Wald von Phirone

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    • NPC: Syra Trankschütter [Hylianer]
      Wald von Phirone
      Nachmittag


      Sie seufzte. Der Zora schien sie wirklich nicht zu verstehen; zumindest wirkte er nicht so, als würde er Scherze machen. Das wäre angesichts der Situation auch äußerst geschmacklos gewesen.
      "Nun...", begann sie bemüht ruhig, aber es gelang ihr kaum. "Genau genommen ist er nicht wirklich auf dem F-friedhof. Man hat ihm nur einen G-grabstein errichtet... als Andenken. Aber... es war von ihm nicht viel übrig geblieben, das man hätte b-begraben können."
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone
      Nachmittag


      Uff, darauf hat Kumaru sich zwar eingestellt, aber hoffte nicht, es auch zu hören. Kumaru ließ die Tür langsam los und machte eine etwas tiefere Verbeugung. "Das... tut mir sehr leid. Weißt du, es ist so: Wir haben gehofft, Hilfe von ihm zu bekommen, um 2 Magier auzuhalten, die hier im Wald ihr Unwesen treiben und mit Hilfe von verzauberten Wildschweinen den Wald verwüsten. Ich danke Euch auch sehr für die Zeit, die Ihr entbehren konntet. Ich und Cufoa hier kannten Euren Vater nämlich schon seit unseren Kindheitstagen und hoffte, ihn hier vorfinden zu können."
      Kumaru verbeugte sich erneut: "Ich will mich auch für meine Unhöflichkeit von vorhin entschuldigen."
      Er suchte garnicht erst nach Ausreden, um seine Unhöflichkeit zu rechtfertigen. Das so viel negatives im Wald passiert ist, seit er von seinem Zuhause weg ist, hätte Kumaru ehrlich nie gedacht.
    • NPC: Syra Trankschütter [Hylianer]
      Wald von Phirone
      Nachmittag


      Syras Augen weiteten sich bei den Worten des Zoras merklich.
      "Ihr habt Recht.", hauchte sie ehrfürchtig. "Ich habe einmal im Wald eines dieser Wildschweine gesehen. Es war riesig und ich wunderte mich schon, was mit ihm nicht stimmt."
      Sie schüttelte den Kopf und schaute die beiden Fremden grimmig an. "Ihr wollt also den Wald beschützen und habt auf die Unterstützung eines Alchemisten gehofft, verstehe ich das richtig?"
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone
      Nachmittag


      "Ihr wollte also den Wald beschützen und habt auf die Unterstützung eines Alchemisten gehofft, verstehe ich das richtig?"

      Kumaru antwortete sofort: "Ja, das ist richtig. Wir haben schon versucht, mit diesen Fremden klarzukommen, aber jedesmal, wo wir sie hatten, hetzten sie ihre Wildschweine auf uns und verschwanden sofort. Laut unseres Wissens war Xilmo auch der Magie mächtig und hofften, dass er einen Gegenzauber parat hätte."

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    • NPC: Syra Trankschütter [Hylianer]
      Wald von Phirone
      Nachmittag


      Syra verbeugte sich kurz und grinste die beiden dann frech an.
      "Nun, ihr sprecht mit der Tochter von Xilmo Trankschütter.", sagte sie und der Stolz in ihrer Stimme war nicht zu überhören. "Gestatten: Syra der Name. Meines Zeichens rein zufällig auch Alchemistin."
      Sie sagte das mit Inbrunst und mit vollem Ernst; sie war noch ein Kind und sprach doch wie eine Erwachsene. Das musste wohl das Werk von Xilmos Erziehung sein.
      Ja, sie war stolz auf ihren Vater. Und überdies war sie überzeugt, dass er, obwohl er nicht mehr hier war, sie immer noch von irgendwo aus sehen konnte. Das war also ihre Gelegenheit. Ihr Leben lang hatte sie zu ihrem Vater aufgeschaut, doch jetzt konnte sie sein Erbe dazu nutzen, ihn stolz zu machen und ganz nebenbei auch noch ihr Zuhause vor einer Horde verrückt gewordener Wildschweine zu beschützen.
      "Vielleicht kann ich euch ja auch helfen?", fügte sie frech hinzu, als keiner der beiden Gäste Anstalten machte, zu antworten.
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone
      Nachmittag


