Harec - Sohn der Weite

    • Hylianer

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    • Harec - Sohn der Weite

      Da ich jetzt mal glaube, dass sich die sache mit meinem vorhergegangenen Charakter Egil von Drakingen so weit geklärt hat, dass er nun Inaktiv geschaltet ist, erstelle ich hiermit einen Neuen. [SIZE=7]Zudem muss ich bis zu den nächsten Buttfucking Stories besser schreiben lernen.[/SIZE]
      Mit der bisher gesammelten Erfahrung konnte ich zumindest hier einen Charakter erstellen welcher um einiges vielseitiger in der "führung" ist.

      Allgemeines
      Name: Harec - Sohn der Weite (selbst gegebener Nachname)
      Rasse & Herkunft: Hylianer - Stadt der Toten
      Geschlecht: Männlich
      Alter: 23
      Gesinnung bzw. Loyalität: Er ist keinem Land treu und will sich seine Meinung erst noch Bilden, hegt aber hier als große Ausnahme einen Hass gegen die Keaton und würde Hankea am liebsten Brennen sehen während er den für die Verbannung verantwortlichen das Lebenslicht auspustet.
      [Religion:] Glaubt, dass sämtliche Religionen einen wahren Punkt haben bekennt sich allerdings nie direkt zu einer ohne zu Lögen.
      [Beruf:] Jäger (Man sollte nicht glauben was am Rand der Weiten für schmackhaftes Getier umher rennt.)

      Aussehen
      Haarfarbe: Bräunlich, einige Stellen sonnengebleicht.
      Augenfarbe: Rotbraun
      Hautfarbe: Erschreckend hell. Auf der Jagd pflegt Harec seinen Körper voll und ganz zu verhüllen.
      Statur: Mager- fast schon Gespenstisch. Nur die Arme und Beine Weisen nennenswerte Muskulatur vor.
      Besondere Merkmale/allgemeine Beschreibung:
      Augenringe, Gewaltige Narben am Rechten Arm die von einem Vorfall stammen, in welchen der Jäger zum Gejagten wurde.

      Hab und Gut
      Geldbörse: Tagelöhnerbörse
      Guthaben: 42 Rubine
      Inventar: Ein Jagdmesser gebastelt aus einem Reißzahn, Ein gestohlener Bogen der Keaton und ein rot schimmerndes Kurzschwert welches einstmals einem anderen Jäger gehörte der mittlerweile zur Mahlzeit für einen großen Wüstenbewohner wurde.
      Einige (6) größere Stücke getrockneten Fleisches und 2 Flaschen mit verschiedenen Teesorten – hergestellt aus den wenigen Pflanzen der Umgebung und daher ein echter Luxus...
      die Not macht erfinderisch.
      [Kleidung & Accessoires:] Leichte Tücher mit Unmengen an großen Taschen auf der Innenseite und groß genug um eine stehende Person komplett zu verhüllen. Die Färbung lässt einen in den Wüsten der Weiten praktisch verschwinden.
      Unter den Tüchern befindet sich ein abgetragenes aber stabiles Rüstzeug aus verschiedenen Tierfellen und Ledern. Der linke Arm ist mit allerhand Schlaufen versehen an welchen kleinere Gegenstände problemlos halt finden während der Rechte Arm mit einem Panzer aus Knochenplatten geschützt wird.
      [Magischer Gegenstand:] Eine Maske gefertigt aus einer großen roten Schuppe.
      Sie erleichtert das sehen in tiefster Nacht und bei Sandstürmen. Sie ähnelt einem Drachengesicht... wenngleich auch nur entfernt den garstigen Riesen die in den Dünen der Weiten auf unvorsichtige Beute lauern um sie mit nur einem Bissen von der Welt verschwinden zu lassen.

