Lord Juba-Jubas Tod | beendet

    • Quest

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    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Gemächer der Priester, Herren, 2. OG
      Morgens


      Boyd war wütend. Sehr sogar!
      Schon wieder wurde er mehr oder weniger gewaltsam aus seinen verdienten Schlaf gerissen. Diese Priester! Sie waren wie Dekuranhas - laut und nervig. Wenigstens ein bisschen Rücksicht hätten sie nehmen können, aber nein, sie sprinteten aus und ein, immer auf den Weg zum Beten und noch mehr Beten. Er konnte ihre schrägen Gesänge, die man sogar noch in der Ferne hörte, nicht mehr ertragen.

      Mürrisch stand er auf, aß etwas und nahm einen großen Schluck Wasser. Ein Priester bat ihn Rücksicht auf die noch Schlafenden zu nehmen. Beinahe wäre es so weit gewesen, doch er entschied noch so grade, dass es wahrscheinlich keine gute Idee gewesen wäre, Gewalt bei einem so Alten anzuwenden. "Rücksicht nehmen...RÜCKSICHT NEHMEN!"
      Er wollte nicht länger an dieser grauenhaften Destination, die sich doch tatsächlich Schlafsaal schimpfte, sein. Er hatte nicht mehr nachgeschaut, ob Lartus schon wach war oder nicht, aber es war ihm in diesem Moment auch egal. Wütend stieß er die Tür auf.
    • Cassiopeia [Gerudo (als Hylianerin getarnt, s. Amulett)]
      2. OG, Gemächer der Priester, Damen
      Morgens

      Cassiopeia wurde durch das Geräusch der Tür geweckt. Vorsichtig öffnete sie ein Auge, um zu sehen, was um sie herum passierte. Sie sah nur noch, wie sich die Tür schloss.
      Langsam richtete sie sich auf und streckte sich einmal richtig. Sie war alleine in den Gemächern. Die Priesterinnen schienen alle schon unterwegs zu sein, gesehen hatte sie bisher noch keine.

      Sie hatte einen wunderbaren Traum über die Folter und den Tod eines gewissen Betrügers.
      Der perfekte Start in den Tag, wenn es denn schon morgen war. Hier unten hatte man kein Zeitgefühl.
      Zum Frühstück nahm sie sich erstmal das Zorabrot. Fisch am Morgen, nachdem es schon Fisch am Abend gab, musste wirklich nicht sein. Zudem nahm sie ihren Wasserbeutel zur Hand. Sie hatte seit gestern nichts mehr getrunken, obwohl sie nur von Wasser umgeben war.

      Nach dem Frühstück versuchte sie ihre Haare zu richten. Ohne Kamm war das nicht so einfach. Gut, dass sie wieder einen Zopf band.

      Plötzlich hörte sie einen Knall und einen Aufschrei, der von Aurelia stammen könnte.
      Eilig verließ sie die Gemächer um nachzuschauen.

      Was sich ihr dann bot, verschlug ihr glatt die Sprache.
      Boyd stand ganz perplex n der Tür der Herren, die er wohl eben mit viel Wucht aufgerissen hatte und am Boden lag eine sich den Kopf reibenden Aurelia.

      Cassiopeia konnte sich durch die Geräusche zusammenreimen, was passiert war. Anscheinend war Aurelia genau zu dem Zeitpunkt zu nah an der Tür der Herren gewesen, als Boyd diese aufriß und sie damit ausknockte.

      Sie musste sich ein schmunzeln verkneifen.
      "Was ist denn hier passiert?"
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Gemächer der Priester, 2. OG
      Morgens


      Kaum dass er die Tür öffnete machte es auch schon "Tock". Hatte ein Priester etwa heimlich an der Tür gelauscht? Diese Vorstellung machte ihn nur noch wütender. Als ob sie etwas zu verheimlichen hätten. Wenn überhaupt wäre es wohl genau anders herum.
      "Was soll das du-"
      Vor ihm lag Aurelia auf dem Boden, die sich klagend die Flosse an den Kopf hielt. Boyd war verwirrt. Warum hatte sie an der Tür gelauscht? Was sollte das?

