Faustregel: Je weniger Information desto besser.
Ausnahme: Dinge, die mich eh nur semi-interessieren.

Halte mich prinzipiell möglichst von Trailern, Infos, Reviews, Artikeln, TVTropes/imdb/4chan/etc. fern.
Lässt sich natürlich nicht immer vermeiden und speziell aufgrund Letztgenannter wurden mir schon einige Dinge verdorben. Dadurch bin ich auch deutlich vorsichtiger geworden.

Generell finde ich Spoiler schrecklich und sehe nicht viel Reiz darin, etwas zu sehen/zu spielen/zu lesen, wo man doch eh schon alle wichtigen Storyelemente kennt. Und weil mir teilweise schon viel durch Freunde und Internet verdorben wurde (meist eigenes Verschulden) bin ich immer äußerst vorsichtig, auch gegenüber meinen Mitmenschen, und versuche möglichst spoilerfrei zu leben und anderen ein spoilerfreies Leben zu ermöglichen. Einfach so wenig spoilern wie nur geht.

So sehe ich das auch wie Infinite, dass man etwas am meisten genießen kann, wenn man möglichst unberührt an die Sache ran geht. So sage ich auch Freunden meist nur bei Dingen: "Guck/Spiel/Lies es einfach. Es ist fantastisch." Selbstverständlich kommt dann immer die Frage bezüglich Inhalt auf, aber: Es ist meistens wirklich besser, wenn man ohne Erwartungen (vor allem ohne falsche) und ohne Wissen an eine Sache rangeht. Vor allem wird der Wow-Effekt dann deutlich intensiver und das Erlebnis noch fantastischer. Bei manchen Medien, wenn ich vorher gewusst hätte, dass xy stirbt oder das und das passiert, hätte es mich vermutlich nie so stark mitgenommen. Und genau das schätze ich an den Medien heutzutage: Emotionale Trips der Superlative.

Wenn ich gespoilert werde, interessiere ich mich immer noch dafür, wie es in der Story überhaupt zu genannter Situation kommt. Als meistbekanntes Beispiel, ja sogar ein kleines Internet-Meme:
Schön. Ist deswegen meine Erwartung ruiniert? Nein, vielmehr bin ich darauf gespannt, wie es überhaupt dazu kommt. Dazu zählen auch etwas heftigere Spoiler wie:
Spoiler sind für mich letztendlich nur Puzzleteile eines unkompletten Puzzle-Spiels. Es gibt viele mögliche Formen für die fehlenden Puzzleteile, nämlich wie die einzelnen Situationen und Informationen storymäßig verknüpft werden, auf welche Philosophie diese basieren und wie diese zur Schau gestellt werden.

Ein kleiner Vorteil ist, dass Informationen über den Film (vor allem Reviews) auch etwas über die Qualität des Filmes aufdecken. Wenn ein Film nur aus einem einzigen Plot-Twist, einer schwachen Story und wenig Spezialeffekten (oder schlechter Sprachstil für Bücher) besteht, so dass dieser durch einen Spoiler tatsächlich ruiniert wird, dann würde ich es gar nicht erst anschauen/lesen wollen.

Den tatsächlichen Spaß habe ich immer noch darin, die Moral der Geschichte, Plot-Holes, tiefere Sinne, Philosophie und whatever else zu ermitteln. Ich bin nicht gerade der emotionale und spannungsreitende Typ und halte deshalb nichts von Dramas, die nur auf Karrieren, Affären, Todes- oder Unfälle von Personen basieren oder von Horrors, die nur Blut spritzen oder typische Jump-Scares und sonst nichts anbieten. Wobei gerade diese Filme meines Erachtens nach nirgendwo gespoilert werden.

Als perfektes Beispiel für einen stabilen, spoilerresistenten Film: Inception

Faustregel: Wenn euch ein paar Worte den Spaß am Film verderben, dann solltet ihr überlegen, ob der Film euch überhaupt zusteht. Ausnahmen habe ich bereits erwähnt.

Addendum: Generell weiß man, wo sich Spoiler aufhalten. Wenn man dennoch mehr über den Film wissen will, ist es sicherer, sich Reviews, oder zumindenst nur Ratings und Tags, anzuschauen, statt sich durch Amateur-Kommentaren durchzuwühlen.

