Hylianische Steppe

Cassiopeia [Gerudo (als Hylianerin getarnt, s. Amulett)]
Westlich von der Lon-Lon-Farm
Nachmittag

Solch ein unflätiges Verhalten! Cassiopeia lief bei Lartus Worten rot an, jedoch nicht aus Scham sondern aus Wut.
Als er so an ihr vorbei ging, war sie stark mit sich am kämpfen. Es wäre ein leichtes ihn jetzt einfach zu töten. Solch eine Schmach durfte sich eine stolze Gerudo nicht von einem Mann gefallen lassen.
"Kommst du, oder willst du wieder die Erde anbeten?"

'Nun reicht es aber! Ich sollte ihn mit bloßen Händen erwürgern.'
Von Mordgedanken getrieben, lief sie hinter Lartus her, der schon ein gutes Stück gegangen war. Kurz bevor sie ihn erreichte, erkämpfte sich ein klarer Gedanke den Platz in ihrem Kopf.

Wenn du dies tust, ist deine Mission gelaufen. Lass ihm seinen Spaß, solange er ihn noch hat. Bald werden wir, die Gerudo, über Hyrule herrschen und alle werden vor uns im Staub kriechen. Dann kannst du dich persönlich an ihm rächen.

Ein breites Grinsen machte sich auf Cassiopeias Gesciht breit. Das wäre gar köstlich.
Sie holte Lartus nun ein und ging schweigend neben ihm her, während sie sich die schöne neue Zukunft ausmalte.

[----> zur Lon- Lon- Farm]

(---> vom Wald von Phirone)

Kumaru [Zora] - mit Begleittier Figoko [Adler]
Hylianische Steppe; nördlich des Zora-Flusses
Nachmittag

Es ist schon etwas länger her, als Kumaru und Menuv den Wald von Phirone verlassen haben. Am Zora-Fluss, als sie die Brücke überquert hatten, mussten sie zu ihrem großen Glück keinen Zoll zahlen. Wache schob eine Wache, die Kumaru schon kannte. Da Kumaru ja öfter diese Brücke überquerte um zur Stadt zu kommen, erließ er ihm diesmal den Zoll für die Felle. Und wieder einmal freute sich Kumaru, dass er so viele Leute auf seinen Reisen kennenlernen durfte.
Aber zurzeit hatte er andere Sorgen; er überlegte, wie er am Besten Informationen über den Angriff zusammentragen könnte und vor allem wie er die Bewohner des ehemaligen Dorfes aus dem Wald schafft. Als ob Menuv Gedanken lesen konnte sagte er:

"Du, ich weiss das du grade viel durchmachen musstest aber wir dürfen nichts überstürzen. Bevor wir irgendwelche anschuldigungen machen sollten wir erstmal zusehen das wir Information sammeln."


Nicht lange nach Ende dieses Satzes antwortete Kumaru: "Das weiß ich. Und deshalb will ich erst zur Stadt, anstatt nach Zoras Reich. Meine Aufgabe hat noch ein paar Tage Zeit und diese Zeit könnten wir doch in der Lon-Lon-Farm totschlagen? Außerdem sind an der Farm meist andere Reisende, die viel herumkommen. Erstens könnten wir dort eine Unterkunft finden und zweitens könnten wir noch Informationen von dort zusammentragen. Wie gesagt musst du mich nicht mehr begleiten. Was ich sagen will ist, dass die Stadt nicht mehr weit entfernt ist."
Figoko flog Kreise über Kumaru und Menuv und versuchte für sich essen zu jagen. Dank ihres scharfen Blicks erkennt sie die Kleintiere am Boden mit Leichtigkeit. Jetzt hatte Kumaru jedenfalls ein neues Ziel vor Augen: Die Lon-Lon-Farm, und tatsächlich sah er schon die Silhouette der Farm...

