[ABGESCHLOSSEN] Feen-Event: Wüstengruppe

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  • Alex D. Waldstein (Hylianer)
    Gespensterwüste, Kellergeschoss, ???
    Später Nachmittag

    Alex fröstelte zwar doch machte ihm die Stimme keine angst. Dennoch waren sie eine Enorme Belastung was zu Kopfschmerzen führte. Dennoch hatte Alex Zweifel an dem was die Stimmen sagte.  "Warte war es nicht ein Opfer des Blutes? Blut das Wissentlich gegeben werden Muss und mit der Liebe zweier Völker versetzt sein muss? " Dabei öffnete Alex seine Hand und hielt den Samen vor sich.
  • Alex D. Waldstein (Hylianer)
    Gespenserwüsste, Kellergeschoss, ???
    Später Nachmittag

    Das war wohl eindeutig dachte sich Alex der nur noch laut rief. "Cassy bitte verachte mich nicht dafür was ich nun tun werde." Dabei Zog Alex sein Schwert und ging langsam Richtung Tor. "Fährmann wo bist du. Antworte mir du musst mir einen Gefallen tun. " Alex missfiel das was er nun vor hatte. Doch es hilft wohl nichts. Er wird den Fährmann opfern. Um Cassy und ihn hier rauszubringen.

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  • Der Fährmann hatte sich wohl verhört. Hoffte er zumindest. Schlimm genug, dass eine bescheuerte Stimme hier irgendwelchen kranken Blödsinn faselte, jetzt kam der Rotzlöffel auch noch auf die Idee, ausgerechnet ihn zu opfern? Nur weil er nicht zu ihrer kleinen Auserwähltengruppe gehörte? Ohne ihn wären sie doch nie überhaupt so weit gekommen.
    Hastig erhob sich der Fährmann und stolperte in die Dunkelheit hinein, und zwar in die Richtung, aus der die Stimme dieses unverschämten Bengels nicht kam.
  • Alex D. Waldstein (Hylianer)
    Gespensterwüste, Kellergeschoss, ???
    Später Nachmittag

    Als der Fährmann los stürmte und davon laufen wollte Hörte ihn Alex und jeden schritt den er machte. Sofort eilte er auf den Fährmann den er nur auf Grund seiner Geräusche ausmachte zu. Den Samen hatte er währenddessen schon eingesteckt. Als er den Fährmann dann erreicht. Tastet er schnell nach der Schulter des Fährmannes um kurzer Hand darauf sein Schwert an seine Kehle zu legen.

    "So jetzt bist du schön brav und hörst mir zu. " Dabei verstärkte er den griff auf die Schulter. "Du wirst hier bleiben bis wir dich wieder holen klar ich werde eine Möglichkeit finden dich hier wieder zu holen. Aber einer muss hierbleiben so sieht es die Bedingung vor und wehe du bleibst nicht hier. Dann Schlitze ich dir die kehle auf klar?" Dabei lies er wieder locker doch sein Schwert ruhte noch immer an seiner kehle.
  • Jetzt wurde es dem Fährmann aber wirklich zu blöd. Dieser Alex hatte doch nicht mehr alle Latten am Zaun, so viel stand fest. Da hatte er die Rechnung aber ohne ihn gemacht!
    Mit einem Ruck befreite er sich und keine Sekunde später hatte er den Spieß umgedreht und hielt Alex, der nun entwaffnet war, im Schwitzkasten. "Falls du nicht richtig zugehört hast, wiederhole ich die Worte, die wir vorhin gehört haben, noch mal für dich: Einer muss gehen. Und nicht Einer muss hier bleiben oder auch nur irgendwas in der Art. Nur für den Fall, dass es dir nicht aufgefallen ist: Die Tür zu diesem beschissenen Raum ist zu. Alles klar? Zu. Ihr könnt nicht einfach abhauen und mich zurücklassen. Nicht, weil es unmoralisch wäre, sondern einfach, weil ihr diesen Ort nicht verlassen könnt. Wenn du so erpicht darauf bist, mit der Kleinen hier durchzubrennen und mich zu opfern, dann hab gefälligst den Mut, mich tatsächlich umzunieten anstatt mir hier dumme Gespräche zu drücken."
    Mit diesen Worten ließ er Alex los und funkelte ihn wütend an, was man in der Dunkelheit aber natürlich nicht sah.
  • Alex D. Waldstein (Hylianer)
    Gespensterwüste, Kellergeschoss, ???
    Später Nachmittag

    Die Dunkelheit machte Alex Schwierigkeiten zu reagieren. Doch im nächsten Moment nahm in der Fährmann in den Schwitzkasten. Alex lies das Schwert fallen und ein klirren klang durch den Raum. Der Fährmann hielt ihm eine Standpauke ehe er ihn wieder los lies. Doch leider hatte der Fährmann Alex erzürnt. Mit Wut entbrannter stimme Brüllte er den Fährmann an.

