Der Markt

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    • "Der Markt" wird sie genannt, doch in Wahrheit ist es eine Stadt, genau genommen die Hauptstadt der Goronen vom Gongol-Berg. Weil sie jedoch hauptsächlich als Handelszentrum fungiert und außerdem politisch völlig neutral ist - so will es das Stammesoberhaupt Don Biggoron - hat sie eben diesen neutralen Namen erhalten. Händler aus dem ganzen Land können hier unabhängig von ihren sonstigen Streitereien zwischen den Völkern Handel betreiben. Wer das Gebot der Neutralität verletzt und doch Streit anfängt, bekommt es mit Don Biggoron persönlich zu tun - und mit seinen Fäusten nähere Bekanntschaft zu machen, das will nun wirklich niemand...

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    • [<--- vom Meran Fluss]

      Cassiopeia [Gerudo]
      Der Markt, Eingang
      Fortgeschrittener Morgen

      Endlich hatte sie es zum Markt geschafft. Ihr Pferd war auch sichtlich erleichert, als der Markt in Sichtweite kam. Kaum war dies passiert, stieg sie ab und befestigte ihren Umhang so gut es geht. Niemand sollte ihre Kleidung unterhalb des Umhangs sehen.
      Es wäre auffällig genug, wenn eine Gerudo mit solchen "hylianischen" Klamotten am Leib rumlaufen würde. Noch auffälliger wäre es, dass ein paar Minuten später eine Hylianerin mit der gleichen Kleidung im Markt unterwegs war.

      Cassiopeia führte ihr Pferd Richtung Eingang.
      Mist, da stand ein Gorone, er niemanden durchließ, ohne Wegzoll zu kassieren. Es hatte sich schon eine kleine Schlange gebildet. Anscheinend wurde jetzt besser kontrolliert, da dies der zurzeit einzige Weg für die Hylianer war von und nach Mido zu gelangen.

      Sie reihte sich ein und beobachtete das Verhalten des Goronen. Sie musste in Erfahrung bringen, was seiner Kriterien waren einen durchzulassen. Wie weither bekannt war, war keiner erwünscht, der Streit suchte.
      Da fiel sie schonmal raus. Immerhin wollte sie nur ihre "Tante" besuchen. Das war zumindest die offizielle Version ihres Besuchs.
      Zudem wurden augenscheinlich keine Gerudokriegerinnen durchgelassen, die nicht als Eskort einer Händlerin angeheuert waren. Nunja, sie sah nicht wie eine Kriegerin aus, das sollte kein problem sein.
      Langsam ging es voran. Je näher sie kam, desto gesenkter hielt sie ihren Blick. Ihre Augen sollten so wenig und so spät wie möglich auffallen.
      Als sie endlich an der Reihe war, setzte sie ein breites Lächeln auf, schaute den Goronen direkt ins Geischt (alles andere würde zu suspekt wirken) und sagte zuckersüß:
      "Guten Tag. Ich würde gerne meine Tante besuchen. Sie hat einen Stand hier auf dem Markt. Ich war gerade auf Reisen, als ich einen Brief meiner Mutter bekam. Meine Tante hat sie gefragt, ob ich sie nicht besuchen wollte. Gleichzeitig könnte ich mir die wunderschönen Tücher ansehen, die sie verkauft. Da ich sowieso gerade in der Nähe war, habe ich mir gedacht das jetzt zu tun. Wieviel kostet denn der Wegzoll? Ich war länger nicht hier, daher weiß ich nicht, wie der aktuelle Preis ist."

      Die ganze Zeit hat sie ihr Lächeln nicht abgelegt und so unschuldig geschaut, wie man nur gucken konnte. Jahrelange Übung hatten es ermöglicht, ihr Lächeln ungezwungen und echt aussehen zu lassen.

