Der Schwierigkeitsgrad

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    • Der Schwierigkeitsgrad

      So, damit nicht alles in einem ALBW-Thread landet, lagern wir mal ein bisschen aus. ; )

      Egal, ob ihr gerade erst mit dem neuesten Zelda-Ableger angefangen habt, mittendrin steckt oder sogar schon durch seid: Hier könnt ihr euch zum Thema Schwierigkeitsgrad bzw. Spielanspruch austauschen.

      Ein paar Punkte zur Anregung:
      • Findet ihr das Spiel eher schwer oder eher leicht? Warum?
      • Wie hat sich das neue Prinzip der Leihgaben-Items auf euer Spielerlebnis ausgewirkt?
      • Wart ihr mit der offenen Welt zufrieden? Oder hättet ihr mehr Linearität bevorzugt?
      • Wie oft seid ihr (bis jetzt) Game Over gegangen?
      • Wie findet ihr die Minispiele und Nebenquests? Zu hart, zu soft oder genau richtig?
      • Welche Dungeons fandet ihr besonders knifflig? Welche fandet ihr zu leicht? Welche haben euch überrascht?
      Um Diskussion wird gebeten!

      dead girls dry each others eyes
      and pretend for a while
      that we're still alive.


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      Twitter | DIE BASIS
    • Schwierigkeitsgrad? Zu leicht! Ich mein, hier und a war es schon etwas fordernd ... aber nicht wegen der Rätsel, sondern weil die Gegner zu viel Schaden gemacht haben. Wenn der Schwierigkeitsgrad jetzt immer auf die Gegner abgewälzt wird, werde ich wohl Zelda den Rücken kehren müssen, weil ich eigentlich sonst die Rätsel immer sehr toll fand... Aber Handheld-Ableger sind seit dem GBA eh alles andere als schwer.
      Das mit den Leihgaben hat es nur noch einfacher gemacht, Rubine gabs sowieso im Überfluss, sodass ich nach einem Game Over immer wieder neu ausleihen konnte. Der Feuerstab war verdammt overpowered (Hab den ganzen Endfight damit gemacht, abgesehen von Phase 2, ohne auch nur einmal getroffen zu werden ...).
      Die offene Welt war an sich toll - leider ist hier aber auch wieder zu bemängeln, dass der Schwierigkeitsgrad darunter gelitten hat. Ist ja auch ganz logisch, man kann nicht solche Sachen in die Dungeons einbauen, als wäre es der letzte Dungeon - weil eben jeder einen anderen letzten Dungeon hat.
      Ich habe das Spiel komplett und bin 9x gestorben, hauptsächlich wegen Dummheit. :D

      Die Minispiele waren großteils lame, nur Oktoball hat mir ziemlich Spaß gemacht, das war mal was anderes. Hühnerhagel war als Idee ganz nett, ist aber nicht so meins. Vom Schwierigkeitsgrad her waren die, abgesehen von Tempo-Rubinjagt und Truhenlotterie, genau richtig. Die beiden genannten waren eindeutig zu soft ...

      Knifflig fand ich keinen Dungeon so wirklich ... aber nervig. Die Eisruine löst den OoT-Wassertempel bei mir als nervigsten Dungeon im Zelda-Universum ab. Ich kann gar nicht sagen, wie stressig das war, immer außen auf diesen Pfaden langzugehen, dann wird man mit Bomben beschmissen und muss ständig ans andere Ende, um irgendeinen (sorry) behinderten Schalter zu drücken, damit man wieder am anderen Ende weiterkommt. Ich hasse diesen Tempel. Nie. Wieder.
    • Joa, ich bin seit vorgestern auch durch und hatte auch schon mal angefangen meine Meinung zu tippen... wurde aber VIEL zu lang also hier mein zweiter Anlauf.

      Schwierigkeitsgrad:
      Der normale Spielverlauf ist schön ausgewogen aber mitunter einfach zu leicht. Die meisten Bosse haben nicht einmal einen Treffer gelandet und selbst wenn sie mich getroffen haben war der Schaden nun auch kein Grund, Panik zu schieben.
      Im Heldenmodus ist der Schaden allerdings mal richtig hochgedreht, was das Spiel um Längen fordernder macht und noch mal ordentlich Laune bereitet.
      Ein Game Over gabs bei mir bislang nicht und es sieht nicht aus als würde sich das in naher Zukunft ändern.

