Alkohol

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    • Ich habe auch noch nie wirklich getrunken.

      Einerseits bin ich ja eigentlich sowieso noch zu jung :) und andererseits hatte ich schon genügend abschreckende Beispiele: Ständig nur herumschreiender Alkoholiker-Opa, Jahrgangsstufenkameraden (sagt man das überhaupt so?), die alle zwei Jahre älter und auf Partys dauerbetrunken sind...

      Jedenfalls könnte man bei denen meinen, sie würden es echt nie lernen. Sie sind auf wirklich jeder Feier sturzbetrunken, liegen dann in der Gegend herum und jammern, weinen ununterbrochen, brüllen dummes Zeugs, fallen dauernd um, kämpfen gegen Sträucher, plumpsen fast in Gartenteiche und versuchen anschließend Leute abzuknutschen, wenn diese sie davor retten. :)

      Ist am nächsten Tag allerdings ganz lustig anzusehen, wenn sich nur noch vier oder fünf Leute überhaupt noch daran erinnern, was geschehen ist...

      Doch wie dem auch sei: Ich habe nicht wirklich das Bedürfnis danach, mich zu alkoholisieren und werde es demnach mit Sicherheit auf längere Zeit nicht tun.
      Extrem einfallsreich... und müde.
    • Was mich ein bisschen beschäftigt, ist die Tatsache dass es hier in erster Linie um den Rausch und die Wirkung von Alkohol geht.
      Was noch kaum jemand angemerkt hat (die Tendenz ist eher andersrum) ist - und hier muss ich für das Zeug mal eine Lanze brechen - dass es verdammt guten Alkohol gibt. Also, geschmacklich.

      Es ist auch bei mir so, dass ich in erster Linie trinke weil mir das Zeug schmeckt. Rausch, Benebelung und Entspannung sind da nur (positive) Nebeneffekte.
      Auch wenn ich in letzter Zeit immer öfter merke, dass ich angetrunken/betrunken einfach eine ganze Spur umgänglicher bin und auch dazu neige mit Menschen Konversationen zu führen die ich sonst wahrscheinlich niemals angesprochen hätte. Manchmal ist das ein Vorteil, manchmal nicht. Eventuell auch ein Grund, sich mal öfter ein Gläschen zu genehmigen. War aber (zumindest bisher) nie der Hauptgrund.

      Gehe mindestens ein bis zwei Mal die Woche mit Kollegen auf mindestens 5 bis 6 Bier. Und mittlerweile ist die Tendenz vorhanden, dass es (zumindest wenn man am nächsten Tag frei hat) nicht dabei bleibt sondern dann noch andere Lokalitäten aufgesucht werden in denen dann auch hochprozentigeres kosnumiert wird. Präferiert White Russian, Gin Tonic und Vodka Gimlet (die mir grad so einfallen). Aber prinzipiell gebe ich dem meisten Zeug mal eine Chance.
      Pur trinke ich gerne (ausschliesslich?) Whiskey.

      Aber natürlich gibt es auch bei mir solche Abende, an denen man sich einfach nur die Kante gibt, da sind auch Jägermeister und Absinth keine Seltenheit.
      Loslassen, seine Probleme für ein paar Stunden vergessen und die Welt erträglich machen muss hin und wieder eben doch sein. In letzter Zeit doch ausgesprochen oft...
      Top 4™ Siegfried

      established 2007

      Ich bin wirklich viel, aber nicht euer Freund.
    • Ich bezeichne mich gerne als Anti-Alkoholikerin, obwohl es nur die halbe Wahrheit ist.
      Ich trinke einmal alle 3-4 Monate etwas, nämlich wenn ich mit meiner besten Freundin mal weggehe. Ist dann immer Smirn of Ice, denn es ist der einzige Alkohol, den ich tatsächlich vom Geschmack her mag.

      Denn:
      Meine Abneigung gegen Alkohol ist vorrangig schlicht, weil ich es widerlich finde.
      Es ist scharf, bitter und schlichtweg ungenießbar für mich.
      Die oben genannte Version schmeckt wie (leicht scharfe) Sprite, geht insofern. Auch Cocktails mit einem hohen Fruchtsaft-Anteil sind für mich manchmal ok, dennoch trinke ich diese fast nie.

      Und naja, die Vor- und Nachteile dürften bekannt sein...
      Ich selbst war noch nie betrunken, nur etwa zweimal bisher etwas, dass man evtl. schon als beschwipst nennen könnte. Ich war ein wenig gesprächiger, aber dafür sehr leise von der Stimme.
      Aber für gewöhnlich ist meine Standartreaktion auf Alkohol, dass ich müde werde. In dem Sinne, dass ich nach der Menge eines Flaschenhalses bereit wäre, auf einer Theke einzuschlafen.

