Gespenster-Wüste

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    • Gespenster-Wüste

      Diese Wüste ist, wenn man alten Gerudo-Sagen Glauben schenkt, ein Ort, an dem sich die Geister von Verstorbenen zeigen, um Kontakt mit den Lebenden aufzunehmen. Starke Sandstürme nehmen hier oft die Sicht, was die Landschaft gefährlich und schwer zu durchqueren macht.

      Öde, heiß, trocken, unwirtlich, unheimlich - fragt man Einheimische, so sind das die häufigsten Wörter, die ihnen zu diesem Sandmeer einfallen. Hat man dann jedoch den Hylia-See im Osten erreicht, fühlt man sich angenehm erleichtert.
    • [<--- vom Markt]


      Cassiopeia [Gerudo]
      Gespenster-Wüste, Höhle nahe des Hylia-Sees
      Nacht

      Sand. Überall Sand....

      Cassiopeia schreckte auf. Nun fing sie schon an vom Sand zu träumen. Sie war wirklich zu lange in der Wüste unterwegs gewesen.
      Sie schien nur kurz weggenickt zu sein.Draußen tobte immernoch ein Sandsturm.
      Nach stundenlanger Reise durch die Gespenster-Wüste an dem Gebirge entlang (sie wollte sich nicht verlaufen, was bei den ganzen Sandstürmen ansonsten gut möglich

      gesewen wäre), hatte sie einen kleinen Spalt entdeckt. Als Höhle konnte man es nicht bezeichnen. Es gab aber immerhin genug Schutz vor den widrigen Umständen draußen.

      Sie hoffte, dass es sie auch vor den Geistern schützen würde.
      Das Geklimper der Laternen der Geister hatte sie immernoch im Ohr. Egal wie stark der Sandsturm war, dieses Geräusch konnte man nicht überhören.
      Gesehen hatte sie keine, nur gehört. Vielleicht hatten sie Hoffnung, bald ein neues Mitglied in ihren Reihen aufnehmen zu können.
      Diese Wüste machte dies all zu oft möglich.

      Wieviele Kameradinnen sie in dieser Wüste schon verloren hatte....
      Cassiopeia wollte auf keine Fall zu ihnen gehören.
      Daher hatte sie den ganzen Weg inständig zur Göttin des Sandes gebetet, sie auf ihrer Reise zu schützen und für eine sichere Ankunft zu sorgen.
      Und anscheinend hatte Cassiopeia ihren Segen erhalten.
      Immerhin saß sie jetz hier, geschützt vor den Sandstürmen, in der Nähe des Hylia-Sees.
      Nach einer Mütze Schlaf würde sie sich zum Rande des Sees aufmachen und nach einer Überfahrtsmöglichkeit suchen.
      Wasser hatte sie keines mehr. Sie würde es aber wohl bis morgen früh ohne aushalten und sich am See mit frischem Wasser neu versorgen.
      Ihr Proviant hatte sich auch schon um einiges reduziert.
      Sie muss bald in Salia ankommen, ansonsten sieht es schlecht aus.
      In so einem Fall kennt die Wüste kein Erbarmen.

      Sie legte sich zurück an die Wand des Spaltes, kuschelte sich in ihren Umhang, und versuchte es sich so bequem wie möglich zu machen.
      Dann schloss sie ihre Augen und betete erneut zur Göttin des Sandes sie in ihrem Schlaf zu beschützen.
      Darauf entglitt sie in einen tiefen Schlaf.


      Gespenster-Wüste, Höhle nahe des Hylia-Sees
      Früher Morgen

      Cassiopeia erwachte zu einer ungewohnten Stille.
      Der Sandsturm schien irgendwan abgeklungen zu sein.
      Als Frühstück holte sie sich etwas von ihrem restlichen Proviant aus ihrer Tasche.
      Danach stand sie auf, streckte sich, um ihre Glieder etwas zu entspannen.
      So eine Feldwand ist nicht gerade bequemm aber eine Gerudo beschwert sich nicht.

      Nun war es an der Zeit für ihre Verwandlung.
      Mit einem kurzen Gedankenstoß aktivierte sie ihr Amulett.
      Von nun an war sie als die Hylianerin Cassy unterwegs, ein blonder Wildfang, der abgehauen war, weil sie es zuhause nicht mehr ausgehalten hatte und mehr wollte, als
      ein langweiliges Leben auf dem Land.

