Mido

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    • Die Hafenstadt Mido ist zur Heimat zahlreicher Goronen geworden und hat, genau wie die Hauptstadt des Landes, sogar ein eigenes Goronenviertel. Ansonsten finden sich hier natürlich auch Angehörige anderer Völker, da dies ein beliebter Knotenpunkt für viele Reisende ist. Entsprechend streng sind die Kontrollen bei der Aus- und vor allem Einreise.

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    • Kapitän Hector Schothorn
      Mido-Hafen
      Abend


      Hector atmete tief ein, als er die Rampe hinunter, auf den Steg seiner Equal Fortune ging.
      "Die Anlegekosten betragen 12 Rubine, Sir." Eine alte, quitschende Stimme erklang neben ihm.
      "Die Anlegekosten?" fragend schaute Hector den alten Mann an, welcher mit einer Feder und einem Klemmbrett bewaffnet sich den Namen des Schiffes und deren Piernummer aufschrieb.
      "Jawohl, Sir, die Anlegekosten."
      "Heutzutage wird einem auchgarnichtsmehr geschenkt.", grummelte der Kapitän, nahm seine Kaufmannsbörse und holte 12 Rubine heraus, die er dem Alten direkt in die Hand drückte.
      "Ich hoffe Ihr werdet glücklich damit!" zischte Hector boshaft und klopfte dem Mann zweimal auf die Schulter während ein Crewmitglied vorsichtig die Rubinbörse des Mannes, welche an seinem Gürtel hing, an sich nahm.
      Durchgeschüttelt und etwas benommen von den heftigen Klapsern verabschiedete sich der Mann und wanderte zum nächsten Pier.

      "Und, wie viel ist drin?" wollte der Kapitän wissen.
      "Es sind genau 60 Rubine, Käpt'n."
      Hector blickte den Matrosen an, welcher ihm schon die Börse entgegenhielt.
      "Weißt du was? Teilt euch die Rubine untereinander auf und geht in eine Taverne. Hier gibt es sehr viele, weswegen die Preise sehr niedrig sind. Es sollte mindestens für einen Rum und etwas anständiges zu essen, für jeden reichen." zwinkernd klopfte Hector dem Matrosen auf die Schulter.
      "Oh, oh vielen Dank Käpt'n." stammelte der Mann.
      "Aber lass nur jeweils die Hälfte der Crew gehen. Ich möchte mein Schiff nicht unbeaufsichtigt lassen." Hector schaute sich sein Schiff an, wandte sich dann wieder dem Matrosen zu. "Also, ich bin dann erstmal ein paar Tage weg. Auf dem Weg nach Hyrule-Stadt. Haltet ja mein Schiff intakt ihr Wattwürmer!" Rief er auf das Schiff, was mit einem lautem Rufen der Crew beantwortet wurde.

      Jemand reichte Hector noch den Sack Pilze vom Schiff herunter und sogleich machte sich der Kapitän auch schon auf den Weg nach Mido.
      Er beschloss die Route über die Calatia-Küste zu nehmen. Immerhin war es ja eine Handelsstraße und somit der sicherste Weg nach Hyrule-Stadt zu kommen.

      Am Stadtrand angekommen, schaute er nocheinmal in Richtung der stolzen Equal Fortune. Sie trieb dort im Hafen während hinter ihr die Sonne langsam ihren Abschied nahm. Und so tat es der nun doch sentimental angehauchte Pirat es ihr gleich und begab sich auf die Straße in Richtung Osten.

      [Nach Calatia-Küste]

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    • John
      Eingang Mido
      Später Abend

      Die Sonne ging gerade unter als John in der Stadt Mido eintraf. Am Dorfeingang begegnete ihm dieser komische Kauz von vorhin, er erinnerte sich schon gar nicht mehr richtig daran, woher kenne ich den nochmal?, fragte er sich. Doch dann dämmerte es ihm langsam, das war doch der junge hübsche Mann der ihn versucht hatte zu töten, vor lauter Angst, er könne es wieder versuchen, versteckte John sein Gesicht unter dem Helm und ging kommentarlos an ihm vorrüber.
      Da es kalt war suchte er sich in der Stadt einen geeigneten Unterschlupf. Er brauchte gar nicht lange zu suchen, da sah er auch schon ein einladendes Schild über einem Gasthaus "Zum Silbernen Zora" hieß es. Er versuchte die Tür zu öffnen, doch es war soooo schwer. Er warf sich mit all seinem Gewicht dagegen und tatsächlich gab die Türe nach, mit lautem Poltern flog die Türe auf und als er so im Türrahmen stand wurde er vom ganzen Gasthaus angestarrt. In dem großen Raum saßen einige finster drein blickende Gestalten und alle starrten ihn an, als habe er den Moment ihres Lebens verdorben, die hatten wohl schon zuviel Lon-Lon Milch getrunken, die kann einem schon mal zu Kopf steigen, dachte er sich und ging fröhlich und vergnügt an den Tresen ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen. Eine etwas dickere Gastwirtin, deren Haare zu einem langen Zopf gebunden waren drehte sich lächelnd um und fragte: "Kann ich ihnen behilflich sein Sir? Werfen sie doch mal einen Blick auf unsere Preisliste, eine Übernachtung kostet 8 Rubine, eine Übernachtung mit einem kleinen Frühstück 10, unser bestes Zimmer mit Allem drum und dran kostet 50 Rubine pro Übernachtung."
      "John, John, Feuer und Asche Fidoo kalaaaah! Ich nehmen 2 Übernachtungen in einem kleinen Zimmer einmal mit, einmal ohne Frühstück." rief John und zahlte die 18 Rubine sofort bar.
      Er ging auf sein Zimmer und legte sich, froh es warm zu haben nicht in das Bett, das war ihm nämlich zu gemütlich, sondern auf den Boden, so wie er es gewohnt war. Also merkte er nicht, als die Gastwirtin nach einiger Zeit noch einmal kurz hereinkam und ihm die Verhaltensregeln auf den Zimmern erklären wollte, sie fand ihn allerdings nicht, da sie ihn nie im Leben unter dem Bett statt auf dem Bett vermutet hätte, sie ging nach unten und erklärte das Zimmer für "Frei vermietbar". Den nächsten Tag schlief John komplett durch, da er erst übermorgen geplant hatte aufzustehen und mit seinen Straßenarbeiten zu beginnen...

