Lynna Stadt

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    • Kumaru [Zora]
      Vor dem „Zum goldenen Arachno“
      Später Morgen


      Boyd erklärte sich einverstanden mit dem Plan und er ging auch sofort los. Kumaru wollte auch nicht weiter zögern und ging Richtung norden, während er sich die Kaputze über seinen Kopf zog.

      Lynna Stadt - Norden
      Vormittag


      Es war Vormittag, die Straßen waren größtenteils leer. Wieso? Kumaru hatte keine Ahnung. Mussten die Leute ihren Geschäften nicht nachgehen? Aber soweit er erkennen konnte, war im Süden sehr viel mehr los, Boyd würde also möglicherweise etwas an Infos zusammen bekommen.
      Ein angenehmer, kühler Wind erfrischte die Schuppen Kumarus. Sein Umhang hat ihn lange warm gehalten, doch eine kleine Erfrischung würde ihm gut tun. Er warf den Umhang über seine Schultern, sodass sein Oberkörper nun frei war und warf die Kaputze nach hinten.
      Auf einmal sah er einen Meerzora mit einem großen Rucksack auf dem Rücken. "Eindlich treff ich hier mal jemanden."
      Höchstwahrscheinlich ein Reisender, der bestimmt viel herum gekommen ist. Es wäre gut möglich, dass er etwas wusste. Kumaru sprach ihn an: "Verzeiht, aber ich habe eine Frage an Euch. Wisst Ihr etwas über einen Angriff auf ein Dorf westlich des Waldes von Phirone?"
      Kumaru wartete gespannt auf eine Antwort.


      Figoko [Adler] - Begleittier von Kumaru
      Lynna-Stadt - Osten
      Vormittag


      Figoko flog mit einer sehr beachtlichen Geschwindigkeit über die Stadt und hielt ausschau nach Tieren, die vielleicht etwas wissen könnten. Hier waren überraschenderweise sehr viele Tiere auf den Straßen; wo sollte Figoko bloß mit der Suche anfangen? Von 2 Tauben in der letzten Nacht hat sie ja bereits Infos erhalten. Wäre doch möglich, dass auch andere Tiere etwas wüssten. Im Grunde genommen hätten sie ja keinen Grund, etwas zu verheimlichen; die ""Felllosen" würden sie eh nicht verstehen.
      In einer dunklen Gasse sah Figoko auf einmal eine Katze, doch hat sie ein sauber und glatt gebürstetes schwarzes Fell.
      Schon flog Figoko runter zu der Katze und setzte sich auf einen nahe gelegen Korb, der fast schon kaputt war, aber das Gewicht von Figoko noch aushalten konnte, die Katze saß direkt neben diesem Korb. Figoko fing an zu sprechen: "Verzeihung? Man sagte mir, dass die Tiere hier in Lynna Stadt etwas über einen Angriff auf ein Dorf westlich des Waldes von Phirone wissen. Könntet Ihr mir diesbezüglich weiterhelfen?"

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    • NPC: Ania Seibertstochter [Hylianer]
      Lynna-Stadt - Süden
      Später Morgen


      Ania hielt sich den Bauch und drehte sich freundlich lächelnd zu dem Zora um, der sie angesprochen hatte. Sie verzog kurz das Gesicht, als das Ungeborene in ihr sie trat, begrüßte dann aber den Zora.
      "Seid gegrüßt. Entschuldigt, aber... Ihr fragtet etwas über den Wald von Phirone? Das fällt nicht gerade in mein Fachgebiet, so Leid es mir tut. Ich bin mein Leben lang nicht aus Lynna-Stadt herausgekommen, gehört habe ich auch nichts. Tut mir Leid, Euch enttäuschen zu müssen."



      NPC: Kirby [Katze]
      Lynna-Stadt - Osten
      Vormittag


      Kirby nahm aus den Augenwinkeln wahr, wie ein prächtig anzusehender Adler neben ihr Platz nahm, doch schenkte sie ihm zunächst keine Beachtung. Oder eher gesagt: ihr. Denn wenn Kirby sich nicht allzu sehr irrte, handelte es sich bei diesem Adler um ein Weibchen. Dieses mochte vielleicht prächtig sein, aber natürlich lange nicht so prächtig wie sie selbst, und so beschäftigte sie sich erst einmal ausgiebig mit der Pflege ihres glänzend schwarzen Fells, bevor sie irgendwann die Gnade zeigte, den Adler zu begrüßen.
      "Guten Tag.", sagte sie würdevoll und funkelte den Vogel an. Der Adler hatte wirklich Glück; heute hatte Kirby ihren faulen Tag, sonst würde sie das Federvieh jagen und wer gewinnen würde, war ihrer Meinung nach sonnenklar. "Angriff auf irgendwelche Leute in irgendwelchen Wäldern? Warum sollte irgendjemand hier irgendetwas darüber wissen?"