      Cassiopeia war ihrer Ansicht nach ein zu ungewöhnlicher Name für eine Hylianerin.
      Und eine Herkunft vom Land war nichts außergewöhnliches. Kaum einer kannte alle Landbewohner, die verstreut in der ganzen hylianischen Provinz verstreut waren.
      Und niemand würde eine undankbare Tochter erwähnen, die einfach so abgehauen war, weil sie keine Zukunft für sich sah. das war eine Schande für jedes Familienoberhaupt.
      Ihren Untersuchungen nach wurde so etwas totgeschwiegen.

      Sie zupfte ihre Kleidung zurecht und überprüfte, ob alles noch am richtigen Fleck war. Besonders auf ihr Amulett achtete sie seit dem Vorfall am Markt besonders.
      Es durfte nicht erneut aus ihrer Geheimtasche verschwinden.
      Würde sie es verlieren, würde ihre Tarnung sofort auffliegen. WÜrde sie es nämlich nicht in der Nähe ihres Körpers tragen, hätte es keinen Einfluss mehr auf ihr Aussehen.

      Nun denn, es war Zeit endlich über diesen verdammten Hylia-See zu gelangen.


      [----> Zum Hylia-See]

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    • [--> Aus Meran Fluss]

      Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Gespenster Wüste
      Nachmittag


      Kurgon ist so schnell aus dem Deku dorf aufgebrochen wie er angekommen war, aber dass konnte Kurgon nur recht sein, jetzt hatte er sogar die Taschen voller Proviant und sie, Kurgon und Li Bo, müssen nur bis zum Hylia see bevor die Sonne untergeht.
      Das dürfte kein Problem sein, immerhin hatte er die Gerude Wüste innerhalb ein oder zwei Stunden durchquert gehabt, zumindest war Kurgon fest überzeugt, dass es so war.

      Jedoch wird er darauf auchten müssen, nicht schneller zu sein als der Dichter, immerhin muss er den Weg zeigen, den sie gehen werden.
    • NPC: Li Bo [Keaton]
      Gespensterwüste
      Nachmittag


      "Ich gehöre einem alten Keatonstamm in Hankea an", begann Li Bo ungefragt mit seiner Lebensgeschichte. Die beiden Gefährten marschierten ungestört durch den heißen Wüstensand; weit und breit gab es nichts als Sand und Kakteen. Der alte Keaton hatte die Pfoten ineinander verschränkt und seine langen Ärmel versperrten jegliche Sicht darauf.
      "Ein alter, sehr unbekannter Stamm; selbst die meisten Keaton wissen von seiner Existenz nichts. Wir sind aber ohnehin nichts Besonderes - oder zumindest sollten wir das nicht sein. Tatsächlich sind wir aber inzwischen doch ungewollt zur etwas Besonderem geworden zwischen den dekadenten Keaton von heute."
      Er spuckte aus und die Flüssigkeit landete zischend auf dem Wüstenboden.
      "Wir haben keinen Stammnamen und kein Wappen. Wir tragen unsere Elementnamen im Herzen statt auf der Zunge. Wir schwingen niemals die Waffen gegen Unschuldige, wir distanzieren uns von falschem Stolz. Während die anderen Keaton sich auf primitives Richten und Henken beschränken, üben wir uns in der hohen Kunst des Dichtens und Denkens. Alles, was für die Keaton selbstverständlich sein sollte, heute aber nicht mehr ist. Kein Wunder, dass unser Volk in sich schon zerrüttet ist."
      Er räusperte sich vernehmlich und hüstelte leicht. "Aber ich komme vom Thema ab. "Tatsächlich bin ich der Stammälteste dieses Stammes und die Kampfkunst, die ich dir beizubringen gedenke, habe ich selbst über Jahrzehnte hinweg konzipiert. Du, mein Junge..." Es war das erste Mal, dass er Kurgon duzte. Er blieb stehen und sah dem Gerudo ernst in die Augen. "Du wärst der erste nicht dem Keatonvolk Angehörige, der diese Kampfkunst erlernt. Mehr noch, du wärst der erste nicht meinem Stamm Angehörige. Ich hoffe, du verstehst nun, warum du dich ihrer erst als würdig erweisen musst. Ah, sieh nur, Feigen."
      Er pflückte sich eine Feige und verspeiste sie erfreut. "Ah, süßer Saft des Lebens, fließe durch meine Kehle, durch meine Adern bis hinein in mein Herz!", seufzte er dann.
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Gespenster Wüste
      Nachmittag


      Während Kurgon und Li Bo durch die Wüsste marschierten fing der alte Mann an zu reden.