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    • [Kommt aus Calatia-Küste]

      Kapitän Hector Schothorn
      Mido, Gasthaus 'Zum Silbernen Zora'
      Nachmittag


      "He du! Lass mal nen Rum rüberwachsen!" knurrte der Pirat an der Bar des Gasthauses.
      "Das macht dann zwei Rubine , Sir," sagte die rundliche Gastwirtin mit dem langen Zopf.
      Hector knallte die Rubine auf den Tresen, worauf die Wirtin den Rum in ein Glas schenkte.
      "Bitteschön..."
      Er riss ihr das Glas aus der Hand und kippte den Alkohol runter.
      "Gib mir ein Zimmer." Hector wischte sich den Mund ab.
      "Ihr habt Glück, Sir, wir haben gestern Abend das letzte Zimmer frei bekommen." Die Gastwirtin versuchte höflich zu bleiben, konnte die Art des Piraten aber nicht ab.
      "Na dann her damit." er holte erneut seine Börse heraus, griff hinein und wartete auf den Preis.
      "Eine Übernachtung kostet 8 Rubine. Eines mit Frühstück 10 Rubine."
      "Ich nehm zwei Nächte mit Frühstück" zog 20 Rubine aus der Börse, legte sie auf den Tresen und ging die Treppe zu den Mietzimmern hinauf.
      "Es ist das letzte im Gang rechts!" rief die Wirtin ihm hinterher.

      Hector setzte sich auf das Bett. Es knarrte schrecklich. Darauf soll er schlafen?
      Naja, was blieb ihm anderes übrig?
      Den Sack mit den Pilzen stellte er in die Ecke des Zimmers. "Wie lange sie wohl frisch bleiben?", nach einer Antwort suchend schaute er zu den Pilzen hinein. Sie rochen noch genauso, wie immer. Neugierig nahm er einen heraus. "Ob die wohl giftig sind?", er entschied, sie lieber nicht zu essen und steckte ihn wieder zurück.
      Er schaute sich im Zimmer um. Das Fenster bot einen herrlichen Blick auf den Hafen. Er konnte die Equal Fortune von hier aus sehen. Ansonsten bot das Zimmer nicht viel aufregendes. Eine Kommode, auf der langsam welkende Blumen standen, zwei Stühle und eben das Bett.
      Unter dem Bett lukte ein seltsam aussehender Topf hervor... Was es damit wohl auf sich hatte? Bestimmt für diverse Geschäfte geeignet. Und so ließ er die Hosen runter und pinkelte in den Topf.
      "Das war entspannend." Hector schob den Topf ganz unters Bett.

      Im Zimmer des Gasthauses 'Zum silbernen Zora'
      Später Abend


      Erleichtert schloss er die Tür des Zimmers, in welches er gerade wieder kam.
      Die Wachen des Stadt versicherten ihm, dass von dem Erdrutsch in etwa zwei Tagen nichts mehr zu sehen sei. Erfreut über diese Nachricht, zog er den Mantel und die Stiefel aus, legte den Hut ab und schmiss sich in das Bett. Es knarrte laut und irgendein seltsames Geräusch erklang auch noch.
      Egal. Er wollte nur noch schlafen. Morgen würde er feiern gehen und den letzten Tag würde er sicher auch noch verplanen können.

      Schnaarch...
    • John
      Mido, Gasthaus Zum silbernen Zora, Mitten in der Nacht

      John erwachte mitten in der Nacht und als er unter dem Bett hervorkrabbeln wollte lag ein seltsamer Sack davor. Er stand auf und sah sich im Zimmer um, es war dunkel geworden, wie lange er schon hier gelegen hatte? Bestimmt nicht lange. Als er sich umsah fiel ihm nichts außergewöhnliches auf, außer diesem Sack der da mitten im Zimmer lag. Er schaute hinein, wie seltsam, darin waren ja megaseltene Spezialitäten aus dem Wald die sich Hinunda Pilze nannten, was für ein Service in diesem schicken Etablissement das doch war, nunja er hatte ja auch fürstlich dafür bezahlt und ein kleiner Mitternachtssnack konnte ja nicht schaden. John haute rein bis kein Pilz mehr übrig war, nach dem Essen rülpste und furzte er erstmal kräftig, die Pilze waren sogar so saftig, dass er gar nichts mehr zu trinken brauchte, obwohl gerade in seinen Helm frisches Wasser geschüttet worden war, so wie es aussah, er beschloss es den welkenden Blumen zu geben und kippte alles in den Blumentopf, er lief noch ein wenig im Zimmer umher und sah sich das Mobiliar an, es war nicht viel, 2 Stühle, das Bett und eine Komode auf der ein Hut lag... Warte ein Hut? John erinnerte sich nicht an einen Hut und war neugierig was in der Komode lag... Tatsächlich eine gute Fee hatte ihm sogar neue Sachen zum Wechseln hineingelegt, das traf sich gut, denn Johns Klamotten waren schon fast im Eimer. Er zog sich um, sogar neue Schuhe hatte sie ihm da gelassen, es stand ein fast neues Paar neben der Komode, er war ja solch ein Glückspilz als letztes setzte er seinen Helm auf den er vorher mit der Bettdecke getrocknet hatte. Naja diese ganze Aufregung und der lange Schlaf hatten ihn sehr wach gemacht und er beschloss einen Mitternachtsausflug zu machen den er wahrscheinlich sogar über die ganze Nacht ausdehnen wird. Er nahm seine alten Sachen mit, wer weiß wann man sie noch einmal brauchen kann, dachte er sich und trat aus, die Gastwirtin war um diese Uhrzeit schon längst nicht mehr da und die Sterne funkelten hell als er aus dem Haus ging und direkt hinter drei Häuserecken verschwand, es waren nicht mehr viele Leute unterwegs er sah nurnoch die ein oder andere zwielichtige Person, die ihn anstarrte als sei er ein Schwerverbrecher oder eine Stadtwache...
    • Kapitän Hector Schothorn
      Mido, Gasthaus 'Zum Silbernen Zora'
      Mitten in der Nacht


