Wald von Phirone

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    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone
      Mittag


      Hui, das war ne gute Frage, die Menuv da stellte. "Gute Frage..."
      Er überlegte kurz, während sie weiterliefen. Schließlich erwiederte er: "Ich halte es für das Beste, wenn wir ihn erstmal für ne Weile beobachten, sobald wir ihn gefunden haben, um eben ganz sicher zu gehen." Vielleicht nicht die Beste Idee, die man haben kann, aber was anderes viel Kumaru gerade nicht ein... Vielleicht hatte Menuv ja einen besseren Vorschlag parat? Obwohl das wenig Sinn machen würde, da er ja zuerst gefragt hat, aber selber fragen kostete ja nichts. "Hast du vielleicht auch eine Idee, was man machen könnte?"
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone
      Mittag


      Das, was Menuv gesagt hat, war zwar ein Vorschlag... Allerdings war dieser nicht sonderlich gut, wie Kumaru fand. Er schaute ihn eindringlich an, dann antwortete er: "Ja, wir könnten ihn zur Rede stellen, allerdings bezweifle ich, dass er uns dann die Wahrheit sagen wird. Ich kenne keinen, der sich in so einer Situation nicht versuchen würde rauszureden."
      Nachdem er seinen Satz beendet hatte, schaute Kumaru abermals auf die Karte, um sicherzugehen, dass sie sich nicht verlaufen hatten. "Es wäre auf jeden Fall ziemlich unwahrscheinlich." fügte er hinzu.
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone
      Später Mittag


      Kumarus Beine wurden langsam müde und die Dekus scheinen auch nicht mehr ganz hinterherzukommen, von Menuv mal ganz abgesehen. Kein Wunder, bisher haben sie ne beachtliche Menge an Weg zurückgelegt. Kumaru war zwar lange Märsche gewohnt, aber auf Waldboden war es doch etwas anders, als z.B. auf der Steppe; der Boden war ziemlich uneben und man stolperte leicht über große Äste, die verteilt auf dem Boden lagen. Der eine Deku treibt seine Männer zwar an, aber dieser hat in der letzten Zeit, wo er dies tat, in seinen Sätzen Luft holen müssen. "Ich halte es für das Klügste, wenn wir hier eine kleine Pause einlegen."
      Der Oberste der Deku-Soldaten wiedersprach sofort: "Nein, wir müssen diesen Kerl..." hier holte er tief Luft "...so schnell wie möglich finden."
      Nachdem er diesen Satz beendet hatte, atmete er schnell ein und aus; das war der Beweis, das auch dieser Deku total erschöpft war. "Nein, wir brauchen ja auch noch Kraft, wenn wir ihn gefunden haben. Wenn wir diesem Hylianer erschöpft gegenüberstehen, haben wir keine Chance auf Erfolg."
      Niedergeschlagen und immernoch erschöpft erwiederte der Deku: "...zu Befehl."
      Direkt danach ließen sich alle auf den Boden fallen und ruhten sich aus. Kumaru setzte sich neben einen Baum und lehnte sich an diesen an. "Versucht aber bloß nicht einzuschlafen, wir gehen gleich weiter!" rief er den anderen zu. Nach einem kurzen Blick auf die Karte, plante er den weiteren Verlauf der Suche. Er schaute rüber zu Menuv, der offensichtlich schwer atmete; auch er schien ziemlich erschöpft zu sein. Die Dekus kuschelten sich zusammen ein, Kumaru konnte sich aber nicht erklären, wieso sie es taten. "Es wird bestimmt einen Grund dafür geben." dachte er sich.

