[ABGESCHLOSSEN] Feen-Event: Wüstengruppe

"Alt?", wiederholte der Fährmann empört, ohne auf die anderen Vorwürfe einzugehen. "Ich muss doch sehr bitten, viel älter als Ihr Wicht bin ich doch auch nicht."
Er spuckte geräuschvoll neben sich in den See und schüttelte den Kopf. "Haltlose Vorwürfe, tss. Ich soll gewusst haben, was passieren würde? Als ob ich unter diesen Bedingungen für drei Fremde Kopf und Kragen riskieren würde. Hätte ich gewollt, dass die... Kreatur Euch beseitigt, hätte ich Euch allein ins Boot steigen lassen. Und selbst wenn nicht, dann hätte ich Euch sicherlich nicht geholfen, sie hinzuhalten, damit Ihr ihr den Kopf abhauen könnt, oder?"
Er funkelte Alex wütend an. "Da das nun geklärt wäre, könnten wir die Reise vielleicht einfach friedlich fortsetzen. Weit ist es ja nicht mehr."

Alex D. Waldstein (Hylianer)
Hylia-See
Morgen

Alex Drehte sich Verwirrt wieder zum Fährmann. "Ich hab doch gar nicht mit euch gesprochen. Sondern mit dem Alten Knacker dort Drüben." und zeigte auf den Alten mit seinem Dämlichen Bettlacken das er als Umhang trug. "Als ob ihr wisst auf was für eine Reise wir sind. Und überhaupt warum solltet ihr so wichtig sein. Ihr seid doch nur der Fährmann." Sah ihn von oben herab an. "Sobald Wir übergesetzt haben werden wir uns hoffentlich nie wieder sehen." Dabei Rümpfte er noch die nasse und Setzte Sich an die Spitze des Bootes. Neben dem Alten der Noch immer Schwieg.

Cassiopeia [Gerudo, als Hylianerin getarnt, s. Amulett]
Hylia- See
Morgen

"Leute, können wir.... die Streitigkeiten... nicht auf später verschieben?... Wenn wir wieder... festen Boden unter den Füßen haben?"

Cassiopeia hing immernoch mit dem Kopf über dem Rand des Bootes und versuchte ihren Mageninhalt bei sich zu behalten. Dieser ganze Kram interessierte sie zur Zeit überhaupt nicht.

Alex D. Waldstein (Hylianer)
Hylia-See
Vormittag

Als Cassy sich zu Wort meldete wenn man dies so nennen konnte, lies er einen stoß Seufzer von sich. Erhob sich und setzte sich Wieder an die Ruder. "Nur um das Klarzustellen ich mach das nur damit wir endlich wieder Land unter den Füßen haben klar." ehe er Anfing zu rudern wurde es düsterer. Worauf hin Alex Schlagartig auf sah "Na Toll der kommt ja wie gerufen." Dabei war der Sarkasmus nur schwer zu überhören. Mit flotten tempo schwang er die Ruder um schleunigst vorwärts zu kommen Doch auch das Half nicht fiel als die ersten Tropfen vom Himmel Vielen was sich langsam Immer mehr zu einem Starken Sturm aufbaute. Wehrend er Immer weiter Ruderte so schnell es eben ging.

Cassiopeia [Gerudo, als Hylianerin getarnt, s. Amulett]
Hylia- See
Vormittag

Cassiopeia war garnicht bewusst gewesen dass ein See bei Sturm fast genauso unruhig wurde wie das Meer. Oder war das einfach nur ihr Glück?
Zumindest wurde sie regelrecht durchgeschüttelt.

Urplötzlich hatte sich ein Sturm zusammengebraut. Nunja, urplötzlich vielleicht nicht, Cassiopeia war aber mit anderen Dingen beschäftigt gewesen.Dies war nun in Vergessenheit geraten.

Alle anderen schienen sich ebenso krampfhaft irgendwo festzuklammern, soweit sie das mit bekam. Hauptsache sie verloren nicht die Ruder....