      NPC: Jupp [Zora]
      Lynna-Stadt - Norden
      Vormittag


      Als Jupp so plötzlich angesprochen wurde, drehte er sich erstaunt um, blies sich eine lange Haarsträhne aus der Stirn (es hatte sich wirklich gelohnt, diese Perücke zu kaufen, sie war spottbillig gewesen und brachte ihm jede Menge Aufmerksamkeit) und beäugte den anderen Zora. "He, Bruder.", grüßte er mit etwas schleppender Stimme. Dass das eigentlich eine goronische Begrüßung war, war ihm ziemlich schnuppe; er war er selbst und würde sich bestimmt nicht irgendwelchen alten, sturen Regeln unterwerfen. Er konnte Leute grüßen, wie er verdammt noch mal wollte!
      Als er sich umdrehte, erschlug er den anderen Zora fast mit seinem Rucksack, doch der andere Zora konnte ausweichen. Das gefiel Jupp schon einmal.
      "Tschuldige, du hattest was gefragt? Hab's akustisch nicht verstanden, kannst du's noch mal sagen?"
    • Kumaru [Zora]
      Lynna Stadt - Norden
      Vormittag


      Als sich dieser Zora plötzlich umdrehte, hätte er Kumaru fast mit seinem riesigen Rucksack erschlagen. Zum Glück konnte Kumaru noch ausweichen, um eben nicht erschlagen zu werden. Jetzt ihn Ohnmacht zu fallen wäre nicht besonders günstig.
      Nanu? Kumaru musterte diesen Meerzora an und es fiel sofort auf, dass dieser eine purpur-farbende Perücke auf seinem Kopf trug. Kumaru bemühte sich, nicht sein Gesicht zu verziehen und ganz "normal" auszuschauen. Aber er wunderte sich immernoch, warum er eine solche Matte auf seinem Kopf trug, wollte jetzt aber auch nicht gleich unhöflich drauf los fragen.
      Zudem begrüßte dieser Zora Kumaru noch mit "Hey, Bruder." und das gefiel Kumaru irgendwie. Nicht viele begrüßten ihn so, erst recht nicht ein Meerzora. Normalerweise wurde er ja so nur von Goronen begrüßt, zumindest von denen, die er kannte. Er musste wohl einen guten Draht zu den Goronen haben?
      Zögerlich grüßte Kumaru zurück: "Guten Tag... Bruder?"
      Als er das sagte, fühlte er sich leicht unwohl - aber nur leicht. Eine immernoch ungewöhnliche Begrüßung für einen Zora, doch irgendwie fühlte er sich trotzdem wohl, als er ihn so begrüßte. Wenn Kumaru nicht aufpssen würde, hätte er von nun an eine neue Art seine Mitmenschen... Mitzoras zu grüßen.
      Der ihm gegenüberstehende Zora sprach auf einmal weiter.

      "Tschuldige, du hattest was gefragt? Hab's akustisch nicht verstanden, kannst du's noch mal sagen?"

      "Natürlich."
      Und so wiederholte Kumaru den Satz Wort für Wort: "Wisst Ihr etwas über einen Angriff auf ein Dorf westlich des Waldes von Phirone?"


      Figoko [Adler] - Begleittier von Kumaru
      Lynna-Stadt - Osten
      Vormittag


      Nicht lange und Figoko hatte bereits einen klaren ersten Eindruck von der Katze: Abgehoben und vielleicht... nein, sogar bestimmt sehr arrogant. Aber wer weiß; so mancher erster Eindruck kann täuschen.
      "Keine Ahnung. Man sagte mir bloß, dass hier viele über solch einen Angriff bescheid wüssten. Jedenfalls behaupteten das 2 Tauben in der letzten Nacht und die Felllosen sprachen auch davon." erwiederte Figoko ruhig.
      Diese Katze schaute erst so aus, als ob sie etwas wüsste, aber anscheinend hatte sie doch nur Stroh im Kopf. "Wie es den Anschein hat, wisst Ihr nichts darüber, sehr bedauerlich. Oder wollt Ihr doch noch etwas preisgeben? 'Ich wäre Euch jedenfalls sehr dankbar, wenn Ihr noch Informationen diesbezüglich für mich hättet." sagte Figoko, schaute die Katze mit 'nem scharfen Blick an und erwartete eine Antwort.
    • NPC: Kirby [Katze]
      Lynna-Stadt - Osten
      Vormittag


      Na, sieh einer an, das Federvieh triefte ja nur so vor Höflichkeit. Kirby gähnte und streckte sich ausgiebig. Der Vogel versuchte ganz offensichtlich, sie aus der Reserve zu locken. Was soll's, sie war heute außerordentlich gnädig gestimmt und so begann sie langsam: "Kann schon sein, dass ich was darüber gehört habe..."



