Hylianische Steppe

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    • Sahzar der Namenlose
      Hylianische Steppe
      Vormittags


      Sahzar war sich noch nicht hundertprozentig sicher, ob er Kai vertrauen sollte, allerdings blieb ihm keine andere Wahl. Er griff in seine Hemdtasche und zog sich darin den magischen Ring über den Finger, danach entblößte er seine Hand.
      "Dieser magische Ring soll mir helfen, meine Eltern zu finden, allerdings weiß ich nicht, was er genau kann. Dabei will ich meine Eltern so gerne wiedersehen."
      Sahzar fiel auf, dass er seine Eltern noch nie gesehen hatte und keinen Beweis für ihre Existenz besitzt. Jedoch fühte er sich wohler, wenn Kai nichts davon wusste, außerdem würde er ihm so eher helfen als wenn es kein Anzeichen auf seine Eltern geben würde.
      Außerdem hatte Kai ihm auch nicht den Grund seiner Abscheu gegen Hyrule verraten, und Sahzar war sich nicht sicher, ob er diesen Grund je erfahren würde.
      Gleichzeitig kam Sahzar eine komische Idee in den Sinn. "Nur durch Zufälle bin ich nach Goronia gekommen und habe Kai getroffen.. Dass genau dann ein jahrelang schlafender Vulkan ausbricht, muss irgendetwas bedeuten. Vielleicht muss ich nach der Ursache des Ausbruchs suchen..." Sahzar versuchte, sich diesen Gedanken aus dem Kopf zu schlagen, merkte jedoch, dass er gar nicht so unglaubwürdig war, wie er zuerst angenommen hatte.
      Jedoch würde Sahzar zuerst auf eine Antwort Kais warten.
    • Kai
      Hylianische Steppe
      Vormittags


      Magische Ringe, Eltern suchen... Das alles klang langweilig. Kai hatte nie großes Interesse an Einzelschicksalen, das Große und Ganze interessierte ihn im Moment mehr. Und er wollte ein Teil davon sein.
      Ihm wurde bewusst, dass es in jeder Richtung, in die er sich bewegen würde, Gefahr lauern würde. Als er beschlossen hatte, nach Labrynna aufzubrechen und Hyrule zu verlassen, hätte er eigentlich damit rechnen müssen, dass er damit sein relativ ruhiges Leben aufgab. Er hatte nach dem Verlassen seines Elternhauses jetzt genug Schonfrist gehabt.
      Kai fasste sich ein Herz und stand auf. "Lass uns gehen", sagte er, noch immer grummelig, um seine Angst zu überspielen. Das gelang ihm auch zum Glück. Gefährlich würde es so oder so werden, ein Begleiter wäre da gar nicht das verkehrteste. Außerdem vermisste er die Gesellschaft ja auch manchmal.
    • Sahzar der Namenlose
      Hylianische Steppe
      Vormittags


      Sahzar war sich in keiner Weise sicher, inwiefern die beiden eine Lösung finden könnten. Nach Kais definitiver Ansage jedoch fasste er seinen Mut und bewegte sich mit ihm zurück in Richtung Kakariko. Weiterhin sah er Massen von Personen aller Völkergruppen, vor allem Goronen und Hylianer, aus Kakariko strömen, teilweise bewegten sie sich in Panik, teilweise ziemlich gelassen. Sie waren schon ziemlich nah an Kakariko herangekommen, als die Menschenströme schon aufgehört hatten, da sah er in der Distanz einen nicht besonders gepflegten rothaarigen Hylianer, der aus der Masse der anderen Dorfbewohner herausstach.
    • Jean
      Hylianische Steppe
      Vormittags


