Gestürmtes Zuhause

    • Quest

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    • Koras jr. [Hylianer]
      Gasthof "Zur Altenpost"
      Vormittag


      "Kann ich nicht... hm na ja, ich habe ja keine Ahnung, aber wäre es nicht besser, ich lerne erst mal mit einer Waffe umzugehen, bevor ich mit einer richtigen kämpfen soll?" Koras unterbrach Kumaru und Menuv in ihrer Diskussion, welche Waffe wohl am besten für ihn geeignet sei.

      "Ich habe mein Fischermesser gut unter Kontrolle, vielleicht übe ich erst mal damit. Und solang ich nicht richtig kämpfen kann, unterstütze ich so gut es geht bei der Essensbeschaffung. Ich bin ein toller Fischer, selbst mein Vater sagt das immer, und ich kann auch bestimmt dabei helfen kleinere Tiere zu erlegen. Hasen oder so" schlug der Junge dann vor.

      "Du hast ja gesehen, wie scharf mein Messer ist, Kumaru. Das sollte kein Problem sein. Ich kann auch...", Koras überlegte einen Moment, "Ausnehmen! Ich habe zwar bisher nur Fische ausgenommen, aber das kann bei anderen Tieren ja nicht groß anders sein."
    • Vom Krach angelockt, eilte Andrea die Treppe hoch, nachdem sie den Scherbenhaufen in der Küche beseitigt hatte. Als sie das dumpfe Poltern im ersten Stock gehört hatte, war ihr das Glas aus der Hand gefallen und in tausend Scherben zerbrochen; normalerweise war sie nicht so schreckhaft, sie wusste selbst nicht recht, was mit ihr los war.
      Schließlich stand sie mit verschränkten Armen im Flur des ersten Stocks und ließ den Blick über die Szenerie schweifen.
      "Hey, was ist hier los? Es wäre mir lieb, wenn diese Wand hier nach eurer Abreise noch halbwegs so existieren würde wie vor eurer Ankunft."
    • Koras jr. [Hylianer]
      Gasthof "Zur Altenpost"
      Vormittag


      Koras' Gesicht lief puterrot an und er verbeugte sich knietief zur Entschuldigung vor der Wirtin.

      "Es tut mir leid, Frau Wirtin. Das war meine Schuld, ich bin mit meinem Messer in der Hand gestolpert. Es kommt bestimmt nicht wieder vor. Ich werde vorsichtiger sein." Koras legte aufrichtige Reue in seine Worte und hoffte, dass die Gruppe wegen seines Ungeschicks nicht in Schwierigkeiten kommen würde.
    • Ein Lächeln stahl sich auf Andreas Gesicht, das nach und nach immer breiter wurde und schließlich zu einem Grinsen wurde. Bei den Worten des Jungen, der sich da so aufrichtig und niedlich bei ihr entschuldigte, musste sie an ihre eigene Kindheit denken und an alles, was sie und Alex so angestellt haben.
      "Kein Problem, Kleiner. Als ich in deinem Alter war, hab ich ganz andere Dinge kaputt gemacht als Wände."
      Huch? Hatte sie das gerade laut gesagt?
      "Äh... wie auch immer. Habt Spaß, Leute."
    • Kumaru [Zora]
      Gasthof "Zur Altenpost"
      Vormittag


      Kumaru wollte gerade Koras antworten, kam schon die Gastwirtin die Treppen hoch und fragte, was hier los sei. Doch bevor Kumaru gedanklich richtig umschalten konnte und die richtigen Worte parat hatte, war der Wortaustausch zwischen der Wirtin und Koras auch schon vorbei.

      "Ja, Koras kommt mit." antwortete Kumaru kurz auf Taos' Frage hin, der jetzt auch endlich vor die Tür getreten ist.

