Wald von Phirone

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    • Kumaru [Zora] - mit Begleittier Figoko [Adler]
      Wald von Phirone
      Früher Morgen


      Als Menuv aufsprang und sich verschlafen mit seinem Schwert in Kampfstellung brachte, konnte sich Kumaru ein Kichern nicht verkneifen.

      "Anscheinend hast du nen neuen Freund."

      Kumaru richtete sich auf und fing an zu erklären: "Du erinnerst dich doch noch an die Wunsch-Murmeln, die wir gefunden haben, nicht? Dieser Adler hier ist aus ihr entstanden. Eigentlich hab ich mir ja gewünscht, meinen Vater wiedersehen zu können, warum ich jetzt Figoko hier habe, weiß ich leider nicht. Naja, dann bin weningstens nicht mehr alleine auf meinen Reisen." sagte Kumaru, während er lächelte und Figoko über den Kopf strich. "Ja, wie's aussieht hab ich jetzt ein Begleittier. Ihr Name ist übrigens Figoko."
      Für einen Adler ungewöhnliche Art und Weise "verbeugte" sich Figoko, wie auch immer sie das genau machen konnte. Anscheinend hatte sie die gleiche Einstellung gegenüber anderen, wie Kumaru sie hatte. "Na, hast denn du auch schon einen Wunsch?" fragte Kumaru neugierig.

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    • Kumaru [Zora] - mit Begleittier Figoko [Adler]
      Wald von Phirone
      Früher Morgen


      "Nicht schlecht. Für einen, der seine Eltern nicht kennt, ist das wahrlich ein guter Wunsch." erwiederte Kumaru.
      So, jetzt war es endlich soweit, jetzt würde Kumaru nach langer Zeit seine Mutter wiedersehen. Aber halt, da fiel ihm ein, dass er Menuv noch nicht gefragt hat, ob er mitkommen möchte. "Sag mal, Menuv, verzeih mir, dass ich noch nicht gefragt habe, aber würdest du mich nach Hause begleiten? Hab dir ja versprochen bei dir zu bleiben, bis wir den Wald entgültig verlassen haben."

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    • Kumaru [Zora] - mit Begleittier Figoko [Adler]
      Wald von Phirone
      Früher Morgen


      "Spinnst du?"

      Kumaru erschrak, als Menuv dies laut sagte. Selbst Figoko schien über diese Aussage nicht besonders erfeut zu sein. Kumaru holte Luft, um zu antworten, doch Menuv kam ihm zuvor.

      "Natürlich komm ich mit, ich kann dich doch nicht alleine lassen."

      Der entsetzte Gesichtsausdruck in Kumarus Gesicht wandelte in ein Lächeln. "Wunderbar, dann mal los!" sagte er. Kumaru freute sich einfach nur, bald zu Hause zu sein. Seine Freude drückte er kurzerhand in Worte aus: "Aah, wie schön! Ich kanns kaum noch erwarten, die alten Hasen im Dorf wiederzusehen. Freu dich schonmal auf gute Atmosphäre und ein schön warmes Essen von meiner Mutter, Menuv. Ich sag dir; so ein gutes Essen wirst du kein zweites mal finden. Für dich hat sie sicher auch was, Figoko!"
      Von Figoko kam ein lautes Kreischen, Kumaru streichelte ihr über den Kopf. "Freust dich auch schon, was?" sagte Kumaru lächelnd. Auf einmal roch Kumaru etwas, es war der Geruch von einem Feuer; den Rauch sah man auch durch die Luft fliegen, aber das nur sehr schwer. "Das muss von der Feuerstelle kommen, wo wir immer unsere Feste mit einem großen Feuer gefeiert haben." dachte sich Kumaru. "Komm schnell, Menuv, wir sind gleich da!" freute er sich und rannte schnell voraus.