      Wirr verließ Jean die Stadt. Sonnenstrahlen knallten in sein Gesicht und er kniff sich die Augen zusammen, dachte ein paar böse Wörter und tippelte Weiter.
      Der Schnee begann schon zu schmelzen; Der Winter war vorrüber. Das wurde auch mal Zeit, immer diese scheiß depressive Stimmung!
      Er ging sich einmal durch sein fettiges, rotes Haar mit der Hand und kratzte sich köstlich. Das Wasser schien doch nicht gereicht zu haben; Seine Kopfhaut juckt erbärmlich und er fühlte sich mittlerweile, nach fünf Tagen ohne sich zu waschen, ziemlich ausgelaugt. Naja, jetzt im Moment kann man sowieso nichts dagegen tun.
      Plötzlich - Ah! Seine kryptische Bilderzeitschrift! Zwar wusste er selber nicht genau, was für einen Sinn dieser Name hat, dennoch gab er ihn seinem seltsamen Magazin. Verzweifelt suchte er einmal kurz in seiner braunen Umhängetasche und stellte dann erleichtert fest, dass er sie mitgenommen hat.
      Langsam, aber hastig, tippelte er weiter abseits des Weges. Plötzlich erinnerte er sich an seine alte Whiskeyflasche - Ein dickes, rundes, aber praktisches Gefäß, in dem man allerlei "Lustgetränke", wie er sie nannte, aufbewahren konnte. Diese selbst gemachte Flasche, welche er damals von einer guten Freundin bekommen hatte, hat er damals beim Schiffsbruch verloren. Wehemütig erinnert er sich und ist ein wenig geknickt - Was er doch nur jetzt für einen guten Whiskey tun würde...
      Er tippelte weiter und sah in der Ferne einen jungen Hylianer mit schwarzen Haaren und opulenter Kleidung. Schnell raste er auf ihn zu und ohne nachzudenken und ihn zu mustern vertraute er ihm naiv und fing an zu Blubbern:
      "Ey, du, Samma, weiß' du wat hier los is'? Wat soll dat mit dem Vulkan? Wohin gehen jetzt alle? Woher könnt ich Whiskey kriegen? Weiß' du, hab' damals voll gerne mit meinen zwei Freunden Whiskey getrunken, hatten immer voll den Spaß, aber die sind leider nun weg, jetzt bin ich alleine, die Whiskeyflasche hab' ich nimmer, dat macht mich voll fertig, wat für ein beschissener Scheiß, ob die noch leben? Ich hoff' ma' für die, der Tristan schuldet mir immer noch 'nen Whiskey, man!"
      Ohne Rücksicht zu nehmen redete er auf ihn ein. Er redete und redete...
    • Sahzar der Namenlose
      Hylianische Steppe
      Vormittags


      Als der Redeschwall über Sahzar hereingebrochen war, schaute er Kai verdutzt an. Sein Gegenüber machte einen merkwürdigen Eindruck, doch er schien von Grund auf ein guter Kerl zu sein.
      Sahzar bekam durch das viele Gerede beinahe Kopfweh, und versuchte immer wieder den komischen Kauz zu unterbrechen, bis er schließlich einwarf: "Lasst uns herausfinden, was es mit dem Ausbruch auf sich hat.."
      Sahzar war sich nicht sofort sicher, ob er die Wand aus Gerede durchbrochen hatte, also warf er Kai einen Blick zu, um ihm mitzuteilen, dass Kai sich um die Kommunikation kümmern sollte.
    • Kai
      Hylianische Steppe
      Vormittags


      Als Sahzar ihn verdutzt ansah, zuckte Kai nur mit den Schultern. Es gab kaum etwas, dass er mehr hasste, als Leute, die viel Unsinn redeten. Allgemein fand er Leute, die viel redeten nicht so sympathisch.

      "Lasst uns herausfinden, was es mit dem Ausbruch auf sich hat..", sagte Sahzar und blickte zu Kai. Dieser verdrehte innerlich bloß die Augen. Sahzar war eine Sache gewesen, aber dieser komische Kauz hier... Mit dem könnte er es keine drei Minuten aushalten, geschweige denn Tage.