RUMMMS! Eine starke Welle traf das Boot und ließ sie unsanft auf der anderen Seite des Bootes aufschlagen. Dabei schlug sie sich die rechte Seite des Kopfes an.
"Autsch..."
Mit der rechten Hand hielt sie sich den schmerzenden Kopf. Sie versuchte sich erneut aufzurichten, was sich bei dem Wellengang als schwierig erwies und durch den Regen war das innere des Bootes recht glitschig geworden.
Das Boot drehte sich im Kreis... oder kam ihr das nur so vor?

Durch die nächste Welle wurde sie wieder an die andere Seite des Bootes geschleudert, diesmal mit der Brust voran. Sie hing wieder über dem Rand des Bootes, wie sie es vorhin bei ihrem anderen kleinen Problem gemacht hatte.
'Mist, ich muss michfesthalten, sonst geh ich noch über Bord.... mal wieder....'
Als ob Cassiopeia es herauf beschworen hatte, kam erneut eine Welle, gerade als sie sich zur Seite drehen wollte, um nicht weiter kopfüber aus dem Boot zu hängen.

Mit einem 1A Salto vorwärts fiel, nein flog sie aus dem Boot. Das einzige, was ihr entwich, bevor sie im Wasser landete war: "Verda......"

Alex D. Waldstein (Hylianer)
Hylia-See
Vormittag

Der Wellengang wurde von Minute zu Minute immer stärker. Genauso wurde es von Minute zu Minute schwerer Voranzukommen. Doch Alex Gab nicht auf. Doch je länger Alex ankämpfte um so müder wurde er. Immer wieder wurde das Boot von den wellen hin und hergeworfen und so das es Cassy und auch Alex hin und her warf. Und als ob es nicht schon schlimm genug gekommen ist Ging auch noch Cassy über Bort. Als Alex das Bemerkte lies er instinktiv die Ruder los egal ob sie nachher weiter kamen oder nicht aber Einen Kammerraden zu verlieren kam für Alex nicht in frage egal wer es war. So hechtete er ihr nach und griff sofort nach Ihrer Hand. Wehrend er sich mit der anderen noch am Boot Rand festhielt. "Cassy nimm meine Hand." rief er mit aller kraft ihr zu. Obwohl er selbst nicht schwimmen kann aber das schob er gerade zur Seite. Niemals Würde er nochmal jemanden im stichlassen.

Cassiopeia [Gerudo, als Hylianerin getarnt, s. Amulett]
Hylia- See
Vormittag

Verzweifelt versuchte sie sich über Wasser zu halten. Regelmäßig verschluckte sie sich am Wasser.

Cassy nimm meine Hand.

Mit kräftigen Zügen näherte sie sich langsam dem Boot. Unter normalen Umständen wäre sie wohl mit zwei Zügen da gewesen, nun schien es eine Ewigkeit zu dauern.

Verzweifelt streckte sie ihre Hand aus, Alex' Hand schien aber noch meilenweit entfernt zu sein. Egal was sie versuchte, sobald sie nah genug dran war schwemmte sie die nächste Welle wieder weg.

"Ich komm....... ich komm nicht ran..." brachte sie angestrengt heraus. Sie hoffte, dass Alex sie hören konnte.

Alex D. Waldstein (Hylianer)
Hylia-See
Vormittag

"Ich komm....... ich komm nicht ran..."

Alex Brüllte darauf nur "Verdammt! Dafür schuldest du mir was." Nun hieß es wohl alles oder nichts. Er lies den Rand des Bootes los und Drückte sich mit aller Kraft vom Boot ab um Cassy zu erreichen. Bei ihr angekommen Schnappte er sich das Ruder das er zuvor Losgelassen Hatte und schlang seinen Arm um ihre Taille. So versuchte er sie Beide Überwasser zu halten. Wehrend er mit dem Ruder Versuchte sie näher ans Boot zu bringen.