      Persönlichkeit
      Charakterzüge/-veschreibung: Harec ist ein Gutmütiger Träumer dessen Stimmung allerdings gerne mal hin und her schwankt.
      Seine Mutter ist für ihn Heilig und er reagiert ziemlich empfindlich wenn man auf sie eingeht. Er kann in solchen Situationen hochgradig aggressiv werden aber auch zu einem guten Freund werden, es hängt schlichtweg von der mutterbezogenen Aussage ab.
      Er hat eine hohe Achtung für alles Leben auf der Welt und fühlt sich in der Natur - insbesondere in der Gegenwart von Tieren - wohl und geborgen.
      Er hat einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit und zögert nicht lange anderen sein Verständnis davon ins Fleisch zu ritzen... Besonders bei Tierquälerei und Wilderei wird er schnell mal gewalttätig werden um den "Schutzlosen" Geschöpfen zu helfen.
      Reizt man ihn zu sehr kann es sogar passieren dass sein Verstand vollends nachgibt und er zu einem Berserker "Mutiert".
      Stärken [& Vorlieben]: Hitzebeständigkeit, an sich geduldig, unempfindlich gegen Schmerz und Gestank, Kreativ, Gehör und Sehkraft wurden durch sein leben hartes geschult was ihn zu einem gefährlichen Jäger macht und er ist in der Lage auch ältere Spuren zu verfolgen. Er ist an sich für vieles offen.
      Er hat eine Schwäche für windige Tage und beruhigt sich beim Geräusch fallenden Regens. Im uUmgang mit Bogen und Jagdmesser zeigt legt er beeindruckendes Können zu Tage.
      Schwächen [& Abneigungen]:
      SCHWÄCHEN:
      -Kälte: Bei niedrigen Temperaturen stößt harec unfassbar schnell an seine Grenzen - die Konzentration lässt nach, er zittert so sehr dass er nicht mehr richtig zielen kann und selbst wenn er dicke Kleidung trägt, fühlt er sich durch diese nur eingeschränkt und versagt total wenn er sich anschleichen will.
      -Wird recht schnell Seekrank.
      -Überwürztes Essen ist er nicht gewohnt.
      -Neigt zur Gewaltanwendung.
      -Sein Umgang mit dem Kurzschwert ist mit dem eines unbeholfenen Kindes zu vergleichen.
      -Eine Narbe auf der Schulter schmerzt bei überanstrengung so sehr, dass sie ihn geradezu lähmt.
      ABNEIGUNGEN:
      Mutterwitze, Tierquälerei, Wilderei, Arroganz, Selbstverliebtheit.

      Biographie [& Ziele]:
      Vor langer Zeit wurde eine Hylianerin mit dem Namen Umo aus den Ländereien Labrynnas von ihrem Gatten Malphas, feige an die Keaton ausgeliefert um sein eigenes Leben zu retten. Jahre lang konnte er Waffen und andere Güter durch die Reihen der Fuchsgleichen Wesen am Tantari Pass schleusen und sogar regelrechten Handel betreiben. Malphas genoss den Reichtum den er durch seine ristkanten Schmugglereien erwirtschaften konnte... obgleich Umo ihn stets davon abriet verharrte der Hylianische Händler doch stehts darauf, dass seine Nachkommen eines Tages nicht auf solche gefahren angewiesen sein sollten, was er stets mit einem "Denn Geld regiert unsere Welt, Liebes!" zu unterstreichen Pflegte.
      Die Keaton waren aber nicht so dumm wie es sich der Händler dachte und eines Tages gelang es ihnen einige Ungereimtheiten aufzudecken, welche sie auf die seine Fährte gebracht haben und sie ihn alsbald stellen konnten. Malphas behauptete nichts von all dem zu wissen und schob die Schuld auf seine Frau. Er erzählte ihnen Geschichten in welchen Umo eine rebellische Diebin sei und nur er in der Lage war sie auf den rechten Weg zurückzuführen... leider glaubten die Keaton dies...
      Sie wurde in Ketten gelegt und vor ein Gericht gestellt... es dauerte keine Woche bis sie ihr Urteil – die Verbannung in die Weiten – ausgesprochen wurde und sie aus ihrem Leben gerissen wurde. Dies hatte sie einer alten Freundschaft ihrer Eltern - zwei Leibgarden die mittlerweile schlichtweg zu Alt für ihren Job sind - zu verdanken.
      Sie halfen einstmals einer größeren Gruppe der Keaton durch verschiedene Ortschaften Hyrules. Als einzige waren sie nicht darauf aus die eigentlich friedvoll Reisenden zu behelligen oder gar um ihr hab und gut zu erleichtern und verteidigten sie aus freien Stücken. Zum dank wurde ihnen und ihren Nachkommen das Vertrauen der erhabenen Wesen zuteil... doch dieses hatte Malphas wohl vorerst zutiefst erschüttert...

