Meran Fluss

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    • Anders als der Serigon fliegt der Meran nur träge dahin. Er ist besonders bewundert und verehrt dafür, dass er zwei Wüsten voneinander trennt und daher für Reisende meist ein willkommener Anblick nach tagelangen Wanderungen durch die Wüste. Er verbindet Ganondorfs Festung mit der Wüstenburg, doch inzwischen sieht man nur noch vereinzelt Schiffe auf ihm.
    • [<--- aus Gerudo-Wüste]

      Cassiopeia [Gerudo]
      Fluss Meran, Ufer, Nahe der WÜstenburg
      Morgen

      Heiß.
      Sehr heiß.
      So konnte man die Temperaturen beschreiben, und das obwohl es gerade Morgen war.

      Zu Cassiopeias linken, am anderen Ufer des Flusses, erhob sich die Wüstenburg.
      Niemand machte dort halt, außer dieser jemand wollte Bekanntschaft mit Untoten machen und einen frühen Tod sterben.
      Obwohl es ein Beweis für den Sieg der Gerudo über die Hylianer war, wollte sie hier nicht lange verweilen. Selbst aus dieser Entfernung war die dunkle Aura aus dem Inneren zu spüren.
      Wasser hatte sie genug nachgefüllt, daher war eine Rast nicht nötig und so spurte sie ihr Pferd zu einem schnelleren Gang an.
      Bald würde sie im Markt ankommen. 'Hat ja auch lange genug gedauert', dachte sich Cassiopeia.

      Sie überlegte schon seit einiger Zeit, wann sie sich in eine Hylianerin "verwandeln" sollte.
      Im Markt würde zu viel Betrieb herrschen, daher wäre es das Beste es vorher zu tun.
      Nur solange der Brief der Kommandantin noch nicht eingetroffen war, konnte sie es nicht umsetzen, da sie nicht wusste, wie der Brief zugestellt wird. Der Bote könnte sie nicht erkennen und dann hätte sie keine Möglichkit ihr heiß umkämpftes Pferd abzugeben. Mit Pferd konnte sie ihre Mission nicht durchführen.

      So ritt sie weiter und wartete gespannt auf den Brief.
    • NPC: Briefträgerin [Gerudo]
      Fluss Meran, Ufer, nahe der Wüstenburg
      Morgen


      "HEEEEEEEY!", machte die Briefträgerin ihre Zielperson auf sich aufmerksam. Es war der traditionelle Gruß der Briefträger, der über hunderte Meter Entfernung zu hören war. In der Ausbildung der Briefträger war es ein wichtiges Kriterium für den Abschluss, den Gruß perfekt zu beherrschen.

      Die eifrige Briefträgerin des Ostbezirks Markt und Umgebung im Gerudo-Reich rannte auf die Frau zu, die auf einem wunderschönen Pferd den Fluss auf dem Grund des Canyons entlangritt.

      "Ich habe einen Brief für Sie!"

      Sie griff in ihre prall gefüllte Tasche und kramte fünf Minuten lang darin, ohne hineinzusehen. Mindestens zwei Dutzend Briefe fielen dabei auf den staubig-trockenen Boden, bevor sie freudestrahlend verkündete: "Ah, da ist er ja!" und den Umschlag dem verdutzt blickenden Mädchen ins Gesicht hielt.

      Als die Reiterin den Brief entgegennahm, sammelte die Briefträgerin die verstreute Post ein, stopfte sie in ihre Tasche und verabschiedete sich.

      "Bis zum nächsten Mal!", rief sie, während sie davon rannte.
    • Cassiopeia [Gerudo]
      Fluss Meran, Ufer, Nahe der WÜstenburg
      Morgen

      "HEEEEEEEY!"

      Cassiopeia schreckte auf. Dieser verdammte Ruf..... Das konnte nur die Post sein.
      Wie sie das hasste. Es war einfach viel zu laut.
      Als Kriegerin war sie dazu ausgebildet worden, sich so geräuschlos wie möglich zu bewegen und kein Aufsehen zu erregen.
      Dieser Ruf wiedersprach dem völlig.
      Genervt guckte sie in die Richtung der Botin, die Geschwind wie der Wind auf sie zulief.

      "Ich habe einen Brief für Sie!"

