[ABGESCHLOSSEN] Feen-Event: Wüstengruppe

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Alex D. Waldstein (Hylianer) mit Sahra (Pferd)
    Hylianische Steppe
    Mittags

    Die Beschimpfung und das Meckern Ertragend beobachtete er die Situation. Doch genau wie er es Erwartete hatte war das Kind. Zu verloren als das Es noch Hilfe annahm. Als die Trankflasche zerbarst Lies. Alex nun Doch seinen Instinkt handeln und Genau so schnell wie zuvor stand er hinter dem Kind. Und Versuchte mit einem Gezielten schlag es bewusstlos zu machen. "Ich hab genug zugesehen." Dan holte er schon aus und schlug zu.
  • Cassiopeia [Gerudo, als Hylianerin getarnt, s. Amulett]
    Hylianische Steppe
    Mittags

    'Die kann ja ganz schön schnell werden, trotz ihrer Verletzung. Das müssen Mutterinstinkte sein,' dachte sich Cassiopeia nur, als sie Máire auf das Kind zuhumpeln sah.
    Sie blieb lieber zurück. Máire hatte Recht, es sah sehr krank aus, falls es wirklich ein Kind war. Und anstecken mit was auch immer musste nun wirklich nicht sein. Alex hielt es wohl gleich für ein Monster. Nach dem Gegenschlag von Alex hatte sie auch Zweifel, dass es ein menschliches Kind war.
    Nun waren beide, Máire und Alex, mehr oder weniger schutzlos dem Ding ausgeliefert.
    Es musste ein Rückzug her, wie der Mann vorschlug. Den schien es garnicht zu stören, dass dort ein 'Monster' stand und zum Angriff bereit war.
    Leider gab es keine Informationen pber Schnelligkeit und Fähigkeiten des 'Monsters'. Es könnte sie auch blitzschnell einholen.

    Cassiopeias Gedanken rasten, aber mit solchen Extremsituationen muss eine Gerudo umgehen können.
    "Er hat Recht, Alex! Schnapp dir Máire und verschwinde!" rief sie ihm zu, während sie auf die beiden zurannte und gleichzeitig ihre Decke aus dem Beutel kramte.
    Ihr Plan war zwar sehr gewagt, aber vielleicht konnte es ihnen bei der Flucht etwas helfen.
    Blitzschnell sprintete sie auf das 'Kind' zu, bis sie in Reichweite war, breitete ihre Decke aus und begrub es darunter, indem sie sich damit auf es stürzte. Andernfalls hätte 'es' die Decke vielleicht einfach weggeschlagen. Obwohl das so auch möglich sein könnte, je nach Kraft des Wesens.

    Hoffentlich waren Alex und Máire bereits außer Reichweite.
  • Alex D. Waldstein (Hylianer) mit Sahra (Pferd)
    Hylianische Steppe
    Mittags

    Der Schlag verpuffte regelrecht als er ihr den hieb verpasste. Das gibt es doch nicht. Wie erstarrt sah er ihr nun in die Augen. Verdammt wie war das nur Möglich. Dachte er nur entgeistert. Zum Glück Sprintete Cassy auf beide zu. Und Begrub das Monster unter einer Decke. Darauf hin realisierte er die Lage ohne noch länger zu warten Steckte er den Schild Weg. Schnappte sich Máire und Trug sie im Lauf schritt zu Sahra. Wo er sie Wie ein Packet auflegte. Zwar nicht sehr gewaltsam aber doch etwas unsanft. Dan eilte er zu Cassy. Packte diese an der Hand und Zog sie mit einem Mal von dem Monster. An sich hatte er nun genug von Freundlichkeit. Weswegen er sie mit einem Festen griff im Laufschritt hinter sich her Zog. "Danke und jetzt nichts Wie Weg." mit diesen Worten griff er sich die Zügel von Sahra und Es ging im Laufschritt Richtung Hylia-See.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Alexander D. ()

