich hab's zumindest und habe mich sehr gefreut, dass meine Erwartungen nicht erfüllt wurden. :D Sehr unterhaltsame Geschichte, gefiel mir super!

      Amitola
      Ich war sehr begeistert davon, wie du das Naturhistorische Museum und Nacktbaden eingebracht hast, äußerst elegant! Insgesamt auch eine stimmige Geschichte, die ungewohnte 2. Person fällt gar nicht groß ins Gewicht, da gewöhnt man sich doch recht schnell dran. Passt auch ziemlich gut zur Geschichte, finde ich.
      Allerdings wollte der Funke nicht so recht bei mir überspringen. Es war schon kurzweilig, aber so richtig mitfiebern konnte ich mit dem Protagonisten oder der Handlung im Allgemeinen nicht, kann aber auch nicht wirklich beschreiben woran's lag. Objektiv bleibt aber auf jeden Fall ein positiver Eindruck.

      Abbel
      Da hätte man mehr draus machen können! Mir erscheint die Handlung etwas unmotiviert. Obwohl sie ja eigentlich einen schönen Spannungsbogen bietet: Vom Jungen, der einfach gern Tiere mag, zum - wie sich später herauskristallisiert - Einzelgänger und Mobbingopfer. Aber das kommt leider überhaupt nicht richtig durch, sondern plätschert eher so vor sich hin, was schade ist. Potenzial ist da, aber die Umsetzung leider nicht mein Fall.

      CAMIR
      Also zuallererst war ich sehr erfreut über die 19/19 unter deiner Liste. :D Die Sohn-Zersäge-Mutter war fies, ist aber tatsächlich das erste, was mir bei "Banküberfall" einfällt. Die Geschichte dazu ist zwar nicht halb so spannend, wie man meinen könnte, aber das ist meine unmittelbare Assoziation. :D Hast du ja auch sehr souverän eingebracht, voll gut.
      Ansonsten hat die Geschichte hat alles was eine gute Story braucht: Schnelle Autos, Gewalt, Koks und Nutten! Hell Yeah! Aber im Ernst, hat mir gut gefallen. Kurzweilige Geschichte über einen doch recht sympathischen, etwas trotteligen Bankräuber. Und ein schöner Schlusssatz. "Das Böse lauerte immer und überall" in Bezug auf die Justizministerin, herrlich. Hat Laune gemacht, zu lesen. Aber ich muss auch hier über eine Sache quengeln:
      Zeitsprung! Du fängst im Präteritum an und erzählst dann im Rückblick weiter im Präteritum. Da hätte es dann konsequenterweise im Plusquamperfekt weitergehen müssen, das hat mich zunächst sehr verwirrt, bis ich verstanden habe, in welchem Zeitstrang wir sind. War dann aber auch recht schnell klar und ich konnte die - wie schon erwähnt - kurzweilige Geschichte gut genießen. Schönes Ding!

      Titania
      Gnaaah, Zeitsprünge :D Aber egal, zum Inhalt:
      Was zur Hölle? Das war so meine erste Reaktion bei jedem neuen Absatz. Sinnbildlich dafür: "Sie hätte Erbschaftssteuer an sich selbst bezahlen müssen, hatte jedoch nur
      ein Bankkonto." Herrlich!
      Der Schlusssatz gefällt mir auch so gut, das Ende generell aber weniger gut. Du hast im Laufe der Story sehr viel Zeit damit verbracht, die Eigenheiten des Dorfs und seiner Bewohner zu beschreiben, was dir auch sehr gut gelungen ist. Aber über die Protagonistin haben wir etwas zu wenig erfahren, als dass ihr Verhalten gen Ende für mich glaubwürdig ist. Dass sie ihr Messer nicht nutzt, weil es sich ja immer noch um eine Person handelt, macht zwar deutlich, dass sie der Urtyp einer Bürokratin ist, aber das hätte ich gerne vorher noch etwas stärker hervorgehoben gehabt. So wirkt es in dem Moment einfach nur dumm. Das hat mich ab dem Punkt ein wenig gestört. Ansonsten: Herrlich abgedrehter Shit, super skurill und schön geschrieben!

