Eure Ziele/Träume

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    • Fürs erste ist mein Ziel, in den nächsten Wochen meinen mittleren Schulabschluss mit mindestens ner 2 in Mathe und Englisch und ner 3 in Deutsch zu bestehen. Danach mach ich mein freiwilliges soziales Jahr, hol mein Abi nach und möchte dann studieren. :3 Das wäre erst mal mein "schulisch/berufliches" Ziel.
      Kinder.. Naja momentan viel zu früh um drüber nach zu denken. Momentan denke ich, dass ich irgendwann eins möchte, gerade wenn ich viel Zeit mit meinem Neffen verbringe und meine Stiefschwester und ich momentan auf das Zweite warten :D
      Allerdings kann sich das auch jederzeit ändern und die Umstände müssen schließlich auch passen.

      Mein "Lebensziel" ist es einfach glücklich zu sein und vor allem möchte ich mich - wenn ich nicht glücklich bin aus welchen Gründen auch immer - selbst anschauen können und sagen das ich das verändern möchte.
      Einfach am Ende zurück blicken und sagen können, dass ich ein glückliches Leben geführt habe.
    • Fürs Prokotoll: Mein Post zu den "0815"-Lebensträumen à la Häuslebauen war meine persönliche Ansicht, da ich oft von diesen Wünschen höre, aber sie nie selbst nachvollziehen konnte. Ich verurteile niemanden, wenn er diese Träume trotzdem hegt. xD

      Original von Tetra
      Ach, es ist eh klar dass du dich alleine nicht arm fühlst. Sorge für deinen Mann, für deine Kinder, dann sehen wir weiter. Ich merke schon zu zweit, dass man ganz andere Ansprüche hat, die auch nicht unbedingt etwas mit großem Luxus zu tun haben.

      Das Argument kaufe ich dir sogar ab, bei den lieben kleinen kann man unmöglich den Rotstift ansetzen und so steigern sich die Kosten schnell hoch. Vermutlich braucht man das hohe Gehalt also genau dann, wenn man auch die anderen "normalen" Träume wie Familie und ein Eigenheim hat. Als unabhängiger Single ist das vermutlich anders.


      Original von Tetra
      Haus und Kinder usw. bringen natürlich immer viel Verantwortung mit sich. In Lüffels Alter sollte man sich dem auch eigentlich schon gewachsen fühlen. Im Wie wohnt ihr hatte sie ja auch geschrieben, dass sie es am liebsten einfach hat ("man kümmert sich um nix"). Leider muss man irgendwann wohl oder übel aus dieser Einfachheit heraus.
      Ich will dich nicht totanalysieren, kann ich auch gar nicht, aber dein Satz zur Kindheit unterstreicht das ja auch nochmal.

      Original von Tetra
      Um dich herum müssten doch auch langsam alle heiraten und Kinder bekommen? Wieso ist es für soetwas zu früh? Wir sind erwachsen. Nicht möchten - völlig okay, aber mit Mitte 20 zu früh? Seltsame Einstellung :/

      Der Satz mit der Kindheit hatte damit gar nichts zu tun, bitte gleich wieder vergessen. Ich will nicht in die Unmündigkeit der Kindheit zurück, finde Unabhängigkeit sehr gut xD
      Um mich herum heiratet niemand und kriegt Kinder, ka xD Vielleicht geht das nach dem Studentenalter los. Jedenfalls will ich in der jetzigen Lebenssituation einfach keine Kinder kriegen, das hat ja nicht zwangsweise mit Verantwortungsbewusstsein zu tun.