      'Ach was, das hätte ich jetzt nie gedacht,' waren ihre ersten Gedanken. Sie vermied es jedoch, diese laut auszusprechen, noch mehr Ärger konnte sie nicht gebrauchen. Auf einmal würde sie von einer Meute Postboten verfolgt werden. Dies erschien zwar unwahrscheinlich, aber nachdem, was sie gestern in Naboru erlebt hatte, glaubte sie an alles.
      Skeptisch beobachtete Cassiopeia die Botin. Diese kramte ohne Rücksicht auf Verluste und ohne hinzusehen in ihrer Tasche rum. Dabei mussten ein paar Briefe daran glauben.
      'Kein Wunder, dass manche Briefe auf mysteriöse Weise verschwinden oder in einem sehr ledierten Zustand ankommen. Wenn alle so rücksichtlos mit der wertvollen Fracht umgehen....,' dachte sie sich.

      Stunden schienen zu vergehen, während sie auf die Botin wartete.
      "Ah, da ist er ja!"
      Wow, das sie den ohne hinzugucken gefunden hatte, erstaunte sie dann doch sehr.
      Verdutzt nahm sie ihren Brief in empfang.
      Mit dem Öffnen wartete sie, bis sich die Botin verabschiedete.

      "Bis zum nächsten Mal!"

      Na endlich. Sie riss den Brief auf. Von ihrer 'lieben Mutter'.
      Hehe, Wüstenkoloss... Wäre alles nach Plan verlaufen, wäre sie dort sogar vorbeigekommen bzw. sie hätte ihn aus der Ferne erkannt.
      Ahja, ich soll mich an 'Tante' Tamara wenden, die einen kleinen Laden in einem Tunnelgang nahe der Zentralhöhle im Markt besaß.
      Hmm, dort könnte sie sich wohl unauffällig in eine Hylianerin verwandeln. Sie musste nur dafür sorgen, dass keiner ihre Kleidung bis dahin sieht und ihre Augen möglichst auf den Boden gerichtet halten. Ihre Augenfarbe konnte sie nunmal nicht ändern. Dabei hatte sie so markante Farben, dass diese jedem auffielen.

      Nun gut, jetzt konnte sie sich endlich zum Markt begeben. Sie gab ihrem Pferd die Sporen und ritt direkt in Richtung Markt.

      [---> Zum Markt]

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    • [--> Aus Gerudo-Wüste ]

      Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Gerudowüste/Meran Fluß
      Mittag


      Kurgon hatte unterwegs seine Nahrung, auch wenn sie salzig war, verzerrt und sein Wasser ebenfalls schon vor Anbruch der Nacht ausgetrunken gehabt.
      Er fing schon langsam an zu hallizunieren.
      Anstelle von manchen Kakteen sah er seine ehemalige Besitzerin, wie sie mit Ihrem Speer erwartungsvoll dasteht.

      Jedoch fand Kurgon, dass er bisher schon zu viel erlebt hatte um sich von ihr wieder einfangen zu lassen und machte immer einen hohen Bogen um sie, da sie ihn scheinbar nicht angreifen wollte. Er dachte sich, vielleicht hatte sie eine Aufgabe in der Wüste und weiß noch nicht von seinem Verschwinden.

      Aufeinmal machten seine Schritte nicht mehr das selbe Geräusch und das vorwärtskommen wird immer schwieriger.
      Verwirrt weckte sich Kurgon aus seinen halbschlaf und stellte fest, dass er bis zu der Hüfte im Wasser steht.
      "Eine Fata Morgana? Oder ist es schon der Hylia See?", Kurgon probierte vom Wasser, "Trinkwasser!", dachte sich Kurgon, nahm sich noch einen Schluck und legte seine Kiste, sein Säbel und seine Tasche im Sand auf eine ebene Stelle und machte sich wieder ins Wasser um sich vollzutrinken und seine Flasche aufzufüllen.

      Als er wieder aus dem Wasser rauskam, wollte er seine Kiste einpacken, von der er sich freute sie doch nicht weggeworfen zu haben, obwohl es äußerst unbequem war sie zu tragen.
      Er griff gerade nach seiner Tasche, da überkam ihm die Müdigkeit und er fiel auf den Bauch mit dem Gesicht zur Seite und schlief ein.

