Spindelsumpf

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    • Spindelsumpf

      Der Spindelsumpf bietet eine für das Auge äußerst ansprechende und sehr farbenfrohe Landschaft. Das Wasser aus den Flüssen und Bächen im Norden sammelt sich hier und so konnte dieses riesige Sumpfgebiet entstehen, in dem sich Tiere und Pflanzen finden lassen, die es sonst nirgendwo in Hyrule gibt.

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    • Telo Saji, Eisenarm [Keaton]
      Ausläufer des Spindel-Sumpfes
      Morgen


      Das Klima wurde merklich feuchter, der Boden weicher und in der Morgensonne konnte man bereits Mückenschwärme ausmachen.

      Saji blieb stehen und reckte sich.
      "Wir sollten Rast machen. Ich fall' gleich um."
      Er setzte sich an einen Felsen, zog sich seine Kaputze tief ins Gesicht, verschränkte seine Arme und nickte fast sofort ein.
      Das Amulett um seinen Hals bemerkte er die ganze Zeit nicht. Auch dass seine Wunde am linken Arm schon fast verheilt ist, bemerkte er nicht.
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Ausläufer des Spindel-Sumpfes
      Morgen


      Nach einem etwas längeren Fußmarsch machten Yuki und Telo Rast im Spindelsumpf.
      Und ohne lang darüber nachzudenken, setzte sich Telo an einen Felsen und nickte ein.
      Yuki hingegen war recht unsicher. Auch wenn sie schlafen wollte, sie ging kein Risiko ein. Sie wollte nicht noch einmal von einem rachsüchtigen Wesen überrumpelt werden.
      Sie packte wieder ihr Tagebuch aus und schrieb einige Zeilen. Und als sie dann zu Telo sah, der friedlich schlummerte, bemerkte sie ihre Kette an seinem Hals.
      Und gleich darauf hin die schon fast verschlossene Wunde am Arm.
      "Nein, ist nicht wahr. Beim Großen Ahnen, die Kette funktioniert bei anderen auch. Unglaublich.", dachte sie sich.
      Völlig erstaunt schrieb sie ihre Erkenntnis mit hinein ins Buch.
      "Aber ich denke, ich sollte sie ihm wieder abnehmen."
      Ganz vorsichtig nahm sie die Kette von ihm, ohne, dass ihre Pfoten seinen Hals berührten. Sie bewies unglaublich viel Pfotenspitzengefühl, aber als Ärztin musste man nunmal sehr genau sein. Mit ihrer Kette in den Pfoten ging sie langsam von ihm weg und hing sie sich wieder um.
      "Geschafft", dachte sie sich.

      Was ihr natürlich Sorgen machte, war sein Auge. Aber stören wollte sie ihn nicht.
      Für einen kurzen Moment legte sie ihr Schreibwerkzeug beiseite.
      "Was ist nur los mit mir? Seit wann greif ich nicht mehr sofort ein? Normalerweise mache ich nie Ausnahmen bei der Behandlung von Patienten und jetzt lass ich jemanden einfach so schlafen, während er verletzt ist?", redete sie sehr leise mit sich selbst.
      Ihre Gedanken spielten in ihrem Kopf verrückt. Immer wieder wollte sie Telo wecken, doch immer kurz bevor sie es tat, stoppte sie.
      "Hat doch keinen Sinn.", sprach sie ganz leise und wandte sich wieder dem Schreiben zu.

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    • Telo Saji [Keaton]
      Samasa Wüste, Grenze von Keatos
      Mittag


      Saji befand sich unter einem Baum inmitten einer grünen Wiese. Kühe grasten friedlich und von weitem krähte ein Hahn. Die Morgensonne kitzelten seine Ohrenspitzen, sodass er aufwachte. Saji sah sich um. Verwirrt erblickte er die grüne und ruhige Pracht um ihn herum. Der Himmel war blau und wolkenlos.
      Einen Steinwurf entfernt liessen Kinder ihre Drachen steigen. Er stand auf und liess sich von der Sonne wärmen. Ein wohliges Gefühl durchströmte seinen Körper, seine Beine, seine Arme. Seine Arme? Er schaute sich verdutzt seinen Eisenarm an.
      An seiner Stelle hatte er einen echten Arm, einen aus Fleisch und Blut. Er kniff sich in den Arm und spürze den Schmerz.Kein Traum?