      Original von Tetra
      Ich würde es jetzt nicht verteufeln, wenn jemand sich nen schönes Haus bauen möchte. Dieses völlig übertriebene Unterstellen von Unzufriedenheit, sobald man einen Kredit aufnimmt (wo ist das bitte negativ?), sich ein Haus oder ein Auto wünscht und absoluter Habgier hatte mich etwas geschockt. Deswegen antworte ich nochmal, ich habe da nochmal drüber nachgedacht. Ich kann es gut verstehen, wenn jemand mit weniger leben möchte. Für mich gibt es auch Grenzen, ich würde nie jemanden meinen Haushalt machen lassen wollen, dementsprechend nie ein so großes Haus, dass ich es selbst nicht mehr sauber halten kann uswusw., aber deswegen würde ich nicht so überreagieren, wenn jemand anders leben mag als ich. Kann mir das tatsächlich nur mit Angst vor Verantwortung erklären.
      Original von Aleph
      Naja, verteufeln würde ich das nun nicht gerade. Ehrlich gesagt finde ich es bewundernswert und stark, wenn jemand ehrlich zugibt, dass man keinerlei Verantwortung übernehmen könnte. Aber die Situation, die Luffel schildert, klingt schon wirklich nach Klischee-Hotel Mama: Keine Verantwortung, keine Rechnungen, man muss nur darauf achten, sich am Leben zu halten. Ob das natürlich so erstrebenswert ist, weiß ich nicht. Ich persönlich möchte lieber auf meinen eigenen Beinen stehen können, mir was eigenes erbauen können mit meinem eigenen verdienten Geld. Und weder Mutti noch dem Staat auf der Tasche liegen.

      Keine Sorge, ich wohne nicht im Hotel Mama, niemand bekocht mich und bügelt mir die Wäsche, ich kümmer mich um Bürokratie und Jobs und überhaupt alles alleine 8D; Auch ich möchte auf eigenen Beinen stehen und habe meine Fremdfinanzierung schon ein Minimum zusammenschrumpfen können. In der Tat störe ich mich aber daran, an irgendwas gefesselt zu sein, und für mich gehört da eine eigene Wohnung mit zig Möbeln und sonstwas im Moment dazu. Tue ich jemandem damit weh?


      Original von Aleph
      Was ich auch nicht verstehen kann ist die Einstellung bezüglich Kinder kriegen - Ist es vernünftiger, mit Mitte 50 oder 60 noch zum Arzt zu gehen und es irgendwie hinzubekommen, nochmal schwanger zu werden, weil man dann "reifer" ist? Ab 40 wird's doch schon bedenklich. Und solange man Stabilität hat, Verantwortung übernehmen kann und noch genug Kraft und Vitalität hat, warum dann nicht mit Mitte 20? Ende 20? Anfang 30 oder auch Mitte 30? Man muss bedenken, bei so einem Wunsch, was am besten für's Kind wäre und nicht nur für einen selbst. Wenn du dich nicht bereit dazu fühlst, mehr Verantwortung zu übernehmen als für deine eigene Ernährung, dann natürlich besser nicht.

      Weil es biologisch schlau wäre, soll ich jetzt sofort Kinder werfen? Ich kann mit Verantwortung leben, aber was verpflichtet mich dazu, jetzt damit anzufangen? Habe ja auch nie behauptet, dass man bis 60 warten soll, aber als Student hat man einfach noch so viel Anderes im Kopf. Natürlich, manche haben mit 18 die Familienplanung schon abgeschlossen, aber persönlich hatte ich noch nie den Gedanken "Naja, jetzt wirds aber langsam Zeit.".


      Original von Tetra
      Wie gesagt, ein Haus oder soetwas nicht zu wollen ist ja völlig Aber Lüffels Dramaszenario lässt da glaube ich schon auf tiefergehende Ängste schließen.

      samma wat Hams ja geklärt ;;;


      Original von Luna
      Ich persoenlich wuerde irgendwann gerne wieder etwas mehr Platz haben, um nicht alles aufeinanderstapeln zu muessen, weil einfach kein Platz fuer ein weiteres Regal oder einen weiteren Schrank in der 1-Zimmer-Studentenbude ist. Und da geht's schon los, dass die Miete teurer wird.
      Ein Auto waere, je nach Wohnort und Entfernung zur Arbeit/zu Supermaerkten, vielleicht auch praktisch, was weitere monatliche Kosten bringt, die im Moment nicht anfallen.

      Viele Studenten (und vermutlich auch Wenigverdiener) finanzieren sich ihre teuren Geraetschaften ueber Ratenzahlungen. Da waeren wir dann wieder beim Thema Verschuldungen, die ich bei solchen Betraegen eigentlich gerne vermeiden wuerde.
      Oder es gibt zwei Leute mit Einkommen im Haushalt, wodurch man im Idealfall auch mehr uebrig hat, um sich oefter mal was goennen zu koennen.