      Jetzt scheinen ja endlich alle bereit zu sein! Doch glücklicherweise fiel ihm wieder ein, dass er für das Zimmer noch zahlen musste, immerhin haben sie eine ganze Nacht drin verbracht und umsonst war ja bekanntlich nichts - vor allem nicht bei Andrea, wenn man einigen Gerüchten Glauben schenken darf. Er wandte sich zu Andrea: "Erst einmal vielen Dank für alles. Wie viel schulde ich Euch nun?"
    • Koras jr. [Hylianer]
      Gasthof "Zur Altenpost"
      Vormittag


      Koras staunte nicht schlecht über das Geständnis. Er sah die grinsende Wirtin ungläubig an. Eben noch hatte sie die Gruppe beschimpft, doch nach seiner Entschuldigung war sie wie ausgewechselt, hatte sogar gesagt, früher Schlimmeres getan zu haben.
      Koras hatte zwar gehofft, dass er die Wirtin mit seiner Entschuldigung etwas beruhigen können würde, doch diesen Erfolg hatte er nicht vorausgesehen.

      In dem Moment stieß auch Taos zu ihnen und fragte, ob er, Koras, mit auf die Reise kommen würde, was Kumaru schnell bejahte, bevor Koras selbst antworten konnte. Koras lächelte daraufhin leicht in Taos’ Richtung, um zu signalisieren, dass dies stimmte. Dann schaute er kurz in die Runde.

      Zwei Zoras und zwei Hylianer, die auf Reisen gehen würden. Eine gefährliche Reise, laut Kumaru. Kumaru konnte sich zur Wehr setzen, dass hatte Koras am eigenen Leib erfahren müssen, und auch Menuv sah mit Waffen vertraut aus, trug er doch ein Schwert bei sich. Das führte ihn schließlich zurück zu Taos, der – wie er selbst – augenscheinlich nur mit einem Messer bewaffnet war.

      Einerseits war Koras durch diese Tatsache erleichtert, er war also wohl nicht der Einzige, der sich nicht verteidigen konnte. Andererseits jedoch war er besorgt, dass Kumaru und Menuv sie beide beschützen würden müssten und ob es für die beiden möglich wäre. Bevor er diesen Gedanken allerdings weiter nachgehen konnte, wurde er durch Kumarus Frage an die Wirtin unterbrochen.

      "Wie viel schulde ich Euch nun?"

      Hastig kramte Koras seine Rubintasche hervor als er dies hörte. Sie waren immerhin wegen ihm in diesen Schlamassel gekommen, also würde er auch dafür aufkommen. Mit einem traurigen Blick in seine Tasche hoffte er, dass seine letzten 15 Rubine ausreichen würden.
    • Koras jr. [Hylianer]
      Gasthof "Zur Altenpost"
      Vormittag


      Andrea hatte ihre Antwort zwar an Kumaru gerichtet, nichtsdestotrotz holte Koras mit einem Seufzen zwei der drei blauen Edelsteine aus seiner Tasche und hielt sie der Wirtin mit ausgestrecktem Arm entgegen.

      "Hier, bitte! Vielen Dank, dass du uns hier aufgenommen hast."

      Es schmerzte ihn seine Rubine so schnell zu verlieren, doch es ging wohl nicht anders. Während der Junge darauf wartete, dass Andrea die Rubine annahm, fasste er in Gedanken den Entschluss mit seinen letzten Rubinen Aron einen Brief zu schreiben und ihm zu erklären, warum dies vorerst der letzte Brief sein würde.
    • Kumaru [Zora]
      Gasthof "Zur Altenpost"
      Vormittag


      Nachdem die Wirtin ihren Preis genannt hat, kramte Kumaru auch schon in seiner Rubintasche rum. Er holte daraufhin einen glänzenden gelben Rubinn heraus. Doch als er wieder aufblickte, konnte er nicht glauben, was er da sah.

      "Hier, bitte! Vielen Dank, dass du uns hier aufgenommen hast."

      Kumaru kann zwar verstehen, warum er bezahlen möchte, aber er als Kind hat doch bestimmt nicht so viel Geld?
      Mit seiner freien Hand hielt er Koras' Arm zurück, während er mit der anderen den gelben Rubin in Andreas Hand drückte; er wollte Koras einfach nicht bezahlen lassen, vor allem, da er das Geld selbst noch besser gebrauchen könnte.
      "Auch von meiner Seite aus vielen Dank!" sagte er daraufhin zur Wirtin.
    • Koras jr. [Hylianer]
      Gasthof "Zur Altenpost"
      Vormittag


      Koras erschrak etwas, als Kumaru ihn plötzlich zurückhielt und der Wirtin einen gelben Rubin in die Hand drückte. Er schaute Kumaru aus großen Augen an. Der Zora war zu nett. Wegen ihm, Koras, hatten sie die Nacht hier verbringen müssen, warum wollte also unbedingt Kumaru bezahlen?