      So trat Umo in die Weiten...
      Niemand ausser vielleicht ihr Gatte wusste, dass Umo am Tage ihrer Verbannung bereits ein weiteres Leben in sich trug.

      Harec war der Sohn dieser, von den Keaton in die Weite verbannten, Hylianerin.
      Er wuchs unter widrigsten Umständen im Dorf der Toten auf und begann früh Kontakt zu dem Tierreich zu suchen, da ihm die tatsächlichen Verbrecher ein eher abstoßendes Bild von der Zivilistation zeigten.
      Lediglich ein anderer Verbannter, ein Jäger der die Bewohner des Dorfes der Totes mit Nahrung versorgte und sein Herz an die gebrochene Umo verlor, half dem kleinen Jungen nie Komplett den Glauben an seine Mitmenschen zu verlieren.

      Jahre zogen ins Land...
      Harec wuchs zu einem aufrichtigen - wenn auch ziemlich eigenwilligen- Jungen Mann heran welcher sich als Jäger beweisen konnte nach dem dahinscheiden seines Vorbildes andere verbannte an seinem Handwerk teilhaben zu lassen.
      Im Umgang mit Bogen und Jagdmesser war er ein gefürchteter Gegner... was selbst die Raubtiere der Weiten zu denken schienen. Zwar besaß Harec auch ein Kurzschwert doch er vermied es, dieses zu nutzen, er merkte selber, dass er damit nicht gerade gut umgehen konnte.
      Er beschützte seine Mutter Umo wann immer er konnte, doch ist er als Jäger leider nie ausschließlich an ihrer Seite gewesen...

      Als er von einer Jagd zurückkehrte fand er die Bruchbude die er und seine Mutter „Zuhause“ nannten in Flammen gehüllt vor.

      Er verlor an diesem Tag das Herz seiner Weltanschauung...
      Er suchte fieberhaft nach dem Verantwortlichen, doch konnte er ihn oder sie nie finden.
      Wochen vergingen und allmählich fasste Harec wieder klare Gedanken... und er machte sich zum Ziel – wenn er schon den Mörder seiner Mutter nicht finden konnte – immerhin nach jenen zu suchen die sie in dieses grausame Land verstoßen hatten und die Welt kennenzulernen in welcher sie aufwuchs... und vielleicht auch seinen Vater zu finden.
      Und so begann Harec sich auf die Reise vorzubereiten... zuerst müsste er irgendwie aus der Verbannung entkommen...

      [Sonstiges:]
      Harec ist ein ausgezeichneter Überlebenskünstler welcher weiß wie man sich aus dem, was die Umwelt hergibt nützliches herstellt und auch gerne mal auf Luxus wie ein Bett oder Brot verzichtet.
      Er hat sich zudem nie ein Bild von der Welt jenseits des Gebirges machen können und versucht zumindest sich einzuleben. Er ist sich bewusst, dass sie anders ist als das, was er kennt und wird sich daher auch auf vieles einlassen ohne es groß zu hinterfragen... hauptsache man versucht nicht ihn zu verarschen...
      Wie er sich letzten Endes stellt wird sich noch auf seiner Reise entscheiden.

      Harecs Vater, Malphas ist mittlerweile nach Symmetria gezogen um dort regulären Handel zu betreiben. Er denkt noch häufig an Umo und kann es sich noch immer nicht verzeihen, was er damals getan hat.