Wenns geht, dann lieber spoilerfrei!
Ich will schließlich das, was ich konsumiere so viel wie möglich genießen können. Wenn ich vorher schon weiß, dass XY stirbt, dann geht für mich der emotionsgeladene Überraschungsmoment verloren und stattdessen sitze ich da und denke mir "jo, der ist ja schon ganz nett, aber bloß keine emotionale Bindung aufbauen, der stirbt eh" oder "er könnte jetzt jeden moment sterben" etc. Damit versaut man es sich selbst
Bei reviews das selbe: reviews sind nie völlig objektiv, da passiert es leicht, dass man unterbewusst eine meinung annimmt oder sich denkt "mit der meinung bin ich nicht einverstanden" und deswegen dann seine eigene Meinung ein wenig in Richtung Gegenteil verschiebt. Und wenn man dann selbst dann nen Film schaut oder ein Spiel spielt, dann beeinflussen die vorgefertigten Meinungen doch irgendwie. Das möchte ich möglichst vermeiden.
Es kann immer sein, dass mir irgendwas total gut gefällt, obwohl sich andere das Maul drüber zerreißen. Ich möcht mir ungerne meinen Spaß madig reden lassen.

Was andere betrifft: ich frag vorher immer erstmal nach wieviel sie schon wissen oder wie spoilerfrei sie gehalten werden möchten.
Ich nehme da schon rücksicht drauf. Wenn jemand mehr wissen will, kann man sich ja vorsichtig vorantasten und muss nicht gleich die ärgsten Spoiler raushauen.

Ausnahme: Dinge, die mich eh nur semi-interessieren.

This

Mir sind Spoiler eigentlich total schnuppe.
Wie Joker schon sagte, fehlt es ja meist noch am Zusammenhang. Wie kommt es zu der Situation, der Tat, was-auch-immer-der-Spoiler-sein-mag? Das rauszufinden macht für mich immer noch einen großen Teil des Ganzen aus.

Wenn es zu irgendwas, das mich wirklich interessiert Spoiler gibt, kann ich mich auch nicht davon fernhalten. Ich MUSS das einfach wissen. Neuestes Beispiel: Star Trek Into Darkness. Ich hab den Film noch nicht gesehen, werde es auch nicht, bis er auf DVD/BD rauskommt, weiß aber schon, wer die neuen Charaktere sind. Für andere wär hier schon alles vorbei, der Film ruiniert. Ich werd ihn mir trotzdem anschauen und sehen, was da "verbrochen" wurde xD

Mir machen Spoiler nichts aus. Meistens machen die mich eher noch neugieriger.

Nope, ich hasse Spoiler. Ich weine immer ein bisschen, wenn ich doch mal ueber einen stolper'. Das haelt mich dann natuerlich trotzdem nicht davon ab, die Serie/den Film zu schauen etc aber ich moechte vorher lieber so wenig wie moeglich darueber wissen, ansonsten geh' ich bereits mit der Erwartungshaltung ran "WANN PASSIERT DENN JETZT DAS WAS ICH VORHIN GELESEN HAB UND WIE KOMMT ES DAZU", anstatt mich einfach von der Geschichte mitreissen lassen zu koennen ;;;

Bei Sachen, die mich nur maessig interessieren, sind mir Spoiler jedoch meist egal; da lass ich mir auch gern die komplette Story mal erzaehlen, damit ich weiss worum es geht, weil ich's vermutlich eh nie schaffen werde, den Film oder wasauchimmer anzuschauen.

Ich will immer so schnell wie möglich alles wissen, was passiert und ärger mich dann doch, wenn es dann langweilig ist. Ist immer so ein Zwiespalt. Meistens vermeide ich Spoiler daher jedoch xD
Eigentlich bei wirklich allem, weil es könnte ja sein, dass ich das mal spiele/schaue/lese.

Bei mir kommt es auch stark darauf an, ob ich vorhabe, das Spiel noch selbst zu spielen (oder Buch/Film zu lesen/anzuschauen). Sollte das nicht der Fall sein, lese ich manchmal aus reinem Interesse die Spoiler, ausser ich hab wirklich absolut null Interesse an dem Spiel/Film/Buch.
Ansonsten vermeide ich, mich spoilern zu lassen. Bei einem Buch zuerst das Ende zu lesen waere fuer mich ein Unding. xD
Passiert es doch mal, dass ich ungewollt gespoilert werde, finde ich das meistens nicht allzu schlimm. Spannender und ueberraschender sind unverhergesehene Ereignisse aber trotzdem, wenn man sie unvorbereitet spielt/liest/sieht. Da habe ich fuer mich persoenlich mehr davon als wenn ich vorher eh schon weiss, was passieren wird und quasi nur darauf warte, dass es endlich passiert.