      "Aber..." setzte er empört an, fuhr jedoch nicht fort. Würde Kumaru zahlen, hieße das, er könne noch zwei weitere Briefe an Aron schreiben; oder sich zumindest etwas Proviant für die Reise kaufen.
      Betreten aufgrund seiner eigenen Gedanken senkte er den Kopf, starrte den Holzflur an. So hatten seine Eltern ihn nicht erzogen. Er sollte ehrlich sein, für seine Fehler gerade stehen; diese Situation war seine Schuld, er musste dafür einstehen. Doch was machte er? Er ließ einen anderen seine Fehler ausbaden, weil er selbst aus Sehnsucht nach seinem besten Freund seine Moral und seinen Anstand über Bord warf.

      "Danke" murmelte er fast unhörbar als er seine Rubine wieder einpackte und die Tasche verstaute. Zumindest das war er Kumaru schuldig.
    • Kumaru [Zora]
      Gasthof "Zur Altenpost"
      Vormittag


      Der Preis wurde bezahlt, alle waren fertig zum Abmarsch, warum also noch lange zögern? Kumaru ging die ersten Stufen der Treppe runter. Mit einem "Aufwiedersehen." verabschiedete er sich schließlich von der Wirtin und trat unten am Ausgang vor die Tür. Er dachte nach: Sollte er für sich und seine Gefährten noch Proviant besorgen, oder doch lieber sein Glück in der Wildnis versuchen und somit keinen Rubin ausgeben? Klar, er selbst würde damit klarkkommen, nur ist es fraglich, ob es auch die Anderen könnten?
      Ach, am Besten wäre es, sie einfach zu fragen.
      "So, braucht ihr noch irgendetwas vom Markt, bevor wir aufbrechen, oder können wir direkt los?" fragte Kumaru in die Runde. Als er seinen Satz beendete, flog Figoko auch schon wieder auf seine Schulter; sie hatte also gemerkt, dass die Gruppe das Gasthaus verließ.
    • Koras jr. [Hylianer]
      Gasthof "Zur Altenpost"
      Vormittag


      Auch Koras verabschiedete sich nach Kumaru bei der Wirtin Andrea, folgte dann dem Zora vor den Gasthof.

      "So, braucht ihr noch irgendetwas vom Markt, bevor wir aufbrechen, oder können wir direkt los?"

      Auf Kumarus Frage prüfte Koras seinen verbliebenen Proviant. Der in Lynna gekaufte Laib Brot war bereits fast alle und auch von den Fischen, die er sich gefangen hatte, war nur noch einer übrig. Einen Laib Brot müssten sie also mindestens besorgen, Fische könnte er bei passender Gelegenheit für die Gruppe fangen und natürlich war Koras auch bereit bei der Jagd auf andere Tiere zu helfen. Ebenso würde er beim Ausnehmen der Beute helfen. Dies gab er so als Antwort an Kumaru weiter.

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    • Taos [Zora]
      Gasthof "zur Altenpost"
      Vormittag


      "Also ich brauche nichts.
      Ich hab noch eingelegte frische
      und etwas Gebäck von meiner mutter.", antwortete Taos auf kumarus frage.

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    • Kumaru [Zora] - mit Begleittier Figoko [Adler]
      Gasthof "Zur Altenpost"
      Vormittag


      Das traf sich gut, die Meisten hier hatten also schon etwas Proviant bei sich gehabt. Mehr als ein Laib Brot würden sie also erstmal nicht brauchen. Notfalls könnten sie sich auch was jagen, sofern sie Wild begegnen sollten versteht sich.


      Die Straßen von Hyrule-Stadt
      Mittag


      Ihr weg führte sie also zum Bäcker. Das Geschäft ging schnell von statten; Kumaru ging rein und nach einigen Sekunden kam er auch schon mit einem Laib Brot in der Hand wieder raus, allerdings um 10 Rubine leichter.

      Endlich war es soweit; nach einer langen, unruhigen Nacht und einem aufregenden Morgen machten sie sich auf zum Südtor der Stadt - ihr nächstes Ziel war "Farores Rast". Ihre Reise konnte also endlich beginnen.

