Verhalten der Dekus im Wasser

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    • Verhalten der Dekus im Wasser

      Nun, da das Thema in Kisaras Charaktererstellung im öffentlichen Bereich aufgekommen ist, möchte ich hier ne eigene Diskussion auslagern, bei der sich von mir aus jeder einbringen darf :3

      Es geht darum, wie sich die Schwäche der Dekus gegenüber ausprägt. Dass sie eine Schwäche haben, sollte, denke ich, nicht zur Debatte stehen.

      Nun kam aber die Frage auf, ob Dekus schwimmen können sollten oder nicht. Dagegen spräche zB, dass das einzige Spiel, wo man die Fähigkeiten der Dekus aus eigener Hand erleben durfte, MM, den Deku nicht schwimmen lies.

      Ich persönlich interpretierte das aber immer so, dass sich Deku-Link dort nur vom Wasser abstieß, um schneller vorwärts zu kommen. Er könnte somit auf der Wasseroberfläche treiben, aber sich nicht unbedingt aus eigener Kraft im Wasser fortbewegen. Somit wäre das Eintauchen in MM eine Gameplay-Anpassung, damit man nicht warten muss, wieder an das Ufer gespült zu werden - ähnlich wie beim Goronen, der nicht warten muss, irgendwann wieder an die Oberfläche gehen zu können. Denn dass er sehr wohl unter Wasser leben könnte, sah man in TP: Goronen können unter Wasser atmen.

      Eine Lebensform, die auf Holz basiert, sollte zumindest an der Oberfläche treiben können.

      Aber wäre das zu erwarten nach MM? Vermutet man, wenn man sich hier einen Charakter erstellt, dass Dekus eben doch zumindest treiben können? Ist MM so ausschlaggebend für den Charakter eines Volkes, das doch öfter auftaucht? Oder ist es intuitiver, dass ein Volk aus Holz im Wasser treiben kann? Schließlich hat ja nicht jeder MM gespielt, oder doch...?
    • Ich schrieb es ja bereits, im Charakterthread, aber hier gern noch mal:
      Ich hatte es ebenfalls so verstanden, dass Dekus zwar auf dem Wasser treiben, aber sich eben da nicht selbst fortbewegen können. Das erscheint sowieso logisch: sie bestehen aus Holz und Blättern und sind sehr leicht -> sie sollten treiben können. Ihre Arme und Beine sind kurz -> sie sollten sich nicht groß im Wasser fortbewegen können.
      Da es ziemlich langweilig wäre, zu warten, bis der Deku von selbst ans Ufer treibt, wurde das in MM so gelöst, sehe ich wie B_Phoenix. Zumal das Treiben in stehenden Gewässern beispielsweise kaum möglich wäre.
      Ich meine, wir sprechen hier von Zelda. Wenn man in ein Loch fällt, landet man in der Regel auch wieder direkt davor oder am Anfang des Raumes, anstatt auf dem Boden des Loches aufzuprallen.

      Kurz: Ich plädiere also für die "RL-Logik" (Holz treibt).
    • Klar, iiirgendwann sinkt Holz schon. Aber diese Logik "Dekus hüpfen automatisch fünfmal auf der Oberfläche und sinken dann wie ein überfressener Gorone" ergibt in meinen Augen keinen Sinn. Richtig auf der Oberfläche zu hüpfen ist in meinen Augen eine anstrengende Fähigkeit, die ein Deku erlernt haben muss, um sie einzusetzen. Bis dahin wird er im Wasser treiben und sich gegen eine Strömung einfach nicht wehren können (es sei denn, er ist besonders kräftig für einen Deku und kann sich etwas im Wasser fortbewegen). Sinken sollten Dekus aber nicht allzu schnell und explizit tauchen eh nicht, aber letzteres sollte ja sowieso klar sein.

      Oder gibt es jemandem, dem diese Betrachtung zuwider ist? Der unbedingt möchte, dass fünfmal hopsen eine volkseigene Fähigkeit ist, die jeder Deku von Geburt an hat? Dafür aber jede Schwimmeigenschaft den Dekus absprechen?

      Fände es auch schön, wenn sich mehr dazu zu Wort melden würden, Team und Spieler gleichermaßen. Das könnte schließlich jeden betreffen - auch, wenn ihr keinen Deku direkt spielt. Und es geht um unsere/eure Interpretation der Zeldawelt für das RPG an dem wir alle unsren Spaß haben :3 Geht ja auch etwas darum, nach welcher Logik und mit welchen Argumentationen die Welt weiter gebaut und belegt wird o/~
    • Wenn sie schon in der Lage sind, sich mit den Füßen ruckartig über die Wasseroberfläche zu halten, können sie diese auch zum Schwimmen nehmen. Ist dasselbe, nur horizontal. Mit deren Schnorkelnasen dürfte Rückenschwimmen kein Problem sein.

      Man könnte allerdings damit argumentieren, dass das aufgezogene Wasser den Körper sehr aufweicht. Folge sind hohe Verletzbarkeit und auf Dauer Organversagen oder Wasservergiftung im Kreislauf, weshalb Dekus ihr bestes geben, von längerem Wasserkontakt fern zu bleiben und darin professioniert sind, über Wasser zu bewegen ohne wirklich nass zu werden.
      Ihr kennt ja, wie selbst unsere Wasseraffen-Haut nach einer Stunde heißem Bad schon unerträglich weich ist, sodass man locker die Hornhaut abziehen kann. Stellt euch das gleiche bei Dekus, nur doppelt so schnell und mit Wasserdurchlässigkeit (bei uns gelangt das Wasser nicht in den Blutkreislauf) vor.