      "Puuuh!", Hector wachte auf. "Verdammt! Wieso ist mir denn so heiß?", vor lauter Hitze warf er die nasse Decke von sich. Doch Moment. Wieso war sie nass? Ach ja, das musste der Schweiß gewesen sein.
      "Ich hatte doch das Fenster geöffnet...", verschwitzt stand er auf und öffnete das Fenster. Die Schweißperlen, die ihm von der Stirn tropften, wischte er sich mit seinem Arm weg. Plötzlich verspürte er einen schrecklichen Durst.
      "Der Rum von gestern hat wohl nicht gereicht."
      Er schaute sich im Zimmer um, doch ein Glas Wasser oder etwas Ähnliches gab es hier nicht.
      Hector öffnete vorsichtig die Tür und ging leisen Schrittes hinunter zur Bar. Aber wie er es erwartete, war niemand mehr da. Der durstige Pirat watschelte wieder zurück in sein Zimmer.
      "Irgendwo muss es doch etwas zum Trinken geben..." Er schaute sich um. Den leeren Sack, sowie die fehlenden Schuhe un den Hut bemerkte er garnicht.
      "Aha..." Er nahm die Blumen aus dem Blumentopf und trank deren Wasser. Es hatte ein merkwürdiges Aroma und etwas würzig schmeckte es auch.
      Naja, für die Nacht wird es reichen und so legte er sich wieder in sein Bett.
    • John
      Mitten in der Nacht, Stadt Mido

      John lief hier hin und dann dorthin, nirgendwo begegnete er jemandem, doch war er auch viel zu beschäftigt dazu, denn er bewunderte das helle Strahlen der Sterne und dachte: Wird es im Feenland auch einen so wunderschönen Nachthimmel geben? Ich frage mich wie es sein wird wenn ich und Tingle Hand in Hand dort hingehen. Werden die Straßen mit Rubinen gepflastert sein? Halt die Straße, er hatte doch gerade tatsächlich eine Unreinheit unter sich gespürt, die musste er natürlich sofort ausbessern, er holte seinen Hammer aus der Tasche und hämmerte mitten in der Nacht die halbe Stadt wach beim Versuch den Pflasterstein in die ordnungsgemäße Position zurück zu bringen. Als es vollbracht war schrie er laut "John, John Feuer und Asche Fidooo kalaaah!", dies gefiel einer Bürgerin aus Mido, neben deren Haus er stand wohl nicht so sehr, denn sie öffnete das Fenster schrie laut "Mach dich weg du Trunkenbold!" und schüttete ihm ihren Nachttopf über den Kopf. John machte dies alles nichts aus, die Sachen waren ja noch neu und wenn er sie gleich im Meer sauber machte dann war es ja nicht so schlimm. John lief zum Hafen hinaus, dort sah er das Segelschiff des verrückten Kapitäns, der versucht hatte ihn umzubringen, was der wohl hier trieb? Naja er suchte sich eine flache Stelle am Hafen und wusch seine Klamotten im Seewasser, als er fertig war zog er sich die alten Sachen wieder an, steckte die neuen gewaschenen Sachen zurück in seinen Beutel und lief fröhlich und vergnügt durch die Stadt, er hatte nun jede Straße abgesucht und alle Unreinheiten beseitigt, bald müsste die Sonne aufgehen und deshalb suchte er sich ein nettes Plätzchen außerhalb der Stadt um den Sonnenaufgang zu beobachten. Während der riesige Feuerball langsam nach oben stieg glaubte er sogar einen Schatten in Form eines Ballons daran vorbei fliegen zu sehen und dachte sofort an Tingle, doch jetzt musste er sich auch beeilen, denn sonst kam er zu spät zum Frühstück im Gasthaus...
    • Kapitän Hector Schothorn
      Mido, Gasthaus 'Zum Silbernen Zora'
      Früher Morgen


      Die Sonne, die durch das offene Fenster hereinstrahlte, kitzelte dem Piraten an der Nase. Gähnend rieb er sich die Augen. Es war ein schöner Morgen. Die Sonne leuchtete golden und das Meer rauschte harmonisch. Auch der erste Lärm auf der Straße war schön anzuhören.
      Hector rappelte sich aus dem Bett.
      "Nanu..?", erschrocken schaute er sich um. "Wo zum Klabautermann sind meine Sachen!"
      Nun entdeckte er den leeren Sack. Wütend hob der vor Wut kochende Pirat ihn auf. Leer. Komplett leer.

      Er stürmte aus seinem Zimmer. Die Gastwirtin war schon auf. Sie unterhielt sich gerade etwas genervt mit einem Kunden.