      Zu allem Überfluss kam auch noch Cassy aus den Gemächern der Priesterinnen. Sie sah schon deutlich besser aus, als am Tag zuvor, doch dies bemerkte er nur nebensächlich. Hauptsächlich interessierte er sich dafür, was Aurelia hier zu suchen hatte. War sie wirklich so paranoid, dass sie gleich an ihrer Tür lauschen musste? Es machte ihn perplex.

      Er versuchte seine Gedanken zu sammeln und Cassy eine Antwort zu geben:
      "Wie es aussieht spielt unsere kleine Aurelia hier, wohl gerne Spionin, allerdings eher ohne Erfolg, wie mir scheint. Was sollte das? Warum lauscht du an unserer Tür? Vertraust du mir etwa nicht?"

      Als er sah, dass sie nicht sofort antwortete, sah er Cassy fragend an. Vielleicht wusste sie ja etwas, auch wenn sie so überrascht tat. Irgendwer von den beiden würde wohl antworten.

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    • Cassiopeia [Gerudo (als Hylianerin getarnt, s. Amulett)]
      2. OG, Gemächer der Priester
      Morgens

      Boyd schien heute aber gar keine gute Laune zu haben.
      Er fuhr Aurelia gleich an, was das denn soll.
      Cassiopeia tat sie richtig leid, besonders da sie anscheinend Schmerzen hatte.

      "Ich vermute, dass sie nur hören wollte, ob du und Lartus schon wach seid. Und da bei euch anscheinend mehr los ist als bei uns konnte sie eure Stimmen wohl nicht sofort heraushören. Und Dank eures guten Timings liegt sie nun am Boden."

      Sie kniete sich neben Aurelia, um zu sehen, wie es ihr ging.
      Voller Fürsorge in der Stimme fragte sie:

      "Tut es sehr weh? Bist du schwer verletzt?"
    • Lartus von Aquari [Hylianer]
      2. OG, Gemächer der Priester
      Morgen


      Lartus fand sich mitten in der Nacht auf der Insel im Hyliasee wieder. Nebelschwaden lagen auf dem See, und am klaren Sternenhimmel war ein leuchtender Vollmond zu sehen.
      Ein Plätschern errregte seine Aufmerksamkeit, und er staunte nicht schlecht: Dort schien etwas dicht über dem See zu schweben. Wie magnetisch davon angezogen setzte er einen Schritt auf das Wasser - und es gab nicht nach.
      Schnell ging er zu dem schwebenden Objekt, und nun, als er näher kam, sah er, dass ein Mensch, offenbar eine Frau war.
      Die Frau sah wunderschön aus und schien zu funkeln, doch als sie auf der Oberfläche aufsetzte, und er sie zum Tanz aufforderte, spürte er ihre kalte Haut und das Funkeln entpuppte sich sich als die Reflektion des Mondscheins durch viele kleine Eiskristalle auf ihrer Haut. Doch er erschrak nicht, er sah seiner Eisprinzessin ins Gesicht - und ein lautes Getümmel zerstörte diesen wunderschönen Traum.

      Lartus rieb sich die Augen. Offenbar waren die andern bereits wach und haben natürlich sofort wieder das Streiten angefangen. Er versuchte sich an das Bild der Frau zu erinnern. Er hatte das Gefühl, das Gesicht schon mal gesehen zu haben, aber egal wie lange er darüber nachdachte, ihm wollte nicht einfallen woher, und so gab er es auf.

      'Was für ein kitschiger Blödsinn, selten so einen hochromantischen Quark geträumt', dachte er sich, als er sich in seinen inzwischen fast trockenen Anzug anzog und sich seinen Teammitgliedern vor die Tür begab.

      "Guten Morgen, darf ich fragen, ob diese permanenten Streitereien ein Zeichen von gegenseitiger Zuneigung darstellen oder ob sie eher verdeutlichen sollen, dass ihr beide zuviel Freizeit habt? Für den ersten Fall können Cassy und ich aber auch problemlos ein paar Stunden Abstand von euch halten und einige Nachforschungen anstellen. Dann könnt ihre eure Zeit in trauter Zweisamkeit verbringen. Für den Fall von Letzterem würde ich vorschlagen, dass ihr eure Energie lieber in die Besprechung unserer nächsten Handlungen steckt."