Cassiopeia [Gerudo, als Hylianerin getarnt, s. Amulett]
Hylia- See
Vormittag

Wäre sie nicht in solch einer Situation hätte sie Alex für seinen Körperkontakt wohl vermöbelt. Aber hier ging es um das nackte Überleben und alleine konnte es keiner von den beiden schaffen.

"Alex,.... allein schaffen wir... schaffen wir das nicht.... Streck das Ruder aus..... Es muss einer... einer auf dem Boot greifen..."

Es wurde immer schwerer klar zu denken und so langsam fühlte sie sich flau im Kopf. Ob es am viel verschluckten Wasser, ihrer Beule oder an der Kälte des Wassers lag, konnte sie nicht ausmachen.
Hoffentlich wurde sie nicht bewusstlos. Sie wollte nicht noch einmal versinken....

Alex D. Waldstein (Hylianer)
Hylia-See
Vormittag

Verdammt Sie schluckt zu viel Wasser und mir geht’s nicht besser wenn das so weiter geht werden wir hier noch sterben das kann und will ich nicht. Nicht bevor ich endlich verstehe warum ich nichts von meiner Mutter weiß außer das Was ich mit ihr erlebt habe. Ich Werde hier nicht… Plötzlich erfasste Alex und Cassy eine größere welle und spülte die beiden zum Boot. So das Alex den Rand Fassen konnte. Mit Letzter Kraft krallte er sich an dieser fest um Sich und Cassy Überwasser halten zu können. Wehrend er aus Leibeskräften rief.

"Cephos! Zyklos! Ich flehe euch an beendet diesen Sturm. Ich bringe euch auch wie jedes Monat eine Opfergabe die euch würdig ist. Darum Bitte helft uns."

Eine große Welle kam auf das Boot zu und schleuderte es hoch in die Luft, in Richtung der beiden Ertrinkenden. Der Mann mit der Toga fiel dabei ins Wasser und wurde augenblicklich von der Welle verschluckt. Als das Boot wieder auf dem Wasser landete, zersprang es in seine Einzelteile, welche nun verteilt im Wasser herumlagen. Der Fährmann und Máire hielten sich mit den Händen an einem großen Stück Holz fest, Alex und Cassy taten es ihnen gleich. Die Vier hielten sich eine Weile über Wasser, bis sie einer nach dem anderen das Bewusstsein verloren.

Als der Himmel langsam wieder aufklarte und sich das Unwetter beruhigt hatte, lagen sie alle nur wenige hunderte Meter entfernt am Ufer der Wüste.
Alle, bis auf den in der Welle verschwundenen Mann.

Alex D. Waldstein (Hylianer)
Gespenster-Wüste
Vormittag

Auf einmal Kam eine riesige welle und warf das Boot in die Luft. Alex verlor den halt zum Glück den als das Boot aufschlug zerschellte es in Tausend Stücke. Alex und die Anderen Nutzen die schanz und Hielten sich an den Überresten fest um nicht unterzugehen. Doch diese Verzweiflungstat half auch nicht mehr Viel. Den Kaum Katten sie sich an den Überresten des Bootes festgeklammert kam auch schon die Nächste Welle. Diese Schwemmte einige Größere Stücke vom Boot mit sich. Eines von den Stücken Traf Alex schwer am Kopf Worauf hin er das Bewusstsein Verlor.
 

Als Alex zu sich kommt liegt er Neben Cassy. Wehrend sein Kopf sich anfühlt als hätte ihn ein Stahlfos eine übergezogen. Mit den Kopfschmerzen und der Erleichterung noch am leben zu sein richtete er sich auf und sah sich um. Außer ihm und Cassy schienen es nur noch der Fährmann und Máire geschafft zu haben. Der Alte mit der Toga war verschwunden. Außerdem Waren sie nun vor der Gespensterwüste. Alex merkte erst jetzt das Cassy noch immer regungslos neben ihm lag. Worauf hin er sie versucht aufzuwecken. "Cassy wach auf. Verdammt. Jetzt komm schon zu dir." …    

