Sela-Flusslauf

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    • Sela-Flusslauf

      Der Sela-Flusslauf, ein Nebenarm des Zora-Flusses, fließt durch das Eldin-Gebirge. Auf seinem weiten Weg ins Tal bildet er zahlreiche Stromschnellen und auch Wasserfälle, die von den steilen Klippen hernieder prasseln. Nutz- oder befahrbar ist der Flusslauf nicht; ohne die Hilfe eines Zora kommt man hier wohl nicht weiter.

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    • Ambideah Silberflosse [Zora]
      Sela-Flusslauf, zwischen Zora-Reich & Zora-Fluss
      Kurz vor Sonnenaufgang – Tag I


      Die Welt lag noch unter dem dämmrigen Schleier des Mondlichtes, der das Land in immerwährender, milchiger Dunkelheit tränkte, als inmitten der steilen Felsklippen des Eldin-Gebirges, dort, wo der Sela-Flusslauf dem Zora-Reich entspringt, eine bläulich anmutende, schlanke Gestalt einen der Wasserfälle hinunterstürzte und mit einem kaum hörbaren Platsch! in das wild schäumende Nass eintauchte. Vögel, gestört in ihrem morgendlichen Gesange, schreckten auf, irritiert von diesem fremdartige Geräusch, das sich so sehr von dem allgegenwärtigen, monotonen Rauschen unterschied und das nur dann entstand, wenn lebendiges Fleisch auf die unruhige Wasseroberfläche traf. Ein paar der federbehangenen Klippenbewohner wagten, hier und da zwei oder auch drei rasche Blicke auf den Flusslauf unter sich zu werfen, manche von ihnen in der stillen, unausgesprochenen Hoffnung, ein wenig frisches, noch warmes Fleisch ergattern zu können – viele der hier heimischen Arten hatten sich über viele Generationen hinweg zu respekteinflößenden Jägern entwickelt, mit Augen so scharf, dass sie selbst aus mehreren hunderten Metern Entfernung noch eine umher huschende Maus von einem sich wiegendem Grashalm unterscheiden konnten.
      Doch wie das Schicksal von Zeit zu Zeit mit den Lebenden zu spielen pflegt, so sollte es an diesem frühen Wintermorgen keinen frischen Fang für die fliegenden Räuber geben; noch bevor der Augenblick, in dem ein jeder von ihnen einen raschen Blick auf die sich kräuselnde Wasseroberfläche warf, verstrichen war, wurde ein dunkler Schemen sichtbar, der sich blitzschnell in den Tiefen des unwirtlichen Nasses fortzubewegen schien, in wenigen Sekunden mehrere Fuß zwischen sich und den tosenden Wasserfall brachte – und schließlich mit einem sanftem Plätschern auftauchte, von den wogenden Stromschnellen in Richtung des nächsten Wasserfalles getragen.
      Einen Moment noch blickten die verschiedenen Vögel auf das Spektakel, das sich unter ihnen bot, dann aber siegte die Langeweile; einen Zora hatte jeder von ihnen schon oft gesehen. Und auch wenn dieses Exemplar, mit kräftigen, starken Muskeln und unverkennbar weiblichen Rundungen, gewiss die Blicke auf sich zu ziehen vermochte, gab es für die Jäger der Lüfte doch nichts, was sie an diesem Fleisch genießen würden. Zu viele Sehnen, zu wenig Fett – und so widmeten sie sich wieder ihren Gesängen.
      Ambideah Silberflosse, eben jene Zora, die zumindest für die Vögel nicht genügend Interesse bot, bemerkte derweil nicht einmal die ihr zugesprochene und dann wieder genommene Aufmerksamkeit. Und hätte ihr jemand berichtet, dass auf ihrer Wenigkeit – wenn auch nur für einen Augenaufschlag lang – sämtliche Augen geruht hatten, so hätte dies für sie niemals weniger von Belang sein können als in diesen frühen Morgenstunden.
      »Wenngleich ich auch nicht viel von den Göttinnen halte«, dachte die junge Zora bei sich, während sie mit all ihrer Kraft versuchte, so schnell wie möglich viele Meilen Entfernung zwischen sich und das Zora-Reich zu bringen, »geschweige denn meine freie Zeit mit Gebeten zu füllen pflege – erhört mich nur dieses eine Mal und lasst meine Flucht gelingen!« Die pure Verzweiflung war es, welche diese Gedanken begleitete, und auch wenn Ambideah wahrlich wenig auf das Triforce gab, richtete sie diese Bitte doch mit ganzer Inbrunst an den Himmel, in der kläglichen Hoffnung, sie würde erhört und ihr Hilfe zuteil. Und dennoch ... Vielleicht würde sie den Segen der Göttinnen in dieser Hinsicht nicht einmal benötigen. Zwar war ihre »Flucht«, wie sie ihre übereilte Abreise aus dem Zora-Reich zu bezeichnen pflegte, wahrlich nicht ungesehen vonstatten gegangen – aber gab es in den gänzlichen Wasserreichen auch nur einen Zora, den ihr Fortbleiben an irgendetwas hindern würde? Natürlich wäre da ihre Familie, die hochgeschätzte Sippe der Silberflossen ... Doch zum einen konnte Ambideah sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass ihr Vater sonderlich lange – wenn denn überhaupt – in Trauer schwelgen würde; und was ihre Mutter betraf: Hatte sie selbst ihr nicht die Idee einer lange, weltumgreifenden Reise eingepflanzt? Hatte es denn nicht schon mit ihm begonnen, dem Schatz, welcher stets nur von Mutter zu Tochter weitergereicht wurde? Gewiss würde ihre Mutter keinerlei Tränen vergießen; eher würde sie voller Stolz an Ambideah denken und ihr selbst nach ihrer »Flucht« noch eine gute und unbeschwerte Reise wünschen, auf dass sie ihre Ziele erreichen möge.
      Ambideah Silberflosse schüttelte ihren zarten Kopf ob so vieler Gedanken, die ihr hinter den Schläfen saßen und nur darauf warteten, sie in einem unbedachten Moment zu überfallen. Sie wollte sich, statt über Vergangenes zu grübeln, lieber mit ihrem ganz persönlichen Abenteuer beschäftigen, das direkt vor ihr lag – damit, wohin sie zu reisen gedachte. Und mit den Hoffnungen, die sie sich von diesem Ausflug in die große weite Welt erhoffte. Aber erst einmal musste sie sich in Sicherheit begeben, für den Fall, dass ihre Familie doch noch Anstalten machte, sie zurück nach Hause zu holen – und was wäre als sicheres Versteck besser geeignet als die großartige und so oft gepriesene Stadt Hyrule, Dreh- und Angelpunkt dieser Welt, in der man gewiss niemals nach einem Zora suchen würde?
      Mit einem ohrenbetäubenden Rauschen kündigte sich der nächste Wasserfall an, und obwohl er noch knapp eine halbe Meile entfernt war, konnte Ambideah sich ein freudiges Jauchzen nicht verkneifen. Ein letztes Mal noch warf sie einen Blick zurück auf das Eldin-Gebirge, welches ihr so lange eine Heimat gewesen war – dann stürzte sie sich kopfüber und mit einem freudigen Kribbeln im Bauch in das wohlig kühle Nass.