      Klar sollte trotzdem was uebrig bleiben, aber viele sparen das an, um sich teure Dinge zu kaufen, sich irgendwann ein neues Auto leisten zu koennen oder schlichtweg 1x im Jahr in den Urlaub zu fahren. Da verpufft das Geld ratzfatz. Oder sie rennen woechentlich ins Kino, in teure Restaurants, ... Ist natuerlich alles Luxus, bei dem jeder selbst entscheiden muss, was davon er wirklich braucht.
      Gegen ploetzliche Vorkommnisse (kaputte Waschmaschine o.Ae.) ist man leider auch nicht sicher, sodass auch unerwartet mal hoehere Ausgaben ins Haus stehen koennen. Um sowas muss man sich als Student bei praktischer Wohnsituation nicht kuemmern, aber in der eigenen Wohnung hat man vielleicht doch seine eigene Waschmaschine, seine eigene Spuelmaschine, ..., deren Reparatur man selbst finanzieren muss.

      Mit "nebenher leben" meine ich, dass ich gerne auch noch Zeit (und Kraft) fuer andere Dinge als Arbeit, Haushalt und Schlaf haette. Wie sich das umsetzen laesst, wird sich zeigen muessen.

      Vermutlich summieren sich genau so dann die Kosten zusammen. "Eine kleine Wohnung reicht im Grunde aus, aber eine größere wär schon nett. Ein Auto muss man nicht haben, aber schlecht wärs auch nicht. Ein größerer Fernseher könnte auch langsam her." Dann leistet man sich dies und das, einfach weil man es kann und zack, selbst mit 5000€ kommt man irgendwann nicht mehr hin. Genau vor dem Szenario habe ich irgendwie Angst. Vielleicht sind das meine Dramaszenarien ;;
    • Ich muss hier dringend Lüffel beispringen - jetzt ein Haus und Kinder? Das halte ich in der Mehrheit der Fälle für eine eher gewagte Idee. Ich bin mir teilweise nicht einmal sicher, ob einige hier wissen, welche Anforderungen ein Kind an einen stellt, beziehungsweise welchen Grad an Reife man als Person aufweisen sollte, um dem Kinderwunsch auch nachzukommen.
      Das erschöpft sich nämlich längst nicht in der finanziellen Fürsorge, wobei ich mir auch kaum vorstellen kann, dass diese bei sehr vielen Usern vorhanden ist. Ein Gehalt von 3.000 Euro ist hier das Minimum - und auch da ist man nicht immun dagegen, dass die Therme kaputt geht und man möglichst auf Ersparnisse zugreifen können sollte (Was wenn das Kind behindert geboren wird und der Pflege bedarf?). Viel wichtiger ist aber meiner Ansicht nach auf eine gewissermaßen abgeschlossene Persönlichkeitsentwicklung zurückgreifen zu können, die dafür sorgt, dass man sich selbst und seine Wünsche und Sehnsüchte auf einen langen Zeitraum einschätzen kann, weil man nur so diese Gesetztheit auch an ein Kind weitergeben kann. Sicherlich mag es Menschen geben, die diesen Anspruch nicht haben, aber ist das wirklich wünschenswert? Und ist Anfang 20 wirklich ein statistisch relevantes Alter, wenn es um diese Fähigkeit geht? Wenn man mitten im Studium steckt, zum ersten Mal seine Freiheiten erprobt und darin hoffentlich zu einem gewachseneren Menschen werden sollte?

      Ich denke, dass die Reihenfolge der Träume für jeden sein müsste, zuerst ein zufriedener, reifer, selbstreflektierender Mensch zu werden, und dann erst ein Haus, ein Kind, ein Leben aufzubauen. Nicht weil jeder sich selbst im Zentrum seiner Träume wähnen muss, sondern weil man persönliche Stabilität aufweisen sollte, ehe man Leben in die Welt setzt. Wer die Gewichtung anders herum anführt, macht meiner Ansicht nach schon einen gravierenden Fehler. Deswegen auch von meiner Seite: Mitte 20 finde ich für die meisten (Ausnahme Zentralafrika und Indien) zu früh, Anfang, Mitte 30 wesentlich passender.