      Und naja, ich habe zu Alkohol an sich kein gutes Verhältnis. Mein zweiter Freund liebte Alkohol und ich als Nicht-Trinkerin durfte dann immer miterleben, was bei Besoffenen so abgeht. Sei es Erbrechen, Peinlichkeiten, Selbstgefährdung oder schlicht unangenehme Körperreaktionen (wie übermäßiges Schwitzen, leichte Inkontinenz, erhöhte Fall- und Stolpergefahr).
      Daher bin ich immer ganz froh, wenn ich mit Leuten unterwegs bin, die ihren Pegel halten können.

      ______________________________

      Als kleine Seitennote:
      Ich fliege ja in wenigen Tagen für ein halbes Jahr nach Japan und eine Freundin, die just von dort zurückgekehrt ist, hat mir vieeeeele Trinksessionen prophezeiht. Je nachdem, wie das dort abläuft, könnte sich mein Alkoholverhalten also evtl. kurzfristig ändern (da ich zu höflich bin, um Dinge abzuschlagen, wenn ich nicht unbedingt will).
    • Original von MangaEngel
      Ich selbst war noch nie betrunken, nur etwa zweimal bisher etwas, dass man evtl. schon als beschwipst nennen könnte.


      Ohne das jetzt in irgendeiner Weise werten oder in eine bestimmte Richtung drängen zu wollen - bist du nicht allgemein neugierig, wie sich das anfühlt?
      I wasn't playing baseball, no!
      I wasn't playing football, no!
      I wasn't playing basketball, noo!
      I was playing Class War!
    • Original von pondo
      Original von MangaEngel
      Ich selbst war noch nie betrunken, nur etwa zweimal bisher etwas, dass man evtl. schon als beschwipst nennen könnte.


      Ohne das jetzt in irgendeiner Weise werten oder in eine bestimmte Richtung drängen zu wollen - bist du nicht allgemein neugierig, wie sich das anfühlt?

      Nicht wirklich.
      Ich kenne mehrere Leute, die sturzbetrunken gewesen waren.
      Fakt war: Alle haben sich erbrochen, alle haben extrem peinliche Sachen gemacht und alle...haben letztlich vergessen, was sie gemacht haben.

      Wenn betrunken sein mit Gedächtnisverlust einher geht, hat es also aus meiner Sicht eh wenig Sinn, nur um des Betrunken seins betrunken zu werden :ugly:
      (Und dass nicht scharf darauf bin, mich zu erbrechen oder bis auf die Knochen zu blamieren, ist sicherlich jedem klar xD)
    • Original von pondo
      Ohne das jetzt in irgendeiner Weise werten oder in eine bestimmte Richtung drängen zu wollen - bist du nicht allgemein neugierig, wie sich das anfühlt?


      Ich will dir nicht böse kommen, aber ist das nicht das ganze Problem? Menschen wollen herausfinden, wie es sich anfühlt betrunken zu sein und so fängt das ganze Problem an. Neugierig zu sein ist völlig in Ordnung, aber es gibt einfach Dinge wie diese hier, wo es nicht wirklich Sinn macht zu sagen "Ich will wissen, wie sich das anfühlt." Ich hab noch nie eine Zigarette auch nur probiert, weil mir das einfach zu heiß ist. Ich hab ja keine Ahnung, was die eine Zigarette mit mir anstellen wird.
    • Original von MangaEngel
      Nicht wirklich.
      Ich kenne mehrere Leute, die sturzbetrunken gewesen waren.
      Fakt war: Alle haben sich erbrochen, alle haben extrem peinliche Sachen gemacht und alle...haben letztlich vergessen, was sie gemacht haben.

      Wenn betrunken sein mit Gedächtnisverlust einher geht, hat es also aus meiner Sicht eh wenig Sinn, nur um des Betrunken seins betrunken zu werden :ugly:


      Na ja, aber das meine ich ja, das Wahrnehmen von außen ist ja etwas ganz anderes. Und einen über den Durst zu trinken, hat ja nur bedingt etwas mit Sinn zu tun. Es kann Spaß machen, Kotzen ist ja nicht einmal die zwangsläufige Konsequenz. Wo ist der Sinn im Pogen, Intensivzocken, in der Völlerei oder ähnlich Destruktivem?

      Jeder hat seine eigene Haltung dazu und ich kann verstehen, wenn auch nicht ganz nachempfinden, wenn jemand Alkohol pauschal ablehnt. Jeder nach seinem Gusto. Ich fragte nur, weil es mich, glaub' ich, dennoch zumindest einmal interessieren würde, wie bei so vielem anderen auch.


      edit:
      Original von HiddenPower13
      Original von pondo
      Ohne das jetzt in irgendeiner Weise werten oder in eine bestimmte Richtung drängen zu wollen - bist du nicht allgemein neugierig, wie sich das anfühlt?


