Lon-Lon-Farm

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    • Cassiopeia [Gerudo, als Hylianerin getarnt, s. Amulett]
      Lon-Lon-Farm
      Morgen

      Cassiopeia bemerkte, wie etwas Warmes über sie gelegt wurde. Es fühlte sich nicht nach Gefahr an, daher regte sie sich nicht. Die meisten Gerudo hatten eine Art 6. Sinn, wenn es um Gefahren ging.
      Danach schien sie zwischenzeitlich wieder weggedöst zu sein, zumindest fehlte ihr Kissen.
      ALs sie sich umsah fand sie es auf dem Boden am Rumpf des Stammes wieder. Anscheinend hatte jemand die Gunst der Stunde genutzt und eine Nachricht darauf platziert.
      'Es scheinen schon einige aufgebrochen zu sein. Besser für mich,' dachte sich Cassiopeia.
      Geschwind stieg sie vom Baum hinab. Zuerst las sie die Nachricht. Sie war von Lartus.
      Mal gucken, ob sie die Nachricht an die Frau im Wagen überbringen würde. Vielleicht wenn sie einen guten Tag hatte....
      Aus ihren Augenwinkel nahm sie einen Menschen wahr. Bei genaueren Hinsehen erkannte sie Alex, der anscheinend einen Baum als Sparringspartner missbrauchte. Eine Übung schien jedoch gründlich schief gegangen zu sein, zumindest hatte er Probleme das Schwert wieder aus dem Boden zu kriegen.
      'Das gehört wohl nicht zur Übung.' Amüsiert beobachtete Cassiopeia das weitere Vorgehen von Alex. Als er dann unsanft auf seinem Allerwerstesten landete konnte sie sich ein Lachen nicht verkeifen. Ihm schien es recht peinlich zu sein.

      "Nicht schlecht. Aber war das Finale so geplant?" rief sie ihm lächelnd zu. Sie konnte sich diese kleine Bemerkung einfach nicht verkneifen.
    • Alex D. Waldstein (Hylianer) und Sahra (Pferd)
      LON-LON-FARM
      Morgen

      "Nicht schlecht. Aber war das Finale so geplant?"

      Alex drehte sich schlagartig in die Richtung des Rufes um. Und sah nur Cessy die es recht amüsant fand. Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf. Ehe er antwortet. „Dja der Fangstoß geht in der Wüsste nun mal problemloser.“ Wehrend Sahra zu Alex Trappte.


      Sanft streichelt er ihren Kopf wehrend er weiter zu cassy sah. „Vielleicht sollte ich mal wieder die Arena in der Gerudo-Festung besuchen. Dort gibt es immerhin erstklassige Kämpferinnen und einige wolle noch ein Rückkampf.“ Er machte eine kurze Pause. Denn er hoffte dass sie die Lüge Provozierte. Eigentlich waren es nur  Vier Rückkämpfe die er Offengelassen hatte. Aber etwas Übertreibung  schadet nicht. Dachte er.

      „Oder habt ihr vielleicht Lust einen Übungskampf gegen mich zu machen?“ er klang dabei eher so als nahm er sie nicht als würdig. Doch eigentlich sah er nur gespannt auf ihre Reaktion ohne dabei zu aufdringlich zu wirken.  

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    • Máire (Hylianerin)
      Lon-Lon-Farm
      Morgen


      Das Geräusch von Stimmen holte Máire aus dem Schlaf. Sie hatte sich zu Golaf in den Ochsenkarren gelegt, nachdem sie sich am Lagerfeuer noch etwas zu Essen geholt hatte. Sie hatte gut geschlafen und konnte sich an keine Vorkommnisse erinnern.
      Sie schlug ihre Decke zurück, richtete sich auf und sah sich um. Der gastfreundliche Zora war verschwunden, der junge Mann, der sie zu kennen schien auch. Geblieben waren der Ritter, die andere Hylianerin und ein weiterer Hylianer, der sehr ratlos aussah.
      Im Wagen fand sie endlich etwas, dass aussah wie eine Krücke, sodass es ihr möglich war, mit deren Hilfe aufzustehen und zu den anderen zu humpeln.
      "Guten Morgen, mit wem habe ich eigentlich die Ehre?"
    • NPC: Wichtel
      Lon-Lon-Farm
      Morgen


      Es gab einiges zu tun hier für den fleißigen Wichtel, der unermüdlich Geschenke verteilte.
      Zum Beispiel weilte dort ein Hylianer namens Lartus, der sich gut verhalten hatte. Dafür hatte er natürlich auch eine Kleinigkeit verdient. Es handelte sich um einen von Minish gebackenen kleinen Kuchen. Jeder mochte doch Kuchen, oder?