Cassiopeia [Gerudo, als Hylianerin getarnt, s. Amulett]
Hylia- See
Vormittag

Wärme. Alles was Cassiopeia spüren konnte war Wärme.
War sie tot? Ist sie wirklich in diesem verfluchten See ertrunken?
Erst jetzt spürte sie, dass der Untergrund steinhart war.
Das war aber ein unbequemes Leben nach dem Tod. Dann kehrte der Schmerz zurück. Erst in ihrem Kopf, dann am Rest des Körpers. Es fühlte sich an, als ob sie eine Herde Pferde überrannt hätte. Sollte man im Tod nicht nichts spüren?
'Cassy........auf..........komm.....dir'
Jetzt hörte sie auch schon Stimmen. Wenn sie sich anstrengte klang sie sehr stark nach Alex. Sie wird doch wohl nicht mit einem Hylianer in der Ewigkeit gelandet sein. So eine Strafe hatte sie nicht verdient. Sie hatte zwar einiges angestellt, aber...
Dies musste ein Traum sein. 'Wach auf!' schrie sie sich gedanklich selbst an.

"ugh....."

Langsam öffnete sie die Augen und musste sie gleich wieder schließen, weil die Sonne sie blendete. Wann hatte sich der Sturm verzogen? Wie lange war sie weggetreten? Zum Schutz versuchte sie mit ihrem rechten Arm die Sonne abzuschirmen, dieser wollte ihr aber nicht wirklich gehorchen. Es dauerte einige Sekunden und ein paar Anläufe bis es ihr gelang.
Erst dann öffnete sie die Augen wieder einen Spalt breit. Alles war noch sehr verschwommen.

"Wo....?" war alles was sie herausbrachte während sie versuchte ihre Sehkraft wiederherzustellen. Alex war wohl irgendwo in der Nähe, wenn sie sich seine Stimme nicht eingebildet hatte.

Alex D. Waldstein (Hylianer)
Gespenster-Wüste 
Vormittag

Endlich Kam Cassy zu sich. Zwar dauerte es etwas aber es schien alles mit ihr in Ordnung. Mal abgesehen von den Prellungen die sie erlitten haben musste.  "Der Sandgöttin sei dank du bist wach." Alex stand auf und sah zu den anderen zwei die noch immer Regungslos dalagen.
 
Máire und die Pappnase von Fährmann scheinen noch immer Bewusstlos zu sein. "Steh auf wir müssen die anderen beiden Noch wachkriegen ich hoff die sind noch in Ordnung. Nicht das einer von den beiden noch tot ist." Dabei sah er zu Cassy und hielt ihr seine Rechte Hand hin. Auch wenn Cassy eine auf stark macht ist sie doch eine gute Seele. Außerdem Wenn sie so daliegt ist sie eigentlich recht attraktiv wen nur nicht ihr stolz wehre, wehre sie doch recht Angenehm. Bei dem Gedanken Wurde Alex Leicht rot und drehte sein Gesicht schnell weg.

Cassiopeia [Gerudo, als Hylianerin getarnt, s. Amulett]
Gespensterwüste, Hylia- See Ufer
Vormittag

'Die anderen beiden...? Waren wir nicht mal einer mehr....?'
Leicht irritiert guckte sie Alex unter ihrem Arm her an. Als dieser ihr die rechte Hand hinhielt, wurde das Gefühl noch stärker.
Erst jetzt nahm sie wirklich wahr, dass sie noch wie eine Schildkröte auf dem Rücken lag.
Wollte er ihr etwa beim Aufstehen helfen? Wie konnte er es wagen, sie würde das wohl selbst schaffen. Immerhin ist sie eine Gerudo.

Langsam richtete sie sich auf und stütze sich zur Hilfe auf ihren Unterarmen ab.
Dabei merkte sie, dass es wohl doch nicht so leicht werden würde alleine aufzustehen. Das Aufrichten selbst hat schon einiges an Kraft gekostet.
Kurz überlegte sie ihre anderen Optionen. Ihr Gesicht spiegelte ihre unwilligen Gedanken klar wieder.
Letztendlich streckte sie ebenfalls ihre rechte Hand aus und nahm Alex' Hand in ihre. Erst dabei merkte sie, dass er wegsah. Wieso er das tat war ihr schleierhaft. Er wird wohl gemerkt haben, dass sie seine Hand angenommen hatte.
Nun musste er sie nur noch auf die Beine ziehen.