      "..Aber als ich in Ihr Zimmer geschaut habe, Sir, waren sie nicht mehr dort."
      "Natürlich war ich dort, hast du denn nicht unter dem Bett gesucht?" entgegnete der Kunde
      "Wie bitte? Unter dem Bett? Niemals! Was hattet Ihr denn unter dem Bett verloren?"
      "Naja, irgendwann ist doch jeder einmal müde, oder etwa nicht? Und jetzt hätte ich gerne und zwar sofort mein Frühstück. Mit einer großen Portion Salz und kein Wasser bitte." Das Wort 'groß' betonte er hier besonders. So hüpfte er an einen Tisch, setzte sich und ließ die Wirtin etwas verwirrt zurück.
      Und mit ihrer Laune wurde es nicht besser, als sie dann auch noch den wütend aussehenden Piraten auf sich zu kommen sah.

      "Wo sind meine Sachen?" rief Hector ihr ins Gesicht.
      "Was meint Ihr, Sir?" Sie schaute ihn verdutzt an.
      "Soll das ein Scherz sein? Mein Hut und Mantel, sowie meine Stiefel und der Sack, den ich mit mir herumschleppte sind verschwunden."
      "Und was bitte soll ich damit zu tun haben?" Der Wirtin wurde heiß. Das konnte sie nun nicht auch noch gebrauchen.
      "Das ist doch Ihr Gasthaus, nicht wahr zum Henker? Also habt Ihr dafür zu sorgen, dass hier niemand einbricht und fremder Männer Schätze klaut."
      "Jawohl, Sir, aber ich..." Hector unterbrach sie.
      "Das Mindeste, das ich erwarte, sind 50 Prozent meiner gezahlten Rubine!" Voller Zorn schaute er ihr in die Augen. Schließlich brach die Wirtin und zahlte ihm die 10 Rubine aus, die er verlangte.
      "Und jetzt her mit meinem Frühstück." Er hämmerte auf den Tresen.
      "Sogleich, Sir, setzt euch doch an den Tisch dort drüben."

      Hector stzte sich wutentbrannt an den von der Wirtin gedeuteten Tisch. Es hatte ihn etwas erleichtert, die Wirtin anzuschreien. Doch das machte den Verlust der Pilze lange nicht wieder wett.
      Er brauchte neue Pilze, so viel steht fest, doch es würde lediglich für eine andere Art reichen, denn selbst er wusste, dass es diese besondere Sorte von Pilzen nur am Brillen-See zu finden gab. Doch Hector hatte weder die Lust, noch den Nerv dazu, nocheinmal nach Holdrum zu segeln, vorallem nicht bei der rauen See, die im Moment herrschte. Fest stand, er musste jemanden finden, der sich gut mit Pilzen auskannte.

      "Ich brauche noch mehr Salz, das ist vieeeeeel zu wenig!" Kam es zwei Tische weiter gerufen und Hector erkannte sofort, um wen es sich da handelte.
      "John?" fragte Hector den Typen am anderen Tisch.
      "Wer da?" fragte er zurück und schaute dem Piraten in die Augen, blickte dann aber ganz schnell weg, als auch er erkannte, wen er da vor sich hatte.
      Hector stand auf und setzte sich zu ihm.
      "Du kommst doch aus Holodrum, nicht?" fragte er mit rauer Stimme. Hector versuchte ruhig zu sein.
      "Das hast du richtig erkannt." John schaute den Piraten wieder an. "Aber bitte bring mich nicht um, nur weil ich aus Holodrum komme." quikte John schnell hinterher.
      "Was, umbringen? Nein." Hector legte eine Hand auf Johns Schulter. "Ich brauche nur deine Hilfe. Du musst mit mir Pilze besorgen gehen, die nach Möglichkeit nicht giftig sind und so aussehen, wie die Sorte, die um den Brillen-See herum wachsen, du weißt schon, die Berühmten."
      "Lustig. Gestern Nacht hatte ich in meinem Zimmer einen Sack..." John verstummte, als er merkte, dass er die Pilze des Kapitäns gegessen haben musste. "Ähhh, ich meine natürlich kann ich dir dabei helfen, kaalaah!"
      "Gut, dann brauche ich nur noch neue Stiefel und einen Mantel. Die wurden mir nämlich gestohlen..." Die Wirtin brachte das Frühstück an den Tisch.
      "Stiefel und Mantel?" John erinnerte sich, hatte er nich demletzt soetwas gehabt? Er öffnete seinen Beutel und schaute hinein. Tatsächlich... Ein paar Stiefel, ein Mantel und soager einen Hut hatte er dabei.
      "Hey Freund..." John klappte seinen Beutel wieder zu. Ich habe vorhin, als ich um das Haus wanderte, um Straßen zu reparieren, einen kleinen Haufen Wäsche am Hausrand liegen sehen, es könnten ja deine Sachen gewesen sein."
      Hector schaute John prüfend in die Augen.
      "Na gut..." Er schlung noch ein Happen Fleisch hinunter. "Ich werde danach sehen."
      "Schön, ich warte oben im Zimmer" sagte John schnell, hüpfte von seinem Stuhl und verschwand auch sogleich im Zimmer, das die beiden sich nun zu teilen vermochten. Daraufhin, schnappte er sich, die Klamotten aus seinem Beutel und warf sie aus dem Fenster.
    • NPC: Struppusch
      Tor vor Mido
      Früher Morgen


      "Hoffentlich kommt jemand.", dachte Struppusch.
      Als er den Erdrutsch gesehen hatte, hatte er noch vor dem Schlafengehen eine Anzeige dem Hylianischen Morgenblatt zukommen lassen, denn er hatte nach wie vor verderbliche Waren mit sich, die er schnell verkaufen musste. Am besten in Hyrule, dort hatte er Stammkunden.
      Und nun, da die Küste blockiert war, führte der einzige Weg nach Hyrule - Struppusch grauste bei dem Gedanken - durch das Gerudo-Reich!