      NPC: Jupp [Meerzora]
      Lynna-Stadt - Norden
      Vormittag


      Jupp starrte den anderen Zora mit großen Augen an, sein Blick war etwas glasig geworden. "Bruder, was redest du?", hauchte er. "Angriff? Dorf? Wald?! Es gibt hier in der Nähe 'nen Wald?!"
      Er runzelte die Stirn, woraufhin seine purpurne Mähne ihm wieder ins Gesicht hing; dadurch sah er nicht gerade seriöser aus.
      "Bruder, hast du was genommen? Bildest dir schon Dinge ein oder wie?"
    • Kumaru [Zora]
      Lynna Stadt - Norden
      Vormittag


      Und *schwupps*, so wie die augenscheinliche Intelligenz des Meerzoras kam, war sie auch schon wieder verschwunden.
      Ob Kumaru was genommen hat? So langsam glaubte er, dass dieser Zora selber etwas von seinem "Zeug" geschluckt hat. Aber eines musste Kumaru zugeben: Kein zweiter Zora war so entspannt und gechillt wie der da.
      "Ja, hier in der Nähe gibt's den Zeiten-Wald, den meinte ich aber nicht!"
      Leicht verärgert, aber immernoch darauf bedacht, höflich zu bleiben, erwiederte Kumaru: "Nein, nicht hier in der Nähe. Der Wald von Phirone ist weit im Westen, im hylianischen Herrschaftsgebiet."
      So sehr Kumaru sich auch anstrengte, er kam immernoch nicht so richtig auf die Perücke des Zora klar. Er ließ sich aber nicht weiter ablenken und sprach weiter. "Man sagte mir, dass die Leute hier in Lynna-Stadt etwas wüssten. Ihr saht mir sehr wie ein Reisender aus und dachte mir, dass Ihr etwas wüsstet. Und nein, ich bilde mir nichts ein; ich stand ja immerhin vor dem zerstörten Dorf." fügte er noch hinzu.


      Figoko [Adler] - Begleittier von Kumaru
      Lynna-Stadt - Osten
      Vormittag


      Zu der Erwiederung der Katze konnte Figoko auch nur einen Satz verlieren: "Nur keine falsche Scheu, nur heraus damit, ich warte..."
    • NPC: Jupp [Zora]
      Lynna-Stadt - Norden
      Vormittag


      Jupp folgte den Worten des Zoras mit glasigem Blick und offenem Mund, dann kratzte er sich am Kopf, woraufhin seine Perücke noch mehr zerwuschelt wurde.
      "Kapier ich nicht.", meinte er schließlich. "Wenn der Wald so weit weg is', wieso sollte hier dann einer was drüber wissen?
      Aber du hast echt gesehen, dass das Dorf zerstört wurde? ... Krass, Bruder. Tut mir echt Leid für dich."



      NPC: Kirby [Katze]
      Lynna-Stadt - Osten
      Vormittag


      Kirby leckte sich die linke Pfote, um dort ihrem glänzenden Fell den letzten Feinschliff zu verpassen. Nun zeigte das Federvieh doch noch sein wahres Gesicht und das gefiel ihr wesentlich besser als die aufgesetzte Höflichkeit zuvor.
      "Tja...", begann sie langsam. "Ich hab gehört, dass es in diesem Dorf etwas gab, das für die Übeltäter von Belang war. Als man es nicht herausgeben wollte, mussten die Dorfbewohner dafür mit dem Leben zahlen und die Übeltäter verwüsteten alles, um dieses Etwas zu finden."
      Sie streckte genüsslich alle Viere von sich und wälzte sich über den warmen Boden. "Aber was dieses Etwas ist, weiß ich auch nicht. Es ist ja alles sowieso nur ein Gerücht."
    • Kumaru [Zora]
      Lynna Stadt - Norden
      Vormittag


      Er tat Kumaru leid? Aber er hatte doch garnicht erwähnt, dass es sein eigenes Dorf ist. Aber auch wenn es nicht sein eignes Dorf gewesen wäre, der Anblick eines verwüsteten Dorfes ist wirklich schlimm und brandmarkt sich in den Kopf jener Personen, die Mitleid kannten und ein Herz besaßen.
      "Danke..." erwiederte Kumaru kurz.
      Schade, dieser Zora scheint wirklich nichts zu wissen. Aber vielleicht... Kumaru reimte sich seine nächste Frage zusammen und sprach anschließend: "Wie gesagt sprach sich in Hyrule herum, dass die Leute hier etwas über einen Angriff wüssten. Aber wie es den Anschein hat, wisst Ihr nichts darüber, nicht wahr? Aber kennt Ihr zufällig jemanden, den ich diesbezüglich fragen kann?"
      Inzwischen stufte Kumaru den Zora zum Thema Intelligenz schon auf "dunkler als unterbelichtet" und hoffte gleichzietig, dass er ihn nicht mit seinen Sätzen überforderte. Allein der Satz "Es gibt hier in der Nähe 'nen Wald?!" ließ vermuten, dass es sich doch nicht um einen Reisenden handelte, geschweigedenn überhaupt die Umgebung dieser Stadt kannte. Aber vielleicht tat er nur so? Es ist auf jeden Fall ziemlich selten, dass man auf so einen trifft. Wiedereinmal dachte Kumaru, dass er jemanden zu vorschnell einstufte, da er ihn doch etwas sehr überrumpelt hat. Naja, alle Gedanken verworfen wartete Kumaru nun auf eine Antwort...