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    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Meran Fluß
      Morgen


      "Ha... Ha... Hatschi!", Kurgon wachte durch die warmen Sonnenstrahlen auf seiner, eher kalten, Haut auf.
      "Mist, ich bin bei der Kälte eingeschlafen.", denkt sich Kurgon während er in seine Hand rotzt und sie wieder im Wasser abwäscht.
      Seine Sachen waren zwar vom Wind ein bisschen verstreut und mit Sand bedeckt worden, während er geschlafen hat, jedoch konnte er mit dem erneuten Versuch seine Kiste packen.

      Im Gegensatz zum Naboru-See ist sein aktuelles hindernis kein Stilles Gewässer, wenn er nicht schnell genug ist, landet er noch im Meer...
      Kurgon bereitet sich noch einmal geistig auf seinen Schwimmgang vor und sprang wieder ins relativ kühle Wasser, zum Glück wärmt ihn die Sonne.~


      Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Tuskrik
      Mittag


      Kurgon steigte aus dem Wasser, er hatte zwar eine Erkältung, aber er war dennoch ausgeschlafen genug um den Fluß durchqueren zu können bevor er das Meer erreichte.

      Er packte seine Sachen wiedermal aus, legte sie entsprechend an und marschierte los.
      Nach einigen Schritten fielen ihm die Hütten auf, die ihm eigentlich ins Auge hätten springen sollen, scheinte ein Dorf zu sein.
      Er sah wie einige... Kakteen-Stein-Holz-Wesen umher wanderten und drehte sich um, um einige weitere Schlücke aus dem Fluss zu nehmen und seinen Kopf ins Wasser zu tunken, damit die Vata Morganas verschwinden.

      Nachdem Kurgon das Wasser also einwirken ließ, ging er nochmal los.
      Das Dorf war immernoch da, und diese ungewohnten Wesen schienen echt zu sein.

      Kurgon zuckte mit den Schultern und akzeptierte mal eben deren existens und überlegte mal, wie sich eine Gerudo ankündigen würde...
      "Her gehört!", brüllte Kurgon quer übers Dorf, "Ich bin Kurgon, Geschirrspüler! Gibt es hier einen Lehrmeister, der mir den Umgang mit dem Säbel beibringen kann!?".

      So oft wie er in seinen bisherigen Leben geredet hat, hat das rumbrüllen ein wenig in seiner Kehle geschmerzt, aber er fand den Auftritt dennoch ziemlich gelungen und nun sonnt er sich in der Aufmerksamkeit, die ihm zu Teil wird.
    • NPC: Saboten [Deku]
      Tuskrik
      Mittag


      Die Kaktusdekus hatten sich zwar nicht gerade um den Neuankömmling geschart, schauten ihn aber doch von allen Seiten her verwundet an. Einige kicherten hinter vorgehaltener Hand, andere lästerten ganz offen, wieder andere glotzten einfach nur. Es war ein offenes Geheimnis, dass die Dekus in Tuskrik nicht die tolerantesten Wesen waren, doch äußerte sich das nicht in Gewalt und Brutalität; schließlich waren die Dekus sich ihrer geringen Körpergröße bewusst. Sie waren keine Kampfmaschinen, daran änderten auch die großen Stacheln, die ihre Körper zierten, nicht viel. Stattdessen äußerte sich ihre Intoleranz durch offene oder subtilere Feindseligkeit, gern auch in Form von Spott.
      Saboten, der gerade dabei war, (ohne Erfolg) auf dem Dorfplatz eine von ihm erdachte Technik zu üben, nahm die Ankunft des Fremden mit einem Stirnrunzeln wahr. Der Typ war offensichtlich ein Gerudo; was er aber hier wollte, war schleierhaft. Außerdem... hatte er sich gerade als Geschirrspüler bezeichnet? Nicht gerade etwas, womit man angeben konnte. Und er suchte jemanden, der ihm den Kampf mit einem Säbel beibringen konnte? Da wollte sich wohl jemand an den reizenden Gerudokriegerinnen für die Jahre der Sklaverei rächen, dachte Saboten unwillkürlich. Dafür war er in diesem Dorf voller wandelnder Kakteen aber eindeutig an der falschen Stelle.
      Ein wenig Mitleid hatte Saboten schon; er schielte immer wieder zu dem Fremden hinüber, der - von einigen gezischten Beleidigungen einmal abgesehen - von den anderen Dekus weitgehend ignoriert wurde.
      Schließlich ging er zu ihm hinüber, starrte ihn eine Weile lang verwirrt an und sagte dann: "Schätze, du bist im falschen Dorf, Junge."
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Tuskrik
      Mittag


      Wie Kurgon feststellte, war sein Auftritt ein voller Erfolg, einige nuschelten etwas, wahrscheinlich wie toll es ist einen Gerudo zu Besuch zu haben und andere scheinten neidisch zu sein, denn sie warfen ihn Beleidigungen an den Kopf.