      Noch einmal zuckte er mit den Schultern, dann ging er Richtung Kakariko. Dem immer noch labernden Fremden klopfte er kurz auf die Schulter, es würde seine Etnscheidung sein, ob er ihnen folgen möchte oder nicht. Sahzar zögerte kurz, folgte Kai dann jedoch. Der Fremde war mittlerweile verstummt und blickte den beiden hinterher, anscheinend noch unschlüssig, ob er mit ihnen gehen würde oder nicht.
    • Jean
      Hylianische Steppe
      Vormittags


      "... voll fertig, wat für ein beschissener Scheiß, ob die noch leben? Ich hoff' ma' für die, der Tristan schuldet mir immer noch 'nen Whiskey, man!"
      Jean holte einmal tief Luft und schaute verärgert durch die Gegend. Tristan, der Idiot! Immer so ein elendiger Schnorrer, keinen einzigen grünen Rubin für ein bisschen Alkohol, geschweige denn für seine endlosen Schulden! Wenn der wieder kommt erlebt er sein blaues Wunder. Und nicht im alkoholischen Sinne. Jean denkt oft über seine alten Freunde nach, aber er ist zuversichtlich, dass sie irgendwo munter weiter unter sich trinken. Was ihn aber auch wieder nervt - Kein Fest ohne Jean! Die gemeinsamen Runden fehlen ihm.
      Nur flüchtig bemerkt er das Klopfen von dem anderen Fremden, den er zunächst gar nicht beachtet hatte. Nein, er hatte ihn sogar gar nicht bemerkt. Ein seltsamer Typ mit dunkler Haut und rotem Haar - Nicht solch ein rotes Haar wie Jean es hatte, sondern ein anderes, seltsames, verwirrendes Rot. Feuerrot. Diese Farbe stach ihm wie Messer in die Augen. Der andere Typ war da recht angenehmer mit seinem recht normalem Aussehen, wie Jean sich dachte.
      Jean blieb stehen. Die zwei Gestalten entfernten sich von ihm. Er betrachtete die Wolken. Schöne, helle, weiße Wolken auf glasklarem hellblauem Himmel. Eine Farbe, die seinem Leinenhemd glich. Die Wolken betrachten ist schon was Schönes. Früher hat er das öfter auf dem Piratenschiff gemacht, einfach auf dem Boden liegen, die Wolken betrachten. Ganz für sich sein. Manchmal alleine, manchmal in Gesellschaft. Gesellschaft zu haben ist natürlich auch eine nette Sache, dachte er. Wo wir wieder bei Bier trinken sind in gemütlichen...
      Wie ein Stein erstarrte er. Was macht er hier überhaupt? Irgendwas war da...

      Abrupt drehte er sich um und blickte aus der Ferne den beiden Typen entgegen. Was war mit ihnen? Zurück nach Kakariko? Jean verstand nur Grußbuchstaben und Möwen sind ja auch ganz lieb aber - Oh Man! Die beiden gehen zurück in diese fette, grässliche Staubwolke! Warum? Sie wissen bestimmt mehr als er. Es muss einen Grund haben, dass sie zurück gehen.
      Laut schrie er über den ganzen Platz "WARTET AUF MICH!!" mit seiner kratzigen und nervigen Stimme und rannte so schnell wie er konnte den Beiden hinterher... Der frische Geruch von Abenteuer lag in der Luft. Wie in den guten, alten Zeiten.
    • Viatori (Minish)
      Hylianische Steppe, nahe Stadt Hyrule
      Morgens

      ,, Endlich geht meine Reise los!“, rief Viatori laut, als er aus seinem Haus rannte. Er hatte sich vorgenommen als erstes nach Stadt Hyrule zu gehen, um seinen Großeltern zu erzählen, dass er nun die Welt bereist und das seine Eltern gestorben sind. Er fragte sich was er wohl alles sehen wird. ,, Vielleicht ja auch ein paar andere Minish?“, ging ihm durch den Kopf. Es stand alles offen. Obwohl er noch nicht wusste was die Zukunft bringt, ging er an die Sache sehr positiv ran.
    • Viatori (Minish)
      vor dem Tor
      früher Nachmittag

