Lord Juba-Jubas Tod | beendet

    • Quest

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    • Lartus von Aquari [Hylianer]
      Vor den Schlafsälen, 2. OG
      Später Mittag


      Es dauerte nicht lange, bis sich die Tür zu dem Saal der Frauen öffnete und Cassy alleine heraus trat. Lartus blickte sich nach Aurelia um und Cassy schien dies zu bemerken: "So, ich bin fertig. Aurelia ist am Schlafen und ich wollte sie nicht wecken. Warten wir noch auf Boyd oder hat er ganz andere Pläne? Währenddessen könntest du mir vielleicht erklären, wie wir hier wegkommen. Ich möchte ungern auf der gleichen Weise hier verschwinden, wie ich hierher gekommen bin."

      Noch bevor er allerdings auf ihre Frage antworten konnte kam Boyd aus seinem Schlafsaal heraus und verkündete ihnen, dass er den Tempel noch nicht verlassen würde. Lartus fragte sich, ob dies etwas mit Aurelia zu tun haben könnte, dennoch fragte er nicht weiter nach und verabschiedete sich stattdessen von ihm. Nachdem sich auch Cassy verabschiedet hatte, begaben sich beide zum Ausgang des Tempels.

      Eingang des Tempels
      Später Mittag


      Beide betraten den höhlenartigen Eingangsbereich des Tempels, der, bis auf einen einzigen Zora, leer war.

      "So Cassy, der Ausgang des Tempels liegt dort vorne", er deutete auf das Wasserloch. "Es gibt ein Muscheltaxi, allerdings weiß ich nicht, wann hier unten eines anlegt und außerdem müssen wir zu diesem Taxi erst noch durch einen kleinen Höhlenabschnitt tauchen, du wirst also nicht am Wasser vorbei kommen."

      Deutlich zeigte sich in ihrem Gesicht, dass sie von der Vorstellung, durch einen Unterseetunnel zu tauchen, nicht allzu begeistert war. Und es gab noch mehr schlechte Nachrichten:
      "Es gibt da noch ein Problem, und zwar hat mich Aurelia gestern durch diesen Tunnel gelotst, doch sie ist ja zur Zeit nicht anwesend. Er ist zwar recht gerade, aber wir dürften auf uns alleine gestellt sein."

      Dann plötzlich fiel ihm noch etwas ein, was für ihn noch ein weitaus größeres Problem war: Seine Sachen, insbesondere die Bücher. Letztes Mal hatte Aurelia seine Sachen wasserdicht eingepackt, doch diesmal stand ihm diese Option nicht zur Verfügung. Verzweifelt blickte er sich in der Halle um doch bis auf dem Zora war hier unten nichts zu sehen. Dann fiel sein auf die Taschen, welche der Zora bei sich trug und hinter ihm hing tatsächlich ein Schriftstück, auf dem Zahlen abgebildet waren.

      "Würdest du bitte kurz auf mich warten?", fragte er an Cassy gewandt, dann ging er auf den Zora zu: "Entschuldigen sie bitte, sollte ich falsch liegen und sie belästigen, was gewiss nicht meine Absicht ist, aber liege ich richtig mit meiner Vermutung, dass sie für die Abreise jener Besucher verantwortlich sind, welche keine Zoras sind?"

      Langsam drehte sich der Zora zu ihm um und Lartus wartete gespannt auf seine Reaktion.
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    • Cassiopeia [Gerudo (als Hylianerin getarnt, s. Amulett)]
      Vor den Schlafsälen, 2. OG
      Später Mittag

      Lartus wollte gerade ihre Frage beantworten, als Boyd auftauchte.
      Er wollte noch hier bleiben. Ihr war es Recht, so musste sie sich nur mit einem Begleiter rumschlagen, der den Göttinen sei Dank nach Zoras Reich wollte und nicht nach Hyrule.

      "Okay, dann auf Wiedersehen, vielleicht trifft man sich ja mal wieder."

