Horon-Dorf

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    • John
      Am Späten Abend
      Auf dem Weg mitten durch das Dorf

      John schlenderte fröhlich und hüpfend durch das Dorf und sang dabei ein Lied: "John Die John Da John Trallala!" währenddessen wurde er mit allerhand Sachen beworfen vor allem mit faulem Obst die Leute fluchten und baten ihn aufzuhören sie beleidigten ihn als Unruhestifter aber das machte ihm alles nichts aus er fühlte sich sogar geschmeichelt, dass die Leute ihm so gerne zuhören, doch dann sah er es...

      Ein Pflasterstein fehlte in der Straße vor ihm!

      John machte sich direkt auf an den Rand des Dorfes um einen passenden Stein zu suchen mit dem er dieses fürchterliche Schlagloch ausbessern kann, etwas derartiges konnte er doch so nicht einfach lassen, es könnte sich doch jemand daran verletzen. Am Rande des Dorfes fand er einen passenden Stein, aber er war so schwer, dass er ihn 3 Mal absetzen musste bis er zurück zu der passenden Stelle kam. Er wuchtete den Stein in das Loch und schlug dreimal mit seinem Hammer darauf um die Stelle zu festigen, dann sprang er erfreut auf, seine Arbeit für heute war getan, jetzt konnte er sich wieder ins Gras legen und vom Feenland träumen, es war noch ein weiter Weg dahin, doch nun da er hier im Dorf fertig war, wird Mido seine Nächste Anlaufstelle sein, er mochte sich gar nicht vorstellen wie die Straße dort aussehen möge und wie die Leute noch ernsthaft damit leben können, doch er wird sie von ihren schlechten Straßen befreien und für einen guten und fließenden Verkehr sorgen. Morgen früh würde er mit der Fähre nach Mido übersetzen.
    • NPC: Lent von der Hafenwache
      Hafen von Horon-Dorf, Pier der Fähre nach Mido
      Früher Morgen


      "GÄÄäääähn!"
      Lent war müde. Mitten in der Nacht hatte er schon aufstehen müssen, um rechtzeitig seine Schicht beim Bewachen des Hafens antreten zu können, und nun konnte er sich euphorisch darauf freuen, noch bis heute Mittag seinen Posten nicht verlassen zu dürfen. Wunderbar.

      "Wieso muss ich hier eigentlich Wache stehen? Was gibts denn zu bewachen!? Die Fähre ist noch nicht einmal hier!"
      Und wenn sie erst einmal auftaucht, so dachte er, würde es nur noch besser werden. Dann würde er sich mit geschäftigen Reisenden, verrückten Touristen und verwöhnten Bengeln auf dem Weg nach Rauru rumschlagen müssen. Aber eigentlich wusste er ja, dass sein Beruf doch ein wichtiger war, denn er war es, der die Passagiere der Fähre kontrollieren musste. Niemand kam auf das Schiff, wenn Lent den Eindruck hatte, dass er gefährlich war, oder aber wenn er das Fahrtgeld nicht entrichten konnte. Und dafür würde er bis heute Mittag hier stehen, wenn die Fähre abfahren sollte.
    • Hector Schothorn
      Hafen von Horon-Dorf, Pier der Equal Fortune
      am Morgen


      "Hier, stell das in meine Kajüte." Hector reichte einem Crewmitglied einen prall gefüllten Sack auf die Fortune. "Und sei vorsichtig damit. Es war eine verdammte Arbeit, diese vermaledeiten Pilze zu finden."

      Er rieb sich die Hände. Niemals wieder würde er Pilze pflücken gehen, das schwor er sich. "Nur gut, dass ich anständig bezahlt wurde," dachte er sich, als er seinen Blick über das Meer schweifen ließ. Das Wasser funkelte orange-rot in der aufgehenden Sonne. Ein wunderschönes Panorama... Das Rauschen der Wellen, ließ ihn vergessen, wie er gestern Nacht noch in den matschigen Pümpeln um den Brillen-See herum, diese anscheinend würzigen Pilze pflückte. Er freute sich schon darauf, den Ort endlich zu verlassen um in Mido anlegen zu können. Dann müsste er noch bis nach Hyrule-Stadt laufen, um seine Lieferung abzugeben. Aber gegen 150 Rubine konnte er nichts sagen und der Frau, die ihn beauftragt hatte, schienen diese Dinger echt wichtig zu sein.

      Er wandte sich ab und ging den Steg zurück in Richtung Zentrum des Dorfs. Er wollte nocheinmal bis zum Mittag in diese gemütliche Taverne, die er gestern schon besuchte, bevor er sich auf den Weg zum See machte. Am Anfang des einzig anderen Piers stand ein, in einer Uniform gekleideter Mann. Er hielt einen Speer in der Hand; anscheinend seine einzige Waffe. Der Mann schien hier als Wache zu fungieren. "Armes Schwein," flüsterte Hector und grinste hämisch in sich hinein. Als er an der Wache vorbeilief, nickte er ihm grüßend zu, doch der schlaftrunkene Mann schien es vor lauter Müdigkeit nicht zu bemerken.