Alex D. Waldstein (Hylianer)
Gespensterwüste, Hylia- See Ufer
Vormittag

Als Cassy endlich die Hilfe annahm half er ihr auf. Doch kaum war sie auf den beinen Vernahm Alex aus der Ferne ein Geräusch das in stark an etwas erinnerte doch im wollte Berr du nicht einfallen was. "Cassy hörst du das auch?" Er lies  ihre Hand los und schaute sich um als er am Horizont eine kleine Gruppe ausmachte die sich auf sie zu bewegte. Schlagartig sah Alex zum stand der Sonne und dann zu Cassy "Also jetzt wird es doch langsam dumm. Als ob die Wüssten Geister was gegen uns haben. Da drüben kommt schon die Grenzpatrollie der Gerudos." Schlagartig nimmt er dann sein Schwert vom rücken und macht sich Kampfbereit.

Cassiopeia [Gerudo, als Hylianerin getarnt, s. Amulett]
Gespensterwüste, Hylia- See Ufer
Vormittag

Cassiopeia war noch etwas wackelig auf den Beinen, konnte sich aber aufrecht halten.
Cassy hörst du das auch?
Angestrengt lauschte Cassiopeia konnte jedoch nichts Ungewöhnliches hören.
Dann redete er auf einmal von Grenzpatroullien.
"Alex, wovon zum Teufel redest du?"
Sie konnte noch nicht mal den Satz beenden, da stürmte er bereits los.
Irritiert schaute sie in die Richtung, in die Alex losrannte. Sie konnte beim besten Willen nichts erkennen.
Ob dies nur eine Täuschung der Irrlichter in der Gespensterwüste war? Oder hat es Alex bei dem Sturm schlimmer erwischt als gedacht?
Nun musste sie ihn erstmal aufhalten, denn alleine in die Wüste zu rennen war lebensmüde.

"Alex, warte! Komm zurück! Da ist nichts!"
So schnell wie möglich verfolgte Cassiopeia ihn, jedoch rutschte sie des öfteren auf dem Sand aus, was sie stark verlangsamte. Das alles war an ihr auch nicht spurlos vorbeigegangen.
Die anderen beiden ließ sie erstmal am Ufer zurück.

Alex D. Waldstein (Hylianer)
Gespensterwüste, Hylia-See Ufer
Vormittag

Als Alex dann Etwas gelaufen war kam es wie es kommen musste. Seine Sowieso Schon angeschlagener Körper Rebellierte und lies in auf die Knie sinken Auch Verschwanden Wie als wehren es Trugbilder der Wüste auf einmal die Grenzpatrolliene. Cassy's rufe Drangen nicht einmal zu im durch so das ihn  Restliche Erschöpfung ganz zusammen sinken lies und Alex wurde klar das er einem Hirngespinst aus seiner Vergangenheit erlegen war.  Er lies sich rücklings fallen und War nun sogar nicht mehr in der Lage sich aufzurichten. Was für eine Schande nicht nur das ich vor allen so angegeben habe nein jetzt bin ich selber nicht mehr in der Lage weiterzumachen. Es hilft wohl nix ich wird mich besser Ausruhen… mit diesen letzten Gedanken viel schlief er ein.

Cassiopeia [Gerudo, als Hylianerin getarnt, s. Amulett]
Gespensterwüste, Hylia- See Ufer
Vormittag

'Oh, mist!'

Plötzlich lag Alex da. Einfach so. Naja 'Einfach so' vielleicht nicht, aber sie hatte doch eher auf einen Streich der Irrlichter gehofft.
Endlich hatte sie ihn eingeholt und nun hatte sie drei bewusstlose Begleiter wie es schien.

