Wald von Phirone

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    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone - Syras Haus
      Nachmittag


      Als Kumaru seine Augen öffnete, fand er sich in einem Zimmer wieder, welches er kannte. Er erinnerte sich, dass er in Syras Haus im Wald von Phirone war, doch da war er nicht mehr. Er stand auf und sah sich behutsam um. "Das... das kann nicht sein!"
      Fürwahr kannte er dieses Zimmer und nicht nur das, es war sein eigenes Zimmer, welches sich im ersten Stock des Hauses befand. Kumaru sah einen Zora auf seinem Bett, welcher nicht älter als 12 gewesen sein konnte. Dieses Kind las ein Buch, es war sogar Kumarus Lieblingsbuch, was er in seinen Kindheitstagen ständig gelesen hat. Das Buch hieß: "Die Welt der Tiere aus den Wäldern".
      "Das muss ich mal wieder lesen, wenn sich die Gelegenheit bietet." dachte sich Kumaru.
      Plötzlich ertönte eine weibliche Stimme aus dem Erdgeschoss. Sowohl das Kind auf dem Bett, als auch Kumaru wunderten sich, was da vor sich ging. Allerdings war diese Stimme so leise, dass man garnicht hören konnte, was gesagt wurde. Direkt danach ertönte auch eine männliche Stimme. "Da müssen sich wohl 2 Personen unterhalten."
      Plötzlich stand das Kind vom Bett auf und ging Richtung Treppe, und dabei ging er auch direkt auf Kumaru zu. "Warte, bleib stehen!" rief er dem Kind zu, doch er machte nicht halt.
      Kumaru war verwundert, als er sah, dass das Kind durch ihn hindurchging. Er wurde panisch und tastete sich am ganzen Körper ab. "Uff, wie es aussieht, scheint mich hier keiner zu hören oder zu sehen." dachte er sich.
      Er beschloss, dem Kind zu folgen und ging ebenfalls die Treppe runter. Das Zora-Kind blieb aber schon bei der Hälfte stehen, sodass er nicht gesehen wurde, aber genug mitbekommen konnte. Kumaru stellte sich neben das Kind und hörte mit. Aber als Kumaru sah, wer sich da unterhielt, konnte er seinen Augen nicht trauen: Es war seine Mutter, der sich mit nem Hylianer unterhielt. Diesen kannte er sogar; es war Kyle Steinschleifer, der Steinmetz des Dorfes, er war auch sehr gut mit seinem Vater befreundet, allerdings hatten er und Kumarus Mutter nicht sonderlich viel Kontakt. Kumaru hörte aufmerksam zu, Kyle fing an zu reden: "Es tut mir sehr leid Ihnen das sagen zu müssen Frau Wasserklinge, aber..." hier wurde er von seiner Mutter unterbrochen: "Hey, wir heißen nicht mehr 'Wasserklinge', unsere Vorfahren haben diesen Namen schon vor langer Zeit abgelegt. Sprechen Sie mich bitte mit meinem Vornamen an."
      "Nun gut, Rara. Es tut mir leid, Ihnen das sagen zu müssen, doch Sie werden Ihren Mann erstmal nicht wiedersehen"
      Rara runzelte die Stirn. "W-Wie, ich werd ihn nicht sehen?" "Naja..." Kyle machte eine Pause. "... er kam zu mir, weil er sich nicht traute es Ihnen ins Gesicht zu sagen und erst recht nicht Kumaru."
      Kumaru schrak auf, wie, 'nicht Kumaru sagen'? Das Kind neben ihm schien nun auch beunruhigt zu sein. Rara Sprach weiter: "Was sagen!? Wenn Sie mir etwas sagen wollen, dann sagen Sie." sprach sie mit energischer Stimme. "Also... nun... ja, wissen Sie, er kam heute Morgen mit voll bepacktem Rucksack bei mir an und sagte, dass er auf eine Reise geht und ich es Ihnen sagen soll, er würde sich nicht trauen. Anschließend sagte er noch, dass Ihr stark sein sollt und er vermutlich nicht so schnell wieder auftauchen würde. Ich fragte nach dem Grund seiner Reise, doch er ging, ohne ein weiteres Wort zu sagen."
      Rara erschrak und hielt sich die Hände vor den Mund und brachte kein Wort mehr raus. "Es tut mir leid." fügte Kyle hinzu. Rara fing an zu weinen und ließ sich auf einen hinter ihr stehenden Stuhl fallen.
      Kumaru fand das, was er da sagte einfach schrecklich, er bekam so ein Gefühl, was er vor Jahren schon einmal gespürt hatte. Der Junge neben ihm war auch nicht grad begeistert; er rannte mit Tränen im Gesicht zurück in das Zimmer und schloss sich ein. Kumaru lauschte an der Tür: Der Junge weinte einfach nur und war wohl mit den Nerven am Ende. Kumaru selbst war ja nicht 'real' in dieser Welt, so ging er einfach durch die Tür.
      Im Kissen begraben weite der Kleine weiter. Er sprach leise zu sich selbst: "Warum? Warum nur!? Warum hat er uns verlassen!? *schluchtz* Oh großer Jabu-Jabu, das kann doch nicht sein! Ich wünshte... *schluchtz* ich hätt ihn weningstens noch einmal sehen können!"
      Nach diesem Satz erschrak Kumaru; diesen Satz hatte er doch schonmal gehört, diesen Schmerz spürte er doch schonmal! Da realisierte Kumaru, dass dieses Kind er selbst war, dieser Traum war ein Ereignis, was sich in seiner Vergangenheit abgespielt hat, nur aus einer anderen Sicht. Kumaru kamen die Tränen, er fiel auf die Knie. "Nein... ich... das kann nicht sein! Vater, wo bist du nur!?"
      Seine Sehnsucht nach seinem Vater wuchs immer mehr, er wünschte sich nichts mehr, als ihn wieder zu sehen.
      Alles in seiner Umgebung verschwamm auf einmal. "Ich wünschte... ich könnte meinen Vater sehen. Von ganzem Herzen WÜNSCHE ICH ES MIR!" schrie er lauthals und schlug mit mit der Faust auf den Boden. Auf einmal hörte er eine, ebenfalls weibliche, Stimme, die ihm sagte: "Dein Wunsch soll dir erfüllt werden... teilweise." Kumaru schaute auf. "Wie, teilweise!?" schrie Kumaru hinterher, bevor alles in einem grellen Licht unterging.