  • Das Mädchen bäumte sich mit einem wütenden Fauchen auf und streckte die Arme nach der Hylianerin aus.
    Indessen beobachtete der Mann mit der Toga alles seelenruhig aus der Ferne. Oh, er hätte das Kind mit einem Schlag zum Schweigen bringen können, keine Frage. Das jedoch war nicht Sinn und Zweck dieser Reise. Die drei Auserwählten mussten selbst beweisen, was in ihnen steckte. Wäre es wirklich gefährlich geworden, hätte er sie beschützt, doch hätte das gleichzeitig auch das Scheitern der Prüfung bedeutet.
    Die Gruppe floh nun nach der erfolgreichen Zusammenarbeit Richtung Hylia-See, während das Mädchen knurrend die Augen verdrehte, in sich zusammensank wie ein nasser Sack und sich nicht mehr rührte.
  • Cassiopeia [Gerudo, als Hylianerin getarnt, s. Amulett]
    Hylianische Steppe
    Mittags

    'Huch!'
    Es überraschte Cassiopeia sehr, als Alex sie urplötzlich von dem Kind wegzog.
    Gerade noch rechtzeitig, denn es streckte seine gierigen Hände nach ihr aus.
    Zu Anfang stolperte sie mehr hinter Alex her, schnell hatte sie sich dann doch wieder gefangen, so dass sie alleine rennen konnte.
    Ein 'Danke' hatte sie nicht erwartet, besonders von Alex. Grundsätzlich war ein 'Danke' bei Gerudo eher unüblich. Es war aber ein schönes Gefühl, wenn sich jemand bedankt....
  • Máire [Hylianerin]
    Hylianische Steppe
    Mittags


    Unsanft wurde Máire wieder auf das Pferd gepackt, bevor sie wusste, wie ihr geschah.
    "Was fällt euch ein?!" rief sie, sichtlich aufgebracht und versuchte dem jungen Mann von ihrer Warte aus eine schallende Ohrfeige zu geben, dafür dass er sie ungefragt so grob angefasst hatte.
    "Ich weiß schon selbst auf mich aufzupassen!"
    Sie sah noch, wie das Kind zusammenbrach, was sie noch mehr darin bestärkte, dass es Hilfe gebraucht hätte. Keine Gewalt!
    Niemand hier hatte Kinder, was wussten sie schon? Es war normal, dass sie Dinge kaputt machten. Aber nun war alles zu spät.
  • Alex D. Waldstein (Hylianer) mit Sahra (Pferd)
    Hylia-See
    Nachmittag

    Alex Selbst verfluchte seine Blauäugigkeit, Warum Hat er nicht auf Sahras Instinkt vertraut. Als sie nun so Liefen sah er immer wieder Zurück ob dieses Monster sie verfolgte doch das tat es nicht. Verwundert. Obwohl er darüber verwundert war lief er weiter Richtung Hylia-See erst als dieser in Sicht kam wurde er Langsamer. Zu Sicherheit sah er noch einmal zurück doch dort war nichts. Kein Monster das Ihnen nach lief. "Ich… Glaube… Wir … sind … in Sicherheit." Schnaufte er. Das war ein verdammt langer Spurt und es wunderte ihn selbst das er so lange überhaupt durchhielt. Erst als er wieder zu Atem kam sah er Màire vorwurfsvoll an. "So seit ihr nun zufrieden? Das war verdammt knapp. Und nicht mal ein Schlag der einen Bären von einem Mann k.o Schlägt hat bei diesem Ding funktioniert. Also erklärt mir nicht es sei ein Kind." Dan wurde er wieder Freundlicher im Ton. "Und Bei allen Wüstengeistern. Ich versteh ja das ihr nur helfen wollt doch Vorsicht ist besser als Nachsicht."
  • Cassiopeia [Gerudo, als Hylianerin getarnt, s. Amulett]
    Hylia- See
    Nachmittag

    Lange liefen sie durch die Steppe. Der Adrenalinschub muss Wunder gewirgt haben, ansonsten wären sie wohl nie so weit gekommen. Selbst der Mann in seiner Toga war schnell wie ein Luchs. Das hätte Cassiopeia nie erwartet.