    "Wie kannst du es Wagen schlecht über Cassy zu reden. Sie ist eine Junge, Starke, Schöne Frau, und ihre Lilagoldenen Augen machen sie einzigartig. Was weißt du schon von Ehre oder Mut. Jemanden zu töten ist nicht Mutig. Jemanden zu beschützen das ist Mutig. Aber wenn du es schon so schön auf den Punkt bringst…" in dem Moment hebte Alex sein Schwert auf und versuchte den Fährmann aufzuspießen. "…stirb damit sie Leben kann."

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  • Der Fährmann wurde nicht schlau aus Alex. Er hatte jetzt ehrlich gesagt auch gar keine Lust mehr, es zu versuchen. Er hatte nicht einmal mehr Lust, großartig auszuweichen.
    Alex' Hieb traf ihn an der Schulter und in dem Moment, als das Schwert ihn berührte, gingen plötzlich all die Kerzen wieder an und der Raum war in flackerndes Licht getaucht. Der Samen, den Alex in der Hand hielt, begann merkwürdig zu leuchten und sah irgendwie aus... als würde er sich langsam auflösen?
    "Deine Entscheidung...", sagte eine Stimme in Alex Kopf. "...war schlecht."
  • Alex D. Waldstein (Hylianer)
    Gespensterwüste, Kellergeschoss, ???
    Später Nachmittag

     
    Als die lichter angingen und eine stimme in seinen Kopf sprach das dies die falsche Entscheidung war. Wurde ihm klar das es wohl nichts mehr half. Er zog sein Schwert zurück wischte die spitze von dem bisschen Blut ab und Richtete es nun auf sein eigenes Herz. "Wenn dir sein Opfer nicht passt dann nimm meines. " Alex kam in dem Moment das versprechen seiner Mutter in den Sinn. Er solle der Gerudoshamanin helfen den wächterbaum wieder zu beleben. Ein zufriedenes lächeln auf die Lippen. Ich kann so wenigstens mein Worthalten. Mit diesen letzten Gedanken stach er zu.
  • "Was zum...?"
    Während er sich die schmerzende Schulter hielt - das Schwert hatte zwar getroffen, es tat einigermaßen weh und blutete ziemlich, aber nichts war lebensgefährlich verletzt - starrte der Fährmann Alex entsetzt an. Das konnte der doch jetzt wirklich nicht ernst meinen? Er wusste nicht wirklich, ob er den Kerl jetzt irgendwie bewundernswert oder einfach nur unglaublich dämlich finden sollte, aber darüber konnte er sich ja auch noch später Gedanken machen. Jetzt kippte Alex erst mal wie ein nasser Sandsack um und der Fährmann war gerade noch rechtzeitig da, um ihn aufzufangen. Um die Frau scherte er sich jetzt erst einmal nicht; wenn seine Vermutung stimmte und sie tatsächlich eine Gerudo war, konnte sie so einen Anblick vermutlich schon ertragen.
    "Hey, du Trottel", zischte der Fährmann und sah den Hylianer besorgt an. Aber er sah natürlich auch, dass der Kerl diesmal blöderweise ziemlich treffsicher gewesen war. So eine Verletzung überlebte man natürlich nicht, das war klar. Und trotzdem... irgendwie hoffte er trotzdem darauf, dass ein Wunder geschah. Warum eigentlich? Dieser fremde Trottel kümmerte ihn doch kein Stück, genau so wenig wie die Gerudohylianerin oder was immer sie jetzt war und die Alte mit dem gebrochenen Bein.
    In diesem Moment begann das Samenkorn, das Alex an sich genommen hatte, stärker zu leuchten als je zuvor. Und bevor der Fährmann sich überlegen konnte, was das zu bedeuten hatte, gab es eine Art... Explosion. Aber niemand kam dabei zu Schaden. Es gab einfach nur jede Menge Licht und einen verdammt lauten Knall - und dann war alles irgendwie weg.

