In letzter Zeit gab es ja doch einige Spiele auf dem Markt, bei denen die Spielfigur am Ende - oder auch zwischendrin, wenn man nach dem Ende weiterspielt, stirbt.
Ein paar Beispiele
Manche der Tode sind sinnlos, andere sind zumindest ein Opfer für das größere Ganze.
Ich wollte euch fragen, wie ihr dazu steht. Wollt ihr in Spielen immer gewinnen und ärgert euch, wenn die liebgewonnene Spielfigur abkratzt oder findet ihr das gutes Storytelling?
Ich muss sagen, bei mir kommt es darauf an. Wenn das Spiel mich im Spielverlauf Entscheidungen fällen lässt, wie ich die Figur gestalte und wie die Handlung sein wird, nehme ich es dem Spiel übel, wenn am Ende der Protagonist in jedem Fall dran glauben muss. Dann sehe ich ihn als "meine" Figur an und will auch selbst über sie entscheiden. Beispiel: Dragon Age Origins; Man hat die Möglichkeit zu sterben, man kann es aber auch abwenden.
Negativbeispiel:
Spoiler
Auch bei Sandbox Games, bei denen man nach dem Ende weiterspielen kann, finde ich eher untoll, wenn die Hauptfigur dran glauben muss und man dann mit einer "Ersatzfigur" weiterspielen muss.
Spoiler
Bei Spielen, die eher geradlinig sind und nach dem Ende dann auch aufhören hingegen, finde ich, ist es bisweilen gutes Storytelling.
Mass Effect 3, Red Dead Redemption, LA Noire
Manche der Tode sind sinnlos, andere sind zumindest ein Opfer für das größere Ganze.
Ich wollte euch fragen, wie ihr dazu steht. Wollt ihr in Spielen immer gewinnen und ärgert euch, wenn die liebgewonnene Spielfigur abkratzt oder findet ihr das gutes Storytelling?
Ich muss sagen, bei mir kommt es darauf an. Wenn das Spiel mich im Spielverlauf Entscheidungen fällen lässt, wie ich die Figur gestalte und wie die Handlung sein wird, nehme ich es dem Spiel übel, wenn am Ende der Protagonist in jedem Fall dran glauben muss. Dann sehe ich ihn als "meine" Figur an und will auch selbst über sie entscheiden. Beispiel: Dragon Age Origins; Man hat die Möglichkeit zu sterben, man kann es aber auch abwenden.
Negativbeispiel:
Mass Effect 3 - Shepard stirbt vermutlich in jedem Fall, außer bei einem Ende und da ist es auch noch spekulativ. Nach drei Spielen, in denen man so viele Entscheidungen treffen durfte, ist das ein Schlag ins Gesicht.
Auch bei Sandbox Games, bei denen man nach dem Ende weiterspielen kann, finde ich eher untoll, wenn die Hauptfigur dran glauben muss und man dann mit einer "Ersatzfigur" weiterspielen muss.
Besonders blöd diesbezüglich in Red Dead Redemption, das machte ja John Marstons Mission im Prinzip sinnlos. Auch in LA Noire fand ich das doof.
Bei Spielen, die eher geradlinig sind und nach dem Ende dann auch aufhören hingegen, finde ich, ist es bisweilen gutes Storytelling.