      @Tetra: Wie meinst du, eine Kirche gründen? :) Eine Bauen oder eine Religionsgemeinschaft tatsächlich "gründen"?

      @Topic: Ein Haus habe ich schon und es ist ziemlich beschissen, Leute. :P Also nicht das Gebäude für sich, sondern die Risiken und Kosten die damit einhergehen - wenn da ein Schindelchen vom Dach rutscht, darf man den Pflegeurlaub des Anrainers zahlen, dem sie auf den Fuß gefallen ist...ein Graus!
      Meine Ziele im Leben sind weitestgehend künstlerischer und theoretischer Natur, und ich will hier niemanden mit meiner Vision einer selbstreflexiven, phänomenologischen Sprache nerven. :P Im Bezug auf Kinder kann ich Vas-y nur beipflichten: Zwar habe ich Reproduktionsorgane, wäre auf eine Adoption also nicht angewiesen, will aber natürlich, dass ich mich mit meiner Partnerin gemeinsam um das Kind kümmern kann, siehe oben - Verantwortung und so weiter. ;)
      when in doubt, do it.

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Titania ()

    • Original von Tetra
      - Tierheim im Alter eröffnen
      Bei mir wär's dann 'ne Vogelzucht im Alter. :D

      Original von Bonita
      Hast du vielleicht "Die Schmetterlingsinsel" von Corina Bomann gelesen? Wenn nicht, solltest du´s unbedingt tun, da geht es auch um die Palmblattbibliotheken und Nadi-Reader ;)

      Danke für den Tipp. Nachdem du es erzählt hattest, hatte ich vor einiger Zeit in die Onlineansicht von Amazon reingeschaut. Das scheint eine wuselige autobiographische Story zu sein, die (so wirkt es auf mich) wahrscheinlich eher nebenbei dieses Thema streift oder hat das Thema dort eine tragendere Rolle? Eine Zusammenfassung oder Kapitelangabe wäre mir lieber, wenn der Fokus nur eines von vielen Dingen ist. Die eigens eingeschätzten Entwicklungsprozesse fremder Personen durch ihr Leben interessieren mich nur, wenn sie atmosphärisch verpackt sind oder mich der Typus Szenario sowieso interessiert.
      Aber eine von vielen "ich hab mich so toll entwickelt, hier, jetzt musst du mein Leben deswegen nachlesen"-Geschichten ist für mich so lala, wenn ich kein Interesse an der Person habe.
      Vielleicht habe ich es aber auch unpassend in Erinnerung?



      Zu Titania:
      Ich bin froh, dass nicht alle so denken. Sonst wäre das System wegen noch krasserem Jung-Alt-Verhältnis bereits eingestürzt. Man muss keinen perfekten 1a-Lebensverlauf eingehen. Auch Ecken und Kanten führen zu Entwicklungen, die man anders nie erlebt hätte. Und bei manchen macht die Entwicklung von 10 Jahren sogar nicht viel aus, sodass es keine Rolle spielt. Titanias Weg ist sicherlich der angenehmste und harmonischste, aber ich bin froh, dass eben nicht alle diesen Weg gehen. Ja, dadurch gibt es mehr Problemsituationen in Familien, aber zumindest existieren in diesen Jahrgängen überhaupt Menschen. Das klingt alles so statistisch und unlieb, aber wenn das Ganze hier einkracht, beißen wir ausnahmslos alle in den sauren Apfel. Von daher schätze ich es, dass andere dennoch Kinder kriegen, obwohl ihre Situation nicht bilderbuchmäßig ist, und sie dennoch versuchen, sich da durchzubeißen. Leider schauen viele aus den höheren Rängen auf diese Leute oft herab statt diese Mühe zu schätzen - ohne zu wissen, dass gerade diese Menschen das System am Leben halten. Ich glaube nicht, dass Titania das unbedingt tut, aber ich kriege es bei anderen Menschen leider sehr oft mit und wollte es daher auch ansprechen.
      Ich würde wahrscheinlich auch den harmonischeren Weg präferieren, bin aber froh, dass das nicht alle so anvisieren.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • Okay, das war alles sehr interessant zu lesen grad :')

      Meine Ziele fuer die Zukunft aendern sich hin und wieder, ich bin immer noch nicht so sicher, was ich eigentlich erreichen will xD Aber einige Konstanten gibt es doch.