      Die Rätsel sind (sofern vorhanden) auch nie wirklich schwer gewesen. Stets hatte man innerhalb weniger sekunden verstehen können wie alles abläuft und schon wars geschafft. Allerdings machten gerade die Kritzel-Link bezogenen Rästel laune.

      Die Dungeons waren da auch nicht viel besser aber dazu komm ich später...


      Items auf Leihgabe + keine Dungeon Items:
      Die Items auf Leihgabe sind IMO eine gute idee, allerdings sollte nicht sofort jeder Gegenstadt der Weltgeschichte vorhanden sein. Ravio hätte sein Lager ja im Spielverlauf immer wieder mal erweitern können aber nö... es musste ja alles auf einmal kommen.
      Kurz nach dem ersten Dungeon hatte ich alle Items von Ravio geliehen und rushte durch die dungeons... hoffend, dass die übrigen leeren Slots immerhin noch von einigen Dungeon-Items belegt werden würden.
      Aber auch hier nur ernüchterung - es gab tatsächlich nichts mehr zu entdecken, was noch meine Tasche füllen würde. Das höchste aller gefühle kam bei der Blauen Rüstung auf.

      Gute Idee - schlecht umgesetzt würde ich sagen.

      Story und Charaktere:
      Die Story ist Zeldastandard mit VIEL Potential zu mehr, das allerdings nicht wirklich wahrgenommen wurde. Die Charaktere und NPCs tragen nicht wirklich dazu bei diese aufzubauen und das ist schade, denn gerade Lorule hätte eine bedrückende Atmo gut vertragen können. Das Land ist in Verzweiflung und Leid gefangen, die Bewohner sind gezwungen sich ungerechter Mittel zum Überleben zu bedienen, aber wirklich durchkommen tut das net, es ist fast schon so als hätten alle Bewohner Lorules bereits resigniert und Freunden sich mit einem Leben als Monster o.Ä. an, wenn sie sich nicht gerade mit Milch besaufen. Allein schon in Lorule Kakariko hätte man eine interessante sidestory erstellen können die mit der Örtlichen Diebesgilde zu tun hat... aber nö... minder wichtige Informationen damit man Eintrittsfragen beantworten kann und schon kann man mit eben dieser kurzen Prozess machen.
      Da geht echt mehr... dazu brauchts keinen Raketenwissenschaftler...

      Kurz:
      Story unter ihren Möglichkeiten + Zu simple Charaktere.


      Open World(s) - auf Wanderschaft durch Hy- und Lorule:
      Eine altbekannte Welt mit einigen Veränderungen wartet auf uns und das goilste - sie ist nach dem ersten Dungeon frei erkundbar (wenn man das nötige Kleingeld für Ravio hat,)
      und dies kann man auch leicht weiter beibehalten indem man einfach keinen Game Over provoziert- was wie gesagt pisseinfach ist -

      Sobald man In Lorule angekommen ist, kann man in erster Linie nur dann neue Areale erreichen indem man die Dimensionsrisse ausnutzt was noch einmal das Hauptfeature des Spiels zur Geltung bringt.

      Minispiele:
      Hier muss ich zugeben, nie auch nur eines gespielt zu haben... ausser der Hühner-ausweich-challenge-of-doom.

      Dungeons - Klein aber nicht immer fein:
      Au backe... die Dungeons waren für mich Bringer von unsagbarer Vorfreude... aber nya...
      Die Dungeons sind leider nur noch halb so besonders ohne die Dungeon Items. Sie fühlen sich nicht wirklich an wie die Dungeons aus allen anderen Zelda-Titeln und sind unfassbar leicht.
      Ohne es zu wollen rusht man durch sie hindurch um immerhin die letzte gebliebene Existenzberechtigung zu finden und sich ihrer anzunehmen - Die Bosse!
      Einzig die Eisruinen waren von ihrem Aufbau her so interessant, dass es mich gereizt hat, ihn nach eventuellen Schätzen zu erkunden.
      Hach, ihr könnt euch meine Enttäuschungen nach dem Öffnen der großen Truhen sicherlich gut vorstellen... nur selten ist auch wirklich was cooles drin.
      Besonders enttäuschend war Schloss Lorule. Es war noch Kürzer als viele andere Dungeons und war auch in keiner Weise fordernd.