      Als die Kleine sich vorstellte, wunderte sich Kumaru, wie so ein kleines Mädchen schon wie eine Erwachsene sprechen konnte. Das muss sie wohl von Xilmo haben, er war auch immer selbstsicher, auch wenn einige Versuche von ihn im Chaos endeten. Er überhörte auch nicht ihren Stolz in ihrer Stimme, und sie hatte auch allen Grund stolz zu sein; Xilmo war auch sehr weise und hat ihr offenbar auch vieles beigebracht. Sie bot der Gruppe ihre Hilfe an; Kumaru schaute erst verwundert drein, lächelte aber anschließend. Kumaru verbeugte sich erneut. "Freut mich, Euch kennen zu lernen, unsere Namen kennt Ihr ja bereits. Ich nehme Eure Hilfe mit Vergnügen an, wir können jede Hilfe gebrauchen, die wir kriegen können." Kumaru freute sich, dass sie jetzt doch Hilfe bekommen würden, und umso mehr, dass er jemand neues kennengelernt hat. "Dürften wir vielleicht eintreten?" fragte Kumaru, immernoch lächelnd.
    • NPC: Syra Trankschütter [Hylianer]
      Wald von Phirone
      Nachmittag


      "Klar.", erwiderte sie und trat einen Schritt zur Seite. "Geradeaus den Flur entlang, dort geht's ins Wohnzimmer."
      Sie schloss die Tür hinter sich und folgte den beiden Gästen dann durch den Flur.
      Das sogenannte Wohnzimmer war nicht gerade das, was man sich unter einem normalen Wohnzimmer wohl vorgestellt hätte. Es gab zwar ein altes, mottenzerfressenes Sofa, jedoch war dieses so sehr mit Büchern beladen, dass man es kaum noch als solches erkennen konnte. An jeder Wand standen deckenhohe Regale, wodurch der Raum kleiner wirkte, als er eigentlich war. Auch in den Regalen stapelten sich allerhand Bücher, aber es standen dort auch Tiegel, Kolben und andere Gerätschaften herum, alle staubfrei und ordentlich sortiert, was in dem Chaos des Raumes fehl am Platz wirkte.
      Zu ihrer Linken konnte man eine kleine Küchennische sehen, doch es machte den Anschein, als würde diese selten bis nie benutzt.
      "Ich würde euch einen Sitzplatz anbieten, aber wie ihr seht, gibt es keinen.", sagte Syra grinsend. "Also. Erzählt mir mehr. Ich weiß nicht viel, ich habe nur einmal eins dieser Wildschweine gesehen und war danach nicht besonders erpicht darauf, noch einmal mit einem nähere Bekanntschaft zu machen. Aber ich brauche so viele Informationen wie möglich."
      Sie sah die beiden ernst an. "Denkt gut nach, bevor ihr antwortet. Jedes noch so kleine, noch so unwichtig erscheinende Detail kann wichtig sein."
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone - Syras Haus
      Nachmittag