      Er schritt zu den Kindern hinüber. "Schönes Wetter heute, nicht?" sprach er diese an. Diese blieben sofort stehen. Die Drachen fielen zu Boden oder wurden vom Wind weggeweht. sie wandten sich Saji zu. Ihre Gesichter, oh Gott, ihre Gesichter! Anstelle eines Kinderlachens, dass er eben noch hörte, zierte hässliche Fratzen ihre Köpfe. Sie sahen ihn aus ihren leeren, pupillenlosen Augen an.

      "Duu hast unsere Väter getötet!" murmelten sie. "Deinetwegen sind sie in den Tod gestürzt!"
      Die Welt schmolz langsam. Aus der saftigen Wiese wurde harte schwarze Erde und die Kühe verwandelten sich in dürre Skelette. Der baum verlor seine Blätter und jegliche Farbe schien aus ihm herausgesogen zu werden.
      "NEIN!" schrie Saji, "Das wollte ich nicht, glaubt mir doch!" Tränen schossen ihm in die Augen. Er drehte sich um und rannte davon. Sein rechter Arm brannte wie Feuer. Als er ihn anschaute, sah er, wie die Haut abfiel und sein Fleisch verweste. Nach kurzer Zeit hatte er nur noch Knochen anstelle des Armes. Diese wurden spröde und zerstieben im Wind.
      Auf einer Anhöhe sah er einen Keaton, dessen linker Unterarm fehlte. Seine Augen waren zusammengekniffen und seine verbliebene Rechte zeigte auf ihn. "Duu trägst also die Schuld, deinetwegen sind meine Freunde in den Tod gestürzt!"

      Saji schüttelte verzweifelt den Kopf. Wer war dieser Keaton, ihn hatte er noch nie gesehen. Er rannte weiter und weiter. Vor ihm manifestierte sich eine weitere Gestalt.
      Es war Xiong, gebrandmarkt und gefoltert. "Wegen dir sind wir in dieses Dorf. Nur wegen deinem Hirngespinnst willst du nach Rauru. Und nur wegen dir musste ich zurückbleiben! Sieh nur, was der Wirt mir angetan hat!"


      Saji schreckte hoch. Schon wieder dieser Traum. Hört das denn nie auf?
      Er schaute sich um. Yuki sass, mit ihrem Tagebuch im Schoss neben ihm. Sie schlief noch.
      Ich werde sie schlafen lassen. Sie hat in letzter Zeit kaum geruht und war die ganze Zeit damit beschäftigt, Xiong zu schauen.

      Er probierte sein rechtes Auge zu öffnen, doch es war durch das getrocknete Blut stark zugekrustet. Beim Versuch sein Lid aufzuschlagen, durchzuckte ihn ein brennender Schmerz. Mist, werde ich erblinden? Ich hoffe, dass Yuki das hinkriegt.
      Er nahm einen tiefen Schluck aus seinem Wasserschlauch. Dann stand er, noch auf wackeligen Beinen, auf und füllte sein Gefäss an einer nahen Quelle.
      Er zog seine Sachen aus und bekerkte, dass sein linker Arm vollständig verheilt war.
      Wow, Yuki leistet erstaunliche Arbeit, das grenzt ja beinahe an Magie!

      Dann stellte er sich in den Bach und begann, sich zu waschen. Es war eine Wohltat, nach so langer Zeit und nach so vielen Reisestunden den ganzen Schmutz vom Körper zu waschen. Er schloss die Augen und legte sich in den kühlen Bach. Die Sonne kitzelte seine Schnauze. wenn der Schmerz im Auge nicht gewesen wäre und das Wissen, dass er verantwortlich für die Sicherheit von Yuki war, konnte er sich beinahe ganz entspannen.
      Als er sich wieder anzog und zurück zum Lager ging, sah er, wie Yuki wach war und sich mit ihrem Tagebuch beschäftigte.
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Ausläufer des Spindel-Sumpfes
      Mittag


      "Bin mal wieder eingenickt.", schrieb sie in ihr Buch.
      Sie sah, wie Telo langsam vom Bach, der in Nähe war, zurück zur ihr kam.
      Zuerst entgegnete sie ihm mit einem Lächeln. Doch beim Blick auf sein Auge verschwand jegliche Freude.