    Das Wesen hatte sie nicht verfolgt. Wenn sie richtig gesehen hatte, war es sogar leblos zusammengebrochen. Ein ungutes Gefühl hat sich bei dem Gedanken in ihrem Magen breit gemacht. Wenn es nun wirklich ein Kind gewesen war.... Nein, Mitleid ist fehl am Platz und eine Gerudo kenn das Wort 'Mitleid' erst garnicht. Zudem hat es sie angegriffen, also hat sie komplett richtig gehandelt.
    So konzentrierte sich Cassiopeia auf die Flucht. Gedämpft nahm sie wahr, dass Máire Alex beschimpfte. Ob und wie er darauf reagierte und worum es überhaupt ging nahm sie nicht wahr, es war ihr auch herzlich egal im Moment. Einzig und allein ihre Haut zählte, auch wenn sie diese durch ihre Aktion in Gefahr gebracht hatte. Was war das nur für eine blöde Idee gewesen. Zumindest ihre Decke hatte sie nicht verloren. Durch Alex ruckartigen Eingriff hatte sie sich um ihren Arm gewickelt und zum Glück nicht gelöst, bevor Cassiopeia sie sich greifen konnte.

    Nun waren sie an ihrem ersten Zwischenstopp angelangt und das sogar schnell als geplant. Sie wusste nicht, ob sie sich freuen oder ärgern soll. Denn nun würde es heißen: Auf ein Boot und übersetzen. Was wiederuum bedeutet, dass Cassiopeia über den See gelangen muss, in dem sie vor einiger Zeit fast ertrunken war.
    Völlig aus der Puste stützte sie sich mit den Händen auf ihren Oberschenkeln ab.
    Während sie versuchte ihren Atem wiederzuerlangen drehte sie sich zu den anderen.
    "So... nun sind wir da.... und wie kommen wir jetzt an.... ein Boot, oh weiser Mann?... Oder habt ihr hier... bereits eines versteckt?" Trotz ihrer Atemnot sollte der Sarkasmus deutlich hörbar sein, so hoffte sie jedenfalls. Nicht das er sie noch für voll nahm....
  • Wie üblich ignorierte der Mann mit der Toga den Spott der jungen Hylianerin, die in Wahrheit gar keine war, das war offensichtlich; ob sie sich wohl im Lauf dieser Reise zu erkennen geben würde? Er erwartete es mit Spannung, er selbst würde aber natürlich nichts verraten.
    Noch hatte scheinbar niemand die Wichtigkeit und den Sinn dieser Reise verstanden, nicht einmal nach der ersten Prüfung; mit Ausnahme der älteren Hylianerin vielleicht. Ihre Versuche, dem Kind zu helfen, hatten nicht gefruchtet, dennoch schien sie überzeugt davon, das Richtige getan zu haben. Der Mann mit der Toga dachte einen Moment lang nach. Vielleicht...
    "Wir werden schon eins finden.", beantwortete er jetzt ruhig, ja, fast vergnügt die Frage der jungen Frau.
    Inzwischen war es früher Abend geworden und obwohl die Zeit noch nicht allzu weit vorangeschritten sein konnte, hatte der Himmel sich bereits dunkel verfärbt und so war das Leuchten am Hylia-See schon von Weitem gut zu erkennen. Erst als die Gruppe jedoch näher kam, erkannte man, woher es rührte. Eine Gruppe Wanderer, bestehend aus fünf Hylianern, hatte sich ein Feuer entzündet; nun saßen sie um das Feuer herum und tuschelten leise. Was aber für die Gruppe wesentlich interessanter war, war die Tatsache, dass diese Hylianer offenbar ein Boot besaßen, das hinter ihnen an einem Pfahl angekettet war und leicht auf den sanften Wellen des Hylia-Sees schwankte.
  • Cassiopeia [Gerudo, als Hylianerin getarnt, s. Amulett]
    Hylia- See
    Früher Abend

    Bei der Antwort des Mannes konnte Cassiopeia nur genervt Seufzen. Irgendwie nahm er alles zu gelassen.

    Sie hatte garnicht bemerkt, dass es bereits dämmerte. Erst als ihr Augenmerk auf das Leuchten am Ufer fiel wurde es ihr bewusst. Anscheinend hatte es sich wer am See gemütlich gemacht, zumindest sah das Leuchten nicht nach einer Stadt aus.
    Nun war die Frage, ob sie freundlich gesinnt waren oder sie geradewegs in eine Räuberbande laufen würden.
    "Ich geh mal gucken, wer oder was dort ist," sagte sie in einem fast schon flüsternden Ton zu den anderen. Ob sie ihr folgen würden oder nicht war ihnen überlassen.