      [EDIT]-----------------------------------
      1: Vorlieben und Schwächen sowie die Bio um Informationen zur Familienfreundschaft erweitert.

      2: Schwäche - "Kälte" ausführlicher beschrieben und Bio erneut überarbeitet.
      "I believe in a universe that doesn't care and people who do."

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Dr.Agynn ()

    • Noch ein Jäger. Find ich gut. :D

      Ich finde, dass alles wunderbar zusammenpasst. Bis jetzt hab ich jedenfalls noch nichts gefunden, was nicht zusammenpasst. :P

      EDIT: Eins verstehe ich aber nicht. Wieso würde er frewillig Luxus ablehnen, wenn er die Möglichkeit dazu hat? Klar, er fühlt sich geborgen in der Wildnis, aber... ja, Erklärung, bitte, wenns geht^^"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von TheMadZocker ()

    • Im Moment sind die Punkte "Stärken/Vorlieben" und "Schwächen/Abneigungen" noch nicht so wirklich ausgeglichen. Unter ersterem sind primär Stärken, unter letzterem primär Abneigungen eingetragen. Vorlieben und Schwächen kommen da etwas kurz.

      Außerdem muss ich etwas am Hintergrund aussetzen:
      Keaton betrachten sich als die erhabene Rasse, eine gängige Beleidigung für Hylianer und Menschen ist "Affe"... Wenn sie einem Hylianer auf die Spur kommen, der Waffen schmuggelt und den Keaton so schadet, ist es eher ungewöhnlich, dass er ne (faire) Verhandlung bekommt. Keaton würden nicht davor zurückschrecken, in so einem Fall ohne Verhandlung zu verurteilen, die Verbannung ist meist für Straftäter innerhalb des Volkes gedacht, wenn es der Moral der Keaton widerstrebt, den Verbrecher zu exekutieren, weil es sich dabei um einen Mit-Keaton handelt. Nur wenn die Verbannten aus der Weite zurückkehren, können sie exekutiert werden, denn das bedeutet, dass sie sich weigern, die ihnen aufgetragene Rolle zu akzeptieren. Bei Menschen und Hylianern gibt es diese Hemmung aber nicht unbedingt.
      Ich hoffe, das ist mit der Kultur und der Gesellschaft verständlich und ergibt soweit Sinn, das war zumindest die Hintergrundüberlegung bei der Geschichte... ^_^'
    • Jetzt wo du es sagst beef... japp vorlieben und schwächen kommen tatsächlich kurz, ich werd mir da noch was einfallen lassen und es -nach bearbeitung- auf der Stelle melden.

      Kommen wir mal zu der Verbannungsgeschichte.
      Wäre es vielleicht Möglich, dass bei der Familie Harecs eine länger währende Freundschaft zu einem -vielleicht sogar etwas wichtigeren- Keaton besteht, weshalb man halt eine Verbannung in betracht gezogen hat?

      Alternativ könnte man Harec zwar zu einem Keaton machen, allerdings fahre ich zum einen nicht so ganz auf "erhabene Ninjawuffies" ab und zum anderen könnte ich gar nichts mit denen anfangen.

      Meine Fräse...
      Hat jemand vielleicht einen gescheiten Vorschlag?
      Ohne die Verbannung müsste ich den gesamten Charakter von Grund auf neu zusammenklamüsern.

      @Madzocker:
      Das ding ist halt, er braucht es einfach nicht. Er kennt es ja nicht wirklich anders.
      Falls es so rüber kommt als würde er den Luxus von sich aus ablehnen, muss da was falsch angekommen sein.
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    • Wenn du es entsprechend begründest, seh ich kein Problem darin, ihn aus einer mit den Keaton befreundeten Hylianerfamilie zu stammen. Er wäre dann wohl kulturell etwas von den Keaton geprägt (er ist ja ohnehin im Dorf der Toten aufgewachsen, primär eine Keaton-Siedlung), aber prinzipiell ist es kein Problem, wenn seine Familie unter den Keaton lebte, weil sie ihnen die Loyalität bewiesen hat.
    • Eine Begründung sollte sich schnell finden lassen zudem würde die Freundschaftsgeschichte einen unheimlich interessanten Aspekt an Harecs Familie anfügen und vielleicht sogar ermöglichen das Harec als Jäger einige Keatonqualitäten aufzeigt.
      Meine Idee

      Durch Harecs Handeln könnten ja mehrere oder weniger Keaton vertrauen in die Idee des Friedens zwischen den Rassen stecken. Harec würde somit eine Art "Volksverständiger" wenn er seinen Groll fallen lässt oder andererseits ein" Kriegstreiber".


