Goronia

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    • Hoch oben auf dem Todesberg liegt Goronia; gäbe es bei den Goronen so etwas wie Hauptstädte, dann wäre dies wohl Goronia. Hier wachsen nicht nur die schmackhaftesten Felsen des ganzen Landes, sondern auch die explosionsfreudigsten Donnerblumen. Schon oft kam es zu verheerenden Unfällen, was dem Eifer der Todesberg-Goronen aber keinen Abbruch tut.

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    • [--> aus Kakariko]

      Kai
      Später Nachmittag
      Goronia


      Der Weg von Kakariko nach Goronia war weniger beschwerlich gewesen als gedacht. Kai war dennoch froh, endlich angekommen zu sein. Er mochte es zwar zu reisen, aber diese felsige Landschaft war einfach nicht sein Ding.
      Noch nie hatte er so viele Goronen auf einem Haufen gesehen. In Stadt Hyrule lebten viele - keine Frage -, aber so viele... Dafür waren hier kaum Hylianer anzutreffen. Die meisten Hylianer machten sich nichts daraus, die karge Landschaft der Goronen zu besuchen. Auch Kai wollte sich nicht lange hier aufhalten. Er wollte so schnell wie möglich weiter nach Symmetria-Stadt. Noch bevor er Steine essen muss, wenn es geht.

      Kaum hatte er die Stadt betreten, begrüßten ihn die ersten Goronen. Er hatte schon viel von ihrer Gastfreundschaft gehört, es aber bisher verdrängt. Und es sich nicht zu schlimm vorgestellt.
      "Willkommen, Bruder!", rief sogleich der Erste und klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter.
      "Hallo", antwortete Kai verhalten und befreite sich von der schweren Hand. Zügig ging er weiter. Er brauchte nur eine Unterkunft für heute Nacht, das würde schon reichen. Und einen Laden, in dem er eventuell seine Vorräte aufstocken könnte.
      Doch ein großer Gorone versperrte ihm den weiteren Weg.
    • NPC: Bongro
      Eingang von Goronia
      Später Nachmittag


      "Guo, Kleiner!"
      Er betrachtete den kleinen Hylianer vor ihm. Hylianer waren, wie er fand, sehr interessante Zeitgenossen. "Sin' nich' so oft Hylianer hier. Wo kommst'n her?", begrüßte er ihn und packte ihn mit seiner wuchtigen Pranke und zog ihn mit sich. "Komm' grad aus der Höhle da drüb'n. Is 'ne Bar. Ham die beste Goronade da. 'Ch lad dich ein."

      Das versprach ein lustiger und geselliger Abend zu werden!
    • Kai
      Eingang von Goronia
      Später Nachmittag


      Innerlich verdrehte Kai die Augen, sagte jedoch nichts. Nicht einmal, dass er gar kein Hylianer war. Die Goronen konnten das wohl genauso wenig unterscheiden, wie er selbst die Goronen auseinanderhalten konnte. Kein Grund, einen großen Aufstand zu machen.

      "Danke", sagte Kai und folgte dem großen Wesen. Ihm blieb ja sowieso nichts anderes übrig. Ja, Goronen wollte er sich sicher nicht zum Feind machen. Und eine Einladung klang in diesen Zeiten nie schlecht. Auch wenn er nicht so ganz wusste, was Goronade war. Eigentlich war er ja doch schon viel zu lange alleine gewesen.

      "Also, wo kommst'n nun her?", hakte der Gorone noch einmal nach.
      "Ich reise herum", antwortete Kai, der nicht allzu viel von seiner Person preisgeben wollte. Die fünf Jahre, die er durch Hyrule gewandert ist, waren nicht sonderlich ertragreich gewesen und haben ihm mehr Feinde als alles andere beschert. Es wäre unvorteilhaft, wenn man ihn gleich wieder aus Goronia werfen würde.
      "Und du lebst hier?", fragte Kai, um irgendwie von sich selbst abzulenken.
    • NPC: Bongro
      Goronia, vor der Steinschlagbar
      Später Nachmittag


      "Klar wohn ich hier!", posaunte Bongro lautstark heraus. "Goronia is'... is'... Toll!" Man konnte ihm ansehen, dass er heute schon getrunken hatte, und zwar definitiv nicht nur Goronade.
      "Was heißt'n du reist 'rum? Wo warst'n schon? Warst am Gongolberg? Hab nen Vetter da, steinstark der Kollege! Oder warst in Hyrule? Mein Bruder meint, da wär'n n paar von euch Hylianern. Meint aber, die wären blass. Bist wohl n ordentlicher Hylianer! Fast Goronenfarbe! Arbeitest an Bergen?"
      Bongro genoss die Gesellschaft des Fremden sichtlich.
    • Kai
      Goronia
      Später Nachmittag


      Kaum hatte der Gorone die ganzen Fragen gestellt, hatte Kai sie auch schon wieder vergessen. Bergarbeiter, Vetter, Ordnung... Keine Ahnung.
      "Ja", sagte er einfach. Der Gorone lachte bloß.