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    • Kumaru [Zora] - mit Begleittier Figoko [Adler]
      Wald von Phirone
      Früher Morgen


      Kumaru rannte so schnell er konnte. Er war so aufgeregt, dass er Menuv für ne Weile vergaß. Er sah schon die Kurve des Weges, die zum Dorf führte, die Sicht des Dorfes wurde nur noch von ein paar Büschen verhindert. Kumaru setzte so ein breites Grinsen auf, dass er so kleine Augenschlitze bekam, sodass er nur noch den Weg sehen konnte.
      Endlich, er ist angekommen. Aus den Tiefen seines Herzens schrie Kumaru: "ICH BIN DAHEIM!"
      Er öffnete seine Augen weit und war voller Vorfreude. Doch was er stattdessen sah, schockierte ihn. Nicht lange danach fiel er auf die Knie und konnte es noch garnicht fassen. Alles was man vom Dorf sehen konnte, waren zerstörte und sogar noch brennende Häuser. Es lagen sehr viele Überreste von Feuerpfeilen und zerstörten Klingen rum. Kumaru wusste, dass er jetzt stark sein musste. Er versuchte, seine Tränen zu unterdrücken, doch gelang es ihm nicht; das was er sah, war einfach zu schrecklich. Hiermit stellte sich Kumaru schon auf das Schrecklichste ein...
    • Kumaru [Zora] - mit Begleittier Figoko [Adler]
      Wald von Phirone
      Früher Morgen


      In Trauer versunken zitterte Kumarus ganzer Körper. Was ist passiert!? Er suchte die Schuld schon bei sich selbst. "Warum bin ich nicht da geblieben? Ich hätte daheim bleiben sollen, dann hätten wir das Dorf noch retten können, oder ich hätte weningstens alle in Sicherheit gewusst. Ich war ein Narr, zu glauben, dass ich meinen Vater durch meine Reise finden könnte."
      Kumaru stand langsam wieder auf. "MUTTER!" schrie er auf einmal und lief zu seinem Haus. Auf dem Weg sah er zwar zerbrochene Waffen, doch keinen, der sie hätte führen können. Die Bewohner mussten also alle überlebt haben und gefangen genommen worden sein.
    • Kumaru [Zora] - mit Begleittier Figoko [Adler]
      Wald von Phirone
      Früher Morgen


      Nach ein paar Schritten sah er sein Haus, ebenfalls zerstört. Hätte Kumaru auch gewundert, wenn ausgerechnet dieses heil geblieben wäre. Er sah sich um; es war alles verwüstet. Tisch und Stühle abgebrannt, Essensvorräte geplündert und Waffenkammer leer. Selbst der Schuppen und der Trainingsplatz waren zerstört und das konnte man schon vom Hauseingang sehen, da ein riesiges Loch in der Wand war. Kumaru schaute zu Boden, er konnte es einfach immernoch nicht fassen, dass sein Heim so zugerichtet wurde.
      Er schaute rüber zur Treppe, die in sein Zimmer führte, diese war ebenfalls komplett zerstört. Super, er kann nicht einmal sein Zimmer betreten. Sein Blut kochte vor Wut, er schwor sich leise die zu finden und zu erledigen, die dafür verantwortlich waren; er ballte seine Fäuste. Auf einmal trat Menuv hinter ihm.

      "Gib dir dafür nicht die Schuld. Du hättest es nicht verhindern können. Komm sehen wir uns die Waffen an vieleicht könen wir sie zuordnen."