      Die Gerudo Cassiopeia stand als Nächste auf seiner Liste. Allerdings... sah er weit und breit keine Gerudo.
      Nach einer Weile schlug er sich die Hand gegen die Stirn. Dass er auf dieses Amulett hereingefallen war... peinlich! Diese Hylianerin war in Wahrheit keine. Das hätte er früher merken müssen, hoffentlich geriet nun sein Zeitplan nicht aus den Fugen. Er schob auch ihr heimlich einen kleinen Kuchen unter.

      Als Letztes war der Herr Waldstein an der Reihe, der ein kleines Liederbuch mit zum Fest passenden Liedern für seine Flöte erhielt. Nun konnte der Wichtel nur hoffen, dass Alex Noten lesen konnte...
    • Cassiopeia [Gerudo, als Hylianerin getarnt, s. Amulett]
      Lon-Lon-Farm
      Morgen

      Cassiopeia konnte Alex's Worten keinen Glauben schenken. So ein arroganter, eingbildeter MANN wäre von den Gerudo mit Sicherheit zerlegt worden. Wie wusste er überhaupt von der Arena?
      Ungläubig rollte sie die Augen. "Na klar, und ich bin eigentlich ein Gorone."
      Seine letzte Frage wollte sie gerade beantworten, als die Frau aus dem Karren auf sie zu kam.

      "Guten Morgen, mit wem habe ich eigentlich die Ehre?"

      Stimmt, ihr hatten sie sich noch nicht vorgestellt. Nur Lartus hatte bereits Kontakt mit ihr gesucht.
      "Auch Ihnen einen guten Morgen. Mein Name ist Cassy und der Heini neben mir ist Alex, wenn ich mich nicht irre."
      Da fiel ihr ein. dass sie von Lartus noch eine Nachricht überbringen sollte. Ihre Laune war durch Alex noch nicht ins bodenose gesunken, daher erbarmte Cassiopeia sich ihr die Nachricht zu überbringen.
      "Achso, Lartus ist bereits aufgebrochen, bat mich aber Ihnen gute Besserug und eine erfolgreiche Reise zu wünschen. Dürfte ich fragen, wohin die Reise geht?"
    • Máire (Hylianerin)
      Lon-Lon-Farm
      Morgen


      Freundlich streckte Máire ihre Hand aus, um die junge Frau zu begrüßen.
      "Freut mich, dich zu treffen. Ich bin Máire aus Farindel. Eigentlich habe ich nur Golaf hier begleitet, Vorräte zu kaufen, aber ich glaube, er möchte länger auf der Farm bleiben."
      Von ihrem Traum erzählte sie lieber nichts.
      Lartus? Das musste der junge Mann sein, der für ihre Behandlung aufgekommen war.
      "Danke für das Überbringen der Nachricht. Ich weiß seine Bemühungen sehr zu schätzen."
    • Alex D. Waldstein (Hylianer) mit Shara (Pferd)
      LON-LON-FARM
      Morgen

      „Was heißt hier Heini!“ gab Alex Eingeschnappt von sich. Ehe er Sich zu Máire wandte, wie sie sich selbst vorstellte. „Freut mich eure Bekanntschaft zu machen Máire mein Name ist Alex D. Waldstein.“ Gab er mit einem Noblen Ton und einer Ehrenhaften Verbeugung von sich. Um die Höflichkeit des Rittertums zu wahren. Danach erhob er sich wider. und sah nur noch wie etwas aus seiner Brusttasche viel. Er hockte sich hin um sich das etwas genauer anzusehen und stellte Verblüff fest das es ein Notenheft war. Neugierig öffnete er es und las auf der ersten Seite Frohes Winterwendfest Alex D Waldstein. Er verstand zwar nicht von wem es kam aber es war eindeutig an ihn gerichtet schnell blätterte er es durch. Die ganzen Festlieder konnte er zwar nicht auswendig aber das war jetzt auch nicht mehr nötig. Lächelnd erhob er sich, Sah beide an und Fragte dann mit einem Grinsen. „Was ist heute für ein Tag?“
    • Cassiopeia [Gerudo, als Hylianerin getarnt, s. Amulett]
      Lon-Lon-Farm
      Morgen