      Figoko [Adler] - Begleittier von Kumaru
      Lynna-Stadt - Osten
      Vormittag


      "Interessant..." murmelte sich Figoko in ihren Schnabel hinein.
      Das war doch schon ein riesengroßer Schritt... Flügelschlag in die richtige Richtung. Figoko hatte plötzlich noch mehr Fragen; vielleicht hat die Katze ja auch darauf Antworten parat?
      Sie fing nun an zu sprechen: "Nun, das ist wirklich sehr interessant, was Ihr da von Euch gebt. Aber ein Gerücht ist es keinesfalls; ich stand mit meinem Meister immerhin direkt vor dem zerstörten Dorf. Leichen gab es keine, nur herumliegende Waffen, die teils blutverschmiert waren - allerdings nicht alle.
      Naja, so viel dazu. Geht aus diesem "Gerücht" denn auch hervor, welcher Rasse die Angreifer angehörten? Oder ob dieser Gegenstand in einem speziellen Wohnheim gefunden wurde, wie z.B. Steinmetz oder Schmied?"
    • NPC: Jupp [Zora]
      Lynna-Stadt - Norden
      Vormittag


      "Keine Ahnung, ob hier einer was weiß.", hauchte Jupp. "Ich kenn hier doch keinen. Ah doch, die eine Trulla kenn ich, warte mal kurz."
      Er verzog das Gesicht, als ob er angestrengt nachdenken würde. "Das war heut Vormittag, is' noch nich' so lang her, ich sollt' mich also erinnern können, wart mal..."
      Es sollten allerdings noch einige quälend lange Minuten vergehen, bis Jupp endlich fortfuhr: "Genau, die war so schlimm, Bruder, das sag ich dir. Ob du da freiwillig hingehen willst? Na ja, die Gute wohnt jedenfalls am östlichen Dorfrand in dem auffälligen gelben Haus mit dem roten Dach, kann man echt nicht verfehlen, zumal ein super merkwürdiger Baum davor steht. Echt, das is'n magischer Baum oder so, ich schwör dir, der hat sich bewegt! Wie auch immer... äh... ja, genau, also diese Schnalle wohnt da jedenfalls, hab ich schon erwähnt, oder? Das ist das größte Klatschweib, das ich je getroffen hab, Bruder. Wenn einer irgendwas weiß, dann die. Aber nimm dich in Acht vor der, alles klar?"




      NPC: Kirby [Katze]
      Lynna-Stadt - Osten
      Vormittag


      Die Katze wälzte sich noch einmal auf dem Boden herum, bevor sie antwortete: "Mehr weiß ich leider nicht. Nicht einmal, ob es sich bei besagtem gesuchten Etwas überhaupt um einen Gegenstand handelt. Vielleicht war das Ziel ja eine Person? Und um zu verschleiern, welche die gesuchte Person war, wurden mehrere oder sogar alle mitgenommen?"
      Sie lachte leise in sich hinein. "Aber das ist nur eine kleine Verschwörungstheorie von mir. Ob das so stimmt? Wer weiß..."
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Lynna Stadt - Süden
      Vormittag


      Anscheinend hatte die freundliche Frau ihn akustisch nicht richtig verstanden, aber wie Boyd erkennen konnte hatte sie nun wirklich besseres tun als Boyds Fragen zu beantworten. Er wollte sich grade bedanken und wieder gehen als ihm einfiel, dass nicht jeder Hylianer hier ihm, beziehungsweise Zoras generell, so freundlich gegenüber treten würde. Das hatte er bei Rauschbart und dem Wirt schon genug zu spüren bekommen. Auch wenn die Frau nun also leider nichts über den Angriff auf Kumarus Dorf wusste bedankte er sich bei ihr und räusperte sich etwas verlegen und wiederholte die Frage, die er vorhin schon einmal gestellt hatte:

      "Und, äm, könnten sie mir möglicherweise verraten, ob es eine Bibliothek in Lynna Stadt gibt? Ich möchte mich bezüglich der Meerzoras informieren."
    • NPC: Ania Seibertstochter [Hylianer]
      Lynna-Stadt - Süden
      Vormittag


      Mit sanfter Stimme beschrieb sie ihm den Weg zur Bibliothek.
      "Ja, die gibt es.", begann sie freundlich und zeigte mit dem Finger in die richtige Richtung. "Ihr könnt das Gebäude unmöglich verfehlen, wenn Ihr immer in diese Richtung lauft. Es befindet sich ein riesiges steinernes Buch auf dem Dach der Bibliothek."
    • Kumaru [Zora]
      Lynna Stadt - Norden
      Vormittag


      Endlich hatte Kumaru einen neuen Anhaltspunkt. Auch wenn dieser Zora nicht besonders intelligent aussah, war er an sich doch ziemlich in Ordnung.
      Falls das Weib tatsächlich so schlimm sein soll, wie er behauptete, dann war Kumaru jetzt schon gespannt, wie sie auf ihn reagieren würde. Der Mittag versprach jedenfalls ziemlich lustig zu werden.
      "Ich danke Euch. Auch wenn diese Frau Euren Worten nach schrecklich sein soll, kann ich keine Möglichkeiten auslassen, um an meine Informationen zu kommen. Auf bald, Bruder."
      Kumaru wollte sich Richtung Osten umdrehen und sich auf den Weg machen. Doch seine Neugier hält ihn noch zurück; er konnte einfach nicht anders.
      "Aber... aus reiner Interesse halber: Wieso habt Ihr Euch eine Perücke zugelegt?"