      "Aber es wird dein Leben retten. Und ihr... Glotzt nicht so dämlich!"

      Er hörte jemanden... es war Syra. Kumaru erwachte panisch aus seinem 'Schlaf' und hustete lauthals. "Uff, argh. *hust* W-was ist passiert?"
      Nach einiger Überlegung erinnerte er sich wieder. "Achja, dieser vergiftete Busch..."
      Er wandte sich Syra zu: "Hast du mir ein Gegengift verabreicht?" "Ja." antwortete sie schnell. Kumaru verbeugte sich in seiner sitzenden Position: "Vielen Dank, dass du mein Leben gerettet hast." Er versuchte aufzustehen und überraschenderweise funktionierte es auch. Nach diesem Traum war er nur noch mehr motiviert, den Wald, und so auch seine Heimat, zu retten. Vielleicht würde er dabei doch noch was über seinen Vater rauskriegen. "Also, wollen wir dann jetzt endlich los?" fragte er die anderen.

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    • NPC: Syra Trankschütter [Hylianer]
      Wald von Phirone - Syras Haus
      Nachmittag


      Sie stellte erstaunt fest, dass Kumaru trotz allem, was gerade passiert war, schon wieder auf den Beinen und voller Tatendrang war. Nun gut, das zeigte ihr wenigstens, dass das Gegengift, das sie gebraut hatte, wirksam war.
      Danke, Papa, dachte sie und küsste den Anhänger an der Kette, die sie um den Hals trug, unauffällig.
      Sie wusste, dass eine Nebenwirkung des Gegengifts war, dass die betreffende Person eine Weile lang hochmotiviert war; aber eigentlich hatte sie es so gebraut, dass diese Nebenwirkung kaum auffallen sollte. Da musste noch etwas Anderes dahinterstecken, doch sie wollte Kumaru auch nicht zu nahe treten, indem sie nachfragte.
      Sie nickte. "Ja, lasst uns los." Mit diesen Worten warf sie sich einen schwarzen Umhang über die Schultern und verließ mit ihren Gästen das Haus.
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone
      Nachmittag


