Yuki Ito
Hankea Lufthafen, Absteige "Kuromaro's
Nachts
Der Ausdruck und die Haltung des Keaton ließ vermuten, dass er die Aktion amüsant fand, so glaubte Yuki.
Als der Herr ihren Stand der Mutter erwähnte, den er wahrscheinlich bei seiner Recherche über sie in Erfahrung brachte, fiel Yuki ein, dass ihre Mutter ja nur so viel Geld besaß, weil sie geerbt hatte. Und einen Teil des Geldes investierte sie in ihr Krankenhaus. Doch fragte sie sich, was er mit so viel Geld anfangen wollte, wenn er es bekommen würde.
Auch wenn das ernste Gespräch in eine nette Konversation umgewandelt wurde, Yuki war immer noch misstrauisch. Immerhin wurde sie entführt und war Opfer eines Verbrechens geworden.
„Erlaubt mir, Euch von diesen Accessoires zu befreien...“
„Was meint er mit Accessoires?“, fragte sie sich. Plötzlich zog er ein Schwert von hinten hervor und kam näher auf Yuki zu. Sie bekam Panik. „Was hat er mit dem Schwert vor?“, dachte sie.
Fest in der Hand hielt er den Griff des scharfen Gegenstandes und war bereit, zu zuschlagen, so sah es aus der Sicht Yukis aus. Sie kniff die Augen fest zusammen, ihr gesamter Körper war angespannt, als das Schwert näher an sie kam. „Jetzt ist es aus. Wie schon gesagt, du hast es doch zu weit getrieben.“
Doch als sie langsam die Augen wieder öffnete, sah sie das Seil, das vorher um sie herumgewickelt war, mit fransigen Stellen auf dem Boden liegen. Sie lockerte ihre Arme, aber aufstehen traute sie sich noch nicht, weil sie glaubte, es könnte dann doch etwas Schlimmes passieren. Ihre Angst davor hemmte sie. Das Schwert, das ihr diese angenehme Position verschaffte, war aber nicht mehr zu sehen, als wäre es einfach aufgelöst, aber Yuki wusste, dass es sich irgendwo noch immer Raum befand. Sie blickte sich ein wenig um, aber außer den kleinen, mit Licht erhellten Bereich, sah sie nur schwarz.
Doch sie wollte den Keaton nicht länger warten lassen und ihm die Sache mit ihrer Mutter erklären. Sie hatte keine Wahl, sie konnte nicht mehr stark genug sein und das Problem verbergen. Sie musste ihm die Wahrheit sagen.
„Also um auf die Frage zurück zu kommen. Ich bin mir zu 100% sicher, dass meine Mutter bereits im Krankenhaus ist und anfängt, die Sachen für die Behandlung der Patienten vorzubereiten. Sie wird frühestens am späten Nachmittag zu Hause sein, dann, wenn ich schon längst von dieser Welt verschwunden bin, so wie es laut Eurem Plan wahrscheinlich sein wird. Deshalb biete ich Euch an, mich zu meinem Haus zu begleiten und ich werde Euch mein selbst verdientes Geld geben. Keine falschen Spielchen, keine Probleme, ich werde weder die Wachen verständigen, noch laut um Hilfe schreien, noch irgendwelche anderen Sachen machen, die Euch nicht zu Gute kommen. Ihr habt das Geld und keiner kommt zu Schaden. Vielleicht ist das nicht Eurem eigentlichen Plan entsprechend, aber es wäre eine Lösung.
Was ich natürlich von Euch noch wissen will. Wenn jemand dringend Geld braucht, dann hat ein feiner Herr, wie Ihr es seid, natürlich einen guten Grund dafür, von einer reichen Dame das Geld abzuknöpfen. Dürfte ich Euren Grund erfahren oder soll dies ein Geheimnis bleiben? Ich vermute nämlich, dass Ihr ein größeres Problem habt, oder irre ich mich da?“
Hankea Lufthafen, Absteige "Kuromaro's
Nachts
Der Ausdruck und die Haltung des Keaton ließ vermuten, dass er die Aktion amüsant fand, so glaubte Yuki.