    Erstaunt sah der Fährmann sich um. Das schwere Tor, hinter dem sie eingesperrt waren, war weg. Einfach weg. Und der ganze Rest auch. Keine Kerzen mehr, keine Wände mehr - nicht einmal mehr ein Boden war zu sehen. Es war, als schwebten sie einfach mitten in der Luft und über ihnen war der strahlendste, blauste Himmel, den sie je gesehen hatten. Das war natürlich vollkommen unmöglich, wie sein Verstand dem Fährmann mitteilte; schließlich wussten sie alle, dass über ihnen noch ein Raum war. Und dass unter ihnen natürlich auch ein Boden sein musste. Aber in diesem Moment war es für die Gruppe nun einmal so. Über und unter ihnen war nichts als kristallklarer Himmel. Was aber viel merkwürdiger war: Das Samenkorn war spurlos verschwunden - und mit ihm Alex Wunde! Und auch seine eigene Wunde an der Schulter war verheilt, als sei sie nie da gewesen. Einzig der Schnitt in seinem Hemd bewies, dass es diese Wunde je gegeben hatte.

    Im nächsten Moment ertönte (anscheinend von oben?) ein Schrei und mit einem Mal war der Zauber vorbei. Sie waren wieder in dem Raum, in dem sie natürlich auch vorher schon gewesen waren, aber dieser war jetzt hell erleuchtet. Und das Tor? Das schwere Tor war nicht nur offen, sondern nach wie vor weg. Einfach weg. Er sah noch mal prüfend zu seiner Schulter und zu Alex. Ja, die Wunden waren nicht mehr da. Und Alex sah immer noch ziemlich lebendig aus. Was zum Henker war das denn gerade bitte gewesen?
    Leider hatte der Fährmann überhaupt keine Zeit, darüber nachzudenken, denn in diesem Moment ertönten hektische Schritte und keine Sekunde später stürmte die kleine Rothaarige an ihm vorbei und warf sich heulend in Alex' Arme. Der Fährmann zog die Augenbrauen hoch. Keine Ahnung, was die jetzt schon wieder hatte.
  • Alex D. Waldstein (Hylianer)
    Gespensterwüste, Kellergeschoss, ???
    Später Nachmittag

    Als Alex das Schwert in sein Herz gerammt hatte verlor er sein Bewusstsein, als er wieder zu sich kam hatte sich die kleine Rothaarige Gerudo heulend um seinen Halsgelegt. Er wusste nicht was los war. War er nicht tot. Verwundert griff er sich an die Brust. Er lebt bei der Wüssten Göttin ich lebe.

    Dachte er nur. Dabei streichelte er die Gerudo um sie Zu beruhigen. "Ich lebe. Ich lebe." dabei klang er als hätte er es erst jetzt realisiert. "Warte, haben wir es geschafft? Wo ist der Samen des Lebens?" Dabei riss er sich Los und griff in seine Tasche doch dort war der Samen nicht mehr. "Was ist Passiert nach dem Ich mich erstach?"
  • Die Rothaarige löste sich von Alex und sah ihn mit verheulten Augen an. "Das... solltest du dir selbst ansehen..."
    Sie nahm Alex an die eine und Cassy an die andere Hand und lief mit ihnen die Treppe nach oben. Der Fährmann starrte ihnen nach; das war jetzt wohl nicht wahr, oder? Natürlich wurde wieder ausgerechnet er zurückgelassen. So typisch! Grummelnd schnappte er sich die bewusstlose Hylianerin und folgte den anderen nach oben.
    Die Rothaarige zerrte Alex und Cassy zwei Stockwerke nach oben und führte sie schließlich aus dem Höhlensystem heraus und zurück an die Oberwelt, wo sich bereits alle andern Gerudos versammelt hatten. Dann ließ sie die Hände der beiden los und zeigte strahlend auf einen Baum, um den die Gerudos herumstanden. Einen Baum? War das...?
    "Der Wächterbaum ist wieder zum Leben erwacht", flüsterte die Rothaarige und betrachtete den Baum voller Ehrfurcht.
  • Alex D. Waldstein (Hylianer)
    Gespensterwüsste, beim Wächterbaum
    Später Nachmittag

    Als sie an der Oberfläche ankamen Sah er den neuen Wächterbaum und viel auf die Knie. "Wir haben es Geschafft! Wir Haben Es Geschafft!" Dabei Sah er begeistert zu Cassy. Und brach in Freude aus. Wo bei sein blick nun auf Cassy ruhte. Alex sein Gesicht zeigte nun all seine Freude und seine liebe. Ehe er sich aufrichtete. "Cassy komm. Lass uns den neuen Wächterbaum begrüßen."
  • Cassiopeia (Gerudo, als Hylianerin getarnt, s. Amulett)
    Gespensterwüste, Kellergeschoss, ???
    Später Nachmittag

    Was Cassiopeia so hörte war sehr interessant. Anscheinend hatte Alex die gleiche Idee, wenn auch aus anderen Gründen. So langsam hatte sie sich an seine verrückten Äußerungen gewöhnt.
    Sollten die beiden das unter sich ausmachen. Solange sie nicht hineingezogen wurde, war alles in Ordnung.
    Sie fand es aber faszinierend, dass sich die beiden anscheinend so gut im Dunkeln orientieren konnten.