      Nach einigen Minuten schienen sie immernoch nicht abmarschbereit zu sein, selbst Kumaru wollte noch nicht weiter. Auf einmal fiel ihm ein, dass er doch diese Murmel gefunden hatte. Er kramte in seiner Rubintasche, holte sie raus und schaute sie sich ganz genau an. Er überlegte, was es mit dieser Murmel auf sich hatte. "Hm, Wünsch-dir-was-Kugel... Klingt so, als ob diese Murmel Wünsche erfüllen kann, aber wo kam sie denn bitte her? Hm, ewig kann die da nicht gelegen haben, dafür ist sie viel zu sauber und klar. Hat sie vielleicht ein Vogel verloren, während wir nicht aufgepasst haben? Das würde zumindest das Rascheln erklären. Aber... moment mal, da lagen doch 2 auf dem Boden; einmal für mich und einmal für Menuv. Hm, vielleicht... waren das Minish? Ich habe ja vieles von ihnen in der Bibliothek von Hyrule-Stadt gelesen, aber das sind doch nur Märchen, die über sie erzählt werden? Nur Kinder sollen diese ja sehen können, allerdings hab ich damals keine gesehen. Vielleicht war ich auch nur zu unachtsam? Ach, keine Ahnung, nützt jetzt auch nichts, mir darüber den Kopf zu zerbrechen. Allerdings möchte ich gern mehr über diese Minish erfahren.... Ich werde später Nachforschungen anstellen.
      Neben dem Namen der Kugel steht, dass ich den Wunsch sorgfältig auswählen soll. Soll das heißen, dass diese Kugel nur einen Wunsch erfüllen kann? Was anderes versteh ich darunter jedenfalls nicht, also sollte das auch geklärt sein. Kann ich mir damit wirklich ALLES wünschen? Keine Ahnung, ich muss nur aufpassen, dass diese Murmel nicht in die falschen Hände gerät."
      Kumaru überlegte weiter. Auf einmal schreckte er innerlich auf: "Moment, wenn diese Murmel tatsächlich Wünsche erfüllt, kann diese mir vielleicht helfen, meinen Vater wiederzufinden. Ich könnte mich doch zu ihm wünschen, oder umgekehrt. Ich könnte zumindest in Erfahrung bringen, wo er stecken könnte. Ich könnte... Ich könnte..."
      Kumarus Gedanken spielten auf einmal ziemlich verückt, er konnte garnicht mehr klar denken und war in einem Konflikt: Soll er die Kugel dazu verwenden, seinen Vater wiederzusehen, oder nicht? Das wahr sein allergrößter Wunsch, ihn wiederzufinden. Das ist nämlich auch der Grund, warum er seine Reise begonnen hatte; könnte sie schon hier zu Ende sein? Aber das wäre doch viel zu leichtsinnig, vielleicht gerät er selber mal in einen Notfall, wo nur diese Murmel ihn, oder andere, retten könnte. Er bekam langsam Kopfschmerzen: Er wollte sie unbedingt verwenden, aber hielt sich selber auf irgendeine Weise selbst zurück. Das eine kleine Kugel ihn so fertig machen könnte, hätte er selbst nicht für möglich gehalten. Nach einigem hin und her kam er letztendlich zu einem Entschluss: "Ich werde diese Murmel erst einmal weiterhin verwahren. Da steht ja, dass ich den Wunsch sorgfältig wählen sollte. Vielleicht wäre dieser Wunsch einfach zu 'mächtig'. Ach, Ich weiß nicht, warum ich mich selbst zurückhalte und den Wunsch nicht einsetzte, oder warum ich billige Ausreden suche, aber ich möchte ihn einfach noch nicht einsetzten... Tut mir leid, Vater, da wirst du wohl doch noch etwas warten müssen..." Kumaru verlor eine Träne, da er doch ziemlich traurig war, seinen Vater doch noch nicht wiedersehen zu können. Mit zitternder Hand verstaute er seine Murmel wieder in seine Rubintasche.