      ,,Juhu !!! ENDLICH bin ich da!“,sagte Viatori mit einem Lächeln auf den Lippen. Er war das letzte mal mit 5 Jahren in der Großstadt deshalb freute er sich umso mehr. ,,Nur noch über die Brücke, dann hab` ich es geschafft“, sagte er sich.,, ob sich meine Großeltern freuen mich zu sehen? Bestimmt. ob meine Großeltern traurig sein werden, wenn sie erfahren, dass meine Eltern tot sind? Bestimmt. ob es ihnen das Herz bricht, wenn ich ihnen sage, dass ich auf Reisen gehe und sie deshalb vielleicht nicht mehr wiedersehen werde ? auf jeden Fall.“ Er aß noch schnell eine Traube und ging dann auf die alte Holzbrücke.
      [ nach Stadt-Hyrule]
    • Anhuin Normdasson
      Nahe der Lon-Lon-Farm
      Früher Nachmittag



      Anhuin sah Schloss Hyrule vom Weiten. Es hatte viele Türme und Dächer. Vor Schloss Hyrule war der Marktplatztvon Hyrule-Stadt. Auch aus der Ferne sah man die Häuser und aus der Ferne hörte man schon leise Musik."Vater würde es hier bestimmt gefalen", dachte Anhuin. So weit von Lynna-Stadt war er noch nie entfernt gewesen. Das weiteste, wohin er mit seinenm Vater gewesen ist war Goronu am Kugelkamm. so weit im Westen war Anhuin noch nicht. Anhuin erinnerte sich noch gut daran als er von zu Hause aufgebrochen war:

      Anhuin und sein Vater Normdas standen am Tor ihres Hauses. Anhuin schulterte gerade den Rucksack und sattelte Bradun. Normdas half ihm dabei. Anhuin fertig war, umarmten er und Normdas sich lange. Normdas sagte, als sie sich wieder voneinander gelöst hatten:"Pass gut auf dich auf, mein Sohn. Ich möchte nicht, dass dir etwas zustößt."Anhuin erwiderte: "Ich pass schon auf mich auf, Vater." Normdas nickte und gab ihm auf einmal Geld. "Dies habe ich für dich gespart. Es ist für die Verpflegung auf deiner Reise. Solltest du es noch nicht ausgegeben haben und du noch genügend dafür hast, kannstdu dir von diesem Geld ein Haus kaufen. " Anhuin schaute ihn mit großen Augen an und sagte: "Dein Segen ist alles was ich brauch, Vater." Normdas schaute ihn an und sagte: "Nimm es ruhig und nimm meinen Segen." Anhuin schaute ihn wieder an und sagte: "Danke, Vater!"Normdas nickte. Als sie dann so standen umarmte Anhuin seinen Vater dann noch einmal. Als sie sich voneinander lösten, bestieg Anhuin sein Pferd.Anhuin und Normdas sagten einander Auf Wiedersehen und Anhuin ritt von dannen.

      Anhuin schüttelte den Kopf. Es waar, als wäre es erst gestern gewesen, dabei war er schon einen Moonat unterwegs.
      Anhuin ritt weiter. Er war recht früh in Kakariko aufgebrochen. Anhuin ritt ruhigen Mutes weiter auf Stadt Hyrule zu.
      "Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt."
      "Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen."
      Albert Einstein

      "Eines ist sicher: Am Zenit ihres Erfolges hätten auch sie ihr eigens Schicksal und die Schnelligkeit, mit der es sie ereilen würde, nicht vorraussehen können."
      Professor Gerald Robotnik - Die vierte große Zivilisation
    • Viatori (Minish)
      Hylianische Steppe, nahe Stadt Hyrule
      Später Mittag

      Viatori stieg nun von dem Hund ab. „dort vorne steht der Vogel, von dem ich dir erzählt hab´. Denk´ dran: hört er ein Lied oder nur ein pfeifen, dann ist er wie traumatisiert. Er wird vergessen, dass du bei ihm bist und dich wahrscheinlich einfach so abwerfen.“, sagte der Hund und wurde von Viatori blöd angestarrt, bis er es schaffte etwas zu sagen: „das wird schon nicht passieren. Und nochmal vielen Dank.“ Damit verabschiedete er sich und ging zum blauen Vogel. Als er abhob, wurde ihm kurz schlecht, aber dann genoss er die Aussicht von dem Eldin-Gebirge.