      Kurgon versuchte dem zu folgen, was er äußerte, und bei manchen Worten, die er bisher nie gehört hat war es auch recht schwer. Von z.B. "Keaton" oder "Elementnamen" wusste Kurgon nichts.

      "Wir schwingen niemals die Waffen gegen Unschuldige, wir distanzieren uns von falschem Stolz." sprach Li Bo.

      "Gut, dass ich ein Gerudo bin, wir haben allen Grund Stolz zu sein, wohingegen es keine unschuldigen Hylianer gibt.", kommentierte Kurgon im Gedanken und grinste leicht.

      Plötzlich blieb er mitten im Satz stehen.
      "Du wärst der erste nicht dem Keatonvolk Angehörige, der diese Kampfkunst erlernt. Mehr noch, du wärst der erste nicht meinem Stamm Angehörige. Ich hoffe, du verstehst nun, warum du dich ihrer erst als würdig erweisen musst."
      "Würdig erweisen? Was me..." wollte Kurgon antworten als Li Bo aufeinmal "Ah, sieh nur, Feigen." rufte und sich ganz den Feigen widmete.

      Es schienen genug da zu sein, also göhnte sich Kurgon auch einige.

      "Was meintest du eigentlich mit 'würdig erweisen'?", fragte Kurgon nachdem sie mit den Feigen fertig waren.
    • NPC: Li Bo [Keaton]
      Gespensterwüste
      Nachmittag


      Li Bo machte eine wegwerfende Handbewegung.
      "Das wirst du selbst noch merken, Junge. Oder auch nicht. Du musst nichts Besonderes tun, einfach nur du selbst sein. Und diese Reise überleben, versteht sich. Ja, das wäre in der Tat hilfreich. Auch wenn wir Keaton an Naturgeister glauben, würdest du mir glaube ich keinen sonderlich guten Geist abgeben. Und eine Waffe halten könntest du dann auch nicht mehr. Aber ich schweife vom Thema ab. Lass uns erst einmal weiter gen Osten wandern und dann sehen wir weiter."
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Gespenster Wüste
      Nachmittag


      "Überleben also.", dachte Kurgon, "Wenn überleben alles ist was ich machen muss, dann wird das ja ein Spaziergang."

      Rand der Gespenster Wüste
      Abenddämmerung


      Einen Spaziergang später ächzte und hustete Kurgon.
      Für gewöhnlich hätte er eine Pause eingelegt, aber er, als stolzer Gerudo, wird doch nicht zeigen, dass ein alter Mann besser mit der Wüste fertig wrid als er. Zum Glück sieht man in der Ferne schon eine große Wassermasse, Li Bo erzählte ja etwas von einen See, hoffentlich redete er davon, weiter würde Kurgon nur ungerne 'marschieren'.

      [---> Nach Hylia-See]

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    • (Tyenes Einstieg)

      Tyene [Gerudo]
      Gespensterwüste; In der Nähe des Wächterbaums
      Später Nachmittag


      Unnachgiebig ritt sie weiter hinfort.
      Das weite und scheinbar niemals endende Meer aus Dünen und Sand erstreckte sich bis in die weite Ferne. Erbarmungslos, unbarmherzig und wunderschön.
      Ja, selbst nach all den Jahren die sie im heiligsten aller Heiligtümer verbracht hatte war es ihr unbegreiflich. Wie konnte so etwas Schonungsloses und Todbringendes wie diese Wüste nur so bitterlich schön sein? Tödlich und doch so heilig, einsam und irgendwie doch voller Energie, ein Tanz mit dem Leben.

