Geheimnis des Vulkanausbruchs | pausiert

    • Quest

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    • Während die Gruppe der Reisenden kurz anhielt, um Sahzars Wunde sporadisch zu versorgen, löste sich ein einzelner, von irgendetwas angezündeter Petiblin aus dem Chaos und rannte in den Gang, in dem die kleine Gruppe gerade saß. In seiner Verwirrung bemerkte er die Menschen und den Minish jedoch nicht und rannte weiter den Gang entlang, welcher anscheinend noch zur Behausung der kleinen Teufel gehörte. Der Gang war schmal und eng. Unverzweigt ging er um eine Kurve und verwehrte so neugierigen Blicken, wohin er führte. Alte, ausgetrocknete Holzträger stützten die niedrige Decke...
      Oder besser: hatten gestützt.
      Als der lichterloh brennende Petiblin in seinen letzten verbliebenen Augenblicken wild und panisch schreiend den Gang hinunterrannte, fingen so gut wie alle Holzbalken sofort Feuer. Es knarzte und knackte, und Sekunden später war der Gang von einer undurchdringlichen Feuerwand versperrt.

      In der andren Richtung, der Kammer mit dem Lagerfeuer, ging es ebenfalls hoch her: Die teilweise brennenden Petiblins waren mittlerweile auf den Knochenhund losgegangen, viele waren bereits einfach an ihrer Eigenschaft, leicht entflammbar zu sein, zugrunde gegangen. Der mittlerweile angeschlagene untote Hund wehrte sich gut gegen die Petiblins, während er sich aus der Höhle zurückzog.

      Der Boden der Kammer war nun mit unzähligen Leichnamen kleiner Teufelsdämonen bedeckt. Hier und da taumelte noch ein einzelner Petiblin herum, ein paar zuckten noch auf dem Boden, aber von ihrer Energie und dem kollektiven Chaos war nichts mehr zu sehen in der Höhle.
    • Viatori (Minish)
      Tunnel im Todesberg
      Früher Abend

      Viatori sah, wie in Sekundenschnelle alles in Flammen aufging. Erst rannte dieser brennende Petiblin an ihnen vorbei, dann rammte er einen Holzträger und fertig war das Chaos! Er wusste, dass der Hylianer und der Gerudo wahrscheinlich flüchten müssen. Er sprang vom Fuß des Hylianers runter und ging Richtung Flammeninferno. Für die Anderen war hier kein durchkommen, doch Viatori kam durch die kleinste Lücke. Er musste sich einen Arm vors Gesicht halten, weil die Hitze unerträglich war. Er sah sich die Lage genauer an. Ein Holzbalken war herunter gefallen und versperrte den Weg. Die Flammen loderten und sorgten dafür, dass Niemand drüber konnte, doch am rechten Ende des Balkens bot sich eine Möglichkeit. Der Balken berührte dort nicht ganz den Boden, sondern stützte sich dort an einen kleinen Felsen. Die Lücke war nicht größer als eine Hylianer-Faust, doch groß genug damit Viatori durch kann. Viatori rannte zu der Lücke und ging durch. Leider löste sich ein kleiner, brennender Docht von dem Balken und entzündete den Minish. Viatori schrie und drehte sich im Kreis, bis er in eine Pfütze fiel. Selbst für ihn war es eine Pfütze und kein Teich oder See. Viatori lag auf dem Rücken, er atmete langsam wieder etwas ruhiger. Ein Wassertropfen fiel auf seine Nase. Viatori setzte sich auf. „woher kommt dieses Wasser?“, fragte er sich „ lagern die Petiblins vielleicht dort ihr Wasser oder ist es eine Notreserve der Goronen? Vielleicht ist es auch…“ Viatori stockte „vielleicht ist es auch eine Feenquelle!“ nun zögerte er nicht und rannte so schnell er konnte zu den Beiden zurück. Das Gold und die Schätze die nicht ganz zwei Meter von ihm weg standen schenkte er keine Beachtung. Die Zwei hatten sich, zu seinem Glück, kaum bewegt. Viatori kletterte auf die linke Schulter des Gerudo und setzte sich hin. Nun quälte ihn nur noch eine Frage:

