Hylia-See

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    • Der Hylia-See liegt an der Grenze zum Gerudo-Reich und wird vom Zora-Fluss gespeist. An seinem Ufer liegt die Wasserstadt Salia und auf seinem Grund ein Heiligtum der Flusszoras.

      Er ist immer noch da fischreichste Gewässer und ein wahrer Augenschmaus, wenn man von der Gespensterwüste kommt. Dennoch bewachen Zorawachen seine Westufer, damit keine Gerudos einfach so die Grenze passieren können, auch wenn die meisten durch die Gespensterwüste bereits ausgelaugt sind.

      Seine Ufer sind voller Wasserpflanzen in denen sich Vögel, Insekten und Reptilien tummeln und seine Wellen sind meist sanft.
    • [<---- aus der Gespenster-Wüste]


      Cassiopeia [Gerudo]
      Hylia-See, Ufer auf Gerudo-Territorium
      Früher Morgen

      Zu allererst besorgte sich Cassiopeia frisches Wasser aus dem See und nahm erstmal einen großen Schluck.
      Seit gestern Abend hatte sie nichts mehr getrunken, da ihr Wasservorrat in der Gespenster-Wüste zur Neige gegangen war.
      Sie füllte ihren Wasserbeutel randvoll. Auch wenn sie nicht mehr durch die Wüste musste. Genug konnte man nie haben.

      Nun schaute sie sich den See genau an.
      Das Ufer war nicht sehr tief, aber soviel sie ausmachen konnte, ging es sehr schnell sehr tief runter.
      Das behagte ihr garnicht. Wenigstens war das Wasser ruhig.
      Sie hoffte, dass die Überfahrt ohne Komplikationen und schnell über die Bühne gehen würde.
      Am liebsten wäre sie über die Calatia-Küste gewandert, aber die war zum Zeitpunkt ihrer Ankunft im Markt immernoch verschüttet.
      Bei ihrem Glück war sie jetzt bestimmt wieder frei...
      Zurück würde sie aber auf keinen Fall gehen.
      Das Risiko war zu groß erneut auf den dickköpfigen Goronen und den neuigierigen Hylianer am Markt zu treffen.
      Ob er es wohl geschafft hatte, ihr Pferd zu ihrer Kontaktperson zu bringen?

      Jetzt hatte sie ganz andere Sorgen.

      Sie schaute sich nach einer Überfahrtsmöglichkeit um.
      Etwas weiter am Ufer entlang konnte sie ein Boot ausmachen.
      Als sie näher trat, stellte es sich aber eher als ein kleines Böotchen heraus, das schon bessere Tage gesehen hatte.
      Vom Besitzer war weit und breit nichts zu sehen.
      Sollte sie es wagen alleine über den See zu schippern? Es gab bestimmt einen Grund, warum dieses "Boot" hier ganz alleine vor sich hin vermoderte.
      Zur Sicherheit ging sie etwas am Ufer entlang, um nach dem Besitzer zu suchen.
      Niemand würde ein Boot, egal wie schäbig es war, auf dem Gebiet des Feindes zurücklassen und ihm so die Möglichkeut geben, auf ihr Gebiet zu gelangen.
      Sie entschied sich, erstmal an dem "Boot" zu warten, ob nicht doch noch einer auftaucht.
      Im äußersten Notfall würde sie versuchen alleine über den See zu gelangen. Und zwar mit diesem "Boot".

      So setzte sie sich neben das "Boot" und wartete darauf, dass vielleicht irgendwer auftaucht.
    • NPC: Kain Langfinger [Hylianer]
      Hylia-See
      Morgen

      "Dieser verdammte See...", murmelte Kain, während er fluchend herum irrte.
      Alles, was hätte schief gehen können, war schief gegangen.
      Eigentlich hatte er sich bloß mit seiner - kläglichen! - Diebesbeute absetzen wollen, doch das hatte sich als schwierig herausgestellt.
      Nachdem er aus der Stadt geflohen war, war er zunächst durch die Steppe gelaufen, überlegend, wohin er nun gehen sollte. Schließlich war ihm der Hylia-See eingefallen. Und damit hatte das ganze Übel erst angefangen.
      "Dieser blöde Bootsbesitzer...", murmelte er aufgebracht. Ja, wenn der nicht gewesen wäre...

