Mido

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    • Gwendolyn (Hylianerin) und ihr Pferd Florette
      Mido; Steg vor der Fähre
      Morgendämmerung


      Wenige Minuten später entdeckte Gwen einen netten Goronen, der für die Fähre zuständig war. Er erklärte ihr, dass das Schiff in wenigen Minuten ablegen würde und sie sich beeilen sollte. Das Pferd wäre so früh am Morgen auch kein Problem, da kaum Menschen an Bord wären. Gwen führte Flo auf das Deck und war etwas aufgeregt. Sie hatte gemischte Gefühle. Einerseits freute sie sich riesig, aber auf der anderen Seite fuhr sie grade mit einem Schiff über einen riesigen Fluss. Sie hasste Wasser und schwimmen konnte sie auch nicht.Sie versuchte sich abzulenken, aber es klappte einfach nicht. Sie suchte sich ein schönes Plätzchen und setzte sich hin. Sie versuchte sich ein bisschen zu beruhigen und schaute ihr Pferd an. Flo stand geduldig neben ihr. Sie war mal wieder die Ruhe selbst.

      Florette (pferd von Gwendolyn)
      Auf der Fähre zum Horon-Dorf
      Morgendämmerung


      "Wenn nicht, dann steigst du einfach mit Gwen auf meinen Rücken und ich schwimme uns rüber."
      Flo konnte sich ihr lachen kaum noch verkneifen. Bei dem Gedanken, dass Viatori Gwen und sie über den Fluss schwimmen würde, konnte sie nicht mehr.„Jetzt müssen wir nur noch etwas warten und dann sind wir da“ Florette war überglücklich. Sie freute sich schon auf die neuen Orte und Menschen, die sie kennenlernen würde.
    • [von hier kommend: Hylianische Steppe]

      Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Östliche Handelsstraße, Eingang zur Stadt
      Nachmittag

      Na endlich angekommen.
      Hinter den Mauern konnte man schon das geschäftige Treiben der Händler aus der ganzen Welt vernehmen. Bekanntermaßen stellte die quirlige Hafenstadt als Knotenpunkt zwischen zahlreichen Ländereien ein wichtiges Ziel für Händler aus der ganzen Welt dar. Ein Gerduomann und ein Flusszora sollten da wohl nicht allzu sehr auffallen und ein Minish schonmal gar nicht.
      Der Eingang der Stadt wurde erwartungsgemäß von einer Wache der Stadt kontrolliert. Da mussten sie wohl durch.
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Mido
      Nachmittag

      Erstaunlich wie einfach man in Städte reinkommt, diesmal wurden sie zwar nicht so eingeladen wie in Hyrule-Stadt, aber dennoch wurden sie zumindest nicht aufgehalten, obwohl da Wachen standen.
      Alles dank Kurgon! Wie das? Ganz einfach, Kurgon hielt die Klappe, Kurgon kriegte nur selten Ärger wenn er die Klappe hielt.

      Drinnen angekommen konnten er wahrscheinlich wieder reden.
      "Was machst du eigentlich außerhalb der Wüste?", fragte Kurgon den Wüstengeist, Schwanenfeder.

      Für außenstehende dürfte es wohl so aussehen, als wenn er einen Zora fragt was er außerhalb von hauptsächlich Wasserlosen Gebieten macht, sind halt Leute die nichts von Shamanenieren verstehen.

      Kurgon fügte der Frage noch hinzu, "Und haben die meißten Geister nicht eine Laterne? Und wie kamst du zu Lebzeiten zum Titel 'Schwanenfeder'? Hattest du einen schönen Kopfschmuck aus Schwanen?".
    • Schwanenfeder [Minish]
      Mido
      Nachmittag


