Calatia-Küste

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    • Calatia-Küste

      Die Calatia-Küste erstreckt sich scheinbar endlos im Norden Hyrules. Außer weißem Sand, Steinen und Wasser gibt es nicht viel zu sehen, dennoch ist der Anblick durchaus beeindruckend, auch wenn sich kaum jemand jemals hierher verirrt, um ihn zu würdigen.

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    • John
      Mitte der Calatia Küste
      Früher Abend

      Was soll ich nur machen?, fragte sich John traurig über die verlorene nette Gesellschaft. Ich glaube ich mach mich auf den Weg nach Mido, ich muss ja nur die Küste entlang und so weit kann es ja nicht sein. Und so machte sich John auf den Weg nach Mido unterwegs hüpfte er und sang: "John, John Feuer und Asche Fido kalaaah!" Er wusste noch gar nicht wie lang der Weg wirklich werden sollte.
      Unterwegs begegneten ihm viele seltsame Tiere die er nie zuvor gesehen hatte, so auch ein rotes Ding mit einer ziemlich harten Schale und etwas wie Klauen als Hände, er trat aber einfach drauf und sang fröhlich weiter, dabei bedachte er nicht, dass diese Aktion ungeahnte Ausmaße annehmen würde, denn als er gerade 10 Meter weiter war hörte er hinter sich einen riesigen Aufruhr, eine ganze Schaar wütender Krabben war hinter ihm her und so tat er was er am besten konnte... weglaufen. Er rannte um sein Leben und tatsächlich hatte er sie bald abgehangen, als plötzlich ein riesiger Erdrutsch vom Gongolberg hinuntergeflogen kam, nun rannte er gezwungener Maßen so schnell, dass er das Gefühl hatte beinahe abzuheben, nun war er froh einen Helm zu tragen, denn es prasselten unendlich viele Steine gegen seinen Helm die ihn leicht an Schulter und Rücken verletzten... Zumindest war er die Krabbenhorde losgeworden, dachte er sich... Die Reise geht weiter aber John brauchte erst einmal ne Ladung Salz und so holte er seinen Salzstreuer raus und kippte es nur so in sich hinein.

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    • NPC: Struppusch
      Calatia-Küste
      Abend


      Struppusch, der Händlerdeku, kam gerade aus Mido mit seinen neu erstandenen Waren. Zwei Säcke voll mit allen Möglichen Spezialitäten von der Küste; nicht nur kulinarische, sondern auch Werkzeuge, Materialien und anderes.

      Er war am späten Nachmittag aufgebrochen, der er hält sich nicht gerne länger als nötig in Hylianer-Städten auf. Auch, wenn er bald schon Rast einlegen musste, besser in einem kleinen Gebüsch schlafen - wenn sich denn keine freie Deku-Blume findet - als in der unruhigen, harten und beleuchteten Stadt. Nur um Waren anzubieten oder zu erstehen betrat er Städte, und oft pries er sein Sortiment auch direkt vor dem Eingang eines Ortes an.

      Nun war der kleine Deku mit der großen Buschfrisur und zwei großen Säcken auf dem Rücken ein paar Stunden unterwegs auf der zugeschneiten Straße, welche die Calatia-Küste in Richtung Hyrule entlang führte, als er einen Ohren betäubenden Lärm vernahm. Staubwolken stiegen in einiger Entfernung vor ihm auf.

      Ein Hylianer kam ihm entgegen, für Struppusch sah bei diesem Volk eh jeder gleich aus, daher konnte er keine besonderen Merkmale ausmachen. Er war fröhlich dabei, anscheinend sehr schmackhafte, weiße Körner in rauen Mengen zu verspeisen, für den Deku sahen sie aber lediglich nach Salz aus...

      "Fidedu, Fideku, Wer bist du, Judelu, ich bin John.", stellte sich der Fremde vor.

      Struppusch war skeptisch. So hatte sich ihm gegenüber noch niemand benommen, er war verunsichert.