      Pondo
      Alice im Wunderland mit mutierten Kommunisten! :D Sehr unerwartete Wendung der Geschichte. Bea und Franky waren schnell sehr griffig, was ich von Dr. Eisenbeiss allerdings leider nicht so sagen kann. Man hat schon irgendwie gemerkt, dass die Geschichte ursprünglich mal deutlich länger werden sollte. Die Einleitung war von der Länge her schon okay so, aber gerade wenn du die zahlreichen fantastischen Eindrücke beschreibst, die Bea erlebst, wäre etwas mehr Platz doch mehr als nötig gewesen. So leidet die Geschichte leider unter etwas zu viel Handlung in zu kurzer Zeit. Was ich auch schade fand, war, dass ihr Bruder ab dem Betreten der Anderswelt nur noch einmal erwähnt wurde und dann noch einmal sehr beiläufig vorkam. Da hätte ich mir irgendwie eine etwas gewichtigere Rolle gewünscht, nachdem er ja in der "normalen" Welt eine von nur zwei Personen ist, die wir überhaupt kennenlernen.
      Solltest du die lange Version davon schon fertiggestellt haben / noch fertigstellen (hab da nicht auf dem Schirm, was du dazu gesagt hattest), wäre ich auf jeden Fall auch daran interessiert, diese zu lesen!
      Achso, die Assos waren übrigens auch souverän eingebracht. Passte alles recht gut - vom Alienpizzataxi und dem Fluxkompensator vielleicht mal abgesehen, aber der Rest hat sich wunderbar in die Story eingefügt, sehr schön!
      The World is full of Kings and Queens.
      Who blind your eyes, then steal your dreams.
      It's Heaven and Hell!



      AH! Du versaust mir den Groove!
    • Vorneweg erst mal ein Dankeschön an die größtenteils sehr positive Kritik, hätte ich echt nicht erwartet!

      Original von Wons
      Es heißt "Alte Hüte", nicht "Alte Hütte"! Oder? War zumindest bei uns immer so.


      Bei uns wars immer die "alte Hütte". Liegt warscheinlich am bayerischen Dialekt, da dort das Wort "Hüte" praktisch nicht existent ist xD

      Original von Bereth
      [...] als hättest du dich beim Schreiben mit den letzten Sätzen besonders beeilt.


      Gegen Ende habe ich beim Schreiben tatsächlich etwas den Faden verloren und wollte das Ganze dann nur noch zu Ende bringen. Da hätte ich mich eventuell nochmal an einem anderen Tag hinsetzen sollen (zumal die Frist ja dann noch verlängert wurde^^).

      Original von Clemo
      [...] eine der seltsamsten und zugleich auch ungewöhnlichsten Metaphern aller bisherigen BFS. Ich weiß nicht, ob ich sie mehr befremdlich, oder gut, da bisher noch nicht gelesen, finde. xD


      Du glaubst gar nicht, wie seltsam ich mich gefühlt habe, als ich das geschrieben habe. Zeitweise hab ich sogar überlegt, ob ich die Stelle neu schreiben soll, aber dann wäre die Überleitung zu Frau Holle hops gegangen.

      Original von Freddi
      Das Ende wiederum hat mir nicht so zugesagt, das ist mir etwas zu sehr versandet.


      Wie oben beschrieben, hab ich das Ende ein wenig hingeschludert, salopp gesagt.
      Wenn ich allerdings länger darüber nachdenke passt diese vage Aussicht in die Zukunft und die Gleichgültigkeit bzw. das Nicht-darüber-Reflektieren des Protagonisten eigentlich ganz gut zum Grundton der Geschichte.


      Ich werde jetzt nicht ausführlich zu jeder Geschichte etwas sagen, aber vorneweg sei gesagt. Ich war am Anfang erst ein wenig erdrückt über die Menge an Text, habe dann jedoch jede Geschichte mit Begeistern gelesen und habe mich teilweise köstlich amüsiert.