      Ich setz mich eben an die Bio, die Schwächen und Vorlieben.

      Btw:
      Danke fürs flotte Feedback Beef.

      -------

      So, Bio und alles etwas umgearbeitet.
      Madzocker, welche stelle hat dich denken lassen, Harec würde Luxus ablehnen?
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dr.Agynn ()

    • Ich seh's wie Beef. Wenn du es aber schaffst, das Ganze so umzubasteln, dass die Verbannung glaubhaft wird, dürfte das ziemlich gut wären.
      Der Charakter an sich ist nämlich echt interessant, auch durch seine inneren Widersprüche.
      Aber was ist mit den Waffen? Selbst für einen Jäger finde ich, dass es etwas viel ist. Ein Jagdmesser und ein Bogen, klar, kein Problem. Aber das Kurzschwert? Oder hat er das einfach nur einem Anderen abgeknöpft und kann nicht perfekt damit umgehen? Das fänd ich okay. :3
    • So in etwa habe ich das auch gedacht Wons.
      Das Kurzschwert hat er nur von einem anderen unvorsichtigen Jäger (sowie teile seiner Körperbedeckung) aber wenn er es führt, ist es eher eine Drohgebärde als eine tatsächliche herausforderung zum Kampf.

      Womit ich eine weitere Schwäche für harec hätte. *Zeigefinger heorisch erheb* AUF ZUM ERÖFFNUNGSPOST!
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    • ich hätte da noch eine Frage:
      bei dem Beruf hast du hin geschrieben, dass man nicht glaubt, was für schmackhaftes Getier in der Weiten zu finden ist, allerdings hast du bei Schwächen geschrieben (oder ich habe es zumindest so verstanden), dass er Wilderei nicht ausstehen kann und bei der bio steht, dass er Kontakt zur Tierwelt suchte. Müsste er sich dann nicht eigentlich selbst hassen, denn ein Jäger, der sich weigert Tieren etwas an zu tuen, ist doch kein Jäger, oder wie soll ich das verstehen? (ich verwirre mich gerade irgendwie selbst)
    • @Hippi:
      Ich habe bei Harecs Leben als Jäger ein wenig an die Indianischen Völker gedacht haben, welche Respektvoll mit der Tierwelt zusammenlebten und nicht über den eigenen Bedarf hinaus gejagt haben.
      Harec tötet also auch nicht aus Lust und Laune sondern, in der Regel nur zur sicherung des eigenen Überlebens.

      @Telo:
      Ach warum nicht? ;)
      Harec wird ja nicht sofort die Nackenhaare hochstellen und losfauchen. Er wird nur schneller auf unangebrachtes Verhalten anspringen, schließlich darf er ja nicht so strunzblöde daherkommen, dass er noch vor seiner ersten beendeten Woche in Hyrule zum Staatsfeind numero Uno erklärt wird.
      Er will ja die Welt aus welcher seine geliebte Mutter kommt kennen lernen können. ;)

      @Mods:
      Tut sich noch was?
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    • Du gibtst mir hier ganz schön zu denken, Wons.
      Aufgrund der Tatsache, dass Harec in einer solch rauen und unwirtlichen Welt überleben musste und sich mittlerweile auch wirklich gut, in dieser behaupten kann, habe ich mir eigentlich gedacht, dass er schön ein ziemlich abgebrühtes Kerlchen sein könnte.
      Ich bin schon am überlegen welche Schwächen ich ihm noch aufzwingen kann und denke dabei, an Begebenheiten die er bislang nicht erleben konnte.
      Ich rede dabei von so was wie Seekrankheit, da er ja wohl daheim schlecht durch den Sand schippern kann... wäre zwar gerechtfertigt aber nicht gravierend genug - wie mir scheint.

