Samasa Wüste

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    • NPC: Xiong Shen, Leiser Lufthauch [Keaton]
      Samasa-Wüste, Grenze von Keatos
      Morgen

      "Hm?" Xiong Shen nahm den Wasserschlauch, den der Fremde ihm unerwartet überreichte, dankend an; als der Fremde jedoch den Wüstenführer erwähnte, verlor der Schlauch seine Aufmerksamkeit. Das war doch nicht möglich - oder doch? Dann hauste der alte Wüstenfuchs also noch immer hier in der Wüste? Ha, und ich war überzeugt, der hätte längst schon das Zeitliche gesegnet, dachte er nicht ohne Erstaunen.
      Im nächsten Moment hätte er sich für seine Naivität ohrfeigen können. Nur weil diese beiden Herrschaften einen Wüstenführer getroffen hatten, bedeutete das immerhin noch lange nicht, dass er es war. Es half alles nichts - Xiong Shen musste sich einfach vergewissern. "Dieser Wüstenführer...", begann er nachdenklich. "...er hieß aber nicht Huang Yuan, oder doch?"
    • Telo Saji [Keaton]
      Samasa-Wüste, Grenze von Keatos
      Morgen


      Erstaunt blickte Saji den Fremden an. "Doch, so nannte er sich tatsächlich." Er merkte, dass der Keaton bei seiner Erzählung stutze.
      Ist Huang also kein unbeschriebenes Blatt? Hat er uns etwa absichtlich in die Irre geführt? Und was wollte er damit bezwecken? Nein, wenn er uns beklauen wollte, dann hätte er die Gelegenheit bereits in der Höhle genutzt.
      Vorsichtig fragte er: "Ist er etwa ein Bekannter von dir?"
    • NPC: Xiong Shen, Leiser Lufthauch [Keaton]
      Samasa-Wüste, Grenze von Keatos
      Morgen

      "Bekannte?" Xiong Shen lächelte verbittert und nickte leicht. "Kann man wohl so sagen."
      Sein Blick war in die Ferne gerichtet, während er weiter sprach: "Wir waren... nein, wir sind Erzfeinde. Unser ganzes Leben lang bekämpften wir einander. Bis jetzt ging ich davon aus, dass ich ihn bei unserem letzten Gefecht endgültig..." Nachdenklich brach er ab.
      Es dauerte eine ganze Weile, bis er fortfuhr: "Es muss ihm irgendwie gelungen sein, zu fliehen und seine Haut zu retten." Er sah die beiden Fremden eindringlich an. "Ihr könnt von Glück sprechen, dass der Sandsturm gestern so heftig war und er euch dadurch verloren hat. Sonst wärt ihr jetzt garantiert nicht mehr am Leben."
    • Yuki Ito [Keaton]
      Samasa-Wüste, Grenze von Keatos
      Morgen


      Yuki lauschte aufmerksam der Erzählung des Fremden. Sie drehte sich langsam wieder um, als er eine kleine Pause einlegte.

      "Was, wenn dieser Huang uns jetzt sucht und findet? Dann ist er dran."

      Nachdenklich blickte sie auf den Sand der Wüste.

      "Ihr könnt von Glück sprechen, dass der Sandsturm gestern so heftig war und er euch dadurch verloren hat. Sonst wärt ihr jetzt garantiert nicht mehr am Leben."

      Schockiert starrte sie den Fremden an.
      "Tja, ich korrigiere mich. Dann sind wir dran."

      Wie eine Wache blickte sie durch die Wüste, denn sie hatte Angst, dass Huang unauffällig an sie herantreten würde.
    • Telo Saji [Keaton]
      Samasa-Wüste, Grenze von Keatos
      Morgen


      Interessiert wandte sich nun Saji ganz dem Fuchs zu.
      Da können wir wirklich nur von Glück reden. "Dabei war er von Anfang an so vertrauenswürdig. Ihr habt euch bekämpft? dabei sah er so gar nicht nach einem Krieger aus..."
      Er nahm den Schlauch wieder entgegen und nahm einen Schluck. Er verkorkte diesen und nahm seinen Tabakbeutel hervor, drehte sich eine Rauchrolle und zündete diese an. Er zog einmal daran und inhalierte den Rauch.