      Sie würden am Zoll von Mido vorbei in die Höhlen unter dem Gongolberg müssen, wo sich in einer großen Halle Der Markt befand. Und von dort würde es in die Wüste, durch Gerudo-Territorium gehen, bis sie über den Hylia-See nach Salia kamen. Ein riesiger Umweg, aber auf jeden Fall schneller, als hier bis zum Frühling zu warten, bis die Straße freigeräumt war.

      "Hoffentlich kommt jemand..."
    • John
      Mido, Gasthaus "Zum Silbernen Zora"
      5 Minuten bevor John die Sachen aus dem Fenster warf.

      Oh nein! Was soll ich nur tun?, dachte John panisch. Er rannte auf dem Flur auf und ab, wie ein Tiger der in einem Käfig gefangen war. Ich will ihm die Sachen die er anhatte nicht zurück geben, weil sie viel zu schön sind, ich sie behalten oder verkaufen möchte und weil dieser Kerl versucht hat mich umzubringen, also was soll ich jetzt tun? Ah ich habs!
      John rannte planlos in eines der anderen Zimmer, zum Glück war niemand anderes da, er rannte direkt auf die Komode zu, doch was war das, keine normalen Klamotten waren darin, sondern nur pinke Kleider und ein damenhafter Hut, ja sogar weiß-pinke Damenstiefel!
      Ach!, dachte sich John die müssen es jetzt auch tun. Schnell wie der Wind rannte John zurück in sein Zimmer öffnete das Fenster und warf die pinken Sachen aus dem Fenster und schloss es wieder.

      Gegenwart

      Schnell lief John nach unten Hector wartet bestimmt schon auf mich. Als er unten ankam fragte ihn Hector: "Hey Kumpel, was hat denn so lange gedauert?"
      "Ach nichts, ich musste mich nur kurz frischmachen", kicherte John und errötete merklich.
      Hector lächelte ihn an, er schien keinen Verdacht zu schöpfen. Sie traten vor die Tür um das Haus herum und sahen den Wäschestapel dort liegen...
    • Kapitän Hector Schothorn
      Mido, hinter dem Gasthaus "Zum Silbernen Zora"
      Früher Morgen

      "Das sollen meine Klamotten sein?" grummelnd wühlte er in dem Wäschehaufen. "Ich bin zwar auf einem Auge blind, aber sehen tu ich trotzdem noch was."
      "Natürlich, ich sah sie auch nur im Vorbeigehen. Es hätten ja..."
      "Was macht ihr denn da unten?" die dicke Wirtin starrte aus dem Fenster ihres Zimmers im 1. Stock.
      "Wir?" Hector stand auf. "Wir dachten, es wären vielleicht meine Sachen."
      "Irrtum, es sind meine." rief sie quitschend nach unten. "Das konnte nur mein Mann gewesen sein. Er hatte diese Klamotten schon immer gehasst. Katuck! Kaaatuuck!"
      Verwundert schaute Hector John an. Allem Anschein nach, rief sie ihren Mann. Beide konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

      "Was gibt es, Weib?" Man hörte leise die Stimme eines Mannes im Zimmer der Wirtin erklingen.
      "Musste es wirklich so weit gehen, dass du mir schon die Klamotten aus dem Fenster wirfst?" Die Wirtin wurde sehr laut.
      "Hää...?" Der Mann schien zemlich überrascht.
      "Jetzt stell dich nicht auch noch dumm! Ich weiß genau dass du das warst!"
      "Weib, ich weiß nicht wovon du redest." Der Mann schien relativ gelassen zu sein, dafür dass er gerade einen Konflikt mit seiner Frau führte.
      "Tu nicht so!..." Die Frau verfiel in einen trauernden Unterton. "Wenn du mich nicht liebst, dann lassen wir es einfach!"
      "Aber..."

      Hector lief weiter. John stolperte darauf hinterher.
      "Okay..." Der Pirat kratze sich am Kopf. "Ich werde wohl erstmal ohne Schuhe und Mantel auskommen müssen."
      "Ja... Jaa... Das sehe ich auch so." John lief neben Hector her, als wäre er ein kleines Kind. "Was machen wir jeeeetzt?" Er sprang ungeduldig auf und ab.
      "Tja, ich denke wir werden die zwei Tage warten müssen, bis die Straße nach Hyrule-Stadt wieder freigegeben ist. Ich schlage vor, für heute erstmal ein bisschen unten am Hafen vorbeizuschauen, dort solle es immer einen großen Markt geben."

      Unten im zentralen Mido angekommen, kaufte Hector sich beim Schuhmacher 'Flitzefitz' ersteinmal neue Schuhe, denn Barfuß zu laufen war doch etwas unangenehm. Zwar waren die neuen Treter nicht gerade das, was er gewohnt war, aber dennoch reichten sie aus.
      Die Stadt war reichlich überfüllt mit Läden und Marktständen und von überall her, vernahmen sie Stimmen und Geräusche.
      Der Laden 'Gewürze mit Würze' hatte es John besonders angetan. Zumindest konnte man so urteilen, nachdem sie nach fast andertahlb Stunden aus dem Laden geworfen wurden, weil der besagte Salzsüchtige ein Säckchen Salz nach dem anderen verschlang.
      Ein paar Schritte weiter stießen sie auf einen Laden, der etwas mit Schusswaffen zu tun haben schien. Und da Hector so langsam das Schwarzpulver zu Neige ging, besorgte er sich hier ein Säckchen für 30 Rubine. Als sie den Laden verließen, wurden sie Zeugen einer Rauferei, die sich auf der anderen Straßenseite abspielte. Anscheinend hatten die beiden Goronen einmal zu oft am Humpen genuckelt.
      "Ganz schön viel los, am frühen Morgen." bemerkte John.