      Ernst gemeint war dies natürlich nicht. Immerhin war es nur eine Zweckgemeinschaft gewesen. Er hatte ihr zwar das Leben gerettet, dies hatte sie aber durch den "Kampf" mit einem der Brüder ihrer Ansicht nach wieder wett gemacht. Sie wollte nicht in der Schuld eines Mannes stehen, selbst wenn es ein Zora war.

      Zusammen mit Lartus ging sie zum Eingang des Tempels.

      Eingang des Tempels
      Später Mittag

      Kaum erreichten sie den Eingang, erklärte ihr Lartus endlich, wie sie hier wieder herauskommen konnten. Die Antwort schmeckte ihr zwar nicht sonderlich, war aber besser, als den ganzen Weg schwimmen zu müssen.
      Für ihn wäre das kein Problem gewesen, immerhin hatte er jetzt die Maske. Damit würde er nicht so schnell ertrinken.
      Die Chancen, dass sie dieses Schicksal ereilt verdoppelte sich, als Lartus erwähnte, dass er ohne Lotsen höchstwahrscheinlich aufgeschmissen war. Und woher wussten sie, dass am anderen Ende ein Taxi warten würde?
      Ihm schien dies auch durch den Kopf zu gehen, zumindest sah er plötzlich sehr besorgt aus. Sicher sein konnte sie sich nicht, Gedankenlesen zählte nicht zu ihren Gaben. Aber an was sollte er sonst denken?
      Hilfesuchend blickte er sich um und ging dann, nach einer kleinen Entschuldigung, zielstrebig auf den einzigen Zora im Raum zu. In der Tat hatte der Zora etwas von einem Reiseführer. Cassiopeia konnte sich zwar nicht vorstellen, wer hier freiwillig hin wollte, aber während der vorausgegangenen Quest hatte sie einiges erlebt.
      Hauptsache es ging schnell, sie hatte schon genug Zeit verloren. Sie hätte schon längst eine Meldung machen müssen.

      'Oh je. Wenn ich nicht bald hier raus komme und brauchbare Ergebnisse liefere, ist Ertrinken keine schlechte Option. Mit noch einer vermasselten Mission werde ich zuhause sowieso nicht mehr lange unter den Lebenden weilen.'

      Sie entschied sich, Lartus alleine mit dem Zora reden zu lassen. Sie hatte nicht die Nerven sich mit noch mehr unsinnigem Kram rumzuschlagen. Ihr Kopf stand auf dem Spiel. Ihre Kameradinnen hatten bestimmt schon vom Tod Juba-Jubas erfahren, die Zeitung war in der Hinsicht sehr schnell. Während sie auf Lartus wartete, konnte sie schonmal ihre weiteren Schritte durchgehen.
    • NPC: Hilfsdiener [Zora]
      Eingang des Tempels
      Später Mittag


      Als der Zora-Hilfsdiener aus heiterem Himmel angesprochen wurde, und dann auch noch von einem Hylianer, erschrak er aber gewaltig!
      Es dauerte eine Weile, bis ihm einfiel, dass er ja gerüchteweise gehört hatte, dass einige Besucher von außerhalb sich zurzeit im Tempel aufhielten, um den Tod des ehrenwerten Juba-Juba aufzuklären. Allerdings... allerdings hätte er nicht erwartet, sie persönlich zu treffen.
      Sein ganzes Leben lang hatte er im Tempel verbracht und dem ehrenwerten Juba-Juba gedient; er hatte dementsprechend noch nie zuvor einen Hylianer gesehen. Und nun standen gleich zwei von dieser Sorte vor ihm! Er war ziemlich nervös deswegen. Aber der Hylianer schien ja zumindest die gleiche Sprache zu sprechen wie er. Das hatte er beispielsweise nicht gewusst.
      "Ä...äh... J-ja, ich schätze, d-das ist meine Aufgabe, ja...", stotterte er nervös.
    • Lartus von Aquari [Hylianer]
      Eingang des Tempels
      Später Mittag


      Der Zora antwortete, doch Lartus nahm ihn nicht mehr wahr. Seine Sicht verschwamm und stattdessen schaute er auf ein Schild, welches den Weg zu einem Maku-Baum beschrieb, unterschrieben von dem Bürgermeister von Horon-Dorf, und ein Mann mit Sonnenbrille stand dort, und dann vernahm er eine Stimme, die ihn rief, sie nannte ihn Auserwählter und redete etwas von Bestimmung....