    Dann überschlugen sich die Ereignisse: Die Lichter gingen an, Alex erstach sich anstatt des Fährmanns, es gab eine Explosion und dann wurde sie fast von einer der Gerudo umgerannt.
    'Was zum..!' waren ihre Gedanken, als die andere Gerudo sie plötzlich an die Hand nahm und hinausführte.

    Gespensterwüste, beim Wächterbaum
    Später Nachmittag

    Cassiopeia lies sich widerstandslos von der Gerudo führen. Hauptsache sie kam daraus.
    Sie hielten bei einem Baum, welcher angeblich der wiederbelebte Wächterbaum war.
    Alex fiel vor Freude auf die Knie. Sie konnte sich noch nicht so Recht freuen, dafür haben sich die Ereignisse zu sehr überschlagen. Und was war aus dem unbeschreiblichen Übel in der Kammer geworden? Gesehen hatten sie es jedenfalls nicht.
    "Entschuldige, wenn ich mich nicht freue, aber was ist aus dem Übel geworden? Und woher soll ich Wissen, dass das wirklich der Wächterbaum ist. Aus dem Samen konnte sonst was gewachsen sein."
  • Alex D. Waldstein (Hylianer)
    Gespensterwüsste, beim Wächterbaum
    Spätter Nachmittag

    Alex Seine Freude wurde von Cassys misstrauen geschmälert. Also verstummte er und Stand wieder auf. "Wenn du so Skeptisch bist las uns  ihn doch vom nahen ansehen." Dabei versuchte er Cassy an der Hand zu nehmen und mit sich zum Wächterbaum zu ziehen.
  • Cassiopeia (Gerudo, als Hylianerin getarnt, s. Amulett)
    Gespensterwüste, beim Wächterbaum
    Später Nachmittag

    Anscheinend hatte Cassiopeia einen Nerv bei Alex getroffen.
    Sollte es ihr Leid tun die offensichtlichen Ungereimtheiten aufgezeigt zu haben?
    Nein definitiv nicht.

    Als sie merkte, dass Alex ihre Hand nehmen wollte, zog sie sie schnell zurück.
    Sie wollte nicht in die Nähe des.... Dings.
    "Woher weißt du, dass das Ding uns nicht auffressen wird? Oder uns sonst wie schadet?"
  • Alex D. Waldstein (Hylianer)
    Gespensterwüste, beim Wächterbaum
    Später Nachmittag

    Als Cassy die Hand Zurück zog. Und ihre Bedenken kund tat Schien sie vor etwas angst zu haben was Alex nicht Verstand. "Wenn du so viele bedenken hast wie willst du feststellen ob du recht hast oder nicht?" Dabei sah er sie aufmunternd an. "Wenn du willst gehe ich vor dann kannst du im Ernstfall immer noch weglaufen." Alex war keiner der vor einer Herausforderung weg lief. Aber wenn er jemanden gerade Beschützen wollte dann war es Cassy. "Ich würde dich um nichts bitten was ich nicht selbst bereit bin zu tun."
  • Die stämmige Gerudofrau trat vor.
    "Herr Auserwählter..." Sie verbeugte sich. Nun ja. Zumindest machte sie eine rückenknickende Bewegung, die man mit viel Phantasie als Verbeugung interpretieren konnte. "Es tut mir Leid, dass ich Euch mit Misstrauen begegnet bin. Aber meine Gefährtin hier hatte großes Vertrauen in Euch und sie hat mich nicht enttäuscht."
    In diesem Moment ertönte eine tiefe Stimme. Der Fährmann sah sich erschrocken um. Oh Mann! Er hatte doch gewusst, dass da noch ein Nachspiel kommen würde.
    Allerdings kam die Stimme anscheinend... aus dem neu gewachsenen Baum? Der Fährmann gab auf. Nach allem, was passiert war, konnten sprechende Bäume ihn jetzt auch nicht mehr beeindrucken. Die Worte, die die Pflanze von sich gab, waren allerdings ganz und gar unverständlich.
    Die kleine Rothaarige lauschte konzentriert und als die Worte verstummt waren, sagte sie: "Der Wächterbaum hat unseren Gästen etwas zu verkünden."
    "Sie ist die Erbin eines alten Gerudostammes", erklärte die Stämmige leise an Alex, Cassy und den Fährmann gewandt. "Sie ist die Einzige, die die alte Sprache des Wächterbaums verstehen kann."
    "Der Wächterbaum bittet Euch, näher zu treten. Er möchte seine tiefe Dankbarkeit für Eure Hilfe und Euren grenzenlosen Mut in Angesicht des Todes zum Ausdruck bringen und Euch für Eure Mühe ein Geschenk machen."
  • Alex D. Waldstein (Hylianer)
    Gespensterwüste, beim Wächterbaum
    Später Nachmittag