      Gebt mir bitte irgendeinen Denkanstoß. Ich wär euch sehr Dankbar :)
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    • Wie wärs mit Kälteempfindlichkeit? Für die Wüste ist er supergeeignet, die kennt er, in der ist er heimisch, aber wenn es in kältere, schneebedeckte Regionen geht (also nicht die Wüstennächte, die zwar auch kalt sein können, aber vorbei gehen), dann bekommt er Probleme, kann nicht mehr so gut jagen u.Ä. mehr. Weißt du was ich meine?

      Ich find den Char vom Ansatz auch recht interessant und mit viel Potential, auch wenn er nun garnicht so "Böse" wirkt, wie ich das anhand deiner Frage verstanden habe. Wenn du das mit den Schwächen noch hinbiegst, wird es was.
      Eventuell könntest du noch die Sache mit der Verurteilung seiner Mutter umformulieren, da hatte ich an einigen Stellen Verständnisprobleme, wenn ich nicht den Thread gelesen habe. Bsp: "und sie aus ihrem Leben gerissen wurde", das klingt wie: sie wird getötet, was sich dann aber als falsch herausstellte.
      Auch frage ich mich, wie die Frau in der Wüste so lange überleben konnte, bis ihr Sohn alt genug dafür war. Von ihrer Vorgeschichte bringt sie ja keinerlei Voraussetzungen mit. Oder wohnen die garnicht in der Wüste, dann hab ich alles falsch verstanden. :/
    • Die Kälteempfindlichkeit habe ich beim Erstpost unter "Kälte" abgetan. Dachte mir, es ergibt sich, dass ein Jäger der sich hauptsächlich In und am Rand einer Wüste aufhält so seine probleme mit niedrigen Temperaturen hat. Klar, ich hätte es auf alle Fälle ausführlicher tippen können... aber die Umstände unter denen ich hier am schreiben bin, machen meinen Verstand in windeseile so marode, dass ich übermüdet vor dem PC hänge und vieles vergesse.
      Mir ist auch glasklar was du meinst - will ja meinen, nicht auf den Kopf gefallen zu sein. ;)

      Die Erstellung eines rein boshaften Charakters schwebte mir zuerst vor, was ich aber für einige Momente aus den Augen verloren habe, ist der Fakt, dass es kein Allgemeinbild von Bösartigkeit gibt und ein dahergelaufener Dreikäsehoch der stumpfsinnig seine Umwelt zerstört nicht ganz so knorke ist... weder als Konzept für einen Charakter noch als tatsächlicher Charakter.
      Daher auch dieser Umschwung zu einem Sozialen Aussenseiter der mit den Gebräuchen, Sitten und anderen Tetate der zivilisierten Welt herzlich wenig anfangen kann, was dann beim Eintritt in diese, sicherlich zu interessanten Begebenheiten führt.
      Zudem dachte ich mir, dass ich den Charakter durch die Reaktionen anderer Spieler, die mit ihm zu tun haben weiterentwickle, so ist es dann an den anderen zu bestimmen zu was sich Harec letzten Endes entwickelt. Neue Stärken und Schwächen gesellen sich dann den anderen hinzu oder eben diese werden auf lange Sicht durch das Abenteuer verändert.

      Die Bio werde ich ohnehin noch ein oder zwei mal überarbeiten müssen.
      Nicht zuletzt um alle unverständlichen Stellen anders zu formulieren oder die allgemeine Ausdrucksweise (mit der ich im Moment alles andere als zufrieden bin) zu verbessern.
      Wobei ich die Formulierung "Aus dem Leben gerissen" allerdings bewusst gewählt habe - schließlich sind diejenigen die in die Weiten verbannt wurden dazu verdammt nie wieder in ihre Heimat zurückzukehren, also praktisch - Tot.

