Wald von Phirone

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    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone
      Nachmittag


      Das sind zwar alles keine schlechten Einwände von Menuv, vielleicht waren diese sogar Gold wert, nur bestand halt das Problem, dass man dies alles nur schwer ausführen konnte. "Alles nicht schlecht, nur... haben wir weder Wind, um den Rauch davonblasen zu können, noch ist es möglich, ihn an einem Ort festzunageln. Du hast doch die Macht seiner magischen Kräfte gesehen; da, wo noch viele Bäume standen, hat er eine Lichtung draus gemacht, und das innerhalb von Sekunden. Es muss doch noch eine andere Möglichkeit geben...?" Kumaru dachte immernoch stark nach, vielleicht würde Cufoa noch was einfallen? ...
    • NPC: General Holzstolz [Deku]
      Wald von Phirone
      Nachmittag


      Der General nickte bedächtig. "Du hast Recht, Kumaru. Wir können weder den Rauch entfernen noch die Fremden einkesseln. Der Wald ist riesig; es gibt immer eine Fluchtmöglichkeit. Immer. Es scheint ausweglos zu sein..."
      Nachdenklich lief er einige Runden um den Baumstumpf herum.
      "Aber irgendeine Möglichkeit muss es doch geben. Hm..."
      Vielleicht war an dieser ganzen Minishgeschichte ja doch etwas dran. Aber selbst wenn es so sein sollte - so konnte er doch unmöglich von seinem alten Freund und dessen Gefährten verlangen, ihre Wünsche für sein Volk zu opfern. Es musste noch eine andere Möglichkeit geben.
      "Tut mir Leid.", sagte er schließlich. "Mir fällt gerade nichts ein, aber ich werde weiter drüber nachdenken..."
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone
      Nachmittag


      Während Kumaru überlegte, kam er sich immer dümmer vor. Es kamen auf einmal Ideen in sein Gedächtnis geschossen, die einfach nicht in Worte zu fassen waren. Aber früher oder später müsste ihm doch was einfallen, oder? Die Kopfschmerzen wurden in Kumaru immer schlimmer, vor allem, da er sich jedes mal auf neue vorstellte, wie der Wald aussehen würde, wenn sie versagten. Dekus ziehen in andere Wälder, sämtliche Karten von Hylrule werden neu gezeichnet, wo der Wald nur karges Ödland war und nur noch reste von Bäumen übrig wären und schlimmstenfalls sich dort noch Gerudos niederlassen würden. Nicht zuletzt war sein Zuhause westlich des Waldes. Wenn der Wald also vernichtet werden würde, dann auch sein Heim, wo sich auch seine Mutter aufhielt. Langsam bekam Kumaru schon wieder Tränen in den Augen, wischte sie aber schnell wieder ab.

      Nach einiger Zeit sagte Kumaru leise, aber noch laut genug, damit die anderen beiden es mitbekamen: "Ich war mal in der Bibliothek von Hyrule-Stadt... Da hab ich doch einige Kapitel zum Thema 'Magie und ihre Stärken und Schwächen' durchgelesen... Jeder Art von Magie ist mächtig... außer gegen ihre entsprechende Gegenmagie. Das ist es doch!" sagte er mit nun etwas lauterer Stimme. "Wir brauchen lediglich einen Gegenzauber, nur wissen wir jetzt nicht, wo wir so einen Zauber herbekommen könnten. Hat vielleicht einer von euch ne Ahnung?" fragte er die anderen.
    • NPC: General Holzstolz [Deku]
      Wald von Phirone
      Nachmittag


      "Eigentlich habe ich bisher nicht einmal an Magie geglaubt.", gestand der General auf Kumarus Frage hin. Dann schüttelte er grimmig den Kopf.
      "Nein. Genau genommen glaube ich immer noch nicht an Magie. Da steckt irgendetwas Anderes dahinter. Nichts weiter als faule Tricks."
      In seinen Augen lag wilde Entschlossenheit und er schien absolut überzeugt von seiner Meinung. "Ich weiß nicht, wie die beiden das anstellen, aber sicherlich sind sie der Magie nicht mächtig. Es gibt keine Magier, das ist blattsträubender Unfug!"
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone
      Nachmittag


