Fitness und Bodybuilding

Mache seit einem Jahr Powerlifting & ich liebe es.

Momentanes Max aus dem Training (Erster Meet kommt wahrscheinlich im Februar)
Bench Press: 102,5kg x 2
Squat: 160kg x 2
DL: 175kg x 1 (kein Plan, wie viel ich jetzt hebe, da hab' ich schon lange keinen PR-Versuch gemacht)

Ich gehe 3x die Woche trainieren. Früher alle zwei Tage, aber irgendwann kam der Punkt, wo mein Körper einfach mal mehr Regenerationszeit gebraucht hat.

Zur Fettdiskussion: Sowohl schlank als auch fett/mollig/was auch immer finde ich ästhetisch einfach nicht schön. Ein gesunder Körper ist kein schlanker, sondern ein trainierter! Das Gewicht ist da kein sinnvoller Indikator. Darum wiege ich mit meinen ~183cm auch 85kg und schau normal aus. Ist halt auch ein Unterschied, woher die 85kg kommen. Jemand untrainierter kann mit derselben Größe sehr wohl einen Bauch haben und dick wirken.

Original von Ocarina of Time
Zur Fettdiskussion: Sowohl schlank als auch fett/mollig/was auch immer finde ich ästhetisch einfach nicht schön. Ein gesunder Körper ist kein schlanker, sondern ein trainierter! Das Gewicht ist da kein sinnvoller Indikator.

Wurde nie behauptet (wie gesagt, Gewicht und Fett sind nur EIN Teil von vielen Indikatoren, die krank machen KÖNNEN).
Ein gesunder Körper ist aber auch nicht zwingend mit Muskeln vollgepackt. Auch wenn viele es nicht zwingend glauben, aber zuviel Sport kann durchaus auch schaden, Muskeln müssen nicht Gesundheit versprechen und nicht jeder Sport ist für jeden gleich gut (mir ist offiziell z.B. das Rad fahren, Kajak fahren und die Gymnastik verboten worden wegen meiner chronischen Wirbelsäulenproblematik. Diese Sportarten können mir wörtlich die Wirbel raushauen, mich also schwer verletzen)

Und Ästhetik ist natürlich Geschmackssache.
Müsste ich ehrlich sein, würde ich einen molligen Mann jederzeit Akuma vorziehen, denn ich finde so extreme Muskeln tatsächlich mehr eklig als alles Andere xD
Aber jeder Mensch liebt was anderes und das ist auch gut so, denn so unterschiedlich wie die Geschmäcker sind auch die Menschen

Also erstmal Respekt an Akuma, soviel Disziplin den Körper zu trainieren hat nicht jeder.
MangaEngel: Du hast Recht, zu viel Sport könnte natürlich Schaden. Aber meiner Meinung nach sollte man das lieber als Extremsportler beachten, denn der Durchnittsdeutsche ist von "zu viel" Sport so weit entfernt, dass er darüber keine Gedanken machen braucht. Manche Menschen, die wirklich an Bewegungsmangel leiden, dennoch zu unmotiviert sind das zu ändern benutzen auch gerne diese Tatsache als Fluchtgrund vor dem Sport, in der Hinsicht ist das schon gefährlich
Volkskrankheiten in Deutschland sind angeblich:
- Rückenschmerzen
- Depression
- Krebs
- Diabetes
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Arthrose
Ich denke durch Sport könnte man gegen Rückenschmerzen, Depressionen (Endorphine) und Herz-Kreislauf-Erkrankgungen gut ankommen. Ernährung spielt dabei natürlich auch eine Rolle, aber darauf gehen wir jetzt erstmal nicht ein.

Achso, natürlich ist Muskelaufbau mit irgendwelchen Stoffen nicht im Sinne von Gesundheit xD

Original von hunkarcelebiManche Menschen, die wirklich an Bewegungsmangel leiden, dennoch zu unmotiviert sind das zu ändern benutzen auch gerne diese Tatsache als Fluchtgrund vor dem Sport, in der Hinsicht ist das schon gefährlich

Dessen bin ich mir bewusst, aber man sollte weder das "faule" Extrem füttern, noch das "übereifrige" Extrem. Gesund in allem ist für gewöhnlich immer die Mitte

Ich denke durch Sport könnte man gegen Rückenschmerzen, Depressionen (Endorphine) und Herz-Kreislauf-Erkrankgungen gut ankommen.