      "Telo, wenn du nichts dagegen hast, dann würde ich dein Auge behandeln.", sprach sie ihn an und zog ihre Tasche zu sich, als Zeichen dafür, dass sie bereit wäre, was sie natürlich auch war.
    • Telo Saji, Eisenarm [Keaton]
      Ausläufer des Spindel-Sumpfes
      Mittag


      Saji freute sich über die selbstlose Hilfsbereitschauft seiner Gefährtin.
      Er war enorm froh, hatte er sich in Hankea dafür entschieden, Yuki zu fragen, ob sie ihn auf seiner Reise begleiten und ihm als Ärztin beistehen möchte.

      Er nickte und setzte sich vor sie im Schneidersitz hin, drehte den Kopf, sodass sie sein Auge behandeln konnte und hielt still.
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Ausläufer des Spindel-Sumpfes
      Mittag


      Yuki trat näher an Telo. Sie sah sich das Auge gründlich an, doch beim Anblick bekam sie einen Schock.
      "Was mach ich nur? Das ist unmöglich. Aber wie bringe ich ihm das bei?"
      Völlig verwirrt sah sie ihn an, sie schwankte mit ihrem Kopf hin und her, kramte in ihrer Tasche, als würde sie etwas suchen, etwas herausholen wollen.
      "Sein Auge ist..." Ihren Gedanken konnte sie nicht weiterdenken.

      "Telo, ich…"

      Sie war komplett sprachlos. Ihr fehlten die nötigen Mittel um sein Auge zu heilen. Es wurde so stark beschädigt, dass, wenn sie jetzt nicht eingreifen würde, alles zu spät wäre. Aber sie konnte einfach nicht. Keines ihrer Fläschchen würde helfen.
      Aber sie musste der Tatsache ins Auge sehen.
      "Es tut mir Leid. Mir fehlen die Mittel dazu. Dein Auge… es…"
      Von stetig anwachsenden Vorwürfen geplagt starrte sie kniend zu Boden.
      "Was hab ich getan?"
      In diesem Moment drehte sie sich von Telo weg und sah mit ihren wässrigen Augen die Mittagssonne an.
    • Telo Saji, Eisenarm [Keaton]
      Ausläufer des Spindel-Sumpfes
      Mittag


      Saji nahm ihr Kinn in seine linke Pfote und drehte ihr Gesicht zu ihm. Er schaute ihr tief in ihre Augen und sagte dann: "Yuki Bitte, weine nicht. Dich trifft weder Schuld noch bist du für meine Gesundheit verantwortlich. Du hast mehr für mich getan, als ich dir danken könnte. Ich erwarte nicht, dass du mit einer Feldausrüstung einen operativen Eingriff vollbringen kannst."

      Er wischte ihr mit der Pfote die Tränen aus ihrem felligen Gesicht.
      "Bitte lache wieder. Die unbekümmerte Yuki gefällt mir viel besser." Dann grinste er. "Es ist nur ein Auge. Siehst du, ich habe schon einen Arm verloren. Ausserdem habe ich noch ein zweites. Dass wir am leben sind, das zählt."
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Ausläufer des Spindel-Sumpfes
      Mittag


      Ihr fehlten in diesem Moment die Worte. Er war ihr nicht böse. Nein, er versuchte sie aufzuheitern. Als sie ihn ansah, sah sie ihren Vater in ihm, der ihr damals, als sie ebenfalls traurig war, die Tränen vom Gesicht wischte.

      "Weine nicht, meine Kleine. Es ist nichts passiert. Dich trifft keine Schuld."
      Die Worte ihres Vaters, als sie ihren ersten Patienten verlor.

      Ein leichtes Lächeln schlich über ihr Gesicht.
      "Es ist nur ein Auge. Siehst du, ich habe schon einen Arm verloren. Ausserdem habe ich noch ein zweites. Dass wir am leben sind, das zählt."