      Da wunderte Kumaru sich aber; er wusste, dass Cufoa so einer war, der nicht an Magie glaubte, aber spätestens nach der Heilung seiner Wunden müsste er doch weningstens halbwegs dran glauben? Er schaute ihn verwundert an: "Und was ist mit meiner Heilmagie? Ich hab dich doch gerade eben von deinen Wunden erlöst, und da versichere ich dir, dass das keine faulen Tricks waren. Außerdem hat dieser Keaton innerhalb von Sekunden, nachdem er seinen Stab gen Himmel streckte, eine Lichtung geschaffen, 5 normale Wildschweine zu wahren Ungeheuern verwandelt und ein starker Wind ging von diesem Stab aus. Also, ich glaube weniger, dass es sich hierbei um 'faule Tricks' handelt. Glaub mir das ruhig Cufoa, ich habs mit eigenen Augen gesehen. Ich wüsste zumindest nicht, wie die das sonst anstellten."

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    • NPC: General Holzstolz [Deku]
      Wald von Phirone
      Nachmittag


      "Der Punkt geht an dich.", brummte Holzstolz. "Nichtsdestotrotz haben wir so gut wie keine Anhaltspunkte. Was ist das für eine Magie, die sie da einsetzen? Welche Magie kann dagegen ankommen? Oh."
      Als sei es ihm gerade erst eingefallen, fügte er sarkastisch hinzu:
      "Und dann wäre da natürlich noch das Problem, dass niemand von uns ein Magier ist. Haha."
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone
      Nachmittag


      "Stimmt auch wieder..." erwiederte Kumaru. Auch wenn es nur ein Witz war, an dieser Aussage war was dran. Auf einmal fiel ihm etwas ein: "Moment mal, mir ist da gerade etwas interessantes eingefallen. In der Nähe von dem Dorf, wo ich und meine Mutter wohnen, da war doch dieser Hylianer. Dieser war doch Druide und war auch der Magie mächtig, auch wenn diese Tricks nicht besonders stark waren. Cufoa, du solltest dich doch auch dran entsinnen können? Das war doch das Haus, wo wir damals nie hin durften." Kumaru fing an zu lächeln: "Aber manchmal haben wir uns doch ab und zu mal da hin geschlichen, um ihm Kräuter vorbeizubringen, die er benötigte. Diese wuchsen ja direkt neben unserem Dorf. Wir haben von ihm immer Kekse bekommen, nachdem wir ihm die Kräuter gebracht hatten... Ich kann mir gut vorstellen, dass er uns helfen könnte."
      Nach dieser Aussage schaute er, immernoch lächelnd, zu Cufoa rüber. "Wie wär's?"
    • NPC: General Holzstolz [Deku]
      Wald von Phirone
      Nachmittag


      "Hm?" Cufoa kratzte sich nachdenklich am Kopf. Auf einmal ging ihm ein Licht auf. "Ach! Der Typ! Oh ja, jetzt erinnere ich mich. Weiß der Geier, was der mit diesen Kräutern angestellt hat... und vor allem: Weiß der Geier, was in diesen Keksen drin war! Wenn wir sie gegessen haben, mussten wir immer lachen und konnten ewig lange nicht mehr aufhören, weißt du noch?"
      Als er merkte, dass er abschweifte, räusperte er sich geräuschvoll.
      "Ich denke, einen Versuch ist es wert. Immerhin ist es nicht weit von hier. Gehen wir gemeinsam hin oder reicht es, wenn einer von uns geht?"
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone
      Nachmittag


      Kumaru überlegte kurz, dann sprach er: "Aufgrund der immernoch lauernden Gefahr des Waldes würde ich vorschlagen, dass wir zusammen gehen. Wer weiß, was passiert, wenn wir getrennte Wege gehen würden."

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    • NPC: General Holzstolz [Deku]
      Wald von Phirone
      Nachmittag


      "Alles klar, dann los!" Der General war sofort Feuer und Flamme, wenn man das bei Dekus denn so nennen konnte.
      "So weit ist es nicht, wenn wir zügig gehen, sind wir noch vor Einbruch des Abends da. Mir nach."
      Zielstrebig watschelte er über den trockenen Waldboden, nicht ohne sich regelmäßig zu vergewissern, dass die beiden anderen noch hinter ihm waren.
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone
      Nachmittag