      Die Bosse - Zwei gehen rein, einer geht raus!:
      Oh ja die Highlights des Spiels, die Bosse!
      Sie machen alle wirklich Laune und man ist am Ende des Spiels unglaublich enttäuscht keine Bosschallenges wie in OOT oder SS freischalten zu können. So eine hätte das Spiel unsagbar aufgewertet.
      Im Gegensatz zu dem Gegnerpack welches da als Miniboss geführt wird, sind sie immerhin voll von Spielspaß bringenden neuen Ideen und Kampfmustern... wenn man mal bedenkt, dass LA so was auch bei einigen Minibossen hatte, ernüchtert man aber schon ganz gewaltig.
      Grafik und Stil:
      A Link between worlds ist schön, zeitgleich aber auch nichts weltbewegendes.
      Sowohl Charaktere als auch der Rest der Welt sind schön glatt und bleiben durch die Bank weg Stilecht, was aber aufregen kann, ist die ungeheure Simplizität des Stils. Nichts, aber auch wirklich NICHTS ist als Eyecandy zu bezeichnen, da tut es auch nichts zur Sache, dass die Charaktere zum größten Teil sehr Sympathisch wirken.
      Die Modelle sind wie gesagt, glatt und glänzen sogar, was bei der Robe Yugas lächerlich wirkt... oder trägt der eine schwarze Kunststoffrobe? Lustig wirkt das wiederum bei Sahasrahlas Glatze, aber das ist nur Erbsenzählerei...

      Gameplay:
      Das Spiel spielt sich schell und flüssig - Die Steuerung ist super und das Menü ist eines der Besten überhaupt... oder ums Kurz zu sagen, alles läuft Einwandfrei und man muss sich nicht mal lange auf den neuen Ausdauerbalken einstellen, denn dieser bereichert das Gameplay eher, als irgendwas falsch anzugehen.
      Da man nie auf Munitionsreserven achten muss, fühlt man sich doch gleich viel freier bei der Anwendung der Gegenstände, auch wenn es wiederum der bewusste Einsatz eben dieser war, der die Gegenstände sonst immer zu etwas Besonderen machte. Es hat seine guten und auch seine schlechten Seiten und es würde mich nicht stören in naher Zukunft wieder mit einem solchen Balken zu Arbeiten.

      Soundtrack:
      Die mit endlosem Abstand größste Stärke des Spiels! Die Neuauflagen altbekannter Lieder und neu Komponierten Songs des Spiels erschaffen Atmosphäre wo man keine erwarten sollte. Durch sie wurden die Dungeons überhaupt erst interessant und Bossfights gleich noch spaßiger!
      Allem voran ist Lorules Oberweltsthema wenn man kurz vor dem Finale steht.

      Fazit - Dr.Agynn bewertet:
      A Link between Worlds ist für mich eine zwiespältige Erfahrung gewesen.
      Zum Einen sind die Dungeons unbefriedigend wie nichts Gutes und zum anderen überzeugt die Mechanik durch die Bank weg.
      Die Charaktere sind recht einfach gestrickt und die Oberwelten kennen wir zwar bereits, aber Nintendo wird dadurch wahrscheinlich neue Spieler auf die Klassiker aufmerksam machen, was nie falsch sein kann... aber dennoch. Es macht die Welt gleich weniger Interessant als erwartet. Mir gefällt wie man hier sofort durch eine offene Welt entschädigt wird aber ebenso missfällt es mir wie die Qualität der Dungeons durch die fehlenden Dungeon-Items leidet da diese ja praktisch bei Ravio zum Verleih/Verkauf stehen. Vielleicht hätte ein wenig Linearität hier nicht geschadet, aber sei es drum.
      Eine dickere Story hätte auch nicht geschadet- es ist vieles möglich auf dem 3DS und das ist nicht abzustreiten. Lasst den Spieler die Verzweiflung und das Leid Lorules spüren, so wirkt dann auch das Handeln Hildas, gegen Ende des Games nachvollziehbarer als durch eine Kurzgeschichte die noch schnell untergebracht werden muss, damit überhaupt eine Grundlage dazu entsteht.
      Mir Gefällt das Spiel an sich trotzdem, es ist besser als die beiden DS Titel aber kommt nicht gegen die Oldies für Handhelds an.
      "I believe in a universe that doesn't care and people who do."
    • RE: Der Schwierigkeitsgrad

      [*] Findet ihr das Spiel eher schwer oder eher leicht? Warum?