      Ich moechte, egal wie sich alles entwickelt, meine Unabhaengigkeit groesstenteils behalten und bis zu einem gewissen Grad fuer niemanden ausser mir selbst verantwortlich sein. Ich schliesse damit eine Beziehung nicht aus, hoffe aber, dass die Person das aehnlich betrachtet und man auch ohne schlechtes Gewissen weiterhin als eigenstaendige Person leben kann und ich nicht wieder in dieses "zwei Leute bilden eine Person"-Gespann hinein rutsche. Sieht bisher aber ganz gut aus.

      Spaeter ein Haus zu besitzen steht nicht auf meinem Plan, ich allein wuerde mir so etwas nicht antun wollen, falls Person 2 den Wunsch aber hat, koennte ich es mir wohl vorstellen. Aus eigenem Antrieb wuerde das jedoch nicht passieren. Mir reicht es voellig, wenn ich irgendwann eine Wohnung mieten kann, in der ich mich wohl fuehle und einen gewissen Luxus habe, von dem ich momentan nur traeumen kann, weil allein schon das Gehalt nicht reicht, um sich was besseres leisten zu koennen. Aber daran laesst sich ja noch arbeiten.
      Meine Ansprueche sind recht gering, ich kann auch zufrieden und gluecklich sein mit Dingen, die nicht genau meinen Wuenschen entsprechen, aber ich moechte nicht ewig in einer 1Raumwohnung ohne Kueche sitzen, irgendwann moecht' ich gern erleben wie ich in einer Umgebung bin, die nicht diesem Gammelmodus entspricht xD

      Kinder werden auch in Zukunft nicht vorkommen; nichts macht mir mehr Angst, als der Gedanke, sich ploetzlich um so 'nen kleinen Wurm kuemmern zu muessen und so viele Jahre dran gebunden zu sein. Ugh, nein danke, ich moechte mein Leben nicht nach sowas ausrichten, ich leb' gern egoistisch in den Tag hinein und plane meinen Alltag nach meinen Beduerfnissen und nicht permanent nach anderen. ;;;;

      Karriere ist auch nicht wirklich geplant; auch wenn ein bisschen mehr Geld als jetzt schon nett waere. Aber letztlich bevorzuge ich immer noch einen laessigen, flexiblen Job ohne viel Verantwortung, bei dem ich etwas weniger als der Durchschnitt verdiene, als eine anstrengende Arbeit, die mir wenig Freiraum und Freizeit laesst, jedoch viel Geld einbringt. Wozu das grosse Geld, wenn ich eh keine Energie und Zeit habe, es fuer allerlei Schund auszugeben, der mich wohl ~gluecklicher machen soll.
      Wie lange ich meinen jetzigen Job mache, weiss ich auch nicht. Ich lass sowas eher auf mich zukommen. Ich plane derzeit keinen Wechsel, aber wenn es sich mal ergeben sollte, bin ich auch nicht abgeneigt, wieder einen anderen Weg einzuschlagen. Ich lasse mich gern ueberraschen bei sowas :')

      Abgesehen von all dem Zeug waere es schoen, wenn ich's irgendwann schaffe, meinen Comic fertig zu zeichnen :') Ich moecht's nicht veroeffentlichen, ich moechte keinen Ruhm, ich moechte kein Geld, ich moechte die Geschichte nur irgendwann erzaehlt haben und im Internet verteilen. Mal sehen ob das jemals was wird, haha.
    • Original von Salev