      Während sie zum Südttor gingen, schwirrten die Worte von Koras noch durch Kumarus Kopf, das Koras auch ohne Schwert lernen könnte zu kämpfen.
      "Koras? Ich habe deine Worte nicht vergessen, die du im Gasthof verloren hast. Dein Dolch ist in der Tat scharf und wenn du möchtest, kann ich dir einige Techniken zeigen, die du mit deinem Dolch in einem Kapf durchführen kannst. Diese Reise ist lang, also hast du auch viel Zeit zum trainieren. Was hältst du davon?"


      Figoko [Adler]
      Die Straßen von Hyrule-Stadt
      Mittag


      Oh man, das hat schon einige Zeit gedauert, bis diese lahme Gruppe endlich aus dem Gasthof kam!
      Figoko vertrieb sich ihre Zeit damit, beim Schere-Stein-Papier spielen gegen eine Maus ihre frisch gejagte Beute zu verlieren. Natürlich ließ sie dies nicht einfach so auf sich sitzen, sie tötete also den kleinen Nager kurzerhand und hatte somit mehr Früstück als vorher - war immerhin nur ne Maus, was konnte die schon gegen Figoko ausrichten?
      Na ja, zumindest konnte es jetzt endlich losgehen! Sie ist schon ziemlich gespannt auf die ganzen Abenteuer, die sie mit Kumaru und der restlichen Gruppe erleben würde. Sicher, diese Reise würde sehr gefährlich werden, aber eben das macht sie ja so neugierig! Mal sehen, was der Tag so bringen wird; Figoko ging mit viel Optimismus an die Sache ran.
    • Koras jr. [Hylianer]
      Die Straßen von Hyrule-Stadt
      Mittag


      Koras trottete schweigend neben Kumaru, während die Gruppe auf dem Weg zum Südtor war, um von dort aus, ihre Reise nach Farores Rast zu starten. Er griff mit der rechten Hand die Tasche, die über seiner Schulter hing, und presste sie an seinen Körper. Er linste dann und wann zu Kumaru, wandte den Blick jedoch schnell wieder zu Boden. Nicht nur hatte Kumaru die Kosten für den Gasthof übernommen, nein, nun hatte er auch noch einen Laib Brot für Koras gekauft.

      ‚Warum ist er so nett zu mir? Ich habe ihm bisher nur Umstände gemacht.’ Koras konnte sich Kumarus Freundlichkeit nach dem Geschehenen nicht erklären. Und sich selbst konnte er nicht verzeihen, dass Kumaru für ihn über all dies hinaus auch noch Geld ausgab ohne etwas dafür zu verlangen.
      Koras war zwar ein Landei und nur ein Kind, doch vom Sprichwort „Eine Hand wäscht die andere“ hatte natürlich auch er schon gehört. Bisher hatte er jedoch nur seine Hände waschen lassen. Und wie er all dies zurückgeben sollte, erschloss sich ihm noch immer nicht.

      Koras schaute gerade wieder auf und zu Kumaru, als dieser sich plötzlich an ihn wandte.

      „Dein Dolch ist in der Tat scharf und wenn du möchtest, kann ich dir einige Techniken zeigen, die du mit deinem Dolch in einem Kampf durchführen kannst.“

      Das war alles, was Koras hörte und schon war er Feuer und Flamme, strahlte Kumaru an und nickte heftig.

      „Ja, natürlich. Gern! Wow. Ich lerne kämpfen! Wann können wir anfangen?“ Koras lief aufgeregt um Kumaru herum, während sie weiter Richtung Südtor liefen. Schlagartig erinnerte er sich an seine Gedanken von eben und wurde wieder ruhig, blieb für einen Augenblick stehen. Mit etwas Abstand von Kumaru lief er wieder los, den Blick abermals gen Boden gerichtet.