      Einige weitere Minuten sind vergangen und Kumaru fand, dass sie so langsam wieder aufbrechen könnten. "So, ich würd dann mal vorschlagen, dass..." auf einmal hörte er ganz in ihrer Nähe einen Knall. "Hey, habt ihr das auch gehört?"
      Menuv gähnte daraufhin und erwiederte: "Was gehört?" "Diesen Knall. Los, steht auf, wir müssen der Sache auf den Grund gehen."
      Die Dekus, die den Knall anscheinen auch gehört haben, standen sofort auf und folgten Kumaru sofort, während Menuv etwas zurückblieb und sich streckte, bevor er aufstand. Aber dann war er sofort zur Stelle und folgte schnell den anderen.
      Die Gruppe hat die Ursache für den Knall gefunden und versteckten sich hinter einem nahe gelegenen Busch. Als sie durch die Blätter schauten, konnte Kumaru seinen Augen garnicht trauen: Sie haben diesen übergroßen Hylianer gefunden, er passte auch zu der vorhandenen Beschreibung: Übermenschlich groß, dunkler Umhang und viel Gepäck auf dem Rücken. Dieser wurd auch von genau 5 Wildschweinen umzingelt. "Eine normale Wildschwein-Gruppe, endlich!" war der erste Gedanke von Kumaru. Vermutlich hat dieser Hylianer auch diesen Knall verursacht. Diese Vermutung wurd ganz schnell zur Tatsache. Er hob seinen rechten Arm und somit auch einen Stock mit einer Kristallkugel drauf und sprach leise etwas vor sich hin, die Stimme dieser Person war richtig tief, also war seine Vermutung korrekt: Es war ein Mann, den Cufoa gesehen hatte. "Ist das ein Zauberstab?" fragte sich Kumaru. Auf einmal kamen lilane Wellen aus der Kristallkugel und erzeugten gleichzeitig einen leichten Wind, der Knall war wieder zu hören, nur diesesmal viel lauter, was Kumaru nicht verwunderte, diesesmal waren sie auch viel näher dran.
      Als sich der Wind gelegt hatte, sank diese Person seinen Arm wieder und gleichzeitig schrien die Wildschweine vor Schmerzen, während auch einige Bäume in seiner Nähe umfielen. Die Farbe ihres Fells wurde immer rötlicher, die Zähne wurden länger und die Gruppenverliebten Wildschweine rannten wild umher, ohne auf den jeweils anderen acht zu geben. Plötzlich fing die Person an zu sprechen: "Und jetzt, SCHNAPPT IHR EUCH DIESE SPITZEL!" schrie er und zeigte auf den Busch, wo sich Kumaru und die anderen versteckt hielten. Die Wildschweine drehten sich alle in Richtung des Busches und rannten auf diesen zu. Kumaru hatte kurz einen Gedanken: "Verdammt, wie hat er uns nur bemerkt!?"
      Er wusste, dass sie jetzt handeln mussten, Kumaru schrie auf: "Los, zum Angriff!"
      Kumaru zog blitzschnell seinen Bogen, schoss einen Pfeil auf das vorderste Wildschwein und traf die Stirn des Wildschweins, dieser lebte aber noch weiter; diese schienen sogar noch kraftvoller und aggressiver zu sein, als die Wildschweine vorher. Ist dieser Zauber vielleicht mächtiger als der vorherige? Darüber nachzudenken wäre verlorene Zeit. Während Kumaru seinen Bogen wegpackte, seine Dolche zog und voranstürmte, war Menuv schon an der Front und kämpfte verbissen gegen diese Tiere. Die Dekus schossen auch schon fleißig mit ihren Deku-Nüssen auf die Wildschweine. Diese waren tatsächlich härter zu besiegen, als die anderen vor ihnen. Jeder kämpfte hart, dieser Kampf wird wohl doch noch etwas dauern...

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    • NPC: Ye Zhu [Keaton]
      Wald von Phirone
      Später Mittag


      Ye Zhu gab ein leises Lachen von sich, dass im Kampfgetöse jedoch völlig unterging; es war ein amüsanter Anblick. Vor ihm lag das Schlachtfeld, wenn man es denn so nennen konnte - und seine Gegner waren lächerliche, mickrige Dekus. Sie trugen Helme auf ihren Holzköpfen, was den Schluss zuließ, dass es sich um Soldaten handelte, aber mehr, als mit Nüssen auf ihre Gegner zu spucken, konnten auch sie nicht tun. Lächerlich.
      Oh, und dann waren da noch zwei Andere. Ein Hylianer und ein Zora, Letzter mit einem Bogen bewaffnet. Und mit lächerlich dünnen Pfeilen.
      Damit wollte er seine Wildschweine besiegen? Niemals. Nie im Leben.
      Eins der Tiere kam nun zu seinem Herrn und er beugte sich interessiert zu ihm herunter und lauschte den Worten, die das Tier ihm zukommen ließ, ohne die Schnauze zu öffnen.
      "Wirklich?", sagte er leise. "Das ist ja höchst interessant. Ha ha."
      Er tätschelte dem Wildschwein den Kopf und es wirkte dabei fast wie die liebevolle Geste eines stolzen Vaters. "Du hast deine Sache wirklich sehr gut gemacht. Aber nun musst du weiter kämpfen, in Ordnung?"
      Sofort verschwand der harmlose Ausdruck in den Augen des Tieres und es preschte wieder nach vorn, schleuderte dabei einige Dekus, die nur hilflos zuschauen konnten, davon. Wie ein Berserker erkämpfte es sich den Weg über das Schlachtfeld, bis kaum noch Dekus übrig waren.
      Die Dekus, die in den Büschen gelandet waren, standen allerdings alle gleich wieder auf und stürzten sich erneut ins Getümmel.
      Ye Zhu schüttelte den Kopf. War das der Stolz eines Soldaten? Lächerlich.
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone
      Später Mittag