      Doch so schnell wie sie gekommen war, verschwand diese Szenerie wieder und er stand wieder vor dem Zora, der ihn nervös anblickte. Was war das? Ein Tagtraum? Aber eigentlich war er hellwach. Der Zora räusperte sich und Lartus beschloss, später darüber nachzudenken.

      "Entschuldigen sie bitte, ich habe sie nicht so genau verstanden, könnten sie sich bitte noch einmal wiederholen?"
      Der Zora wiederholte seine Antwort und Lartus atmete auf. Zumindest eine gute Nachricht.
      Er rief Cassy herbei und trag dem Zora sein Anliegen vor: "Nun ja, wir würden den Tempel gerne verlassen, es wäre schön, wenn sie uns zu dem nächsten verfügbaren Muscheltaxi geleiten könnten. Oh, und wäre es möglich, wenn wir unsere Sachen in den Beuteln verstauen könnten? Wir haben einige Sachen, die nicht unbedingt nass werden sollten."

      Der Zora nickte und reichte ihnen einen großen Beutel. Tatsächlich war dieser groß genug, dass selbst nachdem Lartus seinen Rucksack und seinen Zylinder darin verstaut hatte immer noch Platz war.
      Er reichte ihn an Cassy weiter und wandte sich dann wieder an den Zora:
      "Also ich bin soweit. Wäre freundlich, wenn sie voran schwimmen könnten, wenn das nächste Muscheltaxi hier anlegt."
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    • NPC: Hilfsdiener [Zora]
      Eingang des Tempels
      Später Mittag


      "Ähm..."
      Dem jungen Zora stieg die Hitze ins Gesicht und er lieft knallrot an. Verdammt, wie erklärte er die Situation nun am besten? Würden die Hylianer ihn verstehen oder würden sie ihm die Hölle heiß machen? Er konnte ja auch nichts dafür, aber das wusste die Hylianer schließlich nicht.
      "A-also... da gibt es ein Problem... fürchte ich..."
      Seine Stimme wurde mit jedem Wort leiser und er sank etwas in sich zusammen. "D-die Muscheltaxis... wurden... äh... beschädigt."
      Als er die ungläubigen Blicke der Hylianer sah, schaute er beschämt zu Boden. "Es gab eine D-detonation... wir wissen nicht, wie es dazu kommen k-konnte..."
      Da er befürchtete, einer der beiden könnte ihn gleich anschreien, fügte er schnell hinzu: "F-falls Ihr es aber eilig habt, gäbe es noch eine andere Möglichkeit, den T-tempel zu verlassen..."
    • Cassiopeia [Gerudo (als Hylianerin getarnt, s. Amulett)]
      Eingang des Tempels
      Später Mittag

      Cassiopeia wurde durch Lartus rufen aus ihren Gedanken gerissen. Anscheinend hatte er etwas erreicht. Schnell ging sie zu den beiden hinüber.
      Aha, der Zora war also dafür zuständig, Leute aus dem Tempel zu bringen. Den Beutel, den sie in die Hand gedrückt bekam war desweiteren wasserdicht.

      Sie wollte gerade beginnen ihre Sachen hinein zu stopfen als ihr schwummrig vor Augen wurde. Den Göttinen sei Dank dauerte dies nicht so lange an. Im Traum hatte ein komischer alter Kauz sie gerufen. Lon-Lon Farm sollte ihr nächstes Ziel sein.
      'Wird Zeit das ich hier raus komme. Das ganze Wasser schlägt mir schon auf den Kopf. Da werde ich ja ganz lolo.'

      Gerade rechtzeitig lenkte sie ihre Aufmerksamkeit auf den Zora zurück.
      "D-die Muscheltaxis... wurden... äh... beschädigt."
      Was zum... !? Nun reicht e aber. Sie war knapp davor den Zora zu vierteilen, als er anmerkte, dass es einen anderen Weg gäbe.