      Er blickte hinunter zu Aurelia, die sich den Kopf hielt und offenbar gerade zu einer Erwiderung ansetze, doch Lartus kam ihr zuvor und fügte etwas kleinlaut hinzu: "Entschuldige bitte, ich wollte nicht unhöflich erscheinen, leider bin ich morgens etwas grummelig, insbesondere, wenn mein Schlaf abrupt unterbrochen wird. Was ist hier passiert? Und hast du dich schlimm verletzt?"
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    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      2.OG, Gemächer der Priester
      Morgens


      Die Ereignisse überschlugen sich schon wieder.
      Cassy hatte Mitleid mit Aurelia. In ihm verstärkte sich der Verdacht, dass sie es nur spielte, um Aurelias Gunst auf sich zu ziehen. Zugegeben: Er war zu streng mit Aurelia vorgegangen. Wenn er nicht grade aus dem Schlaf gerissen worden wäre und von dem Priester angefahren wäre, dann hätte er ganz anders reagiert. Ein bisschen seltsam war Cassys verhalten trotzdem. Er rettete sie aus dem Hylia-See und wurde dann nur spöttisch von ihr angemacht, aber um Aurelias Beule kümmerte sie sich? Vielleicht mochte sie Frauen aber auch einfach viel mehr.

      Lartus setzte der Situation dann noch die Krone auf, indem er, ohne zu wissen was überhaupt los war, den streit nur noch mehr antrieb und das nicht grade feinfühlig. Dann noch nachzufragen, was denn überhaupt passiert sei und ob sie sich verletzt hätte, wirkte wirklich künstlich.

      "Nein, sie hat sich nicht verletzt, weißt du, sie hält sich nur aus Spaß an den Kopf. Und Aurelia und ich streiten uns nur so oft, weil wir uns so innig lieben und einfach unsere Liebe nicht anders zum Ausdruck bringen können, nicht wahr mein Schatz? Du hast uns entlarvt Lartus von Aquari." ein Priester glotzte dumm von der Seite.
      Er tätschelte Aurelias Kopf und grinste sie an, in der Hoffnung, die Situation somit ein wenig zu entschärfen und Aurelias Laune wieder zu verbessern. Außerdem war es eine Entschuldigung, wenn auch auf seine Art.

      "Also, wenn es Aurelia besser geht, sollten wir wirklich besprechen, was wir als nächstes tun."
    • Aurelia [Zora]
      2.OG, Gemächer der Priester
      Morgens


      Aurelia wollte eigentlich grade vorsichtig an die Tür der Herren klopfen als RUMMS....
      Das nächste was sie wusste war dass alle um sie herumstanden und durcheinander redeten. Ihr Kopf schmerzte tierisch und unbewusst hielt sie sich die ganze Zeit die Hand an die Stirn.

      Cassy wollte ihr Aufhelfen, Lartus machte sich über sie lustig und Boyd... der konnte sich nicht einmal richtig entschuldigen. Dankend nahm sie Cassys Hand und stand vorsichtig auf, nach einem kurzen Moment des Schwindels war aber alles wieder in Ordnung und auch der Schmerz ließ zwar langsam aber sicher nach. Ihre Wut auf Boyd allerdings nicht so wirklich, daher blaffte sie ihn an:
      "Nein, die kleine Aurelia spielt nicht Spionin sondern will nicht einfach so in ein Zimmer reinpreschen in dem möglicherweise Leute schlafen!"

      Zu Lartus und Cassy fügte sie etwas milder hinzu: "Danke geht schon.... mit dieser Beule werde ich zwar eine Weile klar kommen müssen aber da es hier einigermaßen kühl ist wird es schon gehen. Kein Grund die Mission abzubrechen"

      Doch kaum dass Boyd ihre ständigen Streitereien auch noch ins lächerliche zog wollte sie ihm doch recht gerne mal ebenfalls eine heftige Beule verpassen. "Oh ja.... so eine tiefe Liebe hat die Welt noch nicht gesehen mein Darling....