      Innerlich sträubte sich alles in Cassiopeia, dennoch nahm sie die Hand von Máire zur Begrüßung an.
      „Was heißt hier Heini!“
      Um diese Anschuldigung anscheinend schnell auszuhebeln stellte er sich Maire mit einer tiefen Verbeugung vor. Da konnte sie wieder nur die Augen rollen. Das passierte in letzter Zeit irgendwie häufiger.....
      „Was ist heute für ein Tag?“
      Irritiert guckte sie Alex an. Dieser grinste breit.
      "Wie, welcher Tag ist heute? Wie kommst du denn auf einmal darauf? Und wieso guckst du so blöd?"
      Dabei fiel ihr auf, dass er etwas in Händen hielt. Hatte er ihr etwa etwas geklaut? Das konnte nicht möglich sein. Das hätte sie doch gemerkt. Zudem hatte sie nichts in ihren offensichtlichen Taschen. Und hätte er ihre Geheimtasche an ihrem inneren Oberschenkel entdeckt, so hätte er schon mindestens eine gehörige Ohrfeige kassiert. Dort ziemt es sich nämlich garnicht als Mann eine Frau zu berühren, selbst eine andere Frau würde nicht straflos davonkommen.
      Nichtsdestotrotz griff sie mit ihren Händen in ihre Hosentaschen. Nanu? Die waren doch bis eben noch leer w´gewesen. Verwundert zog sie etwas schön Verpacktes aus ihrer linken Tasche.
      'Wie geht denn das?' wunderte sich Cassiopeia. Eine Schande, das soetwas unbemerkt an ihr vorbeiging. Wie war das nur möglich gewesen?
      Von Neugier gepackt packte sie das kleine Geschenk aus. Ein Stück Kuchen.
      Jetzt dämmerte es ihr langsam, warum Alex so dumme Fragen stellte. Es war Winterwendfest. War sie schon so lange sinnlos unterwegs gewesen? Das würde Ärger geben.
      Überlegend guckte sie den ausgepackten Kuchen in ihrer Hand an. Schon ein schönes Frühstück. Aber woher sollte sie wissen, dass es nicht vergiftet war? Ihre Naschkatze unterdrückend packte sie es erstmal wieder ein, um es später genauer zu untersuchen. Dann steckte sie es in ihren Beutel zu ihren Füßen, wo er seit dem Zusammentreffen mit Alex lag.
      Dieser schien ihr Verhalten misstrausich beäugt zu haben und auch Máire schien eher irritiert über ihr Verhalten. Sie startete einen Versuch sich zu rechtfertigen.
      "Es ist Winterwendfest. Trotzdem muss so etwas Süßes nicht zum Frühstück verzehrt werden. Vielleicht am Nachmittag. Máire, haben sie auch etwas bekommen?"
    • Máire (Hylianerin)
      Lon-Lon-Farm
      Morgen


      Amüsiert beobachtete Máire den Schlagabtausch zwischen den beiden jungen Leuten.
      "Es freut mich auch, dich kennen zu lernen, Alex D. Waldstein." Sie lächelte, teils amüsiert, teils weil sie die beiden auf verquere Art mochte.
      Als sie plötzlich Geschenke aus ihren Taschen holten, war die Überraschung groß. Es war tatsächlich Winterwendfest und sie hatte nicht einmal etwas für ihre Kinder. Keinen einzigen Rubin hatte sie mehr, um ihnen auch etwas zu schenken.
      Auf Cassys Frage schüttelte sie daher nur traurig den Kopf.
      "Nein, ich habe nichts bekommen. Es scheint, dass mich jeder vergessen hat. Ich freue mich aber, dass ihr etwas bekamt."
    • Cassiopeia [Gerudo, als Hylianerin getarnt, s. Amulett]
      Lon-Lon-Farm
      Morgen

      Ein komisches Gefühl machte sich in Cassiopeias Magengegend breit, als sie Máires Reaktion sah. Wurde sie etwa krank? Oder war sie etwa schon so lange in der Gesellschaft von Nicht-Gerudo, dass sie so etwas wie.... Mitgefühl empfand? Es wurde Zeit, dass sie nach Hause kam. Aber mit leeren Händen würde dies kein "herzlicher" Empfang werden.

