Zoras Reich

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    • Wie der Name bereits vermuten lässt, haben sich hier die Fluss-Zoras niedergelassen. In einer Höhle hinter dem Sela-Wasserfall leben sie anmutigen Geschöpfe und müssen dabei nicht einmal auf Tageslicht verzichten, denn damit werden sie durch die durchbrochene Decke ausreichend versorgt. Die Zoras, die hier leben, sind dem Königshaus von Hyrule treu ergeben und auch ansonsten friedliebende Zeitgenossen.

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    • NPC: König Rotus
      Ort: Thronsaal
      Zeit: Mittag


      Kaum merklich seufzte König Rotus auf. Das war nun schon der siebte Zora in einer Stunde gewesen, der sich über die hylianischen Fischer beschwerte. Am liebsten würde er sein wütendes Volk ihnen persönlich die Meinung sagen lassen. Aber Abkommen ist Abkommen. Die armen Hylianer hatte es wirklich schlimm getroffen, mit ihrer schlechten Ernte. Die plötzliche Dürre im sonst so fruchtbaren Königreich war doch ein Rätsel. Aber war es richtig, dass nun auch die Zoras darunter litten? Die Überfischung ließ auch sie selbst hungern.
      Ein weiterer leiser Seufzer entfuhr Rutos, als der Achte vortrat. Eine energische junge Frau war es diesmal.
      "König Rotus, seht Ihr denn nicht, dass das totaler Wahnsinn ist?", begann sie sogleich, da es an einem Tag wie dem heutigen gar nicht nötig war, dass sie ihr Anliegen schilderte. "Wollt Ihr, dass meine Kinder verhungern? Wollt Ihr, dass Euer Volk verhungert?"
      Nein, natürlich wollte er das nicht.
      "Ich verstehe, dass Ihr Euch Sorgen um Eure Familie macht", sagte er mit seiner sanftmütigen Stimme. "Aber es ist unsere Pflicht, unseren hylianischen Mitbürgern zu helfen. Ich habe bereits Gesandte zum Süden des Hylia-See geschickt, dort sollte es noch genug Fisch für uns alle geben." Er wusste selbst, dass das nicht die optimale Lösung war. Aber bis jetzt hatte noch jeder die Hungersnot überlebt. Er hielt sich an dem Gedanken fest, eine kleine Chance zu haben, alle heil durch diese Misere zu bringen.
      "Aber was passiert danach? Der Fischbestand wird sich nicht so schnell wieder erholen!", schimpfte die Frau.
      "Wenn wir Lord Jabu Jabu darum bitten, wird er sicher dafür sorgen, dass..."
      "Wir haben nicht einmal mehr genug Opferfische für Lord Jabu-Jabu!" Der eben noch so stark wirkenden Frau standen nun die Tränen in den Augen.
      Rotus schwieg und lauschte kurz seinen eigenen Gedanken. Sie hatte recht, er wusste ja auch nicht, wo das alles hinführen sollte. Hatte er einen Fehler begangen? Er war zwar ein König, aber nicht unfehlbar. Nachdenklich schüttelte er den Kopf.
      "Ich tu, was in meiner Macht steht. Geht nun bitte und macht Euch keine weiteren Sorgen."
      Es warteten noch Viele mit genau den selben Problemen. Alle würde er vertrösten müssen.
      Als sie den Raum verließ, überlegte er, ob es eventuell nicht wirklich besser wäre, das Fischereiabkommen aufzulösen. Er würde seine Berater dazu befragen.
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Jabu-Jabus Teich oberhalb des großen Wasserfalles
      Mitternacht


      "Was meinst du? Was soll ich tun?"

      ...........

      Was hatte Boyd erwartet? Das "der große unübertreffbare" Jabu-Jabu antworten würde? Schon lange hatte er das Vertrauen in Schutzgötter und Ähnlichem verloren, doch dies war einer der seltenen Momente, in dem kein Klageweib, Fanatiker, oder sonstiger Nichtsnutz wie Sahzar der Namenlose vor Jabu-Jabu niederkniete und um das Ende der Dürre betete. Daher fragte Boyd Jabu-Jabu um seine Meinung.