      Ich will dir nicht böse kommen, aber ist das nicht das ganze Problem? Menschen wollen herausfinden, wie es sich anfühlt betrunken zu sein und so fängt das ganze Problem an. Neugierig zu sein ist völlig in Ordnung, aber es gibt einfach Dinge wie diese hier, wo es nicht wirklich Sinn macht zu sagen "Ich will wissen, wie sich das anfühlt." Ich hab noch nie eine Zigarette auch nur probiert, weil mir das einfach zu heiß ist. Ich hab ja keine Ahnung, was die eine Zigarette mit mir anstellen wird.


      Nach deiner Logik hast du sicher recht. Aber da wäre dann die Frage zu stellen, ob Alkoholkonsum generell verurteilenswert ist, ob man nicht auch in Maßen genießen kann und ob eine Gesellschaft ohne Drogen die bessere wäre. Das glaube ich nicht unbedingt.
      I wasn't playing baseball, no!
      I wasn't playing football, no!
      I wasn't playing basketball, noo!
      I was playing Class War!
    • Warum ist Neugierde ein Problem? Das musst du mir jetzt genauer erklären. Denn da stimme ich mit pondo überein.
      Ich finde es eher unüberlegt, Dinge abzulehnen, die man nicht kennt.

      MangaEngel, aber so weit musst du es doch nicht kommen lassen. Der Weg in die hinterste Gasse von "Drunk City" führt zwangsweise über "Buzztown", und die Stimmung kann auch je nach Setting verschieden sein.
    • Original von Evilitschi
      Warum ist Neugierde ein Problem? Das musst du mir jetzt genauer erklären. Denn da stimme ich mit pondo überein.
      Ich finde es eher unüberlegt, Dinge abzulehnen, die man nicht kennt.


      Wieso?
      Pessimismus kann auch sowas wie eine Selbstschutz-Funktion sein.
      Von daher finde ich es nicht verwerflich, wenn Leute die Finger von Sachen lassen, deren Risiken und Folgen sie nicht einschätzen können.
      Ich finde, das sollte jedem immer noch selber überlassen bleiben, was er für sich selbst für richtig hält und was nicht.
      Das andere ist, von einer Zigarette oder einem Glas Bier, ist es sehr unwahrscheinlich, dass man so etwas wie eine "Abhängigkeit" entwickelt. Dazu gehört in der Regel mehr.


      Ich selbst trinke eigentlich so gut wie keinen Alkohol. Mir schmeckt es einfach in den meisten Fällen nicht. Und wenn doch, dann ergeht es mir meist wie Uly; ich trink' höchstens so "übersüßt-fruchtigen girly"-Mist. Ein Genussmittel ist Alkohol also eher weniger für mich.

      Fish and plankton and sea greens and protein from the sea.
    • Original von Floyd
      Von daher finde ich es nicht verwerflich, wenn Leute die Finger von Sachen lassen, deren Risiken und Folgen sie nicht einschätzen können.


      Das meinte ich eigentlich. Wobei ich jetzt eingestehen muss, dass ein Glas Bier oder eine Zigarette zu probieren nicht so geeignete Beispiele sind. Ich glaube ich hatte gefährlichere Drogen im Hinterkopf.

      Übrigens trinke ich Alkohol nicht wirklich aus eigener Lust heraus. Normalerwise trinke ich ein, zwei Gläser Sekt bei Geburtstagsfeiern oder zu besonderen Anlässen. Mit Freunden trink ich auch mal was, wobei ich in Gesellschaft von denen schon aufpassen muss, nicht zu viel zu mir zu nehmen. Manchmal übetreiben die es auch.
    • Original von Floyd
      Von daher finde ich es nicht verwerflich, wenn Leute die Finger von Sachen lassen, deren Risiken und Folgen sie nicht einschätzen können.

      Natürlich nicht! Aber das ist dann eine informierte Meinung, und kein "nicht kennen". Alkohol und Tabak allerdings sind - im Gegensatz zu irgendwelchen Chemiedrogen - gut erforscht und lang erprobt, wenn man das so nennen will :D, und man kann sich sicher sein, dass durch das bloße Probieren nichts Böses passiert ;)
      Wenn jetzt jemand meint, dass er kein LSD probieren will, find ich das auch total nachvollziehbar. Habe die Aussage missverstanden, da ich dachte, wir reden noch von Alkohol.
    • In dem Zusammenhang komm ich einfach mal frei heraus und sage, dass ich auch noch nie an einer Zigarette gezogen habe und es nie tun werde (was allerdings wohl auch daran liegt, dasss ich eh als kleines Kind fast an einer Nikotinvergiftung gestorben bin und mir das für den Rest meines Lebens reicht) xD
      Ich bin an sich neugierig, aber es hat Grenzen. Dinge, die mir schaden (und da ich schon durchs passiv Rauchen sehr stark huste, würde selbst ziehen definitiv eklig und schlimm werden), vermeide ich.
      Ich denke auch, es gibt Dinge, die man nicht unbedingt in seinem Leben ausprobiert haben muss. Das meiste Destruktive gehört dazu.
      Wenn ich morgen sterbe, dann trauer ich sicherlich der Tatsache, nie betrunken gewesen zu sein oder nie an einer Zigarette gezogen zu haben mit am Wenigsten nach xD

