Was verbindet ihr mit dem Jahr 2012?

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    • Was verbindet ihr mit dem Jahr 2012?

      Irgendwie schade, dass es den Thread letztes Jahr nicht gab, ich finde es tierisch interessant, wenn dann alle nachschlagen können und sich selber vergleichen. Aber ich war zu der Zeit eh nicht im ZFB aktiv, von daher :'D

      Jedenfalls: Wie war euer Jahr 2012? Hat es eure Erwartungen erfüllt? Was erwartet ihr euch von diesem Jahr?

      Hier ist der Thread von 2011.

      Ich fange mal an. Ich schrieb letztes Mal:

      Achja, das Studium. Es wurde dann doch Informatik und ich komme eigentlich gut damit zurecht. Bin mir zwar nicht sicher, ob mir anderes nicht mehr gefallen würde (Chemie, Maschinenbau, ...), aber Informatik macht mir eigentlich schon Spaß.

      Es klingt schon wieder positiv, aber irgendwie bin ich ziemlich unzufrieden. Im Gegensatz zu den letzten Jahren erwarte ich mir eigentlich nichts. Ich hab das Gefühl an derselben Stelle zu stehen wie vor 2 Jahren, nichts ändet sich je.


      Das mit dem Studium finde ich witzig. Ich bin zwar, schätz ich mal, einigermaßen erfolgreich und es interessiert mich auch jetzt noch, allerdings zweifle ich immernoch daran, ob mir nicht Chemie, Maschinenbau oder Elektrotechnik mehr gefallen hätte. Aber das liegt wohl daran, dass ich sehr vieles wissen und können möchte und in der Hinsicht nie glücklich sein werde ;)

      Ebenfalls lustig ist, dass ich im Moment aus einem ähnlichen Grund schlecht gelaunt bin. Dieses Mal bin ich allerdings komplett selbst dafür verantwortlich und ich denke, ich habe etwas daraus gelernt. Auch wenn sich meine Situation nicht grundlegend verändert hat, würde ich nun niemals sagen, dass ich an der selben Stelle wie vor 2 Jahren stehe. Damals hat es auch nicht gestimmt. Wenn man aus seinen Fehlern lernt, ist man schon weiter gekommen als viele andere!

      Nun aber zum Jahr 2012. Was ist passiert? Eine zum scheitern verurteilte Beziehung wurde mit beidseitigem Einverständnis beendet. Irgendwie ist das dann aber eine ganze Weile später doch schiefgegangen. Ich habe ein paar nette neue Leute kennengelernt, leider wieder nur durch das Internet. Ein wenig bin ich herumgekommen - ich war endlich mal wandern, seit vielen Jahren mal wieder in Russland bei meiner Oma gewesen, und kurz vor Weihnachten gab es noch einen Trip nach Prag. Ansonsten muss ich leider sagen, dass mein Leben vom Studium ausgefüllt wird. Ein damit zusammenhängendes Problem, das sich schon lange abgezeichnet hat, hat mich (endlich?) so zur Verzweiflung getrieben, dass ich mal zum Arzt gegangen bin. Das zieht sich immernoch, aber bald habe ich Gewissheit, und selbst wenn nicht, hätte ich jetzt einen wirksamen Lösungsansatz.
      (Nachtrag: Ach, umgezogen bin ich ja auch noch! Bin jetzt wesentlich zufriedener mit meinem Zimmer, aber die Lage ist nicht mehr so toll. Man kann nicht alles haben :D)

      Ich weiß nicht, was ich mir von 2013 erwarten soll. Ich hoffe, dass sich mein Problemchen löst, auf die eine oder andere Weise, und ich dadurch befreit meine Freizeit nutzen kann. Reisen (gäbe es da nicht ein Geldproblem), Wandern, Zocken habe ich vernachlässigt. Die Halbmarathonstrecke sollte auch mindestens zu schaffen sein, da ich nicht vor habe, Wien in den Ferien zu verlassen, und dadurch auch meinen Plan ohne Mühen einhalten kann. Das Klavierspielen habe ich nun wieder aufgegriffen, was dadurch erleichtert wird, dass eins in meinem Zimmer steht, und ich hoffe, das kann ich weiter verbessern.
      Theoretisch habe ich im Sommer auch meinen Bachelor. Ich frage mich, wie ich danach weitermachen soll, aber wahrscheinlich wird es darauf hinauslaufen, dass ich direkt mit dem Master weitermache und dann mal sehe. Trotzdem ein wenig spannend, da ich da zumindest die Möglichkeit hätte, etwas anderes zu machen.