      Kai
      Steinschlagbar
      Abend


      Der Gorone redete die ganze Zeit wie ein Wasserfall. Kai brauchte nichts weiter zu tun, als ab und zu zu nicken und zwischendurch ein paar Fragen zuzustimmen. Wenn es zu persönlich wurde - und das wurde es immer recht schnell - stellte Kai selbst ein paar Fragen. Meist ziemlich dumme und improvisierte Dinge, die ihn selbst auch gar nicht interessierten. "Schmecken Steine wirklich so gut?" oder "Warst du schonmal in Hyrule?" reichten, damit der Gorone weiterschwatzte.

      Zum Glück gab es in der kleinen Bar auch Menschenessen. Zwar nichts Besonderes, aber immerhin konnte Kai sich ein wenig durchschnorren. Er müsste ja noch eine Unterkunft für heute Nacht zahlen müssen und im Moment hatte er einfach keine Möglichkeit, schnell an Rubine zu kommen.

      Mittlerweile hatte sich das Ziel Labrynna so in Kais Gedanken festgesetzt, dass er sich selbst schon davon überzeugt hatte, dass er dort viele Leute auf Ganondorfs Seite bringen könne. Die Zweifel, die ihm die Hylianer aus Hyrule eingeredet hatten, die Geschichten über den Sklavenhandel und all das, waren durch diese Überzeugung schon fast wieder verdrängt. Selbst die Götter schienen mittlerweile auf seiner Seite zu sein. Woher sonst sollte diese Dürre kommen? Vielleicht hatte er ja doch den richtigen Weg gewählt...
    • NPC: Bongro
      Goronia, Steinschlagbar
      Abend


      Bongro war glücklich. Er hatte endlich einen Gesprächspartner gefunden, der ihm auch zuhörte. Er kippte noch eine Goronade und kicherte.
      Irgendwann jedoch war ihm aufgefallen dass sein Gesprächspartner immer stiller wurde.
      Jovial klopfte - also eher schlug - er ihm auf die Schultern.
      "Was'n los Bürschchen! Was machsn fürn trauriges G'sicht?"
    • Kai
      Steinschlagbar
      Abend


      Diese Goronen würden ihm noch was brechen, dachte Kai und rieb sich unauffällig die Schulter.
      "Ich glaube..." ... das geht dich nichts an, hätte er am liebsten geantwortet. Aber er riss sich zusammen. "Ich glaube, ich hatte einfach einen schlechten Tag", korrigierte er sich und wurde innerlich zornig, weil er wie ein Weichei wirken musste. "Weißt du wo ich eine Unterkunft finden könnte? Vielleicht nur für eine Nacht, das würde schon reichen."
      Kai lenkte mal wieder vom Thema hab.
    • Kai
      Goronia, Steinschlagbar
      Abend


      Felsen? Plötzlich vermisste Kai das Schlafen im Gras. Das hatte er die letzten Jahre über oft gemacht und es immer gehasst. Trotzdem lehnte er nicht ab. Auf einem Stein könnte er zumindest im Sitzen noch halbwegs gemütlich schlafen. Auf einem Stein schlafen... dass er sich jemals um so einen Blödsinn Gedanken machen müsse, hätte er auch nicht gedacht. Morgen würde er dann endlich aufbrechen.
    • NPC: Bongro
      Goronia, Haupthalle
      Später Abend