      [Nächster Ort: Zora-Fluss]
    • Sahzar der Namenlose [Hylianer]
      Sela-Flusslauf, direkt vor Zoras Reich
      Kurz nach Sonnenaufgang


      Nach einem schweren Abschied verlässt Sahzar endgültig seine Heimat und überlegt sich, wohin er sich zunächst aufmachen soll.
      Dann nimmt Sahzar noch einmal den Ring aus seiner Tasche, den er vom Priester der Zora erhalten hatte. Der Ring beginnt zu leuchten und vibriert leicht. Eine unbekannte magische Kraft befindet sich im Ring, jedoch weiß Sahzar nicht, was diese Macht bewirken kann.
      Ehrfürchtig steckt er den Ring wieder in die Tasche, gleichzeitig verleitet ein Teil von ihm ihn dazu, sich zur Stadt Hyrule zu begeben. Dagegen spricht auch nichts, da man in der Stadt allerlei finden kann, vielleicht auch die eigenen Eltern.

      [Nächster Ort: Zora-Fluss]
    • [----> Aus Zoras-Reich kommend]

      Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Sela-Flusslauf, zwischen Zora-Reich & Zora-Fluss
      Morgendämmerung


      Langsam sog Boyd die eisige Luft des aufsteigenden Windes ein, während der erste Sonnenstrahl sein Gesicht erwärmte. Seine Lebensgeister wurden neu geweckt. Mit einem Lächeln im Gesicht machte sich Boyd bereit.
      Einatmen, ausatmen…einatmen, ausatmen.
      Dann ein Sprung. *Platsch*

      Das kalte Wasser ließ seine Sorgen endgültig davongleiten. Elegant schwamm er durch die steilen Flusspässe des riesigen Gebirges und beobachtete die großen Adler, die sich auf die Reise nach Futter begaben. Auch seine Reise, seine ganz persönliche Reise, hatte begonnen. Endlich! Schwärmend nach der unendlichen Ferne ließ Boyd seinen Träumen von den ganzen Orten, die er noch sehen würde, freien Lauf.