      Na ja, aber das meine ich ja, das Wahrnehmen von außen ist ja etwas ganz anderes. Und einen über den Durst zu trinken, hat ja nur bedingt etwas mit Sinn zu tun. Es kann Spaß machen, Kotzen ist ja nicht einmal die zwangsläufige Konsequenz.

      Aber wie gesagt: Wie kann ich sagen, ob es lustig gewesen ist, wenn mein Gedächtnis mit höchster Wahrscheinlichkeit aussetzen wird? Nur dadurch, dass Andere mir dann sagen, dass es witzig war, wie ich oben ohne auf dem Tisch den Macarena getanzt habe?
    • Es kann auch witzig werden, ohne dass man Gedächtnislücken hat. :)

      Es bei jedem Menschen unterschiedlich. Ich habe Freunde, die können "saufen bis zum Umfallen" und wissen am nächsten Tag noch alles. Und dann gibt's welche die nach zehn Bieren schon Lücken haben.
    • Original von Evilitschi

      Ich finde es eher unüberlegt, Dinge abzulehnen, die man nicht kennt.


      Ich weiß nicht. ;) Das ist immer das Argument, warum man alles ausprobieren sollte -- muss man aber nicht. Bei manchen Dingen weiß man intuitiv, dass man's nicht will, z.B. ich in einem Aufzug fahren, weil ich bereits beim Ansehen einen so starken Brechreiz verspüre, dass ich lieber nicht hineinsteige. Manche Menschen sind mir sofort so unsympathisch, dass ich lieber nicht mit ihnen rede (wobei es da auch sicher eine große Fehlerquote gibt...).
      Der Intuition wird in unserer Gesellschaft aber (dem Diktat des Fit and Fun-haften folgend ist ja probieren und erleben alles in diesem Lande) viel zu wenig Platz eingeräumt. Und wieso soll jeder trinken? Alkoholiker suchen Mitalkoholiker, das ist ein psychologisch nachgwiesener Effekt, der sich auch ins Schwache übertragen lässt: Trinker suchen Mittrinker bis in den gesellschaftlichen Zwang. Und daran will ich persönlich nicht unbedingt teilhaben (ohne es je probiert zu haben. :P).

      Unfassbar finde ich in diesem Zusammenhang:

      Antialkoholiker sind einfach unglaublich langweilige Menschen.


      Meine eigenen Vorlieben:
      Ich trinke echt gerne Bier (Weiß! Dunkel! Märzen! Pils! Zwickl! Doppelmalz!), Wein, Whiskey (Single Malt, Liebling: Balvenie), Coctails (Gin! v.a. Tanqueray) und ab und an einen Verdauungsschnaps.
      Ich versuche mich im Zaum zu halten, trinke aber definitiv jeden zweiten Tag Bier. Da ich sehr trinkfest bin, gibt es selten wirklich schreckliche körperliche Eskapaden (wenngleich ich der ein oder anderen Bar schon das Mobiliar weggetragen habe @Vas... ;)). Ich bin nach durchzechten Nächten schnell wieder fit und spare die nächsten Tage am Alkohol der Gesundheit wegen und weil es mir wichtig ist, dreißig Kilometer am Stück laufen zu können sowie den Tag über klar im Kopf zu sein, weswegen ich nie vor 19 Uhr trinke.

      That's it.
      when in doubt, do it.

      Homepage! / Youtube-Channel
    • Eine Himbeer-Geistliche Arbeit des Dr. Faunus

      • Zu meinem folgenden Ottakringer Biersenf:

      Damit der folgende Text nicht zu sehr ausartet, verwende ich großteils Spoiler für meiner Meinung nach wichtige Informationen am Rande.
      Die wirklich wesentlichen Dinge mache ich jedoch der breiten Öffentlichkeit zugänglich! ;)
      Also wer Zeit hat und wem's interessiert - klickt euch einfach durch!