      Nichtsdestotrotz schrie sie ihn an.
      "Das will ich ja wohl hoffen. Ich habe lange genug in diesem nassen Grab verbracht. Also, wie kommen wir hier raus."
    • NPC: Hilfsdiener [Zora]
      Eingang des Tempels
      Später Mittag


      "Äh." Der Zora räusperte sich. "Mir nach, bitte."
      Er führte die beiden durch einen langen Gang, der erstaunlicherweise immerhin trocken war. Doch je weiter sie vordrangen, desto mehr Wasser tropfte von der Decke. Am Ende des Ganges blieb der Zora stehen.
      "Äh... W-wenn Ihr hier weiter geht, gelangt Ihr zu der K-kanone. Diese kann Besucher in N-notfällen wie diesen nach oben befördern."
      Er lief erneut knallrot an. "A-allerdings wurde sie schon l-länger nicht mehr benutzt. Sie wurde aber gut in Schuss g-gehalten, es dürfte also g-gehen..."
      Dann sah er die beiden abwartend an. Würden sie es wagen, die Kanone zu betreten? Die Entscheidung lag bei ihnen; jedoch hatten sie zur Zeit nur zwei Möglichkeiten. Entweder sie nutzten die Kanone oder sie verbrachten die nächsten paar Wochen im Wassertempel.
    • Cassiopeia [Gerudo (als Hylianerin getarnt, s. Amulett)]
      Eingang des Tempels
      Später Mittag

      Stillschweigend folgten Lartus und Cassiopeia dem Zora.
      Der Weg schien kein Ende zu nehmen und seine Beschaffenheit schien auch immer schlechter zu werden. Es war wohl schon lange niemand mehr hier gewesen.

      Der Zora bestätigte ihre Annahme.
      Sie überlegte nicht zweimal, als er ihr die Alternative offenbarte.
      Alles war besser als noch länger hier zu bleiben. Ob Lartus genauso dachte war ihr zurzeit total egal.

      "Aha. Und wie funktioniert das Ding? Schießt du uns los, wenn wir drin sind oder geht das automatisch?"
    • NPC: Hilfsdiener [Zora]
      Eingang des Tempels
      Später Mittag


      "Äh... j-ja.", entgegnete der Zora unsicher. Musste er jetzt den Mechanismus der Kanone erklären? Davon hatte er doch selbst keine Ahnung!
      Mit immer noch rotem Gesicht erklärte er: "Ihr betretet die Kanone durch d-diesen Gang. Ich b-betätige dann diesen Hebel..."
      Um das zu verdeutlichen, zeigte er auf einen großen Hebel an der Wand.
      "D-dieser löst den Mechanismus aus und d-die Kanone schießt euch in einer vom W-wasser geschützten Atmosphäre m-mitten durch den See und ans Ufer."
      Das musste reichen. Hoffentlich würde die Hylianerin keine Nachfragen stellen, denn wie genau diese Wasserschutzmagie funktioniert, überstieg seine bescheidenen Kenntnisse der Geheimnisse im Wassertempel.
    • Boyd Schimmerwasser
      Schlafsaal der Damen, 2. OG
      Spaeter Mittag


      Hier war er nun, alleine mit der schlafenden Aurelia in einem Zimmer. Die Priesterinnen waren mit einem abschaetzenden "Pff" schnell aus dem Schlafsaal gestuermt, als sie Boyd erblickten. Dass sie sich immer noch nicht an ihn gewoehnt hatten...

      Die Rubine die Aurelia rechtmaessig zustanden lagen wie Cassy versprochen hatte auf den Tisch neben dem Bett, doch so wie Aurelia da so lag sah sie aus als wenn sie die Rubine niemals brauchen wuerde. Tatsaechlich war sie in einem tiefen Schlaf gesunken und machte nicht den Eindruck als wenn sie in der naechsten Zeit, oder jemals aufwachen wuerde.