      Sie wusste nicht, wie sie auf Máires Verhalten reagieren sollte. Dergleichen erlebte man unter Gerudo nie bzw. es wurde keine tröstende Reaktion erwartet.
      edenfalls konnte sie ihr nicht mehr in die Augen gucken. Verstört wanderten Cassiopeias Augen umher, während ihr Wortfetzen á la "Oh.. ähm.... das ist aber schade....." aus dem Mund flossen. Ihre Augen blieben auf dem offenen Tor der Farm hängen.
      Was sollte es dort schon Interessantes zu sehen geben. In Hyrule-Stadt würde sie wohl an bessere Informationen (wenn überhaupt) gelangen. Aber der Traum aus ihrem Tiefenkolla ließ sie einfach nicht los. Schon aus reiner Neugier musste sie gucken, ob da nicht wirklich ein verrückter, alter Kauz stand und wildes Zeug in der Gegend rumposaunte.


      Normalerweise würde sie die Anderen jetzt einfach stehen lassen, aber sie hatte das Gefühl, dass sie diese noch länger um sich rum haben würde. Da wäre ein so unhöfliches Verhalten nicht gerade hilfreich. Also entschied sie sich, die Anderen mit einzubeziehen.

      "Nun, dass Tor ist jetzt offen. Sollten wir nicht wenigstens einmal reingehen, wenn wir schon die ganze Nacht davor verbracht haben, um auf Einlass zu warten?"


      [---> zum Quest-Thread

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    • Alex D. Waldstein (Hylianer) Mit Sahra (Pferd)
      LON-LON-Farm
      Morgen

      Cassy schien mit der Situation genauso wenig umgehen zu können Wie Alex Selbst. Da kam ihm ihr Themenwechsel gerade recht. Ohne groß weiter auf die jetzige Situation einzugehen. Packte er sein neues Notenheft ein. „Ihr habt recht wir sollten doch langsam Mal Rein gehen oder wie seht ihr das Máire.“ Als er dann jedoch an ihren Zustand dachte Viel ihm was ein.

      „Sagt Márie Würde es euch gefallen auf einem Pferd zu reiten?“

      Dabei sah er Sahra an die sofort ein Schnaupen gefolgt von einem Kopf schüttelten von sich gab. Daraufhin schnappte Alex Schon ihre Zügel zog ihren Kopf zu sich und flüstert in ihr Ohr.

      „Sahra beruhige dich Sie wird dir schon nichts antun Und außerdem ist es nicht für lange.“

      Sahra wollte darauf hin noch Protest führen aber der strenge Blick von Alex unterband dies sofort. „Also Márie wie sieht es aus? Kostet nichts und sie wird euch auch nicht abwerfen darauf gebe ich ihnen Mein Wort.“
    • Schwanenfeder [Minish]
      Lon-Lon-Farm
      Morgen


      Der Flug auf der Taube war bisher gut verlaufen, doch jetzt stellte sich das Ganze als schwierig heraus; vor einigen Augenblicken nämlich hatte irgendetwas die Taube getroffen, aber Schwanenfeder wusste nicht, was es gewesen sein könnte. Ein Stein? Das wäre am wahrscheinlichsten, aber wo sollte der hergekommen sein?
      Es spielte allerdings auch keine Rolle. Ihr größtes Problem war jetzt nicht, herauszufinden, was die Taube getroffen hatte; ihr Problem war viel mehr, dass die Taube das Bewusstsein verloren hatte und nun nach unten trudelte.
      Schließlich blieb die Taube glücklicherweise in einer Baumkrone hängen, aber Schwanenfeder konnte sich kaum noch an ihren Federn festhalten, und so purzelte sie durch mehrere Schichten des Astwerks, krallte sich an der Rinde des Baums fest und rutschte quälend langsam nach unten, wobei die Rinde ihre Händchen aufschürfte.
      "Aua.", kommentierte sie mit vorgeschobener Unterlippe, bevor sie sich umsah. Es hatten sich schon einige Leute hier versammelt - ob die wohl denselben Traum gehabt hatten wie Schwanenfeder? Das war ganz schön unrealistisch - warum sollten so viele Leute denselben Traum haben? Aber, das hatte sie auf ihrer Reise schon gelernt: Nichts war unmöglich.
      So wartete sie einfach ab, was passieren würde, sehen konnte sie ja ohnehin niemand.
    • Máire [Hylianerin]
      Lon-Lon-Farm
      Morgen