      Figoko [Adler] - Begleittier von Kumaru
      Lynna-Stadt - Osten
      Vormittag


      "Eine Person... Soso. Das kann tatsächlich sein, und wenn ja, wer wurde gesucht und wieso?" überlegte Figoko.
      Falls das tatsächlich stimmen sollte, müssten sie jetzt noch dringender herausfinden, wer die Entführer waren; es kann nämlich gut sein, dass die gesuchte Person früher oder später dem Tod in's Gesicht sehen muss, wenn seine oder ihre Dienste für die Entführer nicht mehr von belangen ist. Figoko muss sofort zu Kumaru und ihm alles berichten... aber wie? Vielleicht sollte sie verusuchen, es ihn am Boden aufzuschreiben; ein bisschen schreiben kann sie ja. Mal sehen, was passieren wird.
      Sie wandte sich noch einmal zur Katze: "Ich danke Euch für Eure Informationen, aber wenn Ihr mich jetzt entschuldigt, ich muss los. Ade."
      Und schon hob sie sich in die Lüfte und hielt ausschau nach Kumaru...
    • (von Sankana)

      Koras jr. [Hylianer]
      In den Straßen von Lynna-Stadt, Süden
      Vormittag

      Bei den Göttinnen! Warum hatte der Mann, der ihm damals auf der Reise mit seinem Vater so von Ambis Turm vorgeschwärmt hatte, nicht sagen können, dass der Turm mittlerweile nicht mehr betretbar war? Koras verdrehte genervt die Augen, während er – nach einer eher unruhig verbrachten Nacht außerhalb der Stadt – nun durch die Straßen von Lynna-Stadt wanderte.
      Andererseits war es bestimmt schon lange her, dass der Mann hier war. Wahrscheinlich war der Turm vor Jahrzehnten noch nicht abgeriegelt. Es war also bestimmt keine böse Absicht des Alten gewesen. Wahrscheinlich wusste er nicht mal Bescheid.
      Das änderte jedoch alles nichts an der Tatsache, dass er nur wegen des Turms nach Lynna-Stadt aufgebrochen war. Er hatte eigentlich geplant die große Hauptstadt Hyrule zu seinem ersten Ziel zu machen, als er in den Wäldern einen Wegweiser nach Lynna-Stadt sah. Er erinnerte sich an die Erzählungen von Ambis Turm und beschloss sein erstes Reiseziel zu ändern, nur um enttäuscht zu werden.
      Natürlich war der Turm auch von außen extrem beeindrucken, er war schließlich höher als Koras mit bloßem Auge sehen konnte, doch er hatte sich so auf den Ausblick von einem der höheren Stockwerke gefreut. Vielleicht hätte er von dort aus sogar sein Heimatdorf oder gar die Hauptstadt sehen können.
      So aber irrte er nun durch die Straßen und wusste nicht, wohin er gehen sollte. Gab es in dieser Stadt andere interessante Sehenswürdigkeiten oder sollte er lieber seinen Weg zur Hauptstadt wieder aufnehmen?
      Koras seufzte frustriert und ließ sich auf einer der Bänke nieder, die scheinbar über die Stadt verteilt waren. Sein Magen grummelte laut. Er holte das letzte Stück Brot und einen der Fische, die er am Morgen im Fluss gefangen und gebraten hatte, aus seiner Tasche und begann langsam zu essen. Er musste sich unbedingt neues Brot besorgen, denn von Fisch allein konnte er sich nicht ernähren. Aber wie sollte er in dieser riesigen Stadt (die wahrscheinlich nicht mal riesig war, aber Koras trotzdem so vorkam) sich jemals allein zurechtfinden? Am Besten wäre es wohl, würde er, nachdem er gegessen hatte, jemanden der Einheimischen fragen.

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    • NPC: Jupp [Zora]
      Lynna-Stadt - Norden
      Vormittag


      "Häää?!", fragte Jupp wenig eloquent nach. Er hatte wirklich keine Ahnung, was der andere Zora mit Perücke meinte. Da fiel ihm eine Strähne seiner purpurnen Haare in die Stirn und ihm wurde mit einem Schlag klar, worum es ging.
      "Ach, diiie. Das ist keine Perücke, Bruder, das sind meine eigenen Haare. Nur weil ich ein Zora bin, heißt das doch wohl nicht, dass ich keine Haare haben kann oder darf. Immer diese festgefahrenen alten Meinungen und Regeln, pfffff...."
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      In den Straßen von Lynna Stadt - Süden
      Vormittag


      Abermals bedankte sich Boyd bei der schwangeren Frau und machte sich auf in Richtung Bibliothek.