      Kumaru ging direkt hinter Cufoa her und anscheinend wusste er noch genau, wo das Haus stand. Menuv ging auch hinterher, was Kumaru sehr freute. Was dieser Druide wohl die letzten Jahre gemacht hat, oder was er immer mit diesen Kräutern wollte? Es wäre auf jeden Fall ziemlich interessant, dies herauszufinden. Er erinnerte sich noch ganz genau, als der Druide noch als Dorfarzt tätig war, bis er fasst jemanden vergiftet hätte, weil er den falschen Trank eingepackt hatte. Aber das er nun etwas weiter abseits wohnte, war seine eigene Entscheidung, soweit Kumaru wusste. Ab und zu brachte er rote Tränke ins Dorf, damit die Bewohner weiterhin fit blieben. Kumarus Mutter hat sich immer Sorgen gemacht, als Kumaru und Cufoa immer weiter weg wollten, um mehr vom Wald zu sehen. Sie ließ es meistens zu, doch waren die Standartmäßige Voraussetzung immer, dass sie nicht in die Nähe dieses Hauses durften. Kumaru wusste nie genau, wieso er nie da hin durfte, glaubte aber, dass sie das gesagt hat, damit er uns nicht auch ausversehen vergiftet. Kumaru musste kurz kichern bei dem Gedanken, was seine Mutter immer gesagt hat, als sie draußen spielen wollten, den das war immer dasselbe: "Und geht mir ja nicht zu diesem Kauz, der uns immer die Tränke bringt, verstanden? Bis später!"
      Kumaru hatte diese Worte damals immer überhört, weil es immer der selbe Satz war, aber jetzt schien er sie irgendwie zu vermissen. Kumaru sah zwischen den Bäumen auf einmal ein Haus, welches Stroh als Dach hatte und dicke Stämme als Wände. "Das ist es, nicht wahr?" sprach Kumaru daraufhin.
    • NPC: General Holzstolz [Deku]
      Wald von Phirone
      Nachmittag


      "Ja." Cufoa nickte ernst. "Ohne jeden Zweifel. Also dann."
      Er trat auf die hölzerne Tür des Hauses zu und klopfte. Keine Reaktion.
      "Komm schon...", murmelte er und klopfte fester.
      In diesem Moment wurde die Tür geöffnet und er purzelte überrascht einige Schritte über den Boden und landete schließlich zu den Füßen eines kleinen Mädchens, das vielleicht zehn Jahre alt sein mochte und die Besucher jetzt aus stechend blauen Augen heraus misstrauisch anschaute.
      "Autsch.", murmelte Cufoa benommen und mehr schien ihm zu diesem Zeitpunkt dazu auch nicht einzufallen.
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone
      Nachmittag


      Als Kumaru sah, dass Cufoa in das Haus purzelte, lachte er beherzt. "HAHA, schöne Vorstellung, alter Freund." Kumaru reichte ihm eine Hand. "Tschuldigung, das sah aber einfach nur komisch aus. Komm, ich helf dir hoch." Cufoa nahm mit leicht verärgertem Gesichtsausdruck die Hand von Kumaru und er half Cufoa dann hoch. Als Kumaru selber aufsah, sah er ein kleines Mädchen vor sich stehen. "Was? sollte hier nicht der Druide wohnen?" dachte sich Kumaru. Er war einfach sprachlos und wusste erst nicht, was er sagen sollte. "Was wollt ihr hier!?" fragte das Mädchen dreist, aber dies zurecht. Kumaru verbeugte sich vor dem Mädchen und sagte mit ruhiger Stimme: "Tut uns leid, dass wir hier so einfach reinplatzen. Wenn ich uns einmal vorstellen darf: Mein Name ist Kumaru. Dieser feine Deku hier heißt Cufoa und der Hylianer hinter mir hört auf den Namen Menuv. Wir sind auf der Suche nach einem gewissen 'Xilmo Trankschütter'. Könnten wir ihn vielleicht sprechen?"
    • NPC: Syra Trankschütter [Hylianer]
      Wald von Phirone
      Nachmittag


      Die Augen des Mädchens verengten sich zu Schlitzen, was ihr ein noch beunruhigenderes Aussehen verlieh.
      "Papa ist nicht mehr da.", sagte sie mit einer für ihr Alter ungewöhnlichen Bestimmtheit in der Stimme. "Stellt keine weiteren Fragen und lasst euch nicht mehr blicken."
      Und schon wollte sie die Tür wieder schließen.
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone
      Nachmittag


      "Papa ist nicht mehr da."