Schon, aber so leichtfertig sollte man das auch nicht sagen.
Meiner Meinung nach ist Sport nicht zwingend gesund, wenn man nicht wenigstens einmal auch zum Arzt ging und mit diesem über die Beschwerden gesprochen hat.
Wie gesagt, ich habe jahrelang Gymnastik und Kajak betrieben. Mein bereits angeschlagener Rücken ist dadurch (und andere Dinge, der Sport halft aber deutlich beim Beschleunigen) in einen immer schlimmeren Zustand verfallen. Erst durch den Arzt wusste ich überhaupt, welche Sportarten ich gar nicht machen darf und welche sich besonders anbieten.

Ich mein, bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann man auch nicht einfach pauschal sagen "Geh halt zweimal die Woche joggen", dass kann sogar bis zum Tod gehen, wenn der Kreislauf wirklich schwach ist. Mit ärztlicher Unterstützung geht derjenige dann evtl. ein wenig walken, fährt mit dem Fahrrad nur zur Arbeit, bekommt vielleicht sogar für kurze Zeit einen Trainer oder sowas.

Das meine ich halt nur.
Pauschal ein "Treib Sport und alles wird gut" gibt es nicht.
Sport kann gesund und krank machen und nicht jede Sportart kann und sollte von jedem betrieben werden.
Wenn man aber seine Sportart gefunden hat (und wenn es viermal die Woche eine Stunde spazierengehen ist), dann sollte man diese auch versuchen durchzuziehen.
Und nein, meiner Meinung nach MUSS man NICHT dabei Muckies bekommen und Fett abbauen. Wenn man Idealgewicht hat (oder sehr nah dran ist) und nicht mehr Lust/Zeit auf Sport hat, reicht es auch. Waschbrettbauch ist und sollte kein Maß der Dinge sein (zumal die Fähigkeit zum Muskelaufbau eh teilweise auch genetisch veranlagt ist und manche sich ohne Präperate dumm und dämlich trainieren)

lel

Das, was hunkarcelebi sagt.

Original von MangaEngel
Ich habe mein ganzes Leben über Sport getrieben, schlank war ich allerdings nie.
Übergewicht ist in meiner Familie leider stark vertreten und gerade meine Mutter und Schwester treiben Sport wie die wilden, ein Schönheitsideal werden die beiden dadurch dennoch nicht.
Es gibt zwar Zusammenhänge zwischen "fett aussehen" und "ungesund leben", das sollte man aber nie verallgemeinern, bitte.

Ich finde, man kann da schon verallgemeinern. Natürlich gibt es Unterschiede in den Anlagen, aber es ist nunmal so, dass eine ungesunde Ernährung mit Übergewicht in der Regel korreliert. Das derart zu relativieren, wie du es in deinen Postings machst, halte ich für Schwachsinn.
Jede/r soll sich in dem Körper wohlfühlen, in dem er steckt, und ich schreibe sicherlich niemandem vor, welches Ideal man zu erfüllen hat. Aber dass Sport in gleichem Maße ungesund sein könne wie Nichtsport, stimmt einfach nicht. Das ist so, als würde man die Antifa mit Neonazis vergleichen à la "ja beide schlimm". Wie hunkarcelebi (glaubich) schon sagte, die Gefahr beim Durchschnittsdeutschen, zu ungesund Sport zu treiben, ist total gering und steht in keinem Verhältnis zum körperlichen Nutzen von Sport.

Ich liebe jedenfalls Sport und kann von mir den physischen und psychischen Nutzen nur bestätigen und jedem raten. Respekt an dieser Stelle an Akuma für die Disziplin, auch wenn das für mich persönlich zu viel des Guten ist, weil -für mich- da das Resultat wohl die Anstrengung nicht wert wäre. Ich mache gerne alle ein bis zwei Tage Sport, aber manche Dinge wie Biere im Alltag oder ma ne Tüte Chips will ich mir einfach nicht verkneifen. :)

edit: Ach so, ich find's jetzt zwar selbst nicht so schlimm, aber ich stelle mir gerade deine Reaktion vor, MangaEngel, hätte Akuma im Umkehrschluss gesagt, was du über ihn im letzten Post gesagt hast. Ich unterstelle, du hättest empfindlich reagiert. Extreme Muskeln nicht schön zu finden, ist das eine, Akuma namentlich in dem Satz zu nennen, andererseits n bisschen unverschämt.

