Serigon Fluss

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    • Serigon Fluss

      Von Geruda in den Bergen fließt der Serigon mit starker Strömung in den Naboru See. Seine Ufer sind palmengesäumt und er bringt Fruchtbarkeit in die Wüste Gerudos. Überall sind Fischerinnen zu sehen und die Straßen entlang zum See sind gut ausgebaut.
    • [--> Aus Geruda]


      Cassiopeia [Gerudo]
      Serigon, Handelsstraße
      Früher Abend

      Es waren schon ca. zwei Stunden vergangen, seitdem Cassiopeia von Geruda in Richtung Naburo aufgebrochen war.
      Mit jedem Zentimeter mit dem die Sonne hinter dem Horizont verschwand, wurde es kälter un kälter.
      So war das nunmal in der Wüste: Am Tage wird man von der Sonne gebraten und nachts muss man aufpassen, dass man nicht erfriert. Im Winter können dieTemperaturen etwas geringer sein als normal, so wie es jetzt der Fall war.
      Cassiopeia zog den Mantel enger.
      Die Hälfte des Weges hatte sie schon hinter sich gebracht, wenn nicht sogar etwas mehr.
      Bevor es richtig kalt werden würde, würde sie schon in Naboru in irgendeiner Gaststätte in den Federn liegen.
      Der Dank dafür galt dem Pferd, welches sie sich in Geruda ausgesucht hatte. Obwohl die Straße am Serigon entlang gut ausgebaut war (es war ja nunmal eine Handelsstraße), musste das Pferd gut trainiert sein, um in dieser kurzen Zeit eine solche Strecke zurücklegen zu können.
      Zwischenzeitlich sah sie ein paar Händler, die wohl versuchten, noch heute in Gerudo anzukommen, um morgen ihre Waren anbieten zu können.
      Von den Fischerinnen, die täglich auf dem Serigon fischten, war keine Spur zu sehen. Zum Fischen war es auch etwas spät. Der beste Zeitpunkt dafür war früh morgens oder vormittags. So hatte es Cassiopeia zumindest gehört. Sie selbst hatte es noch nie wirklich ausprobiert. Und sie hoffte, dass sie es auch nie tun musste. In einem kleinen Bach einen Fisch fangen wäre noch okay, aber an so einem tiefen Fluss mit deratiger Strömung.... Ertrinken musste nun wirklich nicht sein.
      Etwas weiter die Straße runter erkannte sie eine Stelle, an der es möglich war nah an den Fluss ranzukommen um ohne Gefahr an Wasser zu gelangen. Vielleicht war dieser Platz von den Fischerinnen vor einiger Zeit ausgebaut worden. Oder aber diese Stelle war für die reisenden Händler eingerichtet worden, damit sie auf dem Weg nach oder von Geruda nicht verdursten oder bei dem Versuch, an Wasser zu gelangen, in den Fluss fallen.
      Das konnte ihr aber auch egal sein. Diese Stelle war jedenfalls bestens für eine kurze Pause geeignet.
      So steuerte Cassiopeia das Pferd auf diesen Bereich und stieg ab. Das Pferd führte sie an den Fluss, damit es trinken konnte.
      Danach setzte sie sich auf den Boden und packte ihren Reiseproviant und ihren Wasserbeutel aus. Ein kleiner Snack konnte nicht schaden. Das meiste würde sie sich aber für die Durchquerung der Gerudo-Wüste aufheben. Anders als auf diesem Weg, der von Sandstürmen fast gänzlich verschont blieb und sehr gut ausgebaut war, ist der Weg durch die Gerudo-Wüste bis heute noch sehr gefährlich. Selbst für erfahrene Reisende. Von einer Minute auf die andere konnte ein Sandsturm aufziehen, der einem nicht mal mehr die eigene Hand vor Augen sehen lässt. Und wenn man dort die Orientierung verliert, ist man dem Tod geweiht.
      Sie kannte das nur zu gut. Sie hatte diese Wüste schon einige Male durchqueren müssen und natürlich hatte sie so auch schon einige Sandstürme erlebt. Natürlich war sie nie alleine gereist. Das wäre ihrer Ansicht nach glatter Selbstmord. Man kann es auch alleine schaffen, dafür muss man aber sehr viel Glück und Erfahrung haben.
      Cassiopeia würde sich einer Karawane anschließen. Es wäre eine Schande, wenn sie nicht einmal die Grenze nach Hyrule erreichen würde. Außerdem würde sie in einer Masse noch weniger auffallen.
      Während diesem Gedankengang, hatte sie sich ein Brot aus ihrem Reiseproviant gegriffen, herzhaft hineingebissen un den Sonnenuntergang beobachtet.

      Als das Brot aufgegessen war und sie sich einen Schluck aus ihrem Wasserbeutel gegönnt hatte, packte sie ihre Sachen zusammen, holte das Pferd und stieg auf.
      Es war Zeit weiterzureisen.

      [---> Nach Naboru]

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    • [--> Aus Geruda]

      Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Serigon Fluss
      Mittag


      Während Kurgon in der Strömung trieb, kickte und fuchtelte Kurgon im Wasser rum um in seichtere Teile des Flusses zu kommen.
      "Kein Wunder, dass sich die Gerudos in der Wüste angesiedelt haben. Schwimmen ist eine Zumutung.", ächzte Kurgon während er sehr langsam in Richtung Ufer strampelte.

      Am Ufer angekommen, brach Kurgon seine Kiste mit dem geklauten Säbel auf und holte die Wasserflasche raus um sie im Fluss zu füllen.
      "Im See gibt es angeblich kein Trinkwasser, was auch immer das bedeutet, und ich habe mich nicht von der Mauer gestürzt um mich in Naboru wieder fangen zu lassen.", sprach Kurgon mit sich selbst als er die Wasserflasche füllte.
      Die Kiste versuchte er mit dem Säbelgriff wieder einigermaßen zu versiegeln, nur die Wasserflasche passte nun nicht mehr rein, weswegen er sie sich umschnallte.
      Dafür hatte er aber seine Sandalen in die Kiste gepackt, da es anstrengend ist sie an den Füßen zu behalten während man im Wasser ist.

      Beim Gedanken ans Schwimmen lief Kurgon ein Schauer über den Rücken, aber wenn er nicht durch die Stadt will muss er eben durch den See schwimmen.
      Mit der Kiste voraus stapfte er in den Fluß bis ihm Das Wasser bis zur Hüfte stand und ließ sich mit der Kiste voraus ins Wasser fallen und strampelte sich vom Ufer weg um von der Stömung besser erwischt zu werden.

      [---> Nach Naboru]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von kuronan ()