      Die junge Frau schien peinlich berührt zu sein, vom Máires Antwort zu sein, auch wenn diese nicht ganz verstand, wieso. Sie unterließ es, sie noch einmal darauf anzusprechen, zumal sie einen recht vernünftigen Vorschlag gemacht hatte. Wenn sie schon einmal auf der Farm war, sollte sie die Gelegenheit nutzen, sich dort auch umzusehen, immerhin hatte Tahvi ihr diese Vision nicht umsonst gesandt. Das glaubte sie zumindest.
      "Ihr habt recht," nickte sie deswegen Cassy zu und wandte ich dann an den Ritter namens Alex, der ihr so großzügig angeboten hatte, auf seinem Pferd zu reiten. Sie senkte den Blick und errötete.
      "Euer Angebot ist sehr großzügig, aber... ich kann nicht reiten."

      ==> Weiter im Quest-Thread
    • (----> Vom Zora-Fluss kommend)

      Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Vor der Lon-Lon-Farm
      Mittags

      Nach einer Stunde Laufen hielt er an und nahm die Flossen von den Ohren.
      Die Stimme war schon lange verschwunden und doch hatte er nicht eher anhalten wollen. Jetzt, da er erst einmal tief ein und aus atmen konnte beruhigte er sich wieder. "War bestimmt nur Einbildung.", dachte er sich, um seinen rationalen Teil des Denkens zu befriedigen.

      Er setzte sich vor die Mauer der Lon-Lon-Farm und machte eine kurze Pause.
      "Alles wird gut.", sagte er ins Nichts und hoffte, dass es so sein würde.

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    • Schwanenfeder [Minish]
      Lon-Lon-Farm
      Mittag


      Etwas verloren saß Schwanenfeder auf einem Kieselstein und drehte ganz in Gedanken versunken an einem Kleeblatt herum, das nur drei Blätter hatte. Natürlich, was auch sonst? Ihr Traum, ihre Vision, war ein ziemlicher Reinfall gewesen. Niemand hatte Notiz von ihr genommen und dann waren die Anderen einfach ohne sie abgehauen, obwohl sie ihnen doch so laut hinterher gerufen hatte. Dabei war es eine schöne Vision gewesen, die sie gehabt hatte. Sie, fliegend, auf dem Rücken eines seltsam anmutigen Geschöpfs... und sie war gut darin gewesen, das seltsame Wesen zu steuern. Es war das einzige gewesen, das sie je gekonnt hatte, und nun blieb ihr auch das verwehrt. Sie seufzte und hielt ihre Mütze fest, als ein Windstoß sie wegzuwehen drohte. Nun war sie hier irgendwo im Nirgendwo - gefangen, denn wie um alles in der Welt hätte sie hier wieder wegkommen sollen? So saß sie einfach herum und starrte Löcher in die Luft, wartend auf eine Eingebung, die vermutlich nie kommen würde.
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Vor der Lon-Lon-Farm
      Mittag


      Lon-Lon-Farm...
      Hatte er sich tatsächlich so weit vom Zora-Fluss entfernt? Na klasse.
      Wenn er jedoch schon einmal hier war würde er sich wenigstens kurz einmal die Farm vom Nahen anschauen. Die Milch der Farm war sogar bis in die Höhlen von Zoras Reich bekannt und wer weiß wann er das nächste Mal in der hylianischen Steppe unterwegs war. Unter irgendeinem Zeitdruck stand er ja nun wirklich nicht und so ging er durch das Tor der Farm, welches einen leicht zerstörten Eindruck machte. Ob hier wohl letztend jemand gewaltsam eingedrungen war?