      Und was wir nun machen.... am besten nicht uns gegenseitig bekriegen und umhauen sondern den Tempel erkunden. Mein Vorschlag wäre im Erdgeschoss anzufangen und uns langsam nach oben hin zu arbeiten. Wenn wir oben anfangen können wir nicht ausschließen dass jemand oder etwas den Tempel verlässt bis wir unten angekommen sind. So müsste man zumindest ins gleiche Stockwerk wie wir um den Tempel zu verlassen"
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      2. OG, Gemächer der Priester
      Morgens


      Boyd hörte sich Aurelias Vorschlag an, der sich plausibel anhörte. Zwar hätte er vorgeschlagen, dass man sich so weit wie möglich nach unten durchschlägt, aber bei dieser hitzigen Stimmung, die den Wassertempel auszutrocknen drohte, hielt er es für klüger, ausnahmsweise mal die Klappe zu halten, was ihm wirklich schwer fiel.

      "Also gut, gehen wir."

      EG, Zentralhalle
      Morgens


      Die Zentralhalle war wieder deutlich belebter als am Tag zuvor. Einige Priester zeigten immer noch ein pessimistisches Gesicht und waren überaus traurig über den Verlust ihres geliebten Schutzpatrons. Andere waren in Eile und rannten halb durch die Halle. Offensichtlich gab es einiges zu erledigen, jetzt wo er tot war. Er fragte sich, ob es wohl nun einen neuen Schutzpatron geben würde, oder ob dieser nun für immer verschollen sei. Vielleicht würde er Aurelia später fragen, ob sie etwas dazu wüsste.

      Zwei weitere Priester kamen an ihnen vorbei. Der eine hielt eine Zeitung, wahrscheinlich das hylianische Morgenblatt, in der Hand und gestikulierte wild.
      "Wie kann man nur einen Fluss verurteilen? Diese Gerudo..."
      Er musste sich wohl verhört haben...

      Er überlegte, was nun zu tun war. Vielleicht sollten sie Zweierteams bilden und jeweils links und rechts die Räume begutachten und sich dann später wieder treffen. Das würde wohl eher nicht den Tod Juba-Jubas aufklären, aber immerhin hätten sie dann eine Ahnung, was sich wo befand und vielleicht würden ihnen die Priester Papier geben, sodass sie sich eine Karte machen könnten.

      Boyd schlug den anderen seinen Plan vor:
      "...also, was sagt ihr?"
    • NPC: Yu, der Prophet [???]
      EG, Zentralhalle
      Morgen

      Yu lief, in einen auffälligen, purpurroten Mantel gehüllt, durch die Zentralhalle des Tempels. Er war gerade erst angekommen und dementsprechend musste er sich erst noch an diesen seltsamen Ort, der von so großer spiritueller Energie erfüllt war, gewöhnen.
      Natürlich war er nicht grundlos hierher gekommen. Er tat sowieso nie etwas grundlos.
      Nein, er war auf der Suche nach ganz bestimmten Personen. Oder besser gesagt: nach einer ganz bestimmten Person. Und da stand sie, nur ein paar Meter von ihm entfernt!
      ...ärgerlicherweise war sie nicht allein, sondern mit drei weiteren Personen unterwegs.
      Es half wohl nichts, er musste die gegebenen Umstände akzeptieren und das Beste daraus machen.

      Raschen Schrittes ging er auf die Gruppe zu und verbeugte sich hektisch.
      "Seid gegrüßt! Wie ist das werte Befinden?"
    • Lartus von Aquari [Hylianer]
      Zentralhalle, EG
      Morgen


      Lartus war Boyd und den beiden Frauen nach unten gefolgt, um Aurelias Plan, der sich in seinen Ohren recht gut anhörte, umzusetzen.

      Dann jedoch kam Boyd mit der Idee sich aufzuteilen, doch so wirklich konnte er sich mit dieser Idee nicht wirklich anfreunden, was er ihm auch sogleich mitteilte: "Ohne unhöflich erscheinen zu wollen, ich denke nicht, dass es sinnvoll ist sich aufzuteilen. Erstens sind wir mit vier Leuten gegen Gefahren in- und außerhalb der Räume besser gewappnet und zweitens sehen acht Augen auch mehr als nur vier. Zumindest ist anzunehmen, dass, wenn der Grund für Juba-Jubas Tod auf einem leuchtenden Altar mit entsprechender Aufschrift mitten in einem Raum mitten im Tempel stehen würde, ihr nicht mit dem Herausfinden der Todesursache beauftragt worden wärt."