Menuv [Hylianer]
Hylianische Steppe
Nachmittag

Menuv antwortete auf Kumarus Hinweis:"Ich hab das Gefühl du willst mich loswerden" sagte Menuv "Wenn du wilst das ich dich verlasse dann sage es. Ich will dich nicht behindern." Menuv machte eine ernste Mine

Kumaru [Zora] - mit Begleittier Figoko [Adler]
Hylianische Steppe; nördlich des Zora-Flusses
Nachmittag

Auf Menuvs Antwort hin blieb Kumaru ruhig, doch blieb Menuvs ernster Gesichtsausdruck nicht unbemerkt. Er antwortete also mit ruhiger Stimme. "Nein, das will ich nicht. Bis jetzt hast du dich ja als äußerst wiederstandsfähig erwiesen. Ich wollte nur drauf hinweisen, dass du seit dem Rand des Waldes wieder alle Freiheiten hast. Zuvor war ich ja an dich gebunden und du an mich, als ich dir Geleitschutz anbot. Aber eines möchte ich schonmal im Voraus klarstellen: Wenn ich mich nach Zoras Reich aufmache, bitte ich dich mich zu verlassen. Ich möchte meinen Großeltern lieber alleine begegnen. Verzeih mir bitte für dieses Missverständnis."
Während er lief, verbeugte sich Kumaru leicht vor Menuv.

Menuv [Hylianer]
Hylianische Steppe; nördlich des Zora-Flusses
Nachmittag

"Kann ich verstehen." antwortete er nachdenklich. "Sag mal verbeugt ihr euch alle wenn ihr euch entschuldigt ?"

Zur Lon-Lon-Farm --->

Kumaru [Zora] - mit Begleittier Figoko [Adler]
Hylianische Steppe; nördlich des Zora-Flusses
Nachmittag

"Sag mal verbeugt ihr euch alle wenn ihr euch entschuldigt?"

Kumaru schaute ihn schief an. "Weißt du, das ist eine Form der Höflichkeit. Wenn man sich entschuldigt, dann verbeugt man sich, um dem anderen seinen Respekt zu zollen."
Er richtete seinen Blick wieder zielstrebig nach vorne. Die Farm rückte immer näher, Kumaru freute sich schon auf eine warme Unterkunft und gutes Essen...

(---> zur Lon-Lon-Farm)

[kommt von Zorafluss]

Taos[Zora]
Hylianischen-Steppe
Abend

Gegen Abend saß er am Rand der Hylianischen-Steppe.
Es war spät und Taos wollte nicht mehr weiter.
Er suchte sich Stöcke von Bäumen und machte sich ein Lagerfeuer. Dann fing er sich einen Fisch und briet diesen. Nachdem er gegessen hatte schlief er ein. Es war inzwischen spät am Abend, und er fühlte sich am Wasser sicherer als mitten auf dem Land.

Taos[Zora]
Hylianischen-Steppe
Vormittag

Taos ist soeben aufgewacht ,da ihm die Sonnenstrahlen ins Gesicht schienen.
Er stand auf und packte seine Sachen zusammen. Das Feuer ist in der Nacht verglüht oder ausgeweht worden oder, oder, oder, er weiß es nicht. Auf jeden Fall ging er langsam los, beschleunigte aber, da er immer noch etwas müde war und nicht im stehen einschlafen wollte. Er hatte Spaß dabei zu wandern und zu sammeln. Er sah diverse Vögel, oder nur einen der ihn verfolgte. Auf jeden Fall musste er sich beeilen.

Mittag

Es ist schon einige Zeit vergangen und er kam Hyrule-Stadt immer näher. Er könnte schon am frühen Abend in der Stadt sein. Er wollte sich Gefährten und Freunde suchen um mit ihnen zu reisen. Eine Methode um an Geld zu kommen ist ihm immer noch nicht eingefallen, er musste wohl einfach Teilzeitjobs annehmen oder verkauft Fische, die er gefangen hat. Nach einiger Zeit bekam er Hunger und aß was. „Ich habe meine Feldflasche vergessen“, stellte Taos erschrocken fest. Da musste er sich wohl eine kaufen, oder seine Mutter schickt sie ihm per Post.

Auf jeden Fall ging er jetzt weiter. Vileicht hat seine Mutter ihm ja seine Feldflasche nach Hyrule-Stadt geschickt.