      Lon-Lon-Farm
      Mittags


      Ein kalter und kräftiger Wind blies über den platt getrampelten Rasen der Farm. Der Himmel war ein Graues und monotones Etwas. Neben ihm schaute ihn dämlich ein Pferd an, dessen Fell wild durch die Gegend gewirbelt wurde. Er mochte Pferde nicht...
      Aus den Ställen muhten dicht gedrängte Kühe um die Wette. Diese Masse an Tieren auf geringem Platz konnte er nicht grade unterstützen. Ein bisschen Freiheit sollte sogar Nutztieren wie Kühen gestattet werden, wie er fand. Andererseits.. Hyrule hatte immer noch mit Hunger zu kämpfen, da konnten die Bewohner jede Form von Nahrung gebrauchen, besonders zu billigen Preisen.
      Dieser Gewissenskampf ließ ihn grübeln und er kickte nachdenklich ein paar Kieselsteine durch die Gegend.
    • Schwanenfeder [Minish]
      Lon-Lon-Farm
      Mittag


      Endlich tat sich etwas auf der verlassenen Farm. Als Schwanenfeder Schritte im Gras hörte, drehte sie sofort ihren Kopf in die entsprechende Richtung, in der Hoffnung, jemand aus der Gruppe sei doch noch zurückgekehrt, um sie zu holen. Natürlich war diese Hoffnung naiv und dumm und natürlich stellte sie sich letztendlich als falsch heraus. Wer da auf der Weide herumstapfte, war ein Zora; das wusste sie, da sie in ihrer Zeit in der Schmiede auf dem Gongolberg einst geholfen hatte, Schmuck für diese stolzen Wesen herzustellen. Er schien in Gedanken versunken, jedenfalls kickte er Kieselsteine über die Wiese.
      "Oh nein, oh nein.", murmelte Schwanenfeder hektisch, als der Zora näherkam. Ausnahmsweise einmal reagierte sie außergewöhnlich schnell; als der Zora den Kieselstein, auf dem sie saß, trat, griff sie nach seinem Fuß und krallte sich mit ihren inzwischen recht spitz gewordenen Fingernägeln in der blauen Haut fest.
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Lon-Lon-Farm
      Mittag


      Mit einem lauten "AUTSCH" wurde Boyd jäh aus seinem verflochtenem Gedankengang gerissen. Was für ein Mistvieh hatte ihn da jetzt schon wieder gekratzt? "Froschmist!", rief er über die Farm und die Pferde wieherten noch dümmlicher als sie guckten.

      Er handelte instinktiv und schaute gar nicht erst was für eine Spinne oder was auch immer für ein lästiger Käfer ihn da meinte zu nerven und schüttelte seinen Beine kräftig hin und her.

      "Weg mit dir Mistvieh!"
    • Schwanenfeder [Minish]
      Lon-Lon-Farm
      Mittag


      Der Zora wehrte sich, aber Schwanenfeder hatte damit gerechnet und ließ nicht locker. Sie wusste, dass sie ihm vermutlich wehtat, aber sie hatte schließlich keine andere Wahl und außerdem hatte er ja sowieso angefangen und sie wehrte sich nur gegen das Zerquetschtwerden. Das war eben der Alltag eines Minish.
      Sie krallte sich noch ein wenig fester in den Fuß des Zoras. "Wenn es eins gibt, das du kannst, dann ist es, wie eine Klette an jemandem dranzuhängen. Man wird dich einfach nicht los.", hatte der Schmied mit einem Kopfschütteln über sie gesagt. Nun, das war vermutlich kein Kompliment gewesen, aber in der momentanen Situation war es ausnahmsweise einmal hilfreich.
      "Ich bin hier unten.", schrie sie kläglich nach oben, obwohl sie ja wusste, dass der Zora sie ohne eine Quatschbirne nicht verstehen konnte.
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Lon-Lon-Farm
      Mittag


      "Hin.Fort.Mit.Dir.Du..!!"

      Die Spinne schien sich noch tiefer in seine Haut eingegraben zu haben. All das Schütteln war wohl vergebens, doch wollte er sich der Spinne auch nicht so einfach geschlagen geben. Mit einem lauten "Muh" unterstützten die Kühe im Stall anscheinend seinen Kampf gegen das Untier, das versuchte er sich immerhin einzubilden, denn auf göttinnenverdammte Unterstützung brauchter er hier wohl nicht hoffen.
      Und plötzlich geschah etwas, was er nie für möglich gehalten hätte.

      "Ich bin hier unten."

      Er erschrak.
      Was war das? Konnte die Spinne reden? Nein, das war unmöglich!
      Vor Schreck handelte er unbewusst und fegte mit seiner Handflosse kräftig über seinen Fuß, ohne zu sehen was sich da nun überhaupt für ein Wesen in seiner Haut festgekrallt hatte, während er heftig ein- und ausatmete.