Sehe ich auch so, die Gefahr "ungesunden Sport" zu betreiben, schätze ich bei F1-Fahrern und anderen Profisportlern viel höher ein als bei normalen Breitensportlern. Was vielleicht der eigenen Gesundheit nicht gerade dienlich ist, sind falsche Schuhe beim Laufen oder falsche Technik beim Krafttraining. Aber das sind keine Ausreden! Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich entweder zu belesen oder noch besser: Sich durch Fitnesstrainer beraten zu lassen. Sport an sich ist sicher nicht ungesund. EDIT: Und natürlich ist "zuviel Sport" eher nicht das Problem bei der breiten Masse. Man sollte untrainiert vielleicht keinen Marathon laufen, aber das hat nix mit Sport/Training zu tun, sondern ist einfach nur schwachsinnig..

Original von Akuma
Ein Beispiel, einer meienr Kunden war 1,85m groß. Wog 109 Kg...hatte 220 Blutdruck und Knieprobleme. Binnen 7 Monaten hat er mit meiner Hilfe 30 Kg abgenommen. Knieprobleme sind total weg.

[Blockierte Grafik: http://images1.wikia.nocookie.net/halo/images/3/3d/Give_that_man_a_cookie.jpg]

Um mal mit anderen Erfahrungen zu kontern:
Ich wollte vor einigen Jahren mit Laufen anfangen, aber mein rechtes Knie hat nach etwa 2 Kilometern immer stark angefangen zu schmerzen. Ich bin einfach durch den Schmerz weitergelaufen und nach ein paar Wochen irgendwann wars weg.
Ich hatte auch Rückenprobleme die der Arzt auch nicht weiter spezifizieren konnte, wurde sogar auf Jugendrheuma geprüft per Blutabnahme, falls ich mich richtig erinnere. Dann bei der Bundeswehr hatte ich natürlich ne Sonderverwendung und nochmal mehr zu tragen sodass ich auf über 30kg kam, also etwa die Hälfte meines Körpergewichts die nochmal auf meinem Rücken lag. Tja, ging dann auch von allein weg. Beide Fälle wurden wohl durch von vorneherein fehlende Muskeln ausgelöst.
Natürlich sag ich nicht dass das besonders schlau war, aber ich denke es zeigt auch mal eine andere Seite als "Sport hat mich kaputtgemacht".

Und zu "ich mache viel Sport aber nehme nicht ab": Meiner Erfahrung nach ist es so, dass wenn man viel Sport macht, man auch an anfängt, viel zu fressen. Ja, fressen, denn ich kann oft nicht aufhören und muss mich dann mit Wasser und Salat stopfen, zusätzlich zu den üblichen Mahlzeiten, wenn ich denn überhaupt "abnehmen" will. Sport machen heißt also für mich nicht automatisch abnehmen - ich nehme dann üblicherweise zu, auch wenn sich die Zusammenstellung des Gewichts in Positive (sprich: Muskeln) verlagert. Wenn man also wirklich abnehmen will, sollte man schon auf Kalorien achten -üblicherweise unterschätzt man das extrem. (So ist meine Erfahrung damit, 5-6 mal die Woche Sport zu treiben.)

So, und nun zu meinen Vorlieben: Eigentlich möchte ich bloß meinen Körper gut verwenden können, also "fit sein". Das kann heißen dass ich zur SBahn sprinten und dort auch noch die Treppen hochspringen kann, oder aber auch Wandern, am liebsten mehrere Tage (was dann einen großen Rucksack einschließt). Wenn man dann "sportlich" ist, gehen einem durch die Kraft und Ausdauer auch alle Sportarten viel leichter von der Hand und machen mehr Spaß, außerdem scheint sich generell die Koordination und Geschicklichkeit zu verbessern, man hat seinen Körper mehr im Griff. Anders kann ich mir zumindest meine Fussballkünste nicht erklären, wenn ich ein Mal im Jahr im Heimatort gegen meine ehemaligen Schulkameraden spiele, die das regelmäßig tun. Und das sag ich als jemand der früher die typische Person, die bei der Teamwahl zuletzt gewählt wird, war.
Man braucht auch kein oder nur sehr wenig Geld, lediglich Zeit und Motivation. Ich mache daheim Eigengewichtsübungen (teils mithilfe einer Klimmzugstange und irgendeiner Sitzgelegenheit), und zum Laufen geh ich auf die Straße. Auch im Winter ist das ohne Spezialkleidung möglich, sofern man sich dick genug und an den richtigen Stellen anzieht.
Zugegebenermaßen ist das nicht die spannendste Sportart, aber mit einem gleichmäßigen Rhythmus im Ohr finde ich das eigentlich doch recht cool.