      Nun war sie gespannt, ob sie damit bei dem Goronen durchkam.
    • NPC: Morl [Gorone]
      Der Markt, Eingang
      Fortgeschrittener Morgen


      Mit flehenden Augen und säuselnder Stimme sah die Gerudo zu Morl auf und bat ihn, sie in die Stadt zu lassen.
      Irgendetwas störte ihn an ihr, aber er vermochte nicht zu sagen was es war. Es war seine Aufgabe dafür zu sorgen, dass keinerlei Gesindel in die Stadt kam und irgendetwas an dieser Frau roch verdammt nach Gesindel.
      Er kniff die Augen zusammen.
      "Soso, die Tante, ja? Wie heißt die Tante denn?"
    • Cassiopeia [Gerudo]
      Der Markt, Eingang
      Fortgeschrittener Morgen

      Cassiopeia merkte sofort, dass der Goronoe ihr nicht traut. Seinen Gesichtsausdruck konnte man nicht fehlinterpretieren.
      Nun war ihr Können gefragt.
      Freundlich erwiderte sie:

      "Ja, meine Tante. Sie heißt Tamara. Und wie ich eben bereits erwähnte hat sie einen kleinen Laden hier. Lasst mich kurz überlegen... ich glaube meine Mutter hat geschrieben, dass er in einem kleinen Tunnelgang nahe der Zentralhöhle liegt. Ich war selbst noch nie hier, daher kenne ich mich nicht aus. Ich habe sie das letzte mal gesehen, als ich noch ganz klein war und da hatte sie, glaube ich, auch noch keinen Laden hier. Vielleicht könnten sie mir sogar helfen und mir sagen, wie ich denn dorthin gelange?"
    • Cassiopeia [Gerudo]
      Der Markt, Eingang
      Fortgeschrittener Morgen

      Wollte er sie nun veräppeln oder hatte er wirklich keine Ahnung.
      Der Markt war groß, ja, und ihrer Ansicht nach musste man nicht jeden in der Stadt kennen. Aber sich gleich so dickköpfig stellen und nichtmal wen anders fragen, ob er sie kennt.

      'So dann spielen wir mal die verunsicherte Nichte,' dachte sich Cassiopeia.

      "Wie? Ja, aber meine Mutter hat doch in ihrem Brief geschrieben..."
      Verunsichert wühlte Cassiopeia in ihrer Umhängetasche nach dem Brief.
      "Ich kann mich doch nicht so irren," murmelte sie mehr vor sich hin während sie augescheinlich den Brief nocheinmal studierte. Dann schaute sie von diesem hoch und sagte:
      "Aber hier steht doch, dass meine Tante einen Laden hat. Könnten sie nicht bei wem nachfragen, ob er sie kennt? Ich will sie nicht beleidigen, keinesfalls, aber wie ich gehört habe ist der Markt sehr groß und es ist eigentlich unmöglich jeden Bewohner, Händler, etc. dort zu kennen. Würden sie sich bitte erkundigen, ob wer anders meine Tante kennt?"

      Verzweifelt schaute sie den Goronen an.
    • NPC: Morl [Gorone]
      Der Markt, Eingang
      Fortgeschrittener Morgen


      Morl kniff die Augen zusammen. Das Gejammere nervte ihn.
      "Kann meinen Posten nicht verlassen. Du hältst den Betrieb auf."
      Eigentlich war es ihm egal, ob es diese Tante jetzt gab oder nicht. Er hatte Macht und die spielte er aus.
    • Egil von Drakingen
      Der Markt
      Fortgeschrittener Morgen.

      [<--- vom Gongolberg ]

      Egil schlendert, bewaffnet mit einem belegten Brot, gelassen über den Markt und seine Gedanken ziehen immer wieder durch Erinnerungen an vergangene Tage aus seiner Ausbildungszeit.
      Es war noch immer still auf dem Marktgelände und die Verkäufer begannen gerade erst ihre Waren zur schau zu stellen, was Egil dazu nutzte erstmal einen überblick zu gewinnen.