      Einer von ihnen näherte sich Kurgon und sagte: "Schätze, du bist im falschen Dorf, Junge.".

      Kurgon war geschockt das zu hören, nachdem er sich so sehr abmühte herzukommen, dennoch erscheint ihm das unwahrscheinlich, also antwortete er mit einer tieferen Stimme: "Im falschen Dorf meint Ihr? Ein Dorf mitten in der Wüste, dass noch nicht von den mächtigen Gerudos eingenommen wurde, ihr müsst über beachtliche Streitkräfte und Techniken verfügen. Wie sonst hättet ihr einer Eroberung standhalten können?"
    • NPC: Saboten [Deku]
      Tuskrik
      Mittag


      Saboten musste sich zusammenreißen, um ein "Hä?" zu unterdrücken. Was um alles in der Welt redete der Fremde da? Also, entweder war der Typ von der Wüstensonne ein wenig verwirrt im Kopf oder aber er versuchte, Saboten gehörig auf den Arm zu nehmen.
      Verwirrt griff sich Saboten in den Nacken und zog den einzigen seiner Stacheln heraus, der sich frei bewegen ließ - dieser war sein ganzer Stolz, zumal er nicht nur als Waffe fungieren konnte, sondern auch einen vorzüglichen Rückenkratzer darstellte. Ohne ein Wort kratzte er sich erst einmal seelenruhig den Rücken und steckte dann den Stachel zurück an seinen Platz.
      "Vorzügliche Krieger?", hakte er dann misstrauisch nach. "Das Einzige, das wir Dekus in Tuskrik wirklich vorzüglich können, ist, Leute zu betrügen. Bevorzugt beim Kartenspiel. Viel mehr gibt es hier meiner Ansicht nach nämlich auch nicht zu tun. Wenn du also lernen willst, wie man jedes Spiel gewinnt, ohne dass der Gegner misstrauisch wird, dann bist du hier richtig. Aber wenn du den Gegner nicht abzocken, sondern abmurksen willst... dann wärst du vielleicht doch besser in ein Gerudodorf gegangen. Sofern die dich leben lassen hätten, tihihi."
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Tuskrik
      Mittag


      Kurgon war es nicht ganz schlüssig, wie diese "Dekus", wie sie sich nannten, nicht erobert wurden, wenn doch das einzige, was sie behaupteten zu können, Kartenspielen war...

      Nach kurzer angestrengter Überlegung fragte Kurgon leise mit zusammengekniffenen Augen, gesenkten Kopf und verschränkten Armen, "Ist es üblich in Kartenspielen auf Leben und Tot zu spielen?", er machte die Augen auf und versuchte wieder wie ein Gerudo zu klingen, "Abgemacht, wenn es nicht so lange dauert, nehme ich dein Angebot an und lasse dich mir das Abzocken beibringen!".
      Kurgon fing das selbstgefällige Grinsen an, was so manch Gerudo zu perfektion versucht, und will nach der Hand greifen um sie zu schütteln und ihn so dazu zu zwingen ihm die Kartenspielertricks beizubringen.
    • NPC: Kaktu [Deku]
      Tuskrik
      Mittag


      Saboten wollte den Gast gerade in ein mehr oder weniger schmieriges, dafür aber in ganz Tuskrik wohlbekanntes Etablissement führen, als das Gespräch der beiden just unterbrochen wurde.
      Kaktu, ein ebenfalls in ganz Tuskrik (und peinlicherweise auch über dessen Grenzen hinaus) bekannter Kaktusdeku, kam angelaufen - oder viel mehr angestolpert, denn das tat er eigentlich immer. Und dann stolperte er über seine eigenen Füße, strauchelte und kugelte die restlichen Meter, bis Saboten ihn mit dem Fuß stoppte. Wüstenkugeln? Die gab es in Tuskrik freilich nicht, aber Fremde hätten beim Anblick von Kaktu trotzdem auf die Idee kommen können.
      "Was gibt's?", fragte Saboten mit einem Stirnrunzeln, worauf Kaktu sich eilig aufrichtete.
      "Er ist wieder da..."
      Saboten verdrehte die Augen. "Der war doch erst... na ja... was soll's."
      Mit einem verlegenen Räuspern wandte er sich an Kurgon: "Entschuldigt die Störung, aber es ist... etwas dazwischen gekommen. Wenn Ihr mich zurück zum Dorfplatz begleiten würdet...?"
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Tuskrik
      Mittag