      Auf dem Weg durch das Dorf zur Taverne, gab es viel Grün. Man achtete wohl sehr auf ein gesundes Umfeld. Die ganzen Bäume zwischen den Häusern und die umliegenden Wiesen... herrlich! Er ging auf die Taverne zu und schaute nocheinmal auf die Wiesen. Er erblickte einen älteren Herren im Gras liegend... nein, schlafend. Er trug eine sehr fragwürdige Kopfbedeckung und seine Hose schien auch schon bessere Tage erlebt zu haben. "Ob er wohl ein Zuhause hat?", fragte Hector sich. Egal, er musste jetzt in die Taverne, atmete tief ein und verschwand auch sogleich in ihr.

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    • John
      Rand des Dorfes Horon, später Morgen
      John erwachte, geweckt von den Worten einer Frau, die vor Entsetzen als sie bemerkte, dass er wach war davon lief, sie hatte vorher etwas gemurmelt wie "Der arme Strolch muss ja auch über die Runden kommen." Es war schon später Morgen, doch hatte er noch Zeit bis die Fähre ablegen würde. Er muss sich noch irgendwie dieses merkwürdige Geld beschaffen von dem alle reden, sonst müsse er sich versuchen auf die Fähre zu schleichen. Er stand auf, reckte und streckte sich und wollte gerade seinen Helm aufsetzen, den er der Gemütlichkeit halber während des Schlafens abnahm, da sah er es...
      es war ganz viel Geld in dem Helm er konnte sich nun die Fähre nach Mido leisten, aber warum? Hatte diese merkwürdige Frau es ihm gegeben? Nein, das kann nicht sein, eine gute Fee wird es getan haben, dachte er sich und machte sich munter auf den Weg zum Pier, als er dort angekommen war, sah er von weitem einen Wachmann mit einem Speer in der Hand der eine ziemlich seltsame Kopfbedeckung trug, ähnlich einer Blechdose, als dieser ihn erblickte musterte er ihn von Kopf bis Fuß ziemlich seltsam.
    • NPC: Lent von der Hafenwache
      Ort: Hafen von Horon-Dorf, Pier der Fähre nach Mido
      Zeit: Später Morgen


      Misstrauisch beäugte Lent den seltsamen Typen mit dem komischen Helm, der auf den Pier zutaumelte. Was wollte der hier? Am Ende die Fähre nehmen? Das sollte er nur wagen! Gesindel, das nicht zahlen konnte, hatte hier nichts verloren.
      Lent umklammerte seinen Speer fester.
      Der sollte es nur wagen!
    • John
      Am Hafenpier von Horon Dorf am frühen Mittag
      "Was ist denn plötzlich mit dem los?", fragte sich John als er auf den Wachmann zuging, der plötzlich seinen Speer fest um sich klammerte und sich so wie es aussah zum Kampf bereit machte. John ging freundlich hin und lächelte ihn an, als er dann fragen wollte wie viel er zahlen müsse um mit der Fähre zu fahren. Doch da guckte der Wachmann auf einmal ganz angewidert schubste ihn zurück, nannte ihn Trunkenbold und schrie ihn an, er solle sich mal um Zahnpflege bemühen. John konnte das gar nicht verstehen, ihm war die Lage so unangenehm, dass er eine leichte Röte in seinem Gesicht feststellte. Was hat der nur?, fragte er sich, ist der etwa mit dem falschen Fuß aufgestanden? Er wollte doch nur die Fähre nehmen und sonst nichts, er wollte doch keinen Ärger verursachen. Vor lauter Angst warf Jon einfach die gesamten Rubine aus dem Helm vor sich auf den Boden, rief: "Das müsste reichen!" und lief an der Wache vorbei den Pier hinunter wo die Fähre auch schon wartete, sie würde bald ablegen.
    • NPC: Lent von der Hafenwache
      Hafen von Horon-Dorf, Pier der Fähre nach Mido
      Früher Mittag


      Lent blickte verdutzt drein.
      Dieser seltsam gekleidete alte Kauz hatte die Überfahrt tatsächlich bezahlt; nein, er hatte sie dreimal bezahlt. In dem Moment, als er das Geld aufheben und den - zugegebenermaßen sehr verdächtigen - Passagier fragen wollte, ob er das überschüssige Geld nicht behalten wolle, erblickte er einen kleinen Punkt am Himmel über dem südlichen Horizont, der langsam größer wurde, bis die Form eines Vogels erkennbar war.

      Das war länger nicht eingetreten: Die Hafenwache aus Mido hatte wohl eine Brieftaube entsandt!

      Das gurrende Federvieh setzte sich auf den Tresen des kleinen Wachhäuschens und wartete darauf, das Lent ihm das kleine Stück Papier vom Bein entfernt. Lent entfaltete die kleine Rolle und begann zu lesen...