    Vorsichtig näherte sich Cassiopeia dem Feuer, darauf bedacht keine Aufmerksamkeit zu erregen. Sie versuchte soviel Abstand zu halten, dass sie sie zwar sehen aber nicht hören konnte. Es waren fünf an der Zahl und allesamt Hylianer, soweit man es durch das Feuer und die Dämmerung ausmachen konnte. Bewaffnet schienen sie nicht zu sein, aber ein Boot schienen sie zu besitzen, da das Licht auf etwas am Ufer fiel.
    Bei dem Gedanken wurde ihr jetzt schon ganz flau.
    Was sollten sie jetzt tun? Einfach auf die Gruppe zugehen und freundlich 'Hallo' sagen oder einen weiten Bogen um diese machen. Cassiopeia schien das Glück nach den letzten Ereignissen noch nicht hold zu sein, daher entschied sie sich die anderen zu fragen.
    Vorsichtig drehte sie sich um und begann leise zu reden.
    "Also, es sind fünf Mann und sie scheinen auf den ersten Blick nicht bewaffnet zu sein. Dies kann man in der Dämmerung aber schlecht ausmachen und sie müssen ihre Waffen auch nicht offen am Körper tragen. Was meint ihr? Sollen wir auf sie zugehen und grüßen oder lieber in Richtung Salia weiterziehen und dort nach einem Boot suchen? Die Gruppe besitzt zwar anscheinend ein Boot, aber das heißt ja nicht, dass sie es uns geben würden."
  • Alex D. Waldstein (Hylianer) mit Sahra (Pferd) 
    Hylia-See 
    Nachmittag

    Als Nun der Adrenalin Schub nach lies Bemerkte Alex ein Brennen auf seiner Wange Verdutz griff er sich dort hin. Wann War das den… Dachte er sich bevor ihm klar wurde von was Es kam. Máire hatte ihm ja Eine Ohrfeige Verpasst. Und nicht gerade eine von der schwachen Sorte. Zuerst hatte er gedacht sie hat nicht richtig getroffen doch nun Brannte es ganz schön. Verdattert über die Wucht die Máire drauf hat. Blieben ihm doch die Worte Weck. Nur eines war ihm klar. Er hatte sie komplett Unterschätzt.
    Schweigend sah er sie an. Da  er ihr gesagt hatte was er sagen wollte. Obwohl man Ihn mit einem Roten Hand Abdruck wohl nur schwer ernstnehmen konnte.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Alexander D. ()

  • Máire [Hylianerin]
    Hylianische Steppe
    Früher Abend


    Der Abdruck ihrer Hand brannte auf der Wange von Alex D. Waldstein. Ein wenig tat er Máire leid, zumal er ihr angeboten hatte, sein Pferd zu reiten, aber sie war in diesem Moment so wütend gewesen. Sie lächelte beschwichtigend.
    Ihre Gedanken wurden abgelenkt von einer Gruppe Menschen mit einem Boot, denen Cassy ein gesundes Misstrauen entgegenbrachte. Vielleicht hatte sie recht, vielleicht auch nicht, aber wenn man nicht auf andere zuging, konnte man auch nichts gewinnen.
    "Ich denke, es schadet nichts, wenn wir zu ihnen hingehen. Was meint Ihr?" fragte sie in die Runde zu den anderen Anwesenden.
  • Alex D. Waldstein (Hylianer) mit Sahra (Pferd)
    Hylia-See
    Früher Abend

    Máire ihr beschwichtigendes Lächeln lies Alex Die Situation so hinnehmen. Erst Als Cassy etwas sagte drehet er sich um und sah wie Cassy sich an die gruppe um ein Lagerfeuer anschlich. Sofort ging er aufrecht hinter ihr mit Sahra her. Natürlich blieb er etwas weiter abseits Damit er zwar für die gruppe am Ufer nicht Hörbar aber dennoch in Hörweite von Cassy War. Sie drehte sich nach einer etwas längeren beobachtungspause um Und schilderte die Lage.

    "Also, es sind fünf Mann und sie scheinen auf den ersten Blick nicht bewaffnet zu sein. Dies kann man in der Dämmerung aber schlecht ausmachen und sie müssen ihre Waffen auch nicht offen am Körper tragen. Was meint ihr? Sollen wir auf sie zugehen und grüßen oder lieber in Richtung Salia weiterziehen und dort nach einem Boot suchen? Die Gruppe besitzt zwar anscheinend ein Boot, aber das heißt ja nicht, dass sie es uns geben würden."