      Er hatte Kain übers Ohr hauen wollen - ausgerechnet Kain! Das war ein Fehler gewesen; sein letzter Fehler, um genau zu sein.
      In den Wald von Phirone wollte Kain, das hatte er deutlich genug gesagt. Stattdessen war dieser Trottel von Bootsbesitzer zum Ufer nahe der Gespensterwüste gefahren. Damit konnte Kain ja nun gar nichts anfangen. Er war zwar ein gerissener, flinker Dieb, doch ins Gerudo-Territorium wollte er dann doch nicht vordringen.
      "Pech für ihn.", murmelte Kain vor sich hin. Jetzt schlummerte der Bootsbesitzer friedlich im heißen Wüstensand vor sich hin, vermutlich für immer.
      Natürlich hatte Kain ihn nicht umgebracht. Ein Dieb war er zwar, ja, aber kein Mörder. Er hatte dem Mann lediglich ein Schlafmittel verabreicht, das er irgendwann einmal hatte mitgehen lassen. Sollte ihn dort eine Gerudo finden, wäre es aber sicher vorbei mit seinem Leben.
      Kain sollte es egal sein. Wer sich mit ihm anlegte, musste eben dafür büßen.

      Nun, hoffentlich war wenigstens das Boot noch da. So schwer konnte es nicht sein, das schäbige Ding zu steuern. Kain war erfreut, zu sehen, dass das Boot tatsächlich noch dort lag, wo er es zurückgelassen hatte. Weniger erfreute ihn die Tatsache, dass jemand daneben saß.
      Na, das hat ja gerade noch gefehlt., dachte er und seufzte innerlich.
      Nun war wieder einmal seine Schauspielkunst gefragt.
      "Einen schönen guten Morgen, gnädige Dame!", rief er und verbeugte sich elegant.
      "Was führt Euch so früh an diesen ungastlichen Ort?"
    • Cassiopeia [Gerudo]
      Hylia-See, Ufer auf Gerudo-Territorium
      Morgen

      Es schienen Stunden zu vergehen, bis endlich wer auftauchte.
      Beinahe hätte Cassiopeia aufgegeben und das Boot selbst gesteuert.
      Als sie den Kerl sah, wünschte sie sich, sie hätte es getan.

      "Einen schönen guten Morgen, gnädige Dame!"
      "Was führt Euch so früh an diesen ungastlichen Ort?"

      Cassiopeia konnte 10 Meilen gegen den Wind riechen, dass mit dem Kerl irgendetwas nicht stimmte.
      Auch wenn er so freundlich tat. Ihre Intuition verrieten ihr sofort, dass sie bei ihm vorsichtig sein musste. Ansonsten könnte sie alles verlieren.

      'Dann fangen wir mal an. Was er kann, kann ich schon lange' dachte sie sich.
      Sie stand auf und richtete ihre Tasche so aus, dass keiner rankommen würde, ohne einen Arm zu verlieren.
      Danach wandte sie sich dem Mann zu und begann erschöpft zu erzählen.

      "Ähm, ja guten Morgen. Ich wollte nach Salia rüber und da der Weg über die Küste noch versperrt gewesen ist, als ich aufbrach, musste ich mich durch die Wüste kämpfen.
      Leider wollte mich niemand freiwillig begleiten, also musste ich mich ganz alleine vom Markt bis hierher durchkämpfen.
      Sind sie zufälligerweise der Besitzer dieses Bootes? Ach, sie müssen es ja sein, sie sind der einzige Mensch weit und breit und sie kamen nicht aus der gleichen Richtung wie ich."
      Dabei lachte sie kurz, um die Überflüssigkeit ihrer Frage zu verdeutlichen.
      "Würden sie mich liebenswerterweise nach Salia fahren? Ich kann ihnen leider nichts als Gegenleistung anbieten. Ansonsten hätte ich mir nämlich auch einen Begleitschutz bis hierhin leisten können."