      "Um der Göttinnen Willen!", rief er erschrocken aus.
      "Was mach ich nur? Oh! Ihr da! Herr Passagier!", er schritt eiligen Schrittes auf den eigenartigen Alten mit dem Helm zu. "Es tut mir furchtbar Leid, ihnen das sagen zu müssen, aber gerade ist eine Brieftaube aus Mido angekommen. Wegen dem starken Schneefall und der Kälte sind ist der Hafen von Mido teilweise vereist, der Kapitän der Fähre weigert sich, das Schiff in Bewegung zu setzen." Lent kannte den Kapitän. Er wusste, dass es beizeiten ein Faulenzer und Feigling war, sonst hätte er längst die Große See befahren können. Diese Ausrede kam dem Kapitän sicher gerade recht, aber für Lent machte es keinen Unterschied, warum die Fähre nicht kam. "Die Fähre wird heute nicht hier anlegen, und wenn sich das Wetter nicht bessert wohl auch in den nächsten Tagen nicht." Lent blickte nach rechts zu dem andren, durchaus stolzen Segelschiff, und deutete darauf. "Vielleicht können sie ja den Kapitän dieses Schiffes ausfindig machen und ihn fragen, ob er sie mitnimmt? Er war heute Morgen hier, ich hab aber nicht mitbekommen, wo er hingegangen ist. Vermutlich zur Taverne im Dorf. Er sollte aber eigentlich bald wieder hier sein."

      Lent hielt dem Herren die Rubine hin, auf die er nun natürlich kein Anrecht mehr hatte.
    • Hector Schothorn
      Hafen von Horon-Dorf
      Früher Mittag


      Hector drückte seine Hand auf sein rechtes, blindes Auge. "Scheiß Wattwurm," knirschte er, auf dem Weg in Richtung Hafen. "Denkt wohl der kann sich alles erlauben... nur weil ich blind bin. Zum Glück hab ich der Schießbudenfigur gezeigt, wo der Hammer hängt... hat sich ganz schnell aus der Taverne verkrochen."
      Fluchend betrat er den Hafen Bereich. Erst sah er es nicht, aber mittlerweile, hatte am anderen Pier ein kleines anderes Schiff, vermutlich eine Fähre nach Mido angelegt. Hector aber hielt erstmal schnurstracks auf seinen Pier zu, um irgendetwas zu finden, womit er sein Auge abkühlen konnte.

      Als er fand was er suchte, lehnte er sich an die Reling und beobachtete den Wachposten, welcher auch schon heute Morgen hier seine Arbeit verrichtete. Anscheinend kassierte er die Rubine ein, die nötig waren, um für die Überfahrt zu zahlen.
      Die meisten Leute, die sich ein Ticket kauften, sahen recht einfach gekleidet aus, aber einer stach ganz besonders hervor. Der komische Kauz, der heute Morgen noch in der Nähe der Taverne herumgelungert hatte. Er schien dort am Pier einen kleinen Aufstand zu veranstalten. Zumindest sah es so aus. Er warf die Rubine, die er erstaunlicherweise hatte, vor ihm auf den Boden und lief wie ein Kind auf die Fähre zu.

      Hector musste grinsen. Selten hatte er so einen erbärmlichen Auftritt eines Mannes gesehen wie diesen. Er beobachtete ihn weiter. Anscheinend fuhr der Typ nicht oft mit einem Schiff, denn er torkelte auf dem Kahn rum wie ein Besoffener mit ziemlich viel intus. Was er wohl in Mido wollte...

      "Käpt'n?"
      Ein Crewmitglied unterbrach ihn. "Was gibt's?" fragte Hector zurück.
      "Wir könnten ablegen. Falls es bei der Überfahrt keine Schwierigkeiten gibt, sollten wir gegen Anbruch des Abends in Mido sein."
      Hector schaute nochmals zur Fähre hinüber. Die Wache rannte auf den inzwischen wahrscheinlich seekranken Typen zu. Er hielt einen Brief in der Hand und deutete auf die Equal Fortune.
      "Befehle, Käpt'n?"
      "Wir setzen Segel! Anker lichten und Leinen los!" rief Hector seiner Crew entgegen und zog sich in seine Kajüte zurück, um dort wohlverdient zu schlafen.

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    • John
      Boot von Kapitän Hector/ Mittag

      Puh! Das war knapp dachte sich John, nachdem die Fähre nicht ablegen konnte wegen des schlechten Wetters, hatte er noch gerade so das andere Boot beim Ablegen erwischt, er hörte gerade noch die Worte des Kapitäns und das Boot setzte sich in Bewegung, doch er schaffte es mit einem wahnsinnigen Sprung noch gerade so sich an der Reling des Schiffes festzuhalten, er wusste nicht wohin der Weg dieses Schiffes führen würde, aber seine Reise muss weitergehen egal wohin und wenn dieses Schiff nach Mido fährt umso besser. Jetzt darf ihn nur keiner finden, John zog sich in einem Moment der Unaufmerksamkeit der Mannschaft an Bord an der Reling hoch und lief so schnell es ging auf die Kajüte zu, öffnete die Tür und stieg die hölzerne Treppe hinab, doch als er die dahinterliegende Tür öffnete bekam er fast einen Herzinfarkt, da lag doch tatsächlich so ein junger, hübscher Mann in einem Bett und war laut am Schnarchen, er musste wohl ziemlich müde gewesen sein von den Eskapaden seiner Reise, außerdem roch er ein wenig nach Alkohol und das schon am Morgen... Es gibt Leute die können sich einfach nicht zusammenreißen, aber für einen Seebären nicht verwunderlich. John war von dem ganzen Adrenalin was sein Körper ausgeschüttet hatte so derart erschöpft, dass er sich ohne über die Konsequenzen nachzudenken zu dem Kapitän des Schiffes ins Bett legte, sich zudeckte und einschlief.
    • Hector Schothorn
      Schiff von Kapitän Schothorn, die Equal Fortune
      Nachmittag