      Das gerade eben noch so freche Mädchen war auf einem Schlag richtig freundlich und ließ das Trio eintreten, daraufhin fürte das Mädchen Kumaru und die anderen ins Wohnzimmer. Das Wohnzimmer sah aber nicht gerade ordentlich aus, Kumaru bezweifelte, dass es jemals aufgeräumt und in Schuss gehalten wurde. Die Bücher stapelten sich überall, aber hat sie diese wirklich ALLE gelesen? Das einzige, was sauber war, waren ein paar Kolben, Tiegel und ähnliches Zeugs. Das Mädchen fragte plötzlich nach Details und sie sollten nichts an Informationen auslassen. Kumaru antwortte: "Gut. Also, zuerst sind es, wie gesagt, 2 Magier, nämlich ein Hylianer und ein Keaton. Der Keaton ist schwach auf dem linken Bein, was ihn langsam machte, aber dafür nicht weniger mächtig. Er war verdammt groß und trug einen Umhang, darunter hatte er sehr viele Sachen. Ich weiß zwar nicht was er bei sich trug, aber der Umhang war ziemlich ausgebeult. Menuv, ein paar Dekus und ich konnten beobachten, wie eine 5-Wildschwein-Gruppe den Keaton umzingelten. Auf einmal streckte er einen Stock mit einer Kristallkugel gen Himmel und murmelte etwas vor sich hin, möglicherweise einen Zauberspruch. Als er fertig war, schossen lila 'Wellen' aus der Kugel und zeitgleich ging ein starker Wind von diesem Stab aus. Sämtliche Bäume in der Nähe fielen um, sodass aus einem Teil des Waldes schnell zu einer Lichtung wurde, und die Gruppenverliebten Wildschweine fielen plötzlich zu Boden und schrien vor Schmerzen. Ihr Fell wurde blutrot und so auch die Augen. Die Zähne, vor allem die Stoßzähne der Wildschweine, wurden länger und rannten umher, ohne auf den jeweils anderen zu achten. Ich weiß zwar nicht wie, aber der Keaton hat uns entdeckt und seine Wildschweine griffen uns an. Diese sind um einiges stärker, aggressiver und standhafter, als in ihrer 'Normalform'. Selbst ein Schuss in den Kopf war nicht genug, um eines dieser Biester zu erlegen. Normalerweise würde das ja den sofortigen Tod bedeuten, nur für diese Ungeheuer leider nicht. Jedesmal, bevor er verschwand, hüllte er die Umgebung in Rauch ein. Erst in grauem, der ziemlich in den Augen brannte und dann in rotem Rauch. Ich wundere mich aber immernoch, wie er mit seinem Humpelbein so schnell abhauen kann? Jedenfalls führt er noch ein Wildschwein mit sich rum, welches ihn zu beschützen scheint."
      Kumaru holte tief Luft, bevor er weitersprach. "Das war alles, was ich über den Keaton weiß. Cufoa hier ist gleichzeitig dem Hylianer begegnet, ich bin mir sicher, dass er Euch auch einiges über ihn erzählen kann." Er schaute rüber zu Cufoa: "Nun sag schon, was weißt du alles über diesen Störenfried?" fragte er Cufoa mit ruhiger Stimme.

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    • NPC: Syra Trankschütter [Hylianer]
      Wald von Phirone - Syras Haus
      Nachmittag


      Während der Dekugeneral erzählte, was er wusste, hörte das Mädchen aufmerksam zu; konnte sie sich wirklich alles merken, was gesagt wurde?
      Als der General fertig war, nickte Syra ernst.
      "Verstehe. Es ist gut, dass ihr euch an so vieles erinnern konntet."
      Sie wandte sich an Kumaru. "Du erzähltest von grauem und rotem Rauch. Kannst du mir noch mehr Informationen dazu geben? Leuchtete oder schimmerte er? Oder war er sonst irgendwie auffällig?"
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone - Syras Haus
      Nachmittag


      "Du erzähltest von grauem und rotem Rauch. Kannst du mir noch mehr Informationen dazu geben? Leuchtete oder schimmerte er? Oder war er sonst irgendwie auffällig?"

      Kumaru überlegte Kurz, dann bekam er einen Geistesblitz. "Hm... oh ja, wie konnte ich das nur vergessen? Der graue Rauch war nicht weiter auffällig, bis auf das er unangenehm in den Augen brannte. Doch der rote leuchtete ungewöhnlich grell. Ich wurde von diesem Wildschwein angegriffen und landete bedauerlicherweise in einem Dornenbusch, aber ich konnte trotzdem noch das rote, grelle Licht sehen."
    • NPC: Syra Trankschütter [Hylianer]
      Wald von Phirone - Syras Haus
      Nachmittag