      Mit großen Augen guckte sie den Mann an.
    • NPC: Kain Langfinger [Hylianer]
      Hylia-See, Ufer auf Gerudo-Territorium
      Morgen

      Kain beäugte die Dame. Was sie hier auf der Gerudoseite des Sees tat, hätte ihn ja durchaus interessiert, doch er beschloss, diese Frage auf später zu verschieben.
      Dass sie ihre Tasche sozusagen in Sicherheit gebracht hatte, war ihm nicht entgangen. Er seufzte innerlich. So hübsch anzusehen sie auch war, so war doch ihr Hab und Gut eigentlich alles, was Kain interessierte. In der momentanen Situation war jedoch nicht daran zu denken, ihr die Tasche zu entreißen. Wohin hätte er fliehen sollen? Ins Boot? Dafür würde er wohl nicht schnell genug sein. Irgendetwas sagte ihm, dass diese Dame nicht zu unterschätzen war.
      Doch selbstverständlich würde sie ihm, Kain, letztendlich unterlegen sein.
      Seine Rettung lieferte sie ihm schließlich höchstpersönlich mit ihrer Frage, ob das Boot wohl ihm gehöre.

      "Das ist in der Tat mein Boot.", bestätigte er lächelnd. "Ein Glück, dass Ihr ausgerechnet mich getroffen habt. Einer so reizenden Dame wie Euch helfe ich natürlich auch ohne Gegenleistung."
      Ohne sich anmerken zu lassen, dass er vom Bootsteuern keine große Ahnung hatte, hüpfte er in das Boot, das bedrohlich auf dem Wasser des Sees schaukelte. So schwer konnte es doch nicht sein, den alten Kahn hinüber zu manövrieren. Wenn alles gut ging, würde die Dame eh nicht genug Zeit haben, um festzustellen, dass Kain ein mieserabler Bootsfahrer war.
      "Steigt ein.", bot er ihr freundlich an.
    • Cassiopeia [Gerudo]
      Hylia-See, Ufer auf Gerudo-Territorium
      Morgen

      Misstrauische beäugte sie den Mann und das Boot.
      So wie er reingesprungen war, schien er nicht viel Ahnung vom Segeln zu haben.
      Und das Boot schaukelte bedrohlich.

      Sollte sie es wirklich riskieren?
      Was für eine Wahl hatte sie denn. Zuruück in die Wüste wollte sie nicht.
      Und sie bezweifelte, dass sie den Mann schnell loswerden würde, selbst wenn sie sich dagegen entscheidet.

      Vorsichtig stieg sie in das Boot, immer darauf bedacht, ihr Hab und Gut außer Reichweite dieses zwielichtigen Mannes zu behalten. Was normale Menschen als wertvoll empfanden besaß sie zwar nicht. Ihr restlicher Proviant war in einer so lebensfeindlichen Gegend aber so viel Wert wie Gold.
      Sie setzte sich ans andere Ende des Bootes, so weit von dem Hylianer entfernt, wie es das Boot zuließ. Absichtlich setzte sie sich so hin, dass einer ihrer Dolche an ihrem Oberschenkel hervorblitzte. Ihr Gegenüber sollt ruhig merken, dass sie sich sehr gut selbstverteidigen konnte, wenn es sein müsste.
      Würde ihn wohl wer vermissen, wenn sie ihn einfach aus dem Weg räumt?
      Falls er keine Ahnung vom Segeln hatte, würde sie es sehr bald herausfinden. Dann könnte sie sich immernoch von ihm entledigen, wenn es denn sein musste.
      Sie würde dann irgendwie selbst das Boot nach Salia fahren.

      "Also gut. Lasst uns lossegeln."
    • NPC: Kain Langfinger [Hylianer]
      Hylia-See, Boot
      Morgen

      Nachdem die Dame zu ihm ins Boot gestiegen war, begann Kain, zu rudern.
      Indessen überlegte er fieberhaft, wie er am besten an das Hab und Gut der Frau herankommen könnte. Sie hatte einen Dolch dabei und ihr grimmiger Blick zeigte, dass sie sehr wohl damit umzugehen wusste. Es würde nicht einfach würden.
      Er beschlosse, zunächst Zeit zu schinden und ein wenig unverfänglich mit der Frau zu plaudern.
      "Darf ich nach dem werten Namen fragen?", sagte er so galant wie möglich.
    • Cassiopeia [Gerudo]
      Hylia-See, Ufer auf Gerudo-Territorium
      Morgen

      Ihr Gegenüber schien schwer am Nachdenken zu sein.
      Höchstwahrscheinlich wollte er sie wirklich um ein paar Dinge erleichtern. So oft, wie er seine Augen zu ihrer Tasche gleiten ließ war das Höchstwahrscheinlich.

      "Darf ich nach dem werten Namen fragen?"