      Flüsternd wiederholte sie seinen ersten Satz, dann sah sie ihn an.

      "Es hätte trotzdem nicht passieren dürfen."
    • Telo Saji, Eisenarm [Keaton]
      Ausläufer des Spindel-Sumpfes
      Mittag


      "Es hätte nicht passieren dürfen, das stimmt. aber Was geschehen ist, ist geschehen."
      Er stand auf und bot ihr seine Rechte an. "Magst du weiter?" Sie nahm sie dankend an und zog sich daran hoch.
      "Von hier aus mögen es noch ungefähr vier Reisestunden sein. Wir können also lange vor Sonnenuntergang in Rauru sein. Wenn du dich noch ausruhen möchtest, dann sag es bitte."
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Ausläufer des Spindel-Sumpfes
      Mittag


      Völlig unerwartet nahm er sie bei der Pfote und half ihr hoch.
      "Magst du weiter?"
      Ob sie weiter gehen wollte? Eine Frage, die sie sich selber gar nicht mehr stellte. Natürlich wollte sie.

      Wenn du dich noch ausruhen möchtest, dann sag es bitte."
      "Nein, danke. Ich bin ja vorher schon eingenickt. Ich möchte einfach so schnell wie möglich nach Rauru."

      Sie entgegnete ihm mit einem Lächeln, nahm ihre Sachen, richtete ihre Tasche und sagte:
      "Ich bin bereit. Wir können los."
    • Telo Saji, Eisenarm [Keaton]
      Spindelsumpf
      Nachmittag


      Nach stundenlangem, mühseeligen Stapfen durch den matschigen Boden war Telo erschöpft.
      Die Beine lösten sich nur schwer vom zähen Morast, sodass er schnell ausser Puste kam.
      Doch er wollte keine Schwäche vor Yuki zeigen, nicht so kurz vor ihrem Ziel.
      Als der Boden und die Luft wieder trockener wurden, war er enorm froh.
      "Wie können Tiere diese Flora nur als ihren Lebensraum bevorzugen?" lästerte er über den Sumpf.

      Sie fanden nach längerem Suchen einen Pfad, der sie auf einen Weg führte.
      Nachdem sie diesem eine Zeit lang folgten, sahen sie in der Ferne endlich die Stadtmauern.
      "Schau mal, Yuki, die Reise hat ein Ende, endlich sind wir am Ziel!"
      Vor Freude umarmte und wirbelte sie einmal um die eigene Achse. Fast peinlich berührt setzte er sie behutsam auf den Boden und räusperte sich.
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Spindelsumpf
      Nachmittag


      Sie konnte es kaum glauben. Als sie endlich ihr Ziel erreichten, war Telo unglaublich glücklich, dass er Yuki einfach mal umarmte und wirbelte.
      Zuerst fand sie etwas seltsam, doch als er sie wieder runterließ, lächelte sie ihn an und sagte:
      "Ich bin so froh, dass wir es endlich geschafft haben. Ich freu mich ja so sehr, Rauru mal mit eigenen Augen zu sehen."

      "Hoffe mal, dass wir da rein kommen.", dachte sie sich.

      Ihre lange Reise hatte endlich ein Ende gefunden. Gemeinsam schritten sie den Mauern von Rauru entgegen.

      --> Rauru
    • Gwendolyn [Hylianerin] und Florette [Pferd]
      Spindelsumpf
      Früher Nachmittag


      Nach einigen Stunden wurde der Boden unter den Füßen von Flo immer weicher. Gwen entschloss sich abzusteigen, da Flo merklich Schwierigkeiten beim Vorankommen bekam. Sie schaute sich um. Irgendwas an diesem Tal faszinierte sie. War es die Ruhe? Oder doch die einzigartige Flora, die sich durch das ganze Tal zog?
      "Wie wäre es, wenn wir hier eine kleine Pause machen würden?", Gwen zeigte auf einen umgefallenen Baum, der neben einem kleinen Bach lag. "Bis Rauru ist es noch ein ganzes Stück und du hast bestimmt auch nichts gegen eine kleine Pause". Sie ließ Flo los, sodass sie entspannt trinken und grasen konnte. Sie selbst machte sich es auf dem Baumstamm gemütlich und begann zu zeichnen. Sie konnte diesem schönen Ausblick nicht wiederstehen. Außerdem musste sie langsam zusehen, dass sie wieder ein paar Rubine bekam. Mit der Hoffnung ihre Bilder in Rauru verkaufen zu können, machte sie sich an die Arbeit.
    • Thomac Marolessohn (Hylianer)
      Mitten im Sumpf
      Früher Nachmittag