    Máire antwortete sofort mit einer Frage. "Ich denke, es schadet nichts, wenn wir zu ihnen hingehen. Was meint Ihr?"

    Alex selbst konnte es noch nicht glauben weswegen er die Ganzen Ereignisse im Kopf noch mal durch ging. Wobei er dann nur ungläubig mit seinem Vertrauen in den Göttinnen da stand. Bis er zum Schluss sich eingestand das dies Vielleicht wirklich Prüfungen waren und dem nach konnte dann doch nichts passieren.

    „Máire Auch wenn ich bei dem Kind nicht eurer Meinung war. So ist es diesmal doch eindeutig eine gefahrlose Sache. Außerdem wollen wir nicht das Boot sondern nur eine Überfahrt und wenn wir sie dafür entlohnen gibt es sicher keine Probleme. Darum bin ich dafür das wir sie einfach ansprechen. Einverstanden?“

     Dabei sah er Cassy Fragend an.
  • Cassiopeia [Gerudo, als Hylianerin getarnt, s. Amulett]
    Hylia- See
    Früher Abend

    "Na gut, wenn ihr alle dafür seid...."

    Cassiopeia traute dem Ganzen noch nicht. Ihr war schon so viel Unglück wiederfahren, wieso sollte sie nun Glück haben.
    Sie würde dennoch die Initiative ergreifen. Bei Alex Temperament könnte es böse enden. Dann kämen sie nicht so einfach wie auf der Farm davon. Und bei dem Wesen von heute Mittag.

    "Dann werde ich mich mal erbarmen."

    Kurz schloss sie die Augen und atmete einmal tief durch.
    Dann ging sie so entschlossen wie möglich auf die Gruppe zu.
    'Was machst du hier eigentlich? Das ist doch garnicht deine Art. Bist du wahnsinnig?' nagte eine innere Stimme an ihr.
    Für Zweifel oder einen Rückzug war es jetzt aber zu spät.
    Sie war etwas näher als bei ihrer Beobachtungsaktion vorgetreten.
    Um die Aufmerksamkeit der Gruppe zu erregen, räusperte sie sich einmal.

    "Schönen guten Abend. Meine Gefährten und ich sind auf Reisen und haben ihr Lagerfeuer bemerkt. Dürften wir sie kurz stören?"
  • Cassiopeia wurde nun von fünf hylianischen Augenpaaren gemustert und das auf verschiedenste Art und Weise.
    Der erste Hylianer, dessen Haare ihm unbändig in die Stirn fielen, egal, wie oft er sie zurückstrich oder fortblies, schien fast durch sie hindurch zu starren, so teilnahmslos betrachtete er sie. Zu seiner Linken hingegen saß ein hochgewachsener Mann - selbst im Sitzen konnte man das gut erkennen - der die junge Gerudo mit Misstrauen anschaute. Der Hylianer ganz am linken Rand der Gruppe musterte sie mit unverhohlenem Interesse und konnte sich ein dämliches Kichern nicht verkneifen; der Mann neben ihm hingegen wirkte, als wisse er nicht so recht, wie er sich verhalten solle, und so begann er nach kurzer Zeit, auf seine Hände zu starren. Der Hylianer aber, der in der Mitte saß, und der allem Anschein nach der Anführer der Truppe war, musterte Cassiopeia vollkommen neutral, ohne irgendeine Gefühlsregung zu zeigen.
    "Ja bitte?", fragte er nur höflich.
  • Alex D. Waldstein (Hylianer) mit Sahra (Pferd)
    Hylia-See
    Früher Abend

    "Na gut, wenn ihr alle dafür seid...." sagte Cassy.

    Alex machte sich dabei bereit die Gruppe anzusprechen doch dann sagte sie etwas mit dem er am wenigsten gerechnet hätte.

    "Dann werde ich mich mal erbarmen."