      Sie lächelte zufrieden. "Kinderspiel.", meinte sie leichthin. "Danke für die Informationen. Die Sache sieht wie folgt aus: Diese beiden Witzfiguren sind mitnichten Magier und es dürfte uns ein Leichtes sein, sie auszuschalten. Sie sind lediglich Alchemisten. Auch wenn sie nicht schlecht sind.", räumte sie gnädig ein. "Das wird ein Spaß! Wenn ihr mir eben folgen würdet?"
      Sie räumte ächzend das Sofa zur Seite und dahinter kam ein Gang zum Vorschein. Ohne zu zögern, kniete sie nieder und krabbelte durch den Gang.
      "Was ist?", rief sie über die Schulter zurück. "Mir nach."
      Die vier krabbelten also den Gang entlang und landeten in einem kleinen Hinterzimmer; hier waren Wände und Boden aus Stein und es gab nicht viel zu sehen außer ein paar Regalen und einer Falltür. Außerdem lagen vor ihnen ein paar Knochen auf dem Boden herum, aber als Syra sah, dass ihre Gäste drauf starrten, beförderte sie sie mit einem schnellen Fußtritt in die Ecke und lachte verlegen.
      "Beachtet die einfach nicht.", meinte sie, während sie sich daran machte, die Falltür zu öffnen, unter der daraufhin eine Holztreppe zum Vorschein kam.
      "Oh, noch was.", sagte sie, weil ihr noch etwas eingefallen war. "Wenn wir nach unten steigen, könnte dann bitte einer von euch den Deku tragen? Ich bin noch nicht dazu gekommen, da unten sauber zu machen und es könnten sich noch Überreste einer Flüssigkeit auf dem Boden befinden, die seine hölzernen Füße wegätzen würden. Und das wäre doch schade, nicht wahr, kleiner Deku?"
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone - Syras Haus
      Nachmittag


      Als Syra sagte, dass diese Fremden keine Magier waren, war Kumaru noch um einiges überraschter, als ein betrunkener Hylianer der sich am nächsten Morgen wunderte, warum er sich selbst in ner Seitengasse gefesselt an nem Holzbrett und halbnackt mit nem Apfel im Mund wiederfand.
      Er konnte einfach nicht glauben, dass diese Typen keine Magier wären, sondern Alchemisten. Das machte die Sache nämlich noch um einiges komplizierter, als sie es eh schon war. Kumaru wurd auf einmal schwindelig und sein Rücken und seine Arme schmerzten ein bisschen. "Was... was ist los, warum dreht sich auf einmal alles? Ich muss um jeden Preis wach bleiben" dachte sich Kumaru.
      Syra schob die von Motten zerfetzte Couch zur Seite und zum Vorschein kam ein kleiner Gang, daraufhin verlangte Syra, ihr zu folgen. Ja, wieso nicht, das kennen wir ja schon, also folgten Kumaru und die anderen Syra.
      Als nächstes fanden sie sich in einem kleinen Raum wieder, wo nichts weiter war, als ein paar Regale und eine Falltür. "Eine Falltür!? Was haben alle in diesem Wald bloß mit ihren verdammten Falltüren!?" ärgerte sich Kumaru in Gedanken. Kumaru konnte jedenfalls nicht glauben, dass er wieder eine Falltür vor sich sah und starrte einfach nur auf diese. Kumaru schaute sich um; überall lagen Totenköpfe rum und Kumaru bekam auf einmal ein ungutes Gefühl im Bauch. Syra trat einige Totenköpfe weg in lachte dabei, als ob sie ein Ballspiel spielte.
      Danach öffnete sie die Falltür und wollte, dass das Trio da runter stieg. "Alles, nur bitte keine Rutsche!"
      Kumaru sah allerdings eine Holztreppe, statt einer Rutsche, er atmete erleichtert auf.

      "Wenn wir nach unten steigen, könnte dann bitte einer von euch den Deku tragen? Ich bin noch nicht dazu gekommen, da unten sauber zu machen und es könnten sich noch Überreste einer Flüssigkeit auf dem Boden befinden, die seine hölzernen Füße wegätzen würden. Und das wäre doch schade, nicht wahr, kleiner Deku?"