      „Entschuldigung“, flüsterte er fast unhörbar.
    • Kumaru [Zora] - mit Begleittier Figoko [Adler]
      Die Straßen von Hyrule-Stadt
      Mittag


      Es war schwer zu übersehen, dass sich Koras über das Training freute. Aber es war notwendig; Kumaru war vorher strikt dagegen, ihm etwas beizubringen, da es seiner Meinung nach viel zu unsinnig wäre, nur mit einem einfachen Fischermesser den Schwertkampf erlernen zu wollen. Doch gab es trotzdem 2 Gründe für seine Umentscheidung: Erstens wäre Koras in der Steppe beinahe gestorben, weil er sich nicht zu verteidigen wusste, und zweitens könnte er damit vielleicht das Risiko verringern, Koras noch einmal so etwas anzutun, wie schon an diesem Morgen. Falls Kumaru also noch einmal die blinde Wut packen sollte, wäre Koras wenigstens halbwegs vorbereitet.

      Als Kumaru diese Freude in Koras' Augen sah, musste er kurz kichern, doch besorgte ihn allerdings die Tatsache, dass er an Kumaru zu zweifeln schien, der Abstand, den Koras auf einmal zu ihm einhielt, bestätigte es ihm.
      Kumaru hörte, dass Koras leise "Entschuldigung" sagte, doch ging er nicht weiter drauf ein.
      Kumaru legte plötzlich eine etwas ernstere Miene auf: "Ich verstehe deine Freude, Koras, doch mit einer Waffe richtigen Umgang zu lernen ist verdammt harte Arbeit, es verlangt viel von dir ab, sowohl körperlich als auch geistig, und natürlich wird es lange dauern, bis du diese Techniken gut beherrschst. Du musst also fest entschlossen sein, um es auch auf lange Zeit durchziehen zu können. Ich hoffe, du bist bereit dafür." Er schwieg für einige Sekunden. "Achso, von mir aus können wir schon heute Abend anfangen, wenn du möchtest."


      Hylianische Steppe
      Mittag


      Endlich sind sie am Südttor angekommen. Kumaru roch schon die süße Wildnis, die von der Steppe ausging. Er war in der Vergangenheit sehr viel in den Wäldern und so natürlich auch in der hylianischen Steppe unterwegs. Kumaru fühlt sich einfach heimisch, wenn er seine Zeit in der Wildnis verbringt.

      An der Steppe angekommen ging die Gruppe Richtung nord-westen. Soweit sich Kumaru erinnern konnte, lag Farores Rast in der Nähe der Schneeberge. Er fühlt sich in der Annahme bestätigt, da im Artikel stand, dass Farores Rast opfer eines Steinschlags wurde.
      Na ja, bei dem Tempo sollten sie am späten Nachmittag angekkommen sein, da die Schneeberge nicht so weit von der Stadt entfernt sind. So lange hatte Kumaru also Zeit, den Anblick der Steppe zu genießen; die Sonne strahlte hell und das Gras bewegte sich leicht im seichten Wind - eine perfekte Kombination von Wetterbedingungen auf der Steppe!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von TheMadZocker ()

    • Menuv
      Die Straßen von Hyrule-Stadt
      Mittag

      Da wären wir. Kurz vor dem Südtor zu viert auf dem Weg zu Farores Rast.
      Wie immer dachte er nach und hörte nur mit einem Ohr hin. Als Koras plötzlich anfing wie ein Kind um Kumaru herumzuspringen und freute sich darauf das Kämpfen zu erlernen. "Ist wohl besser so bevor er noch jemanden verletzt sollte er lieber den richtigen Umgang mit der Waffe lernen. Sollte ja nicht sehr schwer sein. Ich habs ja auch ohne Hilfe hingekriegt"

      Als er fertig war schien es so als würde er sich schämen für sein Benehmen. Menuv fragte sich "warum ?" Freude auf etwas zu haben ist doch ganz normal.

      Hylianische Steppe

      Die Gruppe ging durch das Große Tor raus auf die Steppe.
      Die Steppe ist immer wieder ein ein schöner Anblick mit seinem Flachland dachte sich Menuv.