      Absurd!

      Ein übergroßer Fisch könnte keine Antwort auf seine Frage geben. Seit einiger Zeit schon hatte Boyd große Sehnsucht. Sehnsucht nach der Ferne. Er war schon längst alt genug, um endlich aus dieser Höhle zu verschwinden. Aber nicht, dass hier jemand Boyd falsch versteht. Er liebte Zoras-Reich genauso wie er hasste. Das reine Wasser, die Ruhe und das Licht des Mondes, wenn es klar die ganze Höhle mit seinem wunderschönen Schein erleuchte.
      Aber dennoch: Boyd passte nicht in das Schema seiner adligen Familie. Sein Bruder Lizitio war ein enger Berater des Königs Rotus und seine Schwester Arianna verwaltete sämtliche Im- und Exportvorgänge der Zora-Höhle und stand somit ebenfalls im königlichem Dienst. Aufgrund der großen Dürre Hyrules hatten die beiden in letzter Zeit viel zu tun, was Boyd eher als Erleichterung ansah, denn so musste er ihnen nicht zufällig auf der Straße begegnen. Dann waren da noch seine Eltern...
      Als langjährige Freunde des Königs genossen sie ihren Ruhestand genüsslich. Ihre gespielte Freundlichkeit war Boyd ein Dorn im Auge. Niemand sah wie sie wirklich waren. Früher ließen sie keine Gelegenheit offen Boyd zu erzählen, wie enttäuscht sie von ihm waren, was für eine Schande er für seine Familie darstellte. Doch auch diese Zeit ging vorbei. Heutzutage würdigten sie ihrem jüngsten Sohn nicht eines Blickes und taten so, als ob er nichts existieren würde, doch das kam ihm eigentlich ganz recht.

      Eigentlich war Boyd immer ein guter, intelligenter Sohn und Schüler, doch es kam die Zeit der Rebellion gegen die traditionelle Familie. Unterricht schwänzen, von zu Hause fliehen und so weiter. Jetzt war er fast erwachsen und wünschte sich nichts sehnlicher als die Welt zu bereisen und all die schönen Landschaften Hyrules zu sehen. Doch würde er das schaffen? Würde er sich genug Geld verdienen, würde er genug Essen und besonders Wasser bekommen? All diese Fragen musste sich wohl auch Ambideah Silberflosse gefragt haben. Erst vor ein paar Tagen flüchtete sie aus Zoras Reich, vielleicht aus genau den gleichen Gründen wie Boyd, denn auch sie entstammte einem adligen Geschlecht. Er kannte sie aus Kindertagen, doch wie das so ist, verliert man sich aus den Augen.

      Seine Entscheidung war endgültig gefallen! Wenn Ambideah es schaffen würde zu fliehen, würde Boyd es auch schaffen! Mit Ironie in der Stimme dankte er Jabu-Jabu für seinen nicht vorhandenen Ratschlag. Er musste noch einige Vorbereitungen für den nächsten Tag treffen und ging überschwänglich in Zoras-Höhle.

      Der Fisch guckte ihm traurig hinterher.

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    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Zoras Reich / Auf der Straße
      Wenige Stunden vor der Morgendämmerung


      Boyd hatte nur wenig geschlafen, denn er wollte früh morgens verschwinden und so würde es hoffentlich niemand bemerken. Seine Träume waren wirr gewesen, denn tief in seinem Inneren rief jemand seinen Seelennamen und ließ seine Seele erschüttern. War es wirklich ein Traum, oder doch Realität? Er hatte einen Verdacht, doch schob er diesen schnell wieder beiseite.