      Irgendwie ueberkam Boyd das schlechte Gewissen.
      Alles dies waere Aurelia nicht passiert wenn er nicht in der ersten Nacht in den Wassertempel eingebrochen waere. Es war seine Schuld das Aurelia jetzt hier lag.
      Er konnte nicht anders als sich ein Stueck Fischhaut, sowie Feder und Tinte zu schnappen und einen Abschiedsbrief an Aurelia zu schreiben.

      Brief fuer Aurelia
      Liebe Aurelia. Ich hoffe dir geht es gut wenn du dies hier liest. Wir haben es tatsaechlich geschafft, der Tod Juba-Jubas ist aufgeklaert! Er ist durch einen vergifteten Fisch gestorben, ist das nicht unglaublich? All die Bemuehungen fuer einen verdorbenen Fisch... Aber wie auch immer, fuer mich ist es jetzt an der Zeit weiter zu ziehen, denn es gibt noch so viel in dieser Welt zu entdecken und aufzuklaeren, so viel zu sehen und erleben. Ich hoffe auch du wirst deinen Weg finden und noch einige Abenteuer erleben und viele Leute kennen lernen. Sei selbstbewusst und stark und gehe deinen Weg! Wer weiss, vielleicht fuehren unsere Wege dann eines Tages wieder zusammen und wir begegnen uns wieder... Als Freunde! Boyd


      Mit einem Mal bekam er dieses seltsame Gefuehl in der Magengegend, doch stoppte er nicht und ging zur Tuer des Schlafsaales, was ihn wie eine Ewigkeit vorkam. Es war Zeit wieder los zu lassen, Zeit einen weiteren Neuanfang zu wagen...

      Zeit zu gehen

      (zum Hylia-See)
    • Cassiopeia [Gerudo (als Hylianerin getarnt, s. Amulett)]
      Eingang des Tempels
      Später Mittag

      Sie fühlte sich wie auf Kohlen. Endlich käme sie hier raus. Ungeduldig lauschte sie der kurzen Erklärung des Zora.

      "Aha, also werden wir in die Nähe von Salia ans Ufer katapultiert. Besser als nichts. Komm, Lartus."

      Der letzte Teil war eher eine Floskel, denn Cassiopeia griff sich Lartus mit der linken, während sie den Beutel mit der rechten Hand in Richtung Kanone trug. Selbst wenn er gewollt hätte, Widerstand war zwecklos. Dies schien er auch zu merken, denn er setze nur zum Meckern an, brachte aber keinen Ton heraus.

      Sie zog ihn den Gang zur Kanone hinter sich her. Es war Recht dunkel und man konnte nicht einmal erkennen, ob die Kanone schon in sichtweite war.
      Diese Frage erübrigte sich, als Cassiopeia blind gegen eine Art Türrahmen lief.
      "Ja, triforcifix. Wieso passiert mir immer sowas," fluchte sie kurz und schubste Lartus vor sich in die Kanone.
      "Wir wären dann so weit!" rief sie den Gang hinunter.

      Hoffentlich hatte der Zora sie gehört.
    • NPC: Hilfsdiener [Zora]
      Eingang des Tempels
      Später Mittag


      "G-gut... m-macht euch bereit!", rief der Zora und bemühte sich, laut genug zu sein, aber seine Stimme war immer noch ziemlich leise und zitterte stark.
      Mit einem Ruck betätigte er den schweren Hebel und ein dumpfes Geräusch ertönte, das ihm verriet, dass die beiden Gäste sich nun bereits auf direktem Wege zum Ufer befanden.
      Erst dann fiel ihm auf, dass etwas nicht stimmte. Der Winkel...
      Stirnrunzelnd schaute er auf eine Schalttafel und schlug die Hände vor den Mund. "O-oh..."
      Wie war das möglich? Vorhin hatte die Kanone doch noch in Richtung Salia gezeigt, oder nicht? Jetzt aber war irgendwie der Winkel verändert worden - wer auch immer das gewesen sein mochte.
      Die beiden Hylianer würden also nicht, wie geplant, in Salia landen, sondern in hohem Bogen weiter geschleudert werden. Seinen Berechnungen zufolge würden sie einige Kilometer westlich der Lon-Lon-Farm landen.
      "L-lässt sich jetzt nicht mehr ändern...", murmelte er vor sich hin. Er versuchte, sich selbst zu beruhigen. So weit war die Lon-Lon-Farm nun auch nicht entfernt. Die Hylianer würden schon zurechtkommen. Und wenn nicht, tja... wenn nicht, dann konnten sie wenigstens auch nicht zurückkommen, um ihm die Hölle heiß zu machen.
    • Cassiopeia [Gerudo (als Hylianerin getarnt, s. Amulett)]
      Eingang des Tempels
      Später Mittag