      In der Ferne kämpfte sich ein Sonnenstrahl durch das endlose Grau des weiten Horizontes. Beim Maku-Baum erhob sich ein Adler in die Lüfte, breitete seine Schwingen aus und schrie einen lauten Schrei gen Himmel. Es sah wunderschön aus...

      Er ging weiter nach rechts und träumte von schönen Dingen. Er kam an einem großen Haus vorbei, doch konnte er kein großes, steinernes Buch sehen.
      Die Bibliothek!, schoss es Boyd durch den Kopf durch den Kopf.
      Er war, wie könnte es auch anders sein, bei seiner Tagträumerei falsch abgebogen und befand sich nun in einer Straße, in der er noch nie zuvor gewesen war.
      Froschschmalz, Fischlaich und Aaldreck! Warum passiert mir immer sowas?
      Er schaute nach links und rechts, konnte jedoch nicht erkennen, zu welcher Zeit er wohl falsch abgebogen sein musste.

      Frustriert und schnaufend setzte er sich neben einen kleinen Jungen auf eine alte Bank, die ihre besten Tage auch schon hinter sich hatte. Der Tag hatte doch so gut angefangen und jetzt sowas Dummes.
      Der Junge sah ebenfalls nicht sonderlich begeistert von seiner Situation aus, wie es den Anschein hatte. Was ihm wohl so geschehen ist? Vielleicht wurde ihm ja sein Lolli geklaut oder so.

      "Und, was ist dir so über die Leber gelaufen?"
      Er hatte einmal gehört, dass die Hylianer das so sagten. Ein ziemlich lustiger Ausdruck, wie er fand.

      Mit großen Augen starrte der Junge ihn an.
    • Koras jr. [Hylianer]
      In den Straßen von Lynna-Stadt, Süden
      Vormittag


      Koras starrte das Wesen neben ihm aus großen Augen an. Er hatte sich beinah an seinem Essen verschluckt und hustete leicht. Er hatte die Erzählungen über die verschiedenen Völker gehört, doch gesehen hatte er bisher nur Mitglieder seiner eigenen Rasse. Der Zora neben ihm brachte ihn im ersten Moment daher vollkommen aus dem Konzept.
      "Bist du... ein Zora?" fragte er, verwirrter klingend als er es eigentlich war und die Frage seines Gegenübers völlig ignorierend. Natürlich musste das ein Zora sein, aber er wollte trotz allem sichergehen keinen Fehler zu machen.

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    • Kumaru [Zora]
      Lynna Stadt - Norden
      Vormittag


      "Verzeiht, ich wollte Euch nicht beleidigen; ich war nur neugierig. Also, auf bald, Bruder."
      Kumaru drehte sich in die von Jupp angegebene Richtung und ging los, um der Frau einen Besuch abzustatten.
      Immernoch überlegend, ob Figoko schon etwas an Infos zusammengetragen hatte, hörte er plötzlich das Kreischen von Figoko, er schaute hinauf gen Himmel. Tatsächlich, Figoko flog runter zu Kumaru, doch landete sie auf den Boden und schaute ihn eindringlich an.
      "Hast du was herausgefunden?" fragte Kumaru nach, als Figoko auf einmal anfing, etwas mit einen ihrer Krallen auf den Boden zu schreiben.
      "... Moment, Figoko kann schreiben?" wunderte sich Kumaru und las die Nachricht. Eine sehr bescheidene Nachricht war das, denn nicht alles war richtig geschrieben.

      Nachricht

      "Ich nachgefagt
      Angreifer duchsuchten Dof
      Suchten entweder Gägnstand
      oder Pärson
      Rasse unbekant"


      "Interessant..."
      Kumaru hatte zwar nichts gefunden, doch war er meehr als nur froh, Figoko an seiner Seite gehabt zu haben.
      Als sich Figoko wieder auf Kumarus Schulter setzte, machten sie sich wieder gemeinsam auf den Weg...


      Kumaru [Zora] - mit Begleittier Figoko [Adler]
      Lynna Stadt - Süden
      Vormittag


      Na super, kaum biegt man flasch ab und schon verläuft man sich. Als er nachfragte, in welchem Teil der Stadt er war, kam die Antwort "Süden".
      Wie um des Meeres Willen konnte er sich nur so stark verlaufen, dass er nun im Süden gelandet war, obwohl er nach Osten musste. Man könnte jetzt sagen, dass er zu sehr über die Informationen Figokos Nachdachte (was auch stimmte), aber das sein Orientierungssinn trotzdem so versagt?
      Naja, jetzt weiß er ja, wo er hin muss und machte sich auf zum östlichen Teil der Stadt.
      Plötzlich sah er Boyd auf einer Bank neben einem anderen Hylianer sitzen. Sie schienen sich zu unterhalten, aber wieso denn auf nette Gesellschaft verzichten?
      Kumaru setzte sich neben den Hylianer hin und grüßte die beiden standesgemäß, während sich Figoko auf einen nahe gelegenen Baum setzte.
      "Grüß Euch, Hylianer. Hallo, Boyd." sagte er und wartete auf eine Reaktion.
    • Koras jr. [Hylianer]
      In den Straßen von Lynna-Stadt, Süden
      Vormittag