      Nun gut, ihr seid dran :3
    • Für mich war 2012 insegsamt ein sehr schlechtes Jahr.
      Ich war sehr oft krank (und dann teilweise wirklich heftig, ich musste dreimal ins Krankenhaus, einmal sogar mitten in der Nacht mit dem Krankenwagen), ich hatte eine bedrohlich schwere Krise, ich hatte soviel Stress das ich sogar ins Krankenhaus kam (totaler Nervenzusammenbruch mit dreitägigem Aufenthalt in der psychatrischen Abteilung), ich hatte mehr als nur einmal zwei Mahnungen vom Anwalt bei mir auf dem Schreibtisch mit unerträglich hohen Rechnungen, mein Freund und ich haben uns getrennt, ich hatte ne schwere Fuß-OP wegen einer Entzündung, mein Vermieter (sehr sympathischer Mann) ist verstorben, mein Auslandsjahr ist endgültig ins Wasser gefallen und wurde auf ein Auslandssemester begrenzt, zwei Seminare habe ich angeblich nie gemacht und durften jetzt nachgeholt werden, ich hatte einen riesigen Streit mit meiner Schwester, mein Opa hatte seinen zweiten Schlaganfall und als kleines i-Tüpfelchen hat meine Bachelor-Arbeit wegen Literaturmangel nicht hingehauen.

      Das Gute an all dem ist aber wohl, dass es dieses Jahr einiges brauchen würde, um das zu toppen :'D

      Naja, die guten Sachen waren dagegen rar, aber dennoch schön.
      Das ZFB-Treffen bei Frankfurt, meine liebe japanische Mentoree, meine Mini-Ausstellung in der Bibliothek dieser Stadt, das Durchboxen meines Auslandssemesters (auch, wenn sich erst nächste Woche entscheiden wird, ob es denn auch tatsächlich zustande kommt), meine beste Freundin hat sich verlobt und meine Mutter hat sich endlich endgültig von ihrer schlimmen Leberkrankheit erholt :)

      Nicht unbedingt das Gelbe vom Ei im Vergleich zum Schlimmen, aber man soll nicht meckern.
      Es gibt immer Leute, die schlimmer dran sind/waren als man selbst ^__^
    • + ZFB-Treffen
      + wohne noch mit Beefi zusammen und alles ist gut
      + habe ein neues Meerschweinchen ;^;
      + RPG-Start
      + Uni läuft gut
      + viel gegammelt
      + finanziell siehts gut aus
      + andere Treffen mit ZFBlern
      + Kontakt mit alten Freunden
      + nehme mir mehr Zeit für meine Hobbies

      - fühl mich dann und wann einsam ;^;
      - kann zu den meisten Leuten keinen Zugang finden, selbst wenn ich möchte
      - Praktikum war schaß
    • Oh wow, interessant das von 2010 zu lesen xD Das war ein guter Vorreiter fuer 2011, welches ziemlich beschissen war.

      Ich geh' auch eher zweifelnd ins neue Jahr; hab noch keine rechte Ahnung, was es bringen wird. Ich weiss auch nicht wirklich, wo ich hin will, weder persoenlich noch beruflich xD Na, mal sehen.


      Zweifelnd geh' ich nicht ins neue Jahr; das tat ich auch im letzten Jahr nicht, im Gegenteil. Ich wusste, dass 2012 ziemlich besonders sein wird und mein Gefuehl hat mich da nicht enttaeuscht :')
      Ich wusste 2012 auch so ziemlich genau, wohin ich wollte. Fuer 2013 weiss ich das noch nicht genau, aber ich lass' das auf mich zukommen und hab' nicht wirklich Angst vor dem, was kommen koennte : D

      Okay, so war 2012:

      + Trennung von Schmu (ich mag sie noch immer sehr gern, versteht mich nicht falsch, aber die Trennung war eine der besten Entscheidungen des Jahres)
      + Umzug
      + neuer Job
      + AECON
      + offiziell fuer Random Acts zeichnen :')
      + neue Freunde und alte Freunde, die ich ploetzlich wieder habe <3

      - ..... ? Mir faellt wirklich nichts ein, was scheisse war im letzten Jahr. Das ist natuerlich Humbug, es gab sicher irgendwas, aber. Vielleicht bin ich zu verblendet von allem was gut lief? Das ist vielleicht gar nicht mal so uebel, es kann nicht schaden, auf eine Zeit zurueck zu blicken und nichts Negatives zu sehen : )

      Naja, auf jeden Fall geh' ich ebenso optimistisch ins Jahr 2013 und bin gespannt, was so kommen wird : D
    • Nach den Hammerjahren 2010 und 2011 war 2012 schon ein Rückschlag, aber ein notwendiger. Immerhin, niemand aus meiner Familie ist ernsthaft erkrankt und das ist immer schon ein großes Wunder. Naya, fangen wir mit dem Guten an.