      Er hatte all seine Sachen zusammengepackt und wollte noch einen letzten Spaziergang durch Zoras-Reich tätigen... So viele Orte und noch mehr Erinnerungen, die mit ihnen zusammenhingen. Gute, wie auch schlechte, doch er wollte nur die Guten im Gedächtnis behalten…

      Versunken in Gedanken bemerkte Boyd nicht, wie ein Trunkenbold auf ihn zukam und ihn fast umstieß. „Pass doch auf!“
      Betrunkene Zora waren eigentlich eher die Ausnahme, doch seit der großen Dürre mussten auch viele Zora hungern, denn durch das Fischereiabkommen überfischten die Hylianer den Zora-Fluss und so ertränken die Zora ihre Sorgen in Alkohol, was natürlich nicht unbedingt eine Lösung für das Problem darstellte. Boyd machte ihnen jedoch keine Vorwürfe, denn schließlich war er, was Alkohol angeht, nicht viel besser, doch seit er den Plan gefasst hatte zu flüchten, war er sparsam mit seinem Geld umgegangen.
      „Nieder mit dem König, nieeeeder!“, rief ein weiterer Betrunkener, der Boyd in den Arm nehmen wollte.
      „Verschwinde, du Trottel!“ Er hätte ihn ignorieren können, doch die Zeit drängte und diese Nichtsnutze störten ihn. Dennoch musste er über das nachdenken, was der Betrunkene zuvor schrie. Der König war nun wirklich der letzte der etwas für diese Misere konnte, doch irgendwie mussten die verzweifelten Zora sich ja Luft verschaffen. Für Boyd war es eine wirklich spannende Frage, ob der König das Abkommen auflösen würde…

      Nun musste er aber wirklich los, aber bevor er Zoras-Reich endgültig verlassen würde gab es da noch diese eine Sache, die er zu erledigen hatte und niemand würde ihm dabei im Weg stehen, nicht jetzt!
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Ein- und Ausgang Zoras-Reich
      Früher Morgen


      Das hatte gesessen! Niemals hätte er vermutet, dass diese Person so kalt, so derart grausam sein könnte.

      Boyd musste vor seiner Reise noch Proviant besorgen. Und wie könnte er dies kostengünstiger tun, als bei seinen „geliebten“ Eltern einzubrechen. Also schnappte er sich seinen Grätenschlüssel, den er immer noch von früher hatte, und öffnete ruhig die Tür. Das war nicht sein erster Einbruch, doch für gewöhnlich hatte er nach seinen Taten ein schlechtes Gewissen. Dieses Mal sollte es jedoch eine Genugtuung sein, die Rache, die ihm so lange verwehrt gewesen ist. Und für wahr, das war es! Boyd schnappte sich 2 Laibe Brot, 5 frisch gefangene Fische und füllte seinen Köcher mit Pfeilen auf. So glücklich war er schon lange nicht mehr und alles lief nach Plan, wäre da nicht diese Tasse gewesen, die Boyd natürlich umschmeißen musste. Erschrocken lief Boyd blindlings nach hinten und stieß die große Vitrine um, was, wie konnte es auch anders sein, das Zerbrechen von weiteren 100 Tassen, sowie das Scheppern von Vasen und das Klimpern von einer Unmenge von Geschirr, zur Folge hatte. Er hasste seine Tollpatschigkeit, doch es gab keine Zeit darüber nachzudenken. Wie ein Irrer rannte Boyd zur Tür, doch die wurde von Boyds grässlicher Mutter versperrt. Voller Hass sah sie ihn an… und Boyd bekam es mit der Angst zu tun.
      „Die Schande des Hauses kehrt wohl zurück, was? Das du ein absoluter Nichtsnutz bist wusste ich ja, aber das du ein derartiger Tölpel bist, hätte selbst ich nicht gedacht!“, sagte sie voller Verachtung. Boyd brachte kein Wort heraus.