      Kumaru drehte sich schnell zu Menuv um und schrie ihn wütend an. "ACH JA? ICH HÄTTE DIE BEWOHNER WENINGSTENS IN SICHERHEIT BRINGEN KÖNNEN! NIEMAND IST MEHR DA, NICHTMAL MEINE MUTTER! ICH SCHWÖRE DIR, ICH WERDE DIEJENIGEN FINDEN, DIE FÜR DIESES DESASTER VERANTWORTLICH SIND UND SIE MIT EINEM SCHLAG INS JENSEITS BEFÖRDERN!" Figoko kreischte laut, Menuv zuckte zusammen und ging 2 Schritte zurück. Kein Wunder, man hat Kumaru nur selten so in Rage gesehen. Er wusste nicht, was Menuv jetzt genau fühlte, doch konnte er es sich nicht verzeihen, ihn angeschriehen zu haben.
      Kumaru atmete schnell ein und aus. Was hat er getan!? Menuv trifft doch keine Schuld! Kumaru fühlte sich schrecklich. Er verbeugte sich daraufhin tief. "... Tut mir leid. Dich trifft ja keine Schuld. Ich komme nur nicht damit so richtig klar, verzeih mir bitte..." Er legte seine Hand auf Menuvs Schulter. "Du hast Recht, lass uns erst einmal die Waffen identifizieren."

      Sie schauten sich die Waffen an, die überall rumlagen. Es waren hylianische Schwerter, wie sie hauptsächlich in Hyrule-Stadt gemacht werden. Einige Krummschwerter und Dolche lagen auch rum, fast alle waren Blutverschmiert. Vielleicht würde Menuv ja noch was interessantes finden? Kumaru suchte weiter...

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    • Menuv [Hylianer]
      Wald von Phirone
      Früher Morgen

      Menuv sah sofort das das normale Schwerter der hylianischen Armee sind. "Die Schwerter kenn ich. Das sind die Schwerter der Soldaten in Hyrule-Stadt. Was die hier wohl zu suchen haben ? Ich wüsste kein Grund warum sie diese Drof angreifen würden."
    • Kumaru [Zora] - mit Begleittier Figoko [Adler]
      Wald von Phirone
      Früher Morgen


      Als Kumaru suchte, flog Figoko auf einmal zur Mitte des Raumes, anscheinend hatte sie was gefunden. Unter ein bisschen Asche und halb verbrannten Buchseiten, aber noch knapp erkennbar, fand Kumaru einen zerbrochenen Speer. Es war der Speer seiner Mutter. Ein Speer, wie ihn die Wachen in Zoras Reich verwendeten, doch war dieser schöner verziert und auf die Größe von Rara angepasst. An der Spitze des Speers fand Kumaru ein Stück Pergament, welches leicht aufgespießt wurde, damit es auch da blieb. "Hey, Menuv, komm mal her!" rief Kumaru Menuv zu.
      Kumaru nahm das Pergament zur Hand und las es laut vor.

      Pergament am Speer

      "An den, der dieses Pergament liest.

      Ich habe nicht viel Zeit, um groß zu erklären. Unser Dorf wird angegriffen, nur wissen wir nicht genau von wem. Die Unbekannten Personen sind alle in Schwarz gekleidet, nur ihre Augen waren zu sehen. Ich verteidige das Dorf so gut ich kann, nur wenige verteidigen sich, der Rest flieht vor den Angreifern. Alle fliehen zum Tyloria-Wald, um sich dort zu verstecken, die Kämpfer bleiben hier; ich bin einer von ihnen. Die Feinde nehmen uns höchstwahrscheinlich gefangen, jedenfalls töteten sie bis jetzt niemanden. Ich habe nur eine einzige Bitte an den, der das hier liest: Führt die Bewohner dieses Dorfes aus dem Tyloria-Wald und gebt ihnen ein Zuhause.

      Gezeichnet
      Rara Wasserklinge

      P.S.: Kumaru, falls du das hier lesen solltest: Erfülle meine Bitte, ich weiß, dass du es schaffen wirst. Bevor du zum Wald aufbrichst, gehe zuerst nach Zoras Reich zu deinem Großvater und lerne dort endlich und nach langer Zeit unsere Familientechnik. Gehe danach nach Hyrule-Stadt und besorg dir Hilfe. Ich wünsche dir viel Glück, mein Sohn."