      Der Deku führte Kurgon durch das Dorf als plötzlich ein Kaktus angerollt kam, der sich auch als ein Deku entpuppte.

      Nach einen kurzen Wortwechsel wandte sich der Deku, der Kurgon das Kartenspielen lehren wollte, zurück zu Kurgon "Entschuldigt die Störung, aber es ist... etwas dazwischen gekommen. Wenn Ihr mich zurück zum Dorfplatz begleiten würdet...?".

      Kurgon hatte den Deku bereits überredet ihn zu lehren, ein weiterer Ausflug würde ihn wahrscheinlich nicht dazu bringen seine Meinung zu ändern.
      So entschied Kurgon "Nun gut, wenn es sein muss." und ließ den Deku den Vortritt.
    • NPC: Saboten [Deku]
      Tuskrik
      Mittag


      Missmutig watschelte Saboten durch den heißen Wüstensand bis zum Dorfplatz, die Blicke des Fremden im Nacken spürend. Ausgerechnet jetzt...
      Am Dorfplatz angekommen, sahen die beiden erst einmal nicht viel, denn dort hatten sich bereits zahlreiche Kaktusdekus versammelt, die aufgeregt vor sich hin schnatterten. Unsanft bahnte sich Saboten einen Weg hindurch, doch irgendwann ging es nicht mehr weiter und er streckte sich, so gut es ging, um wenigstens etwas zu sehen.
      Auf dem Dorfplatz, in der Mitte, stand er. Gewandet in pompöse purpurne Gewänder, wie immer. Saboten schnaubte bei seinem Anblick genervt. Immer, wenn er gerade dabei war, ein Geschäft abzuschließen, kam dieser verdammte...
      Er schüttelte den Kopf und wandte sich an den komischen Geschirrspüler. "Könnt Ihr etwas erkennen?"
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Tuskrik
      Mittag


      Während sie, der Deku und Kurgon, tiefer in das Dorf hinein gingen ließ Kurgon seinen Blick keine Sekunde von dem Deku weichen, vielleicht war das auch nur ein Plan um sich davor zu drücken ihm etwas beizubringen, aber nicht mit Kurgon, seinen Augen entgeht nichts!

      Am Ende des kurzen Marsches traffen sie auf eine Mensch... äh Dekumenge, sein Begleiter quetschte sich auch direkt da durch, Kurgon aber kam wegen der Stacheln, die die Körper der Dekus zierten nicht sehr weit.
      "Du willst ein Gerudo sein?", dachte Kurgon zu sich, "So oft hast du deine Sachen geflickt und aufeinmal zögerst du beim Kontakt mit einer Nadel? Das geht doch besser...".
      Nach dem Motivationsschub presste sich Kurgon ohne Rücksicht auf Verluste durch die Dekureihen , so dass er an manchen Stellen leicht blutet und vielleicht sogar einen Stachel eingefangen hat.

      "Könnt Ihr etwas erkennen?", hörte Kurgon den Deku, der ihn noch das Zocken beibringen wollte, sagen.
      Wenige Sekunden später war er durch die Dekus durch und Stolpert in Richtung des Wesens mit purpurnen Klammotten, der scheinbar der Grund für diese Versammlung war.

      "Selbstverständlich erkenne ich etwas, einen Gerudo entgeht nichts!" brüllte er angesichts seines Erfolges.

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    • NPC: Li Bo [Keaton]
      Tuskrik
      Mittag


      Majestätisch (zumindest in seinen eigenen Augen) stand er da, sein purpurner Mantel und sein Tartarenbart reichten beide bis zum Wüstenboden. Er hob die Arme, die in den langen, weiten Ärmeln seines Gewandes steckten, und sprach zu den Dekus, die sich versammelt hatten.
      "Ach, deiner Augen zarte Sonnen
      Schenkten mir tausend Frühlingswonnen..."