      "Ich bin Struppusch, und ich bin auf dem Weg nach-" er brach ab. Schockiert blickte er auf die Straße vor sich. Die sich mittlerweile legenden Staubwolken stammten von einem Erdrutsch, der vom Gongolberg aus heruntergestürzt war. Und da an dieser Stelle der Strand recht schmal war, hatte der Erdrutsch das Meer erreicht und die ganze Straße blockiert. Auf diesem Weg würde es innerhalb der nächsten Tage kein Durchkommen nach Hyrule geben.
      "... ich war auch dem Weg nach Hyrule...", seufzte Struppusch.
    • John
      Calatia Küste
      Abend

      "Tja... da wirst du wohl noch einige Zeit warten müssen bis die Straße wieder frei ist." sagte John mitfühlend.
      "Ja aber was mach ich denn jetzt? Ich hab Speisen dabei die verderben mir doch alle, ich mache einen riesigen Verlust!" sagte Struppusch traurig.
      "Also ich hab Hunger ich würd dir was abkaufen, vielleicht willst du ja mit mir essen?" fragte John.
      "Das wäre eine ausgezeichnete Idee, wie viel Geld hast du denn?" fragte Struppusch.
      "40 Rubine habe ich.", sagte John.

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    • NPC: Struppusch
      Straße zwischen Hyrule und Mido
      Abend


      "Hm... Weißt du, du bist ein komischer Kauz, aber das Angebot ist in Ordnung. Du kaufst mir was ab und wir setzen uns da drüben hin, wo wir in Ruhe Essen können. Ich hätte verschiedene geräucherte Fische dabei, die halten sich nicht lang, und sind mit feinem Meersalz aus Mido gewürzt."

      Er legte einen der beiden großen Beutel von seinem Rücken ab, kramte etwas darin herum und holte zwei große, vom Feuer dunkel gefärbte Forellen heraus, jede so groß wie der kleine Deku selbst.

      "Was hältst du davon? Leider muss ich etwas mehr verlangen, weil es große Exemplare sind und das Essen knapp ist seit letztem Herbst. Das wären also 22 Rubine pro Fisch."
    • John
      Auf dem Weg zwischen Mido und Hyrule
      Abend

      "John, John Feuer und Asche Fidoooo kalaaah! Ich nehme einen", rief John und damit war es abgemacht. Er hatte jetzt noch 18 Rubine, in Mido muss er sich dann eben noch irgendwo 2 Rubine erschleichen, damit er zwei Nächte in einem Gasthof bleiben kann bis die Straße nach Hyrule wieder frei ist.
      Nachdem der kleine Deku und John gegessen hatten, bedankte sich John noch einmal für den netten Abend und die nette Gesellschaft und machte sich auf den Weg nach Mido wo er sich vorstellte dringend gebraucht zu werden um die Straßen auszubessern. Struppusch ging noch eine Weile mit bis er dann am Wegrand eine geeignete freie Dekublume für die Nacht fand. Nachdem sie sich von einander verabschiedet hatten ging John weiter Richtung Mido...

      (--> Mido)

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    • [Von Mido kommend]

      Kapitän Hector Schothorn
      Calatia-Küste / Auf dem Weg nach Hyrule-Stadt
      Später Abend


      Jetzt, da es zu spät war, fiel Hector ein, dass er sich ein Pferd in Mido hätte leihen können. Er wäre somit nicht nur schneller gewesen, sondern hätte sich auch noch die schrecklich zwickenden Blasen an seinen Füßen erspart. Wie konnte man nur so blöd sein, warf er sich immer wieder vor, wie konnte man nur?
      Der Pirat war nun schon eine Stunde unterwegs und er wusste, dass er noch mindestens zwei bis drei weitere Tage auf dem Weg war. Genug Brot und Wasser hatte er dafür ja dabei und falls es doch mal knapp werden solte, müsste er eben seine Jagdkünste präsentieren oder aber es würde ihm nicht an Glück fehlen und es zog ein Händler vorbei.
      Jedenfalls hatte er genug Proviant.