      Kumaru knüllte das Pergament zusammen, er zitterte. Seine Mutter wurde von diesen Unbekannten Personen gefangen genommen, als sie das Dorf verteidigte. Höchstwahrscheinlich wurde sie auch noch schwer verletzt, nach den blutverschmierten Schwertern zu urteilen. Er hat zwar Anweisungen bekommen, doch fühlte er sich trotzdem schwach und verwirrt, er wusste nicht, was er machen sollte. Er sitzte dort noch für ne ganze Weile...

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    • Kumaru [Zora] - mit Begleittier Figoko [Adler]
      Wald von Phirone
      Morgen


      In seiner Verzweiflung entdeckte er etwas grünes auf dem Boden, unter dem großen, fast abgebrannten Tisch lag tatsächlich etwas, was noch gut erhalten war. Er tastete vorsichtig nach dem grünen Ding. Es bestand aus Stoff, dieses wärmte Kumaru sofort; sowohl äußerlich als auch innerlich bekam er plötzlich ein warmes Gefühl.
      Er stemmte den Tisch zur Seite und hob den Gegenstand auf. Es war ein dunkelgrüner Umhang mit Kaputze. Aber es war nicht irgendein Umhang, es war der Umhang seiner Mutter, den sie von ihrer Schwiegermutter bekommen hat, als sie noch auf Reisen ging. Den konnte Kumaru nicht einfach weiter hier liegen lassen; dafür war dieser Umhang für Kumaru einfach zu viel wert.
      Da eh bald der Winter kommt, passte das doch nur mehr als hervorragend, den würde er wohl noch für eine Weile tragen. Er legte seine Sachen - bis auf seinen Gürtel - ab, zog sich den Umhang über und rüstete sich wieder aus. Immerhin musste er ja noch an seine Waffen kommen. Er spürte sofort die Wärme und Geborgenheit, die er einst bei seiner Mutter spüren durfte. Ja, ihm bedeutete seine Familie viel, einfach zu viel um sowas zu ignorieren. Er war bereit, Raras Bitte zu erfüllen. Doch anstatt zuerst nach zoras Reich zu gehen, hatte er Hyrule-Stadt als Ziel im Auge. Neben der Tatsache, dass er noch seine Rohstoffe verkaufen wollte, möchte er dort so viele Informationen über diesen Angriff zusammentragen, wie möglich. Es wurden hylianische Klingen für den Angriff benutzt, vielleicht hätte er in der Stadt tatsächlich Glück?
      "Komm, Menuv, hier kann ich erstmal nichts mehr tun. Ich gehe erst nach Salia, dann nach Hyrule-Stadt. Wenn wir den Wald verlassen, bist du nicht mehr an mich gebunden und ich nicht mehr an dich. Wenn du es also wünschst, kannst du mich am Rande des Waldes verlassen." sagte Kumaru. Er schaute ihn eindringlich an, während Figoko wieder auf Kumarus Schulter flog.

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    • Menuv [Hylianer]
      Wald von Phirone
      Morgen

      Menuv sah Kumaru ebenfalls tief in die Augen und fragte ihn: "Wenn du möchtest kann ich dich weiterbegleiten. Ich möchte dir keine Last sein. Allerdings wird mein Essen knapp und ich muss anfangen aus meinen Holzstücken eine schöne Figur zu schnitzen." Er ging von Kumaru ein paar Schritte weg. "Sag bescheid wenn dich hier nichtsmehr hält dann können wir losgehen. Ich warte da vorne auf dich." Menuv zeigte ans Ufer. Ich fange schonmal mit dem schnitzen an. Ich warte auf dich. Du kannst ja neben mir herschwimmen." Kumaru ging zu der Stelle.
    • Kumaru [Zora] - mit Begleittier Figoko [Adler]
      Wald von Phirone
      Morgen