      Was passierte hier? Plötzlich tauchte ein weiterer Zora auf und setzte sich ebenfalls neben Koras. Dazu kam noch, dass die beiden sich anscheinend kannten. "Boyd" hatte der zweite Zora den ersten genannt. "Ein komischer Name" befand Koras in Gedanken. Dennoch blieb die Tatsache, dass er zwei Zoras neben sich sitzen hatte. Zoras! Von denen er so viel gehört hatte.
      "H-hallo. Du bist auch ein Zora oder?" Er schaute zwischen den beiden hin und her. Sein Hunger war, trotz Brot und Fisch in der Hand, vollkommen vergessen. Er war sprachlos und brachte bis auf diese Fragen kein Wort heraus.

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    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      In den Straßen Lynna Stadts, Süden
      Vormittag


      Boyd musste doch schmunzeln als er die Frage des Jungen hörte.
      Anscheinend hatte dieser tatsächlich vorher noch nie einen Zora gesehen. Aber... musste man, wenn man in Lynna Stadt lebte nicht schon mal irgendwann am Strand, oder sogar eventuell in dieser Stadt, einen Meerzora gesehen haben? Dies führte ihn zu der Vermutung, dass er wohl weder aus Hyrule, noch aus Labrynna kam, sonst hätte er doch wohl vorher schon einmal einen Zora sehen müssen. Was er wohl so ganz ohne seine Eltern hier machte?
      Boyd schätzte ihn auf 13 Jahre. Ein Alter in dem die Zoras schon fast ausgewachsen waren. Dieser Junge hingegen musste wohl grade anfangen, dass das andere Geschlecht auf einmal entgegen seiner Erwartung mehr zu mögen, als ihm manchmal lieb wäre. Das amüsierte Boyd, doch machte es ihn auch etwas traurig und er fühlte sich irgendwie alt.
      Er versuchte an etwas anderes zu denken, zum Beispiel an das erste Mal als er eine Person einer anderen Rasse gesehen hatte. Da war er grade mal fünf Jahre alt und kam grade von der Schule wieder, da stand eine Hylianerin in ihrem Haus. Arianne machte ein Austauschpogramm mit Schülern aus Hyrule Stadt. Ein richtiger Mensch stand vor ihm und bei den Göttinnen war klein Boyd aufgeregt gewesen. Die ganze Woche die sie da war, hatte er ihr gegenüber kein Wort heraus gebracht. Zugegebenermaßen hatte er damals schon wirklich Angst vor ihr gehabt, immerhin konnte sie nicht Unterwasser atmen und so jemand konnte ja nur seltsam sein.
      Genauso musste es wohl dem Jungen grade gehen...

      Er wollte grade etwas erwidern als Kumaru vor ihm auftauchte. Der war aber schnell hier. Was hatte der denn hier zu suchen?

      Er wandte sich erst dem Jungen zu bevor Kumaru kam:
      "Ja, ich bin ein Zora namens Boyd und komme aus Zoras Reich in Hyrule."
      Er musste verschlagen grinsen. Die Situation war wirklich zu komisch und dass Kumaru sich dann noch neben den Jungen setzte schien ihn dann gänzlich zu überfordern.
      "Und das ist Kumaru vom Hylia Fluss."

      Als der Junge auch ihn fragte, ob er ein Zora sei konnte Boyd nicht anders als in seine Flosse zu kichern, doch war dies natürlich nicht böse gemeint.
      "Ja, er ist auch ein Zora. Allerdings sind wir Flusszoras. Hier in Labrynna wirst du in der Regel eher auf Meerzoras treffen, auch wenn die hier in Lynna Stadt im Moment nicht so beliebt sind."

      Er wandte sich nun Kumaru zu:
      "Was machst du hier? Hast du schon etwas heraus gefunden? Ich war leider eher nicht so erfolgreich."

      Dass er hauptsächlich mit Tagträumerei in den letzten Minuten beschäftigt war musste Kumaru ohne Frage nicht wissen...
    • Kumaru [Zora] - mit Begleittier Figoko [Adler]
      In den Straßen von Lynna-Stadt, Süden
      Vormittag