Das alles schrieb ich, muss aber zugeben, dass ich grade wieder erst anfange, Sport zu machen. Ich hatte es dieses Jahr nicht so mit der Gesundheit... aber wenn man mal drin ist, geht es richtig schnell. Nach 2-3 Monaten sieht man schon richtige Ergebnisse.

Außerdem: Irgendwie reagieren viele Leute bei dem Thema überempfindlich. Wenn mir meine Hose vorher ohne Gürtel gerutscht ist und ich sie nun kaum bequem tragen kann, werde ich doch wohl noch sagen dürfen, fett geworden zu sein, das hat dann garnichts mit vermeintlich unmöglichen Schönheitsidealen zu tun...

Original von Evilitschi
Außerdem: Irgendwie reagieren viele Leute bei dem Thema überempfindlich. Wenn mir meine Hose vorher ohne Gürtel gerutscht ist und ich sie nun kaum bequem tragen kann, werde ich doch wohl noch sagen dürfen, fett geworden zu sein, das hat dann garnichts mit vermeintlich unmöglichen Schönheitsidealen zu tun...

OH JA. Neben eigenem körperlichen Unwohlsein sind Klamotten, die nicht mehr passen, DER definitive Grund, sein Gewicht zu halten (oder wieder zu reduzieren, je nachdem).

Zum Thema: Ich bin für eine Weile (etwa: 2009/2010) regelmäßig durch die Parks der Stadt gejoggt, aber da ich weniger Kondition auf- als vielmehr Körperfett abbauen wollte, war die Auswahl dieser Form von Ausdauertraining eher ein Schuss in den Ofen. Na ja, Anfängerfehler. Nachdem ich jetzt längere Zeit nüscht gemacht habe, gehe ich in Zukunft wahrscheinlich mit meiner besseren Hälfte zum Schwimmen. Das kommt dem, was ich erreichen möchte, am ehesten entgegen.

Original von Sirius
Zum Thema: Ich bin für eine Weile (etwa: 2009/2010) regelmäßig durch die Parks der Stadt gejoggt, aber da ich weniger Kondition auf- als vielmehr Körperfett abbauen wollte, war die Auswahl dieser Form von Ausdauertraining eher ein Schuss in den Ofen. Na ja, Anfängerfehler. Nachdem ich jetzt längere Zeit nüscht gemacht habe, gehe ich in Zukunft wahrscheinlich mit meiner besseren Hälfte zum Schwimmen. Das kommt dem, was ich erreichen möchte, am ehesten entgegen.

... hä? :D Joggen ist doch super, um abzunehmen. Wenn man starkes Übergewicht hat, sollte man auf seine Gelenke achten, aber so eine Statur hast/hattest du ja nicht.

Generell muss man, meine ich, langsam anfangen und vor allem am Ball bleiben und nicht nur ggf. einmal die Woche für 20 Minuten gehen. Was vielleicht auch wirklich manchmal unterschätzt wird, sind die Kalorien, wie evilitschi schon sagte. Darauf sollte man sich dann schon auch einstellen, dass so ne Tüte Chips bspw. schon mehr als den Kalorienbedarf eines halben Tages abdeckt (von ungesunden Fetten usw ganz zu schweigen). Dazu ist es, wie gesagt, besser, viermal die Woche eine halbe Stunde laufen (oä) zu gehen als zweimal eine Stunde.
Gesunde Ernährung + körperliche Betätigung = Abnehmen.

Ihr redet vom Körperfett abbauen, ohne dabei auf die Ernährung einzugehen. Das macht meiner Meinung nicht so viel Sinn.
Kannst du uns vielleicht Sagen, was du genau im Alltag isst?

Und zu Kalorien: Es ist wichtiger, woher man seine Kalorien zu sich nimmt. Wir haben 3 Energiequellen zur Auswahl: Fett, Kohlenhydrate und Eiweiss. Wenn man abnehmen möchte, sollte man möglichst wenig Kohlenhydrate zu sich nehmen, da die erstmal ein Speicherungsprozess vom Körperfett auslösen und der Körper erstmal, um den Blutzuckerspiegel zu senken kein Fett, sondern Zucker verbrennt. Ihr habt doch sicherlich Low Carb Sachen gehört, oder? Einfach da mal schauen, meiner Meinung nach macht es nämlich mehr Sinn als Kalorien zu zählen. Esst lieber gesunde Fette mit hohem Omega 3-Gehalt