      ……….Fischen in Präludien………Mit den Goronen am Kugelkamm spielen……….die Architektur von Symmetria-Stadt bestaunen……….den Tempel der Jahreszeiten erkunden……….Es gab so viel zu tun!

      *RUMMS*
      „AUA!“

      Mit voller Wucht krachte er gegen einen Felsen.
      „Scheiße!“
      Natürlich musste ihm seine unbedachte Art einen Strich durch die Rechnung machen. Dabei hätte er ahnen können, dass das passieren würde, denn schließlich wusste doch jedes Kind, dass es vollkommene Konzentration erforderte, um die tückischen Stromschnellen und Wasserfälle des Sela-Flusslaufs unbeschadet zu durchschwimmen. Wütend schwamm er in ein ruhigeres Gewässer, um eine Pause einzulegen. Doch dort war bereits jemand. „Seltsam…Seit wann kommen hylianische Fischer soweit hoch ins Eldin-Gebirge? Ist der Hylia-See schon so leer gefischt, dass sie sich in ein derart gefährliches Terrain begeben müssen?“ Bestimmt würde Boyd ein interessantes Gespräch mit ihm führen können und so ging er auf ihn zu, doch scheinbar war er wenig begeistert einen Zora zu sehen.

      „Guten Tag, Herr Fischer. Ein wunderschöner Tag zum Fischen, nicht wahr?“
      …….
      „Nun, äm, was gibt es neues da draußen in Hyrule?“

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    • NPC: Leram Rokussohn [Hylianer]
      Sela-Flusslauf
      Morgendämmerung


      Hrmpf. Ein Zora. Das hatte gerade noch gefehlt.
      Leram hatte sich extra eine abseits gelegene, ruhige Stelle zwischen den steilen Felswänden und gefährlichen Stromschnellen gesucht.
      "...Schöner Tag, klar. Wenn man Frost und Eis mag."
      Ihm war wahrlich nicht zu reden zumute.
      "Was macht ein Zora an dieser abgelegenen Stelle vom Fluss?"
      Leram ärgerte sich, dass er entdeckt wurde, schließlich hatte er keine mit dem Fischerei-Abkommen konforme Lizenz, um in den Gewässern der Zora zu angeln. Er war ja noch nicht einmal Fischer oder dergleichen.
      "Was es in Hyrule neues gibt? Außer der Tatsache, dass alle an Frost und Hunger krepieren?" Er dachte kurz nach. Nicht über die Lebensmittelknappheit reden, dann kam auch nicht das Thema seiner Fischereilizenz auf.
      "Hab gehört, die Gerudo haben was vor. Ihr König soll was großes planen, wird wohl Ärger geben. Ein Angriff oder sowas."
    • Boyd Schimmerwasser
      Abgelegene Stelle des Sela-Flusslaufs
      Morgendämmerung


      Ablenkung, gepaart mit einer Prise Nervosität. Boyd konnte sich denken, warum der Mann so eine schlechte Laune hatte, doch interessierte er sich herzlich wenig für diesen bürokratischen Unsinn… Aber…Halt! Was hatte er gesagt? Die Gerudo planten einen Angriff auf Hyrule? Unmöglich, dass hätte doch im hylianischen Morgenblatt stehen müssen. Einem daher gelaufenem Fischer sollte man nicht sofort jedes Wort glauben… Oder konnte es doch wahr sein? Er durfte nicht immer so voreilig Schlüsse ziehen und so dachte er über die Fakten nach:

      Seit langer Zeit schon gab es Unruhen zwischen den Gerudo und den Hylianern, da ihr verrückter König Ganondorf Dragmire der Meinung war, dass das Triforce, welches angeblich in Hyrule-Stadt zu finden sein sollte, den Gerudo zustände. Dann diese Dürre… Gäbe es einen besseren Zeitpunkt als jetzt, wenn die Hylianer noch das ganze Jahr über hungern mussten und die Motivation somit im Keller war? Und wer weiß, ob die Zora sie im Falle eines Krieges unterstützen würden, denn auch sie waren geschwächt und hatten genug von den nahrungsklauenden Hylianern. Die Meerzoras hingegen, standen voll und ganz auf der Seite der Gerudo, was ihnen natürlich einen weiteren Vorteil verschaffte. Des Weiteren gab es da noch diese Keaton. Wenn die Gerudo sich nicht beeilen würden, könnten sie vor ihnen zuschlagen, denn auch zwischen den Hylianer und Keaton gab es Krieg, was sich bislang hauptsächlich auf Labrynna und Holodrum auswirkte. Dann gab es da noch dieses mysteriöse Verschwinden des Königs Link, wodurch Zelda allein das Königreich regieren musste…
      Boyd bekam eine Gänsehaut. Dieses Gerücht stimmte mit hoher Wahrscheinlichkeit!