Wenn Spoiler eine Überraschung ruinieren, bin ich immer wenig begeistert. Bestes Beispiel aus Skyward Sword: [SPOILER=Ich packs jetzt einfach mal in nen Spoiler, falls es doch jemand noch nicht weiß]Ghirahim ist Demises Schwert. [/SPOILER]
Ich konnte mich halt doch nicht von Tumblr fernhalten und als ich dann in dem Punkt im Spiel angekommen bin, wars mehr so ein nüchternes "Jo, dann wollen wir mal" als das dicke "WTF", was ich schon etwas schade fand.
Bei Pokémon versuche ich jetzt schon seit zwei Generationen, mich nicht mit den Monstern zu spoilern, sondern die dann ingame zu entdecken. Was glaubt ihr, wie erfolgreich ich wahr...?
Also was Zelda und Pokémon angeht sauge ich für gewöhnlich alle Informationen auf wie ein Schwamm, bevorzugt natürlich, wenn die Spiele noch nicht raus sind. DANACH möchte ich die Story allerdings gerne selbst entdecken.

Ganz pingelig bin ich bei Büchern, Klappentext wird natürlich gelesen, damit ich weiß, ob mich das Buch überhaupt interessiert, allerdings werd ich einen Teufel tun und die letzte Seite lesen. Auch hier gilt: Alles der Reihe nach selbst entdecken!
Da lässt sich eigentlich prima als Faustregel für mich aufstellen. Grundinformationen vorher, damit ich eine Vorstellung vom ganzen hab, Details bitte erst, wenn ichs selber in den Fingern hab und sie mir selbst erarbeiten kann.

Es liegt an der Härte des Spoilers bei mir. (Bloß sowas weiß man vorher ja nie)

Dinge die keine Twists darstellen sondern einfach Teil einer Story sind, sind in meinen Augen akzeptabel.
zB Neues (imaginäres) Zeldaspiel.
Link und Zelda entwickeln im Laufe des Games eine Romanze.
Das wäre für mcih kein schlimmer Spoiler.

Etwas empfindlciher wirds wenn es ein vorhersehbarer Twist ist:
Ganondorf ist der eigentliche Bösewicht.
Sowas kann schon wehtun, aber ist ja eig auch nicht sooo überrashcend bei Zeldagames.

Von verblüffenden Twists möchte ich aber nie etwas erfahren vorher. zB
Der Bösewicht ist eig garkein Bösewicht sondenr wollte dich nur aufhalten was dummes zu tun.

Das würde mich dazu bringen die Sgory von vornweg shcon falsch zu analysieren.

Daher:

Spoiler ansich ok, aber wenn dann bitte nur Dinge die nicht schockieren sollen.

kommt immer ganz drauf an um was es geht manchmal ja und manchmal nein
bei spielen die ich mir hol da z.B. auf garkeinen Fall und ansonsten wie gesagt mal so mal so

Because the internet is dark and full of spoilers...

Ach ja, ich hasse Spoiler!
Wenn irgendein neues Spiel/neue Serie rauskommt beschränke ich mein Internet nur aufs nötigste um bloß jeden Spoiler zu vermeiden, denn sie lauern an jeder Ecke um einem nur möglichst viel zu verraten. Facebook ist da besonders schlimm...

Was mich wirklich aufregt sind die "Todesspoiler" also wenn da zum Beispiel einfach jemand schreibt dann bin ich schon SEHR wütend!

was mir persönlich noch eingefallen ist: damals als harry potter 7 rauskam da hatte ich bis zur schule das Buch zur Hälfte durch und dann haben meine klassenkamaraden alles verraten grrrrrrrrr ich hätt die am liebsten erwürgt

Mir laufen immer wieder Spoiler zu GOT über den Weg. Ich hab die 3. Staffel noch nicht gesehen (PC wird zu heiß, wird Zeit, dass der mal wieder sauber gemacht wird) - aber ich weiß was passiert.
Echt mies.