      Es war schon ein ziemlich harte Kampf und Kumaru setzte alles an Techniken ein, die er kannte, da nahm er z.B. schonmal einen Pfeil in die Hand, stach mit diesem zu und verwendete diesen noch als Projektil. Endlich hat er es geschafft, ein Wildschwein zu besiegen. "Geht doch." dachte er sich.
      Er beobachtete kurz das erlegte Wildschwein; nachdem es besiegt wurde, verwandelte sich das Wildschwein wieder in den Normalzustand zurück, also normales Fell und wieder kürzere Zähne. Menuv schien es auch geschafft zu haben, eins zu erlegen, dieses lag nämlich neben ihm, in seinem 'Normalzustand'. Die Dekus schienen aber in Schwierigkeiten zu sein, einer lag verletzt da, während die anderen um ihn standen, um ihn zu beschützen. Einer rief zu den anderen Dekus: "Jetzt bloß nicht schlappmachen, wir müssen unseren Feind zurückdrängen und unseren Freund beschützen!"
      Menuv rannte sofort los, um zu helfen, während Kumaru erneut seinen Bogen zuog und auf eines der Wildschweine schoss. Dieses wurd sofort auf Kumaru aufmerksam und stürmte auf ihn zu. Kumaru zog wieder seine Klingen. "Menuv, hilf den Dekus, ich kümmere mich um dieses hier!" rief er Menuv zu und er nickte daraufhin.
      Der Kampf ging weiter und alle versuchten, diese Magieverseuchte Brut endlich zum schweigen zu bringen...
    • NPC: Ye Zhu [Keaton]
      Wald von Phirone
      Später Mittag


      Der immer noch maskierte Keaton beobachtete stumm den Kampf und sah, wie ein Wildschwein nach dem anderen fiel, bis schließlich nur noch eines am Leben war, das nun dem Zora gegenüberstand. Dieses Wildschwein war sein liebstes, sein stärkstes - es war unmöglich, dass der Zora es überwältigen konnte, das wusste er. Und doch...
      Er musste auf Nummer sicher gehen. Er ließ einen schrillen Pfiff vernehmen und sofort drehte das Wildschwein sich um und rannte auf ihn zu.
      "Wir verschwinden.", sagte er leise.
      Im nächsten Moment wurde die ganze Lichtung in einen beißenden, stinkenden Rauch gehüllt, der in den Augen brannte und einem jede Sicht raubte. Als er sich endlich legte, fehlte von dem geheimnisvollen Fremden und dem Wildschwein jede Spur...
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone
      Später Mittag