      'Achso, da ist wer auf Small-Talk aus. Brauchst wohl etwas mehr Zeit um zu überlegen, wie du an mir vorbeikommst,' dachte sich Cassiopeia. 'Dannn wollen wir mal mitspielen.'

      "Nennt mich Cassy," entgegnete sie freundlich.
      "Und wie darf ich euch nennen?"
    • NPC: Kain Langfinger [Hylianer]
      Hylia-See, Boot
      Morgen

      "Ein schöner Name.", sagte Kain etwas abwesend. Und wie sollte er sich jetzt nennen?
      "Ich heiße..." Er überlegte und nannte ihr dann den ersten Namen, der ihm einfiel; den Namen eines alten Freundes von ihm. "Kveit. Sehr erfreut."
      Das Boot schwamm inzwischen in der Mitte des Sees.
      Gerade, als Cassy sich nach dem Ufer umsah, dachte er sich: Jetzt oder nie!
      Mit dem Element der Überraschung auf seiner Seite, stürzte er sich auf sie und stieß sie mit aller Kraft; etwas Leid tat es ihm ja schon. Aber nur etwas.
      Sie verlor daraufhin das Gleichgewicht und fiel geradewegs über Bord.
      Unerfreulicherweise gelang es Kain dabei aber nicht, ihr die Tasche zu entreißen. Stattdessen fiel all ihr Hab und Gut zusammen mit Cassy in den See.
      Kain fluchte. Heute war wirklich nicht sein Tag. Hastig ruderte er weiter aufs Ufer zu; nicht, dass die Frau noch auf die Idee kam, ihm hinterher zu schwimmen und ihm die Ohren lang zu ziehen...
    • Cassiopeia [Gerudo]
      Hylia-See, Boot/Wasser
      Früher Vormittag

      'Wie weit es wohl noch bis zum Ufer war?'
      Alle Vorsicht über Bord werfend schaute sich Cassiopeia zum Ufer um. Sie konnte es einfach nicht erwarten wieder an Land zu sein.
      Das wurde ihr zum Verhängnis.

      Blitzschnell stieß sie der Kerl doch glatt über Bord.
      'Oh verdammt..' war das Einzige, was sie gerade noch denken konnte, bevor sie im Wasser eintauchte.
      Zu ihrem Glück ging ihr Hab und Gut zwar mit ihr über Bord.
      Das Schlimme war aber SIE WAR MITTEN IM HYLIA SEE.
      Hastig tauchte sie über Wasser und holte erstmal tief Luft. Nach dem ersten Schreck sah sie, wie der Mann schnell mit dem Boot weiter ruderte.

      "Na warte, wenn ich dich erwische. Dann kannst du was erleben!" rief sie ihm zu. Sie fing an hinter dem Boot herzuschwimmen. Er wurde daraufhin merklich schneller. Sie merkte, dass sie keine Chance hatte ihn einzuholen. Und das ihre Kräfte ziemlich schnell nachließen.
      Das Wasser war aber auch verdammt kalt. Und ihre Kleidung sog sich richtig schön voll, was sie um einiges schwerer machte.
      Leichte Panik überkam sie. Es ging unter ihr ganz schön tief runter.
      Wer weiß, was da alles lauert.

      'ICH MUSS HIER RAUS!'

      Hastig begann sie Richtung Ufer zu Schwimmen. Auf welcher Seite es lag, war ihr in dem Moment vollkommen egal. Die Panik machte logisches Denken unmöglich.
      Mit jedem Zug ließen ihre Kräfte nach. Ihr Umfeld begann vor ihren Augen zu verschwimmen. Ihre Gedanken kreisten immernoch um nur einen Gedanken. Raus. Einfach nur Raus.

      Weit war sie nicht gekommen, dann wurde ihr langsam schwarz vor Augen.
      Sie begann zu versinken...