      • Zu den vorangegangenen Beiträgen:

      Ein "braves" Forenmitglied wie ich eines bin, hat natürlich die vorangegangenen Beiträge der anderen User überflogen und in Relation zu deren "Alkoholkonsum", welcher eine eindeutige Tendenz zur vollkommenen Abstinenz aufweist,
      darf ich mich schon fast dem anderen Extrem zuordnen und somit als angehender "Alkoholiker" outen! ^^


      • Zu meinem eigenen Konsumverhalten:

      Weder will ich die österreichische Kultur verkörpern, noch irgendwelche Mutmaßungen von mir geben,
      ABER aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Konsum von Suchtmitteln
      (vor allem alkoholischen Getränken) mit dem Leben "am Land" einhergeht.
      Zitat meiner in Österreich geborenen Arbeitskollegin
      Während ich Jahrzehnte lang in Deutschland lebte, habe ich kaum einen Tropfen Alkohol zu mir genommen.
      Seitdem ich wieder in Österreich lebe, trinke ich fast jeden Tag und das werde ich mir auch nicht mehr nehmen lassen.


      Dem sporadischen Alkoholkonsum gebe ich mich seit Ende meines 16. Lebensjahres hin,
      wobei ich innerhalb meines Freundeskreises in dieser Hinsicht zwangsläufig zu den Spätsündern zählen muss.
      Als meine "Geburt" bezeichne ich gerne den Tag an dem ich mein erstes Bier auf dem Two Days A Week Festival 2006 trank,
      was in meinem Fall nicht zu bedeuten hat, dass ich betrunken war!
      (Es blieb damals bei dem einen...)

      Meine "Jungfräulichkeit" verlor ich einige Monate darauf, am Schulball eines Freundes an den "Weißen Spritzern" [SIZE=7](Weißwein Schorle)[/SIZE],
      worauf ich schon ziemlich angeheitert von meiner Schwester abgeholt wurde und mein Freund ihr das Auto voll gekotzt hat.

      Bis zu meinem 19. Lebensjahr beliefen sich meine Exzesse ausschließlich auf Festivitäten an den Wochenenden.
      Wobei ich seiner Zeit auch meine erste "Vergewaltigung" durch den Alkohol mittels vollständigen Filmriss als negative Folge des Mischkonsums erleben durfte.
      Zitat meiner Mutter vs. Zitat eines Freundes
      Bier nach Wein das lass fein sein, Wein nach Bier das rat ich dir!
      Das beste am Wein ist das Bier danach...

      Insgesamt musste ich 3 Mal dieses beschissene Gefühl am Morgen danach durchleben,
      nicht zu wissen wie ich nach Hause kam, wie schrecklich peinlich ich mich aufgeführt haben könnte
      und was für eigenartige Gegenstände sich in meinen Taschen befinden oder schlimmstenfalls nicht mehr dort aufhalten.

      Seit meinem 20. Lebensjahr wurde mein Konsum unter anderem durch diese Erfahrungen kontrollierter,
      oder zumindest nicht mehr exzessiv, dafür jedoch regelmäßiger.
      In einer "guten" Woche komme ich so 4-5 Mal in den Genuss von Alkohol
      und darunter vielleicht 1-2 Mal in einem betrunkenen - angeheiterten Zustand.

      Mit den Jahren veränderte sich zudem neben meinem Trinkverhalten auch mein österreichischer "Gusta" auf einige Getränke.
      Das in jungen Jahren heiß geliebte Bier, begrenzte sich auf die Sommer/Festivalsaison
      und musste zunehmend dem Genuss von Weiß-/Rotwein, sowie guten Scotch weichen.

      Zum Ausgleich faste ich mittlerweile seit 3 Jahren zur jährlichen römisch-katholischen Fastenzeit durchgehend Alkohol,
      was mich zu meiner gegenwärtigen Situation führt. Mit Faschingsdienstag habe ich meine letzte Pfeife/Zigarre gepafft
      und mein letztes Bier/meinen letzten Whisk(e)y getrunken, nicht um meinen Mitmenschen etwas zu beweisen oder meinem Glauben als "guter Christ" nachzugehen,
      sondern einzig und allein um mich auf die Probe zu stellen!

      Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich brav durchgehalten, was jedoch nicht zu bedeuten hat,
      dass es leicht für mich war bzw. ich es mir leicht gemacht habe. Ich war auf den selben Partys wie meine Freunde (praktischerweise als Autofahrer)
      und habe sogar selbst auf der Feier eines Freundes 12 Stunden lang ohne Bezahlung ausgeschenkt ohne in Versuchung zu geraten.

      In letzter Zeit quälen mich dafür immer öfters Träume in denen ich schwach und anschließend von Schuldgefühlen geplagt werde.
      Es verbleiben 216 Stunden bis ich endlich wieder zum Bier greifen und ein genussvolles "AHHH..." von mir geben kann. :)
      [SPOILER=Mögliche Gründe die ich mir für meinen Alkoholkonsum einreden könnte, es jedoch nicht tue weil sie mir keinen Grund dazu geben!?]
      • Konfrontation mit dem Tod naher Verwandter/guter Bekannter seit dem Jahr 2006 in "kurzen" Abständen.
      • Familiäre Probleme bis hin zu Rosenkrieg und Scheidung der Eltern
      • Suggerierter Genuss durch meine Ausbildung als Jungsommelier und Absolvent einer Tourismusschule
      • Derzeitige Arbeit als Zivildiener bei der "Caritas" - Tageswerkstätte für Menschen mit Behinderung