      Er blies den Rauch in den sich aufhellenden Himmel und fragte: "Was war denn zwischen euch beiden?"
    • NPC: Xiong Shen, Leiser Lufthauch [Keaton]
      Samasa-Wüste, Grenze von Keatos
      Morgen

      Gute Frage, die der Eisenarm da stellte. Xiong Shen musste eine Weile darüber nachdenken. Was war eigentlich zwischen ihm und Huang Yuan?
      "Nun, wir waren von klein auf Rivalen, könnte man sagen. Obwohl wir, mag sein, durchaus auch Freunde gewesen sind. Doch das blieb nicht so, nein." Ein leiser Hauch von Trauer klang in seiner Stimme mit.
      "Er begann, sich zu verändern; ich weiß bis heute nicht, warum. Mehr und mehr wandte er sich der dunklen Seite zu, verdiente sein Geld mit fragwürdigen Aufträgen, der alte Wüstenfuchs. Und erforschte dabei jeden Winkel dieser verdammten Wüste."
      Er spuckte aus. "... in der ich zu allem Überfluss jetzt auch noch gelandet bin. Und ihr auch, wie mir scheint. Im Gegensatz zu Huang Yuan kenne ich mich hier leider nicht sonderlich gut aus. Wer weiß, wo er jetzt steckt..." Er blickte sich um, doch weit und breit war außer Dünen nichts zu sehen. "Aber genug von mir. Was treibt euch denn in diese verlassene Gegend?"
    • Telo Saji [Keaton]
      Samasa-Wüste, Grenze von Keatos
      Morgen


      Nun hatte sich der Wind soweit gelegt, dass Saji Rauchringe in die Luft blasen konnte.
      "Ich bin ein Verstossener meines eigenen Volkes." Entgegnete er. Resigniert starrte er durch die Rauchschwaden. Auf den Dünenkämmen kroch die Sonne langsam über die Wüste. "Ich habe einen ganzen Trupp Soldaten aufgrund meiner Unfähigkeit auf dem Gewissen. Ich bin nun auf der Reise, um mein Wissen zu erweitern. Und meine Gefährtin ist durch eine Reihe von Umständen zu mir gestossen. Sie ist Ärztin uns eine äusserst angenehme Reisegefährtin."

      Er streckte Xiong seine eiserne Hand hin und grinste: "Mein Name ist übrigens Telo Saji"
    • NPC: Xiong Shen, Leiser Lufthauch [Keaton]
      Samasa-Wüste, Grenze von Keatos
      Morgen

      Ebenfalls grinsend schüttelte Xiong Shen die eiserne Hand Sajis. Wie oft hatte man im Leben schon das Vergnügen, einem solchen Keaton die Hand zu schütteln?
      "Überaus erfreut. Mein Name ist Xiong Shen.
      Ich möchte keineswegs aufdringlich sein, aber... darf ich fragen, wie lange ihr noch auszuruhen gedenkt, bevor ihr wieder aufbrecht? Ich nehme nicht an, dass diese Wüste euer Ziel ist, der Ort, an dem ihr auf ewig bleiben wollt?" Er lachte heiser. "Falls doch,
      so würden sich hier unsere Wege bedauerlicherweise trennen. Ich muss weiter. Hauptsache weg aus diesem sandigen Loch."
      Bei diesen Worten klopfte er sich etwas Sand der vergangenen Nacht aus dem Fell.
      "Der Sand macht mich auf Dauer wahnsinnig."
    • Telo Saji [Keaton]
      Samasa-Wüste, Grenze von Keatos
      Vormitag


      Verärgert hörte er ein leises Quitschen im Gelenk. Er versuchte ein paar bewegungen mit seinem Arm und bemerkte, dass seine Prothese fast komplett verklemmt ist.
      "Eigendlich wollen wir bereits aus dieser Hölle raus sein. Wor wären schon längst im Horon Dorf, aber Huang earnte uns davon, dass der an der Küste entlang unpassierbar wäre. Wenn ich jetzt deine Geschichte von ihm höre, denke ich, dass er uns angeschwindelt hat."

