Wie spielt ihr Zelda?

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    • Wie spielt ihr Zelda?

      ich komme aufs thema deswegen weil ich gerade wieder angefangen habe tp zu spielen. und gerade in den dungeons fällt mir eine spielweise an mir auf bei der ich mir immer überlege ob sie zeldaspielkennertypisch ist, oder ob es einfach nur an mir liegt.
      und zwar mache ich, anstatt einfach nur in ein raum zu gehen die dortigen monster abzuschlachten, vielleicht noch paar vasen zu zerschlagen und paar truhen zu öffnen, folgendes: ich komme in einen raum, schaue mir per blickwinkel alles genau an, laufe zuerst zu den vermeindlich unwichtigen stellen, haue jedes monster nieder, jede vase klein, jede truhe auf, jeder stein wird zerstört, jedes gras wird gemeht, selbst wenn alles aufgeladen ist (könnt sich ja was wichtiges drin verstecken). danach geht es zum nächst vermeindlich unwichtigen ort, usw. beim raumwechsel wird immer darauf geachtet das man den kürzesten weg zu einer sackgasse kommt, dann kann man schnell wieder zurück und den hauptweg folgen ohne das gefühl was unentdeckt zu haben
      also ich finde das normal, aber ich kenne so viele die nur so durch die räume rennen (nur das aller nötigste tun). und manche machen das halt nicht. und genau diese manchen habe bereits das ein oder andere zeldaspiel gespielt.
      meine frage deswegen, spielt ihr auch so "entdeckerisch" (der beweis das es ein zeldadingsbumsspielweise gibt), oder spielt ihr völlig anders?
      ... achja, guten Morgen.
    • Hehe, so ähnlich mach ich das auch ^^

      Kommt aber drauf an, ob es ein brandneues Zelda ist bzw. es für mich brandneu ist oder ich es schon mehrmals durch hab. Generell mach ich immer erst alle Viecher nieder, ehe ich mich dem Rest im Raum widme. Wenn dann auch noch direkt irgendwas ins Auge springt, was ich sicherlich werde tun müssen (Fackeln anzünden, Schalter betätigen, Augen anschießen), dann guck ich vorher rum, was es noch so gibt, ehe ich dann am Schluss erst diese offensichtlich entscheidende Stelle mache.
      Wenn ich das Spiel schon öfter durch hab (wie zum Bsp OoT), dann renn ich teilweise auch nur durch die Räume durch, wenn ich weiß, dass da nix Besonderes mehr zu holen ist. Dann lass ich auch ganz gerne mal ein paar Viecher links liegen.
      If you think you're fan, then you are a fan.
      -Mike Shinoda
    • Also ich mach die Viecher zuerst fertig und dann seh ich mich um :D

      Sonst darf bei mir aber auch kein Grashalm stehen bleiben.. Allerdings ist es bei mir auch so, dass das nur bei Spielen ist die ich nicht in und auswendig kenne^^

      Ich spiele auch alle Zeldas zu 100%, deswegen führt da bei mir auch kein weg drum herum.
      Das ich alles so genau untersuchen muss ist aber nicht nur in den Dungeons, sondern auch in den Städten/Dörfern oder der Hylianischen Steppe so.
      Und ich laufe auch ersteinmal die 'Sackgasse' ab, bevor ich den Hauptweg weiter gehe ^^ Sonst müsste man ja eventuell wieder zurück rennen (obwohl es ja dann für Zelda eher typisch wäre, dass sich dort ein Schlüssel befindet, der den Weg zum Hauptweg freimacht)
    • Hm, keine Ahnung, ob das wirklich eine zelda-spezifische Spielweise ist, aber ja, ich gehe auch so vor. Zuerst die Gegner besiegen (sofern sie mir gefaehrlich werden koennten) und dann in Ruhe umsehen. Ich versuche ebenfalls, auf Anhieb moeglichst viel zu entdecken und gleich beim ersten Durchspielen mitzunehmen. :3
      Ich aergere mich sogar regelrecht, wenn ich einen Weg einschlage, den ich fuer unlogischer halte und dieser sich dann doch als der Weg entpuppt, der mich in der Story weiterfuehrt. Vor allem, wenn es kein Zurueck gibt. (Ich denke da vor allem an Alice: Madness Returns. Wie oft ist mir das da passiert?! Gnaaaaah.)
      それでも未来 吹いてい
      感じ 生命息吹 Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
    • Joah... wie gehe ich vor...

      bei einem neuen Zelda erkunde ich jeden Raum auf's Detail und denk mir Wege aus die Herausforderung die der Ort mir bietet so schnell wie möglich zu lösen. Gegner werden nebenbei ausgekontert und umgehauen. Große Räumlichkeiten werden meistens nochmal genau betrachtet, nicht selten bieten sie den ein oder anderen Blickfang... und bekanntermaßen halten diese so manches Geheimnis inne.