      Kumaru stand noch für ne Weile im Haus. Er wollte am liebsten hier bleben, aber das würde das Dorf auch nicht retten. Er kniete sich hin und sprach ein etwas längeres Gebet zu Lord Jabu-Jabu. Er glaubte... nein, er wusste, das das helfen würde. Der Schutzpatron der Zoras beschützt alle, die in Not sind, so hat es Kumaru jedenfalls gelernt und bisher haben seine Gebete immer geholfen. Solche Gebete gaben Kumaru selbst auch Mut und Kraft; es beruhigte ihn zu wissen, dass der Lord immer im geiste bei ihm sein würde.
      Kumaru nahm seinen Trenndolch zur Hand. "Ich schwöre bei allem, was mir lieb ist, ich werde dieses Dorf und ihre Bewohner retten, auch wenn es mich mein Leben kosten wird. Ich werde meine Mutter finden, und sie befreien und die zurechtstutzen, die für diese Zerstörung verantwortlich sind!"
      Er schnitt mit dem Trenndolch eine Wunde quer durch seine linke Hand, daraufhin ballte er diese zusammen, sodass sein Blut zwischen die Finger gepresst wurde. Er verspürte große Schmerzen, doch das störte ihn nicht wirklich; er war immernoch zu niedergeschlagen. "Das schwöre ich hier und heute mit meinem Blut..."
      So ein Schwur bedeutete ihm viel und er möchte es auch einhalten, egal was passiert. Aber jetzt hatte er keine Zeit mehr; er musste los. Er schaute sich noch ein letztes mal um und sah ein Teil der Tischdecke, die jetzt ebenfalls abgebrannt war. Sie war zum Glück lang genug, um seine Wunde an der Hand vernünftig zu verbinden. Er ging zu Menuv nach draussen: "Also, wenn du soweit bist, können wir los."

      Menuv war einverstanden und nickte daraufhin. Endlich ging es los, Kumaru und Menuv gingen am Rand des Hylia-Flusses und dann des Hylia-Sees Richtung hylianische Steppe. Kumaru hoffte, dass sie Salia vor Einbruch der Dunkelheit erreichen würden. Andererseits wäre er dann viel zu früh da... Vielleicht würde ein kleiner Umweg zur Lon-Lon-Farm nicht schaden? Er hätte dann eine vernünftige Unterkunft für die Nacht und könnte sogar für kleines Geld halbwegs gut essen; er wollte sein Fleisch, was er in seiner Posttasche mit sich führte, vielleicht verkaufen. Ist immerhin qualitatives Fleisch von den Wildschweinen des Waldes. Einmal hat er für ein Stück glatt 20 Rubine abräumen können, obwohl die nur die Hälfte gekostet haben. Außerdem ging er da sehr gerne hin, wenn er etwas Stress abbauen wollte und die ganze Sache mit den Wildschweinen hat ihn ganz schön zu schaffen gemacht. Auf der Steppe würde er Menuv noch bescheid geben...

      (---> zur Hylianischen Steppe)

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    • Menuv [Hylianer]
      Wald von Phirone
      Morgen

      Menuv schnitzte seine Figur immernoch. Wenn sie in Salia sind ist sie hoffentlich fertig. Er schaute zu Kumaru rüber welcher sehr Müde aber immernoch zielstrebend aussah. Menuv wies Kumaru hin: "Du, ich weiss das du grade viel durchmachen musstest aber wir dürfen nichts überstürzen. Bevor wir irgendwelche anschuldigungen machen sollten wir erstmal zusehen das wir Information sammeln."

      (---> zur Hylianischen Steppe)
    • (---> von Lynna Stadt)

      Kumaru [Zora] - mit Begleittier Figoko [Adler]
      Wald von Phirone
      Morgen


      Flammen... Nichts als Flammen breiten sich in Hyrule aus.
      Kumaru lag tod da und der Flügelmann zog seine Klinge aus Kumarus Stirn, bevor dieser seine Klinge erneut mit dem Verband säuberte.
      Schonwieder so etwas? Wenn Kumaru sich diese "Geschichte" erträumt, muss an der doch was dran sein?
      Hier sieht Kumaru es nicht mehr aus eigener Sicht - wie denn auch? Er war ja immerhin schon tod. Hier schaut er den Flügelmann von hinten an - also in der "3. Person".