      Thomac stampft durch das Moorgebiet. Er ist sichtlich angefressen, denn zwei Wochen hatte er auf diesen Tag gewartet und jetzt wandert er durch den Spindelsumpf. Eigentlich müsste er auf dem Weg nach Drakonia sein, aber er musste ja verschlafen. Wenn nicht in den nächsten Minuten ein Meisterwerk an ihm vorbeirennt, haben alle in Holodrum ein Problem. Thomac wird wütend, wütend auf sich selbst, doch etwas anderes forderte seine Aufmerksamkeit.

      Etwas rannte nicht weit von Thomac durch den Sumpf. Er bemerkte es, da es auf einen zerbrechlichen Ast getreten ist. Blitzschnell macht er seine Fotobox einsatzbereit. Ich bin auf alles gefasst, selbst auf eine Moblinherde, die mich überfallen will, redet er sich ein. Es zeigte sich wieder, doch Thomac war nicht schnell genug. Wenigstens wusste er nun, womit er es zutun hatte, so in etwa. Eine Gestalt in einem Umhang eingewickelt mit gelben Augen, das hatte er zuvor noch nicht gesehen. Vielleicht haben die Götter Gnade gezeigt und zeigen sich jetzt? Mit dem Gedanken in Geld zu baden und einem breiten Grinsen auf dem Gesicht schreitet Thomac auf dem Busch zu, um endlich reich zu werden. Er sieht dahinter jedoch nur ein Portal. Er lehnt sich als weiter nach vorne, bis er umkippt und im Portal landet.

      Thomac öffnet mit schmerzendem Kopf seine Augen. Er war keinesfalls mehr in Holodrum, soviel stand für ihn fest. keinem Meter neben ihm war eine Lache aus Lava! Thomac steht auf und schreitet auf die Stadt, die ein kleines Stück von ihm entfernt ist, zu. Möglicherweise kann ihm da jemand sagen, wo und vielleicht auch wann er ist. So landet er schlussendlich in Stadt Subrosia.
    • [--> Mit Boyd ohne Schwanenfeder aus Brillen-See]

      Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Im Spindelsumpf
      Morgens

      Kurgon konnte es kaum fassen, der Geist war aufgestiegen... zumindest wäre es ein tröstender Gedanke gewesen, Schwanenfeder war weg und er war wahrscheinlich Schuld, Boyd lächelte zwar, aber die beiden haben zu lange gesucht, als dass Kurgon es ihm glauben könnte, dass er drüber weg ist.
      Kurgon wusste nicht wie lange Boyd und Schwanenfeder gemeinsam reisten, aber sie waren schon gemeinsam Unterwegs, als er Boyd vorgestellt wurde...
      Ob Kurgons Herrin wohl ihm nachtrauerte? Zumindest hatte er vor wieder Heimzukehren, Schwanenfeder hingegen, ob sie sich wohl auch bemühen wird zu Boyd zurückzufinden?
      Kurgon hätte am liebsten noch die ganze Nacht gesucht, er konnte Schwanenfeder eh nicht sehen, also würde es keinen Unterschied machen, wenn er kein Licht hätte.
      Schwanenfeder wusste ja, wohin sie unterwegs waren, wahrscheinlich wird sie sie schon erwarten, womöglich sogar mit einer schönen Suppe!

      Kurgon motivierte sich selbst und wollte seinen Gedanken auch gleich mit Boyd teilen, "Sie wartet bestimmt in Rauru auf uns!", sagte er zu Boyd mit einen aufmunternden Grinsen, "Wo sollte sie uns sonst suchen als am Ziel unserer Reise?", fügte er hinzu und hob seinen rechten Daumen, wie es viele Wortkarge Gerudos in Geruda taten, um zu zeigen, dass alles gar nicht anders kann, als gut zu werden.