      Die riesige Sonne leuchtete am Horizont und vereinzelte Sandkörner wirbelten an ihrer Haut entlang.
      Heute war ein guter Tag. Die Götter waren ihr huldig. Eine fast schon angenehme Brise fegte über den Sand und die Nachmittagssonne tauchte die Landschaft in ein angenehmes Orange. Selten hatte sie die Wüste derart milde erlebt und so sollte ihre Mission ganz nach dem Willen der Geistlichen durchgeführt werden.
      Eine widersinnige Gruppierung der Gerudo hatte Aufmerksamkeit durch den Plan des Erweckens des Wächterbaumes auf sich gezogen. Selbstredend ein irrsinniges Unterfangen wie jede gläubige Gerudo wissen sollte, war der Wächterbaum doch auf ewig verloren. Doch den wirren Geistern der Lebenden konnte anscheinend niemals genug Widerstand entgegen gebracht werden und so wurde ihr die Aufgabe zugetragen sich der bizarren Sekte anzunehmen und dem Treiben ein Ende zu setzen.
      In der Ferne konnte sie bereits Bewegungen ausfindig machen. Tatsächlich machten sich zwei Gestalten auf dem Weg in ihre Richtung. Eilends machte sie sich auf, um den beiden den Weg abzuschneiden und selbst ihr Pferd schien ihr ausnahmsweise zu gehorchen.

      Fürwahr, die Götter waren mit ihr.
    • (------> aus Feen-Event Wüstengruppe)

      Cassiopeia [Gerudo, als Hylianerin getarnt] und Myst [Irrlicht]
      Gespensterwüste, beim Wächterbaum
      Später Nachmittag

      Alex schien nichts gegen ihre Begleitung zu haben. Er stellte noch nich mal Fragen. Seine Fee schien weniger begeistert, aber was solls. Myst schien immernoch etwas eingeschnappt wegen dem leichten Zurechtstutzen vorhin und flog ruhig auf kopfhöhe neben ihr her.

      Das blieb aber leider nicht lange so.
      "Sag mal, wieso siehst du überhaupt so aus? Hat das einen bestimmten Grund," fragte Myst Cassiopeia wieder deutlich fröhlich. "Du siehst doch normalerweise ganz anders aus, oder täusche ich mich?"
      Cassiopeia starrte Myst entsetzt an. Hoffentlich hatten die anderen beiden das nicht gehört.
      "Psst, bist du wahnsinnig?" flüsterte sie zornig zu ihrem Irrlicht. "Ja, es hat einen Grund und fürs erste muss es auch so bleiben. Woher weißt du das überhaupt?"
      "Nuja, ich bin ein Irrlicht. Ich kann hinter solche Täuschungen sehen, zumindest glaube ich das. Bei dir scheint es jedenfalls so zu sein. Aber wieso? Du bist doch jetzt so gut wie Zuhause."
      Cassiopeia schaute kurz zu Alex und seiner Fee, um sicherzugehen, dass sie nichts mitbekamen. Dem schien so.
      "Weil...." Ja, warum eigentlich? Sie vermisste ihr normales Aussehen. Und Alex war selbst Halbgerudo. Aber Alex war unberechenbar, zumindest nach dem, was sie bisher mitbekam.
      "Weil es so einfacher ist zur Zeit. Wenn wir in der Festung ankommen sollte ich keinen Grund mehr haben. Es wäre vielleicht sogar besser, nicht das ich noch gefangen genommen werde."

      Die beiden waren so in ihr leises Gespräch vertieft, dass sie in ihrem Umfeld nicht viel mitbekamen. Auch nicht, dass sich ihnen etwas bzw. jemand näherte.
    • (---------> aus Feen-Event Wüstengruppe)

      Alex D. Waldstein (Hylianer) mit Lyra (Fee)
      Gespensterwüste, beim Wächterbaum
      Später Nachmittag

      Das Gespräch das Myst anfing wurde auf einmal leise. Jedoch war es Alex gerade egal. Den jemand auf einem Pferd näherte sich ihnen zugegeben Reiten schien derjenige nicht gut zu beherrschen. Da sein Reiter öfters die Haltung verlor. "Lyra flieg doch mal zurück zu Cassy und mach sie bereit. " Lyra folgte der Anweisung nur mürrisch als sie auf Cassy zuflog. Dabei schnappte sie ur ein paar Wortfetzen auf und schon machte sie kehrt. "Alex Cassy scheint nicht das zu sein was sie Ist." Daraufhin sah er Lyra kurz an.