      Er rannte nun in die brennde Stadt Hyrule, wo die Ritter Hyrules und ihre Verbündeten - die Flusszoras - gegen die Gerudos und Meerzoras kämpften. Aber was komisch an der ganzen Sache war, dass auch andere Hylianer, einige Goronen, deren Herkunft nicht auszumachen war, wild aussehende Dekus und sogar Keaton für die Gerudos kämpften.
      Die Sippe des Flügelmannes konnte man nirgendwo auf dem Schlachtfeld ausfindig machen.
      Während der Flügelmann weiter durch die Stadt rannte, sah Kumaru, wie viele seiner eben neu gewonnenen Freunde ebenfalls für Hyrule kämpften, aber so wie es aussah, haben diese ihre Kämpfe wohl verloren.
      Boyd wurde in dem Moment von einem brutal kämpfenden Meerzora getötet, Menuv wurde gerade vom Schwert einer Gerudo durchbohrt, Lartus wurde von einem Keaton getötet, welcher mit einem Tomahawk bewaffnet auf ihn zurannte, und der Keaton aus dem Wald von Phirone war auch mit seinen ganzen Wildschweinen da (vielleicht auf Bitte von Cufoa?), wurde aber von dem Hylianer mit den 2 Schwertern getötet, woraufhin seine ganzen Wildschweine nicht mehr wussten, was sie ohne ihn machen sollten und nur noch wild durch die Gegend rannten. Selbst Cufoa war mit seiner Deku-Armee zur Stelle, allerdings konnten sie nicht viel tun, da sie einem nach dem anderen von 2 zum verwechseln ähnlichen Keaton ins Feuer geworfen wurden - Cufoa ebenfalls. Aber wo war denn Alex? Er konnte ihn nämlich nirgendwo sehen...

      Dieser Anblick war für Kumaru einfach schrecklich, doch konnte er trotzdem nicht weinen. "NEEIN! Wieso!?" schrie er plötzlich, aber keiner reagierte. Wie so immer konnte ihn keiner in dieser Traumwelt verstehen, geschweigedenn sehen.
      Auf einmal blieb dieser komische Vogelmann stehen, denn direkt vor ihm stand ein Junge mit einem kleinen Dolch in der Hand. Er sah irgendwie ängstlich aus, was weder Kumaru, noch den Flügelmann verwundern sollte. Mit einem müden Lächeln ging der Flügelmann auf den Jungen zu... moment... dieser Junge war doch Koras!? Ja, da bestand kein Zweifel - dieser Junge war tatsächlich Koras.
      "Koras! Du hast keine Chance gegen diesen Psychopathen, verschwinde von dort!" schrie Kumaru, aber Koras konnte ihn selbstverständlich nicht verstehen. Mit einem sehr ängstlichen Gesichtsausdruck und zitternden Händen stand Koras nun vor diesem Flügelmann. Dieser fing auf einmal an zu sprechen: "Geh mir sofort aus dem Weg, Bursche, oder du trittst deine Reise zum Teufel eher an, als dir vielleicht lieb ist!"
      Aber wie es den Anschein hatte, dachte Koras erst garnicht daran, wegzulaufen. Nein, im Gegenteil: Koras stürmte mit erhobenem Dolch auf den Flügelmann zu und holte aus. Doch das war viel zu unüberlegt, denn dieser wich aus, entwaffnete Koras, trat ihn gegen die Wand eines fast abgebrannten Hauses, packte ihn an den Kragen und hielt nun Koras' eigenen Dolch vor Koras' Kehle.
      "Ich hab dich gewarnt, Idiot!" sagte er dann anschließend. Er warf Koras über, sodass dieser nun auf seinem Rücken lag und der Flügelmann stach mit dem Dolch mitten in sein Herz; Koras verstarb daraufhin sofort.
      Der Flügelmann zögerte nicht eine Sekunde und tötete eiskalt Koras; Kumaru war total entsetzt und wünscht sich, dass diese Träume niemals Realität annehmen sollte.
      Der Flügelmann erhob sich und rannte weiter Richtung Schloss. Doch bevor Kumaru weiter diesen Traum verfolgen konnte, hörte er einen Adler kreischen...