      „Nun, wie ich sehe, willst du auf eine längere Reise. Endlich verschwindest du!“ Sie strahlte voller verrückter Freude und kam ein Schritt auf ihn zu. Nun flüsterte sie bedrohlich:
      „Ich habe dich beobachtet, Boyd.
      Denkst du ich merke nicht, wie du dich in die Wildnis verziehst und heimlich weinst?
      Denkst du ich merke nicht, wie du dein Selbstmitleid in Alkohol ertränkst?
      Denkst du ich merke nicht, wie du die Krieger mit schmachtenden Augen ansiehst?
      Du bist eine Schande Boyd und nun geh und komm nie wieder. NIEMALS!"

      Geschockt und ohne jegliches Gefühl in den Flossen verließ Boyd Zoras-Reich. „Nun beginnt ein neues Leben“, sagte er sich selbst, „und das… für immer.


      [----> Zum Sela-Flusslauf ]

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    • NPC: König Rotus
      Ort: Thronsaal
      Zeit: Morgens


      König Rotus war müde, er hatte eine lange und anstrengende Nacht hinter sich. Die letzten Wochen hatte er sowieso kaum eine ruhige Sekunde. Fischerei, Fisch, fischen... immer ging es nur um Fische. Er hatte keine Lust mehr darauf.

      "Überbringt Königin Zelda diesen Brief", sagte er zu seinem Botschafter. "Das Fischereiabkommen ist gelöst."
    • Shui Wellenfänger [Zora]
      Randgebiet
      Morgendämmerung


      Shui saß an seinem Lieblingsplatz, an einem großen Baum, etwas weiter weg vom Trubel der anderen Zoras und blätterte durch das "Hylianische Morgenblatt".
      "Das Fischereiabkommen ist aufgelöst. Hmm, gut für die Zoras, schlecht für die Hylianer", dachte er etwas mit Sorge an die Hylianer denkend. "Ich bete zu den Göttinnen, dass die Ernten dieses Jahr gut ausfallen..."
      Die Geschichte mit der Gerudo, die einen Fluss zum Tode verurteilte, weil ihr Pferd hineingefallen war, munterte ihn aber wieder etwas auf. So etwas Dämliches hatte er schon lange nicht mehr gelesen.
      Nachdem er die Seiten durchgeblättert hatte, legte er die Zeitung beiseite und widmete sich seiner Zeichnung. Ein Bild von ihm selbst, wie er zeichnend an diesem Baum sitzt, während die ersten Sonnenstrahlen des frühen Morgens sich ihren Weg durch das Laubwerk bahnen. Dieses Bild würde das vorerst letzte sein, was er an diesem Ort zeichnete, hier an seinem Lieblingsplatz, an dem er schon zahlreiche andere Bilder geschaffen hatte. Der Gedanke daran machte ihn etwas melancholisch. All das hier würde er zurücklassen. Ihn plagten Zweifel, ob er das Richtige tat. Doch dann besann er sich wieder auf seine Ziele: Er wollte seine Kunst verbreiten, neue Länder erkunden, die Wunder dieser Welt ergründen, von denen er in seinem Buch gelesen hatte. Irgendwann wollte er mal nach Tanntopia reisen, dessen Wasser so rein sein soll, dass es selbst verdorrte Bäume wieder zum Leben erweckt. Doch dafür musste er zuerst hier weg.
      Er stand auf und suchte den Baum ab bis er seinen Blick auf einen etwas gebogenen Zweig richtete. Shui signierte seine eben vollendete Zeichnung und hing sie an den Zweig. Dies war sein Abschiedsgeschenk. Das Bild sollte hier hängen bleiben, zumindest vorerst. Vielleicht würde es auch irgendwann fortgeweht und einem interessierten Zora in die Hände fallen. Solange es jemanden glücklich macht, würde es ihm egal sein.

      Von seinen Eltern und Freunden hatte er sich bereits verabschiedet. Nun gab es nichts mehr, was ihn hielt. Also nahm er seine Reisetasche mit all seinen Habseligkeiten und verließ Zoras Reich ohne ein weiteres Mal zurück zu blicken. Seine Augen geradeaus gerichtet, sein Ziel die weite Ferne.