      "Jetzt hör schon auf alles schlecht zu machen. Und Warne die zwei…" Doch zu spät das Pferd War nun so gut zu erkennen das es eine Reiterin um genau zu sagen eine Gerudo war. Als er das sah musste er kurz schmunzeln blieb einfach vor dem Pferd stehen und rief. "Ruhig Junge Ruhig." Dabei hob er die Hände Über dem Kopf so das das Pferd auch einsah das es stehenbleiben soll. Und seinen Reiter abwerfen soll.
    • Tyene [Gerudo]
      In der Nähe des Wächterbaums
      Später Nachmittag


      Sie verfluchte den Tag der Geburt des Pferdes! Genau wie die meisten anderen Pferde zeigte es nun kurz vor ihrem Ziel sein wahres Gesicht und war ungehorsam. Für diese Blamage würde sie höchstpersönlich dafür sorgen, dass dieses Pferd den nächsten Schlächter möglichst bald finden würde.
      Nun, immerhin führte der Gaul sie geradewegs zu ihrem Ziel. Was sie sah machte sie fassungslos. Tatsächlich beschmutzen zwei Hylianer die heilige Wüste mit ihrer achtlosen Anwesenheit. Und dann war einer von ihnen auch noch ein Mann! Konnten sie wirklich so derartig einfältig sein?
      Der Mann hielt es wohl auch noch für nötig ihr Pferd zu stoppen. Ein Fehler, den er noch bereuen würde. Anscheinend hatte er keine Ahnung wen er hier vor sich hatte.

      Bevor das Untier auf die Idee kam sie abzuwerfen und somit Schande über sie zu bringen stieg sie schnell ab und begutachtete die beiden Personen vor sich mit ihrem signifikanten Blick, während sie die Arme verschränkte und ihr Kinn nach oben reckte. Na was hatten wir denn hier? Ein junges Pärchen, das von zu Hause geflüchtet ist? Eine arme Hylianerin, die einen Mann an die Gerudo verkaufen wollte? Oder doch gar Mitglieder der Gruppierung des angeblichen Wächterbaums?
      „Wer seid ihr und was habt ihr hier zu suchen?", fragte sie grade heraus. „Kein Hylianer dringt einfach so in König Ganondorfs Reich ein.“
      Um zu symbolisieren in welch missliche Lage sie sich gebracht hatten fasste sie sich an eines ihrer Säbel, jederzeit bereit es zu nutzen.
      Dennoch konnten die beiden sich glücklich schätzen auf sie gestoßen zu sein. Andere Gerudo hätten sie wohl möglich schon mit Pfeil und Bogen begrüßt. Fürs Erste war sie jedoch zu gespannt, was die beiden nun wohl zu sagen hatten. Möglicherweise war sie ihren Missionsziel schon näher als gedacht.
    • Alex D. Waldstein (Hylianer) mit Lyra (Fee)
      Gespensterwüste, beim Wächterbaum
      Später Nachmittag

      Als die Gerudo abstieg bevor das Pferd sie abwerfen konnte. Musste Alex innerlich lachen. "Lyra hast du schon mal so eine Selten unwissende Gerudo Getroffen?" Dabei ignorierte er Diese ganz gekonnt. "Ne Scheint wohl nie von dir gehört zu haben." Gab Lyra zurück. Da sie wusste worauf Alex anspielte. "Ich weiß nicht Sollen wir uns Vorstellen? Oder Ignorieren wir sie. Ich meine das Pferd ist ja Schon ein Schönes Tier zwar nichts zu meinem Schwarzen Ros Sahra aber einen Manierlichen Eindruck macht es."

      Lyra flog daraufhin kurz zum Kopf des Pferdes, umflog ihn und setzte sich dann auf Alex Schulter. "Scheint ein schönes Tier zu sein. Gesund und Kräftig." Gab Lyra nur zurück. " So wandte sich Alex an Cassy "Sag mal was Hältst du vom Reiten statt Zufußgehen?" Dabei klang es so als wäre die Gerudo gar nicht da.

      Den selbst die Drohung mit dem griff an ihre Waffen beeindruckte Alex nicht. Im Gegenteil er wandte sich in dem Moment an die Gerudo. "Ich an eurer stelle würde das Lassen. Ihr seid Jung und unwissend wenn ihr einen Gegner nur nach der Herkunft beurteilt." Dabei lag eine Gewisse Warnung im Ton die Gerudos nur zu gut von erfahrenen Ausbildern vernahmen.
    • Tyene [Gerudo]
      Gespensterwüste; In der Nähe des Wächterbaums
      Später Nachmittag