      Als sie das Haus verließen, schloss Syra zunächst die Tür hinter sich ab. "Jetzt müssen wir sie nur noch finden, aber das verlangt viel Glück, der Wald ist ja doch ziemlich groß." sagte Kumaru.
      Er überlegte, wo sie anfangen könnten, dann fügte er hinzu: "Am Besten, wir gehen zunächst hier entlang. Es kann sein, dass sie mit ihrem Werk weitergemacht haben, also immer nach wütenden Wildschweinen und Lichtungen mit Überresten von Bäumen ausschau halten."
      Kumaru ging nach diesen Worten voraus, vergewisserte sich aber, dass die anderen ihm folgten.

      Sie gingen inzwischen schon eine ganze Weile. Auf dem Weg hat sich Kumaru das Betäubungsmittel geschnappt und alle seine Pfeile in dieses getränkt; das würde die Wildschweine sicherlich aufhalten und sie für lange Zeit betäuben. Auf dem Weg bemerkte er, dass der halbe Tigel noch voller Betäubungsmittel war. "Hm, das sollte funktionieren..." dachte sich Kumaru. Er nahm das Mittel zur Hand und überlegte kurz.
      Er war sich sicher, dass das, was er vor hatte funktionieren würde, aber er wollte ganz sicher gehen, er wandte sich zu Syra: "Nur um sicherzugehen, Syra, aber wie lange würde das Mittel wirken, wenn ich die scharfen Seiten meiner Dolche damit betreufeln würde?"

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    • NPC: Syra Trankschütter [Hylianer]
      Wald von Phirone
      Später Nachmittag


      "Schwer zu sagen." Sie zuckte ratlos mit den Schultern. "Ich kann diese durchgedrehten Wildschweine nur schwer einschätzen. Aber so weit ich das beurteilen kann, dürfte die Konzentration hoch genug sein, um eines der Biester mindestens eine Stunde lang lahm zu legen."
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone
      Nachmittag


      "Vielen Dank." entgegnete Kumaru. Er nahm also das Behältnis mit dem Betäubungsmittel und nahm seine Dolche zur Hand. Er beträufelte die Schneiden seiner Dolche und steckte seine Sachen anschließend wieder da hin, wo sie hingehörten. "Eine Stunde reicht doch locker aus."

      Nach einigen weiteren Schritten vernahm die Gruppe einen Knall. "Das muss einer von denen sein!" rief Cufoa. "Ja, glaub ich auch. Beeilung!" erwiederte Kumaru dann. Direkt danach kam noch ein zweiter Knall, der sich allerdings ein bisschen anders anhörte; er kam aus der selben Richtung. Die Gruppe beeilte sich und kamen auch an den Ort an, wo der Ursprung der Knallgeräusche war. Sie versteckten sich an nahegelegenen Büschen und Bäumen, die alle beieinander standen. Kumaru riss seine Augen auf: "Da sind sie!" sprach er leise zu den anderen.
      In der Mitte einer Lichtung standen die 2 Typen, umgeben von Baumresten und wildgewordenen Wildschweinen. Kumaru zählte die Wildschweine aufmerksam. "Es sind 12 Stück, müssen uns jetzt also besonders anstrengen." sagte Kumaru leise. Er hoffte, noch ein bisschen weiter nach vorn zu kommen, um mehr zu erkennen, da sie doch schon etwas abseits standen, Kumaru machte als einen Schritt...
      *Knack* Kumaru erschrak und versteckte sich sofort wieder hinter den Baum. "Verdammt, ich bin auf nen Ast getreten! Ich hoffe, sie haben es nicht bemerkt..." dachte sich Kumaru.
    • NPC: Ye Zhu [Keaton]
      Wald von Phirone
      Später Nachmittag