      Auch das noch, jetzt noch den General die Treppe runter tragen. Menuv machte jedenfalls keine Anstalten, ihn zu tragen. Cufoa war auf jeden Fall ziemlich überrascht und schaute zu Kumaru hinauf, wohl in der Hoffnung, er würde ihn tragen. Kumaru seuftzte: "Na gut, komm Cufoa, damit du uns nicht wegätzt."
      Huckepack ging leider nicht, da waren all seine Waffen und noch einen Deku mit aufzuladen wäre einfach zu viel. Er nahm Cufoa in den Arm und hielt ihn, wie eine Mutter sein Baby. Kumaru kam sich echt dumm vor, aber die Hauptsache war, dass ihm nichts geschehen würde. Nun gingen sie alle die Treppe runter, wo sie wohl hinführen mag? ...

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    • NPC: Syra Trankschütter [Hylianer]
      Wald von Phirone - Syras Haus, Keller
      Nachmittag


      Zufrieden stellte Syra fest, dass der Deku sicher auf dem Arm des Zoras war; sie hoffte nur, dass der Zora den Deku nicht fallen lassen würde, denn dann würde es unschön werden...
      Gemeinsam stiegen die vier in den Keller hinab und fanden sich in einer Art Labor mit steinernen Wänden wieder, die jedoch ohnehin größtenteils von alten Schriftrollen verdeckt waren. In einer Ecke stand auch noch eine Truhe. Was aber die meiste Aufmerksamkeit auf sich zog, war zweifelsohne der große, schwarze Kessel in der Mitte des Raumes, der über einer Feuerstelle hing. Jetzt brannte dort natürlich kein Feuer.
      Syra ging zu der Truhe in der Ecke, kramte darin herum und fand schließlich, was sie suchte: ein altes Buch. Konzentriert blätterte sie darin herum, überflog die Seiten und las manchmal aufmerksam, was dort stand.
      Dann schlug sie das Buch zufrieden zu und legte es vorsichtig wieder in die Truhe.

      "Alles klar.", sagte sie leichthin. "Das wird einfach."
      Mit großer Leichtigkeit und Eleganz wirbelte sie dann eine Weile lang im Raum herum, nahm hier einen Tiegel von diesem Regal, dort ein paar Kräuter von jenem. Alles warf sie in den Kessel in der Mitte.
      "Tritt bitte einen Schritt zurück.", wandte sie sich an Kumaru. "Ich will ja nicht den Deku anzünden."
      Als das geschehen war, entfachte Syra unter dem Kessel mit Hilfe zweier Steine ein Feuer - allerdings gelang ihr das erstaunlich schnell. Was wohl dahinter stecken mochte?
      Es zischte und im nächsten Moment gab es einen lauten Knall. Aus dem Kessel stieg beißender Rauch auf, der den Gästen in den Augen brannte und sie husten ließ; Syra stand jedoch völlig unbeeindruckt da und sagte nur: "Ha!"

      Sie rührte seelenruhig in dem Kessel herum, während der Rauch sich langsam wieder verzog. Dann nahm sie von einem weiteren Regal eine Schöpfkelle und vier Glasflaschen, und jede dieser vier Flaschen füllte sie bis oben hin mit dem Gemisch, bevor sie sie sorgfältig verschloss.
      "Bitte schön." Mit diesen Worten drückte sie jedem ihrer Gäste eine Flasche in die Hand; die letzte behielt sie selbst.
      Es war merkwürdig. Obwohl sie die Flüssigkeit gerade erst vom Feuer genommen hatte, fühlten die Flaschen sich eiskalt an.