      Menuv ging zu Koras um ihm etwas wichtiges mitzuteilen:
      "Bevor du anfängst mit Üben will ich dir noch eins auf den Weg geben. Wahre Stärke besteht nicht daraus ein Leben nehmen zu können ,sondern es zu beschützen." und lächelte ihn an. "Denk immer daran." und ging neben Kumaru.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Feurich13 ()

    • Koras jr. [Hylianer]
      Die Straßen von Hyrule-Stadt
      Mittag


      Koras schloss wieder zu Kumaru auf und lauschte seinen Worten, nickte ab und zu verstehend, als sie plötzlich das Südtor erreichten und Koras abermals stehen blieb. Seine Begleiter schritten ohne Bedenken durch das Tor, Kumaru erzählte weiter, doch er zögerte. Sein Blick wanderte von der weiten Steppe, die er bereits sehen konnte zu der Stelle, an der er gestern Morgen seinen ersten Unfall hatte, und wieder hinaus auf die Steppe. Die Begegnung mit den Skeletten besetzte seine Gedanken, Angst übernahm seinen Körper, sodass er sich nicht bewegen konnte. Er wollte nicht wieder dort hinaus; Koras fühlte, wie sich sein Brustkorb zusammenzog, ihm das Atmen erschwerte.
      Sein Blick fiel auf Kumaru, vielmehr dessen Rücken, den er nur sehen konnte. Der Zora hatte versprochen ihn zu beschützen, ihm beizubringen sich zu verteidigen. Nicht nur Kumaru war bei ihm, sie waren eine Gruppe. Dieser Gedanke beruhigte den jungen Hylianer ein wenig. Er nahm also all seinen Mut zusammen und rannte Kumaru nach, bis er wieder neben ihm ging.

      „Ich würde mich freuen, wenn wir heute schon anfangen können, Kumaru! Und keine Sorge: ich bin harte Lektionen vom Fischen gewohnt! Das habe ich ja auch nicht von heute auf morgen gelernt.“


      Hylianische Steppe
      Mittag


      Sie reisten gen Nord-Westen, wo laut Kumaru „Farores Rast“ liegen sollte. Koras’ Meinung nach klang der nach der Göttin des Mutes benannte Ort nach einem kleinen Dörfchen, kleiner noch als sein Heimatdorf. Bestimmt lebten dort höchstens zehn Personen.

      Sie waren keine fünf Minuten in der Steppe unterwegs als Menuv sich zu Kumaru und ihm gesellte, neben ihnen ging.

      „Wahre Stärke besteht nicht daraus ein Leben nehmen zu können, sondern es zu beschützen. Denk immer daran.“

      Menuvs Worte überraschten Koras etwas. Noch vorhin schien er nicht davon begeistert gewesen zu sein, dass Koras das Kämpfen lernen sollte, doch nun...
      Koras lächelte zurück und nickte.

      „Das werde ich, Menuv, danke!“

      Koras konnte die erste Trainingseinheit mit Kumaru kaum erwarten und ging während des Marsches in Gedanken immer wieder durch, was er wohl als Erstes lernen würde.
    • Kumaru [Zora] - mit Begleittier Figoko [Adler]
      Hylianische Steppe
      Nachmittag


      Wie sich herausstellte, lag Kumaru mit seiner Vermutung überhaupt nicht falsch: Es ist schon später Nachmittag, und in der Nähe der Schneeberge konnte er schon aus der Ferne ein Dorf erkennen, welches wohl Farores Rast sein musste. "Da ist es ja!" freute sich Kumaru in seinen Gedanken, als er mit der Gruppe weiter voranschritt. Er fragte sich, ob die Anderen vom langen Marsch bereits erschöpft waren. Kumaru jedenfalls war noch völlig fit - da ist er schon weitere Strecken gelaufen. Doch er wüsste gern, wie es dem Rest ergeht; sie machten jedenfalls keinen erschöpften Eindruck.

      Kumaru nahm einen Schluck aus seiner Feldflasche. Er dachte drüber nach, was er Koras nachher als erstes beibringen könnte, welche Grundstellungen bzw. Grundtechniken für den Anfang geeignet wären.
      In diesem Moment musste er an seine eigene Ausbildung denken, als er mit dem Schwertkampf angefangen hat. Das war noch in Zoras Reich, wo sein Vater und sein Großvater noch seine Lehrer waren, bevor sich seine Mutter allein um ihn gekümmert hat als er gerade einmal 12 Jahre alt war.

      Und ab hier hätte sich Kumaru am Liebsten an den Kopf gefasst; wieso er nicht gleich drauf gekommen ist? Kumaru wird Koras genau das in der Reihenfolge beibringen, wie er es gelernt hat - das wäre der Beste Weg. Es ist nicht mehr weit bis zum Dorf, mal sehen, was sie dort erwartet...