      Vas-y
      Eine extrem gut geschriebene Geschichte, die in ihrer Darstellung der Charaktere wahrscheinlich nur noch durch das völlig absurde over-the-top-Ende übertroffen wird.
      Zum Schluss saß ich wirklich mit offenem Mund da und konnte nicht glauben, was ich da gerade las.

      Crowbar
      Ich musste beim Lesen deiner Geschichte die ganze Zeit an Dr. Strangelove denken, da sie das ernste Thema völlig ins Lächerliche zieht und trotzdem todernst bleibt. Hat mir sehr gut gefallen!

      Im Grunde waren das auch eigentlich die einzigen Sachen, die ich wirklich noch loswerden wollte.
      Bleibt also abschließend zu sagen: "BFS ist vorbei. Lang lebe BFS!"
      Yeah? Well, you know, that's just like ... your opinion, man!
    • @ Freddi: Danke für das Lob schonmal. Zu der Plusquamperfektsache: Das war eine bewusste Entscheidung. Ich hab irgendwo mal als Tipp mitbekommen, dass man, wenn man länger in der Vorvergangenheit schreibt, irgendwann ins Präteritum wechseln sollte, weil die vielen "hatte"s und "war"s dann doch holprig wirken. Deswegen hab ichs jetzt einfach mal beherzigt. :)
    • Zuerst das letzte Feedback, dann geh ich auf einige Kommentare ein. ^^



      Abbel
      Wie immer, die herrlichen stilistischen Sachen… *pfeif* Erst mal das schöne Deppenleerzeichen, das bei dir auch aufgetaucht ist (siehe letzter Feedback-Post, Vas-y). War aber glaube nicht oft, wenn ich mich jetzt nicht irre. Ansonsten hast du besonders beim Einstieg sehr viele einfache Sätze, die aneinandergereiht wirken. Erst störte mich das, als dann die Auflösung im letzten Satz kam, war klar, dass es mit der Denkweise der Figur zu tun hat. Ich glaube, ein paar mehr Alltagsbegriffe oder Gefühlsäußerungen (gut, bei einem Autisten vielleicht nicht so einfach unterzubringen) hätten dem Text von Anfang an den persönlichen Touch verliehen, der dann auch seinen Stil unterstützt hätte.
      Inhaltlich hättest du die Vernarrtheit in die Tiere auch noch stärker einbringen können. Fachbegriffe heraussuchen, verschiedene Tierarten etc. – Autisten haben ja sehr schnell eine sehr hohe Auffassungsgabe auf "ihrem" Gebiet. Da blieb es mir ein wenig zu oberflächlich und die Story hätte den Autistentouch sicher noch besser und schneller bekommen, wenn trotz annähernd kindlichen Gedanken eben auf einmal Fachbegriffe aus dem Nichts wie selbstverständlich auftauchen.
      Dass du dich diesem Thema mit der BFS genähert hast, finde ich allerdings mutig und dafür ziehe ich meinen Hut vor dir.