      Beim Pferde des mächtigen Ganondorfs, das war genug!
      Mit einem flinken Sprung stand sie nun direkt vor dem naiven Dümmling und stellte ihren Fuß so, dass ein kleiner Kraftaufwand reichte, um ihn auf den Boden der Tatsachen zu stoßen. Mit einem ihrer Säbel zeigte sie auf seine Brust bevor der Hylianer noch auf dumme Ideen kam. Die bislang ruhige Frau ließ sie dabei niemals aus den Augen.
      „Genug geredet. Entweder einer von euch erzählt mir nun, was ihr hier zu suchen habt, oder du stirbst!“ Dabei guckte sie den Mann nun warnend an. Sie ließ sich hier nicht zum Narren halten.
    • Alex D. Waldstein (Hylianer) mit Lyra (Fee)
      Gespensterwüste, beim Wächterbaum
      Später Nachmittag

       
      Das er erwartete das sie eigentlich schlauer war lies er sich Umwerfen. Lyra flog schon mal außer Reichweite der Waffen. Alex grinste nur als der Säbel auf ihn gerichtet war. Ihre Aufforderung ignorierte er simpel. Ehe die Gerudo sich versah Trat er ihre Beine um, rollte sich über sie Trüber und Hielt schon ihre Arme Fest so das Sie ihn nicht mehr Angreifen konnte. Zusätzlich kniete er auf Ihren Beinen Und Sah sie nun Garstig an.

      "Erstens man stellt sich selber vor bevor man jemanden nach seinen Namen und anliegen fragt. Zweitens unterschätze niemals den Gegner. Drittens man greift niemals den Untergebenen einer Höheren Gerudo an ohne Grund. Das Müsstet ihr doch eigentlich gelernt haben."

      Dabei Fliegt Lyra wieder herunter und Sah die Gerudo näher an.

      "Alex sie scheint nicht zu den Kriegerinnen zu gehören." Was du nicht sagst Dachte sich Alex nur.

      "So wenn ich dich wieder Los lasse reden wir auf normale art Klar. Oder das Nächste mal mache ich ernst." Damit stieg er von ihr Runter. Und stellte sich neben das Pferd.
    • Cassiopeia [Gerudo, als Hylianerin getarnt] und Myst [Irrlicht]
      Gespensterwüste, in der Nähe des Wächterbaums
      Später Nachmittag

      Cassiopeia rollte mal wieder mit den Augen. Seitdem sie mit Alex reiste geschah dies häufiger. Aber sie wusste keine andere Reaktion auf sein Verhalten, welche nicht all zu blutig war. Und Witze machen konnte er auch noch....
      Kaum trafen sie wen anders, war Alex schon wieder komplett im Konfrontationsmodus. Dabei hat diese Gerudo noch nett gefragt, im Vergleich zum Rest.

      "Okay, da du anscheinend keine Antwort geben möchtest. Wir sind auf dem Weg zur Festung und würden gerne noch vor der Dunkelheit dort ankommen." Dabei tat sie ein paar Schritte auf die noch am Boden liegende Gerudo zu. Nun konnte sie sie von Nahem begutachten und kam zum gleichen Schluss wie Lyra. "Du scheinst vom Wüstenkoloss zu kommen. Was treibt dich hier her? Etwa der neue Baum?"
    • Tyene [Gerudo]
      Gespensterwüste; In der Nähe des Wächterbaums
      Später Nachmittag


      Tyene lag auf dem Boden und konnte sich nicht wehren. Nicht weil dieser Tölpel auf ihr rumkniete, sondern weil er sie an ihren Handgelenken packte und somit unmittelbar ihr Amulett anfing zu reagieren. Sie erhielt Bilder in ihrem Kopf, Bilder von der Gerudofestung, Kämpfe mit Gerudo-Kriegerinnen, die Übergabe des Gerudo-Passes, Bilder von einem riesigen Baum. Das musste der Wächterbaum in Hyrule sein, von dem er seine Fee erhalten hatte. Doch was hatte er an der Gerudo-Festung gemacht? Sie würde es wohl vorerst nicht erfahren, denn er ließ sie los und richtete sich auf. Was er daraufhin von sich gab bekam sie nur flüchtig mit, denn auf die Eindrücke die sich ihr geboten hatten folgten unwiderruflich starke Kopfschmerzen, sodass sie sich erst einmal an den Kopf packen musste. Verfluchter Hylianer! Für seine respektlose Art würde er später noch bezahlen.