      Vom südlichen Eingang her vernahm der Tüftler ein verzweifelt klingendes Gejammer.
      Die Neugier packt den Hylianer und zieht ihn in Richtung der jammernden Person, dort angekommen erblickte er eine junge Gerudo und eine der Goronenwachen. Die Gerudo war in der Tat noch ein anzes Stück Jünger als der Durchschnitt und wirkte eher ungefährlich. Vielleicht könnte sich Egil ja ausnahmsweise mal ein Volksmitglied der Gerudo zum Freund gewinnen.
      "Wasch ischt dasch Problem mein Pfreund?" Murmelte Egil mit vollem Mund, sollte die Goronenwache eine der selbe sein wie noch zu Zeiten seiner Ausbildung dann könnte er mit dieser dusseligen Geste die Situation angenehm entspannen.
    • Cassiopeia [Gerudo]
      Der Markt, Eingang
      Fortgeschrittener Morgen

      "Kann meinen Posten nicht verlassen. Du hältst den Betrieb auf."

      'So ein Steinkopf!' Das war noch eine der nettesten Ausdrücke, die Cassiopeia gerade durch den Kopf gingen. Nach außen hin blieb sie aber gelassen. Sie konnte es sich nicht noch mehr verbauen, indem sie jetzt ausrastete. dann würde er sie niemals nie reinlassen.
      Nun musste sie sich was einfallen lassen. Ihre jetzige Taktik brachte nichts. Damit biss sie bei ihm auf Granit...
      'Hmmm, vllt hilft ein Druck auf die Tränendrüse... obwohl, welche Gerudo, egal ob Kriegerin oder nicht, fängt an zu weinen. Das wäre noch suspekter...'

      "Wasch ischt dasch Problem mein Pfreund?"

      Abprupt wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Ein reudiger Hylianer hatte sich dem Geschehen genähert. Er sah schon etwas älter aus, besonders seine grauen Haare erweckten den Eindruck.
      Unter normalen Umständen würde sie keine Hilfe eines Hylianers annehmen. Sie waren immerhin der Feind. Aber vielleicht könnte er ihr helfen endlich in den Markt zu gelangen.
      Da der Satz von ihm wohl an den Goronen gerichtet war, entschied sie sich erstmal den Mund zu halten und auf die Reaktion des Goronen zu warten. Das Einzige was sie tat, war einen verzweifelten Blick in Richtung des Hylianers zu werfen.
    • NPC: Morl [Gorone]
      Der Markt, Eingang
      Fortgeschrittener Morgen


      Morl drehte sich abrupt um, als eine Männerstimme in das Geschehen einzugreifen schien. Er hatte den Mann nie zuvor gesehen.
      Er knurrte: "Bin nicht dein Freund." Dann deutete er auf die Gerudo.
      "Gar kein Problem. Die da hält nur den Betrieb auf."
    • Egil von Drakingen
      Der Markt, Eingang
      Fortgeschrittener Morgen


      "So so..." grummelte Egil, verschränkte die Arme hinter dem Rücken und wendete sich der Gerudo zu.
      "Eine Marionette des alten Ganondorf... wie alle anderen." Er beugte sich nach vorne und schaute dem Mädchen tief in die Augen.
      "Ihre Augen sprechen ganze Bände... Ich kann gut nachvollziehen warum du sie nicht passieren lässt..." Es kümmerte ihn kaum, dass die junge Frau vor ihm eine Iris Heterochromie hatte... ihn interessierte nur was für eine Gefahr sie wohl darstellen würde... wenn überhaupt.
      Reaktionen auf den Blick in ihre Augen fielen aus und der alte Hylianer wagte es ihr noch näher auf die Pelle zu rücken.
      Er Musterte den Störenfried und erlaubte sich nach dem Amulett zu greifen... woraufhin die Bestandteile von Xardas begannen zu klappern. "faszinierend..." dachte er sich.
      Eine Reaktion sollte nun nicht weiter auf sich warten lassen...
    • Cassiopeia [Gerudo]
      Der Markt, Eingang
      Fortgeschrittener Morgen

      Na toll! Cassiopeia hatte gehofft, dass dieser reudige Hylianer ihr helfen wird. Tja, falsch gedacht. Er unterstütze den Goronen auch noch in seiner Meinung. Eine Marionette des ehrwürdigen Ganondorfs!? Wie alle anderen?! So eine Unverschämtheit!
      Obwohl sie innerlich begann zu kochen, ließ sie sich nichts anmerken. Sie musste nicht auch noch dazu beitragen, dass die beiden ihre Meinung über sie festigten.
      Als der Mann tief in ihre Augen blickte, zeigte sie keine Reaktion. 'Noch so ein Wichtigtuer. Als ob der aus meinen Augen irgendetwas lesen kann. Ich glaube aber leider, dass der Gorone ihm mehr Gehör schenkt als mir...' dachte sie sich im Stillen.
      Plötzlich begann er ihr noch mehr auf die Pelle zu rücken. Nun wurd es langsam unangenehm. Dann fing er plötzlich an nach etwas zu greifen und das komische Etwas, was sich an seiner ausgestreckten Hand befanf fing an zu klappern.