      Den häufig in diesem Zusammenhang erwähnten "Gruppenzwang" kann ich bei mir zu 100% ausschließen,
      wäre dem nämlich so würde ich jetzt vermutlich schon zum Zigarettenautomaten rennen um meiner Nikotinsucht nachzugehen
      und 5 Euro für ein Packerl Tschick auszugeben wie jeden anderen Tag auch. ;) [/SPOILER]

      • Zu einem kleinen aber feinen Experiment für die Skeptiker unter euch...:

      Bei einem kleinen Expermient mit 10 Probanden zu zwei Teams gesplittet
      wurde getestet wie der Motivation-/Spaßfaktor beim gesellschaftlichen Trinken wirklich mitspielt.
      Jeder Teilnehmer erhielt ein Bier nach dem anderen und wurde nach einer gewissen Zeit verschiedenen Tests
      (typische Alkoholtests wie zB. auf einer Linie gehen) unterzogen.

      Das 2. Team erhielt jedoch ohne es zu wissen Alkoholfreies Bier, hatte aber am Tisch den selben Spaß wie die anderen,
      zunehmend alkoholisierten Teilnehmer bzw. zeigten sie sogar dieselben Anzeichen auf!!!
      Bei den Test's versagten die "Antialkoholiker" natürlich nicht,
      sondern konnten sie jedesmal mit Bravour meistern! :)

      Sprich: Man kann tatsächlich auch ohne Alkohol spaß haben
      sofern die richtige Motivation vorhanden ist! ;)

      • Zu meinen Lieblingsgetränken mit Alkohol zählen:

      Prinzipiell einmal Bier, Wein und Whisk(e)y!!!
      Unter den Bieren haben sich ganz klar die guten tschechischen Sorten wie Budvar, Kozel und Zlatopramen an meine persönliche Genussspitze gekämpft.
      Direkt darauf folgen die österreichischen Sorten wie Stiegl, Wieselburger und Schwechater.
      Dann kommen einmal die herben irischen Sorten wie Guiness, Kilkenny und Beamish.

      Aja und irgenwann folgen dann einmal deutsche Sorten wie Löwenbräu, Paulaner und Becks...

      Unter den Weinen präferiere ich einen guten alten Blaufränkischen (Rotwein) [SIZE=7](darf an meinen burgenländischen Wurzeln liegen)[/SIZE]
      und den klassichen Neuburger (Weißwein), sowie alle Prädikatsweine (Süßweine) in Maßen wie den Eiswein! *___*

      Unter den Getreide-Spirituosen bevorzuge ich in erster Linie Scotch (Schottischer Whisky) worunter Glenfiddich (Malt Whisky) und Chivas Regal (Blend Whisky) meinem Gaumen die größte Ehre erweisen! :)

      Hierbei gilt jedoch folgender Grundsatz für mich:
      Scotch nur ab 18-jähriger Reifung!!!
      Ich bin immerhin nicht pädophil! ;)

      Jack Daniels, Jim Beam, Johnny Walker und Four Roses dürfen aber auch an meiner Leber zeren! ^^

      • Zu Alkohol in den Medien:

      Dieser Punkt bezieht sich eigentlich wieder nur auf mich... ^^
      [SIZE=7](Ich verdammter Egoist!)[/SIZE]
      Viele Lieder und Filme tragen dazu bei, meine persönliche Motivation/Trinklust rapide ansteigen zu lassen!!! :D

      Dazu zählen Songs wie:
      "Glück auf" - Betontod
      "Wir haben Grund zu feiern" - Otto Waalkes
      "Zeit bleib stehen" -Dritte Wahl
      "Ich werd mich ändern" - 4 Promille
      "Beer Song" - Weird Al Yankovic
      "10 kleine Jägermeister" - Die toten Hosen
      "Theme from a NoFX Album" - NoFX
      "An Irish Pub Song" - The Rumjacks
      "Kiss me, I'm shitfaced" - Dropkick Murphys
      "La Traviatta" - Guiseppe Verdi

      Nur um einmal einige genannt zu haben... ^^
      Aja und zum besten Trinkfilm eignet sich ganz klar "Bierfest"! ;)

      • Zu meinem Ende...:

      Um euch nicht weiter brainzufucken, beende ich meine "Arbeit" an dieser Stelle vorzeitig und hoffe sie wurde nicht allzu lang... ^^'

      Bin ich ein Alkoholiker? - Vielleicht!
      Bin ich körperlich fit? - Eher nicht so...
      Bin ich glücklich? - Auf jeden Fall!!!