      Im nächsten Moment flog ein Dolch durch die Luft, verfehlte Kumaru nur ganz knapp und blieb neben ihm in einem Baum stecken.
      "Was sollte das?", fragte Ye Zhu die andere vermummte Gestalt mit einem ärgerlichen Stirnrunzeln. "Bezahle ich dich fürs Messerwerfen?"
      "Du bezahlst mich überhaupt nicht.", erwiderte die Gestalt belustigt. "Außerdem dachte ich, ich hätte da was gehört."
      "Hast dich scheinbar geirrt.", brummte Ye Zhu. "Also los, hol deinen Dolch zurück."
      "Ja, ja. Alter Griesgram."



      General Holzstolz [Deku]
      Wald von Phirone
      Später Nachmittag


      Der General, der bis jetzt nervös die Luft angehalten hatte, zupfte an Kumarus Bein.
      "Kumaru, hast du das gehört?", hauchte er. "Sie kommen hierher. Und außerdem... die Stimme des Hylianers... geht es nur mir so, oder war das nicht eindeutig eine Frauenstimme?"
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone
      Später Nachmittag


      Da kam, nachdem Kumaru sich wieder versteckt hatte, ein Dolch angeflogen und blieb an nem Baum hängen, der direkt neben ihm war.

      "Kumaru, hast du das gehört? Sie kommen hierher. Und außerdem... die Stimme des Hylianers... geht es nur mir so, oder war das nicht eindeutig eine Frauenstimme?"

      Das hat kumaru durchaus gehört und war selbst ziemlich überrascht. "Ja, aber das eine Frau SO groß ist... Das hätt ich jedenfalls nicht für möglich gehalten. Ok, macht euch jetzt bereit, die Frau kommt auf uns zu." erwiederte Kumaru leise. Er zog leise seine Kampfdochle, dessen Schneiden mit dem Betäubungsmittel versehen waren. Menuv zog hingegen sein Schwert, Syra hielt ein paar Tränke bereit und Cufoa war ebenfalls bereit, die Kugeln in seinen Mund zu stecken, um sie dann anschließend abzufeuern. "Alles klar, ich versuche, sobald sie hier ist, die Hylianerin mit meinen Dolchen zu schneiden, sodass sie dann betäubt ist. Der Keaton wird dann entweder versuchen abzuhauen, oder sie zu retten; er wird dann bestimmt Rauch freisetzten, das ist dann das 'Signal', unseren Rauch freizusetzten. Cufoa nagelt dann den Keaton da fest, wo er steht, direkt danach klebst du die Hylianerin fest, um sicher zu gehen. Dann sind nur noch die Wildschweine übrig. Verstanden?"
      Die Gruppe bestätigte den Plan mit einem Nicken. Die Hylianerin stand nun neben Kumaru und versuchte, den Dolch aus dem Baum zu ziehen. Das war die Chance, Kumaru holte mit seinen Dolchen aus und versuchte, die Fremde zu treffen...
    • NPC: Yunji [Hylianer]
      Wald von Phirone
      Später Nachmittag


      "Na, wen haben wir denn da?", ertönte eine Stimme unter der Kapuze der Hylianerin. Ihre Hand schoss blitzschnell unter ihrem Umhang hervor und packte den Arm Kumarus, der gerade zustechen wollte. Dabei rutschte ihre Kapuze herunter und zum Vorschein kamen unerwartet sanfte Gesichtszüge und lange, helle Haare.
      "Das war ein netter Versuch, nächstes Mal klappt es bestimmt.", sagte die Hylianerin freundlich.
      Alle anderen in der Gruppe standen nur da, ohne sich zu rühren, und starrten sie an.
      Holzstolz zupfte abermals an Kumarus Bein. "Heh, findest du nicht auch, dass sie aussieht wie eine größere Version von Syra?", flüsterte er.
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone
      Später Nachmittag


      Kumaru stach blitzschnell zu, doch konnte dieses Weib seinen Angriff abfangen. Als er sah, was für ein Gesicht unter der Kaputze war, machte er große Augen.