      'Was zum...'

      Sie schaute, wonach er griff und bemerkte, dass ihr Amulett sich irgendwie einen Weg aus ihrer Geheimtasche an der Innenseite der Hose am linke Oberschenkel gebahnt hatte. Nun lugte es an ihrem Hosenbund hervor. Es musste während ihrer Odyssee durch den Sandsturm passiert sein. Oder auf der Suche nach ihrem Pferd oder bei der Flucht vor den Abdeckerinnen.... Es hatte so viele Zeitpunkte gegeben, an dene es passiert sein konnte. Zumindest hatte sie es nicht bemerkt. Den Göttinnen sei Dank hatte sie es nicht verloren.

      Als ihr auffiel, wie genau er sieh beobachtete, lief sie rot an. Dieses menschluche Gefühl konnte sie nicht verbergen. Wie er sie ansah, und dazu war er auch noch ein älterer Mann... ES. WAR. PEINLICH.
      Mit leicht geröteten Wangen wendete sie ihren Körper leicht ab und fasste sich peinlich berührt an den linke Arm. Zugleich zog sie ihre Augenbrauen zusammen. Peinlich berührt und etwas wütend fing sie an zu reden.

      "Nun hören sie mal. Was fällt ihnen ein?
      Ersten: Ich soll eine Marionette sein? Nur weil ich eine Gerudo bin? Da könnte ich auch gleich sagen, dass alle Hylianer hirnlose Sklaven der Göttinen und nur zufrieden sind, wenn sie alles unter ihrer Kontrolle haben!
      Zweitens: Es geziemt sich aber garnicht für einen Mann eine Frau, und dazu noch eine jüngere, dermaßen anzusehen. Ich habe das Gefühl, als würden sie mich mit ihren Blicken ausziehen. Das ist unangenehm. Lassen sie das!
      Und drittens: Was fällt ihnen ein nach mir zu grabschen? Das gehört sich überhaupt nicht. Das ist Belästigung! Und was ist das überhaupt für ein Ding an ihrem Arm? Das, das eben so komisch geklappert hat?"

      Erst nach ihrem Wortschwall realisierte Cassiopeia, dass sie gerade vielen Emotionen einfach freien Lauf gelassen hatte. Ihre Augen wurden groß. Viele Gedanken flogen ihr durch den Kopf. Was für eine Schande! Zurücknehmen konnte sie das nun natürlich nicht mehr. Nun blieb nur noch zu hoffen, dass der Anflug von Menschlichkeit ihrem Anliegen, in den Markt zu kommen, hilfreich sein würde und sie nicht ins Verderben stieß.
    • Egil von Drakingen
      Der Markt, Eingang
      Fortgeschrittener Morgen


      Wie erwartet begann das junge Ding zu keifen.
      Finster kichernd ging Egil auf die Worte des Jungen Mädchens ein.
      "Mein Kind, ich bin nicht im geringsten an deiner Person interessiert, viel mehr kann man bei Euresgleichen, in Zeiten wie diesen niemals sicher genug gehen.
      Kontrolle ist eben besser als vertrauen."
      Er deutete auf den Goronen-
      "Oder denkst du, kleine Wüstenschlange, etwa die Goronen gehen ihrer arbeit hier nur so sorgfältig nach weil sie sonst nichts besseres zu tun haben!?" fragte er mit einem gereizten Unterton die kleine Gerudo.
      "Oder haben wir es hier etwa mit dem seltenen Ausnahmefall einer untreuen Gerudo zu tun? Eine die nicht von der Klippe springt wenn ihr lieber, sklaventreibender König danach bittet?"
      Um nun auf ihre Frage einzugehen beschloss Egil beide Arme zu offenbaren...
      "Du fragtest... was ich an meinen Händen bei mir führe?"
      Es klang wie ein Säbelrasseln als er die beiden Handschuhe entfaltete. Silberne, dicke Panzerplatten, verziert mit kleinen Schriftzeichen ummantelten Egils linken Arm während der rechte von Golden glänzenden Schuppen überzogen zu werden schien.
      "Wie würdest du sie definieren? Werkzeuge?..."
      Die Goldenen Schuppen verschoben sich an die Fingerspitzen und formten Klingen.
      "Oder Waffen?"
      Xardas klapperte noch immer... was Egil schlussendlich so sehr nervte, dass er beschloss seinem Werkzeug etwas "Ruhe" zu gönnen.