      Er blickte den Gongolberg, der sich rechts von ihm in die Höhe erstreckte, hinauf. Es war ein riesiger Vulkan, der die Wüsten im Westen vom Land Hyrule trennt. "Gut so.", dachte sich Hector. Er würde nämlich nicht so einfach hier spazieren gehen, wenn er nicht andauernd die Gewissheit hätte, dass die Gerudo auf der anderen Seite eines Vulkanes lebten.
      Auf dem hohen Berg sollen Goronen leben, manche von ihnen nannten sich auch "Fliegende Händler". Er fragte sich, ob sie wirklich zu fliegen vermögen, oder ob das einfach nur so gesagt wird. Er hatte schon viele Gerüchte gehört, die sich als unwahr herausstellten. Zum Beispiel eines, dass es riesige Tintenfische in der Großen See geben soll oder dass sogar einmal, vor langer Zeit ein riesiger Turm sich inmitten des Meeres in die Höhe erstreckte.
      Alles Seemannsgarn, dachte er sich.

      Es wurde langsam später und die Dunkelheit brach herein und so beschloss Hector sich am Rande der Straße für die Nacht ein Lager aufzuschlagen.
      Ein Feuer machend grübelte er darüber nach, wie es dem verrücktem Typen doch gehen mochte. Der meist einsame Pirat war zwar froh ihn los zu sein, aber aufhören an ihn zu denken konnte er nicht. Und so schlief er mit einer Ungewissheit ein, die er eigentlich zu verdrängen versuchte.

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    • Kapitän Hector Schothorn
      Calatia-Küste / Auf dem Weg nach Hyrule-Stadt
      Morgen


      Gähnend streckte Hector seine Glieder von sich und setzte sich auf.
      "Was für eine scheiß Nacht", stöhnte der Betten gewohnte Pirat. Er holte das Brotlaib aus seiner Tasche hervor, biss ein großes Stück davon ab und legte es wieder zurück. Irgendetwas roch hier schrecklich nach Fisch, was konnte das nur sein? Er rappelte sich auf, warf sich seinen Mantel über und setzte seinen Hut auf den Kopf. Die Glut des Lagerfeuers aussatpfend horchte er den Wellen des Nördlichen Meeres, die sanft gegen die Küste schlugen. Der salzige Meeresgeruch stimmte ihn etwas fröhlich und so packte er voller Elan seine restlichen Sachen ein und machte sich wieder auf den Weg.

      Seine Füße taten ihm immernoch sehr weh und sein Rücken machte ihm seit letzter Nacht auch noch zu schaffen.
      "Aaach..." grummelte er. "Du wirst langsam alt, du Taugenichts."
      Der Pirat schaute den schier endlosen Sandstrand entlang. Wunderschön.
      Hier herrschte einfach die perfekte Harmonie. Immer wieder zeigte sich eine knallrote Krabbe, die ein paar Meter über den Strand spazierte und sich dann wieder eingrub. Und am Himmel kreischten die Möwen, ausschauhaltend nach der Gelegenheit, eine dieser leckeren, roten Köstlichkeiten zu erhaschen.

      "Was ist das denn?" Hector blieb stehen. Er konnte seinen Augen kaum glauben. Sollte Dieser erdrutsch da vorne wirklich das Ende seines Ausfluges sein?
      Der Pirat ging weiter um sich das aus der Nähe anzusehen. Doch schon ein paar Schritte weiter erkannte er, dass es zwecklos war. Der Erdhaufen war zu groß um hinüberzuklettern und zu lang um außen herum zu gehen.

      Hector war außer sich vor Wut und erbost darüber, dass er sich nun umsonst hierher aufgemacht hatte. Er wusste, dass es Tage dauern würde, bis irgendjemand diesen Erdrutsch beseitigen würde.
      Fluchend machte er sich weder auf den Weg nach Mido.
    • Keaneh [Zora]
      Am Strand
      Früher Nachmittag