Als der Herr ihren Stand der Mutter erwähnte, den er wahrscheinlich bei seiner Recherche über sie in Erfahrung brachte, fiel Yuki ein, dass ihre Mutter ja nur so viel Geld besaß, weil sie geerbt hatte. Und einen Teil des Geldes investierte sie in ihr Krankenhaus. Doch fragte sie sich, was er mit so viel Geld anfangen wollte, wenn er es bekommen würde.
Auch wenn das ernste Gespräch in eine nette Konversation umgewandelt wurde, Yuki war immer noch misstrauisch. Immerhin wurde sie entführt und war Opfer eines Verbrechens geworden.
„Erlaubt mir, Euch von diesen Accessoires zu befreien...“
„Was meint er mit Accessoires?“, fragte sie sich. Plötzlich zog er ein Schwert von hinten hervor und kam näher auf Yuki zu. Sie bekam Panik. „Was hat er mit dem Schwert vor?“, dachte sie.
Fest in der Hand hielt er den Griff des scharfen Gegenstandes und war bereit, zu zuschlagen, so sah es aus der Sicht Yukis aus. Sie kniff die Augen fest zusammen, ihr gesamter Körper war angespannt, als das Schwert näher an sie kam. „Jetzt ist es aus. Wie schon gesagt, du hast es doch zu weit getrieben.“
Doch als sie langsam die Augen wieder öffnete, sah sie das Seil, das vorher um sie herumgewickelt war, mit fransigen Stellen auf dem Boden liegen. Sie lockerte ihre Arme, aber aufstehen traute sie sich noch nicht, weil sie glaubte, es könnte dann doch etwas Schlimmes passieren. Ihre Angst davor hemmte sie. Das Schwert, das ihr diese angenehme Position verschaffte, war aber nicht mehr zu sehen, als wäre es einfach aufgelöst, aber Yuki wusste, dass es sich irgendwo noch immer Raum befand. Sie blickte sich ein wenig um, aber außer den kleinen, mit Licht erhellten Bereich, sah sie nur schwarz.
Doch sie wollte den Keaton nicht länger warten lassen und ihm die Sache mit ihrer Mutter erklären. Sie hatte keine Wahl, sie konnte nicht mehr stark genug sein und das Problem verbergen. Sie musste ihm die Wahrheit sagen.
„Also um auf die Frage zurück zu kommen. Ich bin mir zu 100% sicher, dass meine Mutter bereits im Krankenhaus ist und anfängt, die Sachen für die Behandlung der Patienten vorzubereiten. Sie wird frühestens am späten Nachmittag zu Hause sein, dann, wenn ich schon längst von dieser Welt verschwunden bin, so wie es laut Eurem Plan wahrscheinlich sein wird. Deshalb biete ich Euch an, mich zu meinem Haus zu begleiten und ich werde Euch mein selbst verdientes Geld geben. Keine falschen Spielchen, keine Probleme, ich werde weder die Wachen verständigen, noch laut um Hilfe schreien, noch irgendwelche anderen Sachen machen, die Euch nicht zu Gute kommen. Ihr habt das Geld und keiner kommt zu Schaden. Vielleicht ist das nicht Eurem eigentlichen Plan entsprechend, aber es wäre eine Lösung.
Was ich natürlich von Euch noch wissen will. Wenn jemand dringend Geld braucht, dann hat ein feiner Herr, wie Ihr es seid, natürlich einen guten Grund dafür, von einer reichen Dame das Geld abzuknöpfen. Dürfte ich Euren Grund erfahren oder soll dies ein Geheimnis bleiben? Ich vermute nämlich, dass Ihr ein größeres Problem habt, oder irre ich mich da?“