      Die Hylianerin zeigte schon ein wenig mehr Intelligenz und antwortete endlich auf ihre Fragen. Nach mehr hatte sie ja auch gar nicht verlangt, aber das verstand Ritter Klötzchen ja nicht.
      Was die Hylianerin anschließend von sich gab ließ sie groß die Augen aufschlagen. Unverblümt gab sie zu, dass sie wegen des angeblichen Baumes hier waren. Konnte das wirklich wahr sein? Sie leugneten es nicht einmal!
      Und was hatte sie zuvor gefragt? Ob sie vom Wüstenkoloss käme? Woher sollte eine normale Hylianerin die Kleidung und den wenigen Schmuck den sie trug so präzise zuordnen können? Das alles war ohne Zweifel sehr interessant und Tyene spürte, dass sie hier wohl direkt die zwei richtigen Personen zur Befragung erwischt hatte. Nun galt es sich klever an die Sache ranzutasten. Bedacht stand sie auf, um ihren Kopf nicht unnötig zu belasten und klopfte sich erst einmal den Sand von der Kleidung. Ihre Augen ruhten nun auf der Hylianerin, mit ihr konnte man reden, den Proleten ignorierte sie einfach, egal ob er einen Gerudo-Pass besaß. Diese empfand sie ohnehin immer schon als unnütze Erfindung.
      „Ihr habt Recht. Ich bin Tyene, ehemals aus Geruda und nun Geistliche im heiligen Wüstenkoloss. Ich wurde entsandt, da wir Meldungen über eine Gruppierung von Gerudo gehört haben, die angeblich den Wächterbaum der Wüste wieder zum Leben erwachen lassen wollen, doch wie jeder weiß, ist solch ein Unterfangen unmöglich. Mir scheint jedoch, ihr scheint mehr zu diesem Thema zu wissen als ich.“
    • Alex D. Waldstein (Hylianer) mit Lyra (Fee)
      Gespensterwüste, beim Wächterbaum
      Später Nachmittag

      Bei der Aussage der Gerudo Tyene kam Alex nichts anderes über die Lippen als "Klar unmöglich aber der Baum nicht weit von hier den wir Wiederbelebt haben ist ja nur ne Illusion der Wüste, ein Trugbild, eine Vatermorganer die Über Zych Meilen außerhalb der Wüste her rühren." Spottet er ehe sein Magen sich zu Wort meldete. Und ein Blick auf den Stand der Sonne verhieß auch nichts gutes.

      "Egal jetzt mal Klartext. Wir wollen in die Festung. Und Es ist Spät wenn wir uns nicht beeilen Müssen wir im Freien nächtigen also Entweder wir machen uns jetzt auf den Weg und reden Später in der Festung, Oder wir Reden jetzt und eilen zur Nächsten Oase und schlagen Dort unser Nachtlager auf."

      Dabei klang er ernst ohne auch nur eine Mine zu verziehen. Wehrend er die letzten Kakden stücke herausholte auf Cassy zu ging und ihr Zwei reichte, Die Dritte brach er in zwei und hielt sie Myst entgegen.

      "Eine hälfte für dich reicht das? Oder hast du mehr Hunger."

      Die restlichen drei Hielt er in der Anderen Hand. Sollte Myst eine Ganze essen würde für Tyene nichts überbleiben wen nicht wäre eine ganze Für Lyra und zwei für ihn selbst. 
       
      Lyra saß schon eine Weile nun auf Alex Schulter und beobachtete nur alles, Ihr gefiel die Art der Gerudo nicht aber sie war Wohl Ganondorf treu ergeben und deswegen so einfältig im glauben. Als Alex dann die Kakten verteilte sah sie das er auch Myst etwas anbot es gefiel ihr zwar nicht aber es war wohl die moralische Seite von ihm Dachte sie.
    • Tyene [Gerudo]
      Gespensterwüste; In der Nähe des Wächterbaums
      Später Nachmittag