[Ganz Langsam zu Hyrule-Stadt]

Gwendolyn (Hylianerin) und ihr Pferd Florette
Hylianische Steppe; nahe Stadt Hyrule
Morgen (Vor den Ereignissen am Vormittag/Mittag)

Nebelschwaden bedeckten den Boden und in der Ferne hörte Gwendolyn ein paar Vögel zwitschern. Nach der langen Nacht war sie endlich auf der Hylianischen Steppe. Es war das erste Mal nach langer Zeit, dass sie die Stadt verließ. Für einen Moment packte sie Heimweh, welches sie aber schnell unterdrückte. Schließlich tat sie das, wovon sie schon seit langer Zeit träumte. Wieso sollte sie traurig sein, sie hat eine spannende Reise vor sich, die sie niemals vergessen wird. Außerdem wird sie viele neue und nette Menschen kennenlernen. Je länger sie drüber nachdachte, desto schneller wollte sie los. Ohne noch einmal zurück zu schauen, zog sie den Sattelgurt von Florette fest und stieg auf. Sie streichelte die Stute noch einmal am Hals und ritt dann im Schritt Richtung Kakariko los.


Gwendolyn (Hylianerin) und ihr Pferd Florette
Hylianische Steppe; nahe Stadt Kakariko
Mittag

Gegen Mittag war Kakariko schon in Sicht. Gwendoyn war überrascht, wie schnell sie angekommen waren. Sie stieg von Florette ab und begann sie zu führen. Die Stute wirkte etwas müde, was nach der Strecke auch kein wunder war. Bis nach Kakariko war es zwar nicht mehr weit, aber sie wollte ihrer Stute eine kleine Pause gönnen. Als Gwendolyn in der Ferne das Tor von Kakariko entdeckte, konnte sie ihr Lächeln kaum noch verkeifen.
--> Nach Kakariko

(--> von der Lon-Lon-Farm)

Kumaru [Zora] - mit Begleittier Figoko [Adler]
Hylianische Steppe
Mittag

Nun war Kumaru wieder alleine... Naja, fast. Er hatte ja noch Figoko.
Er ist fast in Salia, es ist jedenfalls nicht mehr weit. Seinen Plan hat er sich im Kopf bereits zusammengelegt; Felle verkaufen, Vorräte kaufen und dann auf nach Labrynna.
Jucks in diesem Moment fiel ihm ein, dass er doch noch nie in Labrynna war und sich dort deshalb garnicht auskennt. Es war nun klar: Er braucht eine Karte, aber Kartenverkäufer fallen leider nicht einfach so vom Himmel!
Figoko hat anscheinend etwas entdeckt, vielleicht etwas zu essen? Kumaru war es erst einmal egal, solange Figoko in der Nähe blieb, er hatte nur noch Labrynna im Kopf und möchte so schnell wie möglich dort hin.
Auf einmal platzte irgentetwas über ihn; es klang so, als wenn ein Ballon platzen würde. Er schaute nach oben, aber leider stand die Sonne gerade so, dass Kumaru direkt hinein schaute. Allerdings sah er in der Mitte einen Schatten, der immer größer wurde. Aber bevor Kumaru reagieren konnte, realisierte er, dass irgendeiner oder irgendetwas auf ihn drauf fiel.
Kumaru war für kurze Zeit benommen, auf ihn saß nun ein grün gekleideter Typ, ähnlich wie bei Kumarus grünem Umhang, doch trug dieser Typ hautenge Sachen. Er fing auf einmal an zu sprechen:

"Hui, das war ja mal ne weiche Landung... doofer Adler, diese Tiere werden auch immer aggressiver."

Oh man, steht der bald mal auf? Kumaru war leicht verärgert, doch will er sich an seine Manieren halten. "Verzeiht. Aber könntet Ihr bitte von mir runter steigen? Ich bekomme kaum Luft."

Kumaru [Zora] - mit Begleittier Figoko [Adler]
Hylianische Steppe
Mittag

Endlich stand dieser grüne Typ auf. Kumaru säuberte sich seinen Umhang und Figoko setzte sich danach zurück auf Kumarus Schulter.