      Schwanenfeder sah sich erstaunt um. Das hier war also eine Stadt namens Mido. Sie kannte den Namen gut, zu gern hatte sie im Pilzhaus des Dorfältesten der Waldminish gesessen und dem Ältesten dabei gelauscht, wie er Geschichten von einem Jungen namens Mido erzählt hatte. Mido war kein besonders freundlicher Junge gewesen und die meisten Minish hatten ihn nicht gemocht, aber Schwanenfeder tat er Leid und außerdem war es ja auch nur eine Geschichte. Der Junge Mido war eben anders als die anderen, aber deshalb war ja nicht gleich schlechter.
      Die Stadt Mido jedenfalls war auch ganz anders als Stadt Hyrule, wie Schwanenfeder freudig feststellte. Vielleicht lag es aber auch nur daran, dass ihr hier bisher noch nichts Gefährliches geschehen war.
      Kurgons Frage, was sie denn außerhalb der Wüste machte, verwirrte sie. "Äh..."
      Da fragte er auch schon weiter. "W-wieso denn Geister? Und... was meinst du mit 'Lebzeiten'?"
      Kurgon war ein verwirrender Zeitgenosse. Die meiste Zeit über verstand sie nicht, was er meinte, und kam sich dann ziemlich dumm vor, während Boyd meist sehr amüsiert war. Sie hätte auch gerne den ganzen Spaß verstanden und mitgelacht, aber wenn man einen Witz erklärte, war er ja nicht mehr lustig. Ihr blieb nur übrig, sich das kleine Köpfchen zu zerbrechen über Kurgons Worte. Sie war ein wenig frustriert über sich selbst, denn schließlich war Kurgon so freundlich zu ihr und sie war zu dumm, seine Fragen zu beantworten.
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Mido
      Nachmittag

      "Äh... W-wieso denn Geister? Und... was meinst du mit 'Lebzeiten'?", der Geist schien verwirrt zu sein, dabei gelten Wüstengeister als sehr Weise wesen, die die Gerudos oft zu Rate ziehen.

      "Du bist ja ein Geist, der zu uns aus den Jenseits spricht, und Geister sind ja iirgendwie tote Gerudos, oder?", holte Kurgon seine Fragen weiter aus.
    • Schwanenfeder [Minish]
      Mido
      Nachmittag


      "Hä?"
      Schwanenfeder war nun noch verwirrter als zuvor, dabei hätte sie das wenige Sekunden vorher nicht für möglich gehalten. Hielt Kurgon sie etwa für einen Geist? Aber sie war doch lebendig, sie saß eindeutig völlig lebendig auf Boyds Schulter und aß Zitronen, davon konnten Geister bestimmt nur träumen. Am liebsten hätte Schwanenfeder angefangen, zu weinen, so verwirrt war sie; in diesem Moment fühlte sie sich mit der Situation völlig überfordert. Sie wusste ja, dass es nicht böse gemeint war, aber sie wusste wirklich nicht, wie sie reagieren sollte.
      "Ich bin doch kein Geist", erklärte sie schließlich. "Ich bin nur ein einfacher... Bergminish." Sie hielt kurz inne. Boyd hatte sie damals die Wahrheit erzählt, wenn sie sich recht erinnerte. Jetzt hatte sie sich wohl verplappert. Sie konnte nur hoffen, dass Boyd entweder schon alles vergessen hatte oder nicht nachfragen würde. Also fuhr sie schnell fort: "Und wir haben keine Laternen. Na ja... manche schon, wenn sie in den Stollen gehen und Erz suchen und dabei das Eisenerzlied singen." Sie bemerkte, dass sie ins Plappern geriet und verstummte sofort. Warum hatte sie behauptet, ein Bergminish zu sein? Sie wollte doch nicht mehr daran denken, oder?
      "Also... ich heiße Schwanenfeder, weil ich immer auf einer geschlafen habe, als ich noch klein... jung war."
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Mido
      Nachmittag

      "Ich bin doch kein Geist. Ich bin nur ein einfacher... Bergminish.", erklärte Schwanenfeder, "Und wir haben keine Laternen. Na ja... manche schon, wenn sie in den Stollen gehen und Erz suchen und dabei das Eisenerzlied singen.".

      Beim Wort Minish klingelte etwas bei Kurgon, hatte ihn eine Fee nicht deswegen angegriffen, weil er angeblich einen Minish fast umgebracht hatte?
      Das würde erklären wie sie zu einen Geist wurde... ach, sie ist ja kein Geist, stimmt ja, fast.
      Alles schien wieder Sinn zu ergeben, oder?

