Meran Fluss

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    • NPC: Li Bo [Keaton]
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      Mittag


      Li Bos Atem streifte wie ein Frühlingshauch Kurgons Gesicht, als der alte Keaton in leises Lachen ausbrach.
      "Nicht einmal ein Gerudo? Gewiss, ein Gerudo bin ich nicht. Glücklicherweise, möchte ich meinen! Ein Geschenk des großen Ahnen, dass ich unter seiner treuen Hand geboren und nicht im dreckigen Wüstensand unter der sengenden Sonne. Mit einer Gerudo nehme ich es zehn Mal auf, teurer Freund, von Hylianern brauchen wir gar nicht erst anzufangen."
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
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      Mittag


      Der alte Mann wurde Kurgon mit jeden Moment unsympathischer, er redet so merkwürdig, dass Kurgon ein bisschen länger brauchte um zu verstehen was er sagen will, zu dem scheint er nichts Gutes über Kurgons Heimat zu sagen.

      Jedoch...
      "Mit einer Gerudo nehme ich es zehn Mal auf, teurer Freund, von Hylianern brauchen wir gar nicht erst anzufangen."

      Kurgon überlegte nochmal kurz und änderte seinen Gesichtsausdruck vom typischen genervten Ausdruck zu den Ausdruck, denn die Gerudos immer aufsetzten bevor sie jemanden über den Tisch gezogen haben, war scheinbar eine Tradition, die Kurgon jetzt nicht brechen möchte.

      "Du sagtest ja, dass wir alles miteinander teilen, wie wärs denn dann, wenn du dein Wissen übers Kämpfen mit mir teilst, und ich teile mit dir dafür meine schöne Kiste.", sagte Kurgon.
      "Nicht nur, habe ich diese Kiste höchst persönlich über mehrere Jahre hinweg angefertigt, sie eignet sich auch hervorragend um das Schwimmen zu üben oder sich längere Zeit über Wasser zu halten. ", fügte Kurgon hinzu, während er seine Kiste auf einer Hand balancierte und mit der Anderen die Kiste präsentierte. (Wie ein Händler eben)
    • NPC: Li Bo [Keaton]
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      Mittag


      Li Bo nickte bedächtig. "Eure Worte verraten einiges über Euren Charakter, teurer Freund. Sie verraten mir, dass Ihr gierig und klug seid, eine womöglich tödliche Kombination für jegliche Gegner, die sich Euch in den Weg stellen könnten. Jedoch!"
      Hierbei erhob er die linke Pfote und sah Kurgon ernst an. "Jedoch mangelt es Euch an Wissen in den wesentlichen Dingen. Hört also meine Worte: Ich bin bereit, Euch in der hohen Kampfkunst, die ich mein Eigen nenne, zu unterrichten - jedoch zu meinen Bedingungen. Das heißt..."
      Er rümpfte ein wenig die Nase. "Nicht in diesem Wüstenloch. Der Ort ist gänzlich ungeeignet. Wir reisen in meine Heimat - unterwegs lehre ich Euch, was Ihr in der Theorie wissen müsst, um meine Kampfkunst zu erlernen. Es wird eine harte Probe, vor allem für Euer hitziges Gemüt. Aber wenn Ihr gewillt seid, geduldig zu sein, werdet Ihr als der größte Kämpfer Eures Volkes in die Geschichte eingehen."
      Er beugte sich zu Kurgon vor und hauchte ihm die letzten Worte ins Ohr: "Größer gar als der Usurpator Ganondorf."
      Als ob nichts gewesen wäre, klatschte er dann in die Hände und fuhr fröhlich fort: "Also, teurer Freund? Kommt Ihr mit mir,... wie war der Name noch gleich?"
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
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      Mittag


      "Größer gar als der Usurpator Ganondorf."

      Kurgon konnte sein Glück nicht fassen, scheint als hätte er den perfekten Meister gefunden um sein Ziel zu erreichen.
      Kurgons Gesicht ist zwar noch halbwegs neutral, aber die Freude strahlt dennoch deutlich aus seinen Augen heraus.

      Dass er die heimatliche Wüste, an die er sich gerade gewöhnen wollte, verlassen musste macht ihn wenig aus, er wollte sowieso verschwinden bis er den Namen der Gerudo würdig ist.

      Kurgon war ebenso überzeugt die notwendige Geduld zu haben, immerhin verbrachte er den großteil seines Lebens im selben Raum. Er war also fest überzeugt.

      "Also, teurer Freund? Kommt Ihr mit mir,... wie war der Name noch gleich?"

      Wie auch zuvor bemüht sich Kurgon sich beeindruckend vorzustellen.
      So stellte er sich breitbeinig hin und verschränkte seine Arme und sprach in einen aggressiven Ton "Mein Name ist Kurgon Geschirrspüler, es wäre mir eine Freude mit dir zu reisen!".