"Na so was! Da zerpickt ein Adler meinen Ballon und ich lande auf einem Zora. Wenn das nicht Schicksal ist, weiß ich aber auch nicht weiter. Hurra!"

Als Kumaru diesen grünen Kerl anmusterte, konnte er erst nicht galuben, dass er eine rote Unterhose über seinem Anzug trug.
Außerdem freute er sich über Kumarus Anwesenhiet. Kumaru fragte sich natürlich, warum er das tat. Er sagte, dass ein Adler seinen Ballon zerpickt hat, höchstwahrscheinlich Figoko. "Darüber reden wir noch, Figoko."
"Verzeiht meinen Adler, dass sie Euren Ballon zerstört hat, ich hab keine Ahnung was sie dazu angetrieben hat." sagte Kumaru, während er sich verbeugte.
Kumaru fügte noch hinzu: "Aber eine Frage habe ich an Euch: Wieso seid Ihr froh, mich... einen Zora zu sehen?"

Kumaru [Zora] - mit Begleittier Figoko [Adler]
Hylianische Steppe
Mittag

Kumaru musste zugeben, dass er auf Tingles Reaktion ein wenig überrascht und zudem noch leicht verwirrt war.
"Tut mir leid, ich war nur wegen Eurem 'Hurra!' ein wenig verwirrt und Ihr auch gesagt habt, dass es Schicksal sei, dass wir uns hier treffen."
In seinem letzten Satz hat er sich als Tingle vorgestellt, obwohl es keine richtige "Vorstellung" war. Ein etwas ungewöhnlicher Name, wie Kumaru fand. "Vielleicht sollte ich mich auch vorstellen...?"
"Übrigens, es freut mich, Euch kennenzulernen, Herr Tingle. Mein Name ist Kumaru und dieser Adler hier heißt Figoko."

Kumaru [Zora] - mit Begleittier Figoko [Adler]
Hylianische Steppe
Mittag

Als dieser Tingle behauptete, dass er eine waschechte Fee sei, zog Kumaru eine Augenbraue hoch... obwohl er ja als Zora ja keine richtigen Augenbrauen hat, aber naja. Jedenfalls war er ziemlich verwirrt über diese Aussage.
Auf einmal pustete Tingle ihm Glitzerstaub ins Gesicht. "Uff." "Was sollte das denn jetzt?" dachte er sich und fuchtelte mit seiner Hand vor seinem Gesicht rum, um den Staub weg zu fächern.
Als ob Tingle Gedanken lesen könnte, behauptete er auf einmal, dass Kumaru eine Karte brauchen würde; und das stimmte ja auch. Anscheinend war Tingle ein Kartenverkäufer, wenn Kumaru es richtig verstanden hatte. "Ob Figoko das wusste und ihn deshalb runter geholt hat? Keine Ahnung, aber mehr Glück kann man jedenfalls nicht haben."
Kumaru lächelte und fragte: "Das ist super, ich bräuchte nämlich eine Karte von Labrynna. Habt Ihr zufällig eine?"


Figoko [Adler] - Begleittier von Kumaru
Hylianische Steppe
Mittag

"Na sowas, ein Kartenverkäufer!" war Figokos erster Gedanke, als Tingle die vielen Pergamentrollen raus kramte. Eigentlich hatte Figoko nach unten geschaut, um sich etwas Nahrung fangen zu können; den roten Ballon vor ihr hatte sie erst garnicht bemerkt.
War wohl ein glücklicher Zufall. Sie wollte sich erst bei Tingle für das kaputt machen seines Ballons entschuldigen, doch vergaß sie in dem Moment, dass sie garnicht mit ihm kommunizieren konnte. Auch wenn dem so war, wollte sie sich für ihre Unachtsamkeit trotzdem entschuldigen. In ihrer Sprache sagte sie: "Tut mir leid für all die Umstände. Es würde uns trotzdem freuen, wenn Ihr uns trotzdem mit Euren Karten weiterhelfen könntet."
Kumaru und Tingle vernahmen aber nur ein leises Kreischen von Figoko.