      Egil verschränkte die Arme erneut hinter seinem Rücken und Xardas klapperte nicht länger. Er blickte erneut auf das Amulett der Gerudo welches Xardas Einzelteile klappern ließ. Es musste magisch sein, anders konnte Egil sich nicht erklären wie es zu einer solch merkwürdigen Reaktion kommen könnte. Sie stellte durch ihren Besitz, sicherlich eine Gefahr dar... Sie auf seine Seite zu ziehen würde bei dem sturen Gör sicher ein hoffnungsloses Unterfangen.

      "Wache,Ich muss ihnen recht geben die Kleine ist in der Tat sehr dubios... was genau behauptet sie hier zu wollen?"
      Fragt der Hylianer den Goronen.
    • NPC: Morl [Gorone]
      Der Markt, Eingang
      Fortgeschrittener Morgen

      Morl seufzte genervt auf. Allmählich gingen sie ihm gewaltig auf den Stein, und zwar alle beide. Jetzt fing der Hylianer auch noch zu plappern an. Dachten die etwa, er, Morl, hätte nichts Besseres zu tun, als am Markteingang zu plaudern?
      "Keine Ahnung.", brummte er jetzt auf die Frage des Alten hin. "Will zum Markt. Sucht dort Tante. Angeblich.", fügte er noch hinzu und warf dem Mann einen bedeutungsvollen Blick zu.
    • Cassiopeia [Gerudo]
      Der Mark, Eingang
      Fortgeschrittener Morgen

      Je mehr Worte ihrem Gegenüber über die Lippen kamen, umso roter lief Cassiopeia an. Diesmal nicht aus Peinlichkeit sondern aus Wut.
      Ihre Augen verengten sich zu kleinen Schlitzen. Diese überheblichen Hylianer. Die sollen nur abwarten. Bald wird dem großen Ganondorf das gehören, was ihm schon immer zustand: Das Triforce.
      Und dann werden sie um Gnade winseln, wenn denn noch welche von ihnen übrig sein werden.

      Seine Gerätschaften regten aber ihr Interesse. Auch wenn er sie mit seinen "Erklärungen" über diese sie wohl auf die Schippe nahm. Der hielt sie wohl für blöd.
      Was sie aber an meisten verunsicherte, war das Klappern. Das Gerät schien auf ihr Amulett zu reagieren. Ob es wohl merkte, das es magisch war? Es nun aber zu verstecken wäre zu auffällig. So konnte sie immernoch so tun, als ob sie davon nichts wusste.

      "Wache,Ich muss ihnen recht geben die Kleine ist in der Tat sehr dubios... was genau behauptet sie hier zu wollen?"

      Nun schlug es aber 13! Diesmal ließ sie ihren Gefühlen keinen freien lauf sondern überlegte kurz, wie sie denn reagieren sollte.
      'Hmmm, wenn ich mich noch einmal so gehen lasse, werde ich nie reingelassen. Obwohl so langsam wird es mir hier zu bunt. Ich werde nicht reingelassen, weil ich 'dubios' erscheine. Und er darf mit seinen Waffen frei durch die Gegend laufen...da kommt mir eine Idee!'
      Ein fieses Grinsen zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab.

