Super Mario U

    • Super Mario U

      Wie wir alle hier wissen, wird natürlich ein neuer 3D-Mario-Ableger entwickelt, der wohl irgendwann gegen Ende dieses Jahres oder wahrscheinlicher im nächsten Jahr für Nintendo neue Konsole Wii U erscheinen wird. Außer, dass das Spiel zur E3 präsentiert wird und gespielt werden kann, wissen wir nichts darüber. Trotzdem besteht aller Grund für einen Thread:
      Zum ersten kann bei einer Ankündigung dieser Thread dann direkt als Diskussionsthread genutzt werden (Eröffnungspost und Titel werden natürlich angepasst und immer aktualisiert).
      Nun zum wichtigsten Thema und Hauptthema für diesen Thread: Was wünscht ihr euch?
      Wir haben nun schon 4 Systeme erlebt, wie man ein 3D-Mario gestalten könnte. Diese seien hier für euch mal in Erinnerung gerufen.

      Super Mario 64/Super Mario 64 DS:
      • Hauptsächlich große offene Welten mit mehreren unterschiedlichen Aufgaben.
      • Trotz Aufgabenstellung steht zum Teil frei, welchem Ziel man nachgeht, so kann man beispielsweise in der ersten Mission, anstatt des Kampfs gegen König Bob-Omb auch den Kettenhund befreien oder alle 8 roten Münzen sammeln.
      • Upgrades, mit dem Mario neue Fähigkeiten erhält, die oft hzum Erreichen bestimmter Ziel unerlässlich sind (Flügelkappe, Metallkappe, Tarnkappe).
      • Große Ausgangswelt mit versteckten Geheimnissen (Peachs Schloss).
      • Welten haben mehrere Themen (Lava, Wasser, Schnee, Höhle uvm.)
      • (im Falle der DS-Neuauflage) mehrere auswählbare Charaktere, von denen nur manche gewisse Aufgaben lösen können

      Super Mario Sunshine
      • Hauptsächlich große offene Welten mit mehreren unterschiedlichen Aufgaben, die jedoch an Aufgaben angepasst sind.
      • Strikte Bindung an Aufgabenstellung (ausgenommen 100 Münzen).
      • In gesamter Spielwelt sammelbare Gegenstände zum Tausch gegen Insignien (blaue Münzen).
      • Wasserspritze Dreckweg 08/17 als Vielzweckgerät für neue abwechslungsreiche Aufgaben
      • Upgrades, mit dem Mario neue Fähigkeiten erhält, die oft hzum Erreichen bestimmter Ziel unerlässlich sind, jedoch in diesen Fällen auch gestellt werden (Raketendüse, Turbodüse, Yoshi).
      • Große Ausgangswelt mit versteckten Geheimnissen (Piazza Delfino).
      • Welten haben größtenteils ein Thema (Urlaubsparadies)

      Super Mario Galaxy/Super Mario Galaxy 2:
      • Sehr viele lineare Welten, die sich den wenigen Aufgaben anpassen.
      • Starke Bindung an Aufgabenstellung (ausgenommen Gourmet Luma).
      • Power-Ups, die ohne Voraussetzung eingesetzt werden können, um für eine bestimmte oder unbestimmte Zeit neue Fähigkeiten verleihen, die oft zum Lösen einer Aufgabe genutzt werden müssen (Bienen-Pilz, Feuerblume, Bohrer, Fels-Pilz, Yoshi, Blasebalgbeere uvm.)
      • Kleine Ausgangswelt mit wenigen versteckten Geheimnissen in Form von 1Ups (Sternwarte, Raumschiff Mario).
      • Größtenteils lineare Weltkarte zum Ansteuern der Welten
      • Welten haben mehrere Themen
      • Mario und Luigi als steuerbare Charaktere ohne große Auswirkung auf das Spielgeschehen (Super Mario Galaxy: weiterer, schwererer Durchgang; Super Mario Galaxy 2: Alternativcharakter mit gering anderem Verhalten)

      Super Mario 3D Land:
      • Strikt lineare Levels mit nur einer Aufgabe (Zielflagge erreichen)
      • Power-Ups, die den Weg durchs Level erleichtern (Pilz, Feuerblume, Blatt u.a.).
      • Strikt lineare Weltkarte zum Ansteuern der Levels
      • 3 Sternmünzen pro Level
      • Levels haben mehrere Themen
      • Mario und Luigi als steuerbare Charaktere ohne große Auswirkung auf das Spielgeschehen (Wichtig für Erreichen der 5-Sterne-Wertung)