      [---> Lord Juba Jubas Tod]

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    • NPC: Kain Langfinger [Hylianer]
      Hylia-See, Boot
      Früher Vormittag

      Kain seufzte auf; als er sich umdrehte, stellte er fest, dass Cassy langsam hinabsank und ihn somit nicht mehr verfolgen konnte.
      "Schade um die Kleine.", murmelte er.
      Vor allem war es aber schade um die Beute, die er sich selbst vermasselt hatte!
      "Das mit der Flucht in diese Richtung war eine dumme Idee.", sagte er sich selbst.
      Er steuerte also zurück in Richtung Hylianische Steppe. "Versuch ich mein Glück wohl doch noch einmal in der Stadt."
      Er überprüfte seine Habseligkeiten. Immerhin, die Flöte und das Geld von der komischen betrunkenen Frau aus Hyrule hatte er nicht verloren.
      Ob das Instrument wohl was kann?, fragte er sich.
      Er hob die Flöte an die Lippen und spielte einige Töne. Nichts passierte.
      Scheint wertlos zu sein... hoffentlich kann ich die trotzdem verscherbeln...
    • (--> von Salia)

      Kumaru [Zora]
      Hylia-See, dicht unter der Wasseroberfläche
      Später Vormittag


      Kumaru schwamm schnell Richtung Wald von Phirone, um sich die Felle zu besorgen. "Wenn das so weiter geht, kann ich mir heute noch alle Felle besorgen und schon 2 Tage vor der Frist zurück in Salia sein." dachte er sich. Ein paar Meter weiter erkannte er ein Boot vor sich, was sich bewegte; jemand saß drin und ruderte hastig Richtung Hylianische Steppe. "Das Boot, wenn man es so nennen kann, war bestimmt schon einmal in einem besseren Zustand." dachte er und wunderte sich, dass es überhaupt noch schwimmen konnte. Auf einmal hatte Kumaru ein sonderliches Gefühl im Bauch, als ob da was nicht stimmte. Er hörte auf seine Instinkte und schwamm, ohne drüber nachzudenken, zum Boot hin.
      Er tauchte mit dem Kopf aus dem Wasser auf, der Mann hörte auf zu rudern: "Hallo, Reisender, sagen Sie mal, warum sind Sie so in Eile?" fragte Kumaru.

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    • NPC: Kain Langfinger [Hylianer]
      Hylia-See
      Später Vormittag

      Als er plötzlich mitten auf dem Hylia-See von der Seite angesprochen wurde, fiel Kain vor Schreck fast aus dem kleinen Boot. Wo zur Hölle kam bitte diese Stimme her?
      Als er sich umblickte, sah er den Kopf eines Zora aus dem Wasser ragen; das hätte er sich eigentlich denken können. Diese verdammten Fischköpfe waren aber auch überall!
      "Ja, ja, grüß Euch auch.", erwiderte er brummend. "Kann ich Euch irgendwie helfen? Wenn nicht, würde ich gern weiterfahren, ich hab nicht ewig Zeit."
    • Kumaru [Zora]
      Hylia-See, neben dem Boot des Hylianers
      Später Vormittag


      "Kann ich Euch irgendwie helfen? Wenn nicht, würde ich gern weiterfahren, ich hab nicht ewig Zeit." sagte der Reisende mit brummiger Stimme.

      "Boa, der hat ja schlechte Laune..." dachte sich Kumaru. Wieder kam dieses komische Gefühl im Bauch, nur diesesmal stärker... Irgendwas konnte mit diesem Hylianer nicht stimmen. Kumaru musste sich jetzt dringend was einfallen lassen, er durfte natürlich nicht sagen, was seine waren Absichten sind. Er entschied sich, ne Weile bei ihm zu bleiben um herauszufinden, was genau mit ihm nicht stimmte.

      "Ja, verstehe, aber wissen Sie, ich muss auch zur Hylianischen Steppe, um dann nach Hyrule-Stadt zu kommen... Sie sind doch auf dem Weg dahin oder? Und nicht wundern warum ich frage, ich hab mir mein Bein unter Wasser verletzt und kann deshalb nicht mehr richtig schwimmen."

      "Das sollte ihn überzeugt haben." dachte sich Kumaru, hoffend, dass er aufsteigen durfte...
    • NPC: Kain Langfinger [Hylianer]
      Hylia-See
      Später Vormittag

      Im ersten Moment, nachdem er die Worte des Zora gehört hatte, wollte Kain eine nicht gerade freundliche Antwort geben; das konnte der Zora doch niemandem erzählen, dass er, statt durch den See zu schwimmen, auf einem Boot darüberfahren wollte.
      Dann aber begriff Kain, zum Glück noch rechtzeitig, bevor er seine große Klappe aufgerissen hatte, dass der Zora ihm eigentlich wie gerufen kam.
      "Also gut.", antwortete er langsam und mit Bedacht. "Bin ja sowieso auf dem Weg dorthin, dann kann ich Euch genau so gut gleich mitnehmen.
      Es gibt da aber etwas, das Ihr für mich tun könntest. Eine Hand wäscht die andere, wisst Ihr?
      Und zwar habe ich hier auf dem See etwas verloren, es müsste wohl auf den Grund gesunken sein. Ein Bündel, dunkelblau. Wenn Ihr mir das vom Grund holen könntet, sofern das mit Eurer Verletzung möglich ist... das wäre ziemlich nett von Euch."
      Er sah den Zora eindringlich an und erwartete seine Antwort.
    • Kumaru [Zora]
      Hylia-See, neben dem Boot des Hylianers
      Später Vormittag