      Beim zweiten durchspielen haste ich gezielt durch die Dungeons aber genieße die gut ausgearbeiteten Orte umso mehr.
      "I believe in a universe that doesn't care and people who do."
    • Ich spiele irgendwie immer unterschiedlich, je nachdem, welchen Eindruck der Raum beim betreten auf mich macht:

      Mal schaue ich mich erst im Raum um und versuche nichts zu verändern, und versuche, evtl. Rätsel und deren Lösung, sowie den dadurch entstehenden Effekt zu durchschauen.

      Dann spiele ich aber auch gerne mal ziemlich kopflos, betätige jeden Schalter sofort auf Probe, metzel alles auf dem Weg nieder und probiere einfach aus und mach mir später Gedanken.


      Welche Variante ich spiele hängt meist von Lust und Laune ab, ob ich kompliziertere Rätsel sofort erkenne und ob ich einen Gebrauchsgegenstand (Bomben, Pfeile) verwenden muss, einfach weil ich nicht voll aufgefüllte Resourcen hasse und sie deshalb ungern verwende.
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    • Original von Shadow
      ... und ob ich einen Gebrauchsgegenstand (Bomben, Pfeile) verwenden muss, einfach weil ich nicht voll aufgefüllte Resourcen hasse und sie deshalb ungern verwende.


      Das kenne ich bei mir auch. Gerade bei Pfeilen, wenn möglich benutze ich deswegen auch viel lieber erstmal nur den Enterhaken. Pfeile sind bei mir heilig und dienen immer nur als letzte Möglichkeit, selbst wenn in der Gegend in der ich mich befinde hinter jedem Vase, Stein, etc. neue Pfeile angeboten werden.
      Komischerweise ist das bei Bomben nicht so der Fall. Ich erinnere mich sogar noch daran das ich bei LA als ich in einem Dungeon einfach nicht weiter kam, systematisch einfach alle Seitenwände versucht habe hochzujagen.
      ... achja, guten Morgen.
    • Also grundsätzlich spiele ich so:
      In Dungeons gehe ich ziemlich schnell durch, wenn ich das Spiel schon öfters gespielt habe, Gegner werden dann einfach fertig gemacht und wenn mir mal so richtig langweilig ist, dann erkunde ich echt jeden Winkel im Dungeon, obwohl das manchmal so ziemlich unnötig ist und probiere unterschiedlichste Varianten aus, um einen Gegner auszuschalten.

      Wenn ich aber so außerhalb der Dungeons mich bewege, dann schau ich mich schon ein wenig um und hau ein paar Gräser und Vasen klein.
      Resourcen müssen bei mir einfach immer voll aufgefüllt sein. Ich weiß nicht wieso, aber wenn ich in mein Inventar schaue und da ist was nicht voll, dann hab ich so den Drang danach, diesen Gegenstand sofort aufzufüllen ;)

      Bei neuen Zelda-Spielen bin ich sehr sehr sorgfältig, in den Dungeons und auch außerhalb davon. Da soll mir einfach nichts entgehen.

      Was aber irgendwie sehr typisch für mich ist, bevor ich ganz bestimmte wichtige Orte besuche oder bestimmte Dinge passieren, will ich 10 Herzen haben.
      Bestes Beispiel ist OoT: Bevor ich zum ersten Mal Erwachsen werde, will ich 10 Herzen haben. Bevor ich die nicht hab, geh ich auch nicht weiter in der Story voran. Und da bin ich extrem streng.
      Das ist mir auch in MM, TWW und TP aufgefallen.