      Kumaru wollte gerade zuschlagen, da pfiff dieser Fremde laut und das Wildschwein rannte weg, anstatt Kumaru anzugreifen. Moment, wollten sie fliehen!? Kumaru konnte ihn auf keinen Fall enkommen lassen: "Hier geblieben!"
      er spannte seinen Bogen und wollte einen Pfeil auf ihn losschießen, als plötzlich Rauch die Lichtung einhüllte. Kumarus Augen taten weh und hustete, genauso, wie der Rest der Gruppe auch. Als sich dieser doofe Rauch endlich verzogen hat, schaute sich Kumaru schnell um; es war keine Spur mehr von ihm übrig. Kumaru wurde für kurze Zeit wütend. "VERDAMMT!" schrie er aus und steckte seine Waffen weg. Kumaru lief zu den anderen: "Und? Alles in Ordnung?"
      Einer der Dekus sprang auf und sagte: "Sir! Einer unserer Männer wurde verletzt. Es ist eine Bisswunde, die tief geht, aber es scheint keiner seiner wichtigsten innereien getroffen worden zu sein!"
      Kumaru war erleichtert, dass es nur das war, dies ließ er vermerken, in dem er lächelnd seufzte, währenddessen untersuchte er die Wunde. "Gut, dass es nicht mehr als das ist." sagte Kumaru daraufhin zu den anderen. Sowohl Menuv als auch die anderen Dekus schauten ihn schief an, als ob Kumaru es gut fände, dass dieser Deku verletzt ist. Kumaru kicherte kurz: "Es ist nichts schlimmes, passt auf."
      Er nahm seine Feldflasche zur Hand und ließ ein paar Tropfen wasser auf seine Hand tröpfeln. Er legte die Hand mit dem Wasser auf die Wunde, der Deku bewegte sich unruhig, als ob er Schmerzen hätte. "Keine Sorge, gleich gehts dir besser."
      "Jetzt machen sich die Reife mal richtig bezahlt." dachte sich Kumaru. Seine Armreife leuchteten kurz auf, das Wasser lief vom Bauch des Deku und als Kumaru seine Hand wegnahm, war die Wunde auf einmal verschwunden. Die Dekus und Menuv machten daraufhin große Augen. "Man dankt!" sagte der kürzlich verletzte Deku. Kumaru konnte es Menuv nicht verübeln, dass er überrascht war. Kumaru erklärte kurz und knapp: "Diese Armreife verleihen mir die Kraft, andere zu heilen. Allerdings kann ich dies bei mir selbst nicht anwenden." Kumaru stand schnell auf. "Jetzt ist aber nicht die Zeit, um länger herumzutrödeln. Los, wir müssen diesen Kerl verfolgen."
      Die Grupe machte sich schnell auf den Weg, um den Fremnden zu verfolgen. Einer der Dekus sagte: "Aber wir haben doch keine Ahnung, wo er langgelaufen sein könnte, Sir!"
      Kumaru antwortete schnell: "Oh doch, seht mal da." Er zeigte auf den Boden, wo der Fremde vorher stand; da waren Fußspuren und sie führten direkt in den Wald. Aber es waren eher Pfotenabdrücke, als normale Fußabdrücke. "Das kann kein Hylianer gewesen sein..." dachte sich Kumaru. Eine der beiden Spuren war ganz normal, während die andere daneben 'gezogen' zu sein schien. Kumaru fiel es wie Schuppen von den Flossen; der Fremde hat doch gehumpelt, laut Cufoa. "Eine Spur ist gezogen, das heißt, dass er humpelt. Wenn wir uns beeilen, können wir ihn noch einholen."
      Die Gruppe machte sich auf den Weg und verfolgten die Spur.

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    • Menuv [Hylianer]
      Wald von Phirone
      Später Mittag

      Menuv und der Rest der Gruppe liefen alle hinter Kumaru her da dieser anscheinend wusste wo es langgeht. Menuv sagte "Wieso sollte er Wildschweine Verzaubern während er verletzt ist ? Ich meine er wird ja wohl Wissen das hier die Dekus sich breit gemacht haben. Auserdem warum gerade Phirone ? was hatt er davon die Wildschweine zu Monster zu verzaubern ?"
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone
      Später Mittag