      "Es gab einen Erdrutsch an der Calatia-Küste! Einen Erdrutsch! Bis vorraussíchtlich Frühling wird die Handelstraße auf ihr gesperrt sein!" Dort drüben am Haus stand ein Marktschreier, der die böse Kunde verkündete. Hector konnte nicht glauben, was er hörte. Bis vorraussichtlich Frühling? Er lief zu ihm rüber.
      "Was hast du gesagt? Bis Frühling?"
      "Du hast richtig gehört mein Freund."
      Hector konnte es nicht fassen.
      "Pah! Von wegen zwei Tage..." Hectors Laune verschlechterte sich wieder. "Jetzt bleibt uns nur noch der Weg durch den Markt, der direkt in das Gerudo-Reich führt."
      "Na dann würde ich sagen, auf geht's! Nicht wahr?" John, voller Energie wie immer, wäre am Liebsten sofort losgerannt.
      "Niemals! Ich werde nicht zu den Gerudos gehen!" Der Pirat erschauderte kurz, als er 'Gerudo' sagte.
      "Wieso denn nicht? Ich wette die haben auch ganz köstliches Salz!"
      "Das hat dich nicht zu interessieren. Von mir aus kannst du auch alleine gehen, aber ich bleibe hier!" Hector reagierte energisch.
      "Neeein, alleine wäre das langweilig." John schubste Hector, wie einen Kumpel, stieß sich aber durch seinen eigenen Rückstoß um.
      "Ich werde wohl bis Frühling hier festsitzen." Er setzte sich auf eine Bank und legte die Hände hinter seinem Kopf zusammen.
      "Wir könnten doch mit deinem Boot fahren." John reckte sich, stolz auf seine Idee.
      "Schiff... Es ist ein Schiff. Und selbst wenn, wir würden Tage brauchen, bis wir überhaupt erst einmal in die Nähe des Südhylianischen Ozeans gekommen wären. Dann müssten wir es auch noch durchqueren, was nicht gerade einfach ist, bei den Zoras, die dort ihr Unwesen treiben. Ich glaube kaum, dass wir es heil bis nach Sankana schaffen würden."
      "Ich dachte du wärst ein Pirat?!?" John wirkte entsetzt.
      "Ja schon, aber..."
      "Und als Pirat hat man keine Angst vor langen Reisen, doofen Zoras oder... dem Wasser. Außerdem ist es besser ein paar Tage mit deinem Boot zu fahren, als bis zum Frühling hier zu sitzen" Schon wieder reckte John die Brust. Er war stolz auf seine Worte.
      "Weißt du was? Ich kann garnicht glauben, was ich nun sage, aber du hast Recht. Lass uns noch heute Mittag ablegen."

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Naruya ()

    • John
      Mido, Seitengassen (Armenviertel)
      Später Morgen

      John sah sich um, überall wimmelte es hier vor zwiellichtigen Gestalten, doch wem könnte er die Sachen von Hector verkaufen? Ah da hinten sah er jemanden der das Geld bitter nötig hatte. Aufgeregt lief er zu ihm hin und sagte: "Judelu heute ist dein Glückstag junger Herr! Ich habe feine Kleider anzubieten, im Angebot hätte ich ein hervorragendes Paar Stiefel, einen Hut und einen sehr teuren Mantel, leider haben alle diese Sachen ein paar Flecken, was den Preis sehr senkt... doch wenn wir es dem richtigen verkaufen und Hälfte, Hälfte machen dann können wir schon ein ziemlich gutes Geschäft machen also ich hab mir das so vorgestellt, ich gebe dir die Sachen und du kommst mit zum Hafen wo das Schiff eines Piraten anliegt, dem die Sachen gehörten und der sie unbedingt zurück haben möchte. Ich gebe an, dass du die Sachen gefunden hättest und sie ihm gerne wieder verkaufen wölltest, natürlich für die geringe Summe von 50 Rubinen, danach teilen wir uns die Verkaufssumme. Abgemacht? Oder hast du noch fragen?"
      "Abgemacht. Legen wir los." sagte der Obdachlose der aussah als hätte er um diese Uhrzeit schon getrunken...