      Sie setze wieder ein freundlich wirkendes Gesicht auf.
      "Diese Frage kann ich ihnen genauer beantworten. Ich wollte, wie der Gorone gerade erwähnte, eigentlich nur meiner Tante einen Besuch abstatten. Ich war gerade in der Gegend und meine Mutter hatte mich per Brief gebeten, sie doch mal zu besuchen. Da dachte ich mir, schau doch kurz vorbei. Das es so ausarten würde hätte ich nicht gedacht.

      Nur weil ich dubios wirke, werde ich nicht reingelassen. Aber sie mit ihren offensichtlich sehr gefährlichen Waffen dürfen als Hylianer einfach so rumspazieren. Für einen Krieg brauch es immer zwei Seiten, und das die eine der anderen vorgezogen wird... Das finde ich nicht sehr neutral." Diese Worte richteten sich mehr an den Goronen als an den Hylianer.

      "Nunja, das kann mir jetzt auch egal sein. Diese Diskussion ermüdet mich. Es ist nicht mehr als ein Gefallen für meine Mutter gewesen und darum muss ich nicht in den Markt. Da der Steinkopf dort", dabei deutete sie auf den Goronen " meine Tante anscheinend nicht kennt und seinen Posten nicht verlassen kann oder will, könnten sie ihr doch mein Pferd vorbeibringen."
      Dabei drückte sie dem Hylinaer die Zügel in die Hand.
      "Sie sind nunmal schon drin und das arme Tier braucht Ruhe. Der Sandsturm letzte Nacht hat ihm ganz schön zugesetzt. Meine Tante heißt Tamara und hat in der Nähe der Zentralhöhle einen Laden. Sie müssen einfach nur nach einer Marionette des großen
      Ganondorf Ausschau halten. Das sollte doch einfach für sie sein. Also, ich wünsche ihnen noch viel Spaß im Markt. Tüdelü!"
      Sie winkte dem Herrn und dem Goronen freundlich zu und wendete sich ab.

      'Mal gucken wie denen das schmeckt.'
    • Egil von Drakingen
      Der Markt, Eingang
      Früher Morgen


      Und Plötzlich stand er da... die Zügel eines stolzen Pferdes der Gerudo in der Hand...
      und da brach es aus ihm heraus.
      "Bwuahaha! Auch wenn all meine Worte dich nur auf die Palme bringen sollten, Es erfreut mich doch zu sehen wie Reizbar ihr doch seid."
      Egil strich dem Tier vorsichtig durch die Mähne und wendete sich der kleinen Gerudo zu.
      "Komm mal her meine liebe."
      Er begann ihr schnell in's Ohr zu flüstern
      "Wollen wir doch mal sehen ob wir dich nicht doch noch irgendwie in den Markt kriegen."
      Vielleicht würde die Gerudo sich ja auf ein kleines Gespräch unter freundlicheren Gegebenheiten einlassen würde sie erstmal im Markt sein.
      "Nimmst du eben?" Egil übergab die Zügel wieder an ihre Besitzerin.
      Er räusperte sich und drehte sich in Richtung der Goronenwache... welche offensichtlich von der Situation genervt war.
      "Das Problem scheint ja wohl nur zu sein, dass sie in Ausführung ihrer wichtigen Tätigkeit nicht dazu im Standte sind sich von ihrem Posten zu entfernen." Spräche was dagegen wenn ich sie zu ihrer Tante begleite? Als Hylianer, werde ich eine potentielle Gefahr wie sie nicht aus den Augen lassen und doch hat auch jemand wie sie ein recht darauf sich zu erholen."
      Egil deutete auf das innere des Marktes
      "Und ihre Kollegen auf der anderen Seite würden die kleine hier erst recht nicht durchlassen."
    • NPC: Morl [Gorone]
      Der Markt, Eingang
      Fortgeschrittener Morgen


      Morl rollte die Augen. Wenn sie ihm noch länger auf den Stein gingen, würde er heute Nacht schlecht schlafen.
      "Na schön. Kostet aber Wegzoll. 50 Rubine."
      Den Betrag hatte er sich gerade ausgedacht, da es keine offizielle Preisliste gab. Manchmal wirtschaftete er so in die eigene Tasche und es sprang ein Dodongohappen dabei für ihn raus.
    • Cassiopeia [Gerudo]
      Der Mark, Eingang
      Fortgeschrittener Morgen