      "Heh, findest du nicht auch, dass sie aussieht wie eine größere Version von Syra?"

      "Er hat recht, sie hatte verdammte Ähnlichkeit mit ihr. Wer zur Hölle ist das!?"
      Keiner machte anstalten, sich zu bewegen, der Keaton und die Wildschweine standen still. Selbst Syra stand mit offenem Mund da. Hier war fingerspitzengefühl gefragt. "Sagt mir bitte, warum Ihr diesen Wald zerstört, oder was Ihr hier überhaupt sucht!" sagte Kumaru zu der Frau mit ernstem Gesichtsausdruck.

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    • NPC: Syra Trankschütter [Hylianer], Yunji [Hylianer] & General Holzstolz [Deku]
      Wald von Phirone
      Später Nachmittag


      "Ist doch egal.", rief Syra ungehalten. "Deku, worauf wartest du bitte?"
      "Oh... ja, stimmt.", sagte Holzstolz hastig und spuckte seine Kugeln aus, woraufhin Syra die Fremde in die klebrige Masse stieß. Es gab ein unschönes Geräusch, als die Hylianerin in die glitschige Masse trat; danach klebte sie felsenfest am Boden und wirkte überrascht, ließ Kumaru aber dennoch nicht los.
      "Nicht schlecht.", gab die Hylianerin zu. "Da habt ihr mich wohl erwischt. Gut gebraut, der Kleber." Sie lachte leise.
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone
      Später Nachmittag


      Kumaru erschrak, als er fast mit in diese klebrige Masse fiel. Ihre Füße konnte sie nicht mehr bewegen, dementsprechen konnte sie auch nicht ausweichen. Da ergriff Kumaru die Gelegenheit; mit seinem freien Arm holte er aus und schnitt die Hylianerin am linken Bein. Nach einem unwohl klingenden "Autsch!" fasste sie sofort an die verletzte Stelle hin. "Das Mittel sollte gleich wirken" dachte er sich.
      Die Wildschweine stürmten voran. Er ging 2 Schritte von der Hylianerin weg und zog seinen Bogen mit nem Betäubungspfeil. Er schoss auf das anführende Wildschwein, welches auch direkt umkippte. "So ist's gut."
      Menuv stürmte voran und Cufoa machte die 2. Ladung Kugeln klar. Kumaru gab Unterstützung von hinten und schoss einen Pfeil nach dem anderen. Es waren lediglich 12 Schweine, das sollte also schnell gehen...
    • "...Syra?" Das war das Letzte, das die Hylianerin von sich gab, bevor sie das Bewusstsein verlor.
      Derweil kümmerte sich Kumaru um die Wildschweine. Syra hatte nicht zu viel versprochen; das Mittel wirkte ausgezeichnet. Eines nach dem anderen fielen die Wildschweine um und schnarchten friedlich vor sich hin. Und nicht nur das: Als sie in tiefen Schlaf fielen, verschwand auch das dämonische Leuchten um sie herum.
      Nun fehlten nur noch der Keaton und sein Alphawildschwein.
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone
      Später Nachmittag


      Es lief alles, wie am Schnürchen. Alle Wildschweine fielen eins nach dem anderen um. Nur noch der Keaton stand da mit seinem Wildschwein. Der Keaton wollte abhauen und war schon in Begriff, eine Rauchkugel zu werfen. "Verdammt, jetzt müssen wir schnell sein. Betäuben darf ich nicht, müssen ihn ja noch befragen! Diesesmal kommt er uns nicht davon!"
      "Cufoa, FEUER FREI!" rief er Cufoa zu. Dieser war bereit und schoss das Klebezeug auf die Füße des Keaton. Kumaru allerdings zog einen Pfeil und schoss auf das Alphawildschwein, welches bereits anstürmte... Volltreffer!
      "Schöne Träume, du Biest. Dieser Langohr klebt auch wunderbar am Boden fest."
      Es war endlich vorbei, Kumaru atmete tief durch und ging auf den Keaton zu, er packte währenddessen seinen Bogen weg. Jetzt müssten sie nurnoch herausfinden, was die Fremden hier wollten.