      Er hatte gerade geendigt, da trat ein merkwürdig Gekleideter an sie heran. Sein purpurroter Mantel war schon sehr auffälig, und Lartus fragte sich, warum er ihm nicht früher aufgefallen war. Dann sprach der Unbekannte sie an:
      "Seid gegrüßt! Wie ist das werte Befinden?"

      Der Ton war sehr freundlich, trotzdem war Lartus etwas verwirrt. Waum sprach sie ein Fremder in dieser Sitation einfach an und fragte nach dem Befinden?

      "Ich denke, wir können absolut keine Beeinträchtigungen bekladen, vielen Dank der Nachfrage.", antortete Lartus und begann dann, seine Gruppe und sich vorzustellen, bevor er sebst Fragen stellte: "Dürfte ich mich nach ihren Namen und den Grund, wegen dem ihr uns ansprecht, erkundigen?"
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    • Cassiopeia [Gerudo (als Hylianerin getarnt, s. Amulett)]
      EG, Zentralhalle
      Morgens

      Für eine gewöhnliche Zora war Aurelia eine gute Strategin.
      Sie müsste sich mit ihr noch einmal richtig unterhalten, wenn es die Umstände zulassen.

      Cassiopeia folgte allen in die Zentralhalle.
      Dort schlug Boyd vor sich aufzuteilen. Noch ehe sie sich äußern konnte sagte Lartus das, was sie dachte. Sie wollte noch etwas hinzufügen, als plötzlich eine in rot gehüllte Person sich ihnen näherte.
      Lange gefolgt konnte diesen ihnen nicht sein, das wäre ihr aufgefallen, besonders, da sie nicht gerade unauffällig gekleidet war. Cassiopeia war froh, dass sie nie ohne ihre Waffen unterwegs war und sie diese auch jetzt dabei hatte. Diese Person war ihr nicht geheuer.

      Wieder ergriff Lartus die Initiative.
      Gespannt erwartete sie die Antwort-
    • NPC: Yu, der Prophet [???]
      EG, Zentralhalle
      Morgen

      Als die hübsche Hylianerin ihn scheinbar gespannt anschaute, stutzte er.
      Er schreckte einige Schritte zurück und besah sie erstaunt.
      "Es scheint, als habe ich euch verwechselt.", entschuldigte er sich mit einer Verbeugung bei der Gruppe. Dann, ohne ein Wort des Abschieds, eilte er mit wehendem purpurnen Mantel davon.
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      EG, Zentralhalle
      Morgens


      "Ja...also..."

      Er war verwirrt.
      Grade eben hatten sie noch über ihr weiteres Vorgehen bezüglich der Erkundung der anderen Räume diskutiert, da kam diese mysteriöse Gestalt zu ihnen gehastet und so schnell wie er sie begrüßte, so schnell war er auch wieder verschwunden. Was für skurrile Wesen es doch in Hyrule gab. Vielleicht würden sie ihn ja noch wieder sehen. Man konnte in ihrer Situation nie wissen...Den Mantel fand er ganz schön...

      "Eine reizende Person, nicht wahr?"

      Er kicherte. Irgendwie hatte diese Person seine Laune etwas gebessert. Jetzt galt es allerdings, sich wieder zu konzentrieren. Sie hatten schließlich schon genug Zeit vertrödelt und wenn sie nicht bald Fortschritte machen würden... die Vorstellung begeisterte ihn ganz und gar nicht. Mit alten, senilen Äbten war schließlich nicht zu spaßen...meistens jedenfalls.

      "Also, wo waren wir stehen geblieben?
    • Aurelia [Zora]
      EG, Zentralhalle
      Morgens



      Verwirrt schauten alle vier dem wehenden Mantel des Fremden nach. Komischerweise nehm ihn sonst keiner wahr oder er war den Angestellten des Tempels schon vertraut da niemand ihm auch nur einen Funken Beachtung schenkte.
      Keiner wusste wirklich was er oder sie sagen sollte bis Boyd das Schweigen brach und die Aufmerksamkeit wieder auf das Vorgehen der Gruppe lenkte.