      Längliche Fußabdrücke führten von den Wellen der See über den Strand. Hinterlassen hatte sie die Zora, die nun angehalten hatte und eingiebig ihre Karte studierte. Bis zur Küste hatte sie es also schonmal geschafft, jetzt musste sie nur noch irgendwie bis zur Steppe kommen. Mit einer scharfen Klaue tippte sie auf den leuchtenden Punkt, der das 'A' in 'HYLIANISCHE' erleuchtete.
      "Ich krieg dich schon, warts nur ab." Ein schneller Blick zu allen Seiten. War auch wirklich niemand da, der sie hören konnte? Nein.
      "Abol." Die Karte kehrte in ihren Ursprungszustand zurück, die Lichtpunkte verschwanden, und Keaneh verstaute sie wieder in ihrer Tasche. Sobald die wieder verschlossen war, machte sie sich auf den Weg über den Strand. Langsam wurde Sand zu festem Boden und bald wuchs darauf auch Gras. In der Ferne sah man die Schneeberge und...nanu? Was war denn das?
      Verdattert blieb sie stehen und betrachtete den gewaltigen Steinhaufen, der sich da keine Meile vor ihr auftürmte.
      "Da schau an..." grummelte sie, "Was hab ich wieder ein Glück." Verdrossen stapfte sie weiter um sich das Ausmaß der Katastrophe anzusehen. Vielleicht gab es einen Weg außenrum?

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    • NPC: Struppusch [Deku]
      Am Erdrutsch
      Früher Nachmittag


      Struppusch war frustriert.
      Erst der Erdrutsch, wegen dem er nicht nach Hyrule kam.
      Dann begleitete ihn niemand durch die Gespenster-Wüste, um nach Salia zu kommen.
      Dann kaufte ihm kaum jemand seine Waren ab, weil er sie in der Stadt verkaufen musste, wo er sie eingekauft hatte.
      Und nun war der Weg immer noch blockiert, als er mit neuen Waren endlich nach Hyrule wollte!

      ES WAR ZUM BLÄTTER RAUFEN!

      Nun, er würde sich gedulden, allzu lange konnte es nicht mehr dauern, bis die Goronen vom Markt den Durchbruch schafften, und dann würde er der erste sein, der die neue Passage nach Hyrule in Anspruch nehmen würde.

      Bis dahin würde er genau hier warten, auf dieser Deku-Blume! Und auch keine dahergelaufene Meerzora würde ihn von diesem Plan abhalten!
      Moment!
      Eine dahergelaufene Meerzora?
    • Keaneh [Zora]
      Am Erdrutsch
      Früher Nachmittag


      Auch aus der Nähe sah die Lage nicht besser aus.
      Steine hier, Steine da...und alle blockierten den Weg. Hervoragend!
      Mit zusammengekniffenen Augen suchte Keaneh die Umgebung ab. Nichts. Absolut keine Möglichkeit, den Erdrutsch zu umgehen. Wenn sie das nur gewusst hätte, hätte sie einen anderen Weg genommen! Vielleicht sollte sie anfangen, Zeitung zu lesen?

      Da viel ihr etwas ins Auge. Sie kannte sich ja nun wirklich nicht mit Pflanzen aus, aber diese hier sah nicht aus, als würde sie in diese Gegend passen...
      Vorsichtig trat sie ein paar Schritte näher. Hatten Pflanzen Augen? Ah...ein Deku. Na was machte der denn hier?
      Ein breites Grinsen ließ ihre spitzen Zähne aufblitzen. Vielleicht wusste der kleine Kerl mehr über die Lage?

      "Seid gegrüßt! Was treibt Ihr hier draußen?"

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    • NPC: Struppusch [Deku]
      Am Erdrutsch
      Früher Nachmittag


      "Was ich hier treibe?", murrte der schlecht gelaunte Händler. "Sieht man doch: Ich warte."

      Er sah sich die Meerzora, die ihm gegenüberstand an. Da seine übliche Handelsroute zwischen Hylianerstädten verlief und höchstens ein paar Goronen oder Dekus seinen Weg passierten, hatte er wenig Ahnung von dem Wasservolk. Die Meerzoras besuchten selten die nördlichen Gewässer und die Flusszoras lebten in südlicheren Regionen im Inland.
      Nun, sein unerfahrener Blick konnte einige Dinge auf den ersten Blick erkennen: Es war eine Zora. Sie hatte Flossen, glitschige Haut und nicht diese seltsame rosarote Haut wie die meisten Hylianer. Und sie hatte den Körperbau von einer Frau. In diesem Punkt war er sich nicht hundertprozentig sicher, aber sie hatte diese seltsamen Rundungen, die auch Hylianerfrauen aufwiesen.
      Außerdem hatte sie Klauen und spitze Zähne. Ob das bei allen Zora so war? Struppusch hatte noch nie etwas davon gehört, aber vielleicht sind Klauen und spitze Zähne ja so verbreitet bei den Zora, dass niemand sie erwähnt?