      Was davon wünscht ihr euch? Worauf könnt ihr verzichten? Wollt ihr vielleicht etwas komplett neues? Das sind Fragen, die sich aus den bisherigen Titeln ergeben.
      Wollt ihr große Welten mit mehreren Missionen oder eher viele unterschiedliche kleine Levels, in denen ihr nur die Flagge erreichen müsst? Wollt ihr eine Weltkarte oder eher eine Ausgangswelt? Wollt ihr mehrere Charaktere oder Upgrades, mit denen ihr neue Orte erschließt und/oder Power-Ups, die euch für bevorstehende Aufgaben stärken? Wollt ihr unterschiedliche Themen für die Levels oder findet ihr, dass ein übergeordnetes Thema eine besser Athmosphäre aufbaut?
      Oder wollt ihr vielleicht gar ein Remake eines dieser Spiele (nicht als Ersatz für ein neues Spiel natürlich)?
      Was für ein Mario wollt ihr?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Garo ()

    • Schöner Thread! Hast die Spiele echt gut zusammengefasst. ^^

      Was mir bei den 3D-Marios am wichtigsten geworden ist, ist Marios Wendigkeit. Bei Super Mario Sunshine war es einfach perfekt.
      Mario rannte und sprang so schnell und zackig wie ein Ninja. Er sprang schon fast bevor du überhaupt den Knopf drückst. xD
      Bei Super Mario Galaxy hingegen, verhielt er sich plötzlich so träääge.. er sprang nicht mehr so schnell, kam nicht mehr so schön schnell nach vorne,
      als wäre er aus Watte..
      Wie soll ich das erklären? Es ist ungefähr so wie mit SSBMelee und SSBBrawl.
      Und da ich die Spiele direkt hintereinander Spielte, war Galaxy für mich echt ein wenig unschön.

      Der zweite Punkt sind bei mir die offenen Welten. Sunshine hatte sie noch, Galaxy gar nicht mehr..
      Ich hätte die Spiele echt nicht hintereinander spielen dürfen. xD Ja also mein zweiter Wunsch sind halt große offene Welten.
      Da war Super Mario 64 natürlich bisher unschlagbar.
      Und im neusten Teil, Super Mario 3D Land, sind die Schlauchlevel und die Zeitbegrenzung auch der Grund,
      warum das Spiel nach dem durchspielen einfach nichts mehr zu bieten hat.
      Man geht einfach nicht mehr wie früher in die Level, um einfach nur rumzugammeln und Blödsinn zu machen.
      Das find ich voll schade. :/

      Ja und mehr wünsche ich mir eigentlich gar nicht.. Und egal was Nintendo beim nächsten Mario anstellt, ich werds mir ja sowieso kaufen.. xD
    • In erster Linie wünsche ich mir wieder größere, frei begehbare Welten, verbunden durch eine Oberwelt, so wie es in Super Mario Sunshine und Super Mario 64 war.

      Zum einen finde ich es langweilig, wenn man sich linear von 1.1 zu 1.8 oder was weiß ich vorarbeiten muss (minimale Abweichungen reichen da auch nicht) sondern eine bestimmte Anzahl an Welten hat, und welche man davon betritt und wie viele Sterne man sammelt ist variabel. Dann sollten die Welten größer sein und mehr Sterne bieten als sie es in Galaxy getan haben. Ich will gar keine tausend Welten, welche ich dann maximal 5 mal besuche. Gerade bei Super Mario 64 hat man sich die Welten angeguckt, kannt sie teilweise komplett auswendig, weil man einfach soo oft in den Welten war. So etwas wünsche ich mir wieder.