      "Waaaah!!! Wer... was... Was machst du hier?" schreiend stieß er den Fremden aus seinem Bett.
      "Ich bin müde und dein Bett ist gemütlich! Naja es war! Bis du mich so unfreundlich runtergestoßen hast! So wirst du sicher nie ins Feenland kommen!" erwiderte der Fremde erbost
      "Feenland, was? Wie viel hast du denn getrunken?" Hector richtete sich auf. Er musterte den komischen Kauz genauer. Er lag immernoch auf dem Boden und schaute Hector direkt in die Augen.
      "Wie ist dein Name, du Saftflasche?"
      "Was, meiner?" meinte John nach einer kurzen Pause. "Ich bin John."
      "Okay... John... Du scheinst mir nicht gerade der aufgeweckte Typ zu sein."
      "Aufgeweckt? Ich bin doch wach."
      Hector packte John am Kragen und hob ihn hoch, sodass seine Füße in der Luft baumelten.
      "Du hörst mir jetzt zu, verstanden?"
      "Yep." quikte John, immernoch sehr gelassen.
      "Wieso bist du auf mein Schiff gekommen?"
      "Weil das andere nicht fährt."
      "Was, wieso fährt es nicht?"
      Johns Blick wanderte im Raum. Es sah so aus, als wolle er sich mittels seiner Umgebung aus dem Griff seines Gegenübers befreien
      "Hast du da etwa einen Beutel Salz auf deinem Tisch liegen?" Zu mehr kam es aber nicht.
      "Antworte mir!" Hector wurde lauter.
      "Wie war die Frage noch gleich?"
      Hector schlug John ins Gesicht. Seine Nase blutete und er fing an zu weinen. Daraufhin schleifte Hector ihn nach draußen und warf ihn auf das Deck des Schiffes.
      "Hier wirst du das Deck schrubben, bis wir in Mido angekommen sind. Einen Eimer Wasser und einen Lappen findest du dort drüben." Er deutete die Richtung.
      "Außer vielleicht, du magst nun mit mir reden..."

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    • John
      An Bord von Kapitan Hectors Schiff Nachmittag

      "Hast du denn nicht von diesem seltsamen Kauz mit dem Speer gehört warum die Fähre heute nicht fährt? In Mido soll ein Erdbeben gewütet, der Vulkan ausgebrochen, die See gefroren sein und ein großes Ungetüm treibt sein Unwesen!", sagte John freundlich, er hat anscheinend nicht gemerkt, dass in sein Gesicht geschlagen wurde und er überall blutet.
      "Hast du noch alle Schotten dicht? Ich glaube ich sollte dich Kiel holen lassen! Aber das Deck ist mir schon zu lange nicht geputzt worden. Mach dich an die Arbeit, danach geht es in die Ausnüchterungszelle unter Deck!" sagte Kapitän Hector völlig unbekümmert angesichts der Horrornachrichten.

      "Lalalala Ich putze hier das Deeeeeeck!
      Ich entferne jeeeeeden Dreeeeeeeeck!
      Jaaaaaahu, ich putz das Deck!",
      sang John fröhlich während er mit Hilfe eines großen Stockes und nunja für John sah das Ende des Stockes aus wie eine Perücke die nur nicht mehr in Mode war, das Deck schrubbte. Er benutzte das neueste Reinigungsmittel was auf dem Markt war versicherte Kapitän Hector ihm, es hieß "Holzpolitur Sjuperclean" und macht jedes Deck so sauber, dass man darauf rutschen kann.
      Es wurde immer kälter während sie sich Mido näherten, es fiel wohl niemandem so richtig auf, die Manschaft sah so wie Jon fand sowieso etwas dümmlich aus, der einzig Intelligente scheint der Kapitän zu sein und der ging ja wieder seinem Lieblingshobby dem Schlafen nach.
      Unbemerkt fiel der erste Schnee auf das frisch geputzte und daher noch nasse Deck, welches nun langsam vereiste...

      --> Nördliche Ozeane

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    • Egil von Drakingen
      Arbeitszimmer seines Hauses
      Früher Abend