      Kumaru erwachte panisch und schweißgebadet am nord-östlichen Rand des Waldes von Phirone. Das Kreischen ging von Figoko aus, was ihn nicht verwunderte. Aber langsam dachte sich Kumaru, dass irgendwas nicht mit ihm stimmte; fast jede Nacht träumt er von diesem Flügelmann und seiner Bande, da muss doch etwas dran sein. Vielleicht sollte er mal einen Traumdeuter aufsuchen?
      Kumaru fing an, sich zu beruhigen und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Er rief nochmal alle seine Reisepunkte ins Gedächtnis, die er vor seiner Ankunft hier im Wald besucht hat: Zuerst hat er von der Ferne aus Ambis Turm beobachten können; der Blick auf dieses Wunderwerk der Bautechnik war einfach nur wundervoll. Als nächstes war er in Symmetria-Stadt und konnte dort sogar sehr viel von der Landschaft des Nuun-Hochlandes sehen, auch hier war der Anblich überwältigend. Kumaru war froh, dass er diese Umwege auf sich genommen hat - Kumaru verstand nun umso besser, warum seine Familie so gern durch die Länder streift und jedes einzelne Naturwunder zu Gesicht bekommen möchte.

      Während seiner Reise entschied sich Kuamru, zuerst in den Wald von Phirone zu gehen, um dort Cufoa zu informieren und vielleicht auch um Hilfe zu bitten. Dann wäre die Suche nach seiner Mutter nämlich um einiges einfacher.
      Allerdings war es für Kumaru noch zu früh; er wollte noch etwas da bleiben und sich ausruhen. Figoko hatte sich in der Zwischenzeit ihr Frühstück gefangen und setzte sich nun zurück auf ihren Ast, welcher sich an dem Baum befand, neben dem Kumaru sich hinlegte. Er nahm das letzte Stück Fisch aus seiner Posttasche, welches er im Lynna-Fluss gefangen hatte, immerhin will er ja nicht verhungern. Anschließend legte er sich erneut hin, schloss die Augen und dachte über alles nach, was er bisher alles erlebt hat. Vielleicht hätte er doch mit Koras den Maku-Baum suchen sollen, denn vielleicht hatte auch sie Antworten auf Kumarus Fragen, z.B. über seine immer wiederkehrenden Traum, oder die Beweggründe der Entführer, die seine Mutter entführt haben.
      Nun lag er da und wartete darauf, dass er sich entweder von selbst erheben, oder etwas passieren würde...


      Kumaru [Zora] - mit Begleittier Figoko [Adler]
      Wald von Phirone
      Vormittag


      "Ui, schon so spät?" dachte sich Kumaru, als er seine Augen öffnete und anhand dem Stand der Sonne die Zeit ablas.

      Für ihn wurde es langsam Zeit, sich wieder auf die Flossen zu machen. Nach einem kurzen Pfiff setzte sich Figoko wieder auf Kumarus Schuter, sodass die beiden weiterziehen konnten.

      Gut, dass Kumaru mit einem sehr guten Orientierungssinn ausgestattet ist; so konnte er den Weg zu Cufoas Hauptquartier leicht wiederfinden.