      Kumaru fand es irgendwie witzig, dass der Hylianer nachfragte, ob er und Boyd Zoras wären. Eigentlich wollte er gerade antworten, doch Boyd kam ihm zuvor und klärte diesen Hylianer auf. Als Boyd Kumaru vorstellte und der Hylianer ihn ansah, verbeugte er sich leicht in seiner sitzenden Position.
      Anscheinend hatte er noch nie zuvor jemanden gesehen, der kein Hylianer ist. Aber was Kumaru wunderte, war, dass er noch recht jung aussah. Er muss sich also davon geschlichen haben, als er seine Heimatstadt verließ. Hm, wann hat Kumaru zum ersten mal jemanden gesehen, der nicht aus seiner Sippe stammte?
      Ach ja, das war, als er mit seinen Eltern an den Hylia-Fluss gezogen ist. Da war er gerade einmal 5 Jahre alt (hylianische Zeitrechnung). Das erste fremde Rasse, die Kumaru jemals sah, war ein Gorone, bevor er auch einige Hylianer zu Gesicht bekam. Die erste Frage, die Kuamru seiner Mutter stellte, war: "Mama? Wieso haben die da keine Flossen?"
      Heute verstand Kumaru natürlich, warum sie bei der Frage rot angelaufen ist. Da hat Kumaru erstmals gelernt, dass es auch andere Rassen auf der Welt gab. Damals war Kuamru erst überrascht und staunte über diese Vielfalt an Rassen, aber am nächsten Tag sprach er mit den Bewohnern des Dorfes, als würde er sie schon ewig kennen.

      "Was machst du hier? Hast du schon etwas heraus gefunden? Ich war leider eher nicht so erfolgreich."

      Kumaru wandte sich zu Boyd und antwortete bereits: "Was ich hier mache? Nun, leider Jabu-Jabus hab ich mich verlaufen. Ich konnte leider auch nichts herausfinden, aber Figoko hat einiges an Informationen zusammentragen können. So erfuhr ich von ihr, dass die Angreifer etwas im Dorf gesucht haben, aber ob es ein Gegenstand war oder eine Person, wissen wir nicht. Geschweigedenn welcher Rasse die Angreifer angehörten."
      Er sah, wie Boyd schon seine Stimme erheben wollte, doch Kumaru erhob sofort seinen Arm und unterbrach Boyd. "Ich weiß! Wie sie es mir mitteilte? Indem sie mir ihre Botschaft mit ihrer Kralle in den Boden ritzte. Wo sie gelernt hat zu schreiben? Keine Ahnung, sie kann es halt."
      Kumaru senkte seinen Arm wieder und sprach weiter: "Naja, zumindest hab ich von dem Meerzora, den ich gefragt habe, erfahren, wo ich weitere Infos erhalten könnte; ich bin auf den Weg zum östlichen Teil der Stadt, um dort eine Dame einen Besuch abzustatten. Sie hätte angeblich solche Informationen für mich."
      Kumaru merkte, dass der Hylianer neben ihm ihn komisch anstarrte, aber irgendwie konnte er es ihm nicht verübeln. Gleichzeitig ignorierte Kumaru gekonnt den schmackhaften Fisch, den dieser Hylianer in seinen Händen hielt. "Mein Freund hier hat uns ja bereits vorgestellt; Kumaru mein Name." sagte er und hielt dem Hylianer seine Hand hin.
    • Koras jr. [Hylianer]
      In den Straßen von Lynna-Stadt, Süden
      Vormittag


      Koras saß wie angewurzelt zwischen den beiden Zoras. Boyd - der erste Zora - bestätigte, dass sie beide Zoras seien und stellte den zweiten Zora als Kumaru vor. Diese Zoras hatten wirklich komische Namen, dachte Koras bei sich. Nichtsdestotrotz war er fasziniert von den fischähnlichen Lebewesen. Sie waren so komplett anders von Hylianern. Flossen an den Armen, der Hinterkopf lief in eine Flosse aus, Schwimmhäute zwischen den Fingern. Ihre Haut war blau, doch die Haut Boyds war eindeutig heller als Kumarus. Es gab also auch bei den Zoras unterschiedliche Hautfarben. Und beide waren so groß. Im Stehen würden sie ihn bestimmt um 30 oder gar 40 Zentimeter überragen. Und... hatte Boyd gesagt, es gäbe zwei verschiedene Zora-Rassen? Davon hatte er noch nie zuvor gehört.

      Während Koras all diese Informationen über die Zora in seinem Gedächtnis speicherte, erzählte Kumaru irgendetwas über Angreifer und ein Dorf. Koras schaute ihn zwar die ganze Zeit über an, war allerdings zu beschäftigt um der Erzählung zu folgen. Daher überrumpelte es ihn vollkommen, als der Zora ihm plötzlich die Floss- Hand entgegenstreckte und sich nochmals selbst vorstellte.

      "Mein Freund hier hat uns ja bereits vorgestellt; Kumaru mein Name."

      Koras schaute einen Moment verdutzt, wollte dann die Hand des Zoras ergreifen und merkte, dass er immer noch sein Essen in Händen hielt. Er packte es also schnell zurück in seine Tasche und schüttelte dann die Hand des Gegenüber.
      "K-Koras, Koras jr.!" Er blickte auch zu Boyd, als er sich vorstellte.
      "Wow, ich kann nicht glauben, dass ich mit echten Zoras spreche. Ich habe schon so viel von Zoras gehört und habe mir mein eigenes Bild gemacht, aber ihr seid die ersten echten Zoras, die treffe. Ich hatte mir euch ganz anders vorgestellt. Ich habe so viele Fragen." Koras' Augen strahlten, so sehr freute er sich über die Begegnung. Allein dafür hatte sich der Umweg nach Lynna-Stadt schlussendlich also doch gelohnt.

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