      Das Spiel ist nicht zu leicht, aber auch nicht zu schwer. Gerade wenn man sich ungeduldig verhält, kann man viel verlieren. Einige der MiniSpiele sind eine echt harte Nuss, und man sollte sich überlegen, was man genau macht und vor allem was eben nicht. Gerade für Leute wie mich ( 25 Jahre jung ), macht es einfach Spaß, weil es locker von der Hand geht. Für noch Jüngere sollte die Schwierigkeit genau die richtige sein.

      [
      *] Wie hat sich das neue Prinzip der Leihgaben-Items auf euer Spielerlebnis ausgewirkt?


      Anfangs war ich ein wenig baff, wie viel man am Anfang "geschenkt" bekommt. Aber schnell merkt man dass man sich dadurch auf die Items, die man nicht geliehen bekommt, umso mehr freut. Die Stiefel, die Flossen oder auch die Verbesserungen von Schwert/Schild/Rüstung.
      Irgendwie vermisse Ich ja das Spiegelschild :/

      Gerade im Hero Mode merkt man, dass man ganz schnell auch alles wieder verlieren kann, aber an Rubinen sollte es nicht mangeln.

      [*] Wart ihr mit der offenen Welt zufrieden? Oder hättet ihr mehr Linearität bevorzugt?


      Das war absolut Topp! Natürlich hängt ja auch die Itemvielzahl zum Start mit der nicht linearen Abfolge stark zusammen. Aber so konnte Ich erst die Dungeons machen, die Ich gut fand :) Gerade auf neue "alte" Endbosse zu treffen, war sehr cool.

      [*] Wie oft seid ihr (bis jetzt) Game Over gegangen?

      2x Normal
      6x Hero ( Gerade erst angefangen, aber mit 3 Herzen ist es doch schnell aus, man spielt halt vorsichtiger^^ )


      [*] Wie findet ihr die Minispiele und Nebenquests? Zu hart, zu soft oder genau richtig?


      Die meisten davon sind echt super. Teils ein wenig zu einfach. Einzig allein das Octorokball nervt wie das Buddeln in ALTTP. Weiß bis jetzt nicht wie genau ich das geschafft habe.

      [*] Welche Dungeons fandet ihr besonders knifflig? Welche fandet ihr zu leicht? Welche haben euch überrascht?


      Besonders kniffelig fand ich jetzt keinen, aber auch keinen besonders zu leicht. Es war insgesamt ein guter Weg. Vor allen gab es ja unmengen an Kisten in den Dungeons. Das fand Ich sehr gut.

      Überrascht hat mich eigentlich nur der Endkampf. Hab doch noch mit nem richtigen Ganendorf gerechnet, und der dritte Treffe hatte natürlich was :D Im Kreis denken.



      Was ich besonders genial fand ist das System mit der Ausdauer. So brauch man sich nie um Nachschub kümmern, hat aber auch nicht für alle Zeit der Welt Items über. Genau richtig.

      Das sammeln der kleinen Octopoden war einfach nur toll und auch die Hilfe der Karte war super. Man hat ja nicht gesehen wo genau alle sind, nur wie viel.

      Bissel nervig finde ich ja die Hinweisbrille und das nutzen der Coins für Hinweise. Da wird mir dass dann doch zu einfach gemacht. Gerade in den Verlorenen Wäldern mit den verschwundenen Geistern war ich argh enttäuscht.

      Schade das sie Boris keine wichtige Aufgabe gegeben haben, zumindest für ein Herzteil.

      Achja, und der Ausdauerturm ist Weltklasse :D Gerade mit der Riesen-Wirbelattacke !

      Grtz Chrille