      Kumaru genoss die Ruhe, die gerade in diesem Wald herrschte - abgesehen vom Vogelgezwitscher. Jedenfalls ging es hier richtig wild zu, als die Wildschweine den Wald bedrohten. Die Gefahr konnten er und seine Freunde zwar bannen, doch wurde der Wald trotzdem ganz schön zerstört.
      Er kam nun an eine Stelle, wo eine Lichtung sein sollte, dank der Wildschweine, aber es sprießen schon kleine Bäumchen raus; der Keaton und die Hylianerin haben also ihr Versprechen gehalten - darüber war Kumaru natürlich sehr froh. Da fiel ihm ein, dass er noch garnicht nach deren Namen gefragt hat. Bei Gelegenhait sollte er dies dringend nachholen...

      Und schon wieder stand Kuamru vor dem bemerkenswert großen Tor. Keine Deku-Wache war zu sehen, wie sollte er also um Einlass bitten? Was anderes als rufen konnte er nicht: "CUFOA!?"

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    • NPC: Dornbusch [Deku]
      Wald von Phirone - Deku HQ
      Morgen


      "WAH!" Aufgeschreckt von dem plötzlichen Ruf, hopste Dornbusch aus Versehen aus seiner Dekublume heraus und weil das alles so gar nicht geplant gewesen war, machte er es natürlich nicht richtig und verletzte sich erst einmal den Allerwertesten an den Dornen seiner Dekublume.
      "Aua.", nuschelte er unglücklich und rieb sich den Allerwertesten, bevor er dem Lärm nachging.
      "Was ist denn das?", murmelte er und rieb sich ungläubig die Augen, als er das fischköpfige Wesen vor dem Hauptquartier stehen sah.
      "Oh nein.", quietschte er aufgeregt. "Wir wurden entdeckt. Herr Hauptmaaann!"
      Hastig stolperte er durch den geheimen Seiteneingang Nummer 15 in das Hauptquartier hinein; da würde der Fischkopf, sollte er Dornbusch gehört haben, definitiv nicht hindurch passen. Aber hoffentlich hatte er ihn gar nicht erst gehört...
    • Kumaru [Zora] - mit Begleittier Figoko [Adler]
      Wald von Phirone - Deku HQ
      Vormittag


      "Hm?"

      Plötzlich raschelte in der Nähe von Kumaru ein Busch, allerdings konnte er nicht erkennen, was das Rascheln ausgelöst haben könnte. Kumaru wurde natürlich neugierig und untersuchte die Umgebung.
      Auf einmal sah er einen kleinen Eingang, dieser hatte die perfekte Größe für einen Deku. Auch wenn sich Kuamru ganz klein machen würde, wäre es unmöglich, da mit seiner kompletten Ausrüstung durchkriechen zu können.

      Wieder am Haupttor: Keiner schien ihn gehört zu haben, denn das Tor war nach wie vor verschlossen. Was sollte das? Es sah Cufoa überhaupt nicht ähnlich, jemanden so lange warten zu lassen; jedenfalls war es früher in seinem alten Heim so.

      "HEY! General Baumstumpf! Bitte lasst mich eintreten! Ich habe eine Bitte!"

      Cufoa wurde des öfteren damals "Baumstumpf" genannt, so als Spitzname. Ebenso wie Kumaru, denn er wurde meist unter dem Namen "Fischkopf" angesprochen.
      Kuamru verschränkte seine Arme und wartete weiter...

      Kumaru wartete nun wirklich lange genug; er hatte jedenfalls nicht mehr den nötigen Nev dazu. Tja, dann muss er wohl später noch einmal vorbeischauen, vielleicht ist Cufoa auch bloß auf Patrouille?

      Jetzt gibt es Kumaru jedenfalls nichts, was ihn hier halten würde, er würde aber zurückkehren. Sein nächstes Ziel wäre jetzt entgültig Hyrule-Stadt. Er wandte sich vom HQ ab und ging los...

      (---> zur Hylianischen Steppe)

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