      In diesem Sinne wünsche ich meinen Mitleidenden ein genüssliches Prost! :)
      "Alkohol... die Ursache und Lösung aller Probleme!"
      vom größten Philosophen unserer Zeit: Homer Simpson
    • Was sich viele ja nicht trauen zu sagen ist:

      Alkohol sei genauso zu behandeln und zu diskutieren wie jede andere Droge auch.

      -> Alkohol macht schneller süchtig als diverse andere Stoffe
      -> Alkohol beeinflusst die Psyche
      -> Alkohol beeinflusst Entwicklung und Wachstum
      -> Alkohol beeinflusst Sozialleben

      Ich mag das Argument "Aber es ist ja sozial etabliert" garnicht mehr höhren.

      Ich war vor drei Jahren in zwei Cliquen, die verschiedener hätten nicht sein können:
      Die eine Clique (ich nenne sie mal jetzt Contras) war komplett gegen jegliche Benutzung von Drogen, maximal ein Glas Alkohol am Abend und dann Ende.

      Die andere Clique hat das Motto "Man lebt nur einmal" oder YOLO auf neudeutsch [:D] vllt etwas ZU Ernst genommen.

      Mit letzteren kam ich in Kontakt mit Exzessivem trinken und diversen anderen Substanzen.
      Die Contras haben mich deswegen verurteilt und langfristig nahezu komplett den Kontakt zu mir abgebrochen.

      Mitlerweile hab ich mit beiden Cliquen nichts mehr zu tun.
      Beide Positionen sind in meinen Augen Verurteilenswert:
      Auf der einen Seite ist der Missbrauch zu kritisieren und die Folgen können unkalkulierbar katastrophal werden, für Beteiligte, aber auch Unbeteiligte.

      Auf der anderen Seite haben die Contras, ohne dass diese Informiert oder Erfahren sind auf dem Gebiet, alles sofort mit Klischees und Vorurteilen von sich gestoßen. Sie haben zwar Gesünder und Konsumverantwortlicher Gelebt, doch ganz erlich, ich hab zu einem (mein Bester Freund) noch guten Kontakt und was ich von dem so höhre (Zusammengefasst in meinen Augen, Lebenserfahrung gegen null, dabei allerdings eine Naivität die ich tendenziell eher 12 jährigen zuschreibe), da freu ich mich doch über meine Vergangenheit :D

      Um zum Punkt zu kommen:
      Alkohol/Drogen sind nicht zu Missbrauchen, allerdings auch nicht zu verteufeln!
      Ich hab gerade genug Erfahrung gemacht, dass ich zu mir sagen kann:
      Es gibt Substanzen die gefährlich für mich sind, welche die ich schlichtweg nicht brauche und welche die mir den Abend versüßen können.
      Letztere ist die einzige Substanz die ich noch konsumiere und das ist Alkohol.
      Ich bin nicht unbedingt stolz drauf, aber wenn ich Wochenends ausgehe, dann darf Vortrinken mit meinen Freunden nicht fehlen.
      Auch ein Bierchen nach einem besonderen Tag kann mich zufrieden machen :D
      Ich kann dennoch drauf Verzichten wenn ich mag (oft genug mach ich auch den Fahrer).

      Für alle Jüngeren möchte ich nochmal hinzufügen: Was ihr auch immer tut, tut es mit Verantwortung und auf keinen Fall um euch zu pofilieren. Wenn ihr n mieses Gefühl bekommt lasst es bleiben! Kennt eure Grenzen. Man neigt dazu sich zu überschätzen, wenn dies passiert wird der Abend ein Horror.

      Meine Meinung noch zu Menschen die es übertreiben:
      Nunja, es ist deren Leben, ich mag es nicht Personen danach zu beurteilen was sie mit sich selbst anstellen, da ich selbst mal in der Rolle steckte, ich mich damals, aber auch heute soweit als relativ korrekt einschätze :D. Ich kenne Abhängige die zu den Intelligentesten meines Jahrgangs gehören, ich kenne Antialkoholiker die es ebenso sind.

      Soviel von mir :) Liebe Grüße
    • Alos ich trinke nur selten überhaupt Alkohol, was primär daran liegt dass ich den Geschmack einfach nicht mag.

      Wenn mir alkoholhaltige Getränke schmecken dann ist's meist süsses Zeug usw. wo man den Alk nicht schmeckt, da kann ich auch gleich bei nichtalk-Getränken bleiben.

      Wenn ich dann doch mal trinke(was vllt. 2mal im Jahr vorkommt) und zumindest bis zum angetrunken Zustand schaffe bereue ich's meistens dann doch, sei es wegen Kopfschmerzen, random Schmerzen in Armen und Beinen oder einfach nur einem fiesen Geschmack auf der Zunge.