      "Wir wollen nach Rauru, von meiner Seite könnten wir sofort aufbrechen." Er schaute Yuki an. "Wie geht es dir Yuki, fühlst du dich in der Verfassung, um unsere Reise fortzusetzen?"
    • NPC: Xiong Shen, Leiser Lufthauch [Keaton]
      Samasa-Wüste, Grenze von Keatos
      Vormittag

      "Das ist seltsam.", gab Xiong Shen zu bedenken und kratzte sich nachdenklich am Kopf. "Dieser Weg ist tatsächlich unpassierbar, insofern hat der alte Wüstenfuchs euch gar nicht angelogen. Ich selbst wollte diesen Weg nämlich gehen, wurde aber aufgehalten.
      Aber er hat euch bestimmt nicht aus reiner Nächstenliebe gewarnt. Ich frage mich, was
      er wohl im Schilde führt..."
      Er schüttelte den Kopf, wie um diese Gedanken zu vertreiben. Dann wandte er sich ebenfalls an den weiblichen Keaton, Yuki, und erwartete gespannt ihre Antwort.
    • Yuki Ito [Keaton]
      Samasa-Wüste, Grenze von Keatos
      Vormittag


      Yuki hielt immer noch Ausschau, ob nicht Huang irgendwo auftauchen würde.
      Da wurde sie aus ihrer Konzentration gerissen:
      "Wie geht es dir Yuki, fühlst du dich in der Verfassung, um unsere Reise fortzusetzen?"

      Yuki drehte sich um und sah abwechselnd einem von den beiden in die Augen, schon fast zuckend, denn sie fühlte sich beobachtet von den beiden. Sie sahen sie an, als würden sie prompt eine Antwort von ihr verlangen und das machte sie nervös.

      "Ehm.. Klar. Bin bereit", waren ihre kurzen Worte auf Telo's Frage. Dann drehte sie sich wieder um und sah in die kahle Wüste hinaus.

      "Puh. Mann! Der kann aber auch einen erschrecken. Ist ja peinlich, wenn ich immer gefragt werde. Und wie Xiong mich da angeschaut hat. Ist das peinlich. Außerdem hätte ich mich vorstellen sollen, aber selbst da scheitere ich. Was für eine Niete bin ich, bitte? Ist ja kaum zu fassen, dass nicht einmal ein einfaches 'Hallo' aus mir rauskommen kann. Jetzt ist es aber auch schon zu spät.
    • Telo Saji [Keaton]
      Samasa-Wüste, Grenze von Keatos
      Mittag


      Die Sonne brannte auf die Reisegruppe hinab. Sie kamen langsam aber stetig voran. Der Wasservorrat von Saji war aufgebraucht, doch wagte er nicht Yuki nach ihrem zu fragen.
      Bestimmt sind wir bald in Holodrum. Wir sind jetzt schon Stunden in Richtung Westen gereist.
      Tatsächlich wurde der Boden fester und der Sand wich langsam dürrer Erde. Kleine Grasbüschel kämpften sich hier und da durch den vertrockneten, rissigen Boden. Allmählich sank die Temperatur auch, sodass sie in ihren Fellen nicht mehr so furchtbar schwitzen mussten.

      An einer Quelle zwischen groben Felsen und Palmen machten sie Rast. Saji konnte nun endlich seinen Schlauch auffüllen und trank genussvoll das kühle Nass. Sie entzündeten im Schatten der Bäume ein Feuer. Saji ass sein verbliebenes Stück Fleisch und 2 Laib Brote, die er noch hatte. Dazu genehmigte er sich einen grosssen Schluck Branntwein und rundete das ganze mit einer Rauchrolle ab. Die anderen zwei Artgenossen setzten sich ebenfalls in den Schatten und spiesen mit ihm.

      Nachdem sie sich den Bauch vollgeschlagen hatten, legten sie sich in die kühle Erde und liesen sich vom warmen Wind das Fell durchwühlen.
      Saji legte seinen Mantel auf den Boden, zerlegte seinen Arm und breitete die Einzelteile darauf aus. Sorgfältig reinigte er jedes Teil. An gewissen Stellen gab er noch ein Paar Tropfen Öl hinzu und brummte zufrieden.
      Nachdem er seine Prothese wieder zusammengesetzt hatte, legte er sich zu den anderen und genoss die stille, friedliche Umgebung.
    • Yuki Ito [Keaton]
      Samasa-Wüste, Grenze von Keatos
      Mittag


      Nach einer genüsslichen zweiten mittäglichen Mahlzeit in der Wüste legte sie sich entspannt auf den Boden. Neben ihr lag Xiong. Sie starrte in den Himmel hinauf und dachte an ihren Vater, wie er mit ihr gemeinsam im Park war und unter einem Baum eine kleine Pause machte. Und da kamen ihr ein paar Tränen.
      Ihr war es aber zu peinlich, wenn jemand ihre Trauer sah, also stand sie auf und ging langsam zu ihrer Tasche, kramte die Flasche aus, entleerte sie und füllte sie mit klarem Wasser. Sie packte diese wieder in ihre Tasche und holte ihr Tagebuch mit der Tinte und der Feder heraus und saß sich neben Xiong wieder hin!
      Sie schlug es auf und bemerkte, dass ihr letzter Eintrag ihr erster war. Sie hatte seit der Entführung nichts mehr geschrieben. Verdutzt schüttelte sie den Kopf.