      „Hallo?! Lebst du noch?“
      „Oh, natürlich, tut mir Leid.“
      „Und? Was denkst du dazu?“

      „…Pass gut auf dich auf!“

      Mit diesen Worten machte er sich auf den Weg zum Zora-Fluss. Seine Reiseroute hatte sich gehörig verändert.

      [----> Zum Zora-Fluss]
    • Shui Wellenfänger
      Sela-Flusslauf
      Morgendämmerung


      [von Zoras Reich]

      Während Shui durch den Fluss schwamm, griff er an die Box, die an seiner Halskette hing. Dieses magische Artefakt, dass er da bei sich trug, die Schlummerbox, war sein wertvollster Besitz und als er sie öffnete, entströmte ihr ein Nebel, der Shui langsam einhüllte, sichtbar nur für ihn allein. Der Nebel nahm nach und nach Form an und obwohl Shui weiter durch das kühle Nass schnellte, begann sich seine Umgebung zu verändern. Eine Alge, an der er vorbei rauschte, löste sich vom Grund und folgte ihm, während sie langsam sich zu einem Knäuel spralisierend immer dicker wurde, nur um dann aufzuplatzen und einen schneeweißen Hasen hervorzubringen, der weiter neben Shui einher lief. Der Hase setzte zum Sprung an, während seine Ohren immer größer wurden und ihn dann wie Flügelschwingen an Shui vorbei in die Luft hoben, durch die er dann zu einem Schloss glitt, vor dem er sich in einen Blütenregen auflöste, das Schloss in weiße Kirschblüten einhüllend.
      Dieses imaginäre Schloss, von dem er nur wenige Stunden zuvor geträumt hatte, gab Auskunft über Shuis erstes Reiseziel.
      Denn hinter dem magischen Nebelschleier, der sich von den Träumen seines Besitzers nährte, lag irgendwo die Metropole Hyrules: Hyrule-Stadt.

      [nach Stadt Hyrule]
      Keep your mind wide open!
    • [kommt aus Zora's Reich]

      Taos[Zora]
      Zora's Reich
      Am Morgen


      „Es tut im Herzen weh, sein Heim zu verlassen“, sagte Taos vor sich hin, als er den Sela-Flusslauf erreichte. Er rannte fast schon um es hinter sich zu bringen und schnell wegzukommen, bevor er zu traurig wird und heimkehrt. Er hat sich so lange drauf vorbereitet, da ist es jetzt zu schade einfach zuhause zu bleiben. Taos erstes Ziel wird es sein nach Hyrule-Stadt zu kommen und sich Freunde für seine Reise zu suchen. „Das würde schneller gehen wenn ich fliegen könnte“, dachte er sich.
      Außerdem muss er Briefpapier sowie Tinte und Schreibwerkzeug kaufen. Er musste auch irgendwie an Geld kommen, denn mit 40 Rubinen errecht man nicht sonderlich viel.
      Ihm viel ein das er außer dem gut verpackten Buch nichtts hatte, wofür Wasser schädlich wäre.
      Er sprang ins Wasser und Schwamm zum Zorafluss

      [zum Zorafluss]

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    • Dylan (Zora)
      Ort:Sela Flusslauf
      Zeit:Gegen Mittag


      Nachdem er nun endlich zu seiner Reise Aufbrach war er sehr motivert und ist durch die Abgelenktheit die damit einherging dem einem oder anderem Felsen nur sehr knapp ausgewichen während er mit Höchstgeschwindigkeit durch den Fluss ,der ihn einen weiteren Schritt näher zu seinem Ziel Rache zu nehmen brachte, schwamm."Mist!" dachte er "Ich sollte mich mehr konzentrieren wenn ich mir keine schwere Kopfverletzung zuziehen möchte." und erinnerte sich dabei an den alten Zora ,der seit dem er als junger Mann unachtsam hier entlang schwamm, sich schwer am Kopf verletzte und von da an an Amnesie litt,am Fischstand von Jona und ihrem Vater nun jeden Tag dasselbe kaufte.
      "Nein so will ich nicht enden." sagte er leise und fokussierte sich auf den Weg und darauf keine Felsen zu treffen.Ein paar Minuten später war er auch schon am Ende der Stromschnellen angekommen."Na dann nichts wie weiter" jubelte er,erfreut ohne Verletzung hindurch gekommen zu sein.

      (Nach:Goronia)