      "Was noch, was noch...", murmelte sie vor sich hin. "Ach ja."
      Sie ging abermals zu einem Regal und nahm einen kleinen Tiegel heraus. "Ja, das wird nützlich sein. Was noch? Das!"
      Ein Fläschchen landete in ihrer Hand. "Und dann noch meine Geheimwaffe.", murmelte sie stolz und ging erneut zu der Truhe, aus der sie diesmal eine kleine Holzkiste hervorzauberte.
      Dann schritt sie zurück zu ihren Gästen und erklärte:
      "Diese Flaschen, die ich euch gegeben habe, sind erst einmal das Wichtigste.", sagte sie ernst. "Diese Flüssigkeit wird den Rauch, den diese Idioten fabrizieren, verschwinden lassen. Gleichzeitig wird sie einen eigenen Rauch freisetzen; davon konntet ihr euch ja gerade selbst überzeugen. Passt also auf, dass ihr ihn nicht selbst einatmet; zu viel davon kann tödlich sein. Aber keine Sorge...", fügte sie schnell hinzu, als sie das entsetzte Gesicht des Dekus sah. "So viel habe ich euch gar nicht gegeben, als dass es euch umbringen könnte. Wichtig ist jedenfalls, dass wir damit auf den Rauch vorbereitet sind, sie aber nicht. Wir haben also das Element der Überraschung auf unserer Seite und das kann nie schaden."

      Der Deku schien etwas einwerfen zu wollen, doch sie fuhr unbeirrt fort: "In diesem Tiegel befinden sich ein paar kleine Kugeln; wenn ihr diese werft, setzen sie eine klebrige Substanz vor. Und wenn ich klebrig sage, dann meine ich wirklich, wirklich klebrig. Es wäre also am sinnvollsten, das auf ihre Füße zu werfen, um sie festzuhalten. Glaubt mir, sie werden diesmal nicht entkommen können."
      Sie wirkte grimmig entschlossen, als sie das sagte. Als Nächstes zeigte sie auf das kleine Fläschchen, das sie vom Regal genommen hatte. "Dies ist eine sehr ätzende Flüssigkeit. Sie sollte wirklich nur im absoluten Notfall eingesetzt werden, denn was diese Flüssigkeit mit der Haut anstellt, ist meiner Meinung nach selbst für verrückte Wildschweinbändiger noch zu grausam. Dann habe ich noch diese hier..."

      Sie öffnete die Verschlüsse der kleinen Holzkiste mit einem leisen Klicken; darin waren, gebettet in roten Samt, zahlreiche kleine Fläschchen zu sehen. Syra wandte sich an den Zora: "Diese würde ich gern dir mitgeben. Sie enthalten ein Betäubungsmittel; hier ist es allerdings so stark konzentriert, dass es als Gift wirkt. Ich weiß nicht, ob es reicht, um diese mutierten Wildschweine zu töten, aber einen Versuch ist es wert. Und es wird sie zumindest für eine lange Zeit betäuben, das kann ich mit Sicherheit sagen. Du bist doch ein Bogenschütze, wenn ich das richtig verstanden habe, ja? Dann könntest du deine Pfeilspitzen darin tränken. Nur so als Vorschlag meinerseits."
      Sie schlug gespielt bescheiden die Augen nieder.
      "Also." Jetzt sah sie ihre Gäste wieder entschlossen an. "Wie gesagt, bin ich dafür, dass Kumaru das Gift nimmt. Bleiben noch der Kleber und die ätzende Flüssigkeit. Wer nimmt was?"
      Dabei sah sie den Deku und den Hylianer abwartend an.
    • Menuv [Hylianer]
      Wald von Phirone - Syras Haus, Keller
      Nachmittag

      Menuv sagte : "Also ich bin dafür das Holzstolz den Kleber und ich die ätzende Flüssigkeit. Holzstolz könnte die Klebe-Kugeln mit seinem Mund verschiesen und ich könnte für den Notfall die Säure auf die Gegner werfen."
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone - Syras Haus, Keller
      Nachmittag


      Cufoa holte Luft, um zu wiedersprechen. Kumaru war aber schneller: "Keine Sorge, er ist so zielsicher, wie ein Deku nur zielsicher sein kann. Einer der Besten will ich behaupten. Jetzt haben wir auch endlich ne Chance gegen diese Typen. Wir danken Euch daher recht herzlich."
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone - Syras Haus, Keller
      Nachmittag