      "Also... ich heiße Schwanenfeder, weil ich immer auf einer geschlafen habe, als ich noch klein... jung war.", antwortete sie auf zumindest eine der Fragen.

      "Meine Herrin wird immer schlecht gelaunt, wenn eine Feder aus ihrer Decke unter sie Gerät und die gesamte Nacht lang piekst~
      Ja, deinen Namen machst du alle Ehre!", sagte Kurgon und glaubte zumindest alles zu verstehen.
    • Schwanenfeder [Minish]
      Mido
      Nachmittag


      Schwanenfeder atmete erleichtert auf; Kurgon schien sie nicht mehr für einen Geist zu halten, das war wirklich ein Glück. Geister waren gruselig und gruselig wollte Schwanenfeder nun wirklich nicht sein, obwohl sie im Lauf ihrer Reise schon so manchen das Fürchten gelehrt hatte, unfreiwillig natürlich. Das war typisch. In nichts war sie wirklich gut, zu nichts war sie zu gebrauchen, aber wenn es denn mal etwas gab, das sie ein bisschen konnte, dann waren das immer nur schlechte Dinge.
      "Kannst du mir mal die Schale von der Zitrone geben?", fragte sie und als sie diese genommen hatte, begann sie schweigend, die geplanten Duftsäckchen daraus zu machen.
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Mido
      Nachmittag

      Dieses Mal hatte er sich zurückgehalten und das Gespräch einfach weiter laufen lassen, was, wie zu erwarten war, in einem witzigen Dialog über Geister und Ehre endete. Er lachte sich in die Flosse und dachte sich einfach seinen Teil.
      An einem Springbrunnen frischte er sich auf und erblickte ein Schild mit der dicken Aufschrift „zum Hafen“. Genau da wollten sie hin! Er fragte sich wie es wohl sein mochte auf einem Schiff zu fahren, die ganze Zeit das Wasser um einen herum. Komische Vorstellung…

      Mido, Hafen
      Später Nachmittag

      Wieder einmal kramte er seinen Beutel hervor und zückte zwei blaue und einen roten Rubin hervor. Ziemliche freche Preise für eine dämliche Bootsfahrt und so drückte er die Rubine nur missmutig in die Hand der dicken, unfreundlichen Verkäuferin. „Viel Spaß auf dem Khan, ihr hübschen Burschen!“, rief sie ihnen hinterher und er bekam eine Goronenhaut. Ekelhafte Qualle.
      „Gehen wir besser schnell, ich möchte nicht länger als nötig hier bleiben, um ehrlich zu sein. Außerdem legt die letzte Fähre nach Horon-Dorf in zehn Minuten ab, keine Zeit zu verschwenden.“ Eigentlich hatten sie noch ein paar Minuten mehr, aber ein wenig gekünstelter Zeitdruck konnte hier ja nicht schaden.
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Mido, Hafen
      Später Nachmittag

      Kurgon merkte schon, dass er nicht drum herum kam, Boyd Geld zu schulden, so wie Kurgon das mitgerechnet hatte, schuldete er ihm allein für die Überfahrt 3 blaue Rubine, oder falls er für Schwanenfeder mitgezahlt hat, mindestens 2 blaue Rubine.
      Jedenfalls mussten sie jetzt an Bord gehen.

      Fähre Richtung Horon Dorf
      Später Nachmittag

      So groß war die Fähre jetzt nicht, ob es wohl genauso wenig gesteuert werden konnte wie ein Boot?
      Kurgon schaute vom Geländer auf das Gewässer herab und dachte sich spottend, "Jetzt wo ich hier oben bin bist du nicht mehr so kühl, was?", da er kurz an den Beginn seiner Reise denken musste.
      Die Gruppe hatte sich kaum auf der Fähre umsehen können, da legte es auch ab.

      "Kann eine Fähre eigentlich gesteuert werden? Oder ist es wie ein Boot?", fragte Kurgon seine Reisebegleiter, während die Fähre in das ungewisse steuerte, oder nicht, vielleicht war es ja nur ein großes Boot~

      [---> mit Boyd und Schwanenfeder Richtung Horon-Dorf]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von kuronan () aus folgendem Grund: Link update, nein nicht den Held der LoZ Spiele~