      Tja, so spiele ich!
    • Innerhalb der Dungeons schaue ich mich meist erstmal in jedem Raum so gut wie möglich um, untersuche jede Sackgasse und jede Ecke, merke mir ggf. noch unzugängliche Bereiche & öffne jede Kiste. Im weiteren Erkunden wird das dann mit Karte und Kompass natürlich noch einfacher. Bevor ich einen Endgegner bekämpfe, achte ich immer darauf, dass der Dungeon ratzekahl leergeräumt ist (soweit mit der aktuellen Ausrüstung möglich), da ich erneute Besuche wegen ein oder zwei Schatzkisten gern vermeiden würde.

      In den Oberweltgegenden läuft's eigentlich ganz ähnlich: Gut umschauen, entdecken/merken wo bestimmte Läden/Orte/Personen sind, erledigen was gerade geht und dann später mit relevanten Questitems o.Ä. zurückkehren. Da bin ich speziell aufgrund der Herzteile äußerst akribisch... man übersieht sie ja so schnell. Oder vergisst sie gar. Selbiges gilt u.a. auch für solches Gedöns wie Wundererbsenlöcher. Da ist ein gutes Gedächtnis Pflicht.

      Ich gehe nach eigenem Gefühl sehr 'planmäßig' vor, habe also immer meine To Do-Liste für den Dungeon oder den Oberweltbereich im Hinterkopf, die ich regelmäßig mit der Karte gegenchecke, damit ich mich nicht verfranse. Wenn man das Layout eines Gebietes einmal kapiert hat, wird das Unterfangen ja auch direkt einfacher.

      dead girls dry each others eyes
      and pretend for a while
      that we're still alive.


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    • Ob das Zeldatypisch ist weiss ich nicht, aber gehe bei anderen Spielen eigentlich auch so ähnlich wie du vor. Ich versuche in der Regel eigentlich immer zuerst den falschen Weg zu gehen um soviel wie möglich auf Anhieb zu erkunden. Gegner schalte ich meist alle am Anfang aus und dann seh ich mich in der Umgebung auf.

      Das mit den Rasen mähen hab ich mir allerdings jetzt endlich nach vielen vielen Jahren abgewöhnt. xD Ich kam früher so gut wie nie vorran weil ich jeden Grashalm, jeden Krug zerfetzen musste, selbst wenn der Raum die Umgebung nur neu geladen hat und ich sie vorher eigentlich schonmal "zerfetzt" hatte unabhängig davon ob ich Ressourcen nötig hatte oder nicht. Wenn ich Rubine, Pfeile etc. brauche werd ich natürlich wieder zum menschlichen Rasenmäher.

      Und ja Vorräte müsse bei mir am besten auch immer voll sein... besonders toll ist es wenn ich meine mir Pfeile kaufen zu müssen obwohl mir nur 3 von 20 fehlen. :D Zum Glück bin ich im RL net so. xD
    • Ich denke, nachdem man gewisse Spiele mehrmals zockt, wird sich automatisch eine persönliche Spielweise entwickeln.

      Durch einige Rollenspiele habe ich mir zb. angewöhnt, bei jeglichem unerforschten Gebiet an der Wand entlang zu laufen, bis ich wieder zum Anfang komme und mich der Mitte widmen kann. Dies kommt mir auch bei Zelda zugute, da viele Geheimnisse und Gänge eher an der Wand vorhanden sind. Auch die Wege vernab der "Hauptquest" werden vorher gegangen, auch wenn man bei allen Zeldateilen nicht sonderlich viel Freilauf geniessen kann.

      Jedoch verbirgt sich in der Gewöhnung ein Nachteil... die "neuen" Spiele werden zu einfach. Hat man früher schon Rollenspiele gespielt, so wird man heute auch noch wissen, wie man einen Magier zu skillen hat, wo sich Schätze verstecken können und wie viel zu stark die Eisattacken sind.Und gerade Nintendo schiesst mir deswegen gezielt ins Gesicht, denn was Schwierigkeitsgrade angeht sind die seit der Gamecube immer niedriger geworden... erst vor kurzem habe ich mir einen 3DS gekauft, anfangs mit Mario 3D... und das war ein Witz, ein sehr schlechter Witz.

      OoT 3D kann ich aber absolut empfehlen, die 3D effeckte bringen zwar garnichts, aber allein die verbesserte Grafik ist es mehr als wert.