      Nun, seinem harten Holzkörper konnten diese kleinen Nadeln wenig anhaben, deswegen erlaubte sich der mürrische Händler, von seiner Geschäftshöflichkeit Abstand zu nehmen. Die Lage war eh schon schlimm genug und Fische würde er hier wohl kaum verkaufen können.

      "Ja, und du wirst hier auch noch was warten, schätze ich. Der Weg wird gerade frei geräumt von den Typen da vorne, und wenn die fertig sind, bin ICH der erste, der durchgehen darf!", fügte er hinzu. Es klang gereizter, als beabsichtigt, aber seine Nerven waren seit dem Erdrutsch einfach überstrapaziert worden.
    • Keaneh [Zora]
      Am Erdrutsch
      Früher Nachmittag


      Oha, der war ja freundlich.
      Keaneh musste sich ein Lachen verkneifen, die kleine Kreatur vor ihr so unglaublich mürrisch zu sehen, fand sie unheimlich unterhaltsam. Glücklicherweise zeigte sich das nur darin, dass ihr Lächeln noch etwas breiter wurde.

      Ihr Blick fiel auf die 'Typen da vorne'. Die Arbeit schien langsam voran zu gehen. Nun, zumindest verstand sie den Deku jetzt. Das konnte noch seine Zeit dauern...
      Schnell wandte sie sich wieder der wandelnden Pflanze zu. "Aber natürlich" versicherte sie ihm, "Schließlich wartet Ihr auch schon eine Weile länger als ich."
      "Dennoch" fügte sie hinzu, "Es würde Euch doch sicher nichts ausmachen, wenn ich kurz nachfrage, wie lange die Herrschaften noch brauchen?"

      Und mit einer flinken Drehung war sie auf dem Weg zu den Arbeitern.

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    • NPC: Dagro [Gorone]
      Am Erdrutsch
      Früher Nachmittag


      "WAS HAST DU GESAGT!?", brüllte Dagro über die Baustelle.

      Rollende Steine, Schläge auf harten Fels, Spitzhacken, Schaufeln und Holzkarren, Schreie von hylianischen, goronischen und tierischen Arbeitskräften klangen durcheinander und formten einen enormen Lärmpegel, den jede anwesende Person noch zu überbieten versuchte.
      Staub wirbelte durch die Luft und blockierte Sichtfeld und Atemwege gleichermaßen.

      "ICH HABE GESAGT -"
      "WARTE, DA IST JEMAND!", schnitt er seinem Gebrüllpartner das Wort ab.

      Er ging auf die Zorafrau zu, und erreichte sie am Rand der Baustelle, wo Lärm- und Gefahrenpegel ein moderates Niveau hatten.

      "Kann ich ihn'n helfen, Frollein?", fragte er die junge Dame, ehe sie zu Wort kam. "Zivilist'n sin' auf der Baustelle nich' erlaubd"
    • Keaneh [Zora]
      Am Erdrutsch
      Früher Nachmittag


      Was sie heute alles zu sehen bekam...das war ja unglaublich unterhaltsam. Und merkwürdig. Ja, das Treiben auf der Baustelle war in der Tat ein merkwürdiger Anblick und der Lärmpegel war unglaublich. Den Wassern sei Dank kam jemand auf sie zu, da musste sie nicht noch näher an die Staub- und Lärmwolke heran.

      Im Gegensatz zu dem Deku überragte der Gorone sie doch um einiges.

      "Entschuldigung" antwortete sie ihm, nachdem sie ihn gemustert hatte, "Näher wollte ich auch gar nicht ran. Ich wollte lediglich fragen, ob das Ende der Arbeiten abzuschätzen ist."