Kumaru [Zora] - mit Begleittier Figoko [Adler]
Hylianische Steppe
Mittag

"Meine Karten sind die Besten, glaubt mir. Wie findet Ihr sie?"

Kumaru begutachtete die Karte, die Tingle ihm unter die Nase hielt. Keine Vergilbungen, keine risse, diese Karte war in einem wunderbaren, ja, nahezu perfekten Zustand.
"Uff, die wird sicher teuer. Ob ich die mir überhaupt leisten kann?" fragte sich Kumaru und starrte weiterhin erstaunt auf diese Karte.
Figoko kreischte auf einmal, wollte sie uns etwas was bestimmtes sagen? Kumaru wusste es nicht. Plötzlich schrie Tingle zu Figoko hinauf und winkte ihr auch noch zu. Kumaru setzte einen fragenden Gesichtsausdruck auf. Tingle behauptete, dass sich Figoko für den zerplatzten Ballon entschuldigen möchte. Konnte er etwas die Sprache der Tiere verstehen, oder war er einfach nicht mehr ganz dicht? Aber mit der Behauptung, dass Figoko nicht zum Spaß kreischte, lag er wohl im Recht. Also konnte es gut möglich sein, dass Figoko sich entschuldigen wollte.
Aber Kumaru wollte nun keine weiteren Gedanken zu verlieren, immerhin wickelte er gerade ein Geschäft ab. "Also, diese Karte ist wahrlich in einem guten Zustand. Was würde sie mich denn kosten?"
Kumaru hoffte jedenfalls, dass sie nicht allzuviel kosten würde; mit 40 Rubinen kann man jedenfalls nicht viel anfangen...

Kumaru [Zora] - mit Begleittier Figoko [Adler]
Hylianische Steppe
Mittag

"F-f-fünfund...!"
Als Kumaru den Preis hörte, riss er seine Augen weiter auf und stand nun mit nem halb offenen Mund da. Er wusste erst nicht, ob er froh über das Angebot sein sollte, oder ob er sich nicht doch mehr Sorgen um seine Finanzen machen sollte.
Aber er versuchte, das Positive in dem Angebot zu sehen: Es gab Bonbons! Und auf die Karte konnte er beim besten Willen nicht verzichten.
Da viel ihm ein, dass seine Pfeile noch mit dem Betäubungszeug von Syra versehen waren. Theoretisch könnte er sich jetzt einen nehmen, den armen Tingle betäuben und mit seiner Karte davon rennen. Kumaru schüttelte seinen Kopf, um die Gedanken aus seinem Kopf zu verbannen. Nein, nur an so etwas zu denken, würde sich Kumaru nicht verzeihen; nie würde er sowas schreckliches und vor allem unehrliches tun. Was würden seine Freunde und seine Familie von ihm denken? Um sich abzulenken, dachte er nun an was anderes:
"Boa, schon ziemlich teuer! Hätt ich doch nur nicht so viel bei der Lon-Lon-Farm damals ausgegeben. Da hatte ich noch 150 Rubine, und jetzt nur noch 40? Wenn mein Großvater das hören würde, dann... dann würd er wieder seinen Gehstock gegen mich erheben und mit dem kann er fester zuschlagen, als man erst glauben mag!
25 Rubine... hm, ein besseres Angebot kann ich für eine Karte dieser Qualität nicht bekommen."
"Also gut, Herr Tingle, ich nehme sie." sagte er nun mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Er versuchte erst garnicht, die Karte runter zu handeln; im feilschen war er nämlich nicht der Beste, abgesehen davon ist er, wie Tingle, ein ehrlicher Geschäftsmann und weiß deshalb auch, wie sehr man Geld brauchte. Tja, bis Kumaru bei der Farm großzügig sein Geld verschleuderte...
Er kramte aus seiner Rubintasche Rubine im Wert von 25 raus und hielt sie Tingle vor die Nase, weiterhin streckte er seine andere Hand aus, um die Ware - also Karte und Bonbons - entgegen zu nehmen.