      Es war zwar laut, aber nicht annähernd so aggressiv wie geplant, wahrscheinlich hat ihn die Vorfreude keine Wut simulieren lassen.
    • NPC: Li Bo [Keaton]
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      Mittag


      Zufrieden stellte Li Bo fest, dass Kurgon allmählich seine gespielte, lächerliche Aggression (sicherlich ein Überbleibsel aus der Zeit, die er bei diesen dreckigen Wüstenkriechern von Gerudos verbracht hatte) ablegte. Das war schon einmal der erste wichtige Schritt auf seinem langen Weg, den er nun vor sich hatte. Noch war er weit davon entfernt, ein großer Kämpfer zu werden; noch taugten seine Hände kaum zu mehr als zum Abwaschen von Geschirr. Aber Li Bo war zuversichtlich, was den Knaben anging. Immerhin hatte er selbst bereits den richtigen Weg für sich erwählt und das zeugte bereits von seiner immensen Charakterstärke, da war der alte Keaton sich sicher.
      Er zog nun also umständlich eine Karte Hyrules, die ein Vermögen gekostet haben musste, aus seiner Umhangstasche und rollte sie ebenso langsam auf, sodass er und Kurgon sich darüber beugen konnten. Mit der Pfote zeichnete er einen imaginären Weg nach und erklärte dabei seine Vorgehensweise.
      "Wir begeben uns in meine Heimat, genau... dort." Seine Pfote ruhte kurz auf dem Punkt auf der Karte, der Hankea darstellte. "Wir überqueren den Hylia-See und setzen am Ufer des Waldes von Phirone an. Wir wählen anschließend den Weg durch die hylianische Steppe, Kakariko, Goronia, die Tantari-Steppe und den Hanyu-Wald."
      Während er sprach, wanderte seine Pfote auf der Karte mit. Der Weg, den er geplant hatte, war wahnwitzig. Nicht nur, dass er weit davon entfernt war, der kürzeste Weg nach Hankea zu sein - nein, zu allem Überfluss war der Weg auch noch alles Andere als ungefährlich. Aber Li Bo hatte seine Entscheidung getroffen. Er hatte Kurgon angeboten, ihn in seiner hohen Kampfkunst zu unterrichten - zu seinen Bedingungen. Und Kurgon hatte zugestimmt. Entweder würde er also den beschwerlichen Weg auf sich nehmen, oder er musste eben in diesem Dorf voller Kakteen versauern.
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
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      Mittag


      Der alte Mann rollte eine Karte auf und fuhr mit dem Finger drüber während er etwas erzählte, Kurgon verstand, dass er wahrscheinlich die Bezeichnungen der Orte aufzählte, jedoch war er sich nicht sicher. In seiner Straße redeten Gerudo nur selten über etwas anderes als das Gerudo Reich, manchmal erwähnten die Hyrule, aber dass war auch schon alles woran sich Kurgon erinnern konnte.

      Wenn das der sicherste Weg in seine Heimat ist, dürfte das kein problem darstellen, mit einer so großen Karte, wird er wohl alle Abkürzungen kennen.

      Nach dem Ende der Aufzählung meinte Kurgon "Verstehe. Wann brechen wir auf?", um den Schein zu wahren, dass er es verstanden hatte. Zusätzlich fiel ihm ein, dass er seinen Namen nicht kannte und fragte ihn zusätzlich "Was ist eigentlich dein Name, alter Mann?".
    • NPC: Li Bo [Keaton]
      Tuskrik
      Mittag


      "Li Bo, der Dichter", stellte der alte Keaton sich vor. "Wir können aufbrechen, sobald Ihr hier Euren Proviant zusammengekauft habt. Dafür seid Ihr selbst verantwortlich. Ich bin dazu da, Euch zu unterrichten, nicht, Euch zu schützen. Trefft mich, sobald Ihr fertig seid, bei der hässlichen Kaktusstatue in der Dorfmitte; sie ist nicht zu übersehen."
      Er ließ ein leises, verächtliches Husten vernehmen. "Bis dahin, werter Freund."
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Tuskrik
      Mittag


      "Li Bo, der Dichter", was für ein komischer Name, man konnte sich nur ausmahlen was für schreckliche Dinge so ein "Dichter" wohl macht.

      So, Proviant soll Kurgon sammeln, seine Wasserflasche hatte er gerade erst aufgefüllt, jetzt müsste er nur noch irgendwie an Essen kommen.

      So machte Kurgon sich auf und ging zurück zur Gaststätte in die ihn der Deku vorhin noch führen wollte, denn es gibt dort Essen.