      Der Rest seiner leise dahin gehauchten Wörter ging unter dem Gemurmel der Kaktusdekus unter, die sich ungeniert darüber unterhielten, was um alles in der Welt dieser Keaton jetzt schon wieder von ihnen wollte.
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Tuskrik
      Mittag


      Durch sein eigenes Gebrüll und das der umstehenden Dekus kriegte Kurgon nur flüchtig mit, dass das Wesen versuchte etwas zu sagen.
      "Er ist eindeutig kein Gerudo, wie ein Deku sieht er auch nicht aus, aber seinen Haaren nachzuurteilen, ist er eindeutig... alt.", analysierte Kurgon den alten Mann.

      Wo Kurgon sich ohnehin durch die Dekumenge durchgepresst hat, kann er sich auch bemühen die Situation aufzulösen, damit er endlich lernen kann mit Karten zu töten.
      "Alter Mann, du stehst zwischen mir und den Untergang Hyrules. Was soll der Aufstand?", unterbrach Kurgon den alten Mann auf die unhöfliche Art, die er sich beim beobachten der Straße angeeignet hatte.
    • NPC: Li Bo [Keaton]
      Tuskrik
      Mittag


      Der alte Keaton wandte den Kopf leicht zur Seite und erkannte einen jungen, ziemlich schmutzig aussehenden Gerudojungen, der ihn unfreundlich ansprach. Aber das machte ja nichts. Er, Li Bo, ließ sich nicht dazu herab, jemanden zu beschimpfen, auch wenn er ihm Unrecht tat. Er stand über den Dingen und war Jedermanns Freund.
      "Ah, junger Freund, die Kraft des Lebens fließt durch deine Adern und lässt dich mit der ungestümen Macht eines Feuerpferdes aufstampfen."
      Er zog eine kleine Flasche aus seinem Umhang und hielt sie dem Fremden hin. "Wenn auch der Wein nicht die Lösung aller Probleme sein mag, so ist er doch die Antwort auf alle Fragen, die das Herz nie zu stellen wagte. Stoßet an."
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Tuskrik
      Mittag


      Der alte Mann hielt Kurgon eine Flasche hin, seinen Worten nach, war da Wein drin.
      Selber hatte Kurgon nur Wein gekostet wenn er damit gekocht hatte, es zu trinken wirkt wie eine schlechte Idee, da die meißten Weintrinker es nicht mehr bis nach Hause schafften und auf der Straße übernachteten.
      Andererseits hatte Kurgon sowieso gerade kein Zuhause, da kann er auch mal zugreifen.

      Mit einen "Wenn es sein muss.", nahm Kurgon das Angebot an und stieß mit dem alten Mann an.
      Er trank nur wenig, er brauchte seinen Kopf ja gleich.
    • NPC: Li Bo [Keaton]
      Tuskrik
      Mittag


      "Ah! Oh!"
      Li Bos Stimme überschlug sich fast vor Begeisterung. "Fühlst du, wie das rote Blut der Freundschaft durch deine Adern fließt, das uns zwei beide - dich und mich - fortan auf ewig miteinander verbindet? Wein! Freundschaft! Wo könnte da noch ein Unterschied zu finden sein?"
      Er breitete die Arme aus, als wolle er den Fremden umarmen, tat es dann aber schließlich doch nicht. "Du und ich sind fortan Brüder und wollen alles miteinander teilen, die Wonnen des Lebens wie die schwarzen, mondlosen Nächte voll Kummer und Tränen!"
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Tuskrik
      Mittag


      "Wie war das?", dachte sich Kurgon, "Blut der Freundschaft, dass uns auf ewig verbindet? Ich bin bereits Spinnen begegnet, die mir sympathischer waren als dieser Kauz", nicht einmal in seiner Straße hat er jemals etwas gehört, was dem Geschwafel auch nur ähnlich klingt.

      Kurgon fuhr ihn empört an, "Tut mir Leid, dich enttäuschen zu müssen, aber Ihr seid gewiss nicht mein Bruder, Ihr seid noch nicht einmal ein Gerudo, und so wie es aussieht könnt ihr nichtmal einen Hylianer ein Härchen krümmen.".

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