      Während er nicht auf den Boden achtete, wäre ihm Beinah sein Fuß im Schlamm stecken geblieben, und er auch fast vornübergekippt, wo waren sie gelandet?
      Die Pflanzen werden ja immer merkwürdiger, je weiter die Reise geht~

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    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Am Spindelsumpf
      Später Nachmittag

      „Hmm, klar, man weiß ja nie.“ Ehrlich gesagt bezweifelte Boyd, dass Schwanenfeder eher in Rauru ankommen konnte als sie. Viel mehr hoffte er, dass sie am Brillensee andere Minish fand, mit denen sie Freundschaft knüpfen konnte. Sie war vielleicht schüchtern, aber wenn erst einmal das Eis gebrochen war konnte man sie ja eigentlich nur schnell ins Herz schließen.

      Sie hingegen watschelten recht unbeholfen durch den stinkenden Spindelsumpf. Er hatte vorher noch nie einen richtigen Sumpf gesehen und vermisste es im Nachhinein auch nicht wirklich.
      *Platsch*
      Und schon wieder in eine Moorpfütze getreten. Irgendwie glaubte er, dass sie vom Weg abgekommen waren.
      „Rauru ist so eine große Stadt, da müsste es doch eine richtige Straße geben. Ich glaube langsam wirklich wir haben uns verlaufen.“
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Im Spindelsumpf
      Morgens

      „Rauru ist so eine große Stadt, da müsste es doch eine richtige Straße geben. Ich glaube langsam wirklich wir haben uns verlaufen.“, äußerte Boyd.

      "Das kann nicht sein", versicherte Kurgon, "Wir Gerudos bauen unsere Städte immer in der Nähe von Wasser, und da es hier mehr als genug Wasser gibt, sind wir bestimmt schon in der Nähe!".

      Kurgon sah sich um, und sah kaum einen Unterschied in der Landschaft, "Von wo kamen wir noch gleich?", fragte Kurgon, als er auch langsam das Zweifeln anfing.

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    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Im Spindelsumpf
      Später Nachmittag

      Na toll. Die Baukünste der Gerudo würden ihnen in einem stinkenden Sumpf wahrscheinlich eher nicht weiterhelfen.
      Mit Blick auf die langsam untergehende Sonne begann er sich ernsthafte Sorgen zu machen. In diesem Morast zu übernachten war so ziemlich das Letzte was er derzeit wollte. Dieses Wasser konnte kaum Wasser genannt werden, Zoras waren einfach nicht dauerhaft für eine solche Gegend gemacht.
      „Von da links sind wir gekommen… glaube ich…“ Alles sah hier gleich aus. Wann war der Zeitpunkt gewesen an denen sie vom Pfad abgekommen waren?
      Sie blieben stehen und grübelten. Das alles würde bestimmt noch ein böses Ende nehmen. Anscheinend spielten nun auch noch giftige Gase mit, denn er glaubte zu sehen wie Kurgon immer weiter in den Boden gesogen wurde. „He Kurgon, bilde ich es mir ein oder wirst du kleiner?“
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Im Spindelsumpf
      Morgens

      In Gedanken versunken merkte Kurgon kaum, was um ihn rum passierte.
      Boyds Frage, „He Kurgon, bilde ich es mir ein oder wirst du kleiner?“, brachte Kurgon wieder zurück "auf" den Boden.

      Tatsächlich schien alles um Kurgon größer zu werden, ein Blick nach unten klärte alles, "Du hast recht meine Beine werden kürzer...", äußerte Kurgon seine Beobachtungen als ihm einfiel, was hier vor sich ging und er sich auch entschied die Situation nicht zu unterschätzen, in dem er los rief, "Mist, Treibsand!".

      Bis zu dieser Realisierung war Kurgon schon bis zu den Knien eingesunken, er versuchte dennoch sich nach vorne zu werfen und sich irgendwie freizukriechen, nach dem der Boden unter seinen Händen noch schneller nachgab als der unter seinen Füßen, zückte Kurgon sein Säbel um zu versuchen sich irgendwie wiederaufzurichten, was auch nur bedingte Aussichten auf Erfolg zu haben schien.

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