      Tuskrik - Etablissement
      Nachmittag


      Kurgon war das erste mal in einen derartigen Laden, aber nahm an, dass die Dekus die aßen, hier wahrscheinlich nicht arbeiteten. Er sah sich um und ging zur Bar, wo lediglich ein Deku Gläser polierte.
      "Sei geehrt durch die Präsens eines Gerudo im Haus, ich wollte Nachrungsmittel erhandeln.", sprach Kurgon, dass die Gläser klimperten.
    • NPC: Duoduo [Deku]
      Tuskrik - Fragwürdiges Etablissement
      Nachmittag


      "?", zwitscherte Duoduo, der Deku, der am Tresen der Kaktusblüte stand und Gläser polierte. Er war, auch wenn man ihn eher für eine niedere Küchenhilfe halten konnte, der Besitzer des Gasthauses und führte es voller Herzblut. Seine ganze Aufmerksamkeit galt diesem Gasthaus - und der Blume, die seit Kurzem auf seinem Kopf wuchs. Immer wieder ertappte man ihn dabei, wie er sich selbst in einem Glas oder in einem polierten Teller spiegelte, die Blume betrachtete, manchmal auch befühlte und dabei entzückt quietschte.
      Nun hatte aber ein Fremder betreten, der ihn beim Blumenbetrachten und Gläserpolieren störte. Noch dazu war dieser Fremde überhaupt kein Deku und Duoduo fühlte sich ein wenig überfordert. Trotzdem wollte er natürlich freundlich zu dem Fremden sein; er hatte sowieso beste Laune.
      "Ja, bitte?", fragte er also. "Wonach gelüstet es Euch, Meister?"
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Tuskrik
      Mittag


      Hah, wie schön es doch ist ein Gerudo zu sein, man fühlt regelrecht den Respekt, denn der Deku einen zollte.

      "Ich brauche eine Tasche voll Proviant, als Gegenleistung biete ich diese, aus besten Holz in Geruda gefertigte Holzkiste.", erwiderte er die Frage des Deku beachtlich leiser, als als er sich vorhin angekündigt hatte.
    • NPC: Duoduo [Deku]
      Tuskrik - Zur Kaktusblüte
      Nachmittag


      "?!", quietschte Duoduo verwirrt.
      Nun gut, der Fremde wollte Proviant, das hatte er so weit verstanden. Aber... was um alles in der Welt sollte er denn mit einer Holzkiste anfangen? Wie auch immer, der Kunde war ja bekanntlich König.
      Duoduo tapste in die Speisekammer und kam mit einem Stoffbeutel zurück, den er allein kaum tragen konnte. Darin befanden sich ein schon recht altbackener Laib Brot, zwei Würstchen unbekannter Herkunft (vermutlich war es Hammelfleisch, aber so genau wusste Duoduo es auch nicht), ein grün schimmerndes, angeblich essbares Irgendwas, ein Wasserschlauch, die mickrigen Überreste von etwas, das einst ein Schinken gewesen sein mochte und ein merkwürdiges, mondförmiges Gebäck, das einen süßen Duft verströmte.
      Mit einem Ächzen ließ Duoduo den Sack fallen. "Da, bitte."
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Tuskrik - Zur Kaktusblüte
      Nachmittag


      Das Kurgon für eine einfache Kiste, die er gemacht hat einen derart großen Sack Proviant bekommt, verrät ihn, dass die Dekus den Gerudos wohl treu ergeben sind.

      "Das dürfte ausreichen.", sprach er zum Deku und stopfte alles in seine Umhänge Tasche, was nicht reinpasste ließ er im Sack und band den Sack an den Umhängewasserschlauch, den er vorher schon hatte.

      Tuskrik - An der Kaktusstatue
      Nachmittag


      Gewappnet für die Reise ist Kurgon bereit und marschiert auf den Dichter zu, "Nicht, dass ich es vorher nicht war, aber ich bin jetzt bereit um die Reise anzutreten.", verkündete er, dass auch die umstehenden Dekus das sogar mitkriegen konnten, ob sie wollten oder nicht.
    • NPC: Li Bo [Keaton]
      Tuskrik - Kaktusstatue
      Nachmittag


      Li Bo nickte bedächtig und betrachtete Kurgons gefüllte Taschen; er kommentierte jedoch nichts. Für seinen Proviant war der Junge ganz allein verantwortlich, er musste lernen, sich selbst einzuschätzen und für sich selbst zu sorgen. Wenn der Proviant ausging und gerade kein Dorf in der Nähe war, würde er eben jagen müssen. All das gehörte zu seiner Ausbildung zweifellos dazu.
      "Dann brechen wir auf.", meinte Li Bo ohne Umschweife und setzte sich auch schon in Bewegung - alles unter den neugierigen Blicken der kleinen Kaktuswesen, versteht sich. "Bis zum Abend wollen wir am Hylia-See angekommen sein und dort ein kleines Nachtlager aufschlagen."