      Ansonsten bin ich da flexibel und gespannt, was Nintendo sich ausdenkt, aber ein Wechsel zum alten System wäre in dieser Hinsicht echt von Vorteil.
    • Ich kann mich da eigentlich nur Riku anschliessen. Ich mochte Mario 64 extrem, weil es sich frei, offen und flexibel angefuehlt hat.
      Wenn man sich so die Zusammenfassung im Eingangspost durchliest, wird auch schnell klar, warum das Gefuehl bei den nachfolgenden Teilen immer mehr abhandengekommen ist. Eigentlich schade. Ich fand es spannend, die Welten zu erkunden und verschiedene Loesungswege fuer verschiedene Aufgaben zu finden.
      Ein lineares Jump'n'Run macht mir (vor allem auf lange Sicht) weit weniger Spass. Klar kann sowas auch herausfordernd sein, aber es ist - wie ja bereits erwaehnt wurde - auf Dauer einfach langweilig. Man geht einmal durch und danach ist der Reiz der Welt ausgeschoepft und man hat keinen Anreiz mehr, die Welt noch mal zu betreten. Schon gar nicht, wenn es nur ein einziges Ziel zu erreichen oder eine einzige Aufgabe zu loesen gibt. Oder noch schlimmer: Man spielt das Spiel gar nicht erst durch, weil man irgendwann keine Lust mehr hat, das xte Mal dasselbe Spielchen zu spielen, durchs Level zu huepfen und am Ende die Fahne abzuklatschen.
      それでも未来 吹いてい
      感じ 生命息吹 Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
    • Wenn Nintendo schlau ist, dann präsentieren sie uns ein Mario mit weitläufigen Arealen und nicht linearem Spielablauf.
      Find’s ziemlich traurig, dass die Action Adventure-Jump 'n' Runs (sorry, mir fehlt gerade der passende Begriff dafür) nach der N64-Ära quasi ausgestorben sind. Mario 64, Banjo-Kazooie, Donkey Kong 64, das waren doch allesamt erstklassige und wegweisende Spiele.

      Wieso also nicht jetzt, wo die Technik viel ausgereifter ist, wieder auf solch ein Konzept setzen? Es kann ja nicht sein, dass ein Mario-Spiel, welches als Launchtitel für das N64 erschienen ist, größere Level und mehr spielerische Freiheiten bietet als ein Mario-Spiel der aktuellen Generation. Und bitte lasst das Wiimote-Gefummel weg. Ich möchte fordernde old-school Jump 'n' Run-Einlagen, gepaart mit großen Welten und viel Erkundungsfreiheit.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ren ()

    • Original von Nuk-Schnuk

      Was mir bei den 3D-Marios am wichtigsten geworden ist, ist Marios Wendigkeit. Bei Super Mario Sunshine war es einfach perfekt.
      Mario rannte und sprang so schnell und zackig wie ein Ninja. Er sprang schon fast bevor du überhaupt den Knopf drückst. xD
      Bei Super Mario Galaxy hingegen, verhielt er sich plötzlich so träääge.. er sprang nicht mehr so schnell, kam nicht mehr so schön schnell nach vorne,
      als wäre er aus Watte..


      Damit hast du ziemlich perfekt ausgedrückt, was ich sagen wollte. Das wichtigste in einem 3D Mario sind für mich nun einfach seine Moves, denn mit denen baut sich das gesamte Spiel ebenfalls auf. Sunshine Mario hatte die meisten Moves zur Auswahl und sie sahen auch noch cool aus, weswegen es auch mein Lieblings-3D Mario bis heute ist.

      Also ehrlich gesagt sind meine Wünsche echt einfach zu erfüllen: Gebt mir einfach einen Mix zwischen 64 und Sunshine. Gebt mir offene Welten, lasst mich frei die Aufgabe entscheiden (naja, wenn's halt nicht so ist auch nicht so schlimm), gebt mir viele Moves zum Arbeiten und das war's. Ist doch gar nicht so schwierig, oder?

      Was ich bei Galaxy bis heute noch nicht verstehe, ist warum Nintendo Mario seine Moves reduziert hat anstatt sie wenigstens nur beizubehalten. Ich meine, in Galaxy kannst du noch nicht mal hechten. HECHTEN. Was haben sie sich dabei gedacht, so eine elementare Fähigkeit rauszunehmen. Wtf Nintendo. Da bringen mir die ganzen Power-Ups a la Bienen- und Sprungfeder Mario auch nicht viel, weil er diese erst einsammeln muss.

      Ach ja, und egal was ihr macht Nintendo: Bitte nichts aus 3D Land übernehmen. Lineare Welten, no Moves, no nothing. Das Spiel war....nicht so gut.

      (Außerdem freut es mich, dass das ZFB bisher einen extrem guten Geschmack in Sachen 3D Mario Vorstellungen zeigt).
    • Original von HiddenPower13
      Ach ja, und egal was ihr macht Nintendo: Bitte nichts aus 3D Land übernehmen. Lineare Welten, no Moves, no nothing. Das Spiel war....nicht so gut.