      Jetzt sollte er ihm auch noch etwas vom Grund des Hylia-Sees holen, sein Gefühl im Bauch wurde stärker... Kumaru war selbstverständlich neugierig, was in dem Bündel war, aber es wäre jetzt ziemlich unhöflich, danach zu fragen, also ließ er es.

      "Ja, das sollte noch möglich sein. Haben Sie irgendeine Ahnung, wo Sie es ungefähr verloren haben? Ohne irgendwelche Anhaltspunkte kann ich lange danach suchen." erwiederte Kumaru und wartete auf eine Antwort.
    • NPC: Kain Langfinger [Hylianer]
      Hylia-See
      Später Vormittag

      "Dürfte ziemlich genau dort drüben gewesen sein.", entgegnete Kain geduldig und zeigte auf die Stelle. Genau genommen war er sich nicht nur ziemlich sicher, sondern absolut sicher, aber das musste er dem Zora ja nicht unbedingt erzählen.
      "Wäre schön, wenn Ihr fündig würdet..."
    • Kumaru [Zora]
      Hylia-See
      Später Vormittag


      "Alles klar, ich werd mich mal ein bisschen umsehen. Bin gleich zurück." entgegnete er dem Hylianer und tauchte ab. Um sich zu vergewissern, dass der Hylianer nicht abhaute, schwamm Kumaru so, dass er ihn im Auge behalten konnt.

      Was soll das jetzt mit dem Bündel, dachte sich Kumaru, während er sich auf dem Grund umschaute. Egal, er musste aufs Boot und mehr über ihn in Erfahrung bringen.
      Es war ziemlich schwer für ihn, das Bündel zu entdecken. "Super Vorraussetzung: Auf dem Meeresgrund ein Bündel in dunkelblauer Farbe finden. Das ist ja so, als ob man die Nadel im Heuhaufen suchen würde..." dachte er sich.
      Nach knapp 2 Minuten fand er endlich das Bündel und schwamm sofort wieder nach oben, um es dem Hylianer zu geben: "Gut, er ist noch da."
    • NPC: Kain Langfinger [Hylianer]
      Hylia-See
      Später Vormittag

      Das war ja schnell gegangen; so mochte Kain es ohnehin am liebsten. Bemüht, nicht zu ungeduldig zu wirken, streckte er die Hände nach dem Bündel aus. "Danke, dass Ihr Euch die Mühe gemacht habt."
      Er machte Platz, indem er ein wenig zur Seite rückte. "Also dann, willkommen an Bord."
      Nett, wie er war, half er dem Zora auch noch, ins Boot zu steigen.
      "Wo genau soll ich Euch absetzen?", fragte er dann, die Hände bereits am Ruder.
    • Kumaru [Zora]
      Hylia-See
      Später Vormittag


      Höflich, wie Kumaru nunmal war, bedankte er sich zunächst:"Danke, dass Ihr mich mitnehmt."
      Er fragte, wohin es denn gehen sollte. Kumaru musste aber in Wirklichkeit zum Wald von Phirone, sagte aber, er müsse nach Hyrule-Stadt. Fast hätte er gesagt, dass er südlich des Zora-Flusses hin müsse, hütete sich zunächst aber, dies auszusprechen, er musste sich also was einfallen lassen...
      "Ich muss nach Osten, südlich des Zora-Flusses. Wäre nett, wenn ihr mich da hin rudern könntet, ich muss nämlich vorher ne Kontaktperson treffen, bevor es nach Hyrule-Stadt geht. Abgesehen davon, habt Ihr mir immernoch nicht verraten, wieso Ihr in Eile wart, dürfte ich dies vielleicht erfahren?"
      Er bemühte sich, nicht aufdringlich zu sein und sprach mit einer ruhigen Stimme.