      "Du bis' echt ne Wucht, Kleiner!"
      Bongro zog Kai hinter sich her über einen der vielen äußeren Kreisgänge in der großen Haupthalle von Goronia.
      "Da drüb'n wohn' ich!" Er deutete auf einen Tunnel- oder Höhleneingang ein gutes Stück vor sich.
      "Isses nich' ne starke Höhle? Wohn allein da. Was'n los? Gefällt's dir nich'? Bis' so still! Sag bloß, du has' Liebeskummer! Bwahaha! Da weiß 'ch was! 'N schön heißes, hausgemacht's Dodongo-Steak! Wenn du aufpass'n muss', dass du ned inne Luft fliegs' beim Ess'n has' auch keine Zeit an deine Flamme zu denk'n! Bwahaha!"
    • Kai
      Goronia, Bongros Höhle
      Abend


      Das war doch alles nicht wahr. Kai war kurz davor aufzugeben und umzukehren, einfach draußen vor Goronia zu schlafen. Das war wahrscheinlich sogar gemütlicher, als ein Steinbett. Und er musste keine Angst haben, dass er explodieren würde.

      "Tolle Höhle", antwortete er dem Goronen nicht sehr überzeugend, aber das störte nicht weiter. "Liebeskummer?" Na, wenn sein Gastgeber schon Probleme für ihn erfand, könnte er sie ja auch gleich annehmen. "Oh, ja, meine Freundin hat mich erst vor kurzem verlassen. Seitdem bin ich auf Reisen, weil sie mich einfach Rausgeschmissen hat. Ich würde jetzt gerne schlafen, ich habe eine gefühlte Ewigkeit nicht geschlafen."
      Wenn es um solche Geschichten ging, wurde Kai schnell redegewandter. Im Moment war ihm alles recht, was von seiner Person ablenkte. Er hasste Lügen, aber könnte sie schon immer gut anwenden. Und bei diesem Gesellen hier musste er nicht einmal überzeugend sein. Seine plötzliche Gesprächigkeit, das offensichtliche Abwimmeln... All das würde dem Goronen sicher nicht auffallen.

      Wie erwartet war er immer noch hilfsbereit und zeigte Kai die versprochene Schlafstätte. Augenblicklich legte Kai sich hin und gab vor sofort einzuschlafen. Er hörte den Goronen noch etwas murmeln, bevor er in einem anderen Raum verschwand.
      Kurz schoss Kai die Idee durch den Kopf, abzuhauen, das schreckliche Goronia hinter sich zu lassen und schon loszuziehen. Aber dazu war er gerade nicht mehr in der Lage. Das bewies sich schnell, denn noch während seiner Fluchtgedanken schlief er tief und fest ein. Trotz Steinbett.
    • Sahzar der Namenlose
      Goronia
      Nacht


      Sahzar hatte sich noch nicht ganz von dem Schrecken erholt, als er in Goronia ankam.
      Die Goronenstadt bestand eigentlich nur aus einem kleinen Höhlensystem, strahlte aber dennoch eine einladende und gastfreundliche Atmosphäre aus.
      Er sah in seine Tasche, aber er hatte gerade mal nur noch 25 Rubine. Zu schade, um sie für ein Bett aus Stein zu verschwenden.
      Doch das brauchte er gar nicht, langsam ließ sein Adrenalinschub nach und er schlief fast im Stehen ein. Er setzte sich in eine gemütliche Ecke und legte sich hin.
      Er hatte nicht zu erwarten, von Goronen bestohlen zu werden, außerdem hielt er auch im Schlaf seinen Ring und seinen Speer fest. Dunkelheit umfing ihn und Sahzar schlief ein.
    • Kai
      Goronia
      Nacht


      Ein kräftiges Beben riss Kai aus seinem ohnehin nicht sehr erholsamen Schlaf. Einige Sekunden später stürmte Bongro in den Raum.
      "Irgen'was stimmt nich', ich hau ab! Wenn 'ch du wär, 'ch würd nich' zu lang da rumlieg'n.", rief er und rollte sich zu einer Kugel ein, die einfach davon sauste.
      Kai schüttelte den Kopf. Was hatte der für Probleme, wegen eines kleinen Bebens. Nun, wenigstens war er ihn vorerst los. Das war doch eine gute Sache, oder etwa nicht?
      Ein weiteres Beben erschütterte die kleine Höhle und Kai begann nun doch, sich in der Situation unwohl zu fühlen. Entnervt, da er seines Schlafes beraubt wurde, griff er nach seinen Sachen und verließ die Wohnhöhle. Bongro schien schon längst über alle Berge zu sein und in der Haupthalle Goronias herrschte großer Tumult.