      CAMIR
      Stilistisch gesehen ordentlich geschrieben, sodass es sich leicht lesen ließ! Der einzige Wermutstropfen war für mich die leichte Inkontinuität bei den Zeitformen. Grundsätzlich kann man's ja so machen, dass man auch die Rückblende einer Präteritums-Erzählung im Präteritum schreibt (wie du eben in diesem Tipp mal gelesen hast), es kommt dann aber immer auf die Umsetzung bzw. den Übergang an. Der war hier etwas zu lasch, fand ich, daher fiel ich beim Lesen nicht weich in diese Vorzeit, sondern rutschte immer wieder zurück zu der Einleitung zeitmäßig, weswegen ich den Inhalt kaum genießen konnte. xD Da hättest du ein paar Worte mehr oder einen krasseren Einschnitt nutzen müssen. Wie genau der hier aussehen könnte – keine Ahnung. Deshalb vermeide ich rigoros Rückblenden oder schreibe vorher im Präsens. :'D Auch denkbar wäre gewesen, dass du die Story ganz ohne Einleitung aufgebaut hättest und das, was dem Protagonisten vorher durch den Kopf gegangen ist, als stream of consciousness eingebaut hättest, während er in diese Bank marschiert. So etwas finde ich immer spannend zu lesen, ist aber natürlich Geschmackssache.
      Der Inhalt der Story ist jedenfalls sehr rund geworden und die Pointe ziemlich fies, vor allem das wölfische Grinsen der Dame. Ich mag solche Vergleiche und der hier ist einwandfrei gewählt. Kurzes Meckern aber noch zum letzten Absatz, weil es mir gerade ins Auge fiel: "Langsam drehte Sven den Kopf zu der Frau neben ihm." Das müsste tatsächlich heißen "zu der Frau neben sich", da es sich ja auf ihn zurückbezieht und nicht auf einen anderen Mann, der neben der Frau steht/sitzt/whatever. Beliebter Schnitzer, der mir mal durch das Dänische und seine Pronomen ausgetrieben wurde. *g*
      Solide jedenfalls! Hat mir beim Lesen viel Spaß bereitet, da man so nah am Geschehen war. Gerne mehr in die Richtung.


      Titania
      Du hast ein paar Schnitzer bei der Kommasetzung drin, oft stehen in einem Satz zwei Prädikate nebeneinander (wohl eins von beiden nicht gelöscht im Schreibprozess) oder etwas fehlt – kann man aber soweit drüber wegsehen, wenngleich man eben drüber stolpert und ich dir anraten würde, das nächste Mal nochmal genauer zu lesen. ^^
      Der Inhalt dann allerdings… mal ehrlich, wie kommt man auf sowas? Evolution (und ich meine hier den Film) mal anders, menschliche Amöben. Äh. Mir gefiel ja die Tagebuchaufmachung, weil man das auch nicht sooo oft sieht, aber das Ganze war dann doch zu absurd. Wie in "nicht lustig", jedenfalls nicht nach meinem Geschmack. Trotzdem ist das Ganze sauber geschrieben und mit einem weniger absonderlichen Inhalt hättest du wegen der gut eingebauten Assoziationen und dem durchgehend guten Schreibstil sicher eine Favoritenrolle bei mir eingenommen. Denn was zumindest Situationskomik und trockenen Humor angeht, glänzt das Tagebuch damit – nur eben nicht nach meinem Geschmack.


      pondo
      Das Sprechen "viel" ihm schwer, ernsthaft? Alter. =D Ansonsten bin ich überrascht, wie sehr diese Story von deinem sonstigen Schreibstil abweicht! Harte Begriffe sind ja so dein Markenzeichen, dass die hier also drin waren, hat mich irgendwie beruhigt und mich dann doch regelmäßig daran erinnert, dass die Story von dir ist; einen gewissen pondo'esken Unterton gibt es eben doch immer. ;) Sehr gut gelöst fand ich den Schnellablauf, als Bea ihrem Bruder und Eisenbeiss folgt, so hab ich das auch noch nicht gesehen. Schicke Variante, von der ich mir vielleicht noch was abgucke.
      Vom Inhalt war es erst deprimierend, dann verstörend und später – ja, zu kurz. Ich melde also auch das Bedürfnis an, die ungekürzte Version zu lesen, denn es scheint, die Sache hätte enormes Potenzial. Denn einerseits konnte die Anderswelt kaum zufriedenstellend erklärt werden, andererseits wurde Frankys wundersame Genesung dort untern (oder wo auch immer es nun war) kaum genug Aufmerksamkeit geschenkt; dann das Aufwachen, wo man sich auch fragt: Ist Franky wieder zu seinem alten, sabbernden Selbst zurückgekehrt oder geht es ihm besser? Wieso der Friedhof? Das wirkt sehr viele Fragen auf und ich erhoffe mir von der Langversion einige Andeutungen, damit man sich als Leser was zusammenreimen kann.
      Alles in allem lässt mich das Ganze daher leider unzufrieden zurück, weil einfach merklich was fehlt. xD Würde ich nach Potenzial wählen, wärst du oben mit dabei, aber leider kann ich nur nach dem gehen, was ich hier sehe. Vielleicht das nächste Mal beim Vorgeplänkel kürzer fassen? Aber das hat die Stimmung so gut hergestellt. Schwierig, schwierig. Ich will jedenfalls wie gesagt das ganze Ding haben, bittedanke: :D