      Leider kam es so, wie es kommen musste…
    • Lanari
      Baumhaus von Lanari
      Spätabends

      "Was für ein Tag..", Lanari schmiss sich auf ihre Hängematte, schloss die Augen und entspannte für einen Augenblick. 'Der erste Tag an dem meine Wunden so weit geheilt sind, dass ich wieder laufen kann und natürlich muss ich sofort nach Hyrule Stadt...' Ihr Blick fiel auf ihr Bein, die Narben die damals bei dem Kampf gegen einen Wolfs wieder aufgerissen wurden, waren mittlerweile wieder komplett zugewachsen, zum Glück. 'Also, nochmal nachdenken.. was habe ich heute alles geschafft? Das Wolfos Fell ist weg, endlich habe ich wieder ein paar Rubine in meinen Taschen. Hyrule Stadt war natürlich wieder voll mit Menschen, die Gassen platzen ja geradezu vor ihnen. Ich frage mich nur, warum diese Leute alle immer so gestresst sind. Naja, nachdem das Wolfos Fell verkauft war, war ich bei der Familie die mir damals Indigo schenkte und brachte ihnen das Hasenfleisch vorbei, ich finde es immer wieder schön das glückliche Gesicht der Leute zu sehen, wenn ich ihnen die Nahrung überreiche. Apropos Indigo.. ich vergaß ganz ihn heute zu füttern!' Lanari stieg aus der Hängematte und ging hinunter zu einem selbsgebauten kleinen Holzstall in dem ihr Pferd die Nächte verbrachte. Sie füllte Indigos Trog mit Heu und stellte ihn einen großen Eimer mit Wasser hin. Sie strich gerade mit ihren fingern durch seine Mähne und streichelte seinen Kopf als ihr einfiel wofür sie die Rubine die sie durch das Wolfos Fell bekam eigentlich benutzen wollte. Eilig rannte sie zu rück in ihr Haus, schmiss sich ihren Pelz um und schnappte sich die Rubinbörse. 'Ach verdammt, stimmt ja.. Indigo frisst. Dann muss ich wohl oder übel die Flügel nehmen um nach Hyrule Stadt zu kommen' Gesagt getan, sie schnallte ihre Flügel an und glitt hinaus in die Dunkelheit auf dem Weg in die Hauptstadt...

      [--> nach Hyrule Stadt]
    • Paron, der Fremde
      Hylianische Steppe, nahe dem Wald von Phirone
      Irgendwann mitten in der Nacht


      Endlich! Paron freute sich. Er hatte endlich den Wald von Phirone hinter sich gelassen. Nicht das etwas schrecklich passiert währe, was Paron veranlasst hätte zu flüchten, nein, eher im Gegenteil. Er hatte genügend Beeren und kleine Tiere zu Essen und genügen Quellen mit klarem Wasser zum Trinken gefunden. Aber Paron wollte nach Hyrule. Er wollte dort seine Dienste anbieten, denn seit einiger Zeit hatte sich eine Flaute in seiner Börse breit gemacht. Wird schon klappen, dachte Paron und beschloss hier am Waldrand zu übernachten. Er klappte seinen Mantel-Rucksack auf und legte sich den Leinensack mit dem Rüstzeug als provisorisches Kopfkissen zurecht. Dann legte er sich hin, wickelte sich in seinem Mantel ein und dachte noch einmal über seinen Plan nach: Morgen würde er am Hyliasee nach Norden wandern und mit etwas Glück am Abend noch in Salia ankommen. Dort würde er sein restliches für ein Essen und einen Übernachtung zusammenkratzen. Am nächsten Tag würde er sich nach Aufträgen umschauen und wenn es keine geben würde, würde er weiter nach Hyrule reisen. Bei diesen Gedanken schlief er ein.