      "Ich hatte vorgeschlagen hier unten anzufangen und als wir in die Halle kamen hast du gefragt, was wir davon halten und zu trennen. Und Lartus sprach sich eher dagegen aus, was ich auch denke. Gestern sagten wir noch alle, dass wir zusammen bleiben sollten und nur als Gruppe erfolg haben können."
      Den letzten Satz murmelte sie etwas leiser da sie Boyd nicht schon wieder aufbrausen wollte. Sie kannte auch nach anderthalb Tagen sein Temperament dass sich verhielt wie eine Gerudo... alles was sich bewegt und auch nur sich Wehren könnte wird... Schaudernd dachte sie diesen Gedanken nicht zu Ende, als Zora war sie nur froh noch keiner dieser Frauen begegnet zu sein.

      "Und wenn wir uns nicht entscheiden können ob wir links oder rechts gehen.... Ich bin für rechts, denn links sind mehr Priester unterwegs momentan und ich hätte ehrlich gesagt lieber unsere Ruhe wenn wir die Räume erkunden."
      Sie blickte die umherhuschenden Zoras an und hoffte, dass sich nicht wieder dieser komische Fisch von gestern darunter befand.
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Eg, Zentralhalle
      Morgens


      Boyd hörte sich die Ausführungen von Aurelia an. Klar, sie hatten gesagt, dass sie zusammen bleiben wollten, allerdings dachte er eher, dass dies für die späteren Stunden gedacht wäre, denn schließlich ging mitten am Tage wohl eher eine geringere Gefahr vom Tempel beziehungsweise den hier lebenden Wesen aus. Er wollte sich jedoch nicht gegen die Mehrheit stellen und auf die Art würden sie auch schon irgendwie vorwärts kommen.

      Dass Aurelia den letzten Satz eher vor sich her murmelte blieb ihm nicht unbemerkt. Wahrscheinlich dachte sie, dass er wieder mit ihr streiten wollte, aber dem war nicht so. Schließlich hatten sie grade weder von einem Abt falsche Informationen bekommen, sich mit einem nervigen Priester herumgeschlagen, an irgendwelchen Türen gelauscht, oder Undankbarkeit wegen einer lebensrettenden Aktion gezeigt. Außerdem war er relativ ausgeschlafen und vom leckeren Fisch gesättigt. Einer gut gelaunten Expedition durch das Heiligtum stand also wirklich nichts mehr im Wege.

      "Du kannst ruhig lauter sprechen, Aurelia. Ich werde dich schon nicht beleidigen, oder so. Ich bin sogar eigentlich sehr kompromissbereit und freundlich, wenn mich zuvor nicht irgendein Heiliger auf die Palme gebracht hat, wirklich." Er lächelte sie an. "Also, worauf warten wir?"


      EG, Raum rechts von der Zentralhalle
      Morgens


      Gemeinsam betraten sie den nächsten Raum, ohne zu wissen, was sich dort befinden könnte.

      "Okay, so weit so gut. Dann schauen wir mal, was wir hier haben."
    • Der Raum rechts von der Zentralhalle des Wassertempels wirkte auf den ersten Blick unscheinbar. Ein relativ breiter Gang, der keinerlei Türen aufwies und, wie alle Wände des Tempels mit filigranen Muscheln und Fischreliefs verziert war, ging alsbald in eine Brücke über einen in den Fels gehauenen Windkanal über, der ein Teil der ausgeklügelten Luftversorgung des Tempels darstellte. An dessen Ende befand sich außerdem ein runder, in den Fels gehauener Raum, der steil nach oben führte und an dessen Ende Tageslicht in den Raum fiel. Die Wände waren zu steil zum Hochklettern.