      Naja, eigentlich war es recht gut, wenn man es als Mario LAND und nicht als 3D-Konsolen-Mario betrachtet, was es ja auch sein sollte. Gehört meiner Meinung nach auch nicht oben in die Liste, weil es eben aus der Land-Reihe kommt im Gegensatz zu den anderen doch recht eigenständigen Titeln.

      Ich mochte Mario N64 und Sunshine auch am liebsten, auch wenn die Galaxy-Teile ein gutes Spielprinzip hatten. Die Hoffnung, dass das Zukunftsmario nicht megalinaer wird, hab ich eigentlich nicht mehr. Der Durchschnittsspieler scheint's so ja richtig geil zu finden. Galaxy 2 hatte mich, was das betrifft, ja richtig geschockt.
    • @Tetra: Ich habe gesagt, ich zähle die System der 3D-Marios auf, nicht der 3D-Konsolen-Marios. Deshalb und weil sich das System von SM3DL so sehr von den anderen unterscheidet und somit eine Vielfalt von Möglichkeiten geboten wird (kann ja sein, das jemand nichts anderes will, als die Flagge zu erreichen) gehört es absolut da oben hinein.
      @Ren: Action-Adventure-Jump'n'Runs passt meiner Meinung nach gut, aber Mario gehört nicht dazu, da es bis auf die drei Kappen keine Charakterentwicklungen aufweist. In Banjo und DK64 erhältst du immer wieder neue Fähigkeiten, die den Spieler in neue Areale vorstoßen lassen.

      So, jetzt komm ich endlich zu meiner Meinung: Ich hätte am liebsten ein Mario Game im Stil von SM64, jedoch mit starken Anleihen von Banjo-Kazooie: Damit meine ich, dass man beispielsweise eine Welt mit 6+1 Sternen, wie bei SM64 hat, jedoch nicht nach dem Einsammeln zurückkehrt, sondern direkt weitersuchen kann. Durch dieses Konzept boten die Banjo-Games viel Erkundungsfreiraum und Fortschritt. Man erschloss Gebiete, die man beim nächsten Mal nicht neu erschließen musste und konnte so immer tiefer in die Welt vorstoßen, bis man alle Puzzle-Teile hatte. Dazu noch die Moves und die Vielfalt aus Super Mario 64 (ich will das Hechten und auch das Schlagen wieder und keinen Schüttel-Dreh-Schlag) und eine interessante Geschichte, die über das Bowser entführt Peach-System hinaus führt, wie in Sunshine. Auch hätte ich gern, wie in Sunshine-Welten, in denen freundliche NPCs leben, die um Hilfe bitten (quasi wie in Sunshine) und eine weitläufige Oberwelt mit vielen versteckten Arealen. Das wären meine Wünsche für Super Mario U.

      btw: Durch diesen Thread ahb ich wieder Bock auf SM64 bekommen und das Spiel mit dem frisch reparierten N64-Controller (neuer Joystick) wieder angefangen und muss sagen, dass Marios Bewegungen im Vergleich zu den anderen Teilen sehr schwammig sind. Er braucht lange zu loslaufen und schlittert, wenn er die Rechtung wechselt. Da hätte ich doch lieber die Bewegungen aus Galaxy. Die sind einfach die genauesten.
    • Ja, im Grunde könnte ich einfach Rens Beitrag zitieren (bzgl. N64-Ära), aber ich sag auch noch was Eigenes:

      Obwohl ich Super Mario 3D Land noch nicht gespielt habe, reizt mich der Kauf des Spiels immer weniger, weil ich stets nur "linear, leicht, langweilig" höre. Vermutlich kaufe ich's mir irgendwann nochmal für kleines Geld. Tetra sagte zwar, man solle es in der Tradition der Land-Teile vom GB sehen, aber wahrscheinlich haben sich da die Ansprüche der Spieler einfach zu sehr geändert.

      Bei Galaxy 1 hat mir gefallen, dass es etwas mehr Backstory und eine superschöne Hub World gab, was ja beim 2er zugunsten von Weltkarten-Abklappern gestrichen wurde. Überhaupt, ich LIEBE ja gut designte World Maps (Super Mario Bros. 3, Super Mario World...), und da war Galaxy 2 echt eine Enttäuschug³.

      Den meisten Spaß hatte ich mit Super Mario Sunshine, der Teil war insgesamt einfach bombe (wie Nuk-Schnuk sagte: superpräzise Steuerung!) und wenn sie das ein bisschen mit der Themenvielfalt aus Mario 64 mixen würden... dann wär's großartig. Sunshine war für sich teils auch bockschwer, da können die Galaxies eh nicht mithalten.

      Nur bitte keine halbherzigen 2D-Jump'n'Runs mehr. v_v

      dead girls dry each others eyes
      and pretend for a while
      that we're still alive.


      ________

      Twitter | DIE BASIS
    • Original von Sirius
      Bei Galaxy 1 hat mir gefallen, dass es etwas mehr Backstory und eine superschöne Hub World gab, was ja beim 2er zugunsten von Weltkarten-Abklappern gestrichen wurde.

      Ja, schön war die Hub-World bei Galaxy schon, aber warum findest du es besser als Peach's Schloss, welches ja viel weitläufiger war oder Piazza Delphino, wo man sogar Insignien und blaue Münzen finden konnte? Zumindest erscheint mir, dass du die Sternwarte hervorhebst und Raumschiff Mario war doch nicht wirklich weniger vielfältig. Eigentlich hatte ich darauf genausoviel Spaß, wie auf der Sternwarte.

      Für alle, die nicht genug von Super Mario 64 kriegen können: Es gibt einen fantastischen Rom-Hack, welcher ein vollkommen neues schwierigeres Super Mario 64 mit vielen neuen Welten, über 120 Sternen und neuer Musik darstellt. Da ich nicht weiß, in welchem rechtlichen Rahmen ich mich bewege, werde ich keinen Link posten, sondern euch nur raten, bei google mal nach "Super Mario 64 Star Road" zu suchen.
    • Original von Garo-Meister
      Ja, schön war die Hub-World bei Galaxy schon, aber warum findest du es besser als Peach's Schloss, welches ja viel weitläufiger war oder Piazza Delphino, wo man sogar Insignien und blaue Münzen finden konnte? Zumindest erscheint mir, dass du die Sternwarte hervorhebst und Raumschiff Mario war doch nicht wirklich weniger vielfältig. Eigentlich hatte ich darauf genausoviel Spaß, wie auf der Sternwarte.

      Nun, ich habe mich mit dem Vergleich lediglich auf die beiden Galaxy-Teile bezogen. Und da empfand ich das Faceship im Vergleich zum Observatorium als ziemlich billig und einfallslos. Das mag zum Teil auch der Musik geschuldet sein.

      Peachs Schloss war im Nachhinein okay, Piazza Delfino hingegen war großartig.

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      Twitter | DIE BASIS
    • Ich hab neulich mal wieder Super Mario Sunshine und Super Mario 64 gespielt und da ist mir noch mal wieder n paar Sachen klar geworden.

      Ich bin einfach mal für ein Mario mit großen, offenen Welten, die nicht so linear sind. Also kommen nur SMS und SM64 in Frage. Da vergleiche ich mal:

      Zunächst waren mir die Welten aus Super Mario Sunshine einfach zu abwechslungsarm, weil es so ums Wasser zentriert war. Ich will die Abwechslung von Super Mario 64, was ALLES hatte.

      Was ich extrem an Super Mario 64 schätze ist, dass es dir einen Satz als Aufgabenstellung hinklatscht und dich danach in die Welt schmeißt und du nur im groben weißt, was du machen musst. Unendliche Freiheit, Rumerkunden. Das macht schon der Intro-Clip bei jeder Insignie von SMS etwas kaputt, aber das ist halb so wild.

      Im Endeffekt hat Super Mario Sunshine verschiedene Moves gehabt, die das Mario-Feeling für mich zerstört haben, nämlich die aus dem Dreckweg 08/17.
      Für mich ist die Essenz von Mario, abstrakt gesagt, dass er alles, was er leistet, direkt aus sich heraus macht. Konkreter heißt das: Was immer Mario macht, macht er mit seinem Körper. Jeder Sprung etc. Und wenn Mario eine Leistung erbringt, dann weil er in diesem Moment direkt auf eine Stelle einwirkt. Noch konkreter: Mario soll nicht schießen können, sondern gegen etwas laufen bzw. springen, wenn er es einsammeln oder ein Stück Umgebung verändern soll. Er soll nicht über Stellen schweben, wenn er den Strang reinigen soll und kein Graffiti aus der Distanz entfernen. Ich hoffe, dieser Absatz ist verständlich.

      Das Hovern hat in einigen Situationen unglaublich Tempo aus dem Spiel genommen und war eine Rettungsform, wie es sie vorher so nicht gab. Das war in Super Mario Sunshine auch nötig, da ansonsten kleine Fehler immens bestraft worden wären (allein im ersten Level von den Plattformen im Wasser zu fallen hätte lange Schwimmerei, Präzisionsarbeit auf den Seilen und komplizierte Springereien zu Folge; in der Welt, die teilweise in der Tiefsee stattfindet, wär man aus immenser Höhe gefallen. Das wär unverantwortlich für solche frühen Aufgaben in diesen Levels, zumal das Spiel ja nochmal nen kleinen Ticken linearer war als SM64). Allerdings sollte das Element der harten Bestrafung in einem Mario einfach fehlen.

      Ähnliches bei der Rakete. Ich will da hoch springen und mich nicht einfach wild hochbeamen. Wenn ich aber an die zweite Welt denke und die Insignie in dem gelben Käfig, hat die Rakete auch da einiges vereinfacht. Sowas sollte aber einfach auch fehlen, ist wieder das Ding mit der harten Bestrafung.

      Der Turbo-Modus ist okay. Allerdings hat auch das SM64 besser gelöst, mit dem Koopa-Panzer. Weil ich beim Koopa-Panzer öfter das Gefühl einer verdienten Belohnung weil ich auf einen Koopa drauf gesprungen bin und der auch mal kaputt gehen konnte. Da ist aber auch der Vorsprung sehr knapp.

      Hier komm ich nochmal auf nen anderen Punkt: Der Dreckweg ist eine unglaubliche Hilfe, die aber ohne jegliche Anstrengung verfügbar ist. Das find ich schade.

      Und was bleibt? Die spaßigsten Level in Super Mario Sunshine waren die, bei denen man vorher den Dreckweg geklaut bekommen hat und klassisch mit Mario rumspringen musste. Die Klassik-Isignien. Bei Super Mario 64 waren die beiden letzten Level, also Tick Tack Trauma und Regenbogen Raserei die mit Abstand spaßigsten. Es war eine großartige Herausforderung und ein richtig gutes Gefühl, wenn man sie geschafft hat. Und das ist die absolute Mario-Essenz, die Super Mario 64 zum für mich besten 3D-Plattformer aller Zeiten gemacht hat.

      Mein Traum-Mario: Die Moves, ihre Direktheit, die freie Aufgabenstellung und den Weltenreichtum aus Super Mario 64 (gebt mir den Long Jump!) mit der Herausforderung der letzten beiden SM64 Levels Klassik-Insignien ab der Hälfte des Spiels und der Steuerungspräzisions der späteren Teile. Dann ist mir auch die Story und die Oberwelt recht egal, wobei ich für diesen klassischen Anstrich was Schloss-Mäßiges sehr gern hätte.
      Top 4™ Agathe
      Oder: Who the fuck is Team Rocket?
    • Original von Sirius
      Tetra sagte zwar, man solle es in der Tradition der Land-Teile vom GB sehen, aber wahrscheinlich haben sich da die Ansprüche der Spieler einfach zu sehr geändert.


      Ich meinte sowieso, dass das nur das lineaere Gameplay erklärt. Alles andere (durchschnittlicher Schwierigkeitsgrad, Idiotenmodus, keine abwechslungsreichen Level etc) erklärt das leider auch nicht.

      Die Ansprüche scheinen sich, auf ein Mario bezogen, tatsächlich geändert zu haben. Bzw die Zielgruppe: Während wir damals (ich zumindest) noch irgendwie recht frei entscheiden durften, was wir spielen und die Elterngeneration das auch zum Teil ganz knorke fand, ganz einfach weil dramatischböse Killerspiele und PC-Sucht und der gleichen noch kein großes Thema waren, sehe ich heute eigentlich ausschließlich Dummimuttis mit ihren Söhnen die aktuellen Mario-Teile kaufen, weil das anscheinend noch das Männlichste ist, was sie erlauben (soll heißen: abgesehen von Barbies Pferdewelt und so, Spiele, die kleine Jungs halt gerne spielen...). Und selbst da wird die Verpackung schon aufs Kritischste beäugt. Das schlägt sich dann auch irgendwie im Gameplay nieder.
      Ob das Wischiwaschi-Gameplay nun daraus resultiert oder umgekehrt, keine Ahnung.
    • 3D-Land ist tatsächlich ein eher leichtes Mario, aber ich möchte hier mal eine Lanze für es brechen: Mir hat es richtig gut gefallen. Mir gefiel genau das, was hier von vielen kritisiert wird: Die kurzen, einfachen Level. Wenn ich mich mal richtig zum Spielen hinsetze und mich herausgefordert fühlen will, ist 3D Land natürlich nichts, aber wenn ich mal einfach nur für ein paar Minuten ein buntes Mario Spielen möchte, ist 3D Land momentan das Spiel, an das ich denke. Außerdem hat mir sehr gefallen, dass Nintendo sich hier endlich mal wieder von den typischen 8 Mariowelten (Wiese -> Wüste -> Wasser -> Eis -> Wald -> Berg -> Wolken -> Lava, und zwar in dieser gesetzlich festgelegten Reihenfolge!) gelöst und in jede Welt einfach irgendwelche Level mit unterschiedlichen Themen gepackt hat. Das hielt das Spiel in meinen Augen frisch.
      Und ich mochte den finalen Kampf gegen Bowser. War auch nicht das schwierigste, was Bowser bisher abgeliefert hat, aber die Inszenierung fand ich spitze. Aber das jetzt nur mal, um dem Spiel hier wenigstens ein bisschen Lob zuteil werden zu lassen.^^

      Denn, @Topic, das nächste große Mario soll bitte nicht wie SM3DL aussehen.
      Als ich angefangen habe, mich hier durchzulesen, kam mir direkt ein Gedanke, der dann von Garo-Meister schon ausgesprochen wurde: Banjo Kazooie, der m.E. nach beste 3D-Plattformer des N64.
      SM64 war an sich natürlich schon recht frei, aber trotzdem gab es immer wieder Missionen, die man anwählen musste, um sie spielen zu können, und wie schon angesprochen wurde man aus der Welt herauskatapultiert, wenn man einen Stern gefunden hatte. Für den Münzenstern galt das wiederum nicht, aber gut.

      Banjo Kazooie hat einen nicht aus der Action herausgeholt. Man hat ein Puzzleteil gefunden und konnte direkt das nächste suchen. Das Auffinden mancher Teile hat hier und da auch mal neue Teile erreichbar gemacht, aber das hat sich eben alles ganz natürlich in die Welt eingefügt und war Teil der einen, großen Erkundungstour durch die Welt.
      Die Oberwelt von BK war auch enorm groß, hatte sogar ein paar Gegner vorzuweisen, und auch diverse Geheimnisse, die man entdecken konnte.
      Einzig das Notensystem sollte auf keinen Fall übernommen werden. Das war einfach zu frustrierend.

      Aber ja, für das nächste Konsolenmario wünsche ich mir also große, frei erkundbare Level, mit interessanten NPCs und ohne, dass man nach jedem Stern rausgeschmissen wird.
      Von der Story erwarte ich übrigens nicht viel. In den Plattformern reicht mir völlig, dass ich am Ende gegen Bowser kämpfen darf und Peach dann befreit ist.
      Für etwas komplexere Stories aus dem Pilzkönigreich spiel ich die RPGs von Mario.^^
    • Asche auf mein Haupt, ich hab die Galaxy-Teile nicht gespielt. Ups. Allerdings bin ich durch SM64 erst an Konsolenspiele rangekommen (da stand immer ein Exemplar bei Allkauf und im Kaufhof wo man die Kinder während der Einkaufszeit deponieren konnte). Ich weiß noch dass ich SMS wirklich geliebt habe, aber das kann auch sein weil ich die Welt so sehr mochte, inklusive Musik. Vielleicht liegts auch einfach am Urlaubsfeeling. Es war sehr schön, ja.

      SM3DL finde ich persönlich recht gelungen als Handheld-Titel. Zugegeben, ich habe da das erste Super Mario Land als Vergleich, und im Gegensatz dazu fand ich SM3DL sehr... "ergiebig". Oberwelt, Unterwelt, Mario und Luigi. Nur das wo einen der Blob jagt, das mochte ich nicht. Es ist sicher was anderes als SM64 und SMS, eher sowas für zwischendurch imo. Trotzdem mag ich es sehr.

      An der Wasserdüse in SMS scheiden sich ja die Geister. Ich persönlich fand sie ganz lustig, auch die ganze Wasser-Basiertheit hat mich nicht gestört, aber ich verstehe sehr wohl wenn es jemand nervig findet, wenn man alle Level mit diesem Gerät bestehen muss.

      Ich denke eine freie Welt würden sich die meisten für einen Konsolentitel wünschen. Das finde ich nämlich auch am besten. Also, nach Urlaubsinsel und Schloss, was nun? Jahrmarkt? (Wobei der ja schon in Leveln aufgegriffen wurde.)
      Sicher wird uns Nintendo kein neues Super Mario 64 präsentieren. Irgendeine Neuerung wird es geben. Aber ich fänd es nicht schlecht, wenn zumindest wieder freie Welten existieren würden. Und Zeitlimits find ich auch nicht so dolle.
      >:3c
    • Kurz:
      BANJO TOOIE!

      Lang:
      Alsö ich setze für 3D Jump'n Runs immer eine recht hohe Messlatte und zwar Banjo Tooie.
      Rare und Nintendo haben den Spieler in eine Riesige Welt gesetzt die zum einen aus vielen großen Einzelwelten besteht und diese zum anderen auch noch miteinander verknüpft
      So haben Aktionen in Welt A eine Auswirkung auf Welt B und diese wiederum ermöglicht es einem, Änderungen in anderen Welten durch neu erreichbare Aufgaben auszulösen.
      Dies ermöglichte eine vielseitige Erkundung einer Großwelt und selbst nach vielen Besuchen kann noch immer was neues entdeckt werden.
      So was will ich nun auch mal in einem Mario Titel sehen.

      Zudem vermisse ich fordernde Bosse. Bei Mario Galaxy gabs immerhin dieses Stein-Geist-Dings welches durch die 1 Hit Challenge Meteoren richtig interessant wurde.
      Gebt den Bossen doch zumindest mal so was wie nen Instantkiller der durch Skill noch im letzten abgeblockt werden kann. z.B. Gobblegut (das Drachending aus Super Mario Galaxy 2) hätte ja einen auf Großen Fisch machen können und einen unaufmerksamen Mario einfach mit einem Happs aufmampfen können. So müsste der Spieler die ganze Zeit aufmerksam bleiben, vor allem wenn Gobblegut sich durch den Planeten schiebt.
      "I believe in a universe that doesn't care and people who do."
    • Kurz: BANJO TOOIE!

      Eben das von dir angesprochene Backtracking möchte ich in Mario nicht. Mochte ich auch in Tooie nicht, weshalb ich BK1 bei weitem bevorzuge. Da muss man einmal zurück nach Freezeezy Peak, und kann ansonsten in jeder Welt direkt alles machen. Ist natürlich auch eine Sache des persönlichen Geschmacks, aber vor allem bei einem zweiten, dritten, etc. Spieldurchgang, empfinde ich es immer als sehr störend, erst in Welt A zu müssen, dann in Welt B, damit ich Welt A endlich abschließen kann. Der Entdeckerdrang vom ersten Durchlauf fehlt dann einfach komplett, und es wird zu nerviger Lauferei. Ist aber, wie gesagt, natürlich immer vom eigenen Geschmack abhängig.

      Zu den Bossen: Du sagst es ja selbst, in Galaxy 1+2 gab es durchaus harte Bosslevel. Eben mit den Meteoriten. Herausfordernde Bosse wären natürlich für Menschen wie dich und mich nichts schlechtes, aber Mario war zum einen noch nie für seine toughen Bosse bekannt, und zum anderen denke ich auch, dass zu schwere Bosse es jüngeren Spielern fast unmöglich machen könnten, das Spiel durchzuspielen. Natürlich sollen die Kinder auch eine Herausforderung erleben, aber was für manchen Erwachsenen ein Spaziergang ist, kann ein Kind schon ziemlich fordern. Insofern bin ich glücklich damit, hier und da ein paar optionale Perfect-Runs machen zu müssen (vor allem das letzte Plattforminglevel war da super).
      Oh, und One-Hit-Kills...Da kommt es drauf an, wie es ausgeführt wird. Wenn der Spieler wirklich gar nicht mehr aufpasst, okay. Aber man sollte vor so einer Attacke schon immer ausreichend gewarnt werden.