      Die Gruppe folgte weiter der Spur, Kumaru ging allen voran. Menuv stellte auf einmal eine Frage: "Wieso sollte er Wildschweine Verzaubern während er verletzt ist? Ich meine er wird ja wohl Wissen das hier die Dekus sich breit gemacht haben. Auserdem warum gerade Phirone ? was hatt er davon die Wildschweine zu Monster zu verzaubern?"
      Kumaru hatte offensichtlicherweise selber keine Ahnung, aber Vermutungen. "Ich habe keine Ahnung, was er genau will. Ich könnte verstehen, dass er sich selbst verteidigen muss, weil er verletzt ist und sich somit Wildschweine zu 'Bodyguards' macht. Aber er hat den Wald ja angegriffen, erst durch ihn wurd der Wald ja gefährlich. Vielleicht will er sich an irgendwas oder irgendwen rächen? Keine Ahnung. Aber ich sag euch jetzt mal was: Ich glaube nicht, dass der Kerl überhaupt ein Hylianer ist. Wenn ihr euch mal die Spuren genauer angesehen habt, dann kann man sehen, dass die Spuren eher Pfoten- statt Fußabdrücke sind. Die mir einzig bekannte Rasse mit solchen Abdrücken sind die Keaton. Aber ich sollte wohl nicht voreilig urteilen..."
      Kumaru war sich allerdings sicher, mehr über ihn herauszufinden, wenn sie ihn eingeholt haben.

      Kumaru bemühte sich, so schnell er konnte den Spuren zu folgen, ohne, dass seine Mitstreiter zurückblieben. Die Spuren wurden immer frischer, das heisst, dass sie dem Kerl immer näher kamen. Kumaru war auf jeden Fall fast am Ende mit seinen Nerven; hätten sie ihn früher geschnappt, wär er vielleicht jetzt schon bei sich zu Hause. Tja, er hat Cufoa aber versprochen, ihm zu helfen und auch so wollte er wissen, was es mit diesem vermutlichen Keaton auf sich hat.
      Nach einer Weile haben sie ihn entdeckt, und er führt immernoch dieses komische Wildschwein mit sich rum. Noch schien er die Gruppe zum Glück nicht bemerkt zu haben. "Was für eine perfekte Gelegenheit!" dachte sich Kumaru. Er holte seinen Bogen hervor und spannte einen Pfeil. Dieser Schuss muss sitzen! Der Fremde war nun vor einem Baum... Jetzt! Kumaru schoss den Pfeil und dieser war so perfekt, wie noch nie zuvor: Der Keaton hang nun mit seinem Umhang, dank des Pfeils, am Baum fest, und zwar richtig fest, da wird er wohl eine Weile bleiben. Das Wildschwein reagierte sofort und rannte auf Kumaru zu. "Na dann, auf in die zweite Runde!" dachte er sich mit einem Grinsen auf dem Gesicht. Er packte seinen Bogen weg und stürmte mit Menuv und den Dekus voran. Hier waren sie wohl klar im Vorteil!

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    • NPC: Wildschwein
      Wald von Phirone
      Später Mittag

      Das Wildschwein raste auf Kumaru zu, mit wilder Entschlossenheit in den Augen, die für ein wildes Tier in der Tat ungewöhnlich war.
      Plötzlich ertönte aus der Ferne ein lauter Hilfeschrei und den winzigen Moment, in dem Kumaru davon abgelenkt war, nutzte das Wildschwein; es stieß etwas Kampfschreiähnliches aus und rammte ihn, sodass er mehrere Meter durch die Luft flog und in einem stachligen Strauch landete.
      Dann wandte es sich zu seinem Herrn, der leicht nickte. Die Lichtung wurde in rotes Licht getaucht und im nächsten Augenblick waren der Keaton und das Wildschwein schon wieder spurlos verschwunden.



      NPC: General Holzstolz [Deku]
      Wald von Phirone
      Später Mittag


      "HILFE!", schrie der General erneut. Es war wirklich nicht seine Art, um Hilfe zu schreien, aber es gehörte auch zur Stärke eines Dekus, sich einzugestehen, wann man aufgeben sollte.
      Seine gesamte Truppe war gefallen, nur er war übrig. Und vor ihm standen sechs eindeutig mutierte Wildschweine, die bedrohlich näher kamen. Er selbst war bei dem Kampf mit einem etwas kleineren Wildschwein verwundet worden und konnte sich nicht bewegen.
      "HEILIGE DEKUNUSS! HILFE!", brüllte er, mehr genervt als verängstigt. Irgendwer musste doch noch in der Nähe sein. Irgendwer, der nicht zu sehr verwundet worden war.
      Oder war er wirklich schon so weit abseits...?
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone
      Später Mittag