      Dies bei Annahme, dass lebendes Holz wenigstens annähernd so schnell aufweicht wie trockenes totes Holz. Wir können ja ein Experiment unter ZFB's Namen starten und einen Baum in den Fluss umpflanzen (mit ganzem Stamm, nicht nur die Wurzeln unterwasser) und sehen, wie gesund es bleibt.
    • Also hier mal meine Meinung/-en

      1. Dekus gleiten und fliegen nicht

      2. DAs mit der "Dekus schwimen-theorie"(also das sie einweichen und so) ist ja eigentlich unnötig, da es in wenigen RPG's logisch zugeht:
      Wenn mir jemand ein komplett logischen Zelda teil kennt bin ich ein Gorone

      3. 3. gibt es nicht

      4.MM kam VOR TP also vllt konnten Goronen in MM noch nihct unter Wasser atmen
    • Was willst du uns damit sagen, BEN? Sagt dir die nun offizielle Erklärung der Volkseigenschaften nicht zu?

      Was die Dekus angeht: Die laufen. Im Wasser treiben sie, und mit entsprechendem Equipment und antrainierten Fähigkeiten können sie lernen, wie man mit Hilfe einer Deku-Blume kurz fliegt.

      Die Logik im RPG ist natürlich eine Frage der Diskussion, deshalb schrieb ich ja "Geht ja auch etwas darum, nach welcher Logik und mit welchen Argumentationen die Welt weiter gebaut und belegt wird."
      Denn mal ganz ehrlich: Ich kann dir nicht nur einen, sondern mindestens dreizehn Zelda-Titel nennen, die komplett logisch sind. Es ist halt nie die Logik, die man aus der Realität kennt, aber es ist stets eine in sich geschlossene, sinnvolle Logik. Das macht eine glaubhafte Welt nunmal aus. Deshalb benötigen wir im RPG auch Logik, denn wenn man die Frage angeht mit der Grundeinstellung "Es gibt eh keine Logik!!1!", dann läuft sofort alles drunter und drüber. Die verschiedenen Elemente müssen zusammen passen. Und da die vielen Zelda-Titel untereinander schon einmal unterschiedliche Argumentationsweisen und damit unterschiedliche Logiken an den Tag legen, müssen wir uns auf eine einigen. Und das wird, nicht zuletzt, weil wir mit der hier vorherrschenden Textform, viel mehr Freiheiten haben als bei einem Videospiel.

      Was nun zuletzt die Goronen angeht:
      In MM konnte der Gorone, den man spielte, nicht unter Wasser atmen, denn er wurde immer an den Anfang des Areals zurückgesetzt, wenn er in eine entsprechende Situation kam.

      ... Soviel zur technischen Herangehensweise.
      In diesem RPG geht es aber nicht um technische Detailfragen, die sich mit der hintergründigen Funktionsweise eines Computerspiels beschäftigen, sondern um eine freie, kreative Interpretation der dargestellten Welt, also des Inhalts. Und der Inhalt der Spiele widerspricht sich in diesem Punkt - Wie ich bereits schrieb: Unterschiedliche Logiken in unterschiedlichen Zelda-Titeln - weshalb wir hier einen Kompromiss finden müssen. Und der gewählte Kompromiss entschied zu Gunsten des aktuellen Spiels, bei dem man inhaltlich sieht, was passiert, wenn Goronen im Wasser sind, was in MM selbst nie der Fall war.
    • Ich hoffe ich kriege hierfür nciht die goldene Grabschaufel, aber ich wollte auch mal meine Meinung in den Raum werfen:

      Ich glaube ja, dass Dekus (wie auch Menschen) nicht gleich sind.
      Zum Beispiel fliegt ein Händlerdeku eindeutig über größere Distanzen und der Butlerdeku der Königsfamilie schwebt fast endlos lange, jedoch habe ich noch nie einen Laubdeku (der sich versteckt wenn man zu Nah kommt und auf Distanz Nüsse spuckt) gesehen, der fliegt.
      Dass die Dekus vor Wasser keine lebensbedrohliche Angst haben würde ich daran sehen, dass sie in MM in einen Sumpf leben, natürlich könnte dies auch daran liegen, dass die Dekus dort nicht 'blöd' genug sind von den Seerosenblättern zu fallen.

      Meine Idee wäre ja, dass die Dekus entweder fliegen oder über das Wasser hopsen/laufen können, Mischlinge können zwar beides, aber nicht so gut wie die, ich sag mal, Spezialisten.

      Die Linkversionen waren ja Hauptsächlich an Spielmechaniken gebunden, weshalb ich ihn nur ungern als Beispiel nehmen würde. Ich meine, bezüglich des Goronen könnte man argumentieren, dass sobald Goronenlink ins Wasser viel, hat er sichtlich sofort die Luft angehalten.
      Womit ich sagen will, dass er vielleicht die Fähigkeit unter Wasser zu atmen möglicherweise hatte, es aber nie gemerkt hat, weil er nicht auf die Idee kam unter Wasser nach Luft zu schnappen.

      Tut mir Leid, dass ich meinen ersten Post so hochnäsig formuliere.^^'