      Die Sonne in Holodrum versank langsam am Horizont und die ersten Sterne zeigten sich, wenige Minuten noch und das Sonnenlicht würde das gesamte Arbeitszimmer in warme Farben tauchen... und Egil mitten ins Gesicht leuchten.
      "Soo... der kleine Bolzen noch und dann..."
      Egil arbeitete an etwas, das er als "Feuerbüchse" bezeichnete. Ein Gebilde welches einem liebevoll detaillierten Revolver ähnelt. Er schüttelte ruckartig seinen rechten Arm wobei sich mit einem kaum hörbaren Klicken eine kleine, golden glänzende Klinge aus dem Handschuh Soxulsin ausfuhr.
      Vorsichtig schob er mit dieser Klinge den Bolzen in eine Öffnung die sich am Griff der Feuerbüchse befand. Etliche Kratzer am Rand dieser Öffnung ließen darauf schließen dass er bereits großteile seiner Werkzeugsammlung genutzt hat und dennoch nicht in der Lage war das kleine Stückchen Metall in den Griff einzusetzen.
      "Na komm schon..." Schnaubte er gereizt. Er drückte von Sekunde zu Sekunde stärker mit der Klinge auf die kleine Komponente.
      Mit einem Stoß fuhr auch die Klinge weiter aus ihrer Halterung und offenbarte damit ihre volle größe... tja, von wegen klein.
      Es klang wie ein Hammerschlag auf die Werkbank als das widerspenstige Metall endlich in seine Fassung einsank.
      "Ja bitte! Endlich ist's vollbracht!" Jauchzte Egil, sprang vom Stuhl auf und rannte ins Untergeschoss wo ein Kamin mit neuem Holz auf seine entzündung wartete.
      Aufgeregt wie ein kleines Kind welches gerade seine erste Zwille an einem Wildfremden ausprobieren will steht er vor dem Kamin, fuhr sich ein ums andere mal mit dem Rücken des Laufes der Feuerbuchse durch den Bart während er mit der anderen Hand in seiner Hosentasche nach einer Kugel für selbige kramt.
      Er lässt die Kugel in die Ladekammer der Feuerbüchse kullern und richtet diese auf den Kamin.
      "Und jetzt der Moment der Wa... warte mal..."
      Er nimmt seine Erfindung in die Linke Hand und Ruckt einmal mit dem Arm. Scheppernd fächerte sich der Handschuh Xardas schützend aus, woraufhin er die Feuerbüchse wieder auf den Kamin richtete.
      Er räusperte sich, "Und jetzt, der Moment der Wahrheit!"
      Es klickt und aus der Feuerbüchse zischt die Kugel, gleich würde sie den Kamin entzünden und den Abend nur noch behaglicher machen, als er es jetzt schon durch den Sonnenuntergang ist... Naja... WÜRDE sie wenn die Kugel auch durch den Lauf geflogen wäre und nicht durch das immer noch offenstehende Türchen der Ladekammer.
      Die Kugel knallt an die Decke und eine kleine Stichflamme färbt eben diese Schwarz... was nicht auffällt da dies schon öfters passiert ist und Egil daher um den Kamin herum die decke Schwarz bemalen lassen hat.
      Er stöhnt leicht genervt, kippt noch eine Kugel in die Ladekammer, SCHLIEßT SIE, und feuert erneut. Der Kamin wird entzündet und Egil beginnt zu grinsen wie nie zuvor.
      "Ein voller Erfolg! Wenn ich Agon davon erzä..." Er bricht den Satz ab als er den Lauf seiner Erfindung sieht. "In der Mitte geborsten... Naja immerhin hats Funktioniert"
      Er schraubt den lauf mit einer Klinge ab und schmeisst ihn in einen kleinen Korb voll mit anderen Läufen, welcher neben dem Kamin liegt. Angespornt den letzten Makel an seinem Werk auszubessern macht er sich wieder auf ins Arbeitszimmer. "Natüüürlich... " Seufzte Egil, die Sonne hat den Arbeitsraum mittlerweile komplett mit ihrem Licht geflutet. Er nimmt sich ein dickes Rohr und steckt ein Paar Werkzeuge ein... am Hafen,bei einer frischen Meeresbrise könnte er jetzt sicherlich besser Arbeiten.
      Just in diesem Moment Klopft es an seiner Haustür...
      Egil schnappt sich seinen Umhang, fährt Xardas und Soxulsin wieder ein, legt die Tasche an und begibt sich zur Tür.

      Horon Dorf
      Sein alter Freund Agon wartet vor der Tür auf ihn.
      "Ach seh mal an was die Katze da angeschleppt hat, es ist ein Mr. Agon." Sagte Egil in einem leicht scherzhaften Tonfall.
      Agon zog seine Maske ab und verriet Egil allein durch seinen Gesichtsausdruck was er von dem Spitznamen "Mr. Agon" hält.
      "Du weisst doch wohl noch, dass wir uns auf Agon geeinigt haben." merkt Agon leicht gereizt an.
      "Ich wollte dich nur trietzen, mein Lieber." Kicherte Egil während er seine Haustür abschließt.
      "Ich wollte gerade zum Hafen, noch ein wenig an meiner Feuerbüchse arbeiten... kommst du mit?" fragte Egil seinen Gast und steckte den Schlüssel ein.
      "Natürlich... aber wolltest du nicht schon mit dem Gerät fertig sein?" Erkundigt sich Agon.
      "Naaaaaja... Es funktioniert ja alles... nur den Lauf hats erwischt." Grinst Egil seinen Freund an und legt ihm das dicke Eisenrohr und den Griff in die Hand.
      "Das der alte Lauf war zu dünn. Kannst du daraus einen neuen machen? Bitte?" Mit leicht verzweifelt bittendem Gesichtzug starrt er Agon ins Gesicht.
      "Natürlich... weil du es bist..." Agon begann mit seinen bloßen Händen an dem Rohr zu arbeiten während er Und Egil sich auf den Weg zum Hafen machten.
      "Ich muss mit dir über was wichtiges reden Egil" Merkt Agon an
      "Gleich am Hafen Agon, gleich am Hafen..."
    • Egil von Drakingen
      (wieder zurück) Wohnzimmer seines Hauses
      Inmitten der Nacht