      Am nächsten Morgen wurde er von der Sonne geweckt. Er hatte gut geschlafen und holte nun die Beeren, die er aus dem Wald mitgenommen hatte und aß sie auf. So, das muss bis nach Salia reichen, dachte er und packte seine Sachen zusammen. Er schulterte seien Rucksack und wanderte am Rand des See nach Norden.

      Es war schon sehr spät am Abend und Paron freute sich wie eine Fee, als er die große Brücke sah, die über den Zora-Fluss führte. Doch die große Freude währte nur kurz, denn beim näherkommen erkannte er das die riesigen Stadttore geschlossen waren.
      "Arghh. So ein verdammter Froschmist", fluchte Paron laut. Doch auch seine ärgsten Flüche nützten im nichts, verärgert schmiss er seinen Rucksack zu Boden und errichtete sein Nachtlager.

      Als die Sonne wieder am Himmel hinauf stieg packte Paron gerade sein Zeug zusammen und betrat die hölzerne Brücke. Er lauschte dem Kappern seiner eigenen Schritte als er mit knurrendem Magen über den Fluss nach Salia lief.

      [--> nach Salia ]
      They calleth us Anti-Christ
      'Cause we are evilized
      They try to have us stoned
      Up from their mighty throne
      But can't they see the fun in it?
      Apparently not...
      But do we care a lot?
      No, no, no!
      Dream Evil - Chosen Twice
    • Menuv [Hylianer]
      In der Nähe der Lon-Lon-Farm
      Vormittags

      Als er unterwegs war sah er in der Ferne die Lon-Lon-Farm. Er wollte sich eine Milch gönnen bis er realisierte das er keine Rubine mehr hatte und daher sich beeilen wollte.

      Salia-Brücke
      Mittags

      Als die Sonne ganz oben stand stand war er auf der Salia-Brücke. Angesichts der Tatsache das er noch nie eine Brücke gesehen hat war er rechts beindruckt von der Konstruktion dennoch wollte er sich beeilen das er den Wald noch vor anbruch der Nacht erreicht.

      Östlich vom Hylia-See
      Nachmittags

      Er war schon nahe am Wald dran nicht mehr lange und er konnte dort Holz fällen. Menuv hat sich sagen lassen das der Holzfäller welcher auch ein Hylianer war Äxte verleiht.

      [---> Nach Wald von Phirone]
    • (--> von der Ostseite des Hylia-Sees, südlich des Zora-Flusses)

      Kumaru [Zora]
      Südlicher Teil der Hylianischen Steppe, nördlich des Waldes von Phirone
      Nachmittag


      Es ist nun einige Zeit vergangen, seit er diesen komischen Hylianer verlassen hat. Sein Ziel war jedenfalls der Wald von Phirone. Die Steppe war verdammt leer, keiner war in der Nähe, weswegen er seine Gedanken lauter hörte als sonst: "Ein bisschen Zeit hab ich verloren, das ist aber nicht so schlimm. Wenn ich mich jetzt beeile, kann ich es immernoch weit vor der Frist schaffen, die Felle zu besorgen. Ich frage mich aber immernoch, was es mit diesem Hyliamer auf sich hatte... Egal, jetzt ist nur noch mein Auftrag wichtig!"
      Kumaru wurde langsam durstig; er nahm seine Feldflasche zur Hand und nahm einen kräftigen Schluck Wasser zu sich.
      Um sicherzugehen, dass er nichts verloren hatte, überprüfte er erneut seine Ausrüstung: Am Gürtel befanden sich seine Feldflasche, sein "Trenndolch" zum trennen des Fells vom Fleisch und der Knochen des gejagten Wildes, seine Posttasche aus Fischschuppen und seiner Rubintasche, gefüllt mit seinen 40 Rubinen. Auf dem Rücken warwn seine beiden Kampfdolche, sein Bogen und sein Köcher mit 40 Pfeilen. "Gut, alles da." dachte sich Kumaru.
      Er sah bereits die Bäume des Waldes, er ist also gleich da.