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    • NPC: Dagro [Gorone]
      Am Erdrutsch
      Früher Nachmittag


      "Hm... Kann 'Ch nich' sag'n. Die sin' auf der ander'n Seite auf Probleme gestoß'n. Weiß nich' ob die das heut' noch -"

      KNALL!

      Eine dunkle Staubwolke stieg über der Baustelle auf, große und kleine Steine flogen durch die Luft, die Arbeiter schrien durcheinander und aufgescheuchte Tiere rannen los.

      "GESCHAFFT! ICH WUSSTE, MIT DEN RESTLICHEN PULVERFÄSSERN SCHAFFEN WIR ES!", brüllte einer der Goronen, der von der anderen Seite des Erdrutsches durch die Staub- und Rauchwolke stapfte und dabei so manche Geröllbrocken überklettern musste.

      "Anschein'nd is' das Ende der Arbeit'n grad' erreicht. Kann 'Ch sons' noch was für Sie tun, Frollein?", fragte er mit einem breiten Grinsen, während hinter ihm ein aufgeregter Deku in der Rauchwolke verschwand.
    • Keaneh [Zora]
      Am Erdrutsch
      Früher Nachmittag


      Was für ein Schreck! Wer rechnet denn mit einer Explosion?
      Mit weit aufgerissenen Augen und rasendem Herzen starrte sie an dem Goronen vorbei in die Staubwolke, die sich nun langsam klärte. Den Deku, der wie vorhergesagt zuerst passierte, bemerkte sie nur am Rand.

      Nach ein paar tiefen Atemzügen könnte sie dem Goronen endlich antworten.
      "Nein, das...ehm...Vielen Dank."

      Nun denn. Der Weg war frei, Keaneh hatte innerhalb kurzer Zeit äußerst interessante Bekanntschaften gemacht, sich fast zu Tode erschreckt und nun konnte sie ihre Reise fortsetzen.
      Natürlich nicht, ohne sich bei dem freundlichen Goronen zu verabschieden, sie wollte ja schließlich einen guten Eindruck hinterlassen, nicht war? Also auf zur Hylianischen Steppe!
      Ob sie unterwegs einen Zwischenstop machen sollte?

      [Auf nach Stadt Hyrule!]

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    • NPC: Mokasari [Keaton]
      Samazu Flusslauf
      Nacht


      Ein schauerliches Lachen entfuhr Mokasari, endlich war es ihm gelungen seinen Rivalen zu übertrumpfen - nein mehr noch - er hatte ihn vernichtend geschlagen! Verächtlich trat er gegen den blutüberströmten Körper seines Opfers, dann wuchs ihm ein Skorpionschwanz aus dunkler Energie aus dem Körper mit dem er sein Opfer aufspießte und in die Luft hob.

      "Nun mein guter Feng Talon Gaos es wird Zeit dem ein Ende zu setzen, mein Vater hat mit dir auf das falsche Pferd gesetzt, aber der alte Narr war ja nicht mehr ganz auf der Höhe als er dir den Stein vermacht hat. Mit Tieren reden zu können ist eine derart schwache Magie das es mir egal ist das du ihn nicht bei dir hast, soll doch deine fette Kuschelkatze damit spielen. Da du sowieso so gut wie tot bist kann ich dir noch etwas verraten, Emerald wird sich um deine Freunde kümmern und wenn sie die ewige Bibliothek erreicht haben werden die Drei tot sein bevor sie auch nur ein Buch gesehen haben, dann werde ich mir alles nehmen was dieser Ort zu bieten hat und die Welt nach meinen Wünschen formen!"

      Mit einer schnelle Bewegung warf er den regungslosen Körper ins Wasser wo er von der Strömung erfasst wurde und Richtung Mido abgetrieben wurde. Mokasari sah ihm kurz nach, dann verwandelte sich der Skorpionschwanz in ein paar riesige Schwingen.

      "Ruhe für immer .... Fengalon!"