      "Na komm schon!" rief er dem Wildschwein zu. "HILFE!" "Was ist da... UFF!"
      Kumaru hörte einen Hilfeschrei und wurde von diesem abgelenkt. Zu seinem Pech nutzte das Wildschwein die Gelegenheit und stieß ihn mit voller Wucht in einen stacheligen Busch. "Auauauaua..." murmelte Kumaru leise vor sich hin. Er vernahm den Kampfschrei seiner Truppe, doch verstummte diese sofort wieder. "Oh nein, ist er uns schon wieder entwischt!?"
      Nochmals vernahm er den Hilfeschrei, den er zuvor gehört hatte. Kumaru kroch, mit geschlossenen Augen, sofort den Busch. Die Stacheln des Busches drückten sich in sein Fleisch hinein. "GENERAL! Wir helfen euch!" schrie einer der Dekus, Menuv rannte auch zu der Stelle hin. Was? War das etwa Cufoa, der da rief? Kumaru öffnete langsam seine Augen und sah auch, dass der General in Bedrängnis war. Er vergaß in dem Moment alle Schmerzen, die Kumaru hatte, zog seinen Bogen und rannte los: "Halt durch, wir helfen dir!"
      Kumaru zog zwei Pfeile und schoss auf zwei von den sechs Wildschweinen, und er traf auch beide. Überraschenderweise fiel eines der beiden sofort um, während das andere auf Kumaru zugerannt kam. Er zog seine Dolche und kämpfte mit den anderen gegen diesen 'Fluch des Waldes'.

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    • NPC: General Holzstolz [Deku]
      Wald von Phirone
      Später Mittag


      Na, endlich kam mal jemand. Und dann auch noch Kumaru! Der General seufzte erleichtert auf; auf Kumaru konnte man sich eben doch verlassen.
      Kumaru streckte nun eins der Wildschweine nieder, ein anderes raste jedoch auf ihn zu. Der General fühlte sich schrecklich; wie könnte er seinem alten Freund in dieser Lage schon helfen?
      Mehr verzweifelt als wirklich in dem Glauben, etwas bewirken zu können, schoss er eine dicke Dekunuss in Richtung Wildschwein.
      Volltreffer! Die Nuss traf das Wildschwein mitten ins Hinterteil. Das Wildschwein ließ daraufhin einen entsetzlichen Schmerzensschrei in den Wald fahren und rannte verwirrt im Kreis herum, vermutlich, um die Quelle des Schmerzes auszumachen.
      "Kumaru... JETZT!", schrie der General; denn dies war vielleicht die letzte Chance, die Oberhand zu gewinnen...
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone
      Später Mittag


      "Kumaru... JETZT!"
      Kumaru war mehr als nur froh, dass das Wildschwein jetzt verzweifelt zu sein schien. Er ergriff die Gelegenheit für einen Angriff. Als das Schwein erneut an ihm vorbeirannte, führte Kumaru einen Hieb mit beiden Dolchen aus, die die Beine des Wildschweins trafen und dieses somit umfiel. Jetzt war es nur noch leichte Beute; er erstach mit seinen Waffen das Wildschwein, welches nur noch hilflos auf dem Boden lag. "Jetzt die anderen." sprach er leise zu sich selbst und stürmte auf die anderen Wildschweine zu. Viele waren es nicht mehr, bald hatten sie es geschafft.
    • NPC: Wildschweine
      Wald von Phirone
      Später Mittag


      Als das eine Wildschwein, das größte unter ihnen, gefallen war, rannten die anderen in blinder Panik herum. Ob dieses Wildschwein wohl der Anführer der Gruppe gewesen war?
      Nun waren die anderen Wildschweine jedenfalls nicht mehr gefährlicher als jedes normale Wildschwein auch. Sie gaben für Kumaru nun also leichte Beute ab.
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone
      Später Mittag