      Cassiopeia hätte alles erwartet. Nur das nicht. Der Mann lachte. Lauthals.
      Bis jetzt hatte sie gedacht, das Verhalten der Hylianer zu kennen. Ihr Gegenüber schien aber einer ganz anderen Sorte anzugehören.
      Das er sie auf ihren Gefühlsausbruch hinwies, half ihrer Stimmung garnicht. Gerudo waren von Natur aus nunmal temperamentvoll. Und dann tat er auch noch so scheinheilig freundlich. Nicht das sie nicht das gleiche Spiel spielte. Aber als er ihr so nah kam, um ihr etwas ins Ohr zu flüstern und ihr dann einfach die Zügel in die Hand drückte. Da zog sie ihre Augenbrauen zusammen und ihr linkes Auge begann zu zucken.
      Sie musste jetzt in etwa genauso genervt sein wie der Gorone.

      "Na schön. Kostet aber Wegzoll. 50 Rubine."

      Er hatte den Goronen weich gekriegt. Aber 50 Rubine! Wieso traf sie immer auf die Abzocker und Wucherer. Sie würde den Betrag nicht bezahlen. Die Aussage war aber dem Anschein nach an den Mann gerichtet.
      Bei den Göttinnen. Wenn er das bezahlt, wäre sie zwar drin, aber was würde er als Gegenleistung wollen? Niemand, besonders nicht der Feind, sollte sie als Gerudo besser kennenlernen. Wäre sie schon eine "Hylianerin" wäre es kein Problem, aber so?
      Wieso war alles so kompliziert, noch bevor ihre Mission überhaupt richtig begonnen hatte?

      Da konnte man wohl nur vom Regen in die Traufe sprechen.
    • Egil von Drakingen
      Der Markt, Eingang
      Früher Morgen


      Egil ist schon leicht verdutzt als er diesen unverschämten Wucherpreis zu hören bekommt.
      Was will der Gorone nur mit dem ganzen Geld? Besaufen sich die Wachen neuerdings? Noch NIE hatte er ein solches Verhalten erlebt und sowieso sollte man ein solches auch noch unterstützen. Wenn er die Gerudo noch befragen wollte, so könnte Müsste er ihr zum einlass verhelfen, aber 50 Rubine... was für eine Sauerei...

      "Ich muss doch bitten der Herr. 50 Rubine sind ein kompletter Einkauf. Es kostete mich nur 8 Rubine am Nordeingang.
      Nehmen sie immer so viel Geld und gehen somit bewusst die Gefahr ein, dass die Reisenden nicht mehr über genügend Geld verfügen um auf ihren Markt auch noch einen Einkauf zu tätigen?
      Ist ihnen egal, dass ihre Handelsroute durch ein derartiges Verhalten nur einen miserablen Ruf erlangt?
      Ihnen werden auf lange Sicht die Kauflustigen ausbleiben, diese Route wird uninteressant und eines Tages wird man sich nicht einmal mehr Leisten können sie zu bezahlen.

      Dabei hielt ich sie de ganze Zeit über für einen sehr kompetenten und weitsichtigen vertreter ihrer Stolzen und erhabenen Gattung."
      Egil war sich bewusst, dass Goronen nicht dumm waren, dennoch schielte er in einem kurzem moment, in welchen der Wächter über die Argumente des Tüftlers nachzudenken schien zur Gerudo rüber und deutete an, dass ein wenig unterstützung sicherlich zu Senkung der Kosten beitragen könnte.
    • NPC: Morl [Gorone]
      Markt, Eingang
      Früher Morgen

      Morl hörte sich den Monolog des Hylianers mit gerunzelter Stirn und vor der Brust verschränkten Armen an. Der Mann verwendete Wörter, die er, Morl, gar nicht kannte - und auch gar nicht kennen wollte. Für Worter konnte man sich in dieser schwierigen Zeit auch nichts zu essen kaufen.
      "Das hier ist aber nicht der Nordeingang.", brummte er, was für ihn schon ein außergewöhnlich langer Satz war. "Zahlen oder abhauen. Die Wahl liegt bei Euch."