      (--> zum Wald von Phirone)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von TheMadZocker ()

    • Mit beängstigender Geschwindigkeit rasten Cassy und Lartus auf den Erdboden zu. Lartus hatte schon die Augen geschlossen und murmelte etwas vor sich hin, vielleicht ein Gebet. Der Aufprall kam immer näher und es gab in ihrer Situation nichts, das sie tun konnten.
      Doch kurz, bevor sie den Boden erreichten, leuchtete um sie herum etwas auf. Was war es? Es sah aus wie eine Art kugelrunder, blau schillernder Schutzfilm. Ihr Sturz wurde abgebremst und sie landeten sicher und weich auf dem Gras. Danach verschwand das seltsame blaue Licht plötzlich.
    • [<------- von Lord Juba-Jubas Tod]

      Cassiopeia [Gerudo (als Hylianerin getarnt, s. Amulett)]
      Westlich von der Lon-Lon-Farm
      Nachmittag

      Innerlich hatte Cassiopeia schon mit ihrem Leben abgeschlossen.
      Das Ende wollte sie nicht sehen und so schloss sie die Augen.

      Anstatt des erwarteten Aufpralls spürte sie plötzlich, dass sie abgebremst wurde und sanft auf dem Gras landete. Dies irritierte sie zutiefst.
      Als sie die Augen wieder öffnete, konnte sie nichts ungewöhnliches erkennen.
      In der Tat war sie in der Hylianischen Steppe und nicht im Nirvana.
      Ob die Göttinen sich wohl doch einmal erbarmt hatten und einem Sterblichen geholfen haben? So richtig konnte sie es nicht glaiuben. Vielleicht war es auch ein Teil des Abschusses gewesen. Das war ihr aberr im Moment ehrlich gesagt total egal.
      Verwirrt schaute sie zu Lartus, der ebenfalls verwirrt zu ihr schaute.

      "Wir.....wir leben noch....." brachte sie heraus. Ihre Stimme war noch etwas schwächlich, aber nach so einem Erlebnis war das wohl nichts ungewöhnliches.
      Lartus nickte nur mit dem Kopf.
      "WIR. LEBEN. NOCH!" brach es urplötzlich voller Freude aus Cassiopeia heraus. Als ob sie erst jetzt realisiert hatte, was passiert war.
      Sie ließ endlich den Sack los, welcher nun halb neben sie plumpste, da Lartus seine Seite noch festkrallte.

      "Oh geliebte, feste Erde," sagte sie und beugte sich vor, um den Boden zu küssen, auf dem sie gelandet war.
      Lartus musste sie für verrückt halten, so wie sie sich verhielt, aber sie war einfach nur froh heil aus diesem Unterwasseralptraum und aus ihrer Flugeinlage herausgekommen zu sein.
      "Ich werde dich nie wieder verlassen!"

      Glücklich drehte sie sich auf den Rücken und streckte alle Viere von sich.
      Es war so schön, am Leben zu sein.
      Lartus schien seine Sprache ebenfalls wiedererlangt zu haben, zumindest hörte Cassiopeia ihn urplötzlich reden.
    • [-------> von Lord Juba-Jubas Tod]

      Lartus von Aquari [Hylianer]
      Westlich von der Lon-Lon-Farm
      Nachmittag


      Verbissen krallte sich Lartus in den Rucksack das er glaubte, er würde ihn zerreißen. In seinen Gedanken verabschiedete er sich bereits bei seinen Eltern und Freunden, als der Sturz plötzlich ausbremste. Überrascht öffnete er die Augen und sah sich umgeben von blauen Licht, welches sich sogleich nach der Landung auflöste.