      Als er beim Keaton angekommen war, packte Kumaru ihm an den Kragen und fragte mit verstärkter Stimme: "Also gut, jetzt sagt schon: Was. Wollt. Ihr. Hier!?"

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    • NPC: Ye Zhu [Keaton]
      Wald von Phirone
      Später Nachmittag


      Als er von dem unverschämten Zora gepackt wurde, rutschte auch Ye Zhu die Kapuze vom Kopf. Er spuckte verächtlich aus.
      "Was erwartet Ihr jetzt von mir? Dass ich auspacke? Als ob mich ein bisschen Kleber bezwingen könnte; sehr niedlich, wirklich."
      Blitzschnell griff er in seine Tasche, zückte einen Beutel und streute etwas Pulver auf seine Füße. Mit triumphierendem Blick versuchte er, einen Schritt zu machen - doch vergeblich. Er war immer noch fest mit dem Erdboden verbunden.
      "Ha. Doch nicht so einfach, den Kleber loszuwerden, hm?", fragte Syra unschuldig lächelnd nach.
      In den Augen des Keatons blitzte etwas auf; es war wohl nicht unbedingt Angst, aber doch Erstaunen, vielleicht sogar Respekt.
      "Nicht schlecht.", brummte er. "Meine Gefährtin ist außer Gefecht und ich..."
      Er versuchte, abermals einen Fuß zu bewegen, aber die klebrige Masse ließ sich nicht entfernen. "Ich klebe am Boden fest. Tss."
      Er spuckte erneut aus. "Was nicht heißt, dass ich plaudern werde."
      Amüsiert blickte er auf Kumarus Waffen und auch auf Menuv und Holzstolz. "Ja, was ist? Der Deku hat scheinbar nur Kleber, aber ich sehe hier noch einen bis an die Zähne bewaffneten Zora, eine kleine Alchemistin und einen Hylianer, der dieses kleine Fläschchen da sicherlich auch nicht nur so zum Spaß in der Hand hat. Es wäre Euch ein Leichtes, mich umzubringen, nicht wahr?"
      Er runzelte die Stirn. "Aber... was sehe ich da? Ihr zögert? Doch nicht so leicht, hm?"
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone
      Später Nachmittag


      Kumaru war mit seiner Geduld langsam am Ende. Langsam aber sicher wurd er immer wütender und er vermerkte es durch seinen Gesichtsausdruck, versuchte aber, ruhig zu bleiben. Was sollte diese Aufschieberei; er hat verloren. Kumaru verstand es jedenfalls nicht so richtig. Der Griff von Kumaru am Kragen des Keaton wurd immer fester. Kumaru zog einen seiner Dolche und hielt ihn an die Kehle des Keaton.
      "Wir können das hier auch schnell beenden, sofern das Euer Wunsch sein sollte. Also, sprecht schon; was habt Ihr in diesem Wald verloren!?" fragte Kumaru erneut, ungeduldig auf eine Antwort wartend.
    • NPC: Ye Zhu [Keaton]
      Wald von Phirone
      Später Nachmittag


      Ye Zhu lachte nur; es war ein leises, provozierendes Lachen. Scheinbar war er die Ruhe selbst. Was kümmerte ihn die Niederlage? So war das Leben. Auch fürchtete er nicht den Tod. Aber wenn er schon gehen musste, so musste er vorher doch wenigstens Zeit schinden und überlegen, wie er das Wildschwein retten könne. Um Gnade winseln kam jedenfalls nicht infrage.
      "Wir suchen nur einen Platz für uns.", erwiderte er schließlich mit einem Schulterzucken. "Wir sind nirgends auf der Welt willkommen und hofften, hier im Wald von Phirone unseren Platz gefunden zu haben. Aber dann kam diese Witzfigur von einem General mit seinen kleinen Dekus und bedrohte uns. Na ja... nicht dass er eine ernsthafte Bedrohung wäre. Aber es war schon eine Belästigung, mit Nüssen bespuckt zu werden. Wir verteidigten uns also. Mehr nicht. Es war niemals unsere Absicht, Dekus oder andere Wesen zu verletzten oder umzubringen."
      Er runzelte die Stirn. "Sie sind immerhin Soldaten; wir konnten ja nicht erwarten, dass sie so schwach und wehrlos sind."
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone
      Später Nachmittag