Original von hunkarcelebi
Und zu Kalorien: Es ist wichtiger, woher man seine Kalorien zu sich nimmt. Wir haben 3 Energiequellen zur Auswahl: Fett, Kohlenhydrate und Eiweiss. Wenn man abnehmen möchte, sollte man möglichst wenig Kohlenhydrate zu sich nehmen, da die erstmal ein Speicherungsprozess vom Körperfett auslösen und der Körper erstmal, um den Blutzuckerspiegel zu senken kein Fett, sondern Zucker verbrennt. Ihr habt doch sicherlich Low Carb Sachen gehört, oder? Einfach da mal schauen, meiner Meinung nach macht es nämlich mehr Sinn als Kalorien zu zählen. Esst lieber gesunde Fette mit hohem Omega 3-Gehalt

Äh...so ganz ohne Zucker ist aber auch doof. Das Gehirn kann nur Glukose verwenden und der Metabolismus hat die blöde Angewohnheit, bei Zuckermangel erstmal Eiweiß umzuwandeln, lies: Muskelmasse.
Generell zu sagen, "Lass das einfach mal weg" führt meistens zu irgendwelchen Problemen.

Und wenn ich bedenke, dass, je nach Region, auch noch mal andere Essgewohnheiten vorliegen, geschweige denn bei einzelnen Personen, sollte man eher individuell beraten.
Das einzige Allgemeine zum Abnehmen ist das Verbrauch>Einnahme, aber alle anderen Fälle können da sehr böse ausfallen.

Original von Shadow mirror
sollte man eher individuell beraten.

Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, mich im Fitnessstudio beraten zu lassen. Sollte nur seriös sein (~15€ für all inclusive ist meist nicht seriös ;)) Besser was mehr Geld ausgeben, in den Billigstudios ist die Beratung meistens scheiße.

Na ja, solange man nicht über den eigenen Gesamtumsatz futtert, ist es dem Körper eigentlich egal was man isst. Man sollte eigentlich davon nicht zunehmen.
Dass ungesundes Essen trotzdem ungesund für den Körper bleibt, sei hier mal außen vor gelassen. Aber in der Hinsicht spielen Kalorien eben doch eine Rolle.

Außerdem... Kohlenhydrate sind schon wichtig für uns, da sie eben schon notwendige Energie liefern. Vor allem, wenn man noch Sport betreibt. Man sollte halt unterscheiden:
Kohlenhydrate in Form von z.B. Vollkornprodukten brauchen länger bis sie verdaut sind, dementsprechend steigt der Blutzuckerspiegel langsamer an. Weißmehlprodukte hingegen lassen den Blutzuckerspiegel schnell steigen und flachen auch schneller wieder ab. Die Folge ist, dass man wieder Hunger bzw. sich wieder Energie schnell zuführen möchte.

@Evilitschi
Zu dem Hunger:
Eigentlich ist es doch so, dass man die durch Sport verbrannten Kalorien wieder zu einem Teil zu sich nehmen sollte, da man sonst in ein Defizit fällt und seinen Stoffwechsel ruiniert.
Kann gut sein, dass du einfach zu wenig Energie hattest und der Körper dementsprechend Hunger oder Heißhunger bekommen hast?!

Bah, zu viel Essen, zu wenig Sport.
Eigentlich habe ich keine Ahnung und lasse mich von schlaueren Menschen gerne beschlaumeiern.

Original von Floyd
Eigentlich ist es doch so, dass man die durch Sport verbrannten Kalorien wieder zu einem Teil zu sich nehmen sollte, da man sonst in ein Defizit fällt und seinen Stoffwechsel ruiniert.
Kann gut sein, dass du einfach zu wenig Energie hattest und der Körper dementsprechend Hunger oder Heißhunger bekommen hast?!

Man muss eigentlich nur seinen Grundumsatz (variiert nach körperlicher Betätigung) täglich zu sich nehmen, ansonsten schaltet der Körper auf Sparflamme.
Hab das damals mit diesem Rechner ausgerechnet: abnehmen.com/energycalc.php
Wie aussagekräftig das jetzt ist kann natürlich nur ein Ernährungswissenschaftler sagen, aber es dürfte doch zumindest ein guter Anhaltspunkt sein.

Edit: Sollte auch mal wieder mit dem Laufen weitermachen – hatte übrigens ähnliche Probleme wie Evilitschi, nur dass bei mir es im linken Hüftgelenkbereich ziemlich gezogen hat bei jedem Schritt (2x15 Minuten mit einer Gehpause von 1 Minute, Ziel war 30min durchlaufen und danach High Intensity Interval Training).