      Erstaunt und mit offenem Mund blickte stand er dort, den Blick in dem Himmel gerichtet, aus dem sie eben gerade gefallen waren, während Cassy irgendetwas sagte, schrie; und sich dabei aufführte, als hätte sie den Verstand verloren.

      Das würde ihm niemand glauben, wenn er jemanden von diesem Ereignis erzählen würde. Gerettet von den Göttinnen persönlich. Er konnte es selbst nicht glauben.
      "Danke Nayru", war das einzige was er zu sprechen imstande war, doch offenbar reichten schon diese zwei Worte, um Cassy wieder in Erinnerungen zu rufen, dass sie nicht alleine war.

      Lartus schaute noch eine Weile in die Ferne während sich Cassy wieder aufrichtete und den Staub abklopfte und ihn verwirrt ansah. Dann konnte auch er wieder frei denken.

      "Die Sonne ist schon relativ tief, ich denke, es wird bald Nacht. Ich habe östlich von hier die Lon-Lon-Farm gesehen, wir sollten zunächst dorthin gehen, dort können wir uns neu orientieren und vielleicht sogar erst mal übernachten. Was hältst du von der Idee?, fragte er Cassy.
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    • Cassiopeia [Gerudo (als Hylianerin getarnt, s. Amulett)]
      Westlich von der Lon-Lon-Farm
      Nachmittag

      'Lon- Lon- Farm? War das nicht der Name dieser Farm, der mir während meines Wasserkollas erschienen ist? Kann das noch Zufall sein? Vielleicht habe ich den Namen während meiner Vorbereitungen irgendwo aufgegriffen und mein überlastetes Gehirn hat es in der Stresssituation abgerufen...' dachte sich Cassiopeia.

      Erst jetzt merkte sie, dass Lartus sie merkwürdig ansah. Er musste nach ihrem Auftritt eben wirklich an ihrem Verstand zweifeln.
      Verlegen räusperte sie sich.
      "Ähm.. ja, das ist wohl die klügste Wahl. Wir wollen unser Glück ja nicht noch mehr herausfordern. Sonst lassen die in Stadt Hyrule noch die Brücke vor unserer Nase hoch und wir dürfen uns mit Stalfos oder ähnlichem vergnügen."
      Dann kam ihr noch eine Frage in den Sinn.
      "Wie hast du es während unseres Fluges geschafft, dich so umzusehen und es dann auch noch zu behalten? Ich hatte zu der Zeit andere Sorgen."
    • Lartus von Aquari [Hylianer]
      Westlich von der Lon-Lon-Farm
      Nachmittag


      "Wie hast du es während unseres Fluges geschafft, dich so umzusehen und es dann auch noch zu behalten? Ich hatte zu der Zeit andere Sorgen."

      Sie muss wirklich geschockt sein, wenn sie dies noch fragen muss, dachte Lartus. Er sah sie an und räusperte sich: "Nun ja, ich weiß ja nicht, ob du die Aussicht bis zum Fall nicht genossen hast, aber man muss jetzt ja wirklich nicht von oben suchen, da reicht es, einfach mal den Blick gen Osten zu wenden." Noch während er sprach deutete er nach Osten, wo sich deutlich die Umrisse eines großen Hofes abzeichneten.

      Cassy schien rot anzulaufen, Lartus tat, als hätte er es nicht bemerkt und ging schon mal in Richtung Farm. Da Cassy sich nicht rührte rief er ihr zu: "Kommst du, oder willst du wieder die Erde anbeten?" Er musste kurz lachen, doch schon schnell hatte Cassy ihn eingeholt und er verstummte.

      Während sie in Richtung Farm die Steppe durchstreiften, dachte Lartus an die komische Vision, die er im Tempel hatte. Er wollte zu Zoras Reich, doch in seinem Inneren schien etwas zu flüstern, nein es schrie regelrecht in ihm, er müsse nach Horondorf.
      Er schüttelte den Kopf um wieder einen klaren Gedanken zu bekommen, doch so wirklich klappte es nicht. Was sollte er jetzt bloß machen?

      [---> Zur Lon-Lon-Farm]
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