      Am Pier, Früher Mittag

      "Hector!!", rief John und ein mürrisches "Was ist denn John? Komm gefälligst an Bord!", dröhnte vom Schiff zurück.
      "Ich habe hier jemanden den du unbedingt kennen lernen solltest!", rief John.
      "Och wer ist es denn John, ich möchte deine seltsamen Freunde nicht kennen lernen." sagte der Kapitän während er die Schiffsplanke hinunter zum Pier stieg. Als er sich den Mann dann genau ansah war er fassungslos... trug der da etwa seine verlorenen Klamotten? Hector war außer sich vor Zorn, also hatte dieser ekelhafte Penner sie gestohlen?! Hector rannte wie ein wildgewordener Stier auf ihn zu und riss ihn sogleich in die Höhe, gib mir sofort meine Sachen zurück, doch dann sah er was der Obdachlose zu tun vermochte, er hielt doch tatsächlich seine Sachen so über den Steg, dass er, wenn er sie loslässt, sie ins Wasser fallen. "Für das entsprechende Budget würde ich sie wieder rausrücken, aber soo nicht mein lieber Freund!", drohte er ihm.
      "Also gut, wie viel willst du?", fragte Hector mürrisch.
      "Sagen wir 100 Rubine, aber weil Flecken darauf sind, nur 50. Ein Freundschaftsrabatt!" sagte der Obdachlose und zwinkerte ihm zu.
      "Na gut, abgemacht, ich will nur meine kostbaren Sachen zurück...", sagte der Seemann.
      "Halt Stopp! Als Belohnung mich hierher geführt zu haben, verlange ich aber noch für diesen seltsamen alten Kerl da drüben noch eine Entschädigung von 25 Rubine, die du auch zu bezahlen hast!", verhandelte der junge Obdachlose hart.
      "Oooooooooh du betrügerischer Halsabschneider!!!!", brüllte Hector laut.
      "Na, na, na wer wird denn gleich so wütend werden?", sagte der Obdachlose in einem höhnischen Tonfall und hielt die Sachen wieder über das Wasser.
      "Na gut, ich bezahle.", sagte Hector und weinte innerlich, dass er jetzt nur noch schlappe 153 Rubine besaß, nur weil dieser Penner ihm die Sachen geklaut hat und seine Verbundenheit zu ihnen ausgenutzt hat.
      Er händigte unglücklich die Rubine aus und nahm seine Sachen entgegen, sie waren sehr eklig und beschmutzt, sahen aus wie in Seewasser gebadet, aber zumindest hatte er sie wieder...
      Wütend marschierte er die Planke zum Schiff hinauf, rief John hinterher und gemeinsam legten die beiden mit dem Schiff ab...

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    • Kapitän Hector Schothorn
      Mido, an Bord der Equal Fortune
      Früher Mittag

      "Bevor wir ablegen,..." Hector zückte die Seekarte aus seiner Tasche. "...brauchen wir einen Kurs." Er legte sie auf die Reling.
      John schien die Karte zu studieren, aber einen Durchblick hatte er allem Anschein nach nicht.
      "Hehe, guck dir mal die Schildkröte da an." John deute mit dem Finger auf eine Insel der der Karte.
      "Das ist Ichthusk..." erklärte ihm Hector, Johns Finger von der Karte nehmend.
      "Jedenfalls." fuhr er fort. "Sollten wir zunächst einmal an der Westlichen Küste entlang in Richtung Nortinka fahren." Der erfahrene Seemann deutete den Weg auf der Karte.
      "Wenn wir an eben dieser Insel vorbeigefahren sind, stehen wir vor der Mündung, in die Große See. Ab dort haben wir zwei Möglichkeiten." überlegend fuhr er sich über seinen Bart. "Erstens, wir nehmen den kurzen Weg, vorbei am Zora-Riff. Mit dem Pakt, den ich mit diesen Zoras geschlossen habe, sollten wir dort eigentlich gut durchkommen. Oder aber, wir fahren außen herum, entlang an der Tapsen-Insel und der Triangel-Insel Nord und Süd, bis nach Tanntopia, um welches wir einen großen Bogen machen werden." Hector kratzte sich unter seinem Hut. "Wenn wir den langen Weg nehmen, kannst du aber gute 4 Tage zu unserer Reise drauf rechnen. Und naja, hier würden wir dann von beiden Seiten ankommen." Er deutete auf den Meereshafen Penturia.
      "Es sollte kein Problem sein von dort aus, zum Südhylianischen Ozean zu segeln. Und dann sind wir auch schon in Sankana. Wir müssen bloß aufpassen, dass wir nicht zu viel Aufmerksamkeit der Gerudos auf uns ziehen." Er vermochte sich garnicht vorzustellen, wie sie sein Schiff kapern würden.
      "Also, John, welchen Weg würdest du nehmen? Den kurzen oder den langen?"

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    • John
      Mido, an Bord der Equal Fortune
      Früher Mittag

      "Judelu werfen wir eine Münze. Bei Kopf den langen, bei Zahl den kurzen und bei Kante besuchen wir Tingle auf seiner Insel!", rief John vergnügt und warf auch schon die Münze in die Höhe. Sie flog drei Meter in die Höhe und wie es die Feen so wollten dachte John landete sie genau zwischen zwei Planken des Decks, er hatte tatsächlich Kante geworfen... wie hoch die Chancen wohl dafür stehen mögen?
      "Nun gut, wir nehmen den kurzen Weg und machen einen Abstecher bei diesem grün gekleideten Psycho. Anker lichten Männer wir legen ab!", rief Hector und hatte jetzt schon ein schlechtes Gefühl dabei Johns Mentor kennen zu lernen... John war ja schon schräg drauf, aber wie mochte erst einmal dieser Tingle sein? Es kommt mal wieder nur Ärger auf ihn zu, er scheint ihn regelrecht zu verfolgen, seit er von Horon abgelegt hat, hätte er nur besser nie den Auftrag von der Dame in Hyrule Stadt angenommen, dachte er sich.

      [--> Nördliche Ozeane ]

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    • Egil von Drakingen
      Mido
      Mittag


      [Von der nördlichen See]


      Egil kommt gerade vom Hafen, er schaut sich um und versucht einen Lebensmittelstand zu finden. Seit seinem letzten Aufenthalt in Mido, hat sich so einiges in der Hafenstadt geändert. Zum Glück war er durch die lange Fahrt ausgeruht und seine Geduld strapazierfähiger denn je.
      Planlos eilt er durch die Gassen und Straßen Midos, einen vorbeilaufenden Bewohner der Stadt nach dem Weg zu fragen kam ihn dennoch nicht in den Sinn.
      Nach einem kleinen Weilchen hört er auf sich allein auf seine Augen zu verlassen und beginnt, einem Hund gleich, zu schnuppern.
      Die Luft ist erfüllt vom Duft der See und vielen Speisen die auf dem Markt angeboten werden...
      Seiner Nase folgend erblickt er endlich den Markt und eilenden Schrittes marschiert er auf selbigen zu.
      Als er nun endlich vor einem Lebensmittelstand zum stehen kommt beginnt sein Magen, sehnsüchtig einen Leib frischen Brotes anzuknurren. Egil zieht einen kleinen Fetzen papier aus einer Innentasche und beginnt seinen Einkauf...