      „Wie mache ich ihnen klar, dass über uns eine Feenquelle sein könnte?“
    • Sahzar der Namenlose
      Tunnel im Todesberg
      Früher Abend


      Es dauerte nicht lange, bis die Hitze aus den eingestürzten Gängen vor ihnen so stark an Sahzar zehrte wie im Krater zuvor. Langsam griffen die Flammen immer nähere Holzbalken an, im hinteren Teil des Ganges hörte man ein starkes Rumpeln und der Boden unter ihnen bebte kurz, als ein stützender Balken auf dem Steinboden aufschlug.
      Dort hindurch würde nicht einmal mehr ein Minish passen, dachte Sahzar und verzweifelte für einen Augenblick. Sollte dieser waghalsige Angriff und die Wunde, die er sich zugezogen hatte, umsonst gewesen sein?
      Doch dann erinnerte er sich an die Flucht vor dem Knochenhund und an die verschiedenen Gänge, an denen sie vorbeigekommen waren. Jeder von ihnen würde von undenkbaren Gefahren und Kreaturen bewohnt sein, doch einen anderen Weg gab es nicht.
      "Was machen wir jetzt? Zurückgehen und einen anderen Weg suchen?", fragte er Kai. Es war eigentlich mehr eine rhetorische Frage, denn dort in der Hitze herumstehen würde ihnen noch weniger helfen.

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    • Kai [Gerudo]
      Tunnel im Todesberg
      Früher Abend


      Wieder zu den Petiblins? Na super.
      Kai bemerkte den kleinen Minish auf seiner Schulter nicht, genauso wenig wie das Tropfen über ihm. Ratlos, was er sonst tun könnte, drehte er wortlos um. Hier würde er ja doch nicht mehr lebend rauskommen.
    • Sahzar der Namenlose
      Tunnel im Todesberg
      Früher Abend


      Sie schlichen sich also wieder an dem brennenden Chaos vorbei, jedoch waren die meisten Petiblins erledigt. Nur noch ein paar rannten wirr im Kreis und setzen mehr in Brand, was andere Petiblins in Brand setzte. Die beiden kamen wieder in den Tunnel, aus dem sie die Petiblins heraus angegriffen hatten. Vom Knochenhund war keine Spur. Mehrmals zuckte Sahzar herum, weil er glaubte, hinter sich etwas gesehen zu haben. Ein Stück weiter kamen sie zur Weggabelung. Dort waren neben dem Tunnel, der zu den Petiblins führte und dem, der zum Knochenhund führte, noch drei andere. Einer von ihnen verlief steil nach unten und verlor sich dort in der Dunkelheit, der zweite wand sich in mehreren Kurven in die Tiefe, der dritte führte ein wenig bergauf. Dieser könnte vielleicht ein sicherer Ausweg aus diesen Höhlen sein.
      "Welchen Weg gehen wir?", flüsterte er zu Kai.

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    • Kai [Gerudo]
      Tunnel im Todesberg
      Früher Abend


      Wie Sahzar auch schien für Kai der Tunnel nach oben am attraktivsten. Was auch immer dieser alte Gorone sie hier finden lassen wollte, er glaubte nicht mehr, dass sie es in diesem Tunnelgewirr finden würden.
      "So könnten wir raus", er deutete auf den ausgewählten Gang und sprach damit Sahzars Gedanken aus.
      Kai kam sich vor wie beim Schatzkistenpoker in Stadt Hyrule, wo er sich kurz vor seiner Abreise öfters mal die Zeit vertrieb. Hoffentlich hatte er die richtige Wahl getroffen. Im Schatzkistenpoker war er nämlich nie sonderlich gut.
    • Sahzar der Namenlose
      Tunnel im Todesberg
      Früher Abend


      Kai machte einen sicheren Eindruck, als er auf den Tunnel zeigte, der sie hier herausführen sollte.
      Sahzar wollte keine Zeit verlieren. Er plante bereits, was er tun würde, wenn sie wieder draußen sind. Er beschloss, einen Heiler für seine Wunden aufzusuchen und danach vielleicht nach einer Möglichkeit zu suchen, sich für zukünftige Herausforderungen besser vorzubereiten.
      Doch der Tunnel wand sich im weiteren Verlauf um seine eigene Achse und Sahzar fragte sich, wohin dieser Weg führen würde. Glücklicherweise ging es immer noch bergauf, das ja ein Zeichen für ein baldiges Erreichen der Oberfläche sein musste, solange sich das nicht ändert. Tatsächlich wurde der Weg ein wenig ebener und hinter der nächsten Kurve schienen Lichter in den Tunnel.
      "Was könnte das sein? Sieht nicht unbedingt nach Tageslicht aus", sagte er zu Kai.