      Was? Einen Platz für sich selbst? Er schaute kurz rüber zu Cufoa, wandte sich aber direkt danach dem Keaton zu.
      Kumaru wusste nicht, was er sagen sollte, oder ob er diesem Keaton glauben sollte. Es war ja nichts verkehrtes daran, hier im Wald ein Zuhause zu suchen. Kumaru begann endlich zu sprechen: "Ihr tut ja nichts falsches daran, hier eine Heimat zu suchen, doch traf ich Euch erstmals als einen bösen Magier... besser: Alchemist, der hier im Wald sein Unwesen treibt und mit Hilfe von verunreinigter Magie die friedlebenden, heimischen Wildschweine zu wahren Monstern verwandelt. Außerdem habt Ihr den Wald nach und nach zerstört. Ich sah nurnoch Lichtungen mit Resten von Bäumen, die da vorher standen. Auf die Bitte eines alten Freundes hin, hab ich dann versucht, die Verantwortlichen zu fassen und dem ein Ende zu bereiten." sagte Kumaru mit nun etwas ruhigerer Stimme.
      Er dachte garnicht dran, den Keaton loszulassen, oder seinen Dolch zu senken. Wer weiß, was als nächstes passieren würde...

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    • NPC: Ye Zhu [Keaton]
      Wald von Phirone
      Später Nachmittag


      Er runzelte die Stirn. "Wildschweine in Monster verwandelt?"
      Kopfschüttelnd starrte er den Zora an. "Warum sollten wir so etwas tun? Ich gebe zu, ich bin vernarrt in Wildschweine... ich würde ihnen nichts Böses tun wollen. Was die entwurzelten Bäume angeht, hm."
      Ye Zhu kratzte sich am Kopf. "Auch das lag nicht in meiner Absicht."
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone
      Später Nachmittag


      Kumaru wirkte nachdenklich. Er hat zwar ne Antwort bekommen, doch verstand er alles nicht so ganz. "Mag ja sein, doch was ich unter anderem nicht verstehe ist, warum diese Wildschweine trotzdem so wild wurden? Als ich hier im Wald ankam, traf ich vereinzelt Wildschweine, obwohl sie normalerweise in größeren Gruppen unterwegs sind. Der Hylianer dort wurde von 2 Wildschweinen angegriffen, ohne wirklich erkennbaren Grund; er hat lediglich n Baum gefällt, davon alleine werden Wildschweine nämlich nicht aggressiv. So aggressiv und wild sind Wildschweine ja eigentlich garnicht. Oder als du da deinen Stab gehoben und dir die Wildschweine untertan gemacht hast, schrien sie vor Schmerzen, veränderten ihr Aussehen deutlich und waren anschließend nicht mehr zu bremsen. Was war damit!?"

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    • NPC: Ye Zhu [Keaton]
      Wald von Phirone
      Später Nachmittag


      Ye Zhu verzog gekränkt das Gesicht. "Nicht jeder Kampfschrei rührt auch von Schmerz her, Herr Zora. Ich quäle meine Wildschweine nicht; nichts läge mir ferner. Auch würde ich sie nicht als 'wild' bezeichnen. Sie sind nur wie wir; sie wollen einen Platz zum Leben haben und verteidigen diesen notfalls, weil die hylianischen Bestien sie quälen und jagen."
      Er spuckte abermals aus. "Wir beschützen die Wildschweine und sie beschützen uns. Das ist ein Geben und Nehmen, zu dem die Hylianer wohl niemals fähig sein werden."