      "Papa? Hatte er etwa eine Tochter?" dachte Kumaru mit einem erstaunten Gesichtsausdruck.
      Das Mädchen wollte gerade die Tür zuknallen. Da reagierte Kumaru schnell und fing die Tür ab, sodass sie sich nicht schloss. "Bitte, wir sind alte Freunde von deinem Vater und benötigen dringend seine Hilfe. Wenn du uns schon nicht reinlassen willst, dann sag uns weningstens, wo sich dein Vater gerade aufhält." sagte Kumaru mit einer etwas kräftigeren Stimme.
    • NPC: Syra Trankschütter [Hylianer]
      Wald von Phirone
      Nachmittag


      Sie starrte den Zora ungläubig an. Erstens war er verdammt unhöflich, einfach ihre Tür zu blockieren. Und zweitens... hatte er nicht zugehört oder sie nicht verstanden?
      "Ich sagte doch bereits... er ist nicht mehr da. Stellt keine Fragen. Welchen Satz davon hast du nicht begriffen, he?", fragte sie keck und starrte ihn herausfordernd an.
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone
      Nachmittag


      Das gibt es doch nicht! So dreckig sich Kumaru für seine Unhöflichkeit auch fühlte, konnte er sich nicht leisten, nicht herauszufinden, wo Xilmo gerade steckte, immerhin war er die vielleicht letzte Hoffnung für den Wald.

      "Ich sagte doch bereits... er ist nicht mehr da. Stellt keine Fragen. Welchen Satz davon hast du nicht begriffen, he?"

      Das Mädchen schaute ihn auf einmal so herausfordernd an; also nahm Kumaru die Herausforderung an. Kumaru wusste, dass es zu ihm nicht passte und fühlte sich auch nicht so gut mit dem Gedanken, zu so einem kleinen Mädchen so unhöflich zu sein... zu einem frechen Mädchen. Wenn er so an sein Dorf dachte, konnte Kumaru einfach nicht zulassen, dass sie noch weitere Zeit verlieren und schlimmstenfalls noch auf Xilmo warten müssten. Kumaru schaute sie mit scharfem Blick an, was er eigentlich so gut wie nie machte: "Ich habe dich sehr wohl verstanden. Aber so leid es mir tut, ich kann es mir nicht erlauben, nicht deinen Vater zu sehen. Ich gehe erst wieder, wenn ich Informationen darüber habe, wo er stecken könnte."
      Das war eine Situation, wo Kumaru die Oberhand gewinnen musste; auch wenn er zu unhöflichen Mitteln greifen musste... was er nicht gerne tat. Er war sich sicher, sich selbst nachher dafür zu hassen, doch für die Rettung seiner und Cufoas Heimat würde er alles tun...

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    • NPC: Syra Trankschütter [Hylianer]
      Wald von Phirone
      Nachmittag


      Sie biss sich auf die Unterlippe und starrte den Zora grimmig an. Für wen hielt der sich denn eigentlich? Hatte sie sich denn wirklich nicht deutlich genug ausgedrückt? Sie wollte nun einmal das Wort "tot" nicht in den Mund nehmen, da sie befürchtete, dann in Tränen auszubrechen. Und um ihres Vaters Willen musste sie stark sein; was sollte er denn sonst von ihr denken?
      "Wenn du meinen Vater sehen willst, dann versuch dein Glück auf dem F-friedhof.", sagte sie so patzig wie möglich.
      Verdammt. Sie hoffte nur, dass er das Zittern in ihrer Stimme nicht bemerkt hatte.
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone
      Nachmittag


      Friedhof? Was will Xilmo denn am Friedhof? Alles, was er da finden würde, wären nur Gräber und abgestorbene Pflanzen. Das Mädchen stotterte auch bei dem Wort "Friedhof", was ist denn passiert? Es gab verschiedene Friedhöfe, eine Frage hatte Kumaru also noch. "Danke, aber zu welchem Friedhof ist er denn gegangen? Kakariko, Hyrule-Stadt...?" fragte Kumaru das Mädchen mit nun ruhiger Srimme. Ab hier stellte Kumaru sich schon auf das Schlimmste ein. Auf Friedhöfen tauchten ab und zu Zombies oder andere Monster auf. Wer weiß, was Xilmo zugestoßen sein könnte...