      [----> Zum Sela-Flusslauf]
    • [Beginn der Reise]

      Taos[Zora]
      Zora's Reich
      Am Morgen


      Taos wacht nach einem langen Traum in seinem Zimmer wieder auf. Er träumte von seiner anstehenden Reise von:
      Hyrule Stadt
      Dem Sela-Flusslauf
      eben von der Reise.

      Er muss nurnoch seine Sachen packen:
      Proviant(Fische, einen kleinen Beutel Knabbereien und das Hausgemachte Zorabrot seiner Mutter) & andere Items (Siehe Inv)
      Nachdem er gepackt hat, geht er zu seinen Eltern und verabschiedet sich.
      Er verabschiedet sich von einem alten Freund, seinem Opa und ihrem Goldfisch (welch Ironie).

      Er besucht noch ein letztes mal Lord Jabu-Jabu und betet.

      Gegen Vormittag macht er sich auf zum Sela-Flusslauf.
      [Zum Sela-Flusslauf]

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    • Dylan [Zora]
      Zoras Reich
      Später Morgen


      Als er die Augen öffnete sah er die Stein-Decke seines Schlafzimmers."Ugh wie spät ist es?" dachte er während er aufstand und sich anzog.Nachdem er seine Umhängetasche genommen hatte wollte er grade zur Tür rausgehen als ihm zwei Dinge einfielen die er vergessen hatte.Zum einen sein Schwert das noch auf dem Tisch in der Mitte des Wohnzimmers lag zum anderen ,was sogar noch viel wichtiger war, sein Frühstück!Daher ging er mit grummelndem Magen Richtung Küche und nahm auf dem Weg noch sein Schwert mit.
      "Oh Mann nichts vernünftiges zu Essen da!" rief er als er enttäuscht den leeren Essensschrank schloss."Dann muss ich mir wohl auf dem Weg noch was beim Fisch-Händler kaufen" sagte er als er sabbernd an die Leckeren Meeresfrüchte von der Fischer-Frau Jona dachte.Also stürmte er hungrig aus der Wohnung.
      In dem Moment als der Marktplatz in Sichtweite kam fiel ihm ein das er in seinem Hunger vessen hatte das "Auf Reise" Schild ,welches er sich vor einer seiner vorigen Reisen einfallen lassen hat, anzubringen. "Oh Mist" dachte er rannte zurück und hängte es an die Vordertür der Wohnung. "So" murmelte er. " jetzt hol ich mir noch was zu essen und sag meinem Vater Lebwohl dann kann es losgehen!"
    • NPC: Jona [Zora]
      Zoras Reich
      Später Morgen


      Munter wie immer stand Jona hinter ihrem Fischstand und bediente gerade einen uralten Zora, der jeden Tag kam und immer dasselbe kaufte, vermutlich, weil er immer wieder vergaß, dass er schon eingekauft hatte.
      Ihr Vater wollte ja eigentlich von ihr, dass sie wie eine irre Marktschreierin lauthals ihre Waren anpries, aber das war ihr dann doch eine Nummer zu peinlich. Sie fand, dass sie schon genug Enthusiasmus an den Tag legte, immerhin verkaufte sie Fische. War ja nicht so, als wäre das ihr absoluter Traumberuf schlechthin. Andererseits erlebte man immer wieder etwas und nirgends bekam man die neuesten Gerüchte schneller mit als an ihrem Fischstand. Insofern konnte sie sich nicht beklagen.
      Als der uralte Zora endlich mit zittrigen Beinen davongewatschelt war, erblickte sie von Weitem schon Dylan, der vermutlich mal wieder auf dem Weg zu ihr war. Sie winkte ihm gut gelaunt zu, wandte sich dann allerdings einer Zoradame zu, die noch vor Dylan an der Reihe war.
    • Dylan [Zora]
      Zoras Reich
      Später Morgen