      Da Kumaru noch Cufoa tragen musste, konnte er das Behältnis mit dem Betäubungsmittel mit nur 2 Fingern halten, das war aber nicht weiter schlimm. Schlimm war allerdings, dass ihm wieder schwindelig wurde. Er bemühte sich aber, Cufoa nicht fallen zu lassen. Auf Syras Frage antwortete er: "Ja, dann mal los. Nach dir."
      Syra ging voraus, Kumaru, Cufoa und Menuv folgten. Für Kumaru war es jetzt schwer, Cufoa wieder rauf zu tragen, doch er schaffte es und nachdem sie oben angekommen waren, setzte er Cufoa wieder ab. "Boa, auch wenn er klein ist, ist er trotzdem schwer wie sonstwas." dachte sich Kumaru. Er packte das Beteubungmittel sofort in seine Posttasche. Da war zwar schon das Fleisch drin, das sollte aber trotzdem kein Problem darstellen.Kumaru ging einige Schritte, doch dann wurd ihm aber wieder schwindelig und es schmertzte an den Stellen, wo Kumaru die Dornen des Busches abgegriegt hat, er schwächelte. "Mist, was ist hier los? Ungh, waren diese Dornen etwa vergiftet!? Das darf... nicht... sein..."
      Kumaru konnte nicht mehr, er war mit seiner Kraft am Ende; er fühlte sich einfach nur schwach und die Meisten Muskeln konnte er nicht mehr anspannen. Er kippte daraufhin um. "Cufoa... dieser Busch... er muss... argh..."
      Das letzte, woran er dachte, bevor er umfiel, war, dass er in sicheren Händen sei und sich keine Sorgen machen müsste. Immerhin war er ja im Haus einer Alchemistin und außerdem waren ja noch Cufoa und Menuv da...
    • NPC: Syra Trankschütter [Hylianer]
      Wald von Phirone - Syras Haus, Keller
      Nachmittag


      Als Kumaru umfiel, reagierte Syra sofort. Fieberhaft suchte sie an seinem Leib nach Hinweisen, und als sie nichts fand, drehte sie ihn mit Mühe, sodass er auf dem Bauch lag. Da erblickte sie die winzig kleinen Einstiche der Dornen, beugte sich über ihn und beäugte sie genau.
      Dann sprang sie auf, stieß den armen Cufoa beiseite, sodass dieser in einem Knochenhaufen landete, und hechtete zu einem Regal. In diesem Moment war sie wirklich dankbar, dass jeder Raum ihres Hauses so gut ausgestattet war. Sie fand schnell, was sie suchte, weil zumindest in ihren Regalen Ordnung herrschte.
      Syra, die nun ein kleines Fläschchen in der Hand hatte, wälzte Kumarus Körper erneut herum, wobei sie erstaunliche Kraft bewies. Dann hob sie seinen Oberkörper so, dass sie ihn in den Armen halten konnte und dass sein Kopf gestützt war.
      "Kumaru.", fuhr sie ihn an und schlug ihm einige Male fest ins Gesicht. Daraufhin zuckten seine Lider und sie war zwar nicht sicher, ob er wirklich bei Bewusstsein war, aber es war immerhin ein Anfang.
      Sie setzte das Fläschchen an seine Lippen an und flößte ihm die Flüssigkeit ein. "Schluck das herunter.", sagte sie ungeduldig. Kalter Schweiß lief ihr über die Stirn, doch als sie sah, dass Kumaru die Flüssigkeit tatsächlich schluckte, beruhigte sie sich etwas.
      "Ich weiß, es schmeckt scheußlich.", sagte sie sanft, nicht sicher, ob er sie hören konnte, "Aber es wird dein Leben retten. Und ihr..."
      Mit diesen Worten wandte sie sich grimmig an den Hylianer und den Deku, der sich inzwischen wieder aufgerappelt hatte. "Glotzt nicht so dämlich."