      Agon hockte völlig unmaskiert vor dem Kamin und erhitzte, das mittlerweile zu einem wunderschön verziertem Lauf umgearbeiteten Eisenrohr während Egil sichtbar gestresst seine Kreise um einen, mit Triforcesymbolen geschmückten Tisch zog.
      "Also soll ich einfach mal so versuchen dir bei deinen Studien zu helfen, ich habe ja nicht einmal einen Plan wie weit du jetzt genau bist. WAS soll ich überhaupt genau untersuchen? WIE erkennst du wann etwas wichtig ist? WO soll ich anfangen? W..."
      Agon schleuderte Egil unsanft ein Buch in's Gesicht.
      "Ups, entschuldigung... Ich habe auf deine Brust gezielt..." Entschuldigte sich Agon
      "Wie dem auch sei, werf mal einen Blick in das Buch. Darin steht alles was du wissen musst.
      Fügte Agon noch hinzu.
      Egil blätterte schnell, wenn auch planlos herum schloss das Buch mit lautem Knall und erhob den Zeigefinger.
      "Schön und gut mein lieber Mr. Agon, schön und gut... aber wo solls denn überhaupt hingehen? " Es klang es würde Egil versuchen einen Detektiv zu imitieren.
      Agon, sichtbar wenig begeistert von der verhassten Anrede "Mr. Agon", nahm Egil das buch aus den Händen und packte es in dessen Tasche, welche am Rand des Sofas lag.
      "Ich für meinen Teil ziehe nach Shi Ama und versuche dort ein wenig mehr über die Ereignisse der Vergangenheit herauszufinden. Die Keaton würden jemanden wie dich sicherlich auf Schritt und Tritt beobachten." Agon stand der Mond noch offen als Egil schnell einen Einwand loswerden wollte.
      "Und einen dubiosen Wanderer lassen sie einfach hereinspazieren, ist schon klar."
      Agon legte den mittlerweile fertigen Lauf auf Egils Sofa. Egil nimmt ihn sofort wieder runter, merkt unsanft, dass er noch immer verdammt heiß ist schmeisst ihn schnell in seinen Ersatzteilkasten... das Sofa ist Trotzdem ruiniert...
      Als er sich wieder Agon zuwendet trägt dieser wieder seine Maske.
      Sie verzieht sich zu einem Keatonschädel.
      "Die Keaton werden den Unterschied nicht erkennen, mach dir dahingehend keine Sorgen. Du solltest allerdings deine Sachen für deine Reise packen" Murmelte Agon durch die Maske hindurch.
      "Das sind ja mal ganz neue Töne die du da von dir gibst."
      Egil fuhr sich mit beiden Händen durchs Haar, ließ sich in sein Sofa fallen und schnappte sich die Tasche. Er begann seinen Ersatzteilkasten zu sortieren.
      "Aber wenn du schon so klingst muss es wirklich wichtig sein..." Er zeigte Agon mit einer schnellen Handbewegung er sollte sich auch setzen.
      "... oder zumindest sehr am Herzen liegen." Merkte Egil noch verständnissvoll an.
      Agon nahm die Maske ab und prüfte die Keatonform...
      " Das tut es allerdings. Leider..." Agon wurde von dem Scheppern von Egils schließenden Ersatzteilkasten unterbrochen.
      " Leeeider kannst du mir nicht sagen warum... das hatten wir schon öfters" Setzte Egil den Satz fort, steckte den Kasten zurück in die Tasche und begab sich zu einem Schrank ,in einem Nebenzimmer aus welchen er zwei Gläser und eine Flasche Wein herausnahm.
      Er setzte sich zurück an den Tisch füllte die Gläser und reichte Agon ein Glaß
      "Morgen am Hafen sagst du mir dann wo ich zuerst hin soll, ok? Fragte er.
      "Daran sollte es nicht scheitern, mein Freund." Antwortet Agon.
      Beide stießen auf den kommenden Aufbruch an.
    • Egil von Drakingen
      Hafen von Horon
      Kurz nach Sonnenaufgang.


      Egil und Agon stehen am Hafen und betrachten das glitzern des Meeres im Licht der aufgehenden Sonne.
      "Lange ist's her das Ich Holodrum verlassen habe..." Egil streckte sich, die Müdigkeit steckt noch immer in seinen Knochen.
      "...Allerdings wirds auch mal langsam wieder zeit, ich habe so viel von unserer Heimatwelt noch nicht gesehen..." Jauchzte Egil in dem Wohl längsten Gähner seines bisherigen lebens.
      "Manchmal klingst du schon ein bisschen wie mein Vater." Merkte Agon an, seine Maske trägt er unter seinem Mantel umher nicht, dass er noch für einen Keaton gehalten wird.