      + Ich hab meinen Magister.
      + Ich habe mir mit 2 Jobs Geld verdienen können.
      + Eine Urlaubsreise nach Bayern und ein Trip nach München
      + neue Freunde
      + Tagung in Augsburg

      - Studienende ==> Bürokratischer Horror
      - Prüfungen, Prüfungen, Prüfungen
      - eine "Freundin" hat meine Magisterarbeit nicht Korrektur gelesen und mir das vier Tage vor Abgabe auf Nachfrage hin erst mitgeteilt. Note: 2,7
      - hab ich schon den Bürokratischen Horror erwähnt?
      - dieses Jahr nicht nach Island gekommen
      - ich hab das Staatsexamen noch nicht
      - eine liebe Bekannte verstorben
      - entdeckt dass ich Hundeallergie habe, wo ich Hunde doch so mag. ;(
      - das Gefühl nicht vom Fleck zu kommen
      - immer noch kein Magisterzeugnis
      - Bürokratischer Horror (man kann es sich nicht schlimm genug ausmalen)

      Dafür sieht 2013 meinen endgültigen Studienabschluss, den damit verbundenen Auszug von daheim, hoffentlich einen Job in Norwegen und damit einen kompletten Neuanfang.
    • Hmmmm, wenn ich mir das Jahr 2010 im Vergleich anschaue, hat sich schon einiges verändert. Trotzdem würde ich sagen, dass sich 2011 und 2012 schon zimlich ähnlich sind.

      Ich habe viele interessante Aspekte meines Studiums kennengelernt und viel praktisches gemacht (wissenschaftliche Arbeit, berufsbezogene Eignungsdiagnostik, student advisor). Das heißt quasi, dass mir mein Studium immer mehr spaß macht. Ich war öfter in der Uni und habe viel gelernt. Leider hab ich in den letzten großen und lernintensiven Prüfungen nur schlechte Noten geschrieben und das obwohl ich lange und gut gelernt hatte und eigentlich das Thema gut konnte :(
      Allerdings habe ich zimlich viele coole Projekte an unserer Fakultätentdeckt und kann dann bald dort auch ein Praktikum machen :) Langsam aber sicher, weiß ich auch was ich zukünftig in meinem Berufsfeld machen möchte.

      Apropos Zukunft!
      Im September hatte ich meine üblichen Birthday Issues und hab eine Zeit lang überlegt, was ich nach meinem Bachelor mache. zurück nach Deutschland? Nachhause oder in eine andere Stadt? Oder lieber in Wien bleiben? Ich glaube, ich habe mich entschieden hierzubleiben. Zuhause suckt und hier hab ich meinen Freundeskreis und die Uni (und evtl nen Job?) . Auch wenn ich die lage meiner Wohnung nicht so prickelnd finde, weil einkaufen etc echt lange dauert. Besonders weil ich seit Monaten mit meinem platten Fahhrad kämpfe.
      Letztendlich hab ich in meinem freizeitlichen und persönlichen Umfeld ein wenig umorientiert. Von der Freundschaft von ein paar Studienkollegen habe ich mich getrennt, weil ich im Endeffekt nichts mit ihnen Anfangen konnte. Dafür habe ich bei diversen Treffen neue Leute kennengelernt und denke, dass daraus vielleicht noch Freundschaften entstehen könnten. Außerdem habe ich bestehende Freundschaften intensiviert und erinner mich immer gerne an Ausflüge nach Petrolium Karnimarniuntum, die TU-Party-Reihe und die Pokemans etc.

      Für das kommende Jahr erhoffe ich mir mindestens genauso viel spaß, dass ich den Bachelor abschließe und meine Situation für den Master kläre. Oh, und ich muss mal ein paar medizinische Sachen klären :C
    • RE: Was verbindet ihr mit dem Jahr 2012?

      Original von Evilitschi
      Nun aber zum Jahr 2012. Was ist passiert? Eine zum scheitern verurteilte Beziehung wurde mit beidseitigem Einverständnis beendet. Irgendwie ist das dann aber eine ganze Weile später doch schiefgegangen.


      Woher nimmst du dir das Recht?

      2012

      + Beziehung beendet
      Original von 3tmk
      + neue Frau

      + ebenfalls neuer Mann
      + ZFB-Treffen
      + neue Kontakte geknüpft und alte gepflegt

      2013

      ? Abitur
      ? Stuidienplatz
      ? Ausziehen
    • 2012
      + Studienplatz bekommen.

      - Schrecklicher Arbeitsplatz
      - Depressionen
      - Rückkehr eines unangenehmen Zwangs
      - Rückschläge
      - Nicht auch nur einen einzigen Freund gesehen.
      - Keine Zeit zum Zeichnen gehabt
      - Backenzahn herausgebrochen
      - Einige Freunde sind gestorben
      - Großvater fast verblutet
      - Familie Zerstreitet sich von Tag zu Tag mehr
      - Krankheit, vor allem zu Jahresende

      2013:
      + Farewell horrible past
      + Studienbeginn
      + Wieder unter Freunden :)
      + Ich lebe wieder MEIN Leben
      "I believe in a universe that doesn't care and people who do."