      Am Ende des Raumes saß eine vermummte Gestalt reglos dar. Entweder sie schlief oder sie war tot. Irgendetwas jedoch an ihr strahlte Gefährlichkeit aus und sie musste etwas dabei haben, was aus Glas oder Metall war, denn das Tageslicht reflektierte etwas von ihr an die Wände.
    • Cassiopeia [Gerudo (als Hylianerin getarnt, s. Amulett)]
      EG, Raum rechts von der Zentralhalle
      Morgens

      So schnell die in purpur gekleidete Person erschienen war, war sie auch wieder verschwunden. Dies ließ einige Fragen offen. Was wollte sie? Wer war sie?
      Cassiopeia würde wachsam sein. Vielleicht würde sie erneut auftauchen.

      Sie folgte Boyd, der sich als Anführer ansah, in den nächsten Raum.
      Zuerst konnte man nur einen breiten Gang erkennen, der die gleichen Verzierungen aufwies. In der Ferne hörte man das Heulen des Windes, was sie besonders irritierte. Immerhin waren sie doch einige Meter unter Wasser.

      Vorsichtig ging sie in Richtung des Geräusches. Die anderen hatten es wohl ebenfalls wahrgenommen.

      Den Göttinen sei Dank hatte sie keine Höhenangst. Cassiopeia befand sich am Beginn einer Brücke, die über ein tiefes Nichts verlief. Ein starker Wind zog hier durch.
      Sie mussten vorsichtig sein, wen sie die Brücke überqueren wollten.
      Am anderen Ende konnte man Licht erkennen. Für normale Kerzen war es zu hell und Tageslicht hielt sie für unmöglich.

      Sie wandte sich zurück und sah die anderen aufschließen. Lartus begutachtete interessiert die Wände. An ihm war ein Archäologe verloren gegeangen. Vielleicht war er auch einer. Da fiel ihr erst auf, dass sie nicht sehr viel über ihre Begleiter wusste.
      Dies musste aber warten. Zuerst galt es die Brücke zu überqueren.

      "Wir müssen beim Überqueren der Brücke sehr vorsichtig sein. Sonst wird noch einer vom Wind in die Tiefe gerissen."
    • Aurelia [Zora]
      EG, Raum rechts von der Zentralhalle
      Morgens


      Zögerlich näherte sich Aurelia der Brücke über die ein stetiger Wind blies. Hier war einer der Haupträume die für die Belüftung des Heiligtums zuständig waren.
      Doch bevor sie die Brücke betrat sah sie in den Abgrund, der sich zu ihren Seiten befand und trat schnell etwas schwindelnd wieder zurück. "Wenn ihr dachtet man kommt im Raum darunter an wenn man herabfällt dann habt ihr euch getäuscht.... Außer unter uns ist ein völlig unbeleuchteter Raum." Der Abgrund schien bodenlos zu sein dann Aurelia konnte nichts als leere Schwärze ausmachen.

      Immerhin schien die Brücke an sich völlig intakt sodass man nicht fürchten müsste, dass sie zusammenbrechen würde unter der Last der Vier, sie waren ja immerhin keine Goronen. Auch der restliche Raum wirkte zumindest auf dieser Seite normal, die Wände waren reich an Schmuck und es gab keine Türen oder Passagen, daher blieb nur der Weg über die Brücke.

      An deren Ende wurde es heller, die Sonne schien draußen. Aurelia wusste, dass das Licht Tageslicht war, das über spezielle Gläser und Linsen gesammelt und hier hinab geleitet wurde sodass sie sich nicht wunderte woher die Helligkeit kam. Was jedoch verwunderlich war, ist wie sie das Licht blenden konnte... Zwar nur für einen kurzen Moment als sie sich gebückt hatte aber sie war sich sicher, dass irgendwas dort drüben war. Die Zora kniff die Augen zusammen aber mehr als dass dort ein unbestimmtes Etwas war konnte sie nicht sehen.

      "Irgendwas ist dort hinten", sagte sie zu anderen, leise brauchte sie nicht zu sein denn durch den Wind konnte man dort drüben vermutlich ohnehin nicht hören was hier gesprochen wurde. "Das Licht hatte mich kurz geblendet und ich wüsste nicht, warum man im Tempel etwas aus Glas oder so verwenden sollte. Irgendwer .... oder irgendwas ... wartet dort."
      Die Zora fröstelte und das nicht nur wegen des Windes.