      Was das überleben in der Wüste angeht, habe ich Harecs Mutter direkt ihren Anfang in der Stadt der Toten machen lassen, welche ja viel mehr ein Tummeplatz von verurteilten Verbannten ist. Gehen wir jetzt erstmal davon aus, sie hatte mehr glück als andere... allerdings schwebte mir schon eine kleine Liebesgeschichte mit einem anderen Verbannten welcher sich seit seiner Ankuft als Jäger versucht,vor. Somit hätte Umo jemanden gehabt der sie versorgt und Harec erstmal ein Vorbild... ohne Umo jetzt in das Bild einer zerbrechlichen und schwachen Frau zwängen zu wollen, versteht sich.

      Ich entschied mich mit der Kurzfassung erstmal zu erläutern wer Harec ist und warum er als Hylianer in die Weite gelangte.
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    • Irgendwie hab ich "Kälte" überlesen, mea culpa. Obwohl es natürlich da auch nochmal krassere und weniger krasse Formen gibt. Ich zitiere mal aus dem DSA Regelwerk den Nachteil "Kälteempfindlichkeit".

      Kälteempfindlichkeit (-7 GP): Der Held fühlt sich bei Temperaturen von weniger etwa 10 °C deutlich unwohl und ist gezwungen, in dicker (behindernder) Kleidung herumzulaufen; bei Temperaturen von weniger
      als 0 °C fühlt er sich auch trotz Kleidung stets unterkühlt. Alle Talent- und Zauberproben sind unter solchen Bedingungen um 3 Punkte erschwert; von seiner Regeneration muss er jeweils 1 Punkt abziehen. Außerdem
      erleidet er bei allen Würfen auf Kälteschaden (siehe die Kälteregeln in Wege des Schwerts) 2 kTP mehr als Helden, die nicht von diesem
      Nachteil betroffen sind.

      Den ganzen Klumpatsch mit den Würfeln/Proben kannst du ignorieren, aber da wird ne ganz gute Beschreibung geliefert, was das ausmacht und wie sich das konkret auswirkt. Ist ja schon ein Unterschied, ob man Kälte nur doof findet und ein wenig friert, oder ob die sich komplett auf die Handlungsfähigkeit des Charakters auswirkt. Das geht aus deiner Liste noch net so hervor. ;)
      (Grundsätzlich finde ich das Regelwerk eh ganz toll, wenn man mal nach Schwächen für seine Figur sucht.)

      Den Ansatz find ich so ganz spannend, ich denk das könnte was werden, dass die Mitspieler da mitentscheiden.
      Wobei ich die Formulierung "Aus dem Leben gerissen" allerdings bewusst gewählt habe - schließlich sind diejenigen die in die Weiten verbannt wurden dazu verdammt nie wieder in ihre Heimat zurückzukehren, also praktisch - Tot.

      So gesehen, stimmts auch wieder, hab mir auch fast gedacht, dass du das meintest, nachdem sie dann wieder auftauchte. Ich will hier auch nicht anfangen, an Formulierungen zu kritteln, das ist billig und unangebracht. Mich hat nur der Satz verwirrt. ^^

      Stimmt, das mit der Stadt der Toten fiel mir dann auch ein, als ich den Post schon abschickte. Dann passt das auch. ^^
    • ich hätte da auch mal eine Idee: letztes jahr hätten wir an der Schule eine Austauschschülerin aus Brazilien (sie war natürlich warmes Klima gewohnt). die ganze Zeit über lief sie nur mit einer dicken Jacke herum. was wäre wohl passiert, wenn sie immernoch hier wäre?

      jedenfalls könntest du es bei Harec genauso machen: er ist nur das warme Klima der Wüste gewohnt und friert schon im Sommer in Hyrule/Labrynna/Holodrum. bei den Wüsten/Savannen im Gerudo-Reich und in Keatos geht es noch und z.B. in den Schneebergen holt er sich schnell den Tod bzw. friert schrecklich.

      klingt, finde ich, doch ganz gut als Schwäche.