      Egil grinst Agon müde an "Scheint auch ein Abenteuerliebhaber zu sein, dein alter Herr, oder?" Erkundigt sich Egil. Selten gibt es Momente in welchen er mehr über Agons Hintergrundgeschichte erfahren kann, aber in den Jahren, seit Ihrer ersten Begegnung hat er gelernt wann er Fragen kann um vielleicht doch ein wenig mehr aus seinen Kumpel herauszuquetschen.
      "Naja, Er hat viel erlebt. Mehr als wir zwei zusammen, und auch gereist ist er um einiges weiter als wir es uns vorstellen können. Er..." Agon merkt was er da redet und bricht sofort sein Geschwafel über sein Elternhaus ab.
      "Vergiss was ich da geredet habe..." Merkt er an.
      "Wie auch immer, wohin soll ich denn nun fahren Agon?" Fragt Egil während er schon nach Schiffen Ausschau hält, die auch aussehen als würden sie noch regelmäßig gewartet.
      "Erstmal gehts für dich nach Mido und von Dort aus nach Hyrule..." Wies Agon Egil an.
      "Dann freu ich mich jetzt schon auf reisen entlang der Callieküste" Merkte Egil lächelnd an während Agon ihn Dumm anschaute.
      "Callieküste!?" Fragte Agon, nie zuvor hatte er was von einer solchen Küste gehört.
      "Die Calatia Küste Aggy!" lachte Egil.
      "Achso! Dann sag doch Calatia und nicht Callie oder Callmund... oder Calamari... oder... was auch immer." Schoss es aus Agon heraus.
      "In Hyrule suchst du eine bestimmte Zitadelle auf. Im Buch steht was du dann zu tun hast." Sagte Agon in einem fast schon fordernden Tonfall.
      "Sollte kein Problem darstellen... Gibt es noch irgendetwas Wissenswertes? Erkundigte sich Egil, er hatte bereits ein Schiff ausgemacht welches auch nach Mido fahren würde.
      "Nein eigentlich nichts weiter. Ausser..." Agon kramt eine Phiole mit einer Violetten Flüssigkeit hervor und reicht sie Egil. Dieser beäugt die Flüssigkeit und noch bevor er fragen konnte was es ist begann Agon ihn aufzuklären.
      "Das ist frisch gebrauter Nomadentrunk. Nach einem Rezept meiner Mutter... Wohlschmeckend und ein richtiger Muntermacher. Ich habe mir davon Unmengen Gebraut weil sie mich auch in den Wüsten kühl halten sollen, da dachte ich mir du könntest davon auch was vertragen."
      Egil lächelte und Steckte die Phiole ein.
      "Na dann... ich wünsch dir viel glück, und ärgere ja die Keaton nicht." Motivierte Egil seinen Freund "Keine Sorge, Ich soll mich ohnehin aus den Angelegenheiten der Hylianischen Reiche heraushalten. Ich werde dir Beizeiten nachkommen Egil." Agon nahm seine Maske und bevor er sie aufsetzte sagte er noch schnell "Pass auf dich auf."
      Agon verbeugte sich vor Egil, welcher diese Pose erwiederte und Zog in Richtung Westen.

      Egil wandte sich einem Schiff nach Mido zu.
      "Ahoi! Ist da jemand an Bord?"
    • Lent von der Hafenwache [Hylianer]
      Hafen von Horon, Steg der Fähre nach Mido
      Kurz nach Sonnenaufgang


      Lent konnte es nicht glauben. Dieser exzentrische Adlige aus dem Dorf glaubte wohl, er könne sich alles erlauben!
      "He, bevor es auf die Fähre geht, sind immer noch die Fahrtkosten zu entrichten!"
      Mit schnellem Schritt ging er dem Mann hinterher, der einfach an ihm vorbei auf den Steg und in Richtung des Schiffes marschiert war.
      "Die Fahrt kostet auch für Sie die dreizehn Rubine, Herr von Drakingen!"
      Endlich hatte er den im Dorf wohlbekannten Adligen erreicht.
      "Und, mit Verlaub, ich würde warten mit der Überfahrt nach Mido. Zumindest, wenn Sie nach Hyrule wollen. Zwar setzt die Fähre wieder regelmäßig über, aber in Mido fahren keine andren Schiffe wegen der noch immer vereisten See und die Calatia-Küste ist wohl noch bis zum Frühling gesperrt. Wenn Sie also von Mido weiterreisen wollen, müssten sie durch das Gerudo-Reich. Lesen Sie nicht das Hylianische Morgenblatt?"
    • Egil von Drakingen
      Hafen von Horon, Steg der Fähre nach Mido
      Kurz nach Sonnenaufgang


      Egil, schon zur Hälfte auf eine Gangway gestiegen, stoppte in seiner Bewegung und lief sie rückwärts wieder hinunter.
      "Pardon, aber nirgends war hier auch nur eine Menschenseele zu finden. Ich wollte schon auf den Schiffen nachsehen." Egil deutete auf den noch recht leeren Hafen.
      Lent verzog skeptisch eine Augenbraue nach oben.
      "Wenn sie hier auch schon zu einer so unmenschlichen Stunde auftreten sollten sie eigentlich auch nichts anderes erwarten." Lent kramt einn Hylianisches Morgenblatt hervor und reicht es Egil. "Und hier... sie müssen ihre Reise wohl zeitlich verlegen, die Gerudo sind nicht gerade die gemütlichsten Mitmenschen." erzählt Lent.
      Egil schaut sich das Morgenblatt sorgfältig durch, tatsächlich hatte er bei all den Planungen mit Agon, vergessen einen Blick in das Morgenblatt zu werfen...
      "Hmmm... in der Tat... allerdings sind mir Gerudo lieber als Keaton und ich habe meine Gründe so schnell wie Möglich nach Hyrule zu wandern. " Grummelte Egil, faltete das Morgenblatt und gab es Lent zurück.
      "Es ist ihre Entscheidung, Herr von Drakingen" Kaum hatte Lent den Satz beendet hielt Egil ihm dreizehn Rubine vor, inklusive zwei weiterer Rubine als Trinkgeld.
      Lent konnte sich ein erfreutes Lächeln nicht verkneifen.
      "Ich denke das reicht aus, oder?" Meint Egil während er seine Börse schließt und in seiner Tasche verstaut.
    • Egil von Drakingen
      Fähre nach Mido
      Kurz vor Mitternacht