      Laut rief sie ein fragendes "Hallo?" über die Brücke und da es durch den runden hinteren Teil ein leises Echo gab, war sie sicher dass man es hatte hören können.

      Eine Reaktion kam jedoch nicht ...
    • Lartus von Aquari [Hylianer]
      EG, Raum rechts von der Zentralhalle
      Morgens


      Lartus folgte dem Rest in den Raum rechts von der Zentralhalle, nicht aber ohne sich über den Auftritt des Mannes in Rot zu wundern.

      Beim Betreten des Raumes allerdings schlugen seine Gedanken um. Er staunte nicht schlecht, als er den Raum begutachtete:
      Die Wand war reich verziert, und vor ihm lag etwas, was über die Grenzen des Zorareiches Beachtung fand. Es handelte sich um einen Teil des sehr gut ausgeklügelten Belüftungssystems, offenbar sogar um einen Hauptzugang, und Lartus wahr von den Ausmaßen begeistert.

      Ebenfalls überrascht war ebenfalls von dem Sonnenlicht, und er fragte sich, wie hoch es wohl bis zur Oberfläche hinaufging. Auf der anderen Seite fragte er sich auch, wozu man einen Tempel bewachte, wenn er solche Sicherheitslücken aufwies. Kein Wunder, dass irgendwer unbemerkt Juba-Juba töten konnte.

      Dann schon schallte Aurelias Stimme durch den Raum, und auch Lartus Blick fiel auf das Etwas, das sich am Ende des Raumes befand.
      Doch mehr als ein Echo kam nicht zurück, und augenscheinlich lief allen gleichzeitig ein kalter Schauer über den Rücken.

      "Hm, meint ihr, die Person lebt noch? Und noch viel wichtiger, was macht sie dort drüben? Nach einem Schlafsaal sieht es zumindest aus."

      Er schaute sich noch einmal um, blickte dann in die Gesichter seiner Kameraden und ging dann auf die Brücke zu.
      "Wer auch immer das ist, wir sollten es uns näher ansehen, womöglich braucht diese Person Hilfe.", und mit diesen Worten begann er sich langsam über die Brücke zu schieben. Nach dem ersten Viertel schaute er noch einmal nach hinten und sah die anderen immernoch bei der Tür stehen.

      "Kommt ihr, oder gibt es einen Grund, warum ihr da noch steht?"
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    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      EG, Raum rechts von der Zentralhalle
      Morgens


      Gemeinsam betraten sie den nächsten Raum und folgten Cassy, die sich als Anführerin ansah. sie erreichten eine Brücke.
      Brücke des Todes - das hätte gut gepasst. Sie knarrte und ächzte, obwohl noch niemand die Brückte betrat. Wie sollte er nur da rüber kommen? Diese Höhe... und nichts dadrunter. Moment.. Nichts dadrunter? Wieso war da nichts? Wahrscheinlich bildete es zusammen mit der Brücke des Todes das Tor zur Unterwelt. Die anderen waren wohl auch nicht begeistert von der Situation.
      "Wir müssen beim Überqueren der Brücke sehr vorsichtig sein. Sonst wird noch einer vom Wind in die Tiefe gerissen.", sagte Cassy eher gelassen.
      Boyd nickte eifrig. Vorsicht war wohl noch Untertreibung.

      Aurelias Worte waren nicht sonderlich ermutigend. " ...Irgendwer .... oder irgendwas ... wartet dort." An dieser Stelle fragte er sich, warum an diesem Ort, obwohl sie sich in der Nähe der Zentralhalle befanden, kein Priester herum lief. Wenn man einfach so von außen in diesen Raum gelangen konnte war dieses Etwas dort vielleicht... eine Wache? Fakt war, eine Wache ließ einen nicht einfach so passieren.
      Er wollte grade seine Warnung aussprechen, da ging Lartus auch schon los und fragte sie, wo sie blieben. Cassy ging ebenfalls weiter und Aurelia und er selbst blieben zurück. Es war zu spät um umzukehren und Schwäche zeigen war auch keine Option. So fasste er all seinen Mut zusammen. "Wir kommen.", war seine knapp angebundene Antwort.
      Er schaute noch ein letztes Mal Aurelia an und machte dann den ersten Schritt Richtung Selbstmord.