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    • NPC: Hilda Tausendware [Hylianerin]
      Ort: Mido
      Zeit: Mittag


      Die dicke Hilda sortierte gerade ihre Waren an ihrem Marktstand für Gemischtes zu kleinen Preisen - eine geniale Idee, wie sie selbst fand, als sie aufsah und einen potentiellen Kunden erspähte. Sofort setzte sie ein freundliches Lächeln auf.
    • Egil von Drakingen
      Mido
      Mittag


      Egil erwiederte das Lächeln und deutete auf alles was er braucht und bat Hilda darum ihm einen Leib Brot, Eine Salami (also... ein Fleischprodukt), ein Stück Käse und vier Flaschen Wasser einzupacken.
      Er zählte zusammen was ihn das alles wohl kosten würde...
      "Sind die 80 Rubine ausreichend, werte Frau?" erkundigte sich Egil.
    • NPC: Hilda Tausendware [Hylianerin]
      Ort: Mido
      Zeit: Mittag


      "Oh", sagte Hilda, halb gespielt halb ernst, "70 würden ausreichen." Das sagte sie so laut sie konnte und hoffte, ein wenig Werbung für ihren Stand machen zu können. Zwar war das alles nun etwas unter Wert verkauft - vor allem Brot war heutzutage ja teuer - aber das würde sie schon wieder reinbekommen.
    • Egil von Drakingen
      Mido
      Mittag


      [Von der nördlichen See]

      Egil, merkte schon an der Lautstärke in welcher die Verkäuferin sprach, dass sie offensichtlich auch ein wenig Werbung durch diesen verminderten Preis machen wollte.
      "Gute Frau, ich bin ihnen sehr zu Dank verpflichtet" Sprach er in ebenfalls etwas erhöhter Lautstärke aber dennoch in einer sehr überzeugenden Stimmlage.
      Er übergab der Händlerin die 70 Rubine. Er blickt hastig um sich und sieht, dass er offentsichtlich ein paar leute auf sich aufmerksam gemacht hat.
      "Der Winter ist hart und sie sollen nicht bloß der Werbung wegen Verluste einstreichen müssen..."
      Mit einer flotten Handbewegung klapperte ein gelber Rubin aus dem Gelenk des eisernen Handschuhs Xardas.
      "... ich hoffe doch mal, sie können was damit anfangen." lachte Egil leise während er seinen frischen Proviant in die Lederne Tasche plumpsen ließ. Kunden sammelten sich dank des scheinbar erfolgreichen Schauspiels hinter ihm, "Ich wünsche ihnen noch viel Erfolg für den heutigen Tag" verabschiedete er sich, verbeugte sich und lief so, rückwärts durch die Menschenmasse.

      Egil setzte seine Reise fort, eilenden Schrittes lief er in Richtung des Stadttores und kaum da er es durchschritt,erblickte er am Horizont sein nächstes Ziel...
      Die Gongol Berge auf welchen er den Markt aufsuchen wollte um einen Fliegenden Händler als Geleitschutz nach Hyrule begleiten zu dürfen.
      Der Aufstieg würde sicher anstengend werden doch bekundet eine Narbe an Egils rechtem Bein einen erfolgreichen Aufstieg unter wesentlich schwereren Umständen aus vergangenen Tagen...

      [---> Gongolberg]

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    • Gwendolyn (Hylianerin) und ihr Pferd Florette
      Mido; Dorfeingang
      Frühe Morgendämmerung


      Gespannt verfolgte Gwen jeden Schritt, den ihre Stute setzte. Sie waren die ganze Nacht durchgeritten und wie es aussah, waren sie schon in Mido. „Was willst du den in Mido?“ fragte sie Flo, ohne eine Antwort zu erwarten. Verwundert schaute sie sich um. Was um alles in der Welt, wollte sie hier? Sie ritten immer weiter, bis sie vor einem großen Schiff hielten. „Ist das nicht die Fähre, die Mido mit dem Horon-Dorf verbindet?“dachte sie sich. Aber ihr gefiel die Idee, sie wollte doch mal nach Rauru. Wieso dann nicht jetzt gleich, wenn sie eh schon auf dem Weg waren? Begeister ritt sie bis zum Steg, von dem man die Fähre betreten kann. Sie sah sich um, entdeckte aber im ersten Moment keinen, der sie auf das Schiff lassen könnte. „Hier müsste doch jemand sein, der mir sagen kann, wann die Fähre abfährt und wo ich mit Flo hin soll .“ Sie entschloss sich, einen Moment zu warten, was anderes blieb ihr auch gar nicht übrig.

      Florette (Pferd von Gwendolyn)
      Mido; Dorfeingang
      Frühe Morgendämmerung


      Etwas erschöpft von dem weitem Weg, erreichte sie immer noch gut gelaunt Mido. In zwischen dämmerte es schon und die ersten Händler wagten sich auf die Straßen.
      „sag mal Flo, brauchst du nicht mal eine Pause?"
      „Ach, das Stück bis zur Fähre werde ich wohl noch schaffen“ sagte sie voller euphorie. „Ich habe den ganzen Weg bis hier her geschafft, da gebe ich doch jetzt nicht auf. Sieh mal ist das dahinten nicht die Fähre?“ Begeistert schaute sie sich das große Schiff an. „Ich hoffe, dass die mich da überhaupt drauf lassen, sonst haben wir ein Problem...“

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