      Mehr als angetrunken mag ich aber wirklich nicht sein weil ich in dem Zustand bereits zur Labertasche und vermutlich Nervensäge werde(hat sich noch keiner beschwert aber trotzdem)
      Hilft auch nicht wirklich dass Cola/pepsi(alles wo viel Zucker drin ist) nen ähnlichen Effekt haben <_<

      Für mich hat's jede Menge Nachteile aber keine Vorteile, und wenn's um Lebensmittel geht ist mir Genuss am wichtigsten und da mir Alk nicht schmeckt fällts in die "nope"Kategorie(in der sich Wasser ebenfalls befindet).

      "It's just porn, and you take it serious. Why do you take porn so serious?"
    • Original von Hylian Hero
      Alos ich trinke nur selten überhaupt Alkohol, was primär daran liegt dass ich den Geschmack einfach nicht mag.


      so wirklich glauben kann ich diese Aussage nicht, denn es macht einen riesen unterschied.
      obs nun Bier, mixgetränke, kurze, cocktails, wein, sekt oder was auch immer ist. dann kommts noch drauf an was genau. Bier selber z.B. hat allgemein wenig alkohol (ich weiß, gibt auch Ausnahmen) schmeckt den meisten mit Alkohol aber besser als ohne. gibt aber auch trotzdem unzählige verschiedene Biere.

      desweiteren macht z.B. die Art der Spirituose einen Unetrschied. ob Korn, Wodka, Whiskey oder was auch immer....

      Ich finde z.B. auch viele Alkoholische getränke widerlich. Korn z.B. mag ich nichtmal riechen.
      Es ist geschmackssache. Es kann nicht jeder alles mögen, aber dass es generell am Geschmack des Alkohols liegt, kann ich nicht glauben.
      Denn solche Leute müssen auf diverse Getränke verzichten. Ich bin z.B. noch nie auf Alkoholfreien Wodka gestoßen :D.

      den letzten Satz bitte nicht ernstnehmen :D
    • Original von HustenManager
      Original von Hylian Hero
      Alos ich trinke nur selten überhaupt Alkohol, was primär daran liegt dass ich den Geschmack einfach nicht mag.


      so wirklich glauben kann ich diese Aussage nicht, denn es macht einen riesen unterschied.
      obs nun Bier, mixgetränke, kurze, cocktails, wein, sekt oder was auch immer ist. dann kommts noch drauf an was genau. Bier selber z.B. hat allgemein wenig alkohol (ich weiß, gibt auch Ausnahmen) schmeckt den meisten mit Alkohol aber besser als ohne. gibt aber auch trotzdem unzählige verschiedene Biere.

      desweiteren macht z.B. die Art der Spirituose einen Unetrschied. ob Korn, Wodka, Whiskey oder was auch immer....

      Ich finde z.B. auch viele Alkoholische getränke widerlich. Korn z.B. mag ich nichtmal riechen.
      Es ist geschmackssache. Es kann nicht jeder alles mögen, aber dass es generell am Geschmack des Alkohols liegt, kann ich nicht glauben.
      Denn solche Leute müssen auf diverse Getränke verzichten. Ich bin z.B. noch nie auf Alkoholfreien Wodka gestoßen :D.

      den letzten Satz bitte nicht ernstnehmen :D

      Mir geht es aber genauso. Wann auch immer meine Zunge Alkohol auch nur berührt, habe ich diesen widerlich stechenden Geschmack von Desinfektion im Mund. Mit genug Volumenprozent kann man es auch als tosendes Feuer in der Kehle beschreiben (wie angenehm sich auf den Geschmack das ausübt, sollte selbsterklärend sein). Ich persönlich habe keinen Grund, mir das anzumuten - mir gefällt der Geschmack einfach prinzipiell nicht. Und auf den Rausch bin ich auch nicht heiß - ich habe echt keinerlei Grund, Alkohol zu trinken.

      Und joa, alkoholfreier Wodka ist ja auch einfach nur Wasser. Mir schmeckt persönlich Wasser auch besser als Wodka.
    • Original von Titania
      Original von Evilitschi

      Ich finde es eher unüberlegt, Dinge abzulehnen, die man nicht kennt.


      Ich weiß nicht. ;) Das ist immer das Argument, warum man alles ausprobieren sollte -- muss man aber nicht.

      Das meine ich ja nicht, wie ich auch schon vorher im Bezug auf LSD gesagt habe. Nur "Ich mag nicht weil ich dann kotze und nen Filmriss hab" stimmt halt einfach ned ;)

      Original von Graf Ganon
      Mit genug Volumenprozent kann man es auch als tosendes Feuer in der Kehle beschreiben (wie angenehm sich auf den Geschmack das ausübt, sollte selbsterklärend sein).

      Also ich finds schön, wenn mir etwas die Kehle runterbrennt und eine wohlige Wärme hinterlässt :3 Im Mund bleibt ja auch ein angenehmer Nachgeschmack, wenn man das richtige Getränk wählt.