    Als sich auf einmal die Stämmige Gerudofrau bei Alex Entschuldigte, konnte dieser es fast nicht glauben. Doch ehe er erwidern konnte erklang eine tiefe Unverständliche stimme. Zuerst dachte Alex an eine Bedrohung und zog sein Schwert aus der scheide wobei seine Schulter nicht mehr schmerzte. Verwundert darüber verharrte er. Als er dann aber merkte das die Stimme vom Wächterbaum kam. Steckte er mit einer leichten Scharm im Gesicht das Schwert zurück.

    "Der Wächterbaum hat unseren Gästen etwas zu verkünden." sagte die Rothaarige und die Stämmige klärte Sie auf das die kleine Rothaarige eine Erbin eines alten Gerudostammes war. Und das sie die einzige sei die die alten Sprache des Wächterbaumes verstehen kann. Ungläubig lauschte er ihren worten.   "Der Wächterbaum bittet euch, näher zu treten. Er möchte seine tiefe Dankbarkeit für Eure Hilfe und  Euren grenzenlosen Mut in Angesicht des Todes zum Ausdruck bringen und Euch für Eure Mühen ein Geschenk machen." Da war Alex Paff. Der Wächterbaum wollte ihm ein Geschenk machen. Das konnte er nicht annehmen so lange die lüge von ihm im raum noch stand. Also ging er vor den Wächterbaum und Rief.

    "Verzeiht Ehrwürdiger Wächterbaum. Doch bevor ich euer Geschenk annehmen kann muss ich meine dreiste lüge gegenüber den anwesenden Gerudos Richtig stellen." damit wandte er sich an alle Anwesenden und rief. "Ich habe gelogen im Bezug auf mich und Cassy. Ich bin ein Halb-Gerudo. Meine Mutter war eine Gerudo mein Vater Ein Hylianer. Und Cassy ist nicht meine Frau. Ich entschuldige mich für diese Dreiste lüge."
  • Die stämmige Gerudofrau glotzt ihn an, als habe sie noch nie so etwas Komisches wie ihn gesehen. Eine Weile lang herrschte unangenehme Stille. Dann...
    "Pah. Das hab ich mir gleich gedacht", meinte die Stämmige lässig und machte eine wegwerfende Handbewegung.
    Die kleine Rothaarige verdrehte die Augen. "So eine Lügnerin...", flüsterte sie Alex zwinkernd zu. Dann nahm sie ihn am Ellbogen und zog ihn zum Wächterbaum. "Der Wächterbaum möchte zuerst mit dir sprechen."
    Wieder ertönte die klare, dunkle Stimme des Baumes und die Anwesenden lauschten ehrfürchtig. Dann begann die Gerudo, mit ihrer lieblichen Stimme die fremden Worte zu übersetzen: "Der Wächterbaum dankt dir für dein selbstloses Opfer und möchte dir eine Begleiterin zur Verfügung stellen."
    Im Astwerk des Baumes begann etwas zu leuchten; ein kleines, weißes Licht, das nach und nach größer wurde, bis es zu einer faustgroßen Kugel herangewachsen war. Langsam löste es sich vom Astwerk und schwebte herunter, bis es schließlich auf Alex Schulter landete. Es handelte sich bei dem seltsamen Ding um nichts Anderes als eine kleine Fee, getaucht in weißen Lichtschein.
    "Der Wächterbaum möchte dir diese Fee als Begleiterin zur Seite stellen", erklärte die Gerudo ihm. "Sie ist noch sehr jung, aber auch sehr weise. Möge sie dir mit Rat und Tat helfen, wo sie nur kann."