      Ich brüte nun noch kurz darüber, wohin meine Stimmen gehen. Und weil Freddi es angesprochen hat: Mich würde schon interessieren, wer was geklickt hat. xD Daher werde ich wohl auch darauf eingehen, wen ich warum gewählt habe(n werde xD).


      _______________________________________________________________________


      Original von Clemo

      Die Geschichte liest sich sehr spritzig und flott und plötzlich endet sie. Zu aprupt für meinen Geschmack. Das ganze wäre ein guter Auftakt für einen längeren Text. Man erfährt in dem kurzen Stück sehr vieles über den Charakter und wären da nicht die ganzen Sitcomeassos, könnte es für einen „serious business“ Roman taugen.

      Das, mein Lieber, ist das größte Kompliment, was du mir machen konntest! Ich denke tatsächlich darüber nach, wohin ich den Protagonisten aus dem Ding hier packen könnte, weil ich seine Figur als solche während des Schreibprozesses sehr lieb gewonnen habe. Dabei hat er weder einen Namen noch einen tatsächlichen Plot. xD Wahrscheinlich wird er aber mal als Nebencharakter in meinem Krimi-Satire-Thriller-Horror-Ding auftreten, von dem ich schon ganze zwei Seiten habe, woah! xD

      Was die Fehlersammlung angeht… Wenn der Wunsch danach besteht, kann ich dem gerne nachkommen, so ist es nicht. Aber die "Lehrerinnenmühen" nehme ich persönlich! :D


      @Freddi
      Und für dein Lob möchte ich mich auch bedanken, sowas ist doch immer ein netter Egopush. ;D Wenngleich das Ganze im Nachhinein natürlich noch runder hätte sein können, aber DAS ist dann wiederum meiner Faulheit zu schulden. xD

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • LADIIIIIIIIIEEEESSSSS AAND GENTLEMEEEEEEEEEEN !!

      Wenn ich vorstellen darf - der diesjährige Gewinner der Buttfuckingstoryawards iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiisssssssssttttttt
      CROOOOWWBAAARR !!

      Herzlichen Glückwunsch, Alter! Du darfst nun offiziell den Titel "Buttfucking King" führen und dich selbstverständlich an jedem Arsch vergreifen, der dir in die Quere kommt, egal ob dick, dünn, männlich, weiblich, zork oder Alptraum! Für etwaige Konsequenzen haftest allerdings nur du allein. Wir alle gratulieren!!
      Außerdem bekommst du in den nächsten Tagen, so du möchtest, die diesjährige Ausgabe der BFS als gebundene Ausgabe zugeschickt! Diesbezüglich setz ich mich noch mal mit dir in Verbindung.


      edit: Abgestimmt habe ich natürlich auch, das weitere Feedback und alles weitere gibt es in den nächsten zwei Tagen von mir. Gute Nacht!
      I wasn't playing baseball, no!
      I wasn't playing football, no!
      I wasn't playing basketball, noo!
      I was playing Class War!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von pondo ()

    • Glückwunsch, Crowbar!
      Und Glückwunsch an Vas-y, der meiner Meinung nach den ersten Platz definitiv auch verdient hätte. :3
      Und Glückwunsch an alle, die abgegeben haben!

      @pondo: Beim erneuten Durchlesen fiel mir auf, dass das Alienpizzataxi ja wohl die Gelegenheit gewesen wäre, den Running Gag mit der Olive noch mal einzubauen. Schäm dich! :3