      Als Dylan nun endlich ein leckeres Frühstück auf sich zukommen sah beschleunigte er sein Schritttempo.
      Jedoch wartete er wie der wohlerzogene junge Gelehrte der er war bis die Dame die vor ihm in der Schlange an dem wohl besten Fischstand in ganz Hyrule stand, endlich ihre Tüten voller Meeresfrüchte weggeschleppt hatte."Das wird dann wohl der Einkauf für den nächsten Monat sein" sagte er zu sich.Dann jedoch wandte er sich an Jona um endlich sein lang ersehntes Frühstück zu bekommen."So einen Lachs bitte!" Bat er freundlich und voller Enthusiasmus.Rief ihr jedoch als sie sich abwandte das Bestellte zu holen noch hinterher"Oh und zwei Tüten mit Garnelen!" als er daran dachte das er zumindest noch ein bisschen Proviant auf seiner Reise brauchen würde,er wollte ja immerhin bis zum Zora See LAUFEN da ein Ritt für ihn Dank seiner panischen Angst vor Pferden nicht in Frage kommen würde.
    • NPC: Jona [Zora]
      Zoras Reich
      Später Morgen


      "Ein Lachs, kommt sofort!", sagte Jona, während sie sich schon schwungvoll umgedreht hatte und auf halbem Weg zu den Lachskisten war. Schnell tütete sie den Lachs ein und wandte sich anschließend den Garnelen zu, die Dylan im Nachhinein noch bestellt hatte. Während sie die Garnelen einpackte, gönnte sie sich heimlich selbst eine; den ganzen Tag zwischen diesen Leckereien zu stehen, machte einfach hungrig und sie hatte selbst noch nichts gefrühstückt.
      Glücklicherweise war Fisch in Zoras Reich im Vergleich zu sämtlichen anderen Regionen Hyrules relativ günstig, sogar Lachs. Andernorts zahlte man gerne mal den doppelten oder sogar dreifachen Preis. Außerdem war Dylan ein häufiger Kunde und Jonas Vater, der gleichzeitig auch der Besitzer des Standes war, hatte sie angewiesen, Stammgästen immer einen kleinen Rabatt zu geben, damit sie auch weiterhin hier einkauften.
      "Du hast heute wohl viel Hunger, was?", grinste sie, während sie zurück zum Tresen lief. Mit einer Hand hielt sie ihm die 3 Tüten ins Gesicht, mit der Anderen streckte sie die Hand auf: "Das macht dann 25 Rubine."
    • Dylan (Zora)
      Zoras Reich (Marktplatz)
      Später Morgen


      "Vielen Dank Jona" sagte Dylan als er ihr 27 Rubine in die Hand drückte. "Die Zwei Rubine schenk ich dir" erklärte er noch bevor er sich von ihr verabschiedete und sich auf die Suche nach seinem Vater machen wollte.

      (eine halbe Stunde später)

      "Hier bist du Vater!" rief Dylan erleichtert als er seinen Vater an Lord Jabu-Jabu's Schreinmit der neuesten Ausgabe der Hylianischen Morgenblattes sitzen sah.Nachdem dieser ihn begrüßt und gefragt hatte was den sei erwiderte Dylan "Hast du den schon vergessen das ich Heute aufbrechen wollte?" "Ach Natürlich mein Sohn es tut mir leid das Gedächntis eines alten Mannes funktioniert nun mal nicht mehr ganz so gut wie das von euch jungen Hüpfern" "schon in Ordnung Vater wollen wir jetzt frühstücken ich hab Lachs von Jona mitgebracht."
      Nach dem Frühstück fragte Dylan seinen Vater ob er ihm wohl die Zeitung geben würde da er auf der Reise sicher auch was zu lesen gebrauchen könnte.
      Dieser gab ihm die Zeitung und sagte ihm das er sie sowieso schon gelesen hatte.Damit verabschiedete Dylan sich auch von ihm und brach nun endlich zu seinem Abenteuer um seine Mutter zu rächen auf!

      (zum Sela-Flusslauf)