      Tyene hob eine Augenbraue, stemmte die Arme in die Hüfte, lehnte sich locker zur Seite und schaute den Heini mit leicht geöffnetem Mund ungläubig an. Dies war definitiv eine unangenehme, neue Situation für sie, waren Männer doch sonst gehorsam und konnten sich glücklich schätzen wenn sie überhaupt Erwähnung einer Gerudo bekamen. Das müssten doch selbst die Hylianer in ihren Büchern gelesen haben, aber lesen gefährdete ja bekanntermaßen die Dummheit, wie der Heini prächtig unter Beweis stellte.
      Hätten die Beiden nicht möglicherweise wichtige Infos wäre die Wüste wohl schon längst um einen Geist reicher, aber so war sein Verhalten schlicht und ergreifend unter ihrem Niveau und mit einem „Ts“ drehte sie sich hochnäsig um und wandte sich wieder an die Hylianerin: „Bis zur Gerudo-Festung werdet ihr es unmöglich vor Anbruch der Nacht schaffen, was auch immer ihr dort vor habt. Ich glaube selbst der Möchtegernheld hier wird wohl schlau genau sein nicht in der Nacht durch diese Wüste zu irren. Ganz in der Nähe gibt es tatsächlich eine kleine Oase, an der es möglich sein sollte zu übernachten. Sollte es nun sogar tatsächlich wahr sein und der Wächterbaum der Wüste ist widerbelebt, so biete ich euch an mit mir in das Heiligste unser Heiligtümer zu kommen. Die Hohepriesterinnen sind bestimmt sehr an euch interessiert und wir würden uns freuen euch willkommen zu heißen.“ Mit einem freundlichen Lächeln verdeutlichte sie ihr Angebot.
    • Cassiopeia [Gerudo, als Hylianerin getarnt] und Myst [Irrlicht]
      Gespensterwüste, in der Nähe des Wächterbaums
      Später Nachmittag

      Cassiopeia war dankbar für die Kakteenstücke, auch wenn sie das nie zeigen würde. Daher nahm sie diese ohne Murren und Zögern an. Das war wohl ein Zeichen für Myst, denn kaum hielt ihr Alex auch etwas hin, schnappte sie es sich und verputzte es im Eiltempo. Wer hätte gedacht, dass Irrlichter essen müssen. Oder war es einfach nur des Geschmackes wegen?

      Ihr gefiel es sehr, wie die Gerudo mit Alex umging. Da fühlte sie sich gleich wie zuhause.
      "Dem stimme ich zu. Wir sollten uns ein Lager im Freien suchen. Danach...."
      "Juhu. Eine Übernachtungsparty!" Myst war total aus dem Häuschen und flog aufgeregt auf und ab.
      Cassiopeia guckte Myst mit einem Blick an, der sagte 'Was zum Teufel!', aber Myst war nunmal eine Frohnatur und schnell zu begeistern.
      Sie räusperte sich einmal, bevor sie fortfuhr.
      "Danach würden wir gerne mit zum Wüstenkoloss kommen."
      Für sie sollte das kein Problem sein. Sie müsste bald sowieso ihre Tarnung aufgeben, sonst kam sie nicht weit. Und es wäre besser, wenn sie dabei mit Alex nicht allein war.
      Sollte das eine Falle sein, so ging sie davon aus, dass sie die Gerudo überwältigen können sollte.
      "Dann sollten wir zur Oase aufbrechen. Wenn ihr so freundlich wärd vorauszugehen?"
      Danach begann sie erstmal ein Stück des Kaktus zu verspeisen.
    • Alex D. Waldstein (Hylianer) mit Lyra (Fee)
      Gespensterwüste, beim Wächterbaum
      Später Nachmittag

       
      So schnell wie Myst sich das Stück schnappte und verspeiste Lies war für Alex Überraschend. So waren beide hälften weg. Alex Gab Lyra ein Stück und bis selbst in eines von seinen Zwei. So beobachtete er weiter die Gerudo und hörte nur zu. Als Myst dann einen Freuden schrei los Lies Verschluckte er sich an einem Happen und Hustete. So das Er Garnichts auf Cassys Entscheidung sagen konnte. Lyra klopfte ihm dann auf den Rücken. Als es im besser ging sah er Nur beide An. Cassys einfache Entscheidung schmeckte ihm nicht. Aber was sollte er tun es Gefiel ihm nicht das Sie freiwillig mit ging. Aber für Skepsis war kein Platz. "Gut wenn du meinst das man ihr vertrauen kann." Dabei sah er Cassy an. "Dann werde ich noch bis zum Wüssten Kollos mitgehen. Aber dann begebe ich mich zur Festung. Dort ist jemand den ich gerne wiedersehen möchte." Dabei klang er eher diszipliniert und Ehrlich. Lyra gefiel es so gar nicht das Alex Weiter bei Cassy bleiben will. Aber sie sagte nichts immerhin wollte sie nicht das Cassy was gegen sie hat.