      Zu Titania:
      Ich bin froh, dass nicht alle so denken. Sonst wäre das System wegen noch krasserem Jung-Alt-Verhältnis bereits eingestürzt. Man muss keinen perfekten 1a-Lebensverlauf eingehen. Auch Ecken und Kanten führen zu Entwicklungen, die man anders nie erlebt hätte. Und bei manchen macht die Entwicklung von 10 Jahren sogar nicht viel aus, sodass es keine Rolle spielt. Titanias Weg ist sicherlich der angenehmste und harmonischste, aber ich bin froh, dass eben nicht alle diesen Weg gehen. Ja, dadurch gibt es mehr Problemsituationen in Familien, aber zumindest existieren in diesen Jahrgängen überhaupt Menschen. Das klingt alles so statistisch und unlieb, aber wenn das Ganze hier einkracht, beißen wir ausnahmslos alle in den sauren Apfel. Von daher schätze ich es, dass andere dennoch Kinder kriegen, obwohl ihre Situation nicht bilderbuchmäßig ist, und sie dennoch versuchen, sich da durchzubeißen. Leider schauen viele aus den höheren Rängen auf diese Leute oft herab statt diese Mühe zu schätzen - ohne zu wissen, dass gerade diese Menschen das System am Leben halten. Ich glaube nicht, dass Titania das unbedingt tut, aber ich kriege es bei anderen Menschen leider sehr oft mit und wollte es daher auch ansprechen.
      Ich würde wahrscheinlich auch den harmonischeren Weg präferieren, bin aber froh, dass das nicht alle so anvisieren.


      Ich finde den Vorschlag, jene für uns arbeiten zu lassen, die ohne genügend Mittel geboren wurden, "damit das System erhalten bleibt", eher merkwürdig. Denn die Statistik zeigt, dass die Kinder junger Mütter eher aus sozial schwächeren Familien stammen und der Aufstieg ihrer Familien erreicht hätte werden können, wenn die Eltern sich nur Zeit für eine Ausbildung und die glückserzeugende Lebensplanung genommen hätten. Einen Generationenvertrag am Leben zu halten, der hinten und vorne seit Jahren kracht (Überalterung), halte ich nicht für sinnvoll, sondern eher das System zu überdenken, oder?
      Dass die Geburtenrate äquivalent zum Reichtum eines Staates oder dem "Funktionieren" eines nationalen Systems ist, ist schlicht eine Lüge. Niemand müsste sich für das System opfern, so wie niemand hungern müsste oder gar 40 Stunden arbeiten, wenn es nach den Interessen der Menschen anstatt der Wirtschaft geht.

      Und ich glaube ganz im Ernst, dass ich genügend für die Gesellschaft leiste (von meinen Ehrenamten bis hin zu den Steuern, die ich in meinem Leben bereits gezahlt habe), dass ich das Kinderbekommen guten Gewissens aufschieben darf. Der Zeugungsakt an sich ist noch nichts, was man haareraufend bewundern müsste.

      Und außerdem/edit: Was macht es denn für einen Unterschied, ob man fünf jahre früher oder später ein Kind bekommt? Wenn es alle machen entspricht es ja 1:1 der ohnehin gegebenen Verteilung...?
      when in doubt, do it.

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    • Original von Titania
      @Tetra: Wie meinst du, eine Kirche gründen? :) Eine Bauen oder eine Religionsgemeinschaft tatsächlich "gründen"?


      Natürlich mehr als Spinnerei gedacht, aber letzteres :D Interessant wäre es definitiv.

      @Salev: Tun wir uns dann zusammen und eröffnen ein Tierheim mit Vogelzucht? *_*

      Kinder möchte ich übrigens keine haben.
    • Hollywood Partys in LA besuchen.

      Pilot werden.

      leben wie die made im speck.


      Kinder kann ich mir frühestens in 20 Jahren vorstellen. Dann bin ich zu alt. Was ein Dilemma.

      das wichtigste aber ist: Superkräfte haben. Fliegen, Gedanken lesen, Objekte erzeugen und per Gedankenkraft verändern.

      *duck* auf dem höhepunkt meiner karriere sterben - wie jesus...
      Ich liebe euch
      Ich grüsse Titania, Luna, Infinite, mr.murdock, Yuu, LadyDragon, Evilitschi, MangaEngel, Naruya, Larutsch, Deku-Kid, Garo-Meister, Stan, HeyDay, Link1122, Ocarina of Time, Crowbar, Aleph, THE REAL TOOLKIT, Ark, Salev, Clemo und Squall.