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    • Als die Abenteurer aus der Höhle heraustraten, blickten sie einen abgelegenen Hang nahe des Todesberges hinab.
      Ein paar Hundert Meter entfernt lag ein kleines, verschlafenes Dorf, welches vom Vulkanausbruch und einem darauf zurückgehenden Lavastrom jedoch verwüstet worden war. Die Grundmauern der Häuser standen noch, hier und da auch noch halbe Dächer, aus denen schwarzer Rauch emporstieg. Der Lavastrom war nicht groß und das Dorf würde zu Fuß gut zu erreichen sein, wenn man das denn wollte. Ob sich überhaupt noch Leben darin befand?

      Den Hang hinunter ins Tal führte ein schmaler Pfad, den man sicher gut wieder finden würde, wenn man ihn erst einmal kannte. Hier würde man leicht zur Zivilisation und wieder zurückfinden.
    • Kai [Gerudo]
      Tunnel im Todesberg
      Früher Abend


      Endlich frische Luft. In der Höhle hatte Kai gar nicht gemerkt, dass es schon anfing dunkel zu werden. Wenn er den alten Goronen in die Finger kriegen würde. Er war in dem Drecksloch fast gestorben.
      In dem kleinen Dorf, bei dem sie herausgekommen waren, sah es ziemlich mies aus. Am besten suchten sie jetzt erst einmal in einem der Dörfchen nahe Kakariko nach einem Arzt für Sahzar, damit Kai erst einmal wieder seinen eigenen Weg gehen konnte. Eventuell würde er später wieder einmal herkommen, aber jetzt ging es erst einmal zurück nach Kakariko und von dort aus... mal sehen.
    • NPC: Postbote
      Hang des Todesberges
      Früher Abend


      "HEEEEEEEEEEEEEEEEY!!!"

      Der Postbote rannte euphorisch auf den gebräunten Mann zu.

      "Ich habe hier eine Zustellung für dich!", rief er, während er sich vor dem Gerudo auf den Boden kniete und seine Tasche durchwühlte. Einige Briefe wirbelten durch die Luft und ehe er das richtige Stück Papier in der Hand hatte, war der halbe Inhalt des Beutels auf dem Boden verteilt. Letztlich stand er wieder auf und drückte dem wenig amüsiert aussehenden Mann die Postzusendung in die Hand.

      Dann packte er die zuvor mühevoll verteilten Briefe und Päckchen wieder ein, verzichtete dabei - die Absichtlichkeit darf bezweifelt werden - auf ein winzigkleines Bündel aus ledrigem Papier, welches auf der Schulter des Adressaten gelandet war, und rannte davon.
      Der Inhalt des Bündels, eine einzige Portion eines Pulvers, welches es erlaubt die Gedanken eines nichtsahnenden Opfers zu lesen, würde dem Finder sicher gefallen. Die Einschränkungen - eine einzige Anwendung und dass nur ein einziger Gedanke preisgegeben wird - sind in winzigkleinen Lettern auf dem Papier niedergeschrieben.

      Der "Kunde" des Briefträgers blieb wortlos zurück und blickte mit einem Gesichtsausdruck, der Hühnern Angst eingejagt hätte, auf den Wisch in seiner Hand:

      Sehr geehrte langjährige Kundin, sehr geehrter langjähriger Kunde

      Kai Stiefelmacher

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      Maro Markt Hyrule Stadt GmbH

      Sie erhalten dieses Schreiben, weil sie bei ihrem Einkauf angegeben haben, an Neuigkeiten und aktuellen Angeboten interessiert zu sein. Um auf weitere Zusendungen zu verzichten, melden sie sich in einer unserer Filialen und fragen sie nach dem Neuigkeiten-Abonnement-Kündigungsschreiben.
    • Kai [Gerudo]
      Tunnel im Todesberg
      Früher Abend


      Fassungslos schaute Kai dem Postboten hinterher, der genauso schnell wieder verschwunden war, wie er auftauchte.
      Maro Markt? Da hatte er noch nie gekauft... Die Tatsache ignorierend, dass die irgendwoher seinen Namen wussten, zerknüddelte er das Blatt Papier und warf es achtlos in die Asche.