      Seit der Abfahrt vom Horon Hafen sind schon viele Stunden Vergangen und während Egil die ersten paar davon noch genügend Spaß daran hatte die Wellen und ersten Eisschollen zu anzusehen, wie sie so im Licht der Mittagssonne glitzerten, überkam ihm dann doch die Langeweile.

      Egil beschäftigte sich, in seiner Kajüte mit den Aspekten der Reiseplanung die bislang zu wenig beachtet wurden. Ein treffen mit den Gerudos schien unausweichlich.... einen Wanderer Hylianischer Herkunft, würden die „Marionetten des Geisteskranken Ganondorfs“, wie Egil sie beizeiten zu nennen beliebte, auf alle fälle aufgabeln und brutal verhören.
      Damals ist er schon einmal knapp einem Verhör entgangen.
      Als er gerade den neuen Lauf an seine Feuerbüchse schraubte, fiel ihm auf das Agon, kunstvoll einen Namen auf diesen eingraviert hatte... „Lumera“
      Sicherlich wollte Agon damit Egils neuer Erfindung einen schönen Namen geben... auch Egil brauchte gar nicht lange nachzudenken ob er seine Erfindung fortan Feuerbüchse oder Lumera nennen wollte.
      Lumera machte es zu etwas besonderen.
      Plötzlich kam Egil ein genialer Einfall wie er sicher nach Hyrule kommen könnte.
      Er könnte sich als extrem billige Leibgarde für einen fliegenden Händler ausgeben und somit nach Hyrule gelangen... er müsste ja nur über die Grenze, was kein Ding ist.
      Fliegende Händler die es in Richtung Hyrule verschlägt gäbe es ja sicher in ausreichenden Mengen.

      Er begab sich noch einmal kurz aus seiner Kabine heraus und testete die Lumera. Es war jetzt schon tierisch kalt und er begann schnell nach etwas zu suchen das man vom Schiff aus beschießen konnte... nur leben sollte es nicht.
      Eine vorbeitreibende Eisscholle musste als Versuchskaninchen herhalten.
      Egil legte an und feuerte.
      Eine große Stichflamme zerschmetterte die Eisscholle und ließ die Bruchstücke sofort schmelzen.
      Egil war erstaunt was ein guter Lauf aus seinem Experiment gemacht hatte... in solchen Momenten wusste er die Freundschaft zu Agon nur umso mehr zu schätzen.

      „Ein schönes Feuerwerk, der Herr!“ rief der Kapitän Egil zu.
      Er hatte Egils Feuerbüchse schon kurz nach der Abfahrt mal ansehen dürfen... jetzt wusste er was das für ein merkwürdiges Gerät war.
      „Vielen Dank Herr Kapitän!“ antwortete Egil bevor er wieder ins Innere des Schiffes verschwand um noch eine Mütze Schlaf zu kriegen.

      Morgen würde der Tag in Mido lang genug werden... aber noch muss die verdammte See überwunden werden. Egil seufzte wohlwissend das er sich noch tierisch Langweilen würde.
      [Nördliche Ozeane]

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    • NPC: Hon Garwicksohn [Hylianer]
      Horon-Dorf, Eingang
      Mittag

      Hon gähnte einmal ausgiebig. Die neue Arbeit, die er erst seit einigen Tagen innehatte, war aber auch wirklich zu langweilig. Den ganzen Tag lang herumstehen - und nichts passierte. Zu essen gab es auch nichts, obwohl davon in der Stellenanzeige ganz eindeutig die Rede gewesen war. Der Chef war ganz schön knickrig, aber das durfte man nicht zu laut sagen, denn irgendwie hörte der Chef so etwas gar nicht gern.
      Er gähnte noch einmal, als er plötzlich in der Ferne die Silhouette einiger Gestalten sah.
      Als sie näherkamen, stellte er fest, dass es zwei Personen waren, die eine dritte - scheinbar schlafende, die Leute wurden auch immer fauler! - Person mit sich trugen.
      Endlich passierte einmal etwas!
    • Telo Saji, Eisenarm [Keaton]
      Horon-Dorf
      Mittag


      Wie sich Saji gedacht hatte, war am Dorfeingang eine Wache positioniert. Das erschwerte einiges. Am Liebsten hätte er die Gruppe irgendwo einquartiert, sodass Xiong genesen konnte.
      Sie näherten sich dem Wachposten. Dieser schien gelangweilt zu isein, so, wie er sich auf seinen Speer stützte.

      Saji trat vor und begrüsste den Hylianer. "Guten Tag. Ist es zwei Reisenden und einem Verletzten gestattet, die Tore zu passieren? Unser Patient braucht Ruhe und frisches Wasser."