      Kai schaffte es kaum, das Chaos richtig zu überblicken. Was passierte hier nur? Er war noch immer zu müde und zu verwirrt, um die Situation richtig einschätzen zu können. Erst, als Link III, der Anführer dieses Goronenstammes, in die Menge trat und sich mit Mühe Gehör verschaffte, um etwas zu sagen, trat ein wenig Ruhe in die aufgebrachte Goronengemeinde.

      Ein weiteres Beben folgte.
      Zu Kais Verwunderung tauchte in dem Moment ein ebenfalls recht verwirrter Hylianer auf, der sich neben ihn stellte und genauso verdutzt auf die Szenerie blickte.
    • NPC: Link III
      Goronia
      Nacht


      "RUHE!", brüllte der Goronenanführer durch die ganze Halle. Er hatte seine Häuptlingshöhle in der tiefsten Ebene der Haupthalle verlassen und stand nun auf dem Boden des riesigen Trichters, den Goronia bildete. So hallte seine Stimme von allen Wänden wider, bildete ein lautes Echo und lies keinen Zweifel daran, dass wirklich jeder Gorone in der Stadt ihn gehört hatte.
      Augenblicklich verstummten die anderen Goronen, die ziemlich kopflos herumgerannt und -gerollt und aufgeregt in Spekulationen über die plötzlichen Beben verfallen waren.
      "Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, ist das Schicksal Hyrule in letzter Zeit nicht gut gesinnt. Und nun sind auch wir von dem Unglück betroffen. Einer der Todesbergkrater ist ausgebrochen, daher will ich mich kurz fassen: Goronia muss sofort evakuiert werden! Bewahrt Ruhe! Folgt mir nach Kakariko! Der Weg über den Berg, der nach Labrynna führt, ist verschüttet, ich werde ein paar starke Brüder brauchen, um den Weg freizuräumen, wenn sich die Lage beruhigt hat."
      Daraufhin rollte sich der großgewachsene und imposante Gorone ebenfalls zu einer Kugel ein und raste durch Tunnel und Aufgänge die Haupthalle hinauf und durch den Haupteingang hinaus.
      Die anderen Goronen folgten ihm in Scharen und ließen zwei geschockte Menschen zurück, die zufällig gerade in der Stadt zu Besuch waren.
    • Sahzar der Namenlose
      Goronia
      Nacht


      Sahzar wurde durch ein Beben aus dem Schlaf erwacht und hatte keine Ahnung was vor sich ging. Überall rollten Goronen durch die Höhle, doch in dem Tumult sah er einen dunkelhäutigen hylianerähnlichen Mann mit rotem Haar. Solche Menschen hatte Sahzar noch nie zuvor gesehen, wahrscheinlich handelte es sich um einen Gerudo, da Gerudos als dunkelhäutig und rothaarig beschrieben wurden.
      Da er ebenso verwirrt war wie Sahzar, stellte er sich in seine Nähe, um nicht zurückgelassen zu werden.
      Nach einer Ansprache eines größeren Goronen rollten alle aus der Höhle. Zurück blieben nur Sahzar und der Gerudo. Aber eins wusste er: Er musste so schnell wie möglich von dem Berg runter.
      Er warf dem Gerudo einen Blick zu und sagte: "Hauen wir bloß ab!"
    • Kai
      Goronia
      Nacht


      "Hauen wir bloß ab!", sagte der Mann, der bei Kai stand. Dieser nickte nur und gemeinsam liefen sie in die gleiche Richtung, in die die Goronen gerade geflüchtet waren.
      So viel also zu seinen Plänen, nach Labrynna zu gehen. Und dabei hatte er vor kurzem doch noch gedacht, dass die Götter ihm wohlgesonnen seien.

      [--> Kakariko]
    • Dylan (Zora)
      Ort:Eingang von Goronia
      Zeit:Mittag


      "Wow" sagte Dylan als er über die Struktur von Goronia staunte.Er sah die Goron umherrollen und konnte einem sehr großen grade noch ausweichen wonach dieser stehen blieb und sich entschuldigte."So dann sollte ich mal nach dem Weg fragen." sagte Dylan der noch nie zuvor in Goronia war.Also sprach er einen Goronen an der in der Ecke saß und einen Stein-Burger aß (Steine als Brötchen und ein besonders leckerer als Bullette) dieser wies im den weg Richtung Lynna-Fluss und bat Dylan ihn in Ruhe essen zu lassen. also ging Dylan seines Weges und hinaus zum Abstieg Richtung Fluss.

      (Zum: Lynna Fluss)

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