      Gerade wollte er weitergehen, als ihm schwarz vor Augen wurde. Er sah einige seltsame Dinge, bevor er wieder zu sich kam. Eine Stimme hatte zu ihm gesprochen, die etwas von einem rufenden Baum erzählte. In seiner Vision hatte er definitiv die nahe Lon-Lon-Farm gesehen. Sollte er dem folgen oder war das nur ein Hirngespinst, ausgelöst von zu viel Vulkanrauch?
      Nun, er hatte ja sowieso kein Ziel. Auf der Farm war er bisher erst einmal als Kind gewesen, als sein Vater ein Pferd gekauft hatte. Man würde ihn also vielleicht nicht sofort verjagen.

      [-> Kakariko]
    • Viatori (Minish)
      Hang des Todesberges
      Früher Abend
      Viatori war es ziemlich egal, dass die zwei was dem Berg flohen. Er wollte auch nur noch einfach raus. Allerdings erwartete sie schon scheinbar Jemand. Zum Glück war es nur ein Postbote, oder DER Postbote? Viatori hatte ihn kurz in Hyrule-Stadt gesehen. Er sah genauso aus. War er genau der Selbe? Merkwürdig, aber vielleicht hatte er einfach nur viele Geschwister. „Ist das möglich? Kann eine Person so viele Geschwister haben, die Alle gleich aussehen und Alle den gleichen Job haben?“, während Viatori noch darüber nachdachte, hatte er schon ein Päckchen in der Hand. er verschwendete nicht mal eine Sekunde damit, darüber nach zu denken, wo es her kam oder ob es überhaupt für ihn ist. So war er schon immer. Mit einem Zuge konnte er sie auspacken. RAAAAAATTTSSSCCCHHH! Und schon hatte er einen Beutel, mit einem kleinem Etikett drauf, in der Hand. Viatori las was drauf stand: „Pulver zum Gedankenlesen-einmalige Nutzung. Achtung! Kann Kopfschmerzen und Gehirnexplosionen verursachen!“ Viatori steckte es einfach ein. Ob er es nun noch benutzen wollte, wusste er nicht. Er wollte aber nicht Ziellos umherreisen, also dachte er sich, er hört mal rein was der Gerudo macht. Er wollte gerade das Pulver verschütten, als ihm klar wurde, dass er so wieso keine andere Wahl hatte, als mit zu reisen. Also Pulver wieder wegpacken und gemütlich hinsetzten. Zu seinem Glück ging der gebräunte Mann wohl Richtung Kakariko.

      [-> Kakariko]
    • Sahzar der Namenlose
      Hang am Todesberg
      Früher Abend


      Sahzar überlegte, ob er noch länger bei Kai bleiben sollte, da ergriff ihn eine Vision. Glitzernde Farben überströmten sein Sichtfeld und hypnotisierende Töne ergriffen scheinbar Besitz von ihm, als es aufhörte, glaubte Sahzar, etwas von Holodrum gehört zu haben, und es schien ihm aus irgendwelchen Gründen sehr wichtig. Vielleicht schickte ihn der Ring der Zora auf eine neue Mission? Natürlich hatte er ein paar vulkanische Dämpfe eingeatmet und seine Wunde machte ihm auch zu schaffen. Er sah nach ihr, scheinbar hatte sich die Wunde ein wenig beruhigt, warum dies der Fall war, konnte er nicht sagen, denn Kai hatte gerade mal einen Verband darum gewickelt, der die Blutung ein wenig minderte. Bald müsste Sahzar einen Heiler aufsuchen, aber die Vision kam ihm nicht mehr aus dem Kopf, dieses Holodrum schien eine einzigartige Chance zu sein, etwas über seine Herkunft herauszufinden.

      [-> Kakariko]

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