Sie ließ sich auf die Knie sinken und beugte sich leicht über ihn.
Dann packte Cassiopeia ihn bei den Schulter und schüttelte ihn leicht durch.
"Mensch Alex. Reiß dich zusammen!"
Das schien leider nichts zu bringen, denn er regte sich keinen Millimeter. Vielleicht machte er sich auch nur einen Spaß daraus, dass sie ihn zu den anderen schleifen sollte.
Mit einem lauten "Hmpf" ließ sich nach hinten fallen um auf ihren Füßen zu sitzen. Dabei überkreuzte sie noch ihre Arme.
Das sie genervt war, war komplett untertrieben. Was sollte sie denn mit drei anscheinend bewusstlosen Begleitern anstellen. Obwohl, wieso sorgte sie sich überhaupt um sie? Endlich war sie zuhause. Und ein Blick auf die anderen beiden in der Nähe des Ufers zeigte, dass der komische Kerl verschwunden war. Es wusste also auch keiner wohin sie jetzt sollten.

So weit abseits wollte Cassiopeia aber nicht liegen lassen. Und sie hatte zur Zeit nicht die Kondition den Weg durch die Wüste in Richtung Naboru oder den Markt zu starten.
"Nur rumsitzen bringt mich auch nicht weiter! Schleifen wir ihn mal zu den anderen."
Gesagt, getan erhebte sie sich, ging zu den Füßen von Alex, drehte sich mit dem Rücken zu ihm, beugte sich leicht runter und packte beide Füße mit je einer Hand. Beim Aufstehen hob sie somit die Beine mit an und wie einen nassen Sack zog sie ihn hinter sich her.

Bei den beiden anderen angekommen, welche immernoch bewusstlos zu sein schienen, ließ sie die Beine fallen.
Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass ein Weckversuch nichts bringen würde.
"Gucken wir doch mal, was wir noch so als Proviant haben...."
Das Sch.... schreien verkniff sie sich, als sie merkte, dass ihr Beutel nirgends zu sehen war. Wenigstens ihre Waffen und das Amulett waren noch da, ansonsten hätte Alex wohl nicht so normal reagiert.
"Na toll, schon wieder Futter für die Fische..."
Irgendwann musste das Pech aufhören, hoffte sie zumindest.
"Nun gut, dann eben einen Unterstand."
Suchend sah sie sich nach etwas wie Felsen um, die man als Sonnenschutz gebrauchen könnte. Wie man ahnt, war weit und breit nichts davon zu sehen und drei Leute quer durch die Wüste zu schleifen hatte sie keine Lust.
"Okay, dann suchen wir mal das Ufer ab, vielleicht finde ich noch etwas Interessantes. Ich sollte mich aber nicht zu weit entfernen."
So startete sie ihre kleine Wanderung am Ufer entlang. Vielleicht hatte sie ja dort etwas Glück.

Während Cassy am Ufer entlang spazierte, schlich sich eine kleine Traube von Gerudokriegerinnen an. Eine Späherin, bis an die Zähne bewaffnet, lugt hinter einer Düne hervor und beobachtete jeden Schritt, den Cassy tat. Als Cassy sich weit genug entfernt hatte, gab sie ihren Leuten mit einem lautlosen Kopfnicken das Signal zum Zuschlagen. Ohne das geringste Aufsehen zu erregen, fiel die Gruppe über den bewusstlosen Alex her; sie krümmten ihm kein Haar, schließlich waren sie überzeugt, dass von diesem Schwächling von Hylianer keine Gefahr ausging. Er konnte ihnen - zumal in seinem Zustand - nichts anhaben; ihn endgültig auszuschalten hingegen hätte Zeit gekostet und unnötigen Lärm verursacht.
Keine Minute später waren die Kriegerinnen bereits wieder verschwunden und es war, als wären sie nie dort gewesen - zumindest beinahe. Wenn Cassy von ihrem Strandspaziergang zurückkäme, würde sie feststellen, dass sämtlicher Proviant verschwunden war.