      Das war's, das größte unter den Wildschweinen ist gefallen und die anderen rannten hilflos im Kreis herum. Diese zu erledigen sollte kein Problem mehr darstellen. "Komm Menuv, beenden wir diesen Schwachsinn."
      Gesagt, getan, sowohl Menuv, als auch Kumaru machten den Rest der Wildschwein-Gruppe den Gar aus.
      So glücklich Kumaru auch über die Rettung von Cufoa war, war er trotzdem sauer, dass ihnen der Keaton schon zum 2. mal entkommen ist. diesesmal war er sich sicher, dass es ein Keaton mit magischen Eigenschaften war; er konnte ganz genau die langen Ohren sehen, denn, als er den Keaton festgenagelt hatte, rutschte seine Kaputze etwas zurück und enthüllten diese, der Keaton zog diese aber schnell wieder zu... allerdings wohl nicht schnell genug für Kumarus Augen.
      "Verfischt und zugefroren!" schrie Kumaru mit etwas lauterer Stimme, als er seine Waffen wegsteckte. Er ging zu Cufoa rüber: "Alles in Ordnung mit dir, und was ist genau passiert!?"
    • NPC: General Holzstolz [Deku]
      Wald von Phirone
      Später Mittag


      "Ich bin in Ordnung.", winkte Holzstolz ungeduldig ab, obwohl sein schmerzverzerrtes Gesicht etwas Anderes sagte.
      "Was passiert ist? Der geheimnisvolle Fremde... wir fanden ihn, doch er hetzte seine Wildschweine auf uns - ich schwöre dir, alter Freund, ich habe noch nie so brutale Tiere gesehen. Irgendetwas läuft hier ganz, ganz falsch.
      Jedenfalls, wo war ich...? Ach ja, er hetzte die Tiere auf uns. Das Ergebnis siehst du hier."
      Er zeigte verbittert auf die leblosen Dekus, die hier und da herum lagen. Er hatte noch nicht überprüft, ob es Überlebende gab - wie auch? Aber er ging nicht davon aus.
      "Was soll das alles bloß?", fragte er dann noch, mehr an sich selbst gerichtet.
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone
      Später Mittag


      Ja, da läuft wirklich etwas falsch. Kumaru musterte Cufoa an. "Du bist ja überall verletzt." sagte er voller erstaunen. Das er verletzt wurde, nach einer Begegnung mit dem Keaton, wunderte Kumaru eher weniger, sondern, dass er solche Angriffe überhaupt überleben konnte. Kumaru war jedenfalls erleichtert. "Warte, ich helfe dir."
      Er holte seine Feldflasche voller Wasser hervor und schüttete viel Wasser über Cufoas Körper. Anschließend legte er seine Hände auf Cufoas Bauch und die Armreife fingen abermals an zu leuchten. Die Verletzungen, die auf Cufoas Körper verteilt waren, verschwanden sofort und das Wasser lief größtenteils ab. "So, jetzt müsste es besser sein." sagte er daraufhin zu Cufoa. "Oh je, da ging viel Trinkwasser drauf... egal, hauptsache Cufoa geht es besser." dachte sich Kumaru.

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    • NPC: General Holzstolz [Deku]
      Wald von Phirone
      Später Mittag


      "Danke, alter Freund.", seufzte Holzstolz, als die Schmerzen langsam nachließen. Es war eine wahre Erleichterung, sich wieder bewegen zu können. Aber der Verlust so vieler treuer Gefolgsleute nagte schwer an ihm und er war ungewöhnlich ernst und betrübt.
      "Und wie ist es bei euch gelaufen?"
    • Kumaru [Zora]
      Wald von Phirone
      Später Mittag


      Kumaru schaute traurig drein, es war nicht so gut, wie es sich Kumaru erhofft hatte. "Leider überhaupt nicht gut. Wir haben den Fremden nämlich auch gefunden und hat uns auch mit seinen Wildschweinen angegriffen. Er bringt sie mit verdorbener Magie dazu, für ihn zu kämpfen. Mir und Menuv ist es zwar gelungen, deine Männer zu beschützen, nur ist er uns leider nun zum 2. mal entwischt. Und das interessante daran ist, dass es kein Hylianer war, sondern ein Keaton, der die Wildschweine befehligt."
      Kumaru hatte überall am Rücken und am Bauch Schmerzen, da man ihn zuerst von vorne gerammt hat, und dann mit dem Rücken in einen stacheligen Busch fiel. Aber diese waren ihm erst einmal egal; er möchte unbedingt diesen Magier finden und ihn endlich zum schweigen bringen.

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