      Mit diesen Worten erhob er sich in die Luft und flog Richtung Süden davon.
    • NPC: Hikaru [Wolf]
      Samazu Flusslauf
      Nacht


      "Was ein so seltenes Erz für einen riesigen Schaden anrichten kann. Meine Freundin wird nicht davon begeistert sein, wenn ich ihr den halb toten Körper unserer letzten Hoffnung bringe. Aber bekanntlich stirbt diese Hoffnung erst zum Schluss. Sie wird es schon irgendwie hinbekommen“, dachte sich Hikaru als er gerade ein Schauspiel des berüchtigten Mokasari mit eigenen Augen mitansehen durfte. Durch seine pechschwarze Fellfarbe konnte man ihn nicht erkennen und so gelang es ihm, das ganze zu beobachten.

      Als dieser Widerling davonflog, um seine nächsten Opfer zu besuchen, verfolgte Hikaru an Land den treibenden Körper des Keaton, sprang im richtigen Moment mit voller Wucht ins Wasser und schnappte sich den Fuchs. Als er ihn erfolgreich aus dem Wasser gezogen hatte, versuchte er mit seiner großen Schnauze den nassen Körper auf seinen Rücken zu hieven. Schwer bepackt rannte er in eine nahegelegene Höhle, welche er vor der Ankunft am Ort des Geschehens in der Nähe des Flusslaufes fand und welche er als kleinen Zwischenstopp nutzen wollte, bevor er dann die Spur seiner Freundin aufnehmen würde. Doch völlig unerwartet trat aus dieser Höhle ein Licht, außerdem erschnüffelte Hikaru einen beißenden Geruch.

      "Wer hat meine Höhle geklaut?“, fragte er sich und war etwas verärgert.
      Mit langsamen Schritten näherte er sich dem Eingang der Höhle und erkannte eine dunkle Gestalt, keine fünf Meter vom Eingang entfernt vor einem Feuer sitzen.
      “Wer ist das?", fragte sich Hikaru. “Hab ich mich doch geirrt und das ist gar nicht meine Höhle?“
      Es schien so, als würde die Person in die Flammen starren. Über dem Feuer hing ein totes Tier sowie ein Teekessel. Plötzlich drehte sie ihren Kopf zu Hikaru. Das Gesicht konnte man aufgrund der großen Kapuze nicht erkennen. Völlig unerwartet fing die Person zu lachen an.



      NPC: Hikaru [Wolf] + ??? [???]
      Samazu Flusslauf
      Nacht


      “Dieses Lachen kenne ich doch“, dachte sich Hikaru.
      „Ich habe auf dich gewartet“, sagte die unbekannte Gestalt.
      “Aber? Wie kann das sein? Das geht doch gar nicht.“
      „Zu schade, dass du keine Tasse Tee mit mir trinken kannst. Du bist ja schließlich ein Wolf.“
      Die Unbekannte nahm den Kessel vom Feuer und schenkte sich das heiße Getränk in eine kleine grüne Tasse.
      “Wieso muss sie sich ständig in diesen Mantel einhüllen, damit man sie nicht erkennen kann? Ach… ich sollte mir diese Fragen nicht mehr stellen. Sie war schon immer etwas besonderes", dachte sich der Wolf als er doch tatsächlich die Stimme seiner Freundin hörte.

      Hikaru ging einige Schritte weiter, stoppte unmittelbar vor ihr und lehnte sich etwas zur Seite, damit der Fuchs von ihm auf den Boden fallen konnte. Als seine Freundin den verletzten, oder besser halb zerrissenen Körper sah, erschrak sie. „Nein!“
      Hikaru ging einige Schritte zur Seite während sie sich über den liegenden Fuchs beugte.
      „Gute Arbeit, mein Guter“, lobte sie ihren Begleiter, hob den Keaton auf und legte ihn auf ihre weiche Decke. Während sie ihn untersuchte, schnappte sich Hikaru das leckere Fleisch.
      "Mhm... Das ist ja mal lecker. So schön ungewürzt mag ich es am liebsten"

      Sie bekam das alles natürlich mit, auch wenn Hikaru ihr das Fleisch eiskalt hinter ihrem Rücken wegschnappte.
      „Hey! Ich hab nicht gesagt, dass du das haben darfst!“, schimpfte sie und sah ihn mit einem sehr bösen Blick an. Hikaru drehte sich zu ihr um und starrte sie mit großen Augen an, während er den Kopf des toten Tieres schon im Maul hatte und die Hinterbeine aus diesem hingen. Dieser Anblick widerte sie etwas an, aber sie konnte ja nichts machen. Der Wolf hatte ihr sehr spätes Abendbrot schon so gut wie verspeist.