      'Ist ja ganz schön eng hier drin,' war ihr erster Gedanke, als sie zusammen mit Lartus in der Kanone steckte.
      'Haptsache das Ding ist auch für zwei ausgelegt. Nicht das wir als Rohrkrepierer enden..'

      Vom Zora hörte sie nichts mehr. Als sie jedoch mit einem enormen Luftdruck plötzlich aus der Kanone geschossen wurde, erübrigte sich die Frage.
      Blitzschnell wurden sie ins Freie geschleudert, so dass Cassiopeia erstmal die Augen zusammenkneifen musste, um nicht geblendet zu werden. Der Gegenwind tat sein übriges.

      Nach einer kurzen Zeit öffnete sie die Augen.
      "Ach du.....!!!"
      Der Ausblick war der Wahnsinn. Jedoch waren sie viel höher als sie erwartet hatte.

      Irgendetwas war furchtbat schief gegangen.

      Der Hylia-See und somit auch Salia verschwanden recht schnell aus ihrer Sicht.
      Sie blickte zu Lartus, der ebenfalls sehr geschockt aussah.
      Bis jetzt hatte sie sich keine Gedanken über die Landung gemacht, was, wie sich jetzt herausstellte, wohl ein fataler Irrtum war.

      Nach dem kurzen Gefühl des Fliegens ging es rasch steil bergab. Verzweifelt krallte Cassiopeia sich an den Beutel, auch wenn dieser an der Situation nichts ändern konnte.
      Nun konnte sie nur noch beten, dass sie den Sturz überlebte. Obwohl die Göttinen interessierte es ihrer Meinung nach überhaupt nicht, ob ein Bewohner Hyrules ins Gras biss, da war sie sich sicher.

      Sie konnte also nur noch auf ihr Glück hoffen, welches in letzter Zeit eher abwesend gewesen war....

      [-----> zur Hylianischen Steppe]

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    • Lartus von Aquari [Hylianer]
      Eingang des Tempels
      Später Mittag


      Lartus war nicht unbedingt überzeugt von der Idee des Zoras, sie mit einer Kanone aus dem Tempel zu befördern, doch Cassy ließ ihm nicht wirklich viel Auswahl, und so fand er sich auf einmal inmitten der Kanone.

      Der zittrige Ruf des Zoras vor der Tür machte ihm auch nicht mehr Mut, doch bevor Lartus noch irgendwas erwidern oder gar denken konnte, spürte er, wie er mit gewaltiger Energie aus der Kanone geschossen wurde und urplötzlich befand er sich mitten in der Luft, unter ihm zog der Hyliasee und Salia an ihm vorbei und es bot sich ihm eine prächtige Aussicht über Hyrule.

      'Moment mal, sind wir nicht schon weit über Salia hinweg?', dachte er, als schon Cassy Stimme ertönte, welche ihn irgendwie in seiner Ahnung bestätigte.

      Und dann ging es auf einmal abwärts und ein weiterer Blick in zu Cassy reichte um zu wissen, dass sie erneut den selben Gedanken hatten: Wenn nichts passiert, dann würden sie bei der Landung zerschellen.

      Er tat es Cassy gleich und krallte sich an seinen Rucksack und schloss die Augen.
      "Oh, ihr Göttinnen, helft uns!", sandte er ein Stoßgebet gen Himmel, während der Erdboden immer schneller näher kam.

      [-----> zur Hylianischen Steppe]
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