    Cassy bereitete sich wohl scheinbar vor, bevor Sie auf die Gruppe Zuging. Alex Folgte ihr in einem halben Meter Abstand. Er fühlte sich ihr gegenüber schuldig. Und eine Schuld begleicht man sagte er sich selbst immer. Dennoch auch wenn er die Situation harmlos einschätzte war er stets bereit los zuschlagen. Er vertraute zwar auf sein bauch Gefühl doch man wusste nie. Mit größter Sorgfalt beobachtete er also alle Anwesenden. Und Sofort kristallisierte sich einiges her raus. Der In der Mitte war der Anführer und anscheinend war der größte von den fünf die rechte Hand oder So, den sein misstrauischer blick lies sofort diesen Schluss zu. Die anderen Konnte er nur schwer einschätzen doch der kichernde schien etwas zu wissen das Nichts gutes Heißen konnte.

    Immer noch gespannt wartete Alex ab. Er wagte es nicht einmal sich einzumischen. Den so wie es schien hatte Cassy Sich nun ungewollt die Rolle des Anführers bzw. eher die der Anführerin geholt. Und es ging nun um die Höflichkeit und ehre. Hoffentlich kann Cassy sich gut genug ausdrücken um nicht in ein Fettnäpfchen zu treten. Dachte sich Alex. Doch wenn Máire jetzt etwas sagen würde könnte es genauso  die Autorietet von Cassy untergraben und die Situation verändern.
  • Cassiopeia [Gerudo, als Hylianerin getarnt, s. Amulett]
    Hylia- See
    Früher Abend

    Sie bemerkte Alex hinter sich. Hoffentlich würde er sein Temperament im Zaum halten. Nicht, dass die Situation ausartete.
    Es schien zwar so, als ob keiner der Männer feindselig war, mancher wirkte sogar desinteressiert, aber selbst eine harmlose Maus konnte in der Gefaghr zu Bestie werden.

    "Wie eben erwähnt sind wir auf Reisen und unser nächstes Ziel ist die Gerudo-Wüste, welche sich am anderen Ufer des Hylia-Sees befindet. Leider besitzen wir kein Boot und kennen auch niemanden, der eines besitzen könnte. Gehört das Boot am Ufer ihnen? Und wenn ja, wären sie so freundlich uns eine Überfahrt zu erlauben?"

    Cassiopeia versuchte die ganze Zeit so höflich wie möglich zu sein, was ihr recht schwer fiel. Immerhin waren solche Höflichkeitsfloskeln unter Gerudo nicht üblich. War man von niedrigem Rang, so war das höfliche Bitten um etwas sinnlos; eine vom höheren Rang nahm sich einfach, was sie haben wollte.
    Vielleicht hätte Máire das Reden übernehmen sollen. Sie schien eine höfliche und wohlerzogene Dame zu sein und eine Verletzung könnte ein Bonus sein, je nachdem an wen man gerät.
  • Die Männer tauschten belustigte Blicke aus und einige begannen auch, zu tuscheln, doch der Anführer brachte sie wortlos zum Schweigen, bevor er sich an die Dame wandte, die ihn angesprochen hatte:
    "Verzeiht.", begann er stirnrunzelnd mit einem Blick auf das Pferd. "Aber wie wollt Ihr in diesem kleinen Boot mit diesem Gaul über den See rudern?"
    Einige der Männer lachten leise vor sich hin.
  • Cassiopeia [Gerudo, als Hylianerin getarnt, s. Amulett]
    Hylia- See
    Früher Abend

    Cassiopeia lief aus Scham rot an. An den dummen Gaul hatte sie garnicht gedacht. Es war ja auch nicht ihr Pferd.
    Aber was würde Alex dazu sagen? Er hatte es bestimmt mitbekommen, immerhin stand er fast hinter ihr. Also einfach sagen, dass das Pferd nicht mitkommt, konnte sie nicht tun.

    "Oh, an das Pferd habe ich nicht gedacht. Es gehört aber auch nicht mir, daher kann ich dazu nichts sagen. Aber ihr habt natürlich Recht."
    Sie merkte, wie ihre Wangen immernoch rot entflammt waren.
    Beschämt wandte sie sich an Alex.

    "Diese Männer haben Recht, Alex. Dein Pferd kann nicht mitkommen. Ich bezweifle auch, dass irgendwer ein Boot hat, welches groß genug ist. Falls doch, so muss er nicht unbedingt sehr angetan von dem Gedanken sein, ein Pferd mit an Bord zu nehmen. Ein Lastkahn wäre vielleicht etwas anderes, aber es wird kein Handel mit den Gerudo betrieben, daher ist das eher unwahrscheinlich."

    Nun musste sie warten, was Alex dazu sagte.