      Während sie weiter mit dem Keaton beschäftigt war, unterhielt sie sich mit ihrem Begleiter, der sich bereits ein feines Plätzchen suchte, um den Rest seiner „Belohnung“ verschlingen zu können.
      „Ich muss schon sagen. Da hast du wirklich gute Arbeit geleistet, aber mir gleich mein Abendessen wegfressen, das hättest du wirklich nicht tun müssen. Ich bin auch hungrig nach so einer langen Mission. Ich hoffe nicht, dass dich irgendwer gesehen hat.“
      Mit diesen Worten legte sie eine Kette mit einem blauen Stein um den Hals des verwundeten Keaton.
      „Gut, dass ich die Kette mit der Energie meines jetzt nicht mehr vorhandenen Abendessens gefüllt habe, sonst wäre unsere Mission wohlmöglich endgültig gescheitert.“

      Als Hikaru mit dem Fressen fertig war, war auch sie mit ihrer Behandlung fertig.
      "Nur schade, dass es uns nicht möglich ist, normal miteinander zu reden. Ich meine, du verstehst jedes Wort, was ich sage, aber ich verstehe dich nicht."
      Hikaru gab ein Bellen von sich.
      "Genau das habe ich gemeint. Mehr als deine Laute kann ich nicht wahrnehmen. Echt schade."
      Etwas resigniert blickte sie auf die Wunden des Keaton. Ihre traurige Stimmung verschwand aber wieder, als sie sah, dass nach und nach die äußeren Wunden des Fuchses verblassten, das Blut verschwand und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis der Fuchs bald wieder in die irdische Welt zurückkommen würde. Es war eine knappe Sache, aber mit einem so mächtigen Gegner wie Mokasari war einfach nicht zu spaßen.

      „Hikaru?! Bitte helfe mir mal und zieh unseren Freund näher ans Feuer.“
      Aufs Wort stand Hikaru wieder auf seinen vier Beinen, bewegte sich langsam auf den liegenden Fuchs zu, schnappte sich das untere Ende der Decke und zog kräftig. Sie bedankte sich und streichelte ihren Begleiter am Kopf; das mochte er am liebsten. Hikaru legte sich wieder auf seinen Platz, sie lehnte sich an die Wand und trank ihren Tee.

      "Ach, bevor ich es vergesse..."
      Da legte sie ihren Tee zur Seite, stand kurz auf, schnappte sich ihre Tasche und holte eine graue Maske hervor. Hikaru beobachtete alles und war etwas verwirrt, wieso seine Freundin nun diese Maske hervor holte.
      "Dass sie immer diese Maske tragen muss. Außer mir und diesem Fuchs ist doch gar keiner da", dachte er sich, da trug sie schon das gute Stück, saß schon wieder auf ihrem Platz und schlürfte genüsslich den Tee.

      Nun mussten die beiden nur noch warten...
    • Fengalon [Keaton]
      Samazu Flusslauf
      Nacht


      Langsam kam Fengalon wieder zu Bewusstsein, aber er konnte die Augen nicht öffnen. Sein Kopf musste in einem Ofen stecken so heiß wie er war, und die Worte Mokasaris die in seinem Kopf wiederhallte " werden die Drei tot sein bevor sie auch nur ein Buch gesehen haben" ließen ihn schwer schlucken und eine tiefe Verzweiflung stieg ihn ihm auf.

      "Ich hätte mich niemals auf einen Kampf mit ihm einlassen sollen, ich hätte fliehen und weiter nach Plan handeln sollen aber ich dachte ich könnte es hier und jetzt beenden. Das ein Umbralis so eine Macht in sich trägt ...... Ich hoffe das Torai Mio und Len wohlauf sind, Emerald hat keine Chance wenn die Drei zusammen arbeiten aber wenn Er sie findet werden sie das nicht überleben ...."

      Mit diesen Gedanken sank er wieder in eine Ohnmacht.