      "Oje, da steht ja kaum etwas drin. Ich sollte dann wohl meinen Text so kurz wie nur irgendwie möglich halten, sonst verschwende ich noch kostbare Zeit."

      Mit dem Ziel, ihren Eintrag noch vor dem nächsten Aufbruch fertig zu stellen, schnappte sich Yuki ihre Feder, tauchte sie ins Tintenfass ein und begann zu schreiben.
    • NPC: Xiong Shen, Leiser Lufthauch [Keaton]
      Samasa-Wüste, Grenze von Keatos
      Mittag

      Als die Gruppe Rast machte, wirkte die Wüste unglaublich friedlich, fast schon idyllisch.
      Es sollte sich jedoch bald schon herausstellen, dass der Schein, wie so oft, trügte; bald darauf zog ein weiterer Sandsturm auf. Dieser war zwar nicht so heftig wie derjenige, welcher in der Nacht zuvor gewütet hatte, doch bedeutete das nicht zwangsläufig, dass es auch so bleiben würde.
      Xiong Shen seufzte. "Ich kann den Sand nicht mehr sehen." Er wandte sich an seine Reisegefährten: "Nun, da schon wieder ein Sturm aufzieht... was tun wir? Reisen wir gleich weiter oder bleiben wir sicherheitshalber hier, bis der Sturm sich legt?"
    • Yuki Ito [Keaton]
      Samasa-Wüste, Grenze von Keatos
      Mittag


      „... und schlussendlich landeten wir drei hier an einer idyllischen Stelle der Wüste.“
      Yuki schloss ihr Buch. Ihr kleiner Text wurde erfolgreich fertig geschrieben, bevor sie und ihre Gefährten merkten, dass ein weiterer Sturm aufzog.

      "Nun, da schon wieder ein Sturm aufzieht... was tun wir? Reisen wir gleich weiter oder bleiben wir sicherheitshalber hier, bis der Sturm sich legt?"
      Yuki überlegte stark nach.
      „Sollten wir gehen? Was ist, wenn uns dieser Huang doch findet, wenn wir nicht gehen? Andererseits, was ist, wenn dieser Sturm heftiger wird? Dann könnte das ganze doch böse enden. Ach... was sollen wir bloß tun?“
      Sie ging nachdenklich auf und ab.
      „Reiß dich zusammen. Wenn es nach Telo geht, würde die Reise fortgesetzt werden. Aber du weißt, was da auf dich zu kommt. Jetzt wird es langsam Zeit, mal den Spieß umzudrehen und auch mal etwas zu sagen.“

      Dieses Mal nahm sie die Zügel in die Hand.
      „Leute, es wäre besser, nicht weiterzugehen. Ja, ich weiß, dass wir alle so schnell wie möglich aus der Wüste wollen, aber was ist, wenn wir wieder so ein Dilemma erleben, wie vor einigen Stunden? Noch so eine Aktion schaffe ich nicht“, war ihre klare Ansage.
    • Telo Saji [Keaton]
      Samasa-Wüste, Grenze von Keatos
      Mittag


      "Wir sollten zwar aufbrechen. Wenn wir zügig voran kommen, wären wir wir bereits in ein paar Stunden im Horon Dorf. Aber du hast recht, wenn wir uns verlaufen, oder noch schlimmer, verlieren, wären wir alle dem Untergang geweiht. Wer weiss, was diese Wüste alles noch für Prüfungen für uns auf Lager hat."

      Saji erklomm einen Felsen und schaute sich um. Die Wüste lag noch still da, und am Himmel waren keine Wolken zu sehen. Eigentlich sah alles ruhig und friedlich aus. Aber man wusste nie, wie einem die Natur einen Streich spielen konnte. Der Wind blies bereits wieder stärker. Ausserdem war da ja noch dieser Huang.
      "Ich habe keinen Proviant mehr, nur noch diese zwei sandige Brote. Das Beste wäre es, wenn wir den Sturm abwarten und anschliessend gleich losmarschieren."

      Saji packte seinen Kram wieder zusammen und zog sich seinen Mantel wieder an. Dann nahm er seine Armbrust hervor und begutachtete sie. die Sehne war durch den Sturm spröde geworden. Ich werde sie ersetzen müssen. Das wird mich wieder Rubine kosten.
      Verärgert schaute er in deine Börse. Was wenn die Universität ein Honorar will, das könnte ich mir niemals leisten. Ich hätte mehr Rubine mitnehmen sollen, ich bin auch ein Idiot. Er stand auf und streckte seine Glieder.

      "Wir sollten uns einen kleinen Unterschlupf bauen, der uns vor dem Sand schützt. Ich möchte den Sturm nicht wieder auf dem Bauch unter meinem Mantel verbringen."

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    • NPC: Xiong Shen, Leiser Lufthauch [Keaton]
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      Mittag

      Xiong Shen nickte seufzend. "Unterschlupf, das klingt gut. Ich habe auch keine große Lust, den Sandsturm draußen zu erleben. Aber einen Unterschlupf aus Sand bauen? Ich kann den Sand wirklich nicht mehr sehen."
      Sein Gesicht verfinsterte sich merklich. "Außerdem habe ich das Gefühl, dass die Sandstürme hier immer schlimmer werden. Besser wäre es, eine kleine Höhle zu suchen."
      Nachdenklich sah er sich um. "Allerdings... ich kenne mich hier kein bisschen aus. Die Suche nach einem Unterschlupf birgt natürlich auch ein gewisses Risiko. Noch wissen wir, in welche Richtung wir gehen müssen - aber was, wenn wir bei unserer Suche die Orientierung verlieren? Es hat nicht zufällig jemand einen Kompass dabei?"
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      Mittag


      Saji musste grinsen. Endlich hat dieses rostige Ding seinen Nutzen. "Doch, ich. Wir müssten nach Westen, dort liegt Holodrum." Von seinem Felsen aus spähte er in die Ferne. "Etwa 3 Kilometer nördlich von hier sehe ich einen Hügel mit schroffen Felsen. Vielleicht haben wir dort Glück?" Er sprang behende herunter und zog den Riemen von seiner Tasche fest.
      Er kniete sich hin, und trank direkt von der Quelle und spritzte sich das Wasser ins Gesicht.
    • Yuki Ito [Keaton]
      Samasa-Wüste, Grenze von Keatos
      Mittag


      Yuki war erleichtert, als sie die Antwort von Saji hörte, auch wenn sie damit nicht gerechnet hat.

      "Puh. Von wegen ich kann nicht überzeugen. Da hat sich mein Professor ab geirrt.",dachte sie sich.
      "Es hat nicht zufällig jemand einen Kompass dabei?"

      Yuki schüttelte den Kopf. Dann sah sie Saji etwas aus seiner Tasche holen.

      "War doch logisch. Ich habe keinen, aber mein Gefährte schon."

      Ein wenig unzufrieden mit sich selbst, sah sie Saji zur Quelle sprinten, wo er dann noch ein paar Schluck vom Wasser nahm.

      "Er will unbedingt nach Rauru. Weiß er überhaupt, dass er da nicht wirklich willkommen sein wird? Ich glaube, er vergisst, dass wir Keaton sind, also Feinde der Hylianer.", war ihr Gedanke und sie ging ebenfalls zur Quelle, um dort noch etwas zu trinken.
    • Telo Saji [Keaton]
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      Mittag


      Nachdem sie eine Weile gelaufen sind, kamen sie am besagten Punkt an. Es windete schon ziemlich stark und sie durften keine Zeit verlieren, wenn sie nicht vom Sturm erwischt werden wollten. Saji begann, Steine und Felsen mithilfe seines Armes zu verschieben. Dank seines magischen Armes ging das ganz leicht vonstatten. Er musste grinsen, als er die Gesichter seiner Gefährten sah.
      Klar, ein solches Schauspiel bekommt nicht alle Tage zu sehen. Ausserdem muss ich mich immernoch daran gewöhnen, dass ich mir meiner Rechten so viel Kraft habe.
      Schon mehr als einmal zerquetschte er beinahe die Pfote bei einem Händedruck.

      Schon bald hatte er einen Kreis aus Fels, Geröll und Steinen angeordnet, sodass sie sich im inneren sicher wähnen konnten. Er war keinen Moment zu früh fertig, gerade als sie sich im Kreis versteckten, jagte der Sturm schon über sie hinweg.
      Der Wall leistete die nächsten Stunden gute Dienste. Die Reisenden rückten dicht aneinander und zogen sich in eine kleine Nische zurück.