Google stellt Reader ein

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    • Google stellt Reader ein

      Eines vorweg: dieses Thema schreibe ich mehr aus persönlichem Interesse, als um damit andere zu informieren.

      Google Reader ist ein webbasierter Feedreader, also eine Webseite, die RSS-Feeds ausliest und dem Benutzer zum Lesen anbietet. Das Produkt ging irgendwann 2005 online und seitdem nutze ich es auch. Da so gut wie jede Nachrichten-Webseite ein Newsfeed anbietet, können die Artikel der Abonnements an dieser zentralen Stelle angezeigt werden. Man ist so nicht darauf angewiesen, alle Seiten per Hand abzuklappern.
      Gestern wurde bekannt gegeben, dass Google diesen Service mit 1. Juli 2013 einstellen wird. Eine Alternative wurde nicht in Aussicht gestellt - einige Seiten munkeln über eine Integration in Google+, was ich mir aber schwer vorstellen kann.

      An dieser Entscheidung ist höchstwahrscheinlich nicht zu rütteln. Ich würde mich aber freuen, wenn der eine oder andere Benutzer des Readers hier diese Online-Petition unterzeichnet, vielleicht bewegt sie ja doch etwas.

      Danke.
    • NOOOOOOOOOOOOOOIN!!!!!

      Ich benutz den zwar erst seit einem halben Jahr, aber der ist nichtmehr wegzudenken.
      Wo anders soll man bitte all seine Blogs und News abonieren?

      Gibts irgendwelche alternativen?
    • Schade, für so einem Megakonzern wie Google wäre es doch ein leichtes auch wenn man es nicht mehr weiter entwickeln willl trotzdem noch anzubieten.

      Für die sinkenden Nutzerzahlen muss man sich dann wohl bei den sozialen Netzwerken und dem Smartphone Markt-Prinzip "für jede Website eine App" bedanken. :argh:
      If I sold my soul for a bag of gold to you, which one of us would be the foolish one?
    • Tja, letzter Tag für uns :(
      Habt ihr mittlerweile Alternativen ausprobiert?
      Ich meld grade feedly an und hoffe, dass es mich zufriedenstellen wird
      Immerhin kann man seine Reader-Daten mit einem Klick übertragen.
      Sehr praktisch
    • Ich konnte ohnehin nur aus einem bestimmten Umfang an Alternativen wählen, wenn ich Reeder weiterverwenden wollte. Da Feedbin, Feed Wrangler und Fever aber nicht kostenlos verfügbar sind und eine Lösung ohne Synchronisierung für mich nicht in Frage kam, bin ich wieder bei feedly gelandet. Seit meinem letzten Besuch hat sich einiges getan und mittlerweile sieht die Oberfläche sogar recht brauchbar aus - ich glaube, dass ich hier bleiben werde.
      Die Alternativen wurden auch auf futurezone.at vorgestellt. AOL hat ja auch erst vor wenigen Tagen ein eigenes Programm vorgestellt.
    • Feedly wird ja derzeit als die Alternative schlechthin gehyped, jedoch würde ich mir ein etwas funktionaleres Design wünschen. Der hohe Zeilenabstand zwischen den Feeds und im Full Article View selbst ist leider sehr unangenehm. Generell lässt sich das Layout irgendwie zu viel Platz, was ich bei einer übersichtlichen Sammlung von Informationen fehl am Platz finde.

      The Old Reader macht mich ähnlich durch kleinste Designentscheidungen wahnsinnig. So muss die normale Scrollleiste ja unbedingt durch eine kleinere, eingefärbte ersetzt werden, die man nicht mal trifft, wenn man den Mauszeiger komplett an den rechten Bildschirmrand schiebt.

      Commafeed hingegen gefällt mir wegen des minimalistischen Aufbaus. Hätte ihn als neuen Standardreader hingenommen, wenn er nur nicht eher langsam beim Anzeigen von Posts wäre. Ein schnelles Durchklicken durch die verschiedenen Feeds ist schwer möglich, da man ständig Wartezeiten hinnehmen muss.

      Reedah ist auch eher übersichtlich aufgebaut. Lediglich lassen sich Feeds ohne neue Posts in der Übersicht nicht ausblenden - warum auch immer. Dadurch werden aktualisierte Feeds in massig toten begraben. Wieder nur eine Kleinigkeit, die den Komfort aber enorm stört.

      Irgendwie habe ich noch keine optimale Alternative gefunden, mit der ich mich anfreunden kann :/

      Original von HeyDay
      Immerhin kann man seine Reader-Daten mit einem Klick übertragen.
      Sehr praktisch

      Kann man bei so